DE69307480T2 - Befehlsschalter für ein Haushaltskochgerät - Google Patents

Befehlsschalter für ein Haushaltskochgerät

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DE69307480T2 DE1993607480 DE69307480T DE69307480T2 DE 69307480 T2 DE69307480 T2 DE 69307480T2 DE 1993607480 DE1993607480 DE 1993607480 DE 69307480 T DE69307480 T DE 69307480T DE 69307480 T2 DE69307480 T2 DE 69307480T2
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    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
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    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/006Permanent magnet actuating reed switches comprising a plurality of reed switches, e.g. selectors or joystick-operated
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    • H01H36/0066Permanent magnet actuating reed switches magnet being removable, e.g. part of key pencil
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schalter, der besonders zum elektrischen Ein- oder Ausschalten eines Heizelements für einen Backofen oder eine Kochplatte durch gesteuertes Schließen oder Öffnen eines dieses Element enthaltenden, seiner Versorgung dienenden Stromkreises dient und so mit einer geeigneten Spannungsquelle verbunden oder von ihr getrennt werden kann.
  • Im Stand der Technik sind bereits zahlreiche Ausführungsformen von elektromechanischen Schaltern bekannt, die im allgemeinen eine Achse aufweisen, an deren Ende ein Betätigungs- oder Schaltknopf befestigt ist, der die Steuerung der Drehung dieser Achse ermöglicht, die ihrerseits dafür eingerichtet ist, eine Scheibe oder dergleichen mitzunehmen, die mit mindestens einem elektrischen Kontakt versehen ist, der infolge seiner Verschiebung einen Stromkreis mit einer elektrischen Spannungsquelle schließt, in dem ein Heizelement von der Art elektrischer Widerstand oder Strahlungslampe eingeschaltet ist. In bekannter Weise weist die Scheibe gewöhnlich eine Reihe von gesonderten Kontakten auf, die die stufenweise Regelung und besonders die regelmäßige Erhöhung der durch das Heizelement gehenden Stromstärke und damit die Erhöhung der von diesem abgegebenen Wärmeenergie ermöglichen.
  • In modernen Ausführungsformen von Haushaltsbacköfen oder Haushaltskochplatten ist es jedoch besonders wegen des besseren Aussehens üblich, eine Art Glaskeramikmaterial entweder zur Ausbildung der Oberfläche der Kochplatte selbst zu verwenden, wobei die Heizelemente unter dieser angeordnet sind und durch diese Platte strahlen, auf der die die zu kochenden Speisen enthaltenden Gefäße gestellt sind, oder äuch um eine bandförmige Tafel oder den Rähmen eines Backofens zu bilden, dessen Front, welche die Schwenktür für den Zugang zum Inneren des Backofens aufweist, ebenfalls verglast ist.
  • Unter diesen Bedingungen ist es erforderlich, um den Schaltknopf anzubringen, der die Achse des Schalters und deren Elemente antreibt, welche die Kontakte tragen, die die durch diese Kontakte mit der Spannungsquelle verbundenen Heizlemente unter elektrische Spannung setzen, die Platte oder die vor dem Chassis aus Metall des Kochgeräts befestigte bandförmige Tafel aus Glas zu durchbohren, was einen doppelten Nachteil bringt, da einerseits das Glas im Bereich des für den Durchtritt der Achse hergestellten Lochs bruchempfindlich wird und andererseits das Aussehen des gesamten Geräts beeinträchtigt wird.
  • Das Vorhandensein mehrerer solcher Löcher - allgemein weist ein Gerät dieser Art meherere Schalter auf, die getrennt gesonderte Funktionen für die Steuerung getrennter Kochstellen in einer Kochplatte oder verschiedene Heizfunktionen in einem Backofen steuern - erhöht noch diese Nachteile, indem außerdem durch das Glas hindurch Durchlässe ausgebildet werden, in welche Flüssigkeiten oder verschiedene Reste eindringen können, die im Yerlauf der Zeit das richtige Funktionieren der entsprechenden Schalter beeinträchtigen können.
  • Das Dokument EP-A-0 497 191 beschreibt einen Schalter mit Permanentmagnet gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung bezweckt einen Schalter, der diese Nachteile vermeidet, indem jede Durchbrechung der Platte oder der bandförmigen Tafel aus Glas vermieden und die Übertragung der Steuerbefehle, besonders zum Öffnen oder Schließen eines entsprechenden elektrischen Stromkreises durch das Glas hindurch erfolgt, ohne dessen Unversehrtheit zu beeinträchtigen.
