DE69312341T2 - Drucker und Ausgabeverfahren des Betriebszustandes - Google Patents
Drucker und Ausgabeverfahren des BetriebszustandesInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einer Funktion zum Ausgeben des inneren Zustands des Druckers und ein Verfahren zum Ausgeben des inneren Zustands des Druckers.
- Einige herkömmliche Drucker können ihre inneren Zustände in Übereinstimmung mit einer von einer äußeren Einheit (Verarbeitungsrechner) übertragenen Druckinformation ändern. Zusätzlich kann eine Anderung bei einem inneren Zustand eines derartigen Druckers durch Betätigen eines Tastenschalters oder dergleichen auf einem auf dem Drucker angeordneten Bedienfeld herbeigeführt werden. Bei einem Drucker dieser Art kann der innere Zustand ausgegeben werden. Beispielsweise wird der innere Zustand auf einem Aufzeichnungsmittel gedruckt oder auf einer Flüssigkristallanzeige angezeigt.
- Einige Drucker besitzen nichtflüchtige Speicher zum Speichern der inneren Zustände. Wenn bei einem derartigen Drucker der innere Zustand auszugeben ist, so wird, falls der im Speicher gespeicherte innere Zustand von dem von einer Druckinformation von einen Verarbeitungsrechner oder von dem durch eine Betätigung eines Tastenschalters auf dem Bedienfeld geänderten inneren Zustand verschieden ist, der innere Zustand ausgegeben, während Zeichenattribute geändert werden, um darüber Auskunft zu geben, daß der Drucker in einen von der anfänglichen Einstellung verschiedenen Zustand eingestellt ist. Bei dem vorstehenden Drucker wird eine den inneren Zustand darstellende Codefolge im voraus gespeichert, sodaß wenn der innere Zustand auszugeben ist, Codefolgen entsprechend den eingestellten Zuständen der jeweiligen inneren Parameter ausgegeben werden. Falls beispielsweise diese Ausgabeeinrichtung die Daten auf einem Aufzeichnungsmittel auszudrucken hat, werden die Codefolgen durch einen vorbestimmten Drucker gedruckt. Der Druckraum für derartige Daten ist allgemein durch linierte Zeileninformation und dergleichen zum Ausdrücken innerer Parameter und eingestellter Zustände in Form einer Tabelle bestimmt.
- Nicht alle der inneren Parameter eines Druckers sind unabhängig, sondern einige von ihnen sind abhängig von weiteren inneren Parametern. Das heißt, abhängig von dem eingestellten Zustand eines gegebenen inneren Parameters sind ein bedeutungsloser innerer Parameter, der keinen Einfluß auf den Betriebszustand ungeachtet einer Anderung bei dem eingestellten Zustand besitzt, und ein bedeutungsvoller innerer Parameter, der eine Änderung bei einem Betriebszustand bewirkt, wenn der eingestellte Zustand geändert wird, vorhanden. Angenommen, ein innerer Parameter von "Übertragungsschnittstelle" wird auf "parallele Übertragung" als eine bestimmte Betriebsart eingestellt. In diesem Fall ist ein innerer Parameter von "Baud-Rate" zum Einstellen einer Informationsrate bei serieller Übertragung ein nicht erforderlicher Zustand bei der Ausführung einer "parallelen Übertragung und ist somit ein bedeutungsloser innerer Parameter, d.h., ein innerer Parameter, der bei der bestimmten Betriebsart nicht eingestellt werden muß.
- Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drucker jedoch werden bedeutungsvolle innere Parameter, die eingestellt werden müssen, als auch bedeutungslose innere Parameter, die nicht eingestellt werden müssen, in den laufenden eingestellten Zuständen bzw. in einer bestimmten Betriebsart in einer einheitlichen Druckumgebung gedruckt. Bei dem laufenden inneren Zustand des Druckers können aus diesem Grund die bedeutungsvollen und bedeutungslosen inneren Parameter nicht unterschieden werden. Daher kann ein Benutzer nicht wissen, welche inneren Parameter er/sie ausführen sollte.
- Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drucker enthält zusätzlich der ausgegebene innere Zustand keine Information, die sich auf ein Verfahren zum Einstellen jedes inneren Parameters bezieht, wie zum Beispiel "Einstellen mit einem Bedienfeld" oder "Einstellen von einem Verarbeitungsrechner". Wenn beispielsweise der Benutzer innere Parameter des Druckers beim Überprüfen des laufenden inneren Zustands ändern muß, muß daher er/sie mühsame Ausführungen leisten, wie etwa Bezugnehmen auf eine Betriebsanleitung, um ein Verfahren zum Einstellen jedes inneren Parameters in Erfahrung zu bringen.
- Wenn, wie bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Drukker, weiterhin der innere Zustand unter Verwenden einer vorbestimmten Codefolge gedruckt werden muß, so kann die Codefolge, falls sie entsprechend der Beschreibung des inneren Zustands zu lang ist, den durch linierte Zeileninformation und dergleichen vorbestimmten Druckraum überschreiten. Bei dem herkömmlichen Drucker wird in diesem Fall die Codefolge durch die folgenden zwei Verfahren verarbeitet: ein Verfahren zum Fortsetzen eines Druckvorgangs ungeachtet des vorstehend beschriebenen Zustands und ein Verfahren zum Unterbrechen eines Druckvorgangs der den eingestellten Zustand darstellenden Codefolge. Da die Beschreibung des inneren Zustands und die Druckinformation, wie etwa linierte Zeileninformation, gemischt zusammen gedruckt werden, werden aus diesem Grund bei dem ersteren Verfahren durcheinander gedruckte Druckergebnisse erzeugt. Da die gesamte Codefolge, die den inneren Zustand darstellt, bei dem letzteren Verfahren nicht gedruckt wird und der Benutzer nicht entscheiden kann, daß die gesamte Codefolge gedruckt wird, kann der Benutzer den inneren Zustand des Druckers mißverstehen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucker und ein Verfahren zum Ausgeben eines inneren Zustands zu bilden, das durch Ausgeben von Information über den inneren Zustand des Druckers eine Verbesserung bei einer Bedienbarkeit erreichen kann, während eine vorbestimmte Information geklärt wird.
