DE69313320T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen und Aufrichten von Faltschachteln - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen und Aufrichten von Faltschachteln

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DE69313320T2 DE1993613320 DE69313320T DE69313320T2 DE 69313320 T2 DE69313320 T2 DE 69313320T2 DE 1993613320 DE1993613320 DE 1993613320 DE 69313320 T DE69313320 T DE 69313320T DE 69313320 T2 DE69313320 T2 DE 69313320T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfallren zum Zuführen flacher Schachteln aus einer Zuführeinrichtung sowie zum Aufrichten der Schachteln zum Befüllen Während des Überführens aus der Zuführeinrichtung wird jede Schachtel aus einem flach gelagerten Zustand in eine im wesentlichen aufgerichtete Position geöffnet, so daß die Schachtel zum Befüllen bereitgestellt werden kann.
  • Die Erfindung ist insbesondere nützlich in Verbindung mit Schachteln des stirnseitig befüllten Typs, die geeignet sind zur Verarbeitung mit einer Verpackungsmaschine des Typs, wie er in unserer EP-PS (UK) 0 107 333 offenbart ist, und in Bezug auf die Vorrichtung, die in unserer anhängigen GB-Anmeldung Nr.9108774.2 offenbart ist.
  • Die in der EP-PS Nr.0 017 333 offenbarte Verpackungsmaschine ist vorgesehen, Verpackungen, die 12, 18, 24 oder mehr Dosen oder Flaschen enthalten, in einer fortwährenden Hochgeschwindigkeitsoperation auszubilden. Zu diesem Zweck werden offenendige Schachteln des röhrentörmigen Typs auf eine Plattform befördert, während ein Strom Dosen oder Flaschen, die sich entlang beider Seiten der Plattform bewegen, in aufeinanderfolgende Gruppen getrennt wird. Diese Gruppen werden dann durch die offenen Enden der Schachtel eingeladen, da sowohl die Schachteln als auch die Gruppen durch die Maschine betördert werden. Daraufhin werden die Enden der Schachteln geschlossen und befestigt, um das Verpacken zu vervollständigen.
  • Die US-PS 4,982,551 (Nigrelli) zeigt eine Verpackungsmaschine zum Befüllen von Schachteln des stirnseitig zu befüllenden Typs, wobei die Verpackungsmaschine Einrichtungen zum Überführen, zum Aufrichten sowie Erhalten der Schachtel in einer aufgerichteten Form umfaßt. Die Maschine führt diese Funktionen entlang eines horizontalen Weges aus und das Aufrichtungsverfahren der Schachtel ist viel langsamer als in der vorliegenden Erfindung.
  • Das Handhaben der Schachtel, das Bilden der Gruppen von Dosen und das Einladen solcher Gruppen in die Schachtel werden von ein- und demselben Maschinenelement durchgeführt, nämlich Rollrakeln sogenannter fliehender Stangen, die angeordnet sind, sich in voneinander beabstandeter Beziehung von dem Eingangs- zu dem Ausgangsende der Maschine zu bewegen. Auf diese Weise ist eine der Funktionen dieser Rollrakel, sich zusammen mit den Schachteln zu bewegen und die Schachteln in einer korrekten aufrechten Beschickungsposition zu halten. Es ist wichtig, daß, wenn die offenendigen Schachtelröhren am Befüllungspunkt für die Dosen oder Flaschen ankommen, die Schachteln aufrecht sind und sich nicht der Länge nach in die Beschickungsrichtung verschoben haben (weder vorwärts noch rückwärts). Somit ist der Abstand zwischen einem benachbarten Paar Rollrakel im wesentlichen so ausgewählt, daß er der Breite einer Schachtelröhre entspricht, so daß die Schachtel exakt aufgenommen und gestützt werden kann. Daraus ergibt sich, daß die Schachteln in der korrekten Position und Haltung zum Befüllen gehalten werden, und zwar von dem Moment an, in welchem sie zwischen einem Paar von benachbarten Rollrakeln eingeführt werden, bis die Schachteln von beiden Enden befüllt sind.
