DE69309422T2 - Faltdach für Fahrzeuge - Google Patents

Faltdach für Fahrzeuge

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DE69309422T2
DE69309422T2 DE1993609422 DE69309422T DE69309422T2 DE 69309422 T2 DE69309422 T2 DE 69309422T2 DE 1993609422 DE1993609422 DE 1993609422 DE 69309422 T DE69309422 T DE 69309422T DE 69309422 T2 DE69309422 T2 DE 69309422T2
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Michael Sydney John Botfield
David Michael Price
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Inalfa Roof Systems Group BV
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Inalfa Industries BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1858Locking arrangements for locking soft tops to a surrounding rigid roof structure, e.g. to a closed vehicle body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Öffnungsdach für ein Fahrzeug des Typs mit einer Abdeckung aus flexiblem Plattenmaterial zum Schließen einer Öffnung in dem Fahrzeugdach, wobei die Abdeckung von einem vorderen Hauptquerglied und einer Anzahl von hinteren Hauptquergliedern, welche an ihren Enden auf Führungsschienen geführt werden, die sich entlang jeder Seite einer Längsöffnung in dem Fahrzeugdach erstrecken, und von Zwischenquergliedern abgestützt wird, die von den Hauptquergliedern mittels nach hinten sich erstreckenden elastischen Fingern getragen werden, welche an ihren vorderen Enden an den Hauptquergliedern und an ihren hinteren Enden an den Zwischenquergliedern befestigt sind und welche einen Druck nach oben auf die Zwischenquerglieder ausüben, wodurch querverlaufende Falten in der Abdeckung gebildet werden, wenn das vordere Hauptquerglied nach hinten bewegt wird, um die Öffnung freizulegen.
  • Die GB-A-945576 offenbart ein Öffnungsdach dieses Typs. Es ist keine Maßnahme zur Sicherung der anderen Hauptquerglieder in einer bestimmten Position vorgesehen, wenn sich das vordere Querglied in einer Zwischenposition zwischen seiner vollständig offenen und vollständig geschlossenen Position befindet.
  • Erfindungsgemäß weist nach einem Aspekt jedes Hauptquerglied einen Führungsschuh an jedem Ende auf, der mit der entsprechenden Führungsschiene in Eingriff steht, wobei jeder Führungsschuh an den hinteren Hauptquergliedern einen elastisch angebrachten Arretierungsabschnitt zum Eingriff mit einem komplementären Abschnitt an der Führungsschiene trägt, um seine Bewegung nach hinten aus ihrer vordersten Position zu verhindern, und jeder Arretierungsabschnitt zugehörige Freigabemittel aufweist, um mittels Nockenmitteln an dem entsprechenden Führungsschuh des nächstvorderen Hauptquergliedes vor dem betreffenden hinteren Hauptquerglied derart in Eingriff zu gelangen, daß ein Freigeben des Arretierungsabschnittes von seinem komplementären Abschnitt bewirkt wird, wenn die benachbarten Führungsschuhe zur Anlage aneinander gelangen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine Draufsicht eines Öffnungsdaches gemäß der Erfindung ist;
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in Figur 1 ist, die das vordere Hauptquerglied zeigt;
  • Figur 3 eine Draufsicht des vorderen Hauptquergliedes, das in Figur 1 gezeigt ist, mit entfernter Öffnungsdachabdeckung ist und ein Rastglied zum Eingriff mit dem vorderen Rand der Dachöffnung zeigt;
  • Figur 4 eine perspektivische Teilansicht von der Vorderseite eines Rahmengliedes, das den vorderen Rand der Dachöffnung begrenzt, ist und eine Anschlagplatte zum Eingriff mit der Raste zeigt, die in Figur 1 gezeigt ist;
  • Figur 5 eine perspektivische Explosionsansicht entsprechend Figur 4 ist;
  • Figur 6 eine teilweise weggebrochene Teildraufsicht ist, die ein Ende eines der Hauptquerglieder zusammen mit dem entsprechenden Ende seines Zwischenquergliedes und mit entfernter flexibler Abdeckung zeigt;
  • Figur 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in Figur 6 ist;
  • Figur 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 in Figur 6 ist; und
  • Figur 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 in Figur 7 ist.
