DE69307061T2 - Vorrichtung zur Analyse von Informationsträgern von Spielscheinen - Google Patents

Vorrichtung zur Analyse von Informationsträgern von Spielscheinen

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DE69307061T2
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Erfassen von Dokumenten durch Analyse der Informationsträger und bezieht sich genauer auf Vorrichtungen zur Analyse von Spielscheinen oder -ablieferungsscheinen.
  • Eine gewisse Anzahl von Spielen, insbesondere Lotteriespiele, bestehen darin, von dem Spieler einen Schein ausfüllen zu lassen, welcher ein Raster aufweist, das aus Feldern gebildet ist, in die der Spieler Zeichen setzt, um eine Kombination zu bilden, auf die er wettet.
  • Diese Spielscheine werden von den Spielern wieder an Spielbüros zurückgegeben, die mit Endgeräten ausgestattet sind, und Ablieferungsscheine werden ihnen im Gegenzug zu den Scheinen ausgeliefert, ebenso wie für die Bezahlung eines entsprechenden Einsatzes.
  • Die Spiel-Endgeräte sind im allgemeinen mit Analysevorrichtungen oder Lesegeräten für Scheine und Ablieferungsscheinen ausgestattet, die die Bearbeitung von codierten Signalen erlauben, welche an eine zentrale Einheit übertragen werden, in der die Spiele der Spieler bis zur Ziehung in einen Speicher gebracht werden.
  • Die klassischen Lesegeräte sind von dem Typ, der global ein Feld liest und Feld um Feld das Dokument analysiert und positiv die Zeichen wiedererkennt, die dem Spiel der Spieler entsprechen.
  • Derartige Systeme haben einen Aufbau und eine Betriebsweise, die relativ komplex sind.
  • Wenn das Spieldokument, beispielsweise ein Schein, von dem Spieler schlecht ausgefüllt ist, beispielsweise durch eine schlechte Ausrichtung der Spielzeichen in den entsprechenden Feldern, haben die klassischen Systeme Probleme, den Schein für gültig zu erklären.
  • Sie können auch nicht immer bestimmte Dokumente wiedererkennen, so wie Ablieferungsscheine, wenn sie große Druckfehler zeigen.
  • Die gegenwartigen Systeme erlauben auch nicht das genaue Wiedererkennen von Zeichen, die von Spielern ausgefüllt worden sind, so wie Kreuze, Kreise usw.
  • Man kennt nach der US-A-4 724 307 einen Leser für Karten, welche Markierungen tragen, die mit der Hand eingeschrieben worden sind, so angeordnet, daß sie Daten codieren, wobei das Lesegerät ein Bildregistriergerät aufweist, um ein momentanes Bild des Bereiches aufzunehmen, der eine Bezeichnung der Karte tragen kann, mit von der Hand eingeschriebenen Markierungen und Identifikationsmarkierungen, die auf die Karte aufgedruckt sind. Ein Datenverarbeitungsgerät digitalisiert die Daten in eine Pixelmatrix, welche Graustufen des Bildes in beabstandeten Punkten darstellt.
  • Numerische Einrichtungen sind vorgesehen, um die Identifikationsmarken anzuordnen und um die Bereiche der Marken zu definieren, für die man das Bildfeld erwartet, wobei man immer einen Positionierfehler berücksichtigt, so wie die Verzeichnung des Bildes, und um das Bildfeld in Zonen zu bringen, die Marken tragen können.