  • Zu diesem Zweck ist der betrachtete Steuerschalter zum elektrischen Ein- oder Ausschalten eines Elements, besonders eines Heizelements, durch eine keine Bohrung aufweisende bandförmige Tafel oder Platte aus Glas eines Haushalts-Kochgerätes hindurch, um das Kippen mindestens eines Relais, das einen dieses Element enthaltende elektrischen Schaltkreis öffnet oder schließt, mittels eines kleinen Permanentmagneten zu bewirken, wobei dieses Relais ein Magnetrelais ist, das in einem festen Chassis gegen die zum Inneren des Geräts hin gerichtete Seite der Glasplatte unbeweglich gehalten ist und der Schalter einen Schaltknopf aufweist, der gegen die nach außen gerichtete und für den Benutzer des Geräts zugängliche entgegengesetzte Seite der Platte anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schaltknopf gegenüber der Platte um einen Zapfen frei drehbar ist, dessen Anordnung auf der Fläche derselben so festgelegt ist, daß der Schaltknopf in der Nähe des gegen die andere Seite montierten Relais angeordnet ist, und der Schaltknopf in einer durch den Zapfen gehenden Ebene radial versetzt den Permanentmagneten in der Weise aufweist, daß der Magnet bei Drehung des Schaltknopfes auf dem Zapfen in eine Stellung geradlinig gegenüber dem Relais gebracht wird und das automatische Kippen und Schließen desselben bewirkt, oder gegenüber diesem Relais verschoben wird, wobei dieses automatisch in den Öffnungszustand zurückkehrt, wobei der Zapfen die Anordnung des Schaltknopfes festlegt, der um ihn drehbar ist, und mit einer offenen Aufnahme zusammenwirkt, die in der Mitte des Schaltknopfes in seiner gegen die Platte anliegenden Fläche hohl ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, ist das Magnetrelais ein bekanntes sogenanntes "Reed-Relais" mit einer dichten Kapsel, im allgemeinen aus Glas, welche zwei aufeinander ausgerichtete federnde Lamellen enthält, die zwischen ihren im wesentlichen in der Mitte der Kapsel befindlichen Enden einen sie voneinander trennenden Abstand haben, wobei diese Lamellen aus einem ferromagnetischen Material bestehen. An ihren entgegengesetzten Enden durchsetzen die Lamellen die Wand der Kapsel, um die Anschlußklemmen für das Relais im Stromkreis zu bilden.
  • In der Ruhe sind die zwei Lamellen normalerweise aufgrund ihrer eigenen Starrheit und ihrer Montage gegenüber den Wänden der Kapsel voneinander beabstandet und das Relais ist dabei offen. Wenn man dagegen einen Permanentmagneten, gegebenenfalls eine ein Magnetfeld erzeugende Spule in die Nähe der Kapsel bringt, werden Pole mit entgegengesetzter Polarität an den Enden der Lamellen erzeugt, so daß sich diese anziehen und das Relais schließen. Wenn der Magnet wieder entfernt wird, nimmt die Magnetkraft zwischen den Lamellen ab und verschwindet sogar bis zu dem Moment, wo diese sich voneinander trennen und so das Relais öffnen, das in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
  • Vorteilhafterweise weist die nach außen gerichtete Seite der Glasplatte eine Mehrzahl von Markierungen auf, die auf oder in der Oberfläche der Platte um die Mitte des Zapfens, auf dem sich der Schaltknopf dreht, regelmäßig verteilt sind, um eine geeignete Lokalisierung des von diesem Schaltknopf getragenen Permanentmagneten gegen die Platte zu ermöglichen, wobei jede Markierung auf der entgegengesetzten Seite der Platte der Montage eines gesonderten Magnetrelais entspricht, so daß die Drehung des Knopfes um den Zapfen das aufeinanderfolgende Öffnen oder Schließen jedes der zu diesen Markierungen gehörenden Relais bewirkt.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal kann jede in der nach außen gerichteten Seite der Glasplatte vorgesehene Markierung auch in der Nähe des entsprechenden Magnetrelais einer im dieses Relais enthaltenden Stromkreis montierten Anzeigelampe zugeordnet sein, so daß das Schließen des Relais gleichzeitig das Aufleuchten dieser Anzeigelampe bewirkt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal weist der Schaltknopf einen in seiner Seitenfläche vorgesehenen und sich in der den Permanentmagneten enthaltenden radialen Ebene erstreckenden Positionsindex auf, der gegenüber jeder Markierung der Glasplatte die Position des Magneten geradlinig gegenüber dem zu dieser Markierung gehörenden Magnetrelais darstellt.