  • Die GB-PS 9108774.2 bezieht sich auf eine Nockenanordnung und einen Befüllungsmechanismus, der in einer Pappendeckelschachtel-Verpackungsmaschine verwendet wird, in wel cher die Nockenanordnung und der Befüllungsmechanismus dazu verwendet werden, zusammengelegte flache Schachtelröhren aus einem Magazin abzuziehen, den Schachtelröhren- Zuschnitt teilweise oder komplett aufzurichten und ihn zu einer Stelle zum Befüllen mit Gegenständen wie Flaschen oder Dosen zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mehr mit dem Zuführen und Aufrichten einer Schachtel, die im besonderen geeignet ist zum Verpacken von Flaschen in einer Verpackungsmaschine des Typs, auf den vorstehend Bezug genommen wurde. Stirnseitig befüllte Schachteln zum Verpacken von Flaschen in einer solchen Maschine weisen im Gegensatz zu denjenigen, die geeignet sind zum Verpacken von Dosen, eine etwas andere Form auf. Im einzelnen haben die Flaschen-Schachteln Seitenwände (und Endwände), die gegen die Deckenwandfläche der Schachtel spitz zulaufen, um der im allgemeinen üblichen Form der Gruppe von Flaschen innerhalb der Schachtel gerecht zu werden. Folglich schließt jede Seitenwand der Schachtel eine Faltlinie zwischen der Decke und dem Boden der Schachtel ein, die die Verbindungsstelle definiert, an welcher der untere vertikale Teil der Seitenwand nach innen und oben hingeneigt verläuft. Das Vorhandensein dieser Seitenwand-Faltlinien läßt die aufgerichtete Schachtel eher dazu neigen, sich zusammenzulegen und erschwert es zusätzlich, die Schachtel in einen korrekt aufgerichteten, zum Befüllen bereiten Zustand zu bringen. Die vorliegende Erfindung ist bestrebt, das Befüllen und Aufrichten solcher Schachteln zu verbessern und bezieht sich auch auf die Ausstattung, die dieses Ziel erreicht.
  • Figur 1 zeigt schematisch unter 1 a eine Schachtel, die mittels einer rotierenden Vakuumsaug napf-Anordnung aus einem Magazin, in welchem sie in zusammengelegtem Zustand gelagert ist, zu einer Verpackungsmaschine, die bereit ist zum Beschicken, überführt wird. Wie unter Bezugnahme auf Figur 1 a zu erkennen ist, umfaßt die vordere Kante 'e' der Schachtel C die Seitenwand-Faltlinie, auf die vorstehend Bezug genommen wurde. Die Faltlinie erstreckt sich entlang der Stirnseite (Seitenwand) der Schachtel, die, wenn sie mit einem relativ stationären Teil der Maschine in Eingriff gebracht wird, während die Schachtel vorwärts bewegt wird, die Schachtel-Wandflächen veranlaßt, sich gelenkig in Beziehung zueinander zu verbinden, so daß die Decken- und Bodenwandflächen der Schachtel sich voneinander weg bewegen und den Aufrichtungsvorgang der Schachtel einleiten. In Figur 1b ist dieselbe Schachtel aufgezeigt, jedoch zeigt sie nun den sich ergebenden Effekt, wenn sich die Geschwindigkeit der Überführung der Schachtel aus dem Magazin zu der Maschine erhöht (in diesem Fall auf über 150 Verpackungen pro Minute). Bei hohen Geschwindigkeiten wird die vordere Kante 'e' der Schachtel rückwärts geschoben, so daß die Schachtel eine Tendenz zum Zusammenklappen in Richtung gegen ihre hintere Kante hat, wie in der Figur gezeigt. Dementsprechend ist die vordere Kante der Schachtel nicht länger in der Lage, den Auftichtungsvorgang zu unterstüt zen, wenn die Verpackung in ihre Befüllungsposition gebracht wurde, wie es der Fall ist in Bezug auf die Situation, die in Figur 1a gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung sucht diese Schwierigkeit zu überwinden, um zu ermöglichen, daß Schachteln sogar bei relativ hohen Überführungsgeschwindigkeiten korrekt zum Befüllen aufgerichtet werden können.