  • Man kennt weiterhin nach der FR-A-2 661 529 eine Vorrichtung zum Behandeln von speziellen Vordrucken, die in einem vordefinierten Bereich vervollständigt werden sollen, welcher in elementare Abschnitte zu unterteilen ist, mit:
  • - einer besonderen Lesevorrichtung, einerseits, um den Vordruck aufzunehmen und einzuziehen, andererseits, um ihn optisch zu analysieren, und
  • - eine Einheit zum Auswerten dieser optischen Analyse als Funktion des vordefinierten Bereiches,
  • wobei die Leseeinheit aufweist:
  • - eine Schiene aus Quellen für zweifarbiges Licht, zugeordnet einer Schiene aus Photodetektoren, die für zwei Farben empfindlich sind, so angeordnet, daß sie optisch mit dem Vordruck in Spaltenrichtung in selektiver Weise, was die Farbe betrifft, zusammenwirken, wobei die Position des vordef inierten Bereiches berücksichtigt wird, wobei diese Schiene aus Photodetektoren mit einem Analog-Lesespeicher versehen ist, der entlang der Spalte adressierbar ist und für jeden Pixel seine Lichtintensität speichern kann,
  • - Einrichtungen zum Einziehen des Vordrucks mit gesteuerter Geschwindigkeit in bezug auf die Schiene aus Photodetektoren in Zeilenrichtung,
  • wobei die Auswerteeinheit aufweist:
  • - spezielle Vorbehandlungseinrichtungen, um den Analogspeicher während des Einziehens des Vordruckes zu adressieren, um für jeden Pixel seine Lichtintensität in ein Bit über einer Schwelle umzuwandeln und die so erhaltenen Bits in einem Arbeitsspeicher zu speichern und
  • - spezielle Bearbeitungseinrichtungen zum Analysieren des Inhalts dieses Arbeitsspeichers durch Bestimmen eines Satzes von Bits mit 1 in jedem Elementarabschnitt des vordefinierten Bereiches.
  • Die Erfindung beabsichtigt, die Unzulänglichkeiten klassischer Lesegeräte zu beseitigen, indem eine Vorrichtung zum Analysieren von Informationsträgern erzeugt wird, die, wobei sie einen relativ einfachen Aufbau hat, ein exaktes Wiedererkennen und Lesen der Dokumente sicherstellt, die ihr vorgelegt werden.
  • Sie hat somit zum Gegenstand eine Vorrichtung zur Analyse von Spielscheinen oder Ablieferungsscheinen, die Einrichtungen zum Einführen eines Datenträgers, Einrichtungen zum Lesen der Informationen, die sich auf dem Datenträger befindet, Einrichtungen zum Behandeln von Informationen, die von dem Datenträger gelesen werden, im Hinblick auf ihre Umwandlung in digitale Daten und ihre Übertragung zu einer Zentraleinheit der Spielgesellschaft, bei der die Einrichtungen zum Lesen der Informationen, die sich auf dem Datenträger befinden, einen optischen Laser aufweisen, der blind auf wenigstens eine Farbe ist, in der die festen Informationen auf den Schein aufgedruckt sind, und der empfindlich für weitere Farben ist, damit nur die variablen Informationen des Spiels und die festen Informationen des Rasters des Scheines und der Bezeichnung des Spieltyps, für die er bestimmt ist, die in diesen anderen Farben gedruckt sind, berücksichtigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtungen für die Analyse der Spielscheine Einrichtungen zum Bilden von Registersystemen aufweisen, die dem Spieltyp entsprechen, für die der Spielschein bestimmt ist, im Hinblick auf die Wiederherstellung der Bereiche zum Analysieren des Scheines durch Überlagerung der feststehenden Daten des Randes und des Spieltyps mit den festen Daten des Registersystemes, gegenüber denen der Bildleser blind gemacht worden ist.