- Da bedeutungslose Parameter, d.h., Parameter, die nicht eingestellt werden müssen, und bedeutungsvolle Parameter, d.h., Parameter, die eingestellt werden müssen, bei dem laufenden inneren Zustand ausgegeben werden können, während der Unterschied dazwischen geklärt wird, kann beim Ausgeben einer Information über den inneren Zustand bzw. einer bestimmten Betriebsart des Drukkers ein Benutzer auf der Grundlage der ausgegebenen Ergebnisse des inneren Zustands bzw. einer bestimmten Betriebsart leicht in Kenntnis bringen, welche Parameter er/sie ausführen sollte, um den inneren Zustand des Druckers zu ändern, was somit die Bedienbarkeit des Druckers verbessert.
- Zusätzlich können beim Ausgeben des inneren Zustands des Drukkers die ausgegebenen Ergebnisse des inneren Zustands auf der Grundlage von Information, die mit Bedienungsverfahren zum Andem der eingestellten Inhalte der jeweiligen inneren Parameter des Druckers verbunden ist, geändert werden. Wenn daher der innere Zustand des Druckers geändert werden muß, kann der Benutzer leicht in Kenntnis bringen, welche Bedienungen er/sie ausführen sollte, um die eingestellten Inhalte von gewünschten inneren Parametern zu ändern, um somit die Bedienbarkeit des Druckers zu verbessern.
- Beim Ausgeben des inneren Zustands des Druckers kann weiterhin ein Drucken ausgeführt werden, während die Weglassung eines Teils der Beschreibung eines eingestellten Inhalts bei dem ausgedruckten Ergebnis geklärt wird. Daher kann der Benutzer leicht bestimmen, daß ein Teil der erhaltenen Ausgabe weggelassen ist. Dies verhindert, daß der Benutzer den inneren Zustand des Drukkers mißversteht. Zusätzlich kann eine unregelmäßige Vermischung der eingestellten Inhalte von inneren Parametern und weiterer Druckinformation, d.h., durcheinander stehende Druckergebnisse, verhindert werden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1 ein Blockschaltbild mit der Anordnung eines Druckers in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2 ein Flußdiagramm mit einem Ablauf, der durch den Drucker in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
- Figur 3 ein Flußdiagramm mit einem Ablauf, der durch den Drucker des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird, um bedeutungsvolle und bedeutungslose innere Parameter zu drucken, während der Unterschied dazwischen geklärt wird;
- Figur 4 ein Flußdiagramm, das einen Ablauf von Schritt S13 bis Schritt S17 bei dem Flußdiagramm in Figur 3 in Einzelheiten zeigt;
- Figur 5 ein Flußdiagramm, das einen durch einen Drucker des zweiten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf zeigt, um den inneren Zustand des Druckers zu drucken, während Information über ein Verfahren zum Einstellen jedes inneren Parameters hinzugefügt wird;
- Figur 6 ein Flußdiagramm, das einen durch den Drucker des zweiten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf zeigt, um den Zustand der eingestellten "Baud-Rate" zu drucken;
- Figur 7 ein Flußdiagramm mit einem durch den Drucker des zweiten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf, um den Zustand der eingestellten ,,Blattgröße" zu drucken;
- Figur 8 eine Ansicht mit einem Beispiel von Bitmap-Daten, die mit einem Vorgang zum Andern eingestellter Inhalte verbunden sind;
- Figur 9 ein Flußdiagramm mit einem durch einen Drucker des dritten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf, um den inneren Zustand des Druckers zu drucken, während Information über ein Verfahren zum Einstellen jedes inneren Parameters unter Verwenden von Bitmap-Daten hinzugefügt wird;
- Figur 10 ein Flußdiagramm mit einem durch einen Drucker des vierten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf, um eine Druckverarbeitung von inneren Parametern durchzuführen;
- Figur 11 ein Flußdiagramm mit der Verarbeitung in Schritt S106 bei dem in Figur 10 gezeigten Flußdiagramm in Einzelheiten;
- Figuren 12-1 und 12-2 Ansichten, die gedruckte Muster von inneren Parametern bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen;
- Figur 13 eine Ansicht mit einem gedruckten Muster von einem inneren Parameter bei dem vierten Ausführungsbeispiel; und
- Figuren 14-1 und 14-2 Ansichten mit gedruckten Mustern von inneren Parametern, die mit verschiedenen Schriftarten gedruckt sind.
- Figur 1 ist ein Blockschaltbild mit der Anordnung eines Druckers in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel Ein Drukker 10 besitzt eine Einrichtung zum Drucken des inneren Zustands bzw. einer bestimmten Betriebsart. Der Drucker 10 umfaßt eine Druckeinheit 1 zum Decodieren von Druckinformation und zum Drukken von resultierender Information durch eine bekannte Technik. Die Druckeinheit 1 kann irgendeines aus einem elektrophotographischen Verfahren, einem Wärmeverfahren, einem Tintenstrahlverfahren und dergleichen verwenden. Eine als eine Steuereinheit dienende Zentraleinheit (CPU) 2 führt verschiedene Arten von Steuervorgängen des Druckers 10 durch. Eine Bedienungseinheit 3 empfängt einen Befehl, um den inneren Zustand, einen Befehl zum Drucken des inneren Zustands und dergleichen zu ändern. Eine Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit 4 empfängt Druckinformation von einem Verarbeitungsrechner 20 und Signale von der Bedienungseinheit 3. Eine Bilderzeugungseinheit 5 erzeugt auf der Grundlage von Druckinformation ein zu druckendes Bild. Die Eingabe/Ausgabe(E/A)-Einheit 4 und die Bilderzeugungseinheit 5 werden durch die Zentraleinheit (CPU) 2 gesteuert. Ein Nur-Lesespeicher (ROM) 6 dient zum Speichern verschiedener Programme, die durch die Zentraleinheit (CPU) 2 zu verarbeiten sind, und dergleichen, wie etwa Programme zum Decodieren/Drucken von äußerer Druckinformation, und Schriftarten, die zum Drucken von Zeichen verwendet werden. Ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 speichert den inneren Zustand des Druckers 10 und dient als ein zeitweiliger Speicher für die Zentraleinheit (CPU) 2.
