DE6931492U

DE6931492U - Tennisschlaeger

Info

Publication number: DE6931492U
Application number: DE6931492U
Authority: DE
Original assignee: P V B A Snauwaert & Depla Tenn
Current assignee: P V B A Snauwaert & Depla Tenn
Priority date: 1969-08-08
Filing date: 1969-08-08
Publication date: 1969-12-04

Description

DIPL.-PHYS. WILLY LORENZ, 8035 GAUTING, HUBERTUSSTRASSE 83'/» · TEL MÜNCHEN (OBHj 162524

Gauting, 8.August 1969 Meine Akte: S 10 5-j

p.v.b.a. Snauwaert & Depla Tennisrackets

Roeselare (Belgien)

Tennisschläger

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mehreren Schichten Holz und Vulkanfiber aufgebauten Tennisschläger.

Um gut spielb^ar zu sein, müssen Tennisschläger gewisse Eigenschaften hinsichtlich Festigkeit und Elastizität aufweisen; auch ihr Gewicht muß innerhalb bestimmter Grenzen liegen und soll zum Beispiel für Herren-Schläger 14 Unzen nicht überschreiten.

Der Erfindung liegt die Aufgab-e zugrunde, einen Tennisschläger der genannten Art zu schaffen, der insbesondere für hohe Beanspruchungen ausgelegt ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine oder mehrere Schichten aus glasfaserverstärktem Kunststoff

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bestehen. Vorzugsweise besteht jede der beiden Außenschichten aus einem zusammenhängenden Belag aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der die Oberflächen des Schaftes und des
Kopfes vollständig bedeckt. Der Belag besitzt dabei vorteilhaft eine Dicke von 1,1 mm.

Es hat sich gezeigt, daß der erfindungsgemäße Tennisschläger verwindungsstabiler und verzugsfester ist als vergleichbare
Schläger. Außerdem ist sein Schwingungsbereich kleiner, d.h. er ist haltbarer, denn das Material wird weniger beansprucht und die Ermüdungserscheinungen sind daher wesentlich geringer.

In der Praxis hat Jich überraschenderweise ergeben, daß der
erfindungsgemäße Tennisschläger härter zurückfedert, was eine größere Ballbeschleunigung zur Folge hat oder - anders
betrachtet - nur einen geringeren Kräfteeinsatz beim Spielen erfordert. Er weist überdies eine bessere Schlagdämpfung auf als Metallschläger und läßt sich auch (da er ja ein Holzschläger ist ) leichter besaiten als diese.

Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Tennisschlägers ohne Besaitung;

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Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.l.

Der Tennisschläger 1 ist aus Schichten Eschenholz 2 und Vulkanfiber 3 aufgebaut. Jede seiner beiden Außenschichten j

besteht aus einem zusammenhängenden Belag 4- aus glasfaser- ^? verstärktem Kunststoff, der die Oberflächen des Schaftes 5 und des Kopfes 6 vollständig bedeckt.

i Der Belag 4· besitzt eine Dicke von 1,1 mm und wird in an

sich bekannter Weise durch Kleben aufgebracht.

Ansprüche

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Claims

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1. Aus mehreren Schichten Holz und Vulkanfiber aufgebauter Tennisschläger, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schichten aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.

2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Außenschichten aus einem zusammenhängenden Belag (4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht, der die Oberflächen des Schaftes (5) und des Kopfes (6) vollständig bedeckt.

3. Tennisschläger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (4) eine Dicke von 1,1 mm besitzt.