DE69315600T2 - Autoradio mit eingebautem sendeempfänger - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein klassisches Kombi-Autoradio von der Art, die ein Radiogerät verwendet, das mit einem Lesegerät für Tonkassetten oder einem Lesegerät für Compact-Disks oder einem Lesegerät für digitale Kompaktkassetten kombiniert ist.
- In diese Einheit ist ein Sender-Empfänger-Apparat integriert, der im Freguenzband von 27 bis 28 Megahertz (MHz) oder einem beliebigen anderen, autorisierten Frequenzband arbeitet.
- Der Stand der Technik beweist, daß viele Arbeiten durchgeführt wurden, sowohl auf dem Gebiet der Autoradios als auch auf dem Gebiet der Sender-Empfänger.
- Die Druckschrift FR-A-2.678.777 betrifft eine Vorrichtung, die es ermöglicht, einer im Freguenzband von 27 bis 28 MHz arbeitenden Antenne das Aussehen und die Abmessungen einer Funktelefon-Antenne zu verleihen, die mit wesentlich höheren Freguenzen arbeitet, z.B. von 400 bis 900 MHz.
- Die Druckschrift FR-A-2.632.756 betrifft eine Vorrichtung, die ein sofortiges Lesen der sendenden Rundfunkstationen, ihrer Freguenzen und der Städte ermöglicht, von wo aus sie senden. Sie besteht aus einem Gehäuse, das eine Öffnung aufweist, in der mit Hilfe von Knöpfen die Informationen über die Sendestationen ablaufen. Diese Information wird mittels einer Lupe besser lesbar, die auf das Gehäuse aufgeklebt ist. An der Rückseite des Gehäuses befindet sich ein doppelseitiges Klebeband, das es ermöglicht, das Gehäuse an den vom Benutzer gewählten Ort anzukleben. Außerdem gibt es auf dem Gehäuse Werbeflächen, die für kommerzielle Inserenten vorgesehen sind.
- Diese Druckschriften betreffen entweder die Verbesserung von Zubehörteilen des Autoradios, wie z.B. eine gemeinsame Antenne für Radio und Telefon, oder die Verbesserung des Autoradios selbst.
- Keine Druckschrift bezieht sich sowohl auf die Autoradios als auch auf die Zubehörteile wie z.B. die Sender-Empfänger.
- Die Druckschrift US-A-4.060.766 hat ein verbessertes System eines automatischen Schalters für die Umschaltung zwischen zwei Quellen von Tonsignalen zum Gegenstand, die einerseits von einem Sender-Empfänger und andererseits von einem Radiogerät oder einem Tonband kommen. Hierzu schaltet ein Transistor, der in der Stillschaltungs-Steuerung des Sender-Empfänger-Apparats angeordnet ist, die Tonsignale, die entweder vom Sender-Empfänger-Apparat oder vom Radiogerät oder vom Tonband kommen, über jeweilige Schaltdioden zu einem End-Verstärkerkreis um, was die Komplexität und die Kosten eines solchen Systems verringert.
- Diese Druckschrift beschreibt ziemlich genau die Vorwahl der Stationen und die Mittel, die die Hör-Priorität verleihen, jedoch wird die Herstellung eines kompakten Geräts, das in einem für ein übliches Autoradio bestimmten Standard-Fach einen Sender-Empfänger und ein Radiogerät enthält, nicht geoffenbart
- Die Druckschrift EP-A-0.483.956 beschreibt einen Radioapparat für einen Einbau in ein Fahrzeug, der einen Unterhaltungs-Rundfunkempfänger und einen Sender-Empfänger eines Mobiltelefons kombiniert in einem einzigen Gehäuse aufweist, das in eine Montage-Aussparung paßt, die normalerweise im Fahrzeug vorgesehen ist, um das übliche Unterhaltungs-Autoradio in das Fahrzeug einzupassen. Dieser Rundfunkempfänger und der Sender-Empfänger können gemeinsam einen Tonverstärker und einen äußeren Lautsprecher verwenden. Vorzugsweise wird der Rundfunkempfänger automatisch leise gestellt, wenn das Telefon benutzt wird.