  • Die Erfindung wird besser mit Hilfe der folgenden Beschreibung verstanden werden, die lediglich beispielhaft gegeben wird und gemacht worden ist, indem man sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
  • - die Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht der Analysevorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • - die Figur 2 eine schematische Querschnittsansicht der Vorrichtung der Figur 1 ist;
  • - die Figur 3 einen Spielschein zeigt, der mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung behandelt werden soll;
  • - die Figur 4 die Daten des Spielscheins der Figur 3 zeigt, die von der Lesevorrichtung gemäß der Erfindung widergegeben werden;
  • - die Figur 5 einen Ablieferungsschein zeigt, der von dem Endgerät ausgegeben worden ist und von der Vorrichtung gemäß der Erfindung analysiert worden ist;
  • - die Figur 6 eine Figur im größeren Maßstab des Strichcodes des Ablieferungsscheines der Figur 5 ist, welche den Analysemodus des Codes gemäß der Erfindung zeigt;
  • - die Figur 7 ein Organisationsplan ist, welcher die Arbeitsweise der Analysevorrichtung gemäß der Erfindung für einen Spielschein veranschaulicht; und
  • - die Figur 8 ein Organisationsplan ist, welcher die Arbeitsweise der Analysevorrichtung für einen Ablieferungsschein veranschaulicht.
  • Die Analysevorrichtung, die in schematischer Weise in der Figur 1 dargestellt ist, weist hauptsächlich einen Bilddetektor 1 auf, der gegenüber einer Einzugswalze 2 für ein Dokument 3, das zu analysieren ist, angeordnet ist.
  • Die Walze 2 ist mit einem elektrischen Schrittmotor 4 verbunden, um die Analyse des Dokumentes 3 in aufeinanderfolgenden Abtastzeilen mit einer Vertikalauflösung, die Funktion der Schrittweite ist, welche für die Verlagerung der Walze 2 eingestellt worden ist, zu erlauben.
  • Mit dem Bilddetektor 1 ist eine Vorrichtung zur Datenverarbeitung verbunden, die einen Speicher 6 zum zeitweiligen Speichern digitaler Daten des Bildes vor ihrer Übertragung an eine Zentraleinheit der Spielgesellschaft (nicht dargestellt) aufweist.
  • Die Vorrichtung der Figur 1 weist weiterhin eine logische Schaltung 7 zum Steuern des elektrischen Schrittmotors 4 und einen Komparator 8, der zwischen dem Datenausgang des Bilddetektors 1 und den Eingang der Bearbeitungseinheit geschaltet ist, und der dazu bestimmt ist, das Ausgangssignal des Detektors mit einem Referenzsignal zu vergleichen, das von einer Signalquelle 9 geliefert wird, ebenso wie eine Schaltung 9a zur Steuerung der Lichtintensität, die ein Steuersignal für die Lichtintensität empfängt, das von der Bearbeitungseinheit 5 herrührt, auf.
  • Somit kann die Bearbeitungseinheit 5 durch Vergleich eine korrekte Intensität der Lichtquelle bestimmen, die für den Ablauf der Bearbeitung zweckmäßig ist.
  • Wie es in der Figur 2 dargestellt ist, weist der Detektor 2 für das Bild 1 eine Reihe von Elektrolumineszenzdioden 10 auf, deren Anzahl eine Funktion der horizontalen Auflösung und der erforderlichen Lichtintensität ist.
  • Diesen Dioden 10 sind Elemente 11 zum Fokussieren und zum Filtern des Lichtes zugeordnet, dazu bestimmt, diese Strahlen auf eine transparente Wand 13 des Gehäuses des Detektors zu fokussieren, an die die Fläche des Dokumentes, das analysiert werden soll, angelegt werden soll, die einerseits feste Beschriftungen trägt, so wie ein Spielraster, die Anzahl der Felder des Rasters, Angaben von Datum und anderes, die in der Farbe des ausgesandten Lichtes eingedruckt sind und die nicht von der Vorrichtung reproduziert werden, und andererseits variable Inschriften, die von dem Spieler in das Spielraster in einer Farbe eingetragen werden, die unterschiedlich von der des emittierten Lichtes ist, der Art, daß die festen Beschriftungen, so wie Markierungen des Randes, einen Code, der sich auf den Spieltyp bezieht, für den der Schein bestimmt ist, die in einer Farbe unterschiedlich von der des emittierten Lichtes eingedruckt sind und die wiedergegeben werden sollen.
