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Die Erfindung betrifft ein Öffnungsdach für ein Fahrzeug
des Typs mit einer Abdeckung aus flexiblem Plattenmaterial zum
Schließen einer Öffnung in dem Fahrzeugdach, wobei die
Abdeckung von einem vorderen Hauptquerglied und einer Anzahl
von hinteren Hauptquergliedern, welche an ihren Enden auf
Führungsschienen geführt werden, die sich entlang jeder Seite
einer Längsöffnung in dem Fahrzeugdach erstrecken, und von
Zwischenquergliedern abgestützt wird, die von den
Hauptquergliedern mittels nach hinten sich erstreckenden
elastischen Fingern getragen werden, welche an ihren vorderen
Enden an den Hauptquergliedern und an ihren hinteren Enden an
den Zwischenquergliedern befestigt sind und welche einen Druck
nach oben auf die Zwischenquerglieder ausüben, wodurch
querverlaufende Falten in der Abdeckung gebildet werden, wenn
das vordere Hauptquerglied nach hinten bewegt wird, um die
Öffnung freizulegen.
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Die GB-A-945576 offenbart ein Öffnungsdach dieses Typs. Es
ist keine Maßnahme zur Sicherung der anderen Hauptquerglieder
in einer bestimmten Position vorgesehen, wenn sich das vordere
Querglied in einer Zwischenposition zwischen seiner vollständig
offenen und vollständig geschlossenen Position befindet.
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Erfindungsgemäß weist nach einem Aspekt jedes
Hauptquerglied einen Führungsschuh an jedem Ende auf, der mit
der entsprechenden Führungsschiene in Eingriff steht, wobei
jeder Führungsschuh an den hinteren Hauptquergliedern einen
elastisch angebrachten Arretierungsabschnitt zum Eingriff mit
einem komplementären Abschnitt an der Führungsschiene trägt, um
seine Bewegung nach hinten aus ihrer vordersten Position zu
verhindern, und jeder Arretierungsabschnitt zugehörige
Freigabemittel aufweist, um mittels Nockenmitteln an dem
entsprechenden Führungsschuh des nächstvorderen
Hauptquergliedes vor dem betreffenden hinteren Hauptquerglied
derart in Eingriff zu gelangen, daß ein Freigeben des
Arretierungsabschnittes von seinem komplementären Abschnitt
bewirkt wird, wenn die benachbarten Führungsschuhe zur Anlage
aneinander gelangen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel
mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in
welchen:
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Figur 1 eine Draufsicht eines Öffnungsdaches gemäß der
Erfindung ist;
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Figur 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in
Figur 1 ist, die das vordere Hauptquerglied zeigt;
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Figur 3 eine Draufsicht des vorderen Hauptquergliedes, das
in Figur 1 gezeigt ist, mit entfernter Öffnungsdachabdeckung
ist und ein Rastglied zum Eingriff mit dem vorderen Rand der
Dachöffnung zeigt;
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Figur 4 eine perspektivische Teilansicht von der
Vorderseite eines Rahmengliedes, das den vorderen Rand der
Dachöffnung begrenzt, ist und eine Anschlagplatte zum Eingriff
mit der Raste zeigt, die in Figur 1 gezeigt ist;
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Figur 5 eine perspektivische Explosionsansicht
entsprechend Figur 4 ist;
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Figur 6 eine teilweise weggebrochene Teildraufsicht ist,
die ein Ende eines der Hauptquerglieder zusammen mit dem
entsprechenden Ende seines Zwischenquergliedes und mit
entfernter flexibler Abdeckung zeigt;
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Figur 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in
Figur 6 ist;
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Figur 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 in
Figur 6 ist; und
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Figur 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 in
Figur 7 ist.
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Mit Bezug auf Figur 1 ist eine rechteckige Öffnung in
einem Fahrzeugdach rechteckig und weist einen Wassersperrahmen
auf, der sich entlang jeder Seite und des vorderen und hinteren
Randes der Öffnung erstreckt. Eine Abdeckung 10 für die Öffnung
aus flexiblem Plattenmaterial, wie Polyvinylchlorid, ist an
einer Reihe von Quergliedern abgestützt, welche von drei
unterschiedlichen Typen sind. Ein vorderes Hauptquerglied 14
und zwei andere Hauptquerglieder 16 und 18 weisen an jedem Ende
Führungsschuhe auf, welche in Führungsschienen 22 und 24
verschiebbar eingreifen, welche die Seitenglieder des
Wassersperrahmens bilden. Die Führungsschuhe 26 und 28 an dem
vorderen Querglied sind von einem ersten Typ, wohingegen die
Führungsschuhe 32, 34, 36 und 38 an den anderen beiden
Hauptquergliedern 16 und 18 von einem zweiten Typ sind.
