DE69315743T2 - System zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen, sowie Rückstellkassette zum Gebrauch bei diesem System - Google Patents

System zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen, sowie Rückstellkassette zum Gebrauch bei diesem System

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DE69315743T2
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Description

  • System zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen, sowie Rückstellkassette zum Gebrauch bei diesem System
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem magnetischen Medium, mit einer Bandkassette mit einem Magnetband und mit einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät zum Zusammenarbeiten mit der Bandkassette, wobei dieses Gerät mit einem Magnetkopf versehen ist mit wenigstens einem Magnetowiderstandselement mit einer Achse leichter Magnetisierung und einer definierten, sich wenigstens nahezu parallel zu der genannten Achse erstreckenden Magnetisierungsrichtung.
  • Ein derartiges System ist aus EP-A-0.406.943 bekannt.
  • Das bekannte System, bei dem Magnetbandkassetten zum Aufzeichnen digitaler Audio-Signale benutzt werden, wird wenigstens allgemein als DCC-System bezeichent. Die DCC-Bandkassetten sind mit einem Gehäuse mit zwei planparallelen Hauptwänden versehen, die durch Querwände verbunden sind, von denen eine eine Kassettenvorderwand mit einer zentralen Öffnung bildet. In dem Gehäuse befinden sind zwei Haspeln mit einem sich an der zentralen Öffnung entlang erstreckenden Magnetband. Die Bandkassetten sind weiterhin mit einem zwischen einer geschlossenen und einer offenen Lage beweglichen Abdeckschieber versehen, der in der geschlossenen Lage die zentrale Öffnung bedeckt und diese in der offenen Lage freigibt.
  • Das bekannte System umfaßt Geräte, die sich zum Zusammenarbeiten mit den genannten Bandkassetten eignen. Die Geräte sind mit einem Magnetkopfversehen, der zum Aufzeichnen und/oder Auslesen von Information geeignet ist, die in digitaler Form in Längsspuren auf einem Magnetband vorhanden ist. Die digitale Aufzeichnung und Auslesung von Information hat viele Vorteile; so hat beispielsweise Bandrauschen keinen Einfluß auf das Signal. Weiterhin ist der Frequenzbereich größer als bei der analogen Aufzeichung und/oder Wiedergabe von Information aufmagnetband, wodurch das Signal selber auch besser ist. Der in den Geräten verwendete Magnetkopf umfaßt eine Kopffläche für den Kontakt mit dem Magnetband und ist mit einem Wiedergabeteil zum Auslesen der lnformation von dem Magnetband versehen.
  • Zum Auslesen der in den jeweiligen Spuren und mit verschiedenen Wellenlängen auf dem Band vorhandenen Information umfaßt der Ausleseteil eine Anzahl Magnetowiderstandselemente. Der Magnetkopf ist vorzugsweise als Dünnfilmmagnetkopf ausgebildet und ist beispielsweise in der Zeitschrift Funkschau, Nr.9, 16. April 1992, Seiten 30-39 dargestellt. Die Magnetowiderstandselemente können von einer Sorte sein, wie diese in US-A-4.052.748 beschrieben worden ist.
  • Jedes Magnetowiderstandselement hat einen länglichen aktiven Teil aus einem magnetisch anisotropen Material, der an den Enden mit einer Strom- oder Spannungsquelle verbunden werden kann. Das Magnetowiderstandselement hat eine leichte Magnetisierungsachse, die mit der Längsachse des genannten Teils zusammenfällt oder nahezu zusammenfällt, und eine definierte, sich wenigstens nahezu parallel zu der leichten Magnetisierungsachse erstreckende Magnetisierungsrichtung. Zum einwandfreien Funktionieren des Magentkopfes , namentlich was das Auslesen anbelangt, ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Magnetisierung in der definierten Richtung nach wie vor beibehalten wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch äußere Einflüsse, wie beispielsweise das Vorhandensein eines äußeren Magneffeldes oder der vorübergehende Eintluß eztrem hoher Temperaturen eine Störung der eingestellten Magnetisierung auftreten kann, wodurch die Wirkung des Magnetkopfes beeinträchtigt werden kann. In "IBM Technical Disclosure Bulletin", Heft 11, Nr.2, July 1990, Seiten 465-470 wird dieses Problem beschrieben, wobei es heißt, die Änderung der Magnetisierung der MR-Elementes durch Einstellung des Bias-Stromes des MR-Elementes auszugleichen. Es gibt keinen Hinweis auf Rückstellung der Magnetisierungsrichtung des MR-Elementes.
  • Aus WO-A-7901049 sind Kassetten zur Entmagnetisierung von Magnetköpfen bekannt.