  • In einer ersten Ausführungsform des betrachteten Schalters ist der Zapfen mit der Glasplatte von deren Herstellung her einstückig ausgebildet und springt von der zur Außenseite des Geräts gerichteten Seite vor.
  • In dieser ersten Ausführungsform ist der Schaltknopf abnehmbar und von der Platte vollständig getrennt, wobei der Benutzer, indem er den Schaltknopf ergreift, ihn dann gegen die Glasplatte so drückt, daß der Zapfen in die Vertiefung eingreift, und anschließend die gesteuerte Drehung des Schaltknopfes bewirkt, um den von ihm getragenen Permanentmagneten gegenüber dem zu öffnenden oder zu schließenden Relais zu verschieben.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Zapfen, um den die Drehung des Schaltknopfes erfolgt, an der nach außen gerichteten Seite der Glasplatte angebracht.
  • In dieser zweiten Variante kann der Zapfen besonders aus einem vorspringenden Element bestehen, das in der Mitte einer Platte ausgebildet ist, die an der Glasplatte mittels einer Schicht von Klebstoff von der Art Epoxyklebstoff oder dergleichen angeklebt ist.
  • Ebenfalls in dieser Variante kann der Schaltknopf abnehmbar oder auch an der Platte montiert sein, indem er mit dieser untrennbar verbunden ist, jedoch. gegenüber dem Zapfen frei drehbar bleibt. In diesem letzten Fall weist die Platte einen in Richtung des Zapfens zurückgebogenen umlaufenden Rand auf, unter den ein am Schaltknopf in der Nähe seiner gegen die Glasplatte anliegenden Fläche vorgesehener äußerer Kragen eingreift.
  • Gemäß einem ahderen Merkmal, das vorteilhafterweise bei dieser zweiten Variante angewandt wird, weist die Platte eine koaxial zum Zapfen angeordnete, mit ihr einstückige oder an ihr befestigte Scheibe mit in Winkelabständen angeordneten Rasten auf, wobei diese Rasten mit einem vom Schaltknopf getragenen, eine Klinke bildenden Zapfen derart zusammenwirken, daß der Schaltknopf in aufeinanderfolgenden gesonderten Positionen festgehalten wird, die den in der nach außen gerichteten Seite der Glasplatte vorgesehenen Markierungen entsprechen.
  • Weitere Merkmale eines erfindungsgemäßen Schalters werden erläutert durch die folgende Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele ohne Begrenzung darauf, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Hierin zeigen:
  • Fig.1 eine schematische perspektivische Teilansicht eines Haushalts-Kochgeräts mit einer bandförmigen Glastafel, auf der erfindungsgemäße Schalter zur Steuerung der Heizstellen eines solchen Geräts angeordnet sind;
  • Fig.2 eine perspektivische Teilansicht in größerem Maßstab, teilweise im Schnitt, eines im Gerät der Fig.1 verwendeten Schalters;
  • Fig.3 eine andere Ansicht im Querschnitt einer Ausführungsvariante;
  • Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Schalters der Fig.3.
  • In Fig.1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein ein Kochgerät, das in diesem Beispiel aus einem sogenannten "Küchenherd" besteht, der eine obere Kochebene oder Kochmulde 2 mit über die Fläche derselben verteilten Kochstellen 3 und darunter einen Backofen 4 aufweist, in der Zeichnung weggebrochen gezeigt, besonders durch die Darstellung der Schwenktür 5, welche die Vorderseite dieses Backofens verschließt und durch einen quer verlaufenden Handgriff 6 handhabbar ist.
  • Zwischen der Kochmulde oder Kochebene 2 und dem Backofen 4 weist das Gerät an seiner Vorderseite oberhalb der Tür 5 dieses Backofens eine quer verlaufende bandförmige Tafel 7 auf, die in den gegenwärtigen Ausführungsformen ganz allgemein eine Glastafel ist, besonders aus einer Art Glaskeramik, damit sie bei den Temperaturen beständig ist, denen sie im Betrieb des Geräts ausgesetzt sein kann.