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Hinter dem vorderen Querglied 14 befindet sich ein erstes
Zwischenquerglied 40, welches an seinen Enden mit dem Ende des
vorderen Quergliedes 14 mittels eines Paares von Federfingern
42 und 44 verbunden ist, von denen jeder einen Streifen aus
Federstahl aufweist. Hinter dem Zwischenquerglied 40 befindet
sich ein Hilfsquerglied 46, welches lediglich an der Abdeckung
10 befestigt ist und dazu dient, eine vorbestimmte Lage für
eine Faltlinie zu schaffen, wenn die Abdeckung 10 geöffnet
wird, wie nachfolgend erläutert wird. Gleichartig weisen die
anderen Hauptquerglieder 16 und 18 jeweils Zwischenquerglieder
48 und 50 und Hilfsquerglieder 52 und 54 auf. Jedes der
Zwischenquerglieder 48 und so ist an den zugeordneten
verschiebbar geführten Querglied mittels Federfingern 56, 58
und 60 und 62 angeschlossen, welche gleichartig zu den
Federfingern 42 und 44 sind.
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Die Figuren 2 und 3 erläutern die Befestigung des vorderen
Quergliedes 14 ausführlicher. Die beiden Führungsschuhe 26 und
28 sind an den gegenüberliegenden Enden eines vorderen Trägers
70 befestigt, welcher einen insgesamt U-förmigen Querschnitt
mit einer geschlossenen Unterseite, vorderen und hinteren
Seitenwänden und einer insgesamt offenen Oberseite aufweist.
Innerhalb des Profils befinden sich zwei Führungsblöcke 72 und
74. Der Führungsblock 72 weist einen horizontal sich
erstreckenden Führungskanal 76 auf, welcher einen
Nockenschieber 78 aufnimmt, der mit einem Nockenspalt 80
versehen ist, welcher horizontale Endabschnitte aufweist, die
über einen geneigten Mittelabschnitt verbunden sind. Ein Paar
von Stegen 82 und 84 sind mit ihren oberen Enden an dem
vorderen Querglied 14 befestigt. Ein Stift 86 verbindet die
unteren Enden der Stege 82 und 84 miteinander und ragt durch
den Nockenspalt 80 hindurch.
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Gleichartig weist der Führungsblock 74 einen horizontalen
Führungskanal 88 auf, der einen Nockenschieber 90 aufnimmt.
Zwei Stege 92 und 94 stehen von dem vorderen Querglied 14 nach
unten hervor. Ein Stift 96 erstreckt sich zwischen den unteren
Enden der Stege 92 und 94 und durch einen Nockenspalt 98 in dem
Nockenschieber 90 hindurch. Der Nockenspalt 98 weist zwei
horizontale Endabschnitte auf, die über einen geneigten
Mittelabschnitt miteinander verbunden sind.
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Die unteren Enden der beiden Nockenspalte 80 und 98
befinden sich an den äußeren Enden der jeweiligen
Nockenschieber 78 und 92 derart, daß, wenn die beiden
Nockenschieber aufeinander zu gezogen werden, das vordere
Querglied 14 nach unten gezogen wird. Andererseits, wenn die
beiden Nockenschieber 78 und 90 voneinander weggeschoben
werden, wird das vordere Querglied 14 angehoben. Um diese
Bewegung zu erreichen, ist jeder Nockenschieber 78, 90 mittels
eines entsprechenden Gelenkbolzens 100, 102 an einem
entsprechenden Verbindungsglied 104, 106 befestigt. Eine
Rastscheibe 108 (welche aus zwei trennbaren Teilen gebildet
ist, um die Montage zu ermöglichen) weist eine Nut 110 an ihrem
Umfang auf, mittels welcher sie in einem ringförmigen Lager 112
gelagert ist, das in einem Loch in dem Mittelabschnitt des
vorderen Trägers 70 aufgenommen ist. Die Scheibe 108 trägt zwei
diametral gegenüberliegende Gelenkbolzen 114 und 116, welche
Gelenkverbindungen für die beiden Verbindungsglieder 104, 106
schaffen.