- Bei dem Drucker 10 mit der vorstehend beschriebenen Anordnung werden die Programme, die in dem Nur-Lesespeicher (ROM) 6 gespeichert und durch die später zu beschreibenden Flußdiagramme angezeigt sind, unter der Steuerung der Zentraleinheit (CPU) 2 ausgeführt, sodaß wenn der innere Zustand bzw. eine bestimmte Betriebsart zu drucken ist, bestimmt wird, ob jeder innere Parameter bei dem laufend eingestellten Zustand bzw. einer bestimmten Betriebsart bedeutungsvoll (ein bedeutungsvoller Parameter, der eingestellt werden muß) ist. Die Parameter, die bei dem laufend eingestellten Zustand bzw. einer bestimmten Betriebsart be deutungslos (bedeutungslose Parameter, die nicht eingestellt werden müssen) sind, werden nach Andern der Druckumgebung gedruckt, um somit die bedeutungslosen und bedeutungsvollen Parameter zu drucken, während der Unterschied zwischen ihnen geklärt wird.
- Figur 2 ist ein Flußdiagramm mit einem durch den Drucker des ersten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf. Die Zentraleinheit (CPU) 2 durchläuft über Schritte S1 bis S3 eine Schleife, während sie auf einen Eingabevorgang von der Bedienungseinheit 3 wartet. Falls in Schritt S1 bestimmt wird, daß eine Druckinformation von dem Verarbeitungsrechner 20 erhalten wird, geht der Ablauf weiter zu Schritt S2, um die erhaltene Druckinformation zu decodieren und die resultierende Information zu drucken. Diese Druckinformation enthält eine innere eingestellte Information. Falls diese Information in Schritt S2 verarbeitet wird, wird der innere Zustand des Druckers 10 geändert.
- Falls in Schritt S3 bestimmt wird, daß eine Eingabe von der Bedienungseinheit 3 erhalten wird, geht der Ablauf weiter zu Schritt S4. Falls in Schritt S4 bestimmt wird, daß die Eingabe von der Bedienungseinheit 3 ein Einstellbefehl für einen inneren Parameter ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S5, um einen Einstell-/Anderungsvorgang des inneren Zustands des Druckers 10 auszuführen. Falls in Schritt S6 bestimmt wird, daß die Eingabe von der Bedienungseinheit 3 ein Druckbefehl für einen inneren Parameter ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S7, um den inneren Zustand zu drucken.
- Figur 3 ist ein Flußdiagramm mit einem durch den Drucker des ersten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf, um bedeutungsvolle Parameter, d.h. Parameter, die eingestellt werden müssen, und bedeutungslose Parameter, d.h. Parameter, die nicht eingestellt werden müssen, zu drucken, während der Unterschied zwischen ihnen geklärt wird. Dieses Flußdiagramm zeigt die genaue Verarbeitung in Schritt S7 des in Figur 2 gezeigten Flußdiagramms. In Schritt S11 bestimmt die Zentraleinheit (CPU) 2, ob irgendeiner der zu druckenden inneren Parameter verblieben ist. Solange in Schritt S11 die Antwort "JA" erhalten wird, wird die folgende Verarbeitung (Schritte S12 bis S17) wiederholt ausgeführt.
- In Schritt S12 wird ein zu druckender innerer Parameter ausgelesen. In Schritt S13 wird überprüft, ob der innere Parameter bei dem laufenden inneren Zustand des Druckers bedeutungsvoll ist, d.h., ob der innere Parameter ein bedeutungsvoller oder bedeutungsloser Parameter ist. Eine Korrelationsinformation für jeden Parameter, d.h., eine Information, die als ein Bezug für eine Bestimmung bzw. Unterscheidung dient, wird in dem Nur- Lesespeicher (ROM) 6 gespeichert. Falls in Schritt S14 bestimmt wird, daß der innere Parameter ein bedeutungsloser Parameter ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S15, um die Druckumgebung, die mit dem nachfolgenden Zeichendruckvorgang verbunden ist, zu ändern. Der Ablauf geht dann weiter zu Schritt S16, um den eingestellten Zustand des inneren Parameters auszulesen und die gelesenen Daten in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 zu speichern, um einen Druckvorgang auszuführen. In Schritt S17 wird die Druckumgebung in die anfängliche Umgebung für die nächste Bestimmungsverarbeitung des inneren Zustands wiederhergestellt. Falls in Schritt S13 bestimmt wird, daß der innere Paramter ein bedeutungsvoller Parameter ist, geht der Ablauf von Schritt S14 weiter zu Schritt S16, um den inneren Zustand ohne Andern der Druckumgebung zu drucken. Der Ablauf geht dann von Schritt S17 zu Schritt S11 zurück, um die vorstehend beschriebene Verarbeitung zu wiederholen.
- Falls kein zu druckender innerer Parameter verblieben ist (alle zu druckenden inneren Parameter sind gedruckt), geht der Ablauf weiter zu Schritt S18, um die in Schritt S16 im Schreib-Lese- Speicher (RAM) 7 gespeicherten Druckergebnisse von der Druckeinheit 1 auszugeben.
- Figuren 12-1 bzw. 12-2 zeigen gedruckte Muster von inneren Parametern. Bei den zwei Mustern werden die jeweiligen eingestellten Zustände bzw. bestimmten Betriebsarten der gleichen Schnittstelle gedruckt. Falls "seriell (RS232C)" als die Schnittstelle ausgewählt ist, wie in Figur 12-1 gezeigt, werden diese Parameter unter einer normalen Druckdichte gedruckt, da die verbleibenden Parameter bedeutungsvoll sind, d.h. eingestellt werden müssen. Falls jedoch "parallel (CENTRONICS)" als die Schnittstelle aus gewählt ist, wie in Figur 12-2 gezeigt, werden gie ("Baud-Rate", "RS-Betriebsart", ...) bei einer niedrigeren Druckdichte gedruckt, da die verbleibenden Parameter bedeutungslos sind, d.h., nicht eingestellt werden müssen.