  • Es ist nun u.a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gewünschte Magnetisierungsrichtung des Magnetowiderstandselementes des Magnetkopfes des Geräts des Systems der eingangs beschriebenen Art wiederherzustellen.
  • Das erfindungsgemäße System weist dazu das Kennzeichen auf, daß es eine Rückstellkassette umfaßt, die in das Gerät eingeführt werden kann und mit einem Gehäuse versehen ist mit einer Öffnung zum Hindurchlassen des Magnetkopfes und mit in dem Gehäuse vorgesehenen elektromagnetischen Mitteln zum bei eingefürter Rückstellkassette in dem Gerät, an der Stelle des Magnetkopfes Erzeugen eines nichtwechselnden Magnetfeldes mit einer Richtung, die der definierten Magnetisierungsrichtung des Magnetowiderstandselementes wenigstens nahezu entspricht.
  • In dem erfindungsgemäßen System passiert der Magnetkopf, wenn die Rückstellkassette in dem Gerät in ihre Endlage gebracht wird, die genannte Öffnung in dem Gehäuse. Danach kann das genannte nicht-wechselnde Magnetfeld erzeugt werden. Es hat sich nun herausgestellt, daß ein Magneffeld kurzer Dauer und ausreichender Stärke, beispielsweise 500 Gauß (0,05 T), ausreicht um die gewünschte Magnetisierungsrichtung eines gestörten Magnetowiderstandselementes neu einzustellen.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems weist das Kennzeichen auf, daß die elektromagnetischen Mittel einen mit einer Stromquelle versehenen elektrischen Kreis, wenigstens eine elektrische Spule und eine Schalteinheit umfassen. Durch die elektrische Spule kann beispielsweise während einer Zeitperiode einer Sekunde ein Rechteckstromimpuls hindurchgeleitet werden. Das Profil des erzeugten Magnetfeldes ist in diesem Fall annähernd rechteckig.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems weist das Kennzeichen auf, daß die Rückstellkassette ein durch die elektrische Spule hindurchgehendes magnetisches Joch aufweist, das mit zwei Schenkeln versehen ist, zwischen denen es einen Raum für den Magnetkopf gibt. Die Schenkel sind in der Nähe der freien Enden mit einander zugewandten Polschuhen versehen, zwischen denen es Raum für den magnetkopf gibt. In dieser praktischen Ausführungsform sorgt das Magnetjoch flir ein wenigstens annähernd homogenes Magnetfeld zwischen den beiden Polschuhen.
  • Eine Ausfiihrungsform des erfindungsgemäßen Systems, wobei das Gerät mit einem verlagerbaren Element versehen ist, das bei eingefhhrter Bandkassette in dem Gerat, in einer Spielbetreibsart des Geräts mit dem Magnetband zusammenarbeitet, weist das Kennzeichen auf, daß das verlagerbare Element bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät in der Spielbetriebsart des Geräts einen Schalter der Schalteinheit betätigt. Das verlagerbare Element kann eine Bandanpreßrolle sein, die bei eingeführter Bandkassette in dem Gerät in einer Spielbetriebsart des Geräts das Magnetband zum Bandtransport gegen eine Tonwelle des Geräts drlickt.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, wobei der Magnetkopf in dem Gerät zwischen einer ersten Betriebslage und einer um 180º gegenüber der genannten ersten Lage gedrehten zweiten Betreibslage drehbar ist, weist das Kennzeichen auf, daß es Bedienungsmittel gibt zum bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät, abhängig von der eingenommenen Betriebslage des Magnetkopfes Bedienen der Schalteinheit. Diese Ausführungsform ist insbesondere von Bedeutung, wenn das Gerät eine Funktion der automatischen Spurumschaltung hat. In einem der artigen Gerät wird beim Vorhandensein einer Bandkassette in dem Gerät die Laufrichtung des Magnetbandes bei Bandende automatisch umgekehrt; dabei wird zugleich der Magnetkopf um 180º gedreht. Die genannten Bedienungsmittel vermeiden, daß eine Neumagnetisierung in einer falschen Richtung gegenüber dem Magnetkopf herbeigeführt wird.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, wobei das Gerät auf beiden Seiten des Magnetkopfes mit einem verlagerbaren Element versehen ist, wobei, beim Vorhandensein der Bandkassette in dem Gerät, ein erstes Element in einer Spielbetriebsart des Geräts, wobei der Magnetkopf sich in der ersten Betriebslage befindet, mit dem Magnetband zusammenarbeitet, und ein zweites Element in einer Spielbetriebsart des Geräts, wobei der Magnetkopf sich in einer zweiten Betriebslage befindet, mit dem Magnetkopf zusammenarbeitet, weist das Kennzeichen auf, daß die Betätigungsmittel wenigstens eines der verlagerbaren Elemente umfassen, das bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät in der betreffenden Spielbetriebsart des Geräts einen Schalter der Schalteinheit betätigt. Als verlagerbare Elemente sind Bandanpreßrollen verwendbar, die daau gemeint sind, das Magnetband einer Bandkassette in der Spiellage des Geräts gegen eine Tonwelle des Geräts zu drücken. Je nach der Lage des Magnetkopfes wird beim Einschalten der Spiellage des Geräts die eine oder die andere Bandanpreßrolle in Richtung einer Tonwelle vetrlagert werden. Auf diese Weise kann beim Vorhandensein einer Rückstellkassette in dem Gerät die Betriebslage des Magnetkopfes aus der Bewegung einer Bandanpreßrolle oder der beiden Bandanpreßrollen hergeleitet werden.