  • Gegenüber dem Fokussierbereich der Strahlen, die von den Elektrolumineszenzdioden 10 ausgesandt werden, sind Lichtleiter 14 zum Übertragen der Strahlen auf photoempfindliche Elemente 16 angeordnet.
  • Die Symmetrieebene der Walze 2 und die optische Achse der Lichtleiter 14 zeigen eine leichte Versetzung in der Richtung des Einführens eines Dokumentes, um zu ermöglichen, daß eine Vorderkante dieses Dokumentes das Licht reflektiert, das von der monochromatischen Lichtquelle emittiert wird, was somit das Vorliegen dieses Dokumentes an diesem Ort zum Ausdruck bringt.
  • Vorteilhaft sind die Elemente 11 zum Fokussieren und zum Filtern der Strahlen, die von den Elektrolumineszenzdioden 10 ausgesandt werden, in der Form von plankonkaven dicken Linsen ausgebildet, deren konkave Fläche eine derartige Krümmung zeigt, daß der Strahl, der aus einer Linse austritt, sich mit einem Strahl überlagert, der aus einer benachbarten Linse austritt.
  • Somit hat das Licht, das von der Gesamtheit der Elektrolumineszenzdioden ausgesandt wird, das Aussehen eines kontinuierlichen monochromatischen Lichtzuges beispielsweise roter Farbe.
  • Somit erscheinen alle Teile eines Spielscheins, die in rot gedruckt sind, nicht auf dem Bild des Scheines, das durch die Vorrichtung gegeben ist, während die Teile, die mit anderen Farben gedruckt sind oder Markierungen in anderen Farben tragen, erscheinen.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin Detektoren 17, 18 auf, die gegenüber dem Schlitz zwischen der Walze 2 und dem Bilddetektor 1 angeordnet sind, mit einer axialen Entfernung voneinander, die leicht größer ist, als die Querabmessung a des kleinsten, zu lesenden Dokumentes.
  • Die Ausgänge der Detektoren 17, 18 sind mit der Bearbeitungseinheit verbunden.
  • Eine derartige Anordnung erlaubt es, zwischen einem Dokument mit geringer Breite zu unterscheiden, so wie einem Ablieferungschein, der die Funktion eines einzigen Detektors auslöst, und einem Dokument größerer Breite, so wie einem Spielschein, der zwei Detektoren auslöst und in der Bearbeitungseinheit 5 das Einschalten eines geeigneten Programmes für die Bearbeitung des entsprechenden Dokumentes hervorruft.
  • Man hat in der Figur 3 einen Lotto-Spielschein dargestellt, der ein Spielraster 20 aufweist, welches Zahlen enthält, die in der Emissionsfarbe der Lichtquellen des Detektors bedruckt sind, das heißt bei dem vorliegenden Beispiel in Rot.
  • Dieser Schein zeigt weiterhin Vordrucke in Rot, eine obere Leiste 21, die den Tag und die Gültigkeitsdauer des Scheines angibt, und links von der Leiste ist das Wort "LOTTO" auf blauem Grund, was die Buchstaben L und T betrifft, und auf rotem Grund für die Buchstaben O eingedruckt.
  • Der Schein weist weiterhin eine untere Leiste 22 mit rotem Hintergrund auf, auf dem in Weiß die Inschrift "6 aus 49" erscheint, was die Anzahl der Nummern angibt, die anzukreuzen sind.
  • Die anderen Bereiche des Scheines sind in Farben bedruckt, die ihre Erfassung durch die Lesevorrichtung erlauben.
  • Es handelt sich um Bereiche 23, 24 des Randes des Scheines, um einen Bereich 25 zur Identifikation des Spieltyps, für den der Spielschein bestimmt ist, und um Inschriften 26, die zum Beispiel die Anzahl von Ziehungen und den entsprechenden zu zahlenden Preis angeben.