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Die Rastscheibe 108 weist einen Bedienungshebel 118, der
an ihrer unteren Fläche befestigt ist, und einen Rasthaken 120
auf, der durch einen Schlitz (nicht gezeigt) in der vorderen
Wand des vorderen Trägers 70 hindurchragt. Wenn sich die
Rastscheibe 108 in der Stellung, die in den Figuren 2 und 3
gezeigt ist, mit nach vorn stehendem Haken 120 befindet, sind
die Stift 86 und 96 an den unteren Enden der Spalte 80 und 98
in den Nockenschiebern 78 und 90, und das vordere Querglied 14
ist nach unten in seine unterste Position gezogen, in welcher
die Abdeckung 10 an der Oberfläche des Fahrzeugdachs vor der
Öffnung anliegt. Wenn der Hebel 118 betätigt wird, um die
Scheibe 108 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen, wie in
Figur 3 dargestellt, werden die Nockenschieber 78 und 90
voneinander weggeschoben, das vordere Querglied 14 wird
angehoben und die Abdeckung wird von dem Fahrzeugdach
abgehoben.
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Ein Paar Federstreifen 122 und 123 sind an ihren Enden an
dem vorderen Querglied 14 bzw. dem vorderen Träger 70
angenietet, um die horizontale Relativbewegung zu verhindern.
Der Streifen 122 weist einen Seitenarm 124 in der Nähe des
Endes auf, welches an dem vorderen Querglied 14 angebracht ist.
Das freie Ende des Seitenarmes 124 ist an dem vorderen Träger
70 angenietet, um der Winkelbewegung der Streifen 122 und 123
um ihre Nieten entgegenzuwirken.
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Mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 steht, wenn sich der
vordere Träger 70 in seiner vorderen Position und die
Rastscheibe 108 in der Stellung befindet, die in Figur 3
dargestellt ist, der Haken 120 mit einem Schlitz 126 in einem
Flansch 128 in Eingriff, der ein Teil des vorderen Gliedes des
Wassersperrahmens bildet. Die Figuren 4 und 5 zeigen die
vordere Fläche dieses Flansches, wobei der Haken 120 von der
anderen Seite hindurchragt. Ein Ende des Schlitzes 126 ist von
einem L-förmigen Glied 130 verdeckt, welches an dem Flansch 128
mittels einer Schraube 132 befestigt ist, wobei die Schraube
132 durch Schlitze in zwei Ausgleichsplatten 134 und 136 derart
hindurchragt, daß sie mit einer Schraubenmutter 138 in Eingriff
steht, welche drehfest an einer Platte 140 angeordnet ist. Mit
den Komponenten in der Position, die in Figur 4 dargestellt
ist, steht der Haken 120 mit der Fläche 142 des L-förmigen
Gliedes 130 in Eingriff. Eine oder beide Platten 134 und 136
können jedoch, wie in Figur 4 dargestellt ist, nach links
verschoben und in dieser Position verspannt werden. Der Haken
120 steht dann mit der freigelegten Fläche einer dieser Platten
in Eingriff, welche daher die Einstellung der Vor- und
Nachspannung in der Abdeckung 10 schafft.
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Figur 6 zeigt das linksseitige Ende des Hauptquergliedes
16 und seines zugehörigen Zwischenquergliedes 48 zusammen mit
dem Teil der linksseitigen Führungsschiene 22. Die Abdeckung 10
wurde entfernt, aber die Position ihres linksseitigen Randes
ist in strichpunktierten Linien gezeigt. Der Führungsschuh 32,
welcher das Hauptquerglied 16 abstützt, weist einen einstückig
angeformten spatenförmigen Vorsprung 150 auf, welcher in einem
Schlitz (nicht gezeigt) in einer Klappe 151 an dem Rand der
Abdeckung 10 aufgenommen ist. Der spatenförmige Vorsprung 150
weist ein Paar nach innen gerichteter Laschen 152 und 154 auf,
welche im Abstand voneinander in einem Abstand größer als die
Länge des Schlitzes derart angeordnet sind, daß der
spatenförmige Vorsprung 150 schräg eingeführt werden kann,
wobei das Querglied 16 ausreichend biegsam ist, um eine solche
schräge Einführung zu ermöglichen. Diese Anordnung verhindert
ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckung von dem Querglied 16.