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, wobei das Gerät mit zwei Spindeln zum Zusammenarbeiten mit zwei Haspeln der Bandkassette versehen ist, weist das Kennzeichen auf, daß die Betätigungsmittel einen in der Rückstellkassette vorgesehenen Sensor umfassen zum bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät in einer Spielbetriebsart des Geräts, Ermitteln der treibenden Spindel und damit der eingenommenen Betriebslage des Magnetkopfes.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems weist das Kennzeichen auf, daß die Betätigungsmittel eine in der Rückstellkassette vorhandene Steuereinheit umfassen zum bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät, abhängig von der Betriebslage des Magnetkopfes, Steuren eines elektrischen Stromes durch die elektrische Spule des elektrischen Kreises. In dieser Ausführungsform ist die Stromrichtung durch die elektrische Spule eine Funktion der detektierten, aktuellen Betriebslage des Magnetkopfes.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine zum erfindungsgemäßen System gehörende Rückstellkassette, die sich zum Gebrauch in dem erfindungsgemäßen System eignet. Die erfindungsgemäße Rückstellkassette weist das Kennzeichen auf, daß sie mit einem Gehäuse versehen ist, mit zwei wenigstens nahezu parallelen Hauptwänden und mehreren die Hauptwände verbindenden Querwänden, von denen eine mit einer Öffnung versehen ist, und mit in dem Gehäuse vorgesehenen elektromagnetischen Mitteln zum in der Rückstellkassette in der Nähe der Öffnung Erzeugen eines sich von einer der Hauptwände zu der anderen Hauptwand erstreckenden nichtwechselnden Magnetfeldes. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Rückstellkassette läßt sich ein unstabil gewordenes Magnetowiderstandselement eines Magnetkopfes eines Geräts des Systems nach der Erfindung stabilisieren.
  • Eine einfache, praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rückstellkassette weist das Kennzeichen auf, daß die elektromagnetischen Mittel einen elektrischen Kreis mit einem Schalter, einer elektrischen Spule uhd einem Anschluß für eine Spannungsquelle umfassen. Als Spannungsquelle kann eine auswechselbare, ggf. wiederaufladbare Batterie verwendet werden. Die Rückstellkassette kann auch mit einer eingebauten wiederaufladbaren Batterie versehen sein.
  • Eine Ausführüngsform der erfindungsgemäßen Rückstellkassette weist das Kennzeichen auf, daß die elektromagnetischen Mittel mit einem sich durch die elektrische Spule hindurch erstreckenden magnetischen Joch versehen sind, das mit zwei sich parallel zu den Hauptwänden erstreckenden Schenkeln mit in der Nähe der Rückstellkassette und in einem Abstand voneinander vorgesehenen freien Enden versehen ist. Die freien Enden bilden einander zugewandte magnetische Polflächen, zwischen denen ein in dem Gerät vorgesehener mit wenigstens einem Magnetowiderstandselement versehener Magnetkopf vorgesehen werden kann. In dieser Ausführungsform kann mit einer kleineren elektromotorischen Kraft das gewünschte Magnetfeld erzeugt werden.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rückstellkassette weist das Kennzeichen auf, daß der elektrische Kreis einen zu der Spule elektrisch parallel vorgesehenen Kondensator aufweist. Mit dieser Ausführungsform läßt sich ein starkes Magnetfeld kurzer Dauer erzeugen.,
  • Die erfindungsgemäße Rückstellkassette kann ein Gehäuse aufweisen, das dem der genormten Bandkassette des Systems wenigstens nahezu entspricht. Damit wird insbesondere die DCC-Bandkassette gemeint. Die Rückstellkassette kann auch ein Gehäuse aufweisen, das der genormten Compact-Kassette wenigstens nahezu entspricht. In beiden fällen hat die Rückstellkassette Außenabmessungen, die denen der Bandkassette entsprechen oder wenigstens nahezu entsprechen. Damit wird gewährleistet, daß die Rückstellkassette in alle dem genorrnten DCC-System zugehörenden Aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten und Aufbewahrungsvorrichtungen paßt. Ein Aufkleber oder ein auf der Außenseite sichtbarer Informationsbogen kann die Rückstellkasseffe von der Bandkassette unterscheiden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform des Systems mit einem Magnetbandgerät mit einer Magnetkopfeinheit, einer Bandkassette und eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Rückstellkassette,
  • Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Bandkassette,
  • Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Magnetkopfeinheit mit einem Mehrspurenmagnetkopf,
  • Fig. 4 einen Teil des Magnetkopfes,
  • Fig. 5 eine explodierte Ansicht der Rückstellkassette,
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung elektromagnetischer Mittel der Rückstellkassette, und
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Rückstellkassette.