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Verpackungsmaschine zum Befüllen einer Schachtel des stirnseitig zu befüllenden Typs bereit, eine Einrichtung 10 zum Abziehen einer sich in zusammengelegtem Zustand befindlichen Schachtel C aus einer Zuführeinrichtung H sowie zum Überführen der Schachtel aus der Zuführeinrichtung zu einer Beschickungsposition innerhalb der Maschine, eine Führungseinrichtung 12 zum Einwirken auf die Schachtel während des Überführens sowie zum Bewegen der Schachtel entlang eines vorbestimmten Überführungsweges hin zu der Beschickungsposition, Mittel 14, 16 zum Verhindern jedweder wesentlichen Bewegung von gegenüberliegenden Schachtel-Wandflächen weg voneinander während des Überführens sowie eine Rückhalteeinrichtung 18 zum Einwirken auf die Stirnfläche der Schachtel zum Abstützen gegen eine relative Vorwärtsbewegung der Schachtel und eine Rückhalteeinrichtung zum Einwirken auf eine hintere Stirnseite der Schachtel und eine Einrichtung zum Handhaben der hinteren Stirnseite der Schachtel in Beziehung zu deren vorderen Stirnseite, während die vordere Stirnseite durch die Rückhalteeinrichtung von einer Vorwärtsbewegung abgehalten wird, und um dadurch die Schachtel in eine im wesentlichen aufgerichtete Lage zu bringen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfaßt die Bedienungseinrichtung eine rotierende Einrichtung, um quer über die hintere Stirnseite der Schachtel zu wischen, um sie vorwärts zu schieben, so daß die vordere Stirnseite hierzu sich gegen die hintere Stirnseite der Rückhalteeinrichtung anpaßt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Rückhalteeinrichtung aufeinanderfolgende Rollrakel-Mittel umfassen, die das Befüllen der Schachtel erleichtern.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die rotierende Einrichtung zwischen den aufeinanderfolgenden Rollrakeln auf die Schachtel einwirken.
  • Gemäß einem noch weiteren Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die Mittel zur Verhinderung jeglicher wesentlichen Bewegung von gegenüberliegenden Schachtel-Wandflächen weg voneinander eine Schachtel-Überführungseinrichtung umfassen, die auf eine Wandfläche der Schachtel einwirkt, sowie eine Einrichtung zum Lenken des Flüssigkeits strahls gegen eine gegenüberliegende Wandfläche der Schachtel.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufrichten einer Schachtel des stirnseitig zu befüllenden Typs in einer Verpackungsmaschine bereit, wobei das Verfahren die Schritte des Abziehens einer Schachtel C in im wesentlichen zusammengeklappten Zustand aus einer Zuführeinrichtung H umfaßt, das Überführen der Schachtel von der Zuführeinrichtung zu einer Beschickungsposition, und, während des Überführens, das Zurückhalten gegenüberliegender oberer und unterer Wände der Schachtel von jeglicher wesentlichen Bewegung weg voneinander, das In-Anstoß-Bringen einer vorderen Stirnseite e der Schachtel mit der durch die Verpackungsmaschine bereitgestellten Rückhalteeinrichtung 16, die die hintere Stirnseite t der Schachtel veranlaßt, sich im Verhältnis zu der Rückhalteeinrichtung vorwärts zu bewegen, so daß die Schachtel dadurch, daß den oberen und unteren Stirnseiten der Schachtel erlaubt wird, sich voneinander weg zu bewegen, in eine aufgerichtete Lage gebracht wird, und wobei eine weitere Rückhalteeinrichtung 22 veranlaßt wird, in eine Position hinter der hinteren Stirnseite der Schachtel gebracht zu werden, so daß die aufgerichtete Schachtel zwischen der ersten und der zweiten Rückhalteeinrichtung in ihrer aufrechten Lage gehalten wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 2 schematisch eine Schachtel zeigt, die durch eine rotierende Vakuumsaugnapf-Anordnung aus einem Magazin abgezogen und durch einen Führungsweg zwischen dem Magazin und der Befüllungsplattform einer Verpackungsmaschine überführt wird;
  • Figur 3 schematisch eine Schachtel zeigt, die in ihre Beschickungsposition gebracht wird, in welcher die vordere Kante der Schachtel in anstoßende Beziehung mit einer fliehenden Stange (flight bar) der Verpackungsmaschine gebracht wird;
  • Figur 4 eine Ansicht ähnlich der in Figur 2 gezeigten ist, in welcher sich jedoch die Schachtel im Vergleich zu der Lage in Figur 3 in der Maschine weiter abwärts bewegt hat;
  • Figur 5 eine weitere ähnliche schematische Ansicht der Schachtel zeigt, wobei jedoch gezeigt ist, wie sie mit ihren hinteren Kanten mittels eines Säumerfusses gehandhabt wird, um die Schachtel in ihre aufgerichtete Lage zu bringen; und