- Dieser Apparat betrifft nur die Integration eines Mobiltelefons in ein Autoradio. Diese Art Telefonapparat enthält mehrere besondere Merkmale (ein einziger Kanal, Duplexbetrieb), die eine sehr genaue Struktur erfordern (einen Prozessor für den Sender-Empfänger, einen Prozessor für das Autoradio). Außerdem ist kein System zur Unterdrückung von Störungen vorgesehen, was in der vorliegenden Erfindung nicht der Fall ist.
- Es ist das wesentliche Ziel der Erfindung, einen Apparat vorzuschlagen, der nicht mehr Platz benötigt als ein übliches Autoradio und der doch sehr viel mehr Funktionen erfüllt aufgrund des Vorhandenseins eines Sender-Empfängers, was einen Sicherheitsgewinn darstellt.
- Einweiteres Ziel dieser Erfindung ist es, durch das Vorhandensein eines Schalters, der dem Sender-Empfänger-Apparat gegenüber dem Autoradio den Vorzug gibt, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, sein Autoradio zu hören, ohne eine Manipulation durchführen zu müssen, um zu erfahren, was im Sender-Empfänger-Apparat gesagt wird.
- Zu diesem Zweck enthält das Kombi-Autoradio in einem Standard-Gehäuse:
- - ein Radiogerät,
- - ein Lesegerät für Tonkassetten, für Compact-Disks,
- - einen Sender-Empfänger-Apparat, der im Frequenzband von 27 bis 28 Megahertz (MHz) arbeitet, und
- - Mittel zur Entfernung von Störungen, die bei den Nutzfrequenzen vorhanden sind und zwischen dem Sender-Empfänger-Apparat und dem Rest des Kombi-Autoradios interferieren können,
- wobei der Sender-Empfänger-Apparat mittels eines Schalters in Bereitschaft versetzt werden kann, der ein Mittel aufweist, das der Sender-Empfänger-Funktion die Hör-Priorität verleiht, sobald eine Nachricht im Frequenzband von 27 bis 28 MHz empfangen wird, so daß der Schalter gleichzeitig die nicht-prioritären Funktionen wie z.B. das Radiogerät oder das Lesegerät unterbricht, falls eines von ihnen in Betrieb ist, und wobei das Mittel, das der Sender-Empfänger-Funktion die Hör-Priorität verleiht, sobald eine Nachricht empfangen wird, aus einem Dekoder oder Komparator mit vorbestimmtem Schwellenwert besteht, derart daß, wenn das empfangene Signal diesseits dieses Werts liegt, die Hör-Funktion des Radiogeräts oder des Lesegeräts beibehalten wird, und wenn das Signal jenseits dieses Werts liegt, der Schalter die Hör- Funktion des Sender-Empfänger-Apparats aktiviert und die Hör-Funktion des Radiogeräts oder des Lesegeräts unterbricht.
- Das Kombi-Autoradio und der Sender-Empfänger-Apparat sind mit mindestens einer gemeinsamen Antenne verbunden.
- Die Mittel zur Entfernung derstörungen werden von Aluminiumfolien gebildet.
- Die Mittel zur Unterdrückung der Störungen werden von Kupferfolien gebildet.
- Die Mittel zur Unterdrückung der Störungen werden von Metallspulen gebildet.
- Die in Höhe der AM- und FM-Tuner vorhandenen Mittel zur Unterdrückung von Störungen bestehen aus einem Metallgehäuse einer Wandstärke vom im wesentlichen 0,5 Millimeter (mm).
- Die in Höhe des Hochfreguenz- und Zwischenfreguenzbereichs in Frequenzmodulation (FM) vorhandenen Mittel zur Unterdrückung von Störungen bestehen aus einem Metallgehäuse einer Wandstärke vom im wesentlichen 1 mm.
- Das Kombi-Autoradio wird von mindestens einem einbaubaren, üblichen Gehäuse gebildet.
- Das Kombi-Autoradio besitzt eine entfernbare Frontseite.
- Die beiliegenden Zeichnungen sind als darstellende und nicht einschränkende Beispiele zu verstehen. Sie stellen mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar. Sie ermöglichen es, die Erfindung leicht zu verstehen.
- Figur 1 zeigt schematisch den Schalter und seine Umgebung.
- Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild der Bauteile des Kombi-Autoradios, bei dem es eine Antenne für das Radiogerät und eine Antenne für den Sender-Empfänger-Apparat gibt.
- Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht des Schalters.
- Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild der Bauteile des Kombi-Autoradios, bei dem es eine gemeinsame Antenne gibt.