  • Fig. 1 zeigt eine Bandkassette 1, eine Rückstellkasseffe 3 und ein Magnetbandgerät 5 einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Ausdiosignalen auf Magnetband. Die Bandkassette 1, die in Fig. 2 vergrößert dargestellt ist, ost eine sog. "Digital Compact Cassette" und ist mit einem Magnetband 7, beispielsweise einem Chromdioxidband, versehen. Das Magnetband kann vorher mit einer Aufnahme versehen - vorgespielte Kassette - oder eine leere Kassette sein. In der vorgespielten Kassette befindet sich die Information in einer Anzahl paralleler Spuren auf dem Magnetband.
  • Die dargestellte Bandkassette 1 hat zwei Hauptwände 9 und 10 und vier Querwände, von denen eine eine Kassettenvorderwand 11 bildet. Die Kassettevorderwand 11 ist mit einer zentralen Öffnung 13 und mit zwei auf beiden Seiten derselben vorgesehenen Seitenöffnungen 13 und 14 versehen. In den Hauptwänden 9 und 10 sind Antriebsöffnungen 15 und 16 und Positionierungsöffnungen 17 und 18 vorgesehen. Zwischen den zwei Hauptwänden 9 und 10 befinden sich zwei Haspeln 19 und 20, an denen das Magnetband 7 befestigt ist. Beim Bandtransport wird das Magnetband 7 von einer der Haspeln abgewickelt, an der Kassettenvorderwand 11 entlang geflihrt und danach auf die andere Haspel aufgewickelt. Damit Beschädigung und Verschmutzung des in der Bandkassette 1 vorgesehenen Magnetbandes 7 vermieden wird, ist die Bandkassette 1 mit einem Abdeckschieber 21 versehen, der die Öffnungen in den Wänden der Bandkassette abdecken kann. Der Abdeckschieber 21 hat zwei plattenförmige Teile 21, die über die Hauptwände 9 und 10 liegen, und einen Verbindungsteil 23, der sich vor der Kassettenvorderwand 11 erstreckt.
  • Das dargestellte Magnetbandgerät 5 ist mit einer Anzahl Bedienungselemente 25 zum Einschalten und Abschalten der jeweiligen Betriebsarten, wie beispielsweise die Aufzeichnungs- und die Wiedergabebetriebsart, des Geräts versehen. Das Gerät 5 umfaßt eine - in Fig. 3 vergrößert dargestellte - Magnetkopfeinheit 27, die mit einem Mehrspurenmagnetkopf 29 und einem Magnetkopfgehäuse 31 mit Bandführungselementen 31a zum an der Kopffläche 33 entlang Führen des Magnetbandes versehen ist. Der in dem Gerät 5 verwendete Magnetkopf 29 eignet sich zum Lesen und Schreiben von Information in digitaler Form und zum Lesen von Information in analoger Form. Dazu ist der Magnetkopf 29 mit einem ersten Muster von Lesespalten R-d und Schreibspalten W-d zum Auslesen bzw. Schreiben von Information in digitaler Form und mit einem zweiten Muster von Lesespalten R-a zum Auslesen von Information in analoger Form versehen. Zum Schreiben ist der Magnetkopf 29 mit nicht näher angegebenen Schreibspulen versehen. Das Auslesen des Magnetbandes 7 erfolgt mit Hilfe in dem Magnetkopf 7 vorgesehener Magnetowiderstandselemente.