  • Figur 6 die Schachtel zeigt, wie sie gestützt zwischen zwei aufeinanderfolgenden fliehenden Stangen (flight bars) der zum Beschicken bereiten Maschine gehalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 6 der Zeichnungen zeigt Figur 2 eine rotierende Vakuumsaugnapf-Anordnung 10, die aufeinanderfolgende Schachteln C aus einer Zuführeinrichtung H aufnimmt und überführt. Die Vakuumsaugnäpfe der Anordnung hafien auf der Schachtel-Deckenwandfläche und bringen während des Überführens die Deckenwandfläche Ct in Kontakt mit einer Führungsanordnung 12, die feststehende Führungen 14 einer im wesentlichen bogenförmigen Konfiguration aufweist, die an das Magazin angrenzen, so daß die Deckenwandfläche der Schachtel entlang der Fläche der bogenförmigen feststehenden Führungen gewischt wird. Ein Luftgebläse 16 ist unterhalb des zurückzulegenden Weges P der Schachtel angeordnet und leitet einen Lufistrahl Ar gegen die Bodenwandfläche Cb der Schachtel, so daß sie an jeglicher wesentlichen Bewegung weg von der Deckenwandfläche gehindert wird. Daher verbleibt die Schachtel in ihrer im wesentlichen flach gefalteten (zusammengeklappten) Lage, in der sie entlang jeder der Seitenwand-Faltlinien gefaltet ist, wobei sie die vordere Kante 'e' und die hintere Kante 't' der Schachtel bereitstellt.
  • Sobald die Schachtel weiter von dem Magazin weg und im wesentlichen abwärts in einen mehr horizontalen Bewegungsweg gezogen wird, wird sie in den Bewegungsweg eines aufrechten Anschlags (upstanding lug) 18a einer fliehenden Stange (flight bar) 18 einer Verpackungsmaschine gebracht, bis die Führungsanordung sie an einem Punkt, der im wesent liehen mit dem niedrigstmöglichen Bogen des zurückzulegenden Weges der Vakuumsaugnapf-Anordnung übereinstimmt, in eine im wesentlichen horizontale Form abfiacht. Die vordere Kante 'e' der Schachtel wird in anstoßende Beziehung mit der hinteren stirnseitigen Fläche 20 des aufrechten Anschlags der fliehenden Stange 18a gebracht, die sich im Verhältnis zu der Führungsanordnung abwärts in die Zuführrichtung (Pfeil P) bewegt, so daß die vordere Kante der Schachtel durch den aufrechten Anschlag der fliehenden Stange zuuiickgehalten wird, wie am besten aus Figur 3 der Zeichnungen zu ersehen ist. In der Praxis gibt es normalerweise zwei entsprechende aufrechte Anschläge einer jeden fliehenden Stange (flight bar), die an beabstandeten Stellen durch die vordere Kante der Schachtel in Eingriff genommen werden.
  • Figur 4 zeigt die Position der Schachtel 'c' weiter (strom)abwärts der Maschine, nachdem sie den Kontakt mit der Führungsanordnung verlassen hat und wobei ein oberer Wandabschnitt Pu der vorderen Seitenwand mit der rückwärtigen geneigten hinteren Stirnseite 20 des aufrechten Anschlags der fliehenden Stange in anstoßender Beziehung steht. In dieser Position ist die Vakuumsaugnapf-Anordnung 10 noch wirksam gegen die Deckenwand der Schachtel und verleiht deshalb der Schachtel Stütze, Bewegung und etwas Stabilität und der Vakuumsaugnapf-Arm bewegt sich in einem im wesentlichen horizontalen Weg im wesentlichen synchron mit der Bewegung der fliehenden Stange. Bevor die nächstfolgende fliehende Stange 21 hinter der hinteren Stirnseite der Schachtel in Position gebracht ist, wirkt ein rotierender Säumerfuß 24, der durch geeignete Antriebsmittel angetrieben wird, auf die hintere Kante 't' der Schachtel ein, wie in Figur 5 der Zeichnungen gezeigt ist. Die Tätigkeit des rotierenden Säumerfusses "tritt die hintere Endfläche der Schachtel ein" ("kicks in"), um sie vorwärts zu schieben, so daß sich die vordere Stirnseite der Schachtel gegen die hintere Stirnseite des aufrechten Anschlags der fliehenden Stange 18a anpaßt. Der aufrechte Anschlag der fliehenden Stange erreicht die Position im wesentlichen in dem Moment an der hinteren Stirnseite der Schachtel, wenn der rotierende Säumerfuß seine rotierende Wischtätigkeit, die hintere Stirnseite der Schachtel "einzutreten", vervollständigt hat. Die Tätigkeit des "Eintretens" ("kicking in") veranlaßt die Schachtel, eine aufgerichtete Position anzunehmen, da die vordere Stirnseite der Schachtel durch die hintere Stirnseite des aufrechten Anschlags der fliehenden Stange 16 von einer Vorwärtsbewegung abgehalten wird.