  • Mit Bezug auf Figur 1 ist eine rechteckige Öffnung in einem Fahrzeugdach rechteckig und weist einen Wassersperrahmen auf, der sich entlang jeder Seite und des vorderen und hinteren Randes der Öffnung erstreckt. Eine Abdeckung 10 für die Öffnung aus flexiblem Plattenmaterial, wie Polyvinylchlorid, ist an einer Reihe von Quergliedern abgestützt, welche von drei unterschiedlichen Typen sind. Ein vorderes Hauptquerglied 14 und zwei andere Hauptquerglieder 16 und 18 weisen an jedem Ende Führungsschuhe auf, welche in Führungsschienen 22 und 24 verschiebbar eingreifen, welche die Seitenglieder des Wassersperrahmens bilden. Die Führungsschuhe 26 und 28 an dem vorderen Querglied sind von einem ersten Typ, wohingegen die Führungsschuhe 32, 34, 36 und 38 an den anderen beiden Hauptquergliedern 16 und 18 von einem zweiten Typ sind.
  • Hinter dem vorderen Querglied 14 befindet sich ein erstes Zwischenquerglied 40, welches an seinen Enden mit dem Ende des vorderen Quergliedes 14 mittels eines Paares von Federfingern 42 und 44 verbunden ist, von denen jeder einen Streifen aus Federstahl aufweist. Hinter dem Zwischenquerglied 40 befindet sich ein Hilfsquerglied 46, welches lediglich an der Abdeckung 10 befestigt ist und dazu dient, eine vorbestimmte Lage für eine Faltlinie zu schaffen, wenn die Abdeckung 10 geöffnet wird, wie nachfolgend erläutert wird. Gleichartig weisen die anderen Hauptquerglieder 16 und 18 jeweils Zwischenquerglieder 48 und 50 und Hilfsquerglieder 52 und 54 auf. Jedes der Zwischenquerglieder 48 und so ist an den zugeordneten verschiebbar geführten Querglied mittels Federfingern 56, 58 und 60 und 62 angeschlossen, welche gleichartig zu den Federfingern 42 und 44 sind.
  • Die Figuren 2 und 3 erläutern die Befestigung des vorderen Quergliedes 14 ausführlicher. Die beiden Führungsschuhe 26 und 28 sind an den gegenüberliegenden Enden eines vorderen Trägers 70 befestigt, welcher einen insgesamt U-förmigen Querschnitt mit einer geschlossenen Unterseite, vorderen und hinteren Seitenwänden und einer insgesamt offenen Oberseite aufweist. Innerhalb des Profils befinden sich zwei Führungsblöcke 72 und 74. Der Führungsblock 72 weist einen horizontal sich erstreckenden Führungskanal 76 auf, welcher einen Nockenschieber 78 aufnimmt, der mit einem Nockenspalt 80 versehen ist, welcher horizontale Endabschnitte aufweist, die über einen geneigten Mittelabschnitt verbunden sind. Ein Paar von Stegen 82 und 84 sind mit ihren oberen Enden an dem vorderen Querglied 14 befestigt. Ein Stift 86 verbindet die unteren Enden der Stege 82 und 84 miteinander und ragt durch den Nockenspalt 80 hindurch.
  • Gleichartig weist der Führungsblock 74 einen horizontalen Führungskanal 88 auf, der einen Nockenschieber 90 aufnimmt. Zwei Stege 92 und 94 stehen von dem vorderen Querglied 14 nach unten hervor. Ein Stift 96 erstreckt sich zwischen den unteren Enden der Stege 92 und 94 und durch einen Nockenspalt 98 in dem Nockenschieber 90 hindurch. Der Nockenspalt 98 weist zwei horizontale Endabschnitte auf, die über einen geneigten Mittelabschnitt miteinander verbunden sind.
  • Die unteren Enden der beiden Nockenspalte 80 und 98 befinden sich an den äußeren Enden der jeweiligen Nockenschieber 78 und 92 derart, daß, wenn die beiden Nockenschieber aufeinander zu gezogen werden, das vordere Querglied 14 nach unten gezogen wird. Andererseits, wenn die beiden Nockenschieber 78 und 90 voneinander weggeschoben werden, wird das vordere Querglied 14 angehoben. Um diese Bewegung zu erreichen, ist jeder Nockenschieber 78, 90 mittels eines entsprechenden Gelenkbolzens 100, 102 an einem entsprechenden Verbindungsglied 104, 106 befestigt. Eine Rastscheibe 108 (welche aus zwei trennbaren Teilen gebildet ist, um die Montage zu ermöglichen) weist eine Nut 110 an ihrem Umfang auf, mittels welcher sie in einem ringförmigen Lager 112 gelagert ist, das in einem Loch in dem Mittelabschnitt des vorderen Trägers 70 aufgenommen ist. Die Scheibe 108 trägt zwei diametral gegenüberliegende Gelenkbolzen 114 und 116, welche Gelenkverbindungen für die beiden Verbindungsglieder 104, 106 schaffen.