  • Schließlich sind von einem Spieler Markierungen in Form von Kreuzen 27 auf den Schein aufgebracht worden und bilden die variablen Daten desselben.
  • In der Figur 4 hat man das Bild des Scheines der Figur 3 dargestellt, das aus der Analyse durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung herrührt und das auf den Anzeigevorrichtungen erscheint, die dieser zugeordnet sind.
  • Man sieht, daß alle Bereiche, die auf dem Schein in der Farbe bedruckt worden sind, für die die Vorrichtung blind gemacht worden ist, auf dem Bild des Scheines verschwunden sind, und daß nur die variablen Daten weiterbestehen, die durch die Kreuze 27 gebildet worden sind, welche von dem Spieler eingetragen worden sind, und die festen Daten, die in anderen Farben als rot eingedruckt sind, sowie die Markierungen des Randes 23, 24 und der Code 25, der den Spieltyp bezeichnet, ebenso wie bestimmte Inschriften, sowie 26.
  • Wie man es im folgenden sehen wird, wird das Bild des Scheines der Figur 4 durch Überlagerung mit Informationen der Figur 4 des Bildes vervollständigt, durch ein Registersystem, beispielsweise ein Analyseraster für das Spiel, das identisch mit dem Registersystem 20 des Scheines der Figur 3 ist, hier durch ein Raster gebildet, das aber auch gleichermaßen von anderer Natur sein kann.
  • In der Figur 5 hat man das Bild eines Spielablieferungsscheines dargestellt, der von dem Spielendgerät dem Spieler ausgegeben worden ist und für den die Analysevorrichtung gemäß der Erfindung gleichermaßen das Lesen gewährleistet.
  • Der Ablieferungsschein weist gleichermaßen eine bestimmte Anzahl von Bereichen auf, die analysiert werden sollen, und insbesondere einen Bereich 30, der einen Strichcode zur Validierung des Scheines enthält, welcher von einem Spieler vorgelegt wird.
  • Es handelt sich um einen Code, der mit einem entsprechenden Code identifiziert und verglichen werden muß, der in der Zentraleinheit gespeichert ist.
  • Dieser Code, der manchmal mit Druckfehlern eingedruckt ist, muß von der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Maximum an Präzision wiedererkannt werden.
  • Er besteht aus einem ersten Abschnitt 31, der aus Strichen gebildet ist, welche in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und welche ein Taktsignal darstellen, und aus einem zweiten Abschnitt 32, welcher aus Strichen gebildet ist, welche Datensignale definieren, die dem Validierungscode genaugenommen entsprechen.
  • Links vom so gebildeten Ablieferungsschein ist ein Histogramm 33 des Strichcodes dargestellt, das von der Analysevorrichtung erzeugt worden ist, dazu bestimmt, die Trennung der Taktsignale und der Datensignale zu berechnen.
  • Unterhalb des unteren Randes des Ablieferungsscheins ist ein horizontales Histogramm 33a dargestellt, zur Berechnung des Neigungswinkels α des Empfangsscheines bestimmt.
  • Die Analyse des Ablieferungsscheines ist durch Auswertung zweier rechteckiger Sektoren 34, 35 gewährleistet, die in den Abschnitten 31 und 32 der Strichcodes definiert sind.
  • Die Positionen der Sektoren 34 und 35 sind auf jeder Seite der Trennlinie der Taktsignale und der Datensignale gewählt.
  • Wie es in der Figur 6 dargestellt ist, definiert man in dem Sektor 34 des Abschnittes 31 des Strichcodes, der die Taktsignale darstellt, benachbarte Fenster 37, die jedes einen Teil des Striches umgeben.
  • Schließlich definiert man in dem Sektor 35 des Abschnittes 32 des Strichcodes, der den Datensignalen entspricht, Fenster 38, die jedes den möglichen Ort eines Teiles des Striches umgeben, und man bestimmt durch Auswertung Zeile um Zeile das Vorliegen oder Fehlen eines Striches in jedem Fenster 38.