  • Selbstverständlich ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung unabhängig von der Art des betrachteten Kochgeräts anwendbar ist, wobei das Beispiel eines Küchenherdes nur zur Erläuterung dient. Besonders betrifft die Erfindung auch die eigentlichen Kochfelder, deren Oberfläche selbst von einer Glaskeramikplatte gebildet wird, wobei die Steuerschalter, welche die Heizelemente,jeder Kochstelle 3 unter Spannung setzen, in diesem Falle nicht auf einer gesonderten Tafel der Platte ausgebildet sind, wie in Fig.1 gezeigt, sondern direkt auf dem Kochfeld in der Nähe von dessen Vorderkante. Ebenso ist die Erfindung anwendbar bei Backöfen, besonders Einbau-Backöfen, die keine obere Kochmulde oder Kochfeld, sondern nur an der Vorderseite eine bandförmige Glastafel aufweisen, wie sie in Fig.1 mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet ist, wobei diese Tafel die ebenfalls verglaste Fläche der Schwenktür 5 des Backofens verlängert, wodurch eine Kontinuität geschaffen wird, die für das gute Aussehen der Gesamtanordnung von erheblicher Bedeutung ist.
  • Unabhängig von der Art des betrachteten Geräts bezweckt die Erfindung, in der Glastafel 7 oder dergleichen, Schalter wie 8 anzubringen, welche Heizelemente der Kochstellen 3 der Kochmulde bzw. des Kochfeldes oder Widerstände des Backofens oder die von diesem erbrachten Funktionen in der Koch- /Backphase oder gegebenenfalls bei der automatischen Reinigung durch Pyrolyse zu steuern. Insbesondere sind diese Schalter so ausgebildet, daß der Steuerbefehl des Öffnens oder Schließens von in den Stromkreisen dieser Kochstellen oder Widerstände liegenden Relais, um nach einem gewünschten Programm die Spannung ein- oder abzuschalten, vorgenommen werden kann, ohne daß man zuvor die Platte 2 oder Glastafel 7 für den Durchtritt einer Achse durchbohren muß, welche einen elektrischen Kontakt betätigt, wie in den üblichen Schaltern, die an sich im Stand der Technik wohl bekannt sind.
  • Zu diesem Zweck verwendet man erfindungsgemäß einen Schaltknopf 9, der um einen von der Glastafel 7 getragenen Zapfen 10 drehbar ist, der von der nach außen gerichteten Seite des Geräts 1 vorsteht, die für den Benutzer zugänglich ist, wobei dieser Schaltknopf mit einem kleinen Permanentmagneten 11 und einem Positionierungsindex 9a versehen ist und die Drehung des Schaltknopfes 9, wenn dieser auf dem Zapfen 10 angedrückt ist, um diesen herum erfolgt, wobei der Zapfen teilweise in eine offene Aufnahme 12 eingreift, die in der Fläche 13 des Schaltknopfes ausgebildet ist, die gegen die gegenüberliegende Seite 15 der Tafel 7 anliegt.
  • Fig.2 zeigt mit weiteren Einzelheiten eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schalters. In diesem bildet der Zapfen 10 einen bei der Herstellung der Tafel 7 mit dieser ausgebildeten Vorsprung in Form einer leichten Ausbuchtung in der entsprechenden Seite der Tafel. Bei dieser gleichen Variante ist der zum Steuern dienende Schaltknopf 9 von der Tafel 7 vollständig trennbar und bezüglich derselben abnehmbar gehalten, wie in Fig.1 gezeigt, wobei ein und derselbe Schaltknopf 9 in gleicher Weise verwendet werden kann, um nacheinander oder nach Wahl die verschiedenen Schalter 8 zu betätigen, die in der Tafel 7 vorgesehen sind. Bei Nichtgebrauch kann der Schaltknopf 9 in einem Fach 14 äufgeräumt werden, das beispielsweise an der Seite der Tafel 7 ausgebildet ist.
  • Im gezeigten Beispiel weist die Tafel 7 vier benachbarte Steuerschalter 8 auf, welche vier Kochstellen 3 entsprechen. Es liegt jedoch auf der Hand, daß die Zahl der Steuerschalter für die Erfindung selbst sowie aus den angeführten Gründen für die Art des Kochgeräts ohne Bedeutung ist, solange letzteres eine Glasplatte oder Glastafel aufweist, welche diese Steuerschalter trägt und bei der nur die Unversehrtheit bewahrt bleiben soll, ohne ihre Dicke zu durchbohren.