- Figur 4 ist ein Flußdiagramm mit dem genauen Ablauf von Schritt S13 bis Schritt S17 des Flußdiagramms in Figur 3. Angenommen, der Drucker besitzt zwei innere Parameter, d.h. "Übertragungsschnittstelle" und "Baud-Rate", und "Übertragungsschnittstelle" kann zwei Einstellzustände einnehmen, d.h., "seriell" und "parallel". Es soll zusätzlich angenommen werden, daß der Parameter ,,Baud-Rate" nur bedeutungsvoll ist, wenn der Parameter "Übertragungsschnittstelle" den Einstellzustand "seriell" annimmt. Es soll weiterhin angenommen werden, daß bei dem Drucker des Ausführungsbeispiels bedeutungslose innere Parameter bei dem laufenden inneren Zustand unter einer niedrigen Druckdichte gedruckt werden.
- Wenn in Bezug auf das Flußdiagramm von Figur 4 der Drucker den Zustand von "Übertragungsschnittstelle" als einem inneren Parameter zu drucken hat, wird der Zustand des Parameters "Übertragungsschnittstelle" zuerst in Schritt S30 ausgelesen. Falls der laufende eingestellte Zustand des Parameters "Übertragungsschnittstelle" nicht seriell" ist, geht der Ablauf von Schritt S31 weiter zu Schritt S32, da der eingestellte Zustand des Parameters "Baud-Rate" bei dem Drucker bedeutungslos ist, und die Druckdichte bei dem nachfolgenden Druckvorgang wird erniedrigt. Danach wird der eingestellte Zustand des Parameters "Baud-Rate" in Schritt S33 ausgelesen und im Schreib-Lese- Speicher (RAM) 7 gespeichert, um in Schritt S34 gedruckt zu werden. In Schritt S35 wird die Druckdichte für einen Druckvorgang des nächsten Parameters in die vorangehende Dichte wiederhergestellt.
- Wie vorstehend beschrieben, wenn der innere Zustand des Druckers zu drucken ist, wird in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel jeder bedeutungslose Parameter, der von dem eingestellten Zustand eines weiteren Parameters abhängig ist und ungeachtet einer Anderung bei dem eingestellten Zustand keinen Einfluß auf den Betriebszustand bei dem laufenden inneren Zustand besitzt, nach Andern der Druckumgebung gedruckt. Bei diesem Vorgang können bedeutungsvolle und bedeutungslose Parameter bei dem laufenden inneren Zustand bzw. einer bestimmten Betriebsart gedruckt werden, wobei der Unterschied zwischen ihnen geklärt wird. Wenn daher der innere Zustand des Druckers geändert werden muß, kann der Benutzer aus den ausgegebenen Druckergebnissen des inneren Zustands leicht entscheiden, welche Parameter er/sie ausführen sollte.
- Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein innerer Parameter als ein Parameter dargestellt, von dem ein gegebener innerer Parameter abhängig ist, um zu bestimmen, ob er bedeutungsvoll ist. Ein innerer Parameter jedoch, der von einer Vielzahl von weiteren inneren Parametern abhängig ist, kann durch einen Steuerablauf ähnlich dem des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ebenfalls verarbeitet werden.
- Die Anordnung eines Druckers des zweiten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des mit Bezug auf das Blockschaltbild in Figur 1 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels und somit wird eine Beschreibung davon weggelassen.
- In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel werden bei einem Drucker 10 mit der gleichen Anordnung wie der in Figur 1 gezeigten die in einem Nur-Lesespeicher (ROM) 6 gespeicherten Programme, die durch die später zu beschreibenden Flußdiagramme (Figuren 5 bis 7) angezeigt sind, ausgeführt, um eine Information zu erhalten, die ein besonderes Verfahren zum Andern des eingestellten Inhalts von jedem inneren Parameter beim Drucken des inneren Zustands des Druckers anzeigt. Die Druckumgebung wird dann in Übereinstimmung mit diesem Änderungsverfahren geändert und der innere Zustand wird gedruckt. Bei diesem Vorgang werden Parameter, deren eingestellte Zustände durch verschiedene Verfahren zu ändern sind, gedruckt, wobei der Unterschied dazwischen geklärt wird.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitung bei dem in Figur 2 gezeigten Flußdiagramm ebenfalls ausgeführt. Da die genaue Beschreibung dieses Flußdiagramms die gleiche ist wie die des ersten Ausführungsbeispiels, wird eine Beschreibung davon weggelassen. Wenn in diesem Fall ein Druckbefehl für einen inneren Zustand von einer Bedienungseinheit 3 eingegeben wird, geht der Ablauf von Schritt S6 weiter zu Schritt S7, um die bei dem Flußdiagramm von Figur 5 gezeigte Verarbeitung auszuführen.
- Figur 5 ist ein Flußdiagramm mit einem durch den Drucker des zweiten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf, um den inneren Zustand des Druckers nach Hinzufügen von Information, die mit einem Verfahren zum Einstellen jedes inneren Parameters verbunden ist, zu drucken. In Schritt S51 bestimmt eine Zentraleinheit (CPU) 2, ob irgendwelche der zu druckenden inneren Parameter verblieben sind. Solange in Schritt S51 als Antwort "JA" erhalten wird, wird die Verarbeitung in Schritten S52 und S53 wiederholt ausgeführt. In Schritt S52 wird ein zu druckender innerer Parameter ausgelesen. In Schritt S53 wird der eingestellte Inhalt des Parameters in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert, um gedruckt zu werden. Wenn eine Bestimmung aller zu druckenden inneren Parameter vollendet ist, geht der. Ablauf zu Schritt S54 weiter, um die Druckergebnisse von einer Druckeinheit 1 auszugeben.
- Bei dem vorstehend beschriebenen Schritt S53 werden Druckprogramme entsprechend den jeweiligen inneren Parametern vorbereitet. Dieser Fall wird nachstehend mit Bezug auf die Figuren 6 und 7 beschrieben.