  • Die Rastscheibe 108 weist einen Bedienungshebel 118, der an ihrer unteren Fläche befestigt ist, und einen Rasthaken 120 auf, der durch einen Schlitz (nicht gezeigt) in der vorderen Wand des vorderen Trägers 70 hindurchragt. Wenn sich die Rastscheibe 108 in der Stellung, die in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, mit nach vorn stehendem Haken 120 befindet, sind die Stift 86 und 96 an den unteren Enden der Spalte 80 und 98 in den Nockenschiebern 78 und 90, und das vordere Querglied 14 ist nach unten in seine unterste Position gezogen, in welcher die Abdeckung 10 an der Oberfläche des Fahrzeugdachs vor der Öffnung anliegt. Wenn der Hebel 118 betätigt wird, um die Scheibe 108 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Figur 3 dargestellt, werden die Nockenschieber 78 und 90 voneinander weggeschoben, das vordere Querglied 14 wird angehoben und die Abdeckung wird von dem Fahrzeugdach abgehoben.
  • Ein Paar Federstreifen 122 und 123 sind an ihren Enden an dem vorderen Querglied 14 bzw. dem vorderen Träger 70 angenietet, um die horizontale Relativbewegung zu verhindern. Der Streifen 122 weist einen Seitenarm 124 in der Nähe des Endes auf, welches an dem vorderen Querglied 14 angebracht ist. Das freie Ende des Seitenarmes 124 ist an dem vorderen Träger 70 angenietet, um der Winkelbewegung der Streifen 122 und 123 um ihre Nieten entgegenzuwirken.
  • Mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 steht, wenn sich der vordere Träger 70 in seiner vorderen Position und die Rastscheibe 108 in der Stellung befindet, die in Figur 3 dargestellt ist, der Haken 120 mit einem Schlitz 126 in einem Flansch 128 in Eingriff, der ein Teil des vorderen Gliedes des Wassersperrahmens bildet. Die Figuren 4 und 5 zeigen die vordere Fläche dieses Flansches, wobei der Haken 120 von der anderen Seite hindurchragt. Ein Ende des Schlitzes 126 ist von einem L-förmigen Glied 130 verdeckt, welches an dem Flansch 128 mittels einer Schraube 132 befestigt ist, wobei die Schraube 132 durch Schlitze in zwei Ausgleichsplatten 134 und 136 derart hindurchragt, daß sie mit einer Schraubenmutter 138 in Eingriff steht, welche drehfest an einer Platte 140 angeordnet ist. Mit den Komponenten in der Position, die in Figur 4 dargestellt ist, steht der Haken 120 mit der Fläche 142 des L-förmigen Gliedes 130 in Eingriff. Eine oder beide Platten 134 und 136 können jedoch, wie in Figur 4 dargestellt ist, nach links verschoben und in dieser Position verspannt werden. Der Haken 120 steht dann mit der freigelegten Fläche einer dieser Platten in Eingriff, welche daher die Einstellung der Vor- und Nachspannung in der Abdeckung 10 schafft.
  • Figur 6 zeigt das linksseitige Ende des Hauptquergliedes 16 und seines zugehörigen Zwischenquergliedes 48 zusammen mit dem Teil der linksseitigen Führungsschiene 22. Die Abdeckung 10 wurde entfernt, aber die Position ihres linksseitigen Randes ist in strichpunktierten Linien gezeigt. Der Führungsschuh 32, welcher das Hauptquerglied 16 abstützt, weist einen einstückig angeformten spatenförmigen Vorsprung 150 auf, welcher in einem Schlitz (nicht gezeigt) in einer Klappe 151 an dem Rand der Abdeckung 10 aufgenommen ist. Der spatenförmige Vorsprung 150 weist ein Paar nach innen gerichteter Laschen 152 und 154 auf, welche im Abstand voneinander in einem Abstand größer als die Länge des Schlitzes derart angeordnet sind, daß der spatenförmige Vorsprung 150 schräg eingeführt werden kann, wobei das Querglied 16 ausreichend biegsam ist, um eine solche schräge Einführung zu ermöglichen. Diese Anordnung verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckung von dem Querglied 16. Wie aus Figur 1 gesehen werden kann, weisen die anderen drei Führungsschuhe 34, 36 und 38 gleichartige spatenförmige Vorsprünge 150 auf.