Wie aus Figur 1 gesehen werden kann, weisen die anderen drei
Führungsschuhe 34, 36 und 38 gleichartige spatenförmige
Vorsprünge 150 auf.
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Der Führungsschuh 32 ist an dem Querglied 16 mittels eines
Nietes 160 und an dem Federstahlstreifen 56 mittels eines
Nietes 162 befestigt. An seinem anderen Ende ist der
Federstahlstreifen 56 mittels eines Nietes 164 sowohl an dem
Zwischenquerglied 48 als auch an einem spatenförmigen Glied 166
befestigt, welches dieselbe Form wie der spatenförmige
Vorsprung 150 aufweist und in einer Klappe (nicht gezeigt) in
der Abdeckung 10 in gleicher Weise aufgenommen ist. Wie aus
Figur 1 gesehen werden kann, sind gleichartige spatenförmige
Vorsprünge 166 an den Enden der anderen Zwischenquerglieder 40,
46, 50, 52 und 54 angeordnet. Das Mittel für die Befestigung
der Federstahlstreifen 42, 44, 58, 60 und 62 ist gleich dem des
Federstahlstreifens 56 (siehe auch Figur 3).
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Mit Bezug auf die Figuren 7 und 8 ist der Rand der
Abdeckung 10 außerhalb der spatenförmigen Vorsprünge 150 und
166 zu sich selbst zurückgebogen und ist entlang zweier
Schweißlinien 170 und 172 derart verbunden, daß sie die oben
erwähnte Klappe 151 schafft. Das Plattenmaterial außerhalb der
äußeren Schweißlinie 170 bildet einen Wulst 174. Zwischen den
beiden Schweißlinien 170 und 172 ist ein flexibler
Verstärkungsstreifen 176 angeordnet. Zusätzlich ist eine
weitere Klappe 178 aus elastischem Material, wie systhetischem
Gummi, an der zweiten Schweißlinie 172 befestigt. Wenn das Dach
in geschlossener Position mit der durch Eingriff des Hakens 120
in einer der Rastplatten 130, 134 oder 136 (Figuren 3 und 4)
gespannter Abdeckung ist, wird der Wulst 174 nach unten auf die
angrenzende Fläche des Fahrzeugdachs 180 zu gezogen. Wenn
Unregelmäßigkeiten an der Abdeckung 10 oder dem Dach 180 Brüche
in dieser Verbindungslinie verursachen, bildet die Klappe 178
eine zweite Abdichtung, um zu verhindern, daß Wasser, das an
der Oberläche des Dachs 180 vorliegt, unter die Abdeckung 10
geblasen wird. Die sehr geringe Wassermenge, welche beim
Eintreten in den Wulst 174 und die Dichtung 178 erwartet werden
kann, wird durch den Wassersperrahmen am Eindringen in das
Fahrzeug durch die Dachöffnung hindurch gehindert.
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Mit Bezug auf die Figuren 6, 7 und 9 weist der
Führungsschuh 32 einen nach unten vorstehenden Arm 200, welcher
mit einer Seitenwand 202 an dem Innenrand der Führungsschiene
22 in Eingriff steht, und einen nach außen vorstehenden Arm 204
auf, welcher unter einen Flansch 206 an dem äußeren Rand der
Führungsschiene 22 eingreift. Der Arm 200 verhindert die
Bewegung des Führungsschuhs 32 nach innen und hindert daher den
Führungsschuh am Heraustreten aus der Führungsschiene 22
infolge des Quergliedes 16, das diagonal zu der Dachöffnung
gekippt wird. Der Arm 204 hindert den Schuh 32 daran, daß er
aus der Führungsschiene 22 herausgehoben wird.