- Angenommen, der Drucker 10 besitzt zwei innere Parameter, d.h. "Baud-Rate" und "Blattgröße", und der eingestellte Zustand des Parameters "Baud-Rate" kann durch lediglich eine Tastenschalterbetätigung einer Bedienungseinheit 3 geändert werden, während der eingestellte Inhalt des Parameters "Blattgröße" sowohl durch eine Betätigung der Bedienungseinheit 3 als auch durch eine Druckinformation von einem Verarbeitungsrechner 20 geändert werden kann. Man nehme zusätzlich an, daß bei dem Drucker des zweiten Ausführungsbeispiels innere Parameter, deren eingestellte Inhalte durch bloßes Betätigen der Bedienungseinheit 3 geändert werden können, nach Erhöhen der Druckdichte gedruckt werden.
- Figur 6 ist ein Flußdiagramm mit einem Ablauf zum Drucken des eingestellten Zustands des Parameters "Baud-Rate". Die Verarbeitung bei diesem Flußdiagramm ist bei dem in Figur 5 gezeigten Flußdiagramm in Schritt S53 auszuführen, wenn der in Schritt S52 ausgelesene innere Parameter "Baud-Rate" ist. In Schritt S61 wird der eingestellte Zustand von "Baud-Rate" ausgelesen. Da "Baud-Rate" ein innerer Parameter ist, dessen eingestellter Zustand lediglich durch eine Betätigung der Bedienungseinheit 3 geändert werden kann, wird die Druckdichte bei dem nachfolgenden Druckvorgang in Schritt S62 erhöht. In Schritt S63 wird danach der Zustand von "Baud-Rate" im Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert, um gedruckt zu werden. In Schritt S64 wird die Druckdichte für einen Druckvorgang des nächsten Parameters in die vorangehende Dichte wiederhergestellt.
- Figur 7 ist ein Flußdiagramm mit einem Ablauf zum Drucken des eingestellten Zustands des Parameters "Blattgröße". Die Verarbeitung dieses Flußdiagramms ist bei dem in Figur 5 gezeigten Flußdiagramm in Schritt S53 auszuführen, wenn der in Schritt S52 ausgelesene innere Parameter "Blattgröße" ist. In Schritt S71 wird der eingestellte Zustand von "Blattgröße" zuerst ausgelesen. Da der eingestellte Inhalt von "Blattgröße" sowohl durch eine Betätigung der Bedienungseinheit 3 als auch durch eine Druckinformation vom Verarbeitungsrechner 20 geändert werden kann, werden die zu druckenden Daten von "Blattgröße" im Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 in Schritt S72 gespeichert, während die laufende Druckdichte die gleiche bleibt.
- Wenn, wie vorstehend beschrieben, in Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der innere Zustand des Druckers zu drucken ist, kann ein Drucken nach Andern der Druckumgebung in Übereinstimmung mit den Verfahren zum Andern der eingestellten Zustände der jeweiligen inneren Parameter durchgeführt werden. Wenn bei diesem Vorgang der innere Zustand des Druckers zu ändem ist, kann der Benutzer leicht in Kenntnis bringen, welche Ausführungen er/sie durchführen sollte, um gewünschte innere Parameter einzustellen.
- Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Information, die ein besonderes Verfahren- zum Andern des eingestellten Inhalts eines gegebenen inneren Parameters anzeigt, als Teil eines Programms gespeichert. Das heißt, Druckprogramme werden in Einheiten von innen eingestellten Programmen vorbereitet. Im Gegensatz dazu wird beim dritten Ausführungsbeispiel eine Information, die ein Verfahren zum Ändern des eingestellten Inhalts von jedem inneren Parameter anzeigt, als Bitmap-Daten in einem Nur-Lesespeicher (ROM) 6 oder einem Schreib- Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert. Wenn die eingestellten Inhalte der jeweiligen inneren Parameter zu drucken sind, wird ein Drucken nach Klären des Unterschieds zwischen den Verfahren durch Bezugnahme auf die entsprechenden Bitdaten ausgeführt.
- Da die Anordnung des Druckers des dritten Ausführungsbeispiels die gleiche ist wie die des zweiten Ausführungsbeispiels, wird deren Beschreibung weggelassen.
- Figur 8 zeigt ein Beispiel von Bitmap-Daten, die mit einer Änderung der in dem Nur-Lesespeicher (ROM) 6 (oder dem Schreib-Lese- Speicher (RAM) 7) gespeicherten eingestellten Inhalte verbunden sind. Wie in Figur 8 gezeigt, werden 8-Bit-Datenbereiche in Einheiten von inneren Parametern vorbereitet. Bei jedem Datenbereich zeigt Bit "0" mit seinem Wert "1/0" an, ob eine Einstellung durch eine Bedienungseinheit 3 durchgeführt werden kann, wohingegen Bit "1" mit seinem Wert "1/0" anzeigt, ob eine Einstellung durch eine Druckinformation von einem Verarbeitungsrechner durchgeführt werden kann.
- Figur 9 ist ein Flußdiagramm mit einem durch den Drucker des dritten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf, um den inneren Zustand des Druckers nach Hinzufügen von Information, die mit einem Verfahren zum Einstellen jedes inneren Parameters verbunden ist, unter Verwenden der in Figur 8 gezeigten Bitmap-Daten zu drucken. Es ist zu beachten, daß das Programm zum Ausführen der Verarbeitung bei diesem Flußdiagramm im Nur-Lesespeicher (ROM) 6 gespeichert wird. Wenn ein Druckbefehl für einen inneren Zustand von der Bedienungseinheit 3 eingegeben wird, geht der Ablauf in Figur 2 von Schritt S6 zu Schritt S7 weiter. In Schritt S7 wird die Verarbeitung bei dem in Figur 9 gezeigten Flußdiagramm ausgeführt.
- In Schritt S91 überprüft eine Zentraleinheit (CPU) 2, ob irgendwelche der zu druckenden inneren Parameter verblieben sind. Solange in Schritt S91 die Antwort "JA" lautet, wird die Verarbeitung in Schritt S92 bis Schritt S97 ausgeführt. In Schritt S92 wird ein zu druckender innerer Parameter ausgelesen. In Schritt S93 wird auf Bitmap-Daten, die dem gelesenen inneren Parameter entsprechen, verwiesen. In Schritt S94 wird auf der Grundlage des Ergebnisses, das durch Bezugnahme auf die Bitmap-Daten erhalten wird, überprüft, ob ein eingestellter Zustand des inneren Parameters durch lediglich die Bedienungseinheit 3 geändert werden kann.