  • In Fig.2 weist der dargestellte Schalter ein Relais 16 auf, das in einem ganz schematisch gezeigten Chassis 17 montiert ist, dessen besonderer Aufbau ohne Bedeutung ist, wobei nur dieses Chassis unbeweglich gegen die Seite 18 der Glastafel 7 gehalten ist, die der Seite 15 entgegengesetzt ist und infolgedessen zum Inneren des Geräts gerichtet und damit normalerweise für den Benutzer nicht zugänglich ist.
  • Dieses Relais 16 ist ein Magnetrelais, vorzugsweise vom Typ "Reed-Relais", und die Darstellung dieses Relais in der Zeichnung ist absichtlich vereinfacht, um nur anzugeben, daß es wie im übrigen jedes Relais zwei Positionen einnehmen kann, in denen es einen elektrischen Stromkreis 19 öffnet oder schließt, der zwei Leiter 20 und 21 aufweist, die jeweils mit den Klemmen 22 und 23 dieses Relais verbunden sind. Dieser Stromkreis weist in Reihe die (nicht dargestellten) Widerstände der Heizelemente des Kochgeräts auf, die in diesem Stromkreis gemäß jeder geeigneten Schaltung angeschlossen sind.
  • Das Relais 16 hat eine klassische Struktur und ist insbesondere so gebaut, daß es schließen kann, indem es dabei die elektrische Kontinuität des Stromkreises 19 zwischen den Klemmen 22 und 23 gewährleistet, wobei das Schließen des Relais vorteilhafterweise durch das Aufleuchten einer Anzeigelampe 24 angezeigt wird, die so nahe wie möglich an der Seite 18 der Tafel 7 angeordnet ist, so daß sie von außen, besonders vom Benutzer erkannt werden kann, der die entgegengesetzte Seite 15 dieser Tafel vor Augen hat.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Schließen dieses Magnetrelais 16, wenn sich der Schaltknopf 9 in einer Stellung befindet, wo der kleine Permanentmagnet 11, den er trägt und der im Beispiel der Fig.2 im Inneren dieses Schaltknopfes in der Nähe von dessen Fläche 1 3 eingebettet ist, die zum Anliegen gegen die Seite 15 der Tafel 7 bestimmt ist, dem Relais so weit wie möglich angenähert ist, wie in der Figur gezeigt, wobei der Index 9a des Schaltknopfes 9 vorteilhafterweise aus einem seitlich vorspringenden, bei der Herstellung des Schaltknopfes angeformten Teil besteht, der sich in diesem Fall gegenüber einer bestimmten Markierung 25 befindet, die auf der Fläche 15 angebracht ist.
  • Um den Schalter zu betätigen, genügt es, daß der Benutzer den Schaltknopf 9 ergreift, indem er ihn gegebenenfalls aus seinem Fach 14 nimmt, und ihn dann demjenigen der in der Tafel 7 vorgesehenen Schalter 8 nähert, den er betätigen will, um die entsprechende Kochstelle 3 unter Spannung zu setzen.
  • Zu diesem Zweck wird der Schaltknopf 9 im Bereich des gewählten Schalters gegen die Tafel gedrückt, so daß der zu diesem Schalter gehörende Zapfen 10 in die offene Aufnahme 12 des Schaltknopfes so eingreift, daß dieser zentriert wird, ohne seine freie Drehbarkeit zu beeinträchtigen, wobei die Fläche 13 des Schaltknopfes ohne Reibung auf der nach außen gerichteten Fläche 15 der Tafel 7 gleitet. Wenn der index 9a des Schaltknopfes auf die Höhe der Markierung 25 gebracht ist, ist der Permanentmagnet 11, der sich im wesentlichen in der diesen Index enthaltenden radialen Ebene des Schaltknopfes befindet, so nahe wie möglich beim zugehörigen Relais 16 angeordnet. In dieser Position schließt der Magnet 11 das Relais und den Stromkreis 1 9, wo das Relais eingeschaltet ist, und setzt die entsprechende Kochstelle unter eine geeignete Spannung. Wenn sich dagegen der Schaltknopf bezüglich der vorangehenden Position dreht, verschiebt sich der Magnet 11 um einen Winkel gegenüber dem Relais 16 und dieses nimmt wieder seine Anfangsstellung ein, d.h. die, wo es den Stromkreis 19 öffnet und so die Kochstelle abschaltet (außer Spannung setzt).