  • In Fig. 4 ist ein Beispiel eines in dem Magnetkopf 29 vorhandenen Magnetowiderstandselementes bzw. MR-Elementes 35 dargestellt. Das MR-Element 35 vildet einen Teil eines magnetischen Jochs, das weiterhin einen geteilten ersten Flußleiter 37a, 27b und einen zweiten Flußleiter 39 umfaßt, wobei das MR-Element 35 die Öffnung zwischen den Flußleiterteilen 37a und 37b magnetisch überbrückt. Zwischen dem Flußleiterteil 37a und dem zweiten Flußleiter 39 befindet sich einer der Lesespalte R-d oder R-a, in diesem Beispiel ein Lesespalt R-d. Bekanntlich schwankt der elektrische Widerstand eines MR-Elementes als Funktion eines angebotenen wechselnden Magnetfelds. In dem vorliegenden System ist dies das von einem sich an der Kopffläche 33 erstreckenden Magnetband herrührende Magnetfeld, das den MR- Elementen zugeführt wird. Durch jedes MR-Element 35 wird im Betrieb mit einem elektrisch leitenden Streifen 41 ein konstanter Meßstrom hindurchgeführt, damit sich die auf die Widerstandsschwankungen bezogenen Spannungsschwankungen an dem betreffenden MR-Element messen lassen.
  • Jedes MR-Element 35 hat eine Achse leichter Magnetisierung, die in den Fig. 3 und 4 mit dem Buchstaben M bezeichnet ist. Die MR-Elemente 35 haben weiterhin alle dieselbe definierte Magnetisierungsrichtung, durch den Vektor M bezeichnet.
  • Zum Eingeben der Bandkassette 1 in das Gerät 5 ist dieses mit einem Eingabemechanismus 43 in Form einer kippbaren Kassettenhalterung versehen. Das Gerät 5 ist weiterhin mit zwei Spindeln bzw. Antriebsachsen 45 und 46 zum Zusammenarbeiten mit den Haspeln 19 und 20 der Bandkassette 1 versehen. Zum Transportieren des Magnetbandes 7 der in dem Gerät 5 eingegebenen Bandkassette 1 längs des Magnetkopfes 29 ist das Gerät 5 mit einer Bandtransportvorrichtung versehen, die zwei Tonwellen 47 und 43 und zwei verlagerbare, insbesondere drehbare Elemente 49 und 50 mit bandanpreßrollen 51 und 52 umfaßt. Zum einwandfreien Zusammenarbeiten der Bandkassette mit den Megnetbandgerät ist das Gerät 5 mit Positionierungsstiften 54 zum Zusammenarbeiten mit den Positionierungsöffnungen 17 und 18 der Bandkassette 1 versehen.
  • Im Betrieb des Magnetbandgerätes, beispielsweise in der Spielbetriebsart, ragt die Magenetkopfeinheit 27 durch die zentrale Öffnung 13 der Bandkassette 1, wobei das Magnetband 7 durch die Bandführungselemente 31a an der Kopffläche 33 des Magnetkopfes 31 entlanggeführt wird. Das dargestellte Magnetbandgerät ist ein sog. "Autoreverse"-Gerät, wobei das Magnetband beim Erreichen eines der Bandenden automatisch die Bandlaufrichtung ändert. Dazu ist das Gerät, wie bereits erwähnt, mit zwei Tonwellen und zwei Bandanpreßrollen versehen, wobei eine Tonwelle mit zugehöriger Bandanpreßrolle in der einen Bandtransportrichtung des Magnetbandes und die andere Tonwelle mit zugehöriger Bandanpreßrolle in der anderen Bandtransportrichtung verwendet wird. Je nach der Bandtransportrichtung ragt das verlagerbare Element 49 bzw. 50 durch eine der Seitenöffnungen der Bandkassette 1, wobei die auf dem betreffenden Element vorgesehene Bandanpreßrolle mit der gegenüberliegenden Tonwelle zusammenarbeitet.
  • Damit in den beiden Bandtransportrichtungen Information auf dem Magnetband aufgezeichnet oder von dem Magnetband ausgelesen werden kann, ist die Magnetkopfeinheit 31 über einen Winkel von 180º um eine Kippachse R - siehe Fig. 3 - in dem Gerät 5 kippbar angeordnet. Dazu ist das Gerät 5 mit einer Kippvorrichtung versehen, die zugleich dafür sorgt, daß bei jeder Bandtransportrichtung einerseits der Magnetkopf 29 die richtige Lage einnimmt und andererseits die richtige Tonwelle und das richtige verlagerbare Element samt Bandanpreßrolle aktiviert wird.
  • Eine nähere Beschreibung des DCC-Systems läßt sich beispielsweise in der bereits genannten Zeitschrift Funkschau, Nr.9, 16. April 1992, Seiten 30 - 39 finden.