- Falls in Schritt S94 die Antwort "JA" lautet, geht der Ablauf weiter zu Schritt S95, um die Druckdichte zu erhöhen. Der Ablauf geht dann weiter zu Schritt S96. Falls in Schritt S94 bestimmt wird, daß der eingestellte Zustand durch eine Druckinformation von dem Verarbeitungsrechner 20 ebenfalls geändert werden kann, geht der Ablauf direkt zu Schritt S96 weiter. In Schritt S96 wird der eingestellte Zustand des inneren Parameters im Schreib Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert, um gedruckt zu werden. In Schritt S97 wird die Druckdichte für einen Druckvorgang des nächsten inneren Parameters in die vorangehende Dichte wiederhergestellt. Der Ablauf kehrt dann zu Schritt S91 zurück, um die vorstehend beschriebene Verarbeitung zu wiederholen.
- Falls in Schritt S91 als Antwort "NEIN" erhalten wird, geht der Ablauf zu Schritt S98 weiter, um die Druckergebnisse auszugeben.
- Wenn der innere Zustand des Druckers in der vorstehend beschnebenen Weise ähnlich wie beim zweiten Ausführungsbeispiel gedruckt wird, kann ein Drucken nach Andern der Druckumgebung in Übereinstimmung mit einem Bedienungsverfahren zum Ändern des eingestellten Inhalts jedes inneren Parameters durchgeführt werden, um dadurch die gleichen Wirkungen wie die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zu erhalten.
- Da die Anordnung eines Druckers des vierten Ausführungsbeispiels die gleiche ist wie die des ersten Ausführungsbeispiels, das bei dem in Figur 1 gezeigten Blockschaltbild gezeigt ist, wird deren Beschreibung weggelassen.
- In Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel wird bei einem Drucker 10 mit der gleichen Anordnung wie der in Figur 1 gezeigten das Programm, das in einem Nur-Lesespeicher (ROM) 6 gespeichert und durch das später zu beschreibende Flußdiagramm angezeigt ist, ausgeführt. Wenn bei dieser Ausführung beim Drukken des inneren Zustands des Druckers ein Druckraum nicht groß genug ist, um alle die die eingestellten Inhalte darstellenden Codefolgen ohne irgendwelche Weglassung zu drucken, kann ein Drucken ausgeführt werden, während eine Information, die klärt, daß ein Teil der eingestellten Inhalte weggelassen ist, zu dem letzten Abschnitt der Daten, die gedruckt werden können, hinzugefügt wird.
- Figur 13 zeigt ein gedrucktes Muster bei diesem Ausführungsbeispiel. Da bei diesem Muster ein Name 1302 einer Schriftartkarte zu lang ist, um innerhalb eines Rahmens 1301 gedruckt zu werden, werden beispielsweise Punkte "..." 1303 hinzugefügt, um über die Weglassung von Daten zu informieren.
- Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitung bei dem in Figur 2 gezeigten Flußdiagramm ebenfalls zuerst ausgeführt. Da diese Verarbeitung die gleiche ist wie die beim ersten Ausführungsbeispiel, wird eine genaue Beschreibung darüber weggelassen. Wenn in diesem Fall ein Druckbefehl für einen inneren Zustand von einer Bedienungseinheit 3 eingegeben wird, geht der Ablauf von Schritt S6 weiter zu Schritt S7, um die Verarbeitung bei dem in Figur 10 gezeigten Flußdiagramm auszuführen.
- Figur 10 ist ein Flußdiagramm mit einem durch den Drucker des vierten Ausführungsbeispiels verwendeten Ablauf zum Drucken innerer -Parameter. In Schritt S101 überprüft eine Zentraleinheit (CPU) 2, ob irgendwelche der zu druckenden inneren Parameter verblieben sind. Solange in Schritt S101 die Antwort "JA" erhalten wird, wird die Verarbeitung von Schritt S102 bis Schritt S106 wiederholt ausgeführt.
- In Schritt S102 wird der eingestellte Zustand eines zu druckenden inneren Parameters ausgelesen. In Schritt S103 wird die Anzahl von Zeichen einer Codefolge entsprechend dem eingestellten Inhalt gezählt. In Schritt S104 vergleicht die Zentraleinheit (CPU) 2 die Anzahl von Zeichen in einem Druckraum, der zum Drukken des eingestellten Zustands verwendet werden kann, wobei die Länge der Codefolge dem eingestellten Inhalt entspricht. Falls der Druckraum größer ist, geht der Ablauf weiter zu Schritt S105. Da in Schritt S105 die gesamte Codefolge entsprechend dem eingestellten Zustand gedruckt werden kann, werden die Daten der gesamten Codefolge in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert, um gedruckt zu werden. Falls in Schritt S104 bestimmt wird, daß die Codefolge entsprechend dem eingestellten Zustand länger ist als der Druckraum, geht der Ablauf weiter zu Schritt S106. Da in Schritt S106 nicht die gesamte Codefolge gedruckt werden kann, werden die gelesenen Daten im Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert, um derart gedruckt zu werden, daß ein letzter Abschnitt der Daten, die gedruckt werden können, durch eine Codefolge ersetzt wird, die angibt, daß jener Teil des eingestellten Inhalts weggelassen ist.
- Falls in Schritt S101 bestimmt wird, daß kein auszugebender innerer Parameter verblieben ist, geht der Ablauf zu Schritt S107 weiter, um die Druckergebnisse auszugeben.
- Figur 11 ist ein Flußdiagramm mit der genauen Verarbeitung in Schritt S106 bei dem in Figur 10 gezeigten Flußdiagramm. In Schritt S111 wird die Codefolge entsprechend dem eingestellten Zustand zuerst durch eine Menge entsprechend der Anzahl von Zeichen, die durch Subtrahieren {der Anzahl von Zeichen der Codefolge entsprechend der Weglassung} von (der Anzahl von Zeichen des verfügbaren Raums} erhalten wird, gedruckt. In Schritt S112 werden nachfolgend die Daten der Codefolge entsprechend der Weglassung in dem Schreib-Lese-Speicher (RAM) 7 gespeichert, um gedruckt zu werden.
