DE6931696U - Flaschenverschliessvorrichtung - Google Patents

Description

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60 August 1969

PATENTANWALT

7 STUTTGART-I

WERASTRASSE 24 TEUTON 2427 6112

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Flasehenyersohlies

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Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung bum Aufbringen eines becherförmigen Kunst stoff-VeracliluBBee auf eine flasche mit einen eine Einechaürung aufweisenden

Eb sind sowohl aus Kunststoff als auch aus Blech bestehende Verschlüsse der vorgenannten Art bekannt ₉ die einen reiSstreifen oder aueh einsa AbreiSfadea asfveisQm_s dessen der die Kappe des Terechluesee bildende Seil von dem den Hals umgebenden Seil getrennt wird.

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Es sind auch aus Staniol bestehende, als Plombe dienende Verschlüsse bekannt, die über einen einen Kopf aufweisenden Stopfenverschluss gestülpt Bind und eine Soll-Reißstelle aufweisen, an der d ie Staniolmanschette beim Herausziehen des Stopfens getrennt virdo

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Torrichtaag

zu schaff en, mittels der in ununterbrochener Beihenfolge auf Flaschen mit einem gegenüber dem Flaschenkopf zurückspriipnden Flaschenhals ein aus Kunststoff bestehender becherform!-» ger verschluss aufgebracht werdea kasm*

Dies erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß auf der äußeren Bingsone eines Drehtellers in gleichmäßigen Yinkelabständen die einzelnen Flaschen aufnehmende, mittels einer EinschleußTorrichtung beschickte Scheiben drehbar gelagert sind, an einem Seil des ümfanges des Brehteliers in Höhe des Halses der Flaschen eine Heißluft-Singdüse mit radial angeordneten öffnungen und im Anschluss an diese Bingdüse eine vorzugsweise federnd gegen den Hals der Flaschen anliegende, den erwärmten Kunststoff in ungleicher

Schichtdicke gegen den Flaschenhals pressende Prof ilsohiene

angeordnet ist«.

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Zum Antrieb der die Haschen aufnehmenden Scheiben let vor» teilhaftc rweise an diesen ein mit eine« sentralen 2©hnrad käimender Ε«ψ»»τηρ»τ»« vorgesehen· JDer Antrieb kann jedoch auch mittels von einer sentralen Riemenscheibe bener Keilrieaen erfolgen.

Entscheidend ist» dafi der über den Plasohenkopf binen cjrllndrischen Mantel aufweiseiüde Terechluss, an der sich versagenden Stelle dee !Flaschenhalses ringsum gleichmäßig erwarxt wird, so daS der an Band dee isseSier-

erweichte Kunststoff an die sich ver

engende Stelle des Flaschenhalses angeb5rd©lt werden kaan, wob®i gleichseitig vortsilbmfterweise wm. der d«n größten Burelimesser aufweisenden Stelle d©e Ilasehenkopfes dl· Kunststoffechieht so dünn ausgebildet wird, dafi beim Ab» slehen bsw. beim Absehrauben des Tersohlussee der Kua&atstoff an dieser Stelle Abgerissen bsw· abgeschert wird«

Die H©iBluft-ÜBgiüB* und dl© sich an diase ansohlieaseade Profilsehiene kaam sowohl innerhalb ale «ueh auderhalb

Kreisbahn der die Flaschen aufnehmenden Scheiben angeord-

net sein« Torteilhaftervdise eiad a& d%a den JHQsmuotSeem^m ι

gegenüberliegenden Stellen StauflMehen für die EelBluft Tcrgesehen. Anstelle dieser kann auch «for Drehteller «als

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iron einer Glocke abgedeckt sein₀

Die Beschickung des Drehtellere erfolgt vorteilhafterweise liter eine Beschickungsbahn, die mit der Entladebahn der Vorrichtung fluchtet und im wesentlich tangential zu dem Drehteller angeordnet ist. Die Übergabe der Flaschen von der Beschickungsbahn auf die Scheiben bzw«, Ton den einzelnen Scheiben auf die Entladebahn erfolgt vorteilhafterweise über Sin«» und Ausschleußkanäle, dia von einem zylindrische Flächen aufweisenden Leitkörper und einer Bandaussparungen aufweisenden Scheibe begrenzt werden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Weise dargestellte Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Drehteller der Vorrichtung mit Be» und Entladebahn;

Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Schnittlinie 2-2 der Fig«, 1₀

Die mit einem Verschluss zu versehenden Flaschen 1 gelangen über eine Beladebahn 2, die seitlich von einer eine schraubenförmige Hut aufweisenden Spindel 3 begrenzt ist^ in den von einem Le it körper 4 und einer randoffeno Ausnehmungen