  • Der Führungsschuh 32 ist an dem Querglied 16 mittels eines Nietes 160 und an dem Federstahlstreifen 56 mittels eines Nietes 162 befestigt. An seinem anderen Ende ist der Federstahlstreifen 56 mittels eines Nietes 164 sowohl an dem Zwischenquerglied 48 als auch an einem spatenförmigen Glied 166 befestigt, welches dieselbe Form wie der spatenförmige Vorsprung 150 aufweist und in einer Klappe (nicht gezeigt) in der Abdeckung 10 in gleicher Weise aufgenommen ist. Wie aus Figur 1 gesehen werden kann, sind gleichartige spatenförmige Vorsprünge 166 an den Enden der anderen Zwischenquerglieder 40, 46, 50, 52 und 54 angeordnet. Das Mittel für die Befestigung der Federstahlstreifen 42, 44, 58, 60 und 62 ist gleich dem des Federstahlstreifens 56 (siehe auch Figur 3).
  • Mit Bezug auf die Figuren 7 und 8 ist der Rand der Abdeckung 10 außerhalb der spatenförmigen Vorsprünge 150 und 166 zu sich selbst zurückgebogen und ist entlang zweier Schweißlinien 170 und 172 derart verbunden, daß sie die oben erwähnte Klappe 151 schafft. Das Plattenmaterial außerhalb der äußeren Schweißlinie 170 bildet einen Wulst 174. Zwischen den beiden Schweißlinien 170 und 172 ist ein flexibler Verstärkungsstreifen 176 angeordnet. Zusätzlich ist eine weitere Klappe 178 aus elastischem Material, wie systhetischem Gummi, an der zweiten Schweißlinie 172 befestigt. Wenn das Dach in geschlossener Position mit der durch Eingriff des Hakens 120 in einer der Rastplatten 130, 134 oder 136 (Figuren 3 und 4) gespannter Abdeckung ist, wird der Wulst 174 nach unten auf die angrenzende Fläche des Fahrzeugdachs 180 zu gezogen. Wenn Unregelmäßigkeiten an der Abdeckung 10 oder dem Dach 180 Brüche in dieser Verbindungslinie verursachen, bildet die Klappe 178 eine zweite Abdichtung, um zu verhindern, daß Wasser, das an der Oberläche des Dachs 180 vorliegt, unter die Abdeckung 10 geblasen wird. Die sehr geringe Wassermenge, welche beim Eintreten in den Wulst 174 und die Dichtung 178 erwartet werden kann, wird durch den Wassersperrahmen am Eindringen in das Fahrzeug durch die Dachöffnung hindurch gehindert.
  • Mit Bezug auf die Figuren 6, 7 und 9 weist der Führungsschuh 32 einen nach unten vorstehenden Arm 200, welcher mit einer Seitenwand 202 an dem Innenrand der Führungsschiene 22 in Eingriff steht, und einen nach außen vorstehenden Arm 204 auf, welcher unter einen Flansch 206 an dem äußeren Rand der Führungsschiene 22 eingreift. Der Arm 200 verhindert die Bewegung des Führungsschuhs 32 nach innen und hindert daher den Führungsschuh am Heraustreten aus der Führungsschiene 22 infolge des Quergliedes 16, das diagonal zu der Dachöffnung gekippt wird. Der Arm 204 hindert den Schuh 32 daran, daß er aus der Führungsschiene 22 herausgehoben wird.
  • Mit Bezug insbesondere auf Figur 9, welche das Dach teilweise offen und den Führungsschuh 36 noch in seiner vollständig geschlossenen Position zeigt, werden die verschiedenen Bauteile des Führungsschuhs 36 mit denselben Bezugzeichen wie die entsprechenden Teile des Führungsschuhs 32 bezeichnet. Am vorderen Ende jedes Führungsschuhs 32 und 36 befindet sich ein nach vorn stehender elastischer Finger 210 mit einer Nockenrampe 212 an der Unterseite seines vorderen Endes und einem Arretierungsabschnitt 214 hinter der Nockenrampe 212. Der elastische Finger 210 des Führungsschuhs 36 ist in einer normalen Position, in welcher der Arretierungsabschnitt 214 mit einem Anschlagblock 218 in Eingriff steht, welcher an der Führungsschiene 22 befestigt ist. Dies verhindert die Bewegung des Führungsschuhs 36 nach hinten und hält daher den Teil der Abdeckung 10, welcher hinter dem Querglied 18 sich befindet, zweckentsprechend gespannt. Figur 7 zeigt den äquivalenten Anschlagblock 220, welcher mit dem Arretierungsabschnitt 214 an dem Führungsschuh 32 in Eingriff steht, wenn letzterer in seiner vorderen Position ist, wie in den Figuren 1 und 7 dargestellt ist. Beide Anschlagblöcke 202 und 220 weisen Rampen 222 an ihren hinteren Enden auf, um die zugeordneten Arretierungsabschnitte nach oben anzuheben, wenn sich der zugeordnete Führungsschuh 32, 36 in seine vordere Position bewegt, wie in Figur 1 dargestellt ist.