- Wenn, wie vorstehend beschrieben, in Übereinstimmung mit dem Drucker des vierten Ausführungsbeispiels, beim Drucken des eingestellten Züstands eines inneren Parameters ein entsprechender Druckraum nicht groß genug ist, um ein Drucken der gesamten Codefolge, die den eingestellten Inhalt darstellt, ohne irgendeine Weglassung zu erlauben, so wird auf ein Drucken eines Abschnitts der Codefolge, der den verfügbaren Raum überschreitet, verzichtet, und es wird eine Codefolge, die die Weglassung eines Abschnitts des eingestellten Inhalts darstellt, bei einem Endabschnitt des verfügbaren Raums gedruckt. Das heißt, der Drucker kann den eingestellten Inhalt drucken, während er die Weglassung eines Abschnitts des eingestellten Inhalts klärt, um dadurch eine unregelmäßige Vermischung der eingestellten Inhalte von inneren Parametern und weiterer Druckinformation, d.h. durcheinander erfolgende Druckergebnisse, zu verhindern. Da zusätzlich der Benutzer leicht unterscheiden kann, daß ein Abschnitt einer erhaltenen Ausgabe weggelassen ist, versteht er/sie den inneren Zustand des Druckers nicht falsch.
- Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird überprüft, ob es einen Druckraum gibt, der groß genug ist, um ein Drucken einer Codefolge, die den eingestellten Inhalt jedes inneren Parameters darstellt, ohne irgendeine Weglassung zu erlaüben, indem das Verfahren zum Vergleichen der Anzahl von Zeichen des verfügbaren Raums mit der der Codefolge, die den eingestellten Inhalt darstellt, angewandt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann eine derartige Überprüfung durchgeführt werden, indem die akkumulierte Druckschriftartbreite von Zeichen, die zum Drucken eines eingestellten Zustands verwendet werden, mit einem Druckraum verglichen wird.
- Ob weiterhin alle oder einige von Codefolgen, die die eingestellten Inhalte von inneren Parametern darstellen, ohne irgendeine Weglassung gedruckt werden können, kann im voraus überprüft werden. Von diesen Codefolgen können Codefolgen, die entsprechende Druckräume überschreiten, teilweise durch Codefolgen, die anzeigen, daß Abschnitte der eingestellten Inhalte weggelassen sind, ersetzt werden und die resultierenden Codefolgen können in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) gespeichert werden.
- Bei den vorstehend beschriebenen, jeweiligen Ausführungsbeispielen (erstes bis drittes Ausführungsbeispiel) wird ein Befehl zum Drucken des inneren Zustands von der Bedienungseinheit 3 zugeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Falls beim Decodieren von Druckinformation von dem Verarbeitungsrechner 20 der Drucker eine Einrichtung zum Zuführen eines Steuerbefehls, um den inneren Zustand zu drucken, und zum Decodieren der Druckinformation enthält, kann der innere Zustand durch die Druckinformation von dem Verarbeitungsrechner 20 als auch durch eine Betätigung der Bedienungseinheit 3 gedruckt und ausgegeben werden.
- Bei den vorstehend beschriebenen, jeweiligen Ausführungsbeispielen (erstes bis viertes Ausführungsbeispiel) wird die Einrichtung zum Andern der Druckdichte als eine Einrichtung zum Klären des Unterschieds zwischen bedeutungsvollen und bedeutungslosen Parametern aus den laufenden eingestellten Parametern oder als eine Einrichtung zum Klären des Unterschieds zwischen Bedienungsverfahren verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Druckpositionen von Zeichen, die einen zu klärenden inneren Parameter darstellen, geändert werden, oder die Farben von Zeichen können geändert werden, falls ein Drucker, der Daten in einer Vielzahl von Farben drucken kann, verwendet wird. Alternativ kann ein zu klärender innerer Parameter unterstrichen werden. Weiterhin wird beim vierten Ausführungsbeispiel die Weglassung eines Abschnitts eines zu druckenden inneren Parameters durch Drucken einer Codefolge, die die Weglassung anzeigt, geklärt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und wie bei den vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden.
- Figuren 14-1 und 14-2 zeigen Muster, die mit verschiedenen Zeichenschriftarten gedruckt sind. Bei diesen Mustern werden die Namen von Parametern von "SCHNITTSTELLE", die lediglich von dem Bedienfeld eingestellt werden können, halbfett gedruckt, wie durch Bezugszeichen 1401 in Figur 14-1 angezeigt, wohingegen die Namen von Parametern von "SPEICHER", die durch Befehle von dem Verarbeitungsrechner als auch dem Bedienfeld eingestellt werden können, mit der regelmäßigen Schriftart gedruckt werden, wie durch Bezugszeichen 1402 angezeigt.
- Bei jedem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird zusätzlich als eine Einrichtung zum Ausgeben des inneren Zustands ein Drucken auf einem Aufzeichnungsmittel ausgeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel angewendet werden, um eine Ausgabe anzuzeigen, was durch eine in einem Drucker eingerichtete Flüssigkristallanzeige ausgeführt wird.
- Weiterhin kann ein Drucker mit einer Kombination aus den Funktionen der vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsbeispiele gebildet werden. Das heißt, bedeutungslose innere Parameter bei dem laufenden inneren Zustand des Druckers, Bedienungsverfahren zum Einstellen der jeweiligen inneren Parameter und die Weglassung eines Teils der Beschreibung des inneren Zustands können geklärt und gedruckt werden.
- Die vorliegende Erfindung kann bei einem System, das durch eine Vielzahl von Vorrichtungen aufgebaut ist, oder bei einer Einrichtung, die durch eine einzelne Vorrichtung aufgebaut ist, angewendet werden.