  • Selbstverständlich weist jeder Schalter, wie auch in Fig.1 gezeigt, nicht nur ein solches Relais, sondern eine Mehrzahl von solchen Relais auf, die vorteil hafterweise gleichmäßig um die durch die vom Zapfen 10 realisierte Mittelachse verteilt sind, so daß die Drehung des Schaltknopfes 9 auf dem Zapfen das aufeinanderfolgende Öffnen und Schließen jedes dieser Relais in dem Maße ermöglicht, wie sich der Schaltknopf auf dem Zapfen in Positionen dreht, in denen jedesmal der Index 9a des Schaltknopfes vor die von der Fläche 15 der Tafel 7 getragenen aufeinanderfolgenden Markierungen 25 gebracht ist. In jeder dieser Positionen schließt das zugehörige Relais 16 einen Stromkreis in der bereits angegebenen Weise, wobei dessen Aufbau hier ohne Bedeutung ist, und ermöglicht, die vom entsprechenden Heizelement abgegebene Wärmeenergie allmählich zu variieren, gemäß einer auf dem allgemeinen Gebiet der Konstruktion von Kochgeräten völlig banalen Maßnahme.
  • Die Figuren 3 und 4 erläutern eine andere Ausführungsvariante In diesen Figuren sind zur Bezeichnung der gleichen Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in den vorangehenden Figuren verwendet.
  • So findet man in dieser Variante wieder die Glastafel 7 mit ihren gegenüberliegenden zwei Seiten 15 bzw. 18, wobei die Seite 15 nach außen gerichtet und zur Aufnahme von einem oder mehreren Schaltknöpfen 9 ausgebildet ist, von denen jeder einen im Schaltknopf eingebetteten Permanentmagneten 11 aufweist, der zur Steuerung des Öffnens oder Schließens von Magnetrelais 16 dient, die in einem unbeweglichen Chassis 17 gegen die entgegengesetzte Seite 18 der Tafel 7 montiert sind. Jedes Relais kann so nacheinander offen oder geschlossen sein, je nach der Orientierung des Schaltknopfes und insbesondere der Position seines Index 9a vor den von der Tafel getragenen Markierungen 25, wobei das Schließenjedes der Relais 16 eines gegebenen Schalters zum Aufleuchten einer Anzeigelampe 24 führt.
  • In diesem Fall ist jedoch der Zapfen 10 jedes Schalters, der für die Zentrierung bei der Drehung des Schaltknopfes 9 sorgt, nicht bei der Herstellung der Tafel oder Glasplatte 7 erzeugt, sondern bildet einen Teil einer Trägerplatte 26, die an der Fläche 15 der Tafel angebracht und dort mittels einer dünnen Schicht 27 eines geeigneten Klebstoffs von der Art Epoxyklebstoff oder dergleichen angeklebt ist&sub1; der an der Tafel bei der Herstellung des Geräts oder gegebenenfalls an der entsprechenden Fläche der Platte 26 angebracht ist, die vor dem Gebrauch durch eine abziehbare Schutzfolie 26a geschützt ist (Fig.4).
  • In diesem Fall kann der Schaltknopf 9 gegen die Platte 26 angesetzt und gehalten werden, oder, wie in der Variante nach Fig.2, von dieser vollständig abtrennbar sein, wobei der abnehmbare Schaltknopf bei Nichtgebrauch im Fach 14 aufbewahrt werden kann, beispielsweise zur Sicherheit, um einen nicht zugelassenen Gebrauch des Geräts, beispielsweise durch kleine Kinder, zu verhindem.
  • Im Fall, daß der Schaltknopf dauernd an der Tafel befestigt bleibt, kann die auf die Tafel geklebte Platte 26 insbesondere einen zur Mitte des Schaltknopfes in Richtung auf den Zapfen 7 zurückgebogenen seitlichen Rand 28 aufweisen, um so einen in der Nachbarschaft seiner Fläche 13 ausgebildeten umlaufenden Kragen 29 des Schaltknopfes zu umschließen, der unter dem Rand 28 aufgenommen wird.
  • Gegebenenfalls und unabhängig von der betrachteten Variante kann der Schaltknopf 9 mit einer Scheibe 30 zusammenwirken (siehe besonders Fig.4), die an der Platte 26 angebracht oder mit dieser einstückig ist, und eine Reihe von in Winkelabständen um den Zapfen 10 angeordneten Rasten 31 aufweist, die zur Aufnahme eines als Klinke dienenden Zapfens 32 bestimmt sind, der vom Boden 33 des Schaltknopfes 9 getragen ist, wobei jede Raste einer der Markierungen 25 der Fläche 15 der Tafel 7 und einer Position entspricht, wo der Permanentmagnet 11 das Schließen eines der Relais 16 in der bereits angegebenen Weise besorgt. In diesem Fall ist die Klinke 32 vorzugsweise in der; gleichen radialen Ebene angeordnet, wie die durch die Mitte des Zapfens 10 gehende, den Magneten 11 und den Markierungsindex 9a enthaltende Ebene.