  • Die Ausführungsform der in Fig. 5 dargestellten, erfindungsgemäßen Rückstellkassette 3 hat ein Gehäuse 61 mit zwei planparallelen Hauptwänden 63 und 65, die durch Querwände verbunden sind, von denen eine eine Kassettenvorderwand 67 bildet. Die Rückstellkassette 3 paßt in die Kassettenhalterung 43 des Geräts 5 und hat dazu eine Anzahl Merkmale, welche die bereits beschriebene Bandkassette 1 auch hat.
  • Die Kassettenvorderwand 67 der Rückstellkassette 3 ist mit einer zentralen Öffnung 69 versehen zum Hindurchlassen des Magnetkopfes 29 des Geräts 5, und mit zwei auf beden Seiten davon liegenden Seitenöffnungen 71 und 72 zum Hindurchlassen der verlagerbaren Elemente 49 und 50 mit den Bandanpreßrollen 50 und 52 des Geräts 5. Zwischen den Hauptwänden 63 und 65 befinden sich zwei Naben 73 und 74 zum Zusmamenarbeiten mit den Antriebsachsen 45 und 46 des Geräts 5. Zum Hindurchlassen der Achsen 45 und 46 sind die Hauptwände 63 und 65 mit Öffnungen 75 und 76 versehen. Die Hauptwände sind weiterhin mit Positionierungsöffnungen 53 versehen zum Zusammenarbeiten mit den Positionierungsstiften 54 des Geräts 5.
  • In dem Gehäuse 61 der Rückstellkassette 3 befindet sich in der Nähe der zentralen Öffnung 69 ein Magnetjoch 77 mit einer elektrischen Spule 79 - siehe auch Fig. 6. Das Magnetjoch umfaßt zwei sich parallel zu den hauptwänden 63 und 65 des Gehäuses erstreckende Platten oder Schenkel 81 und 83 mit der zentralen Öffnung 69 zugewandten freien Enden 81a und 83a. Die Schenkel 81 und 83 begrenzen einen Raum 85 derartiger Größe, daß der Magnetkopf 29 darin paßt. Das magnetische Joch 77 umfaßt weiterhin einen die beiden Schenkel 81 und 83 verbindenden, sich durch die elektrische Spule 79 hindurch erstreckenden Kern 87. Die Spule 79 bildet einen Teil einer in dem Gehäuse 61 vorgesehenen elektrischen Schaltung, die weiterhin eine Spannungsquelle 89 und eine Schalteinheit mit zwei Schaltern 91 und 92 umfaßt. Als Spannungsquelle 89 kann eine Batterie 93 verwendet werden, die in einer in dem Gehäuse 61 vorgesehenen Halterung 95 untergebracht ist. Die Schalter 91 und 92 befinden sich in der Nähe der Seitenöffnung 71 bzw. 72 und sind derart vorgesehen, daß sie durch das verlagerbare Element 49 bzw. 50 des Geräts 5 betätigbar sind. Als Schalter können zwei gekoppelte Dreistellungen-Schalter verwendet werden.
  • Wenn die Rückstellkassette 3 in dem Gerät 5 eingegeben wird, kann das Gerät auf übliche Weise mit Hilfe der Bedienungselemente 25 in die Spielbetriebsart gebracht werden. Dabei wird auf übliche Weise eines der zwei verlagerbare Elemente 49 oder 50, je nach der augenblicklichen Lage des Magnetkopfes 29, über die Seitenöffnung 71 bzw. 72, in die Kassette eingeführt, wobei einer der Schalter 91 bzw. 92 betätigt wird.
  • Die zwei Schalter 91 und 92 befinden sich unter normalen Umständen in der neutralen Lage, wie dies in Fig. 6 angegeben ist. Wird einer der beiden Schalter betätigt, so wird der elektrische Kreis geschlossen, wodurch in dem Raum 85 des magnetischen Jochs 77 vorübergehend ein nicht-wechselndes Magnetfeld H erzeugt wird. Der Vektor H, der sich quer zu den hauptwänden 63 und 65 der Rückstellkassette erstreckt, hat eine Richtung, die der definierten Magnetisierungsrichtung M der Magnetowiderstandselemente 35 des Magnetkopfes 29 entspricht oder wenigstens nahezu entspricht.
  • Mit Hilfe des auf diese Weise erzeugten magnetischen Impulses können etwa aus der Abregelung geratene oder unstabil gewordene MR-Elemente neuemgestellt werden. Wegen der besonderen Konstruktion der Rückstellkassette und der in dem Gerät 5 bereits vorher festgelegten Beziehung zwischen der Lage des Magnetkopfestgelegten Beziehung zwischen der Lage des Magnetkopfes 29 und dem zu aktivierenden verlagerbaren Element 49 oder 50 mit der Bandanpreßrolle 51 bzw. 52 ist die genaue Richtung des Vektors H gegenüber dem in der Rückstellkassette vorgesehenen Magnetkopf bereits gewährleistet.