- Figur 5 zeigt schematisch die elektronische Schaltung, die es dem Benutzer erlaubt, eine Wahl des prioritären Hörens des Sender-Empfänger-Apparats durchzuführen, wenn eine klare Nachricht empfangen wird; diese Wahl erfolgt durch dem Schalter, und die Hör-Priorität wird hergestellt in Bezug auf das Radiogerät oder das Lesegerät für Tonkassetten oder Compact-Disks, das man anhört.
- Figur 6 zeigt eine Vorderansicht eines Kombi-Autoradios, bei dem die wesentlichen Elemente das Radiogerät, das Lesegerät für Tonkassetten und der Sender-Empfänger-Apparat sind.
- Figur 7 zeigt eine Vorderansicht eines Kombi-Autoradios, bei dem die wesentlichen Elemente das Radiogerät, das Lesegerät für Compact-Disks und der Sender-Empfänger-Apparat sind.
- Figur 8 schließlich zeigt in Perspektive ein Kombi-Autoradio, dessen Frontseite entfernt werden kann.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kombi-Autoradio 1 üblicher Art, das in einem Standard-Gehäuse in bekannter Weise ein Radiogerät 2 und ein Lesegerät 3 für Tonkassetten oder Compact-Disks aufweist.
- Gemäß dem Figuren 6 und 8 ist das Radiogerät 2 einem Lesegerät für Tonkassetten zugeordnet, während es gemäß Figur 7 einem Lesegerät für Compact-Disks 3 zugeordnet ist.
- Dieses Kombi-Autoradio besitzt einen Bildschirm oder eine Anzeigevorrichtung 33 für die Radiofrequenz, wie alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Kombi-Autoradios.
- Das Kombi-Autoradio kann Speichertasten, um Radiostationen zu speichern, Mono-Stereo-Tasten, um die Hörqualität des Lesegeräts 3 oder des Radiogeräts 2 zu verändern, automatische Sendersuchdurchläufe, Lautstärke-, Balance- und Klangcharakter-Steuerungen usw. aufweisen.
- Das Kombigerät 1 enthält natürlich alle Tasten, die den Betrieb des Lesegeräts 3 ermöglichen, unabhängig davon, ob es ein Lesegerät für Tonkassetten oder für Compact-Disks ist.
- Es ist sogar eine Taste vorgesehen, die es ermöglicht, eine Station während der ganzen Fahrstrecke des Fahrzeugs beizubehalten, in dem das Autoradio in Betrieb ist.
- Zu all diesen ein übliches Kombi-Autoradio 1 bildenden Bauteilen wird ein Sender-Empfänger-Apparat 4 hinzugefügt, der im Frequenzband von 27 bis 28 Megahertz arbeiten kann, nachfolgend durch das Symbol MHz bezeichnet, oder in einem beliebigen anderen, autorisierten Freguenzband, und durch das Vorhandensein von Mitteln zur Unterdrückung der Störungen, die bei den Nutzfreguenzen des Radiogeräts 2 oder des Sender-Empfänger-Apparats 4 vorhanden sind, werden die Interferenzen zwischen dem Sender-Empfänger-Apparat 4 und dem Rest des Kombi-Autoradios 1 auf ein Minimum reduziert.
- Wie in den Figuren 6 bis 8 gezeigt, enthält das Kombi- Autoradio 1 nicht nur das Radiogerät 2, das Lesegerät 3, sondern auch den Sender-Empfänger-Apparat 4.
- Das Kombi-Autoradio 1 besitzt also eine Anzeigevorrichtung 34, die es ermöglicht, den Nutzkanal des Sender-Empfänger-Apparats 4 anzuzeigen.
- Natürlich gibt es einen Knopf, der es ermöglicht, den Wert des Kanals in Abhängigkeit von der Wahl des Benutzers zu verändern.
- Der Sender-Empfänger-Apparat 4 kann in den Bereitschafts-Zustand versetzt werden mittels eines Schalters 5, der in Figur 1 dargestellt ist.