  • Diese Auswertung berücksichtigt Druckfehler, da es üblicherweise zulässig ist, daß die Erfassung von beispielsweise 60 % der Punkte in der Gesamtheit der Punkte, die einen Strich bilden, das Vorliegen eines Striches bestätigt und seine Berücksichtigung für die Analyse des Codes nach sich zieht.
  • Man fährt dann mit dem Zählen der Datensignale fort, indem man eine logische UND-Operation zwischen einem Strich für den Takt und einem Strich für die Daten durchführt, der sich möglicherweise gegenüber diesem Strich für die Uhr befindet.
  • Das gleichzeitige Vorliegen eines Striches für den Takt und eines Striches für die Daten erzeugt das Aussenden einer logischen 1, während das Vorliegen eines Striches für den Takt und das Fehlen eines Striches für die Daten das Aussenden einer logischen 0 hervorruft.
  • Man sieht somit, wenn man es erreicht, mit einer großen Präzision wiederherstellen, die Validierungszahl, die von dem Ablieferungsschein getragen wird.
  • Die Abwicklung einer Analyseoperation mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die Organisationspläne der Figuren 7 und 8 beschrieben.
  • Die Auswerteoperation wird durch das Vorlegen eines Dokumentes der Analysevorrichtung durch Einführen zwischen die Walze 2 und den Bilddetektor 1 ausgelöst.
  • Wie es in der Figur 2 dargestellt ist, ist die Symmetrieebene der Walze 2 senkrecht zu der transparenten Fläche 13 des Detektors in bezug auf die optische Achse der Anordnung aus Lichtleitern 14 versetzt, damit der Rand eines Dokumentes, der zwischen der Walze 2 und dem Lichtdetektor 1 liegt, sich jenseits dieser optischen Achse befindet und das Dokument vom Einrichten an das Licht, das von den Elektrolumineszenzdioden 10 ausgeht, reflektiert.
  • Die Parallelität zwischen dem Rand des Dokumentes und den Zeilen der Elektrolumineszenzdioden wird verifiziert, indem vorgesehen wird, daß eine minimale Anzahl von photoempfindlichen Elementen 16 das Licht empfangen muss, das von der Kante des Dokumentes reflektiert wird, um zu bestätigen, daß seine Position in bezug auf die Diodenzeile korrekt ist, das heißt, daß der Parallelitätsfehler gegenüber der Diodenzeile tolerierbar ist.
  • Man kann gleichermaßen diese Parallelität verifizieren, indem ein minimaler Abstand zwischen zwei beleuchteten photoempfindlichen Elementen festgelegt wird. Wenn dieser minimale Abstand oder die minimale Anzahl photoempfindlicher Elemente erreicht wird, betreibt die Bearbeitungsvorrichtung den Schrittmotor zum Antrieb der Walze 2, und das Lesen des Dokumentes Zeile um Zeile kann durchgeführt werden. Der minimale Abstand zwischen zwei Elementen oder die minimale Anzahl von Elektrolumineszenzelementen, die beleuchtet sind, sind entsprechend der Querabmessung des zu analysierenden Dokumentes unterschiedlich.
  • Das Einrichten eines Dokumentes in der Analysevorrichtung wird in der Phase 40 durchgeführt.
  • Während der Phasen 41 und 42 findet die Bestimmung mittels der Detektoren 17, 18, statt, ob das Dokument ein Spielschein oder ein Ablieferungsschein ist.
  • Wenn das Dokument ein Ablieferungsschein ist, wird seine Behandlung mit Bezug auf die Figur 8 untersucht.
  • Wenn das Dokument ein Spielschein ist, sucht man während der Phase 43 die Kanten des Scheines, die durch acht Markierungen 23 verwirklicht sind, die in den Figuren 3 und 4 im Hinblick auf den ungefähren Rand des Scheines dargestellt sind.