  • Der in Fig. 6 dargestellte elektrische Kreis kann mit einem zu der Spule elektrisch parallelgeschalteten Kondensator versehen werden. Weiterhin kann zwischen dem Kondensator und der Spule ein Reihenwiderstand vorgesehen werden.
  • Es sei bemerkt, daß die in Fig. 5 dargestellte Rückstellkasseffe statt zwei Schalter mit nur einem Schalter versehen sein kann, wenn die Rückstellkassette in Magnetbandgeräten verwendet wird, die mit einem nicht-kippbar angeordneten Magnetkopf versehen sind. Weiterhin reicht nur ein einziger Schalter, wenn in einem Autoreverse-Laufwerk die augenblickliche Lage des Magnetkopfes detektiert und die Lage der Rückstellkassette daran angepaßt wird.
  • Es sei weiterhin bemerkt, daß die erfindungsgemäße Rückstellkassette statt eines einzigen Schalters oder mehrerer von einem Element des Magnetbandgeräts betätigbaren Schalter einen Sensor aufweisen kann zum in der Spielbetriebsart des geräts bei eingeführtr Rückstellkassette in dem Gerät Ermitteln der Antriebsspindel. In Fig. 7 ist eine Ausführungsform mit einem derartigen Sensor schematisch dargestellt. Die dargestellte Rückstellkassette 103 ist mit einem Gehäuse 161 versehen, das form- und größenmäßig dem Gehäuse 61 der Rückstellkassette 3 entspricht. In dem Gehäuse 161 befinden sich zwei Haspeln 173 und 174 zum Zusammenarbeiten mit den Antriebsachsen des in Fig. 1 dargestellten Magnetbandgeräts oder eines ähnlichen Geräts. In dem Gehäuse 161, das an einer Kassettenvorderwand 167 mit einer zentralen Öffnung 169 versehen ist, befindet sich weiterhin ein Magnetjoch 177 mit einer elektrischen Spule 179 zum Erzeugen eines impulsförmigen nicht-wechselnden magnetischen Feldes mit einem sich quer zu den Hauptwänden der Rückstellkassette gerichteten Feldvektor. Die Spule 179 bildet einen Teil einer elektrischen Schaltung 180, zu der auch eine Spannungsquelle gehört. In der Nähe der Haspeln 173 und 174 befindet sich ein Sensor 191, 192, beispielsweise ein optischer Sensor, zum bei eingeführter Rückstellkassette 103 in einem Magnetbandgerät Ermitteln der treibenden Spindel in der Spielbetriebslage des Magnetbandgeräts. Das Ausgangssignal des Sensors 191, 192 wird einer in dem Gehäuse 103 vorgesehenen elektronischen Steuereinheit 194 zugeführt. Weil in dem an sich bekannten Magnetbandgerät eine Beziehung zwischen der Lage des Magnetkopfes und der Achse, die angetrieben wird, festliegt, kann die Steuereinheit 194 in jeder Situation diejenige Stromrichtung durch die elektrische Spule 179 ermitteln, und zwar aus dem Ausgangssignal des Sensors 192, 192, bei der das erzeugte Magnetfeld die erforderliche Richtung hat. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das erzeugte Magnetfeld in der Rückstellkassette eine Richtung hat, die der definierten Magnetisierungsrichtung M eines in der Rückstellkassette 103 vorgesehenen, mit MR-Elementen versehenen Magnetkopfes entspricht.
  • Es sei bemerkt, daß die Erfindung sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. So sind beispielsweise anders ausgebildete elektrische Schaltungen, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (14)

1. System zum Aufnehmen und/oder Wiedergeben von Signalen auf einem magnetischen Medium, mit einer Bandkassette (1) mit einem Magnetband (7) und mit einem Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät (5) zum Zusammenarbeiten mit der Bandkassette, wobei dieses Gerät mit einem Magnetkopf (29) versehen ist mit wenigstens einem Magnetowiderstandselement (35) mit einer Achse (M) leichter Magnetisierung und einer definierten, sich wenigstens nahezu parallel zu der genannten Achse erstreckenden Magnetisierungsrichtung (M), dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Rückstellkassette (3) umfaßt, die in das Gerät eingefülirt werden kann und mit einem Gehäuse (61; 161) versehen ist mit einer Öffnung (69; 169) zum Hindurchlassen des Magnetkopfes und der in dem Gehäuse vorgesehenen elektromagnetischen Mittel zum bei eingefhrter Rückstellkassette in dem Gerät, an der Stelle des Magnetkopfes Erzeugen eines nicht-wechselnden Magnetfeldes mit einer Richtung, die der definierten Magnetisierungsrichtung des Magnetowiderstandselementes wenigstens nahezu entspricht.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Mittel einen mit einer Stromquelle (93; 194) versehenen elektrischen Kreis, wenigstens eine elektrische Spule (79; 179) und eine Schalteinheit (91, 92; 191, 192) umfassen.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkassette ein durch die elektrische Spule hindurchgehendes magnetisches Joch (77; 177) aufweist, das mit zwei Schenkeln (81, 83) versehen ist, zwischen denen es einen Raum (35) für den Magnetkopf gibt.