  • Man erhält so einen Steuerschalter zum Einschalten (unter Spannung setzen) von elektrischen Heizelementen für ein Kochgerät, der den wesentlichen Vorteil aufweist, daß er keine Durchbohrung der Glastafel oder der Glasplatte dieses Geräts erfordert, da die Wirkung des vom Schaltknopf getragenen Permanentmagneten erzeugten Magnetfelds sich durch die Dicke des Glases auf die Relais überträgt, die je nach der Stellung des Magneten, sich nach Wunsch öffnen oder schließen.
  • Die vorgeschlagene Lösung ist besonders sicher und wirksam und außerdem kostengünstig, indem sie vollständig die Probleme vermeidet, welche die Herstellung von Bohrungen in einem Glaselement und die notwendige Bewahrung der Abdichtung beim Durchtritt von in solche Bohrungen eingesetzen Achsen vermeidet und im Gegenteil das gute Aussehen einer Glaswand erhält.
  • Zwar wurde die Erfindung mit Bezug auf mehrere bevorzugte Beispiele beschrieben, jedoch ist sie selbstverständlich nicht aufletztere beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten. Besonders liegt im Rahmen der Erfindung eine Ausführungsform, in welcher der Schaltknopf nicht mehr durch Drehung um einen Zentrierzapfen um einen Winkel verschoben wird, sondern in anderer Weise bewegt wird, beispielsweise indem eine axiale Verschiebung des von diesem Schaltknopf getragenen Permanentmagneten erfolgt, um ihn an die Glastafel und damit an das vom Chassis getragene, an der anderen Seite der Tafel angeordnete magnetische Relais anzunähern oder von diesem zu entfernen, und diese Ausführungsform realisiert nur in andere Weise eine ähnliche Funktion, um ein entsprechendes Ergebnis zu erhalten. Sie wird daher auch von den folgenden Ansprüchen abgedeckt.
  • Insbesondere kann der beziiglich der Glasplatte bewegliche Permanentmagnet zur Steuerung des gegen die entgegengesetzte Seite der Glasplatte unbeweglich gehaltenen Relais in eine elastische Membran, beispielsweise aus einem Silikon-Elastomer, in ihren Mittelbereich eingebettet sein, wobei diese Membran leicht vorgewölbt und mit ihrem Umfang gegen die Fläche der Platte so angeklebt ist, daß der in der Mitte angeordnete Magnet der Platte und damit dem Relais geringfügig angenähert werden kann, um das Relais infolge eines auf diese Membran ausgeübten Drucks zu schließen. Dagegen kehrt diese aufgrund ihrer Eigenelastizität in ihre Ausgangsposition zurück, sobald der ausgeübte Druck aufhört, und entfernt den Magneten vom Relais und läßt dessen Öffnung zu.
  • Eine solche Montage kann besonders vorgesehen sein, um die Steuerung eines Ein-/Aus-Schalters der Kochplatte zu besorgen, wobei der in den vorangehenden Varianten genauer beschriebene drehbare Schalter dann im Sinn seiner Drehung für die Zunahme oder Abnahme der an jeder Kochstelle des Kochfelds verfügbaren Heizleistungen sorgt.
  • Ebenso kann diese Montage verwendet werden, um getrennt jede der Tasten einer Steuertastatur herzustellen, wobei die Kontakte der entsprechenden "Reed-Relais" vorteilhafterweise vom Typ "selbstlösend" (fugitif) sind, d.h. daß sie so ausgebildet sind, daß ein Impuls ihr Schließen während einer bestimmten Zeitdauer steuert, worauf ihre Öffnung anschließend automatisch nach Verlauf einer gegebenen Zeit erfolgt.