  • Figur 6 zeigt die gerade beschriebene Situation, während des Stadiums des Vorgangs, in welchem das Vakuum aus dem Vakuumsaugnapf in Kontakt mit der Deckenwand der Schachtel entlassen wird und die Vakuumsaugnapf-Anordnung unter Fortführen ihrer Rotation aus ihrem Kontakt mit der Deckenwand der Schachtel herausbewegt wird. Im wesentlichen gleichzeitig mit dieser Tätigkeit wird der hintere aufrechte Anschlag der fliehenden Stange 22 in anstoßende Position mit der hinteren Stirnseite der Schachtel bewegt, so daß die aufgerichtete Schachtel sowohl in ihrer aufgerichteten Lage gehalten als auch von einer seitlichen oder schiefen Bewegung zwischen den beiden aufeinanderfolgenden fliehenden Stangen der Maschine abgehalten wird. Somit ist die Schachtel fertig zum stirnseitigen Befüllen mit einem Produkt positioniert. Da der hintere auftechte Anschlag der fliehenden Stange 22 in anstoßende Beziehung mit der hinteren Stirnseite der Schachtel gebracht wird, wird der rotierende Säumerfuß aus dem Kontakt mit der hinteren Stirnseite der Schachtel herausbewegt, nachdem er seine Wischaktion vervollständigt hat. Natürlich wird dies durch Veranlassen der Antriebseinrichtung erreicht, synchron mit der Bewegung der fliehenden Stangen zu rotieren.

Claims (7)

1. Verpackungsmaschine zum Beschicken einer Schachtel des stirnseitig zu befüllenden Typs, die umfaßt: eine Einrichtung (10) zum Entnehmen einer sich im zusammengeklappten Zustand befindlichen Schachtel (C) aus einer Zuführeinrichtung (H) sowie zum Überführen der Schachtel von der Zuführeinrichtung zu einer Beschickungsposition innerhalb der Maschine, eine Führungseinrichtung (12) zum Einwirken auf die Schachtel während des Überführens sowie zum Bewegen der Schachtel entlang eines vorbestimmten Überführungsweges hin zu der Beschickungsposition, eine vordere Rückhalteeinrichtung (18a) zum Einwirken auf die vordere Stirnseite (e) der Schachtel (C) sowie zum Abstützen der Schachtel (C) gegen eine entsprechende Vorwärtsbewegung, eine hintere Rückhalteeinrichtung (22) zum Einwirken auf eine hintere Stirnseite (t) der Schachtel (C), so daß die vordere und hintere Rückhalteeinrichtung (18a, 22) die Schachtel (C) stützt, wenn sie sich in ihrem aufgerichteten Zustand befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeklappte Schachtel (C) aus der Zuführeinrichtung mittels einer Überführungseinrichtung (10) entnommen wird, die die Schachtel (C) über eine bogenförmige Wegstrecke bewegt und dadurch, daß eine Einrichtung (16) vorgesehen ist, um der Zentrifugalkraft entgegenzuwirken und dadurch jegliche wesentliche Bewegung von gegenüberliegenden oberen und unteren Schachtelwandflächen (Ct, Cb) weg voneinander während des frühen Stadiums des Überführens zu verhindern, so daß die Schachtel (C) am Sich-Aufrichten gehindert ist, gleichwohl hieran anschließend es den gegenüberliegenden oberen und unteren Wänden (Ct, Cb) der Schachtel möglich ist, sich voneinander weg zu bewegen, so daß ein Sich-Aufrichten der Schachtel (C) ermöglicht wird, sowie gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24) zum Versetzen der hinteren Stirnseite (t) der Schachtel (C) im Verhältnis zu deren vorderen Stirnseite (e) während die vordere Stirnseite (e) eingespannt gegen vordere Rückhalteeinrichtung (18a) gehalten wird, um dadurch die Schachtel (C) in eine im wesentlichen aufgerichtete Lage zu bringen.