- Dieser Schalter 5 ist ein Mittel, das es ermöglicht, dem Sender-Empfänger-Apparat 4 die Hör-Priorität zu verleihen, sobald eine klare Nachricht auf dem Frequenzband von 27 bis 28 MHz oder auf einem beliebigen anderen, autorisierten Freguenzband empfangen wird, so daß der Schalter 5 gleich zeitig die nicht-prioritären Funktionen, wie z.B. die des Radiogeräts 2 oder des Lesegeräts 3 unterbricht, das vor dem Empfang der klaren Nachricht auf dem Freguenzband von 27 bis 28 MHz oder auf einem beliebigen anderen, autorisierten Frequenzband in Betrieb war.
- Der linke Pol, an dem in Figur 1 der Schalter 5 angezeigt ist, ermöglicht es, nur das Lesegerät 3 oder das Radiogerät 2 einzuschalten.
- An rechten Pol ist nur der Sender-Empfänger-Apparat 4 in Betrieb.
- Der letzte Pol, der der zentrale Pol ist, ermöglicht seinerseits den Betrieb des Radiogeräts 2 oder des Lesegeräts 3 mit einem automatischen Umschalten auf den Sender- Empfänger-Apparat 4, sobald eine klare Nachricht auf den Wellenlängen von 27 bis 28 MHz gesendet wird.
- Die Stromversorgung des Schalters 5 erfolgt durch eine Batterie 12, um zum Beispiel eine Spannung von 12, 22 oder 24 Volt zu übertragen, wie es bei einem Fahrzeug der Fall ist.
- Es kann auch ein Speiseregler 11 vorgesehen sein, damit man über einen Strom eines stabilen Werts verfügt.
- Gemäß den beiden Ausführungsformen der Figuren 2 und 4 sind die wesentlichen Elemente der das Radiogerät 2 bildenden Vorrichtung einerseits die HF/EM AM-Stufe 19, der Frequenzwechsler 18 des Radiogeräts, der Demodulator 17 des Radiogeräts, der Stereo-Dekoder 16, sowie der Dekoder 26 zur Stationssuche, der in Höhe des Demodulators 17 des Radiogeräts und des Freguenzwechslers 18 des Radiogeräts vorhanden ist, um eine vorbestimmte Station entlang einer ganzen Fahrstrecke beizubehalten.
- Der für den Sender-Empfänger-Apparat 4 spezifische Teil enthält das Mikrofon 13, den Niederfrequenz-Modulator 23, den Modulator 24 und den Hochfrequenz-Verstärker 25, die Hochfrequenz-Stufe 22, den Frequenzwechsler 21 und den Demodulator 20.
- Das Radiogerät, der Sender-Empfänger-Apparat 4 und das Lesegerät 3 münden alle beim Niederfreguenz-Verstärker 15, der diesen drei Elementen gemeinsam und selbst mit dem Lautsprecher 14 verbunden ist.
- Gemäß der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform besitzen das Radiogerät 2 und der Sender-Empfänger-Apparat 4 je eine eigene Antenne 7 bzw. 8.
- Gemäß der zweiten, in Figur 4 dargestellten Ausführungsform besitzen das Radiogerät 2 und der Sender-Empfänger-Apparat 4 eine gemeinsame Antenne 6.
- Zwischen dem Sender-Empfänger-Apparat 4 und der Antenne 6 befindet sich ein Freguenzmodulationsfilter 27, damit die von der Antenne 6 empfangenen Nachrichten in Höhe des Lautsprechers 14 hörbar sind.
- Die Mittel zur Unterdrückung von Störungen, die hier ntcht dargestellt sind, werden von einem beliebigen Mittel gebildet, das eine Abschirmung bewirken kann, wie z.B. Aluminiumfolien, Kupferfolien oder Metallspulen.
- Die Mittel zur Unterdrückung von Störungen befinden sich unter anderen in Höhe der AM- und FM-Tuner in Form eines Metallgehäuses, dessen Wandstärke im wesentlichen 0,5 mm beträgt.
- Die Mittel zur Unterdrückung von Störungen in Höhe des Hochfreguenz- und Zwischenfrequenzbereichs in Freguenzmodulation werden von einem Metallgehäuse gebildet, das eine Wandstärke von etwa 1 mm aufweist.
- Das das Autoradio enthaltende Gehäuse kann ein einbaubares Gehäuse 9 sein, das zum Zweck der Diebstahlssicherung in das Fahrzeug eingesetzt werden kann.
- Außerdem kann die Frontseite dieses Gehäuses eine entfernbare Frontseite 10 sein; auch dies, um einen Diebstahlschutz zu gewährleisten.