Claims (16)
1. Drucker, mit:
einer ersten speichereinrichtung (7) zum Speichern innerer
Parameter, die einen inneren Zustand des Druckers darstellen;
einer Anzeigeeinrichtung (1, 5) zum Anzeigen der inneren
Parameter, die in der ersten Speichereinrichtung (7) gespeichert sind;
einer Unterscheidungseinrichtung (2), um bei einer bestimmten
Betriebsart, die einen laufenden inneren Zustand definiert, eine
erste Art von einem oder mehreren inneren Parametern, die bei
der bestimmten Betriebsart eingestellt werden müssen, um somit
bei der Betriebsart bedeutungsvolle innere Parameter zu bilden,
und eine zweite Art von einem oder mehreren inneren Parametern,
die bei der bestimmten Betriebsart nicht eingestellt werden
müssen, um somit bei der Betriebsart bedeutungslose innere
Parameter zu bilden, zu unterscheiden;
einer zweiten Speichereinrichtung (6) zum Speichern von
Korrelationsinformation für jeden inneren Parameter, d.h. Information,
die als ein Bezug für die Unterscheidung dient; und mit
einer Steuereinrichtung (2) zum Steuern der Anzeigeeinrichtung,
um die ersten und zweiten Arten von dem einen oder mehreren in
neren Parametern anzuzeigen, wobei die zwei Arten auf der
Grundlage eines Unterscheidungsergebnisses, das durch die
Unterscheidungseinrichtung erhalten wird, voneinander unterscheidbar sind.
2. Drucker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (1, 5) gesteuert wird, um die
Druckumgebung für einen inneren Parameter der zweiten Art von inneren
Parametern zu ändern, ungeachtet einer Anderung bei dem
eingestellten Zustand des inneren Parameters.
3. Drucker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (1, 5) gesteuert wird, um die
Druckumgebung für einen inneren Parameter in Übereinstimmung mit den
Verfahren zum Ändern der eingestellten Zustände der jeweiligen
inneren Parameter zu ändern.
4. Drucker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein besonderes Verfahren zum Ändern des eingestellten Inhalts
eines gegebenen inneren Parameters als ein Teil eines Programms
gespeichert wird.
5. Drucker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein besonderes Verfahren zum Ändern des eingestellten Inhalts
eines gegebenen inneren Parameters als Bitmap-Daten entsprechend
dem gelesenen inneren Parameter gespeichert wird.
6. Drucker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anzeigen innerhalb der geänderten Druckumgebung bei einer
Druckdichte, die von einer anfänglich eingestellten Druckdichte
verschieden ist, ausgeführt wird.
7. Drucker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterscheidungseinrichtung (2) weiter unterscheidet, ob eine
Codefolge, die einen inneren Parameter darstellt, innerhalb
eines vorbestimmten Anzeigeraums gespeichert werden kann; und daß
die Anzeigeeinrichtung (1, 5) gesteuert wird, um einen Teil der
Codefolge, die den inneren Parameter darstellt, wegzulassen, und
den verbleibenden Teil der Codefolge anzeigt, während die
Weglassung angezeigt wird, wenn die Unterscheidungseinrichtung
unterscheidet, daß die Codefolge innerhalb des vorbestimmten
Anzeigeraumes nicht gespeichert werden kann.
8. Drucker nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Marke angezeigt wird, um die Weglassung eines Teils der
Codefolge, die den inneren Parameter darstellt, anzuzeigen.
9. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands für einen
Drukker mit den Schritten:
Speichern innerer Parameter, die einen inneren Zustand des
Drukkers darstellen, in einer ersten Speichereinrichtung (7);
Anzeigen der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten
inneren Parameter unter Verwendung einer Anzeigeeinrichtung (1,
5);
Unterscheiden, bei einer bestimmten Betriebsart, die einen
laufenden inneren Zustand definiert, einer ersten Art von einem
oder mehreren inneren Parametern, die bei der bestimmten
Betriebsart eingestellt werden müssen, um somit bei der
Betriebsart bedeutungsvolle innere Parameter zu bilden, und einer
zweiten Art von einem oder mehreren inneren Parametern, die bei der
bestimmten Betriebsart nicht eingestellt werden müssen, um somit
bei der Betriebsart bedeutungslose innere Parameter zu bilden;
Speichern von Korrelationsinformation für jeden inneren
Parameter, d.h. Information, die als ein Bezug für die Unterscheidung
in einer zweiten Speichereinrichtung (6) dient; und mit
Steuern der Anzeigeeinrichtung, um die ersten und zweiten Arten
von dem einen oder mehreren inneren Parametern anzuzeigen, wobei
die zwei Arten auf der Grundlage eines
Unterscheidungsergebnisses, das bei dem Unterscheidungsschritt erhalten wird,
voneinander unterscheidbar sind.
10. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuern der Anzeigeeinrichtung derart durchgeführt wird, daß
die Druckumgebung für einen inneren Parameter der zweiten Art
von inneren Parametern ungeachtet einer Anderung bei dem
eingestellten Zustand des inneren Parameters geändert wird.
11. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuern der Anzeigeeinrichtung derart durchgeführt wird, daß
die Druckumgebung für einen inneren Parameter in Übereinstimmung
mit den Verfahren zum Andern der eingestellten Zustände der
jeweiligen inneren Parameter geändert wird.
12. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
11,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein besonderes Verfahren zum Andern des eingestellten Inhalts
eines gegebenen inneren Paramters als ein Teil eines Programms
gespeichert wird.
13. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
11,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein besonderes Verfahren zum Andern des eingestellten Inhalts
eines gegebenen inneren Parameters als Bitmap-Daten entsprechend
den gelesenen inneren Parametern gespeichert wird.
14. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuern der Anzeigeeinrichtung innerhalb der geänderten
Druckumgebung bei einer Druckdichte durchgeführt wird, die von
einer anfänglich eingestellten Druckdichte verschieden ist.
15. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
dadurch gekennzeichnet, daß
unterschieden wird, ob eine Codefolge, die einen inneren
Parameter darstellt, innerhalb eines vorbestimmten Anzeigeraumes
gespeichert werden kann; und daß
ein Teil der Codefolge, die den inneren Parameter darstellt,
weggelassen wird und der verbleibende Teil der Codefolge
angezeigt wird, während die Weglassung angegeben wird, wenn
unterschieden
wird, daß die Codefolge innerhalb des vorbestimmten
Anzeigeraumes nicht gespeichert werden kann.
16. Verfahren zum Anzeigen eines inneren Zustands nach Anspruch
15,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Marke angezeigt wird, um die Weglassung eines Teils der
Codefolge, die den inneren Parameter darstellt, anzugeben.
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