  • Wenn der Führungsschuh 32 aus seiner Position, die in Figur 9 gezeigt ist, nach hinten bewegt wird, steht an seinem hinteren Ende eine Rampe 224 (gleichartig der Rampe 216 an dem Schuh 26) mit der Nockenrampe 212 an dem Führungsschuh 36 derart in Eingriff, daß sein Arretierungsabschnitt 214 von dem Anschlagblock 218 freigekommen ist und es dem Führungsschuh 36 möglich ist, sich nach hinten zu bewegen.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen auch ein Spannglied 230, welches an der Schiene 22 befestigt ist und unter das Fahrzeugdach 28 eingreift. Dieses Verfahren der Befestigung der Rahmenglieder eines Wassersperrahmens an einem Fahrzeugdach ist hinreichend bekannt und wird nicht ausführlicher beschrieben.
  • Wenn das Dach, das in den Zeichnungen dargestellt ist, geöffnet werden soll, wird zuerst der Rasthebel 118 um 90º geschwenkt, um den Haken 120 zu lösen und das vordere Querglied 14 derart anzuheben, daß der vordere Rand der Abdeckung 10 von dem Fahrzeugdach freigekommen ist. Das vordere Querglied kann dann nach hinten gleiten, wobei mit ihm die Federstreifen 42 und 44 das Zwischenquerglied 40 zurückbewegen. Wenn das Zwischenquerglied 40 und das entsprechende Hilfsquerglied 46 ausreichend zurückbewegt wurden, um an dem nächsten Hauptquerglied 16 anzuliegen, fährt das Zwischenquerglied 40 über die Querglieder 46 und 16, wie in Figur 9 dargestellt ist. Wenn die Rampe 216 an dem hinteren Ende des Führungsschuhs 26 mit der Nockenfläche 212 an dem Führungsschuh 32 in Eingriff kommt, bringt er den Arretierungsabschnitt 214 von seinem Anschlagblock 220 außer Eingriff, was den Quergliedern 16, 48 und 52 ermöglicht, sich nach hinten in die Position zu bewegen, die in Figur 9 dargestellt ist. Die weitere Bewegung nach hinten bewirkt ein Freikommen des Arretierungsabschnittes 214 des Hauptquergliedes 18 von dem Anschlagblock 218. Sämtliche Querglieder sind nun frei, um sich nach hinten in die vollständig geöffnete Position des Daches zu bewegen.
  • Wenn das Dach geschlossen werden soll, werden die verschiedenen Querglieder nach vorn gezogen, wobei die Rampen 222 an den hinteren Rändern der Anschlagblöcke 202 und 220 sicherstellen, daß die Bewegung der Führungsschuhe 32 und 36 nach vorn nicht behindert wird.
  • Die Führungsschuhe 28, 34 und 38, welche in der Führungsschiene 24 an der anderen Seite des Daches gleiten, sind Spiegelbilder der Führungsschuhe 26, 32 bzw. 36, und der Mechanismus arbeitet in gleicher Weise.