- Die Störungen werden durch die Abschirmung der empfindlichen Teile mit Hilfe von Aluminiumfolien oder Kupferfolien oder Metallspulen unterdrückt.
- Die Montage wird ermöglicht aufgrund der Verwendung einer wirksamen und genauen Abschirmung des FM- und AM-Radioteils, und dies, um die anderen Schaltungen vor der Strahlung des Hauptchassis zu schützen.
- Solange das Signal des verwendeten Frequenzbands vorhanden ist, hat es die Priorität über das Radiosignal oder das Lesen der Tonkassetten oder der Compact-Disks.
- Dieser Betrieb wird ermöglicht durch die Detektorschaltung 28 der Figur 5, die nach Empfang von Nachrichten auf dem Freguenzband zwischen 27 und 28 MHz oder einem beliebigen anderen, autorisierten Frequenzband die automatische Umschaltung vom Radiogerät 2 oder Lesegerät 3 zum Sender- Empfänger-Apparat 4 ermöglicht.
- Diese Detektorschaltung 28 wird von mehreren Elementen gebildet, die entweder in Reihe oder parallel montiert sind.
- Diese Elemente bestehen aus Widerständen, aus Transistoren, aus Kondensatoren und einer Diode.
- Die Anzahl von Niederfrequenz-verstärkern 29 und 31 und von Lautsprechern 30 und 32 ist nicht einschränkend zu verstehen.
Claims (7)
1. Kombi-Autoradio (1), das in einem Standard-Gehäuse
aufweist:
- ein Radiogerät (2),
- ein Lesegerät (3) für Tonkassetten, für Compact-
Disks,
- einen Sender-Empfänger-Apparat (4), der im Frequenz
band von 27 bis 28 Megahertz (MHz) arbeitet, und
- Mittel zur Entfernung von Störungen, die bei den
Nutzfrequenzen vorhanden sind und zwischen dem
Sender-Empfänger-Apparat (4) und dem Rest des Kombi-Autoradios (1)
interferieren können,
wobei der Sender-Empfänger-Apparat (4) mittels eines
Schalters (5) in Bereitschaft versetzt werden kann, der ein
Mittel aufweist, das der Sender-Empfänger-Funktion die Hör-
Priorität verleiht, sobald eine Nachricht im Frequenzband
von 27 bis 28 MHz empfangen wird, so daß der Schalter (5)
gleichzeitig die nicht-prioritären Funktionen wie z.B. das
Radiogerät (2) oder das Lesegerät (3) unterbricht, falls
eines von ihnen in Betrieb ist, und
wobei das Mittel, das der Sender-Empfänger-Funktion die Hör-
Priorität verleiht, sobald eine Nachricht empfangen wird,
aus einem Dekoder oder Komparator mit vorbestimmtem
Schwellenwert besteht, derart daß, wenn das empfangene Signal
diesseits dieses Werts liegt, die Hör-Funktion des
Radiogeräts (2) oder des Lesegeräts (3) beibehalten wird, und wenn
das Signal jenseits dieses Werts liegt, der Schalter (5) die
Hör-Funktion des Sender-Empfänger-Apparats (4) aktiviert und
die Hör-Funktion des Radiogeräts (2) oder des Lesegeräts (3)
unterbricht.
2. Kombi-Autoradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Entfernung der Störungen von
Aluminiumfolien gebildet werden.
3. Kombi-Autoradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Unterdrückung der Störungen von
Kupferfolien gebildet werden.
4. Kombi-Autoradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Unterdrückung der Störungen von
Metallspulen gebildet werden.
5. Kombi-Autoradio nach einem beliebigen der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Höhe der AM- und
FM-Tuner vorhandenen Mittel zur Unterdrückung von Störungen
aus einem Metallgehäuse einer Wandstärke vom in wesentlichen
0,5 Millimeter (mm) bestehen.
6. Kombi-Autoradio nach einem beliebigen der Ansprüche 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Höhe des
Hochfreguenz- und Zwischenfrequenzbereichs in Freguenzmodulation
vorhandenen Mittel zur Unterdrückung von Störungen aus einem
Metallgehäuse einer Wandstärke von etwa 1 mm bestehen.
7. Kombi-Autoradio nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem üblichen
einbaubaren Gehäuse (9) gebildet wird.
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