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, in welcher die Einrichtung zum Versetzen (24) eine rotierende Nockeneinrichtung (24) umfaßt, um über die hintere Stirnseite (t) der Schachtel (C) zu wischen und diese nach vorne zu stoßen, so daß deren vordere Stirnseite (e) sich gegenüber der hinteren Seite (20) der Rückhalteeinrichtung (18) anpaßt.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, in welcher die zum Einwirken auf die vordere Stirnseite (e) und hintere Stirnseite (t) der Schachtel (C) vorgesehene Rückhalteeinrichtung (18a, 22) aufeinanderfolgende Rollrakel-(18, 21)-Mittel umfaßt, die derart gestaltet sind, um die Schachtel (C) in der erforderlichen Konfiguration, nämlich in ihrem aufgerichteten Zustand zu halten.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, in welcher die rotierende Einrichtung (24) auf die Schachtel (C) zwischen den aufeinanderfolgenden Rolirakeln (18, 21) einwirkt.
5. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die Mittel zu Vermeidung von jeglicher wesentlicher Bewegung der gegenüberliegenden Schachtelwandflächen weg voneinander eine Schachtel-Überführungseinrichtung (10) umfassen, die auf eine Schachtelwandfläche (Ct) der Schachtel (C) einwirkt sowie eine Einrichtung (16) zum Lenken des Flüssigkeitsstrahls gegen eine gegenüberliegende Wandfläche (Cb) der Schachtel (C).
6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die Zuführ einrichtung (H) derart positioniert ist, um während der Überführung gegenüberliegenden oberen und unteren Wandflächen (Ct, Cb) der Schachtel (C) das Bewegen voneinander weg zu erleichtern.
7. Verfahren zum Aufrichten einer Schachtel des stirnseitig zu befüllenden Typs in einer Verpackungsmaschine, das die Schritte der Entnahme einer Schachtel (C) in im wesentlichen zusammengeklappten Zustand aus einer Zuführeinrichtung (H) umfaßt, die Überführung der Schachtel (C) von der Zuführeinrichtung (II) zu einer Beschickungsposition, das In-Anstoß- Bringen von einer vorderen Stirnfläche (e) der Schachtel (C) mit der durch die Verpackungsmaschine bereitgestellten Rückhalteeinrichtung (18a), das Herbeiführen einer im Verhältnis zu der Rückhalteeinrichtung (18a) nach vorne gerichteten Bewegung der hinteren Stirnseite (t) der Schachtel (C), so daß die Schachtel (C) in eine aufgerichtete Lage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengeklappte Schachtel (C) mittels einer Überführungseinrichtung (10) aus der Zuführeinrichtung (H) entnommen wird, die die Schachtel (C) über eine bogenförmige Wegstrecke bewegt, und dadurch, daß eine Einrichtung (16) vorgesehen ist, um der Zen trifugalkraft, der die Schachtel ausgesetzt ist, entgegenzuwirken, so daß jegliche wesentliche Bewegung von gegenüberliegenden oberen und unteren Schachtelwandflächen (Ct, Cb) wcg voneinander verhindert wird, so daß die Schachtel (C) am Sich-Aufrichten gehindert ist, gleichwohl hieran anschließend es gegenüberliegenden oberen und unteren Wänden (Ct, Cb) der Schachtel (C) möglich ist, sich voneinander weg zu bewegen, so daß ein Sich-Aufrichten der Schachtel (C) ermöglicht wird, sowie dem Bewirken, daß eine weitere Rückhalteeinrichtung (22) eine Position hinter der hinteren Stirnseite (t) der Schachtel (C) einnimmt, so daß die aufgerichtete Schachtel (C) in ihrer aufgerichteten Lage zwischen der ersten und zweiten Rückhalteeinrichtung (18a, 22) gehalten wird.
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