Claims (8)

1. Öffnungsdach für ein Fahrzeug des Typs mit einer Abdeckung (10) aus flexiblem Plattenmaterial zum Schließen einer Öffnung in dem Fahrzeugdach, wobei die Abdeckung (10) von einem vorderen Hauptquerglied (14) und einer Anzahl von hinteren Hauptquergliedern (16, 18), welche an ihren Enden auf Führungsschienen (22, 24) geführt werden, die sich entlang jeder Seite einer Längsöffnung in dem Fahrzeugdach erstrecken, und von Zwischenquergliedern (40, 48, 50) abgestützt wird, die von den Hauptquergliedern (14, 16, 18) mittels nach hinten sich erstreckenden elastischen Fingern (42, 44, 56, 58, 60, 62) getragen werden, welche an ihren vorderen Enden an den Hauptquergliedern (14, 16, 18) und an ihren hinteren Enden an den Zwischenquergliedern (40, 48, 50) befestigt sind und welche einen Druck nach oben auf die Zwischenquerglieder (40, 48, 50) ausüben, wodurch querverlaufende Falten in der Abdeckung (10) gebildet werden, wenn das vordere Hauptquerglied (14) nach hinten bewegt wird, um die Öffnung freizulegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hauptquerglied (14, 16, 18) einen Führungsschuh (26, 28, 32, 34, 36, 38) an jedem Ende aufweist, der mit der entsprechenden Führungsschiene (22, 24) in Eingriff steht, wobei jeder Führungsschuh (32, 34, 36, 38) an den hinteren Hauptquergliedern (16, 18) einen elastisch ausgebildeten Arretierungsabschnitt (214) zum Eingriff mit einem komplementären Abschnitt (218) an der Führungsschiene (22, 24) trägt, um seine Bewegung nach hinten aus seiner vordersten Position zu verhindern, und jeder Arretierungsabschnitt (214) zugehörige Freigabemittel (212) aufweist, um mittels Nockenmitteln (216) an dem entsprechenden Führungsschuh (26, 28, 32, 34) des nächstvorderen Hauptquergliedes (14, 16) vor dem betreffenden hinteren Hauptquerglied (16, 18) derart in Eingriff zu gelangen, daß ein Freigeben des Arretierungsabschnittes (214) von seinem komplementären Abschnitt (218) bewirkt wird, wenn die benachbarten Führungsschuhe (26, 28, 32, 34, 36, 38) zur Anlage aneinander gelangen.
2. Öffnungsdach nach Anspruch 1, wobei jeder Führungsschuh (32, 34, 36, 38) an den hinteren Hauptquergliedern (16, 18) einen nach vorn stehenden elastischen Finger (210) aufweist, der den Arretierungsabschnitt (214) führt.
3. Öffnungsdach nach Anspruch 2, wobei das Freigabemittel eine Nockenrampe (212) an dem elastischen Finger (210) aufweist, und das Nockenmittel eine komplementäre Nockenrampe (216) an dem hinteren Ende des Führungsschuhs (26, 28, 32, 34) vor dem nachfolgenden aufweist.
4. Öffnungsdach nach Anspruch 3, wobei jeder komplementäre Abschnitt (218) an der Führungsschiene (22, 24) eine Rampe (222) an seinem hinteren Ende aufweist, um den entsprechenden Arretierungsabschnitt (214) so nach oben anzuheben, wie sich der entsprechende Führungsschuh (32, 36) nach vorn bewegt.
5. Öffnungsdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit jeweils einem Hilfsquerglied (46, 52, 54) hinter jedem Zwischenquerglied (40, 48, 50).
6. Öffnungsdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vordere Hauptquerglied (14) eine Raste mit einem winklig bewegbaren Rasthaken (120) aufweist, der mit einem Rand einer Rastplatte (130) an dem vorderen Rand (128) der Öffnung in dem Fahrzeugdach in Eingriff bringbar ist, wobei die Rastplatte (130) eine Mehrzahl von verschiebbar angebrachten Ausgleichsplatten (134, 136) aufweist, welche in eine Position bewegbar sind, in welcher sie zwischen der Rastplatte (130) und dem Rasthaken (120) in Eingriff gebracht sind.
7. Öffnungsdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungsschuhe (26, 28) für das vordere Hauptquerglied (14) an einem vorderen Träger (70) befestigt sind, an welchem ein Paar Nockenschieber (78, 90) zur querverlaufenden geradlinigen Bewegung angebracht sind, jeder Nockenschieber (78, 90) einen geneigten Nockenspalt (80, 98) zur Aufnahme eines Stifts (86, 96) aufweist, welcher an dem vorderen Hauptquerglied (14) befestigt ist, wodurch die Querbewegung des Nockenschiebers (78, 90) eine vertikale Bewegung des vorderen Hauptquergliedes (14) bewirkt.
8. Öffnungsdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (10) eine Klappe (178) aus elastischem Material aufweist, die an ihrer unteren Fläche benachbart zu zumindest einem Teil ihrer Peripherie derart angeordnet ist, daß, wenn das Dach mit gespannter Abdeckung (10) in geschlossener Position ist, die Klappe (178) eine Dichtung bildet, um zu verhindern, daß Wasser, das an der Oberfläche des Fahrzeugdaches (180) vorliegt, unter die Abdeckung (10) geblasen wird.
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