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Mit Bezug insbesondere auf Figur 9, welche das Dach
teilweise offen und den Führungsschuh 36 noch in seiner
vollständig geschlossenen Position zeigt, werden die
verschiedenen Bauteile des Führungsschuhs 36 mit denselben
Bezugzeichen wie die entsprechenden Teile des Führungsschuhs 32
bezeichnet. Am vorderen Ende jedes Führungsschuhs 32 und 36
befindet sich ein nach vorn stehender elastischer Finger 210
mit einer Nockenrampe 212 an der Unterseite seines vorderen
Endes und einem Arretierungsabschnitt 214 hinter der
Nockenrampe 212. Der elastische Finger 210 des Führungsschuhs
36 ist in einer normalen Position, in welcher der
Arretierungsabschnitt 214 mit einem Anschlagblock 218 in
Eingriff steht, welcher an der Führungsschiene 22 befestigt
ist. Dies verhindert die Bewegung des Führungsschuhs 36 nach
hinten und hält daher den Teil der Abdeckung 10, welcher
hinter dem Querglied 18 sich befindet, zweckentsprechend
gespannt. Figur 7 zeigt den äquivalenten Anschlagblock 220,
welcher mit dem Arretierungsabschnitt 214 an dem Führungsschuh
32 in Eingriff steht, wenn letzterer in seiner vorderen
Position ist, wie in den Figuren 1 und 7 dargestellt ist. Beide
Anschlagblöcke 202 und 220 weisen Rampen 222 an ihren hinteren
Enden auf, um die zugeordneten Arretierungsabschnitte nach oben
anzuheben, wenn sich der zugeordnete Führungsschuh 32, 36 in
seine vordere Position bewegt, wie in Figur 1 dargestellt ist.
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Wenn der Führungsschuh 32 aus seiner Position, die in
Figur 9 gezeigt ist, nach hinten bewegt wird, steht an seinem
hinteren Ende eine Rampe 224 (gleichartig der Rampe 216 an dem
Schuh 26) mit der Nockenrampe 212 an dem Führungsschuh 36
derart in Eingriff, daß sein Arretierungsabschnitt 214 von dem
Anschlagblock 218 freigekommen ist und es dem Führungsschuh 36
möglich ist, sich nach hinten zu bewegen.
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Die Figuren 7 und 8 zeigen auch ein Spannglied 230,
welches an der Schiene 22 befestigt ist und unter das
Fahrzeugdach 28 eingreift. Dieses Verfahren der Befestigung der
Rahmenglieder eines Wassersperrahmens an einem Fahrzeugdach ist
hinreichend bekannt und wird nicht ausführlicher beschrieben.
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Wenn das Dach, das in den Zeichnungen dargestellt ist,
geöffnet werden soll, wird zuerst der Rasthebel 118 um 90º
geschwenkt, um den Haken 120 zu lösen und das vordere Querglied
14 derart anzuheben, daß der vordere Rand der Abdeckung 10 von
dem Fahrzeugdach freigekommen ist. Das vordere Querglied kann
dann nach hinten gleiten, wobei mit ihm die Federstreifen 42
und 44 das Zwischenquerglied 40 zurückbewegen. Wenn das
Zwischenquerglied 40 und das entsprechende Hilfsquerglied 46
ausreichend zurückbewegt wurden, um an dem nächsten
Hauptquerglied 16 anzuliegen, fährt das Zwischenquerglied 40
über die Querglieder 46 und 16, wie in Figur 9 dargestellt ist.
Wenn die Rampe 216 an dem hinteren Ende des Führungsschuhs 26
mit der Nockenfläche 212 an dem Führungsschuh 32 in Eingriff
kommt, bringt er den Arretierungsabschnitt 214 von seinem
Anschlagblock 220 außer Eingriff, was den Quergliedern 16, 48
und 52 ermöglicht, sich nach hinten in die Position zu bewegen,
die in Figur 9 dargestellt ist. Die weitere Bewegung nach
hinten bewirkt ein Freikommen des Arretierungsabschnittes 214
des Hauptquergliedes 18 von dem Anschlagblock 218. Sämtliche
Querglieder sind nun frei, um sich nach hinten in die
vollständig geöffnete Position des Daches zu bewegen.
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Wenn das Dach geschlossen werden soll, werden die
verschiedenen Querglieder nach vorn gezogen, wobei die Rampen
222 an den hinteren Rändern der Anschlagblöcke 202 und 220
sicherstellen, daß die Bewegung der Führungsschuhe 32 und 36
nach vorn nicht behindert wird.
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Die Führungsschuhe 28, 34 und 38, welche in der
Führungsschiene 24 an der anderen Seite des Daches gleiten,
sind Spiegelbilder der Führungsschuhe 26, 32 bzw. 36, und der
Mechanismus arbeitet in gleicher Weise.