4. System nach Anspruch 2oder 3, wobei das Gerät mit einem verlagerbaren Element (49 oder 50) versehen ist, das bei eingefrhrter Bandkassette in dem Gerät, in einer Spielbetreibsart des Geräts mit dem Magnetband zusarninenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das verlagerbare Element bei eingefrhrter Rückstellkassette in dem Gerät in der Spielbetriebsart des Gerats emen Schalter der Schalteinheit betätigt.
5. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Magnetkopf in dem Gerät zwischen einer ersten Betriebslage und einer um 180º gegenüber der genannten ersten Lage gedrehten zweiten Betreibslage drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß es Bedienungsmittel gibt zum bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät, abhängig von der eingenommenen Betriebslage des Magnetkopfes Bedienen der Schafteinheit.
6. System nach Anspruch 5, wobei das Gerät auf beiden Seiten des Magnetkopfes mit einem verlagerbaren Element versehen ist, wobei, beim Vorhandensein der Bandkassette in dem Gerät, ein erstes Element in einer Spielbetriebsart des Geräts, wobei der Magnetkopf sich in der ersten Betriebslage befindet, mit dem Magnetband zusammenarbeitet, und ein zweites Element in einer Spielbetriebsart des Geräts, wobei der Magnetkopf sich in einer zweiten Betriebslage befindet, mit dem Magnetkopf zusammenarbeitet, weist das Kennzeichen auf, daß die Betätigungsmittel wenigstens eines der verlagerbaren Elemente umfassen, das bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät in der betreffenden Spielbetriebsart des Geräts einen Schalter der Schalteinheit betätigt.
7. System nach Anspruch 5, wobei das Gerät mit zwei Spindeln zum Zusammenarbeiten mit zwei Haspeln (19, 20) der Bandkassette versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen in der Rückstellkassette vorgesehenen Sensor (191, 192) umfassen zum bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät in einer Spielbetriebsart des Geräts, Ermitteln der treibenden Spindel und damit der eingenommenen Betriebslage des Magnetkopfes.
8. System nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel eine in der Rückstellkassette vorgesehene Steuereinheit (194) umfassen zum bei eingeführter Rückstellkassette in dem Gerät, abhängig von der Betriebslage des Magnetkopfes, Steuren eines elektrischen Stromes durch die elektrische Spule (119) des elektrischen Kreises (180).
9. Rückstellkassette, geeignet zum Gebrauch bei dem System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkassette mit einem Gehäuse (61; 161) versehen ist, mit zwei wenigstens nahezu parallelen Hauptwänden (9, 10) und mehreren die Hauptwände verbindenden Querwänden, von denen eine (11, 167) mit einer Öffnung (69; 169) versehen ist, und mit in dem Gehäuse vorgesehenen elektromagnetischen Mitteln zum in der Rückstellkassette in der Nähe der Öffnung Erzeugen eines sich von einer der Hauptwände zu der anderen Hauptwand erstreckenden nicht-wechselnden Magnetfeldes.
10. Rückstellkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Mittel einen mit einer Stromquelle (93; 194) versehenen elektrischen Kreis, wenigstens eine elektrische Spule (79; 179) und eine Schalteinheit (91, 92; 191, 192) umfassen.
11. Rückstellkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Mittel mit einem sich durch die elektrische Spule hindurch erstreckenden magnetischen Joch (77; 177) versehen sind, das mit zwei sich parallel zu den Hauptwänden erstreckenden Schenkeln (81, 83) mit in der Nähe der Rückstellkassette und in einem Abstand voneinander vorgesehenen freien Enden versehen ist.
12. Rückstellkassette nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kreis einen zu der Spule elektrisch parallelgeschalteten Kondensator aufweist.
13. Rückstellkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kondensator und der Spule in dem elektrischen Kreis ein Reihenwiderstand vorgesehen ist.
14. Rückstellkasseffe nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kassette Äußenabmessunge hat, die denen der Bandkassette des Systems wenigstens im wesentlichen entsprechen.
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