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aufweisenden Scheibe 5 begrenzten Einschleußkanal, an dessen Bade die Flaschen, auf den Scheiben 6 des Drehtellere 7 abgesetzt werden. Der Drehteller 7 wird von der Achse 8 angetrieben» auf der u_oa₀ eine Riemenscheibe 9 befestigt ist, ▼on der weitere Riemenscheiben 10 mittels endloser Riemen 11 mittelbar und unmittelbar angetrieben werden«. Mittels dieser Rfenenscheibesi 10 werden aa einer synchron mit dem Drehteller umlaufenden Scheibe 12 gelagerte Achsen 13 angetrieben, die ihrerseits gefederte Hülsen H antreiben, die den Kopf einer Flasche 1 übergreifen, auf den das zu verformende, den. Verschluss bildende Kunststoffteil 15 aufgebracht wurde ο Auf diese Weise rotieren die flaschen 1 während der Drehbewegung des Seilers 7 um ihre eigene Achse, wozu die Soheiben 6 mittels Kugellager 16 in dem Drehteller 7 gelagert sind. In der Höhe des Flaschenhalses ist &® Umfang des Drehtellers eine Ringdüee 17 angeordnete mittels der Heie&uft gegen den Haie der Flaschen baw_o gegen die köa~ kav ausgebildete Staufliche 18 einer Scheibe *© geblasen wird. Im letzten Viertel der Kreisbahnbewegung der Flaschen gelangen diese in den Bereich einer kreisförmig gekrümmten Profilschiene 20, die den erwärmten unteren Rand der aus Kunststoff bestehenden Verschlusskappe gegen den verengten Flaschenhals anbördelt_o Der Anpressdruck dieser Profilschiene 20 kann mittels einer Stellschraube 21 eingestellt werden« · - _Ä ^w

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Die so Yerschlossenen Flaschen gelangen in den von dem leit» körper 4 und einer weiteren mit Randöffnungen versehenen Scheibe 22 gebildeten Ausschleußkanal, durch den die Flaschen auf die Entladebahn 23 gelangen» Die Spindel 3 wird mittels der Gelenkwelle 24 angetrieben.

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   · Vorrichtung zum Aufbringen eines becherförmigen Kunststoff-Verschlusses auf eine Flasche mt einem eine Einschnürung aufweisenden HaIs₉ dadurch gekennzeichnet , daß auf der äußeren Singzone eines Drehtellers (7) in gleichmäßigen Winkelabständea. die einseinen Flaschen (1) aufnehmeside, mittels einer Einschleußvorrichtung (4» 5) beschickte Scheiben (6) drehbar gelagert sind, an einem Seil des Umfanges

   des Drehtellers (7) in Höhe des Halses der Flaschen eine HeiSluft-Ringdüse (17) mit radial angeordneten ofenwagen und im Anschluss an diese Bingdüse eine vorzugsweise federnd gegen den Hals der Piascheu anliegende, den erwärmten Kunststoff in ungleicher Schichtdicke gegen den Hals der Flaschen pressende Profilschiene (20) angeordnet ist.

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   2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß Ton der Hauptachse des Drehtellers (7) mit den Achsen der Scheiben (6) fluchtende Achsen (13) angetrieben werden^

   Q 3· Torrichtung nach Sen Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennseiehnet , daß der Antrieb der Iebenaohsen (13) von dex- Hauptachse (8) über Bieaenachelben (9, 10) und endlose Riesen (11) erfolgt.

   4. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die lebenachsen (15) in mindestens einer starr alt den Drehteller (7) verbundenen Scheibe (12) gelagert sind.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-

   k ennseichnet, daß die die flaschen aufnehmenden₉ drehbar gelagerten Scheiben (6) einen ait eine» zentralen Zahnrad käsnoenden ^»^yv^an^ aufweisen.

   6» Vorrichtung nach Anspruch 1₉ dadurch ge« kennzeichnet , daß die die flaschen aufnehmenden«, drehbar gelagerten Scheiben (6) als Riemenscheiben ausgebildet sind und von einer zentralen Riemenscheibe mittels Keilriemen angetrieben werden«

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   7« Torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhe der Bingdüee (17) innerhalb der von den Flaschen beschriebenen Kreisbahn eine konkave Stau flächen (18) aufweisende Scheibe $9) vorgesehen ist,

   ο Torrichtiing nach dan Ansprüchen 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet $ daß die BeXadebahn (2) und Entladebahn (23) im wesentlichen tangential zu dem Drehteller (7) angeordnet sind·

   9« Torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet» daß die Beschickung des Drehtellers (7) mittels einer eine schraubenförmige Hut aufweisenden Spindel (3) erfolgt.

   Oo Torriohtung nach den Ansprüchen 1 bis S₉ da» dur ch gekennzeichnet» daß die Übergab® der Flaschen von der Beladebahn (2) auf die Scheiben (6) sowie von den Scheiben (6) auf die Entladebahn (23) mittels randoffene Aussparungen aufweisender Sehelben (5, 22) und im Abstand von diesen Scheiben angeordneter zylindrischer Flächen eines Leitkörpers (4) erfolgtο