Claims (12)

1. Schalter zum Steuern des elektrischen Ein- oder Ausschaltens eines Elements, besonders Heizelements, durch eine keine Bohrung aufweisende bandförmige Tafel oder Platte aus Glas eines Haushalts-Kochgeräts (1) hindurch, um das Kippen mindestens eines Relais (16), das einen dieses Element enthaltenden elektrischen Schaltkreis (19) öffnet oder schließt, mittels eines Permanentmagneten (11) zu bewirken, wobei dieses Relais ein in einem festen Chassis (17) gegen die zum Inneren des Geräts gelegenen Seite (18) der Glasplatte (7) unbeweglich montiertes Magnetrelais ist und der Schalter (8) einen Schaltknopf (9) aufweist, der gegen die entgegengesetzte Seite (15) der Platte anliegt, die nach außen gerichtet und für den Benutzer des Geräts zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schaltknopf gegenüber der Platte um einen Zapfen (10) frei drehbar ist, dessen Anordnung auf der Fläche derselben so festgelegt ist, daß der Schaltknopf in der Nähe des gegen die andere Seite montierten Relais angeordnet ist, und der Schaltknopf in einer durch den Zapfen gehenden Ebene radial versetzt den Permanentmagneten (11) in der Weise aufweist, daß der Magnet bei Drehung des Schaltknopfes auf dem Zapfen in eine Stellung geradlinig gegenüber dem Relais gebracht wird und das automatische Kippen und Schließen desselben bewirkt, oder gegenüber diesem Relais verschoben wird, wodurch dieses automatisch in den Öffnungszustand zurückkehrt, wobei der Zapfen (10) die Anordnung des Schaltknopfes (9) festlegt, der um ihn drehbar ist, und mit einer offenen Aufnahme (12) zusammenwirkt, die in der Mitte des Schaltknopfs in seiner gegen die Platte (7) anliegenden Fläche (13) hohl ausgebildet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetrelais (16) ein Reed-Relais ist.
3. Schalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichtete Seite (15) der Glasplatte (7) eine Mehrzahl von Märkierungen (25) aufweist, die in der Fläche der Platte um den Mittelpunkt des Zapfens (10), auf dem sich der Schaltknopf (9) dreht, regelmäßig verteilt sind, um eine geeignete Lokalisierung des von diesem Schaltknopf getragenen Permanentmagneten (11) gegen die Platte zu ermöglichen, wobei jede Markierung auf der entgegengesetzten Seite (18) der Platte der Montage eines gesonderten Magnetrelais (16) in der Weise entspricht, daß die Drehung des Schaltknopfes um den Zapfen das aufeinanderfolgende Schließen oder Öffnen jedes der zu diesen Markierungen gehörenden Relais bewirkt.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in der nach außen gerichteten Seite (15) der Glasplatte (7) vorgesehenen Markierung (25) in der Nähe des entsprechenden Magnetrelais (16) auch eine Anzeigelampe (24) zugeordnet ist, die in dem dieses Relais aufweisenden Stromkreis (19) so eingeschaltet ist, daß das Schließen dieses Relais gleichzeitig das Aufleuchten dieser Anzeigelampe bewirkt.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (9) einen in seiner Seitenfläche vorgesehenen und sich in der den Permanentmagneten enthaltenden radialen Ebene erstreckenden Positionsindex (9a) aufweist, der gegenüber jeder Markierung (25) der Glasplatte (7) die Position des Magneten gegenüber dem zu dieser Markierung gehörenden Magnetrelais (16) darstellt.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10) mit der Glasplatte (7) von deren Herstellung her einstückig ausgebildet ist und von der zur Außenseite des Geräts gerichteten Seite (15) derselben vorspringt.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (9) abnehmbar und von der Glasplatte (7) vollständig getrennt ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (10), um welchen der Schaltknopf (9) drehbar ist, an der nach außen gerichteten Seite (15) der Glasplatte (7) angebracht ist.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen, (10) aus einem vorstehenden Element besteht, das in der Müte einer Platte (26) ausgebildet ist, die an der Glasplatte (7) mittels einer Klebschicht (27) von der Art Epoxy-Klebstoff oder dergleichen angeklebt ist.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf abnehmbar oder auf der Scheibe (26) von dieser untrennbar, jedoch stets um den Zapfen frei drehbar montiert ist.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (26) einen in Richtung des Zapfens (10) zurückgebogenen umlaufenden Rand (28) aufweist, unter den ein äußerer Kragen (29) eingreift, der am Schaltknopf (9) in der Nähe von dessen gegen die Glasplatte (7) anliegender Fläche (13) vorgesehen ist.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (26) eine koaxial zum Zapfen (10) angeordnete, mit der Platte einstückige oder an dieser befestigte Scheibe (30) mit in Winkelabständen angeordneten Rasten (31) aufweist, die mit einem vom Schaltknopf (9) getragenen, eine Klinke bildenden Zapfen (32) derart zusammenwirken, daß der Schaltknopf in aufeinanderfolgenden gesonderten Positionen festgehalten wird.
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