  • Ausgehend vom dargestellten Rand fährt man mit dem Aufsuchen der Markierungen 24 des prazisen Randes des Scheines fort, die in den Figuren 3 und 4 durch Plättchen dargestellt sind.
  • Dieses Suchen wird in der Phase 44 gewährleistet. Wenn der Schein keine Markierungen für den genauen Rand aufweist, stellt man während des Verlaufs der Phase 45 ein, daß der überprüfte Schein ein Schein vom alten Typ ist, für den es erforderlich ist, daß während einer Prozedur, die global durch eine Phase 46 realisiert wird, eine spezifische Suche nötig ist, die jedem Schein entspricht.
  • Wenn der Schein die Markierungen 24 aufweist, stellt man während der Phase 47 fest, daß es sich um einen Schein handelt, der durch die Vorrichtung bearbeitet werden kann.
  • Während der Phase 48 stellt man die Neigung des Scheines in bezug auf die Mantellinie der Walze 2 fest, und das Bearbeitungssystem kompensiert diese Neigung.
  • Während der folgenden Phase 49 sucht man auf dem Schein den Code, der sich auf den Typ des Spiels bezieht, für das er bestimmt ist, und der in den Figuren 3 und 4 bei 25 dargestellt ist.
  • Während der Phase 50 nimmt man das Absenden des Codes, der den Typ des Spiels betrifft, an eine Speichervorrichtung zum Speichern unterschiedlicher Informationen in bezug auf Spielraster vor, welche während der Phase 51 wiederum eine Bereichstabelle zurückschickt.
  • Während der Phase 52 fährt man mit dem Aufsuchen von Kreuzen in den Bereichen des Scheines, wo sie eingetragen worden sind, fort.
  • Während der Phase 53 findet das Aussenden von Informationen, die die Tabelle und die von dem Spieler auf den Schein gesetzten Kreuze betreffen und die durch ihre Koordinaten materialisiert sind, an die Zentraleinheit statt. Das Registrieren von Daten, die einen Schein betreffen, ist somit beendet.
  • Die Behandlung eines Ablieferungsscheines wird jetzt mit Bezug auf den Organisationsplan der Figur 8 beschrieben.
  • Nachdem man während der Phase 42, man erinnere sich bei dieser Gelegenheit an die Beschreibung der Figur 7, festgestellt hat, daß das Dokument, das in die Analysevorrichtung eingeführt worden ist, ein Ablieferungsschein ist, sucht man während der Phase 55 die rechten Ränder dieses Ablieferungsscheines.
  • Dann während der Phase 56 berechnet man die Neigung des Ablieferungsscheines, und während der Phase 57 fährt man mit dem Aufsuchen des Bereiches 30 fort, der den Strichcode enthält, welcher in der Figur 5 dargestellt ist.
  • Während der Phase 58 führt man das Nachstellen der Neigung durch, die während der Phase 56 berechnet worden ist.
  • Während der Phase 59 erstellt man ein Horizontalhistogramm eines Bereiches von ungefähr 20 % des Bereiches 30, der den Strichcode enthält, gefolgt von einem Filtern und numerischen Glätten, die während der Phase 60 durchgeführt werden.
  • Während der Phase 61 sucht man die abfallende Vorderflanke in der größten Fläche der Kurve des Histogramms 33 (Figur 5).
  • Während der Phase 62 stellt man sich auf die größte abfallende Vorderflanke ein, die der Mitte des Strichcodes entspricht.
  • Während der Phase 63 bestimmt man die benachbarten Bereiche 31, 32 (Figur 5), die jeweils repräsentativ für Taktdatensignale sind.
  • Während der Phase 64 erstellt man das Histogramm für die Codes in dem Bereich für die Taktsignale 31.
  • Während der Phase 65 nimmt man das Glätten und das Herausziehen von Taktbits ebenso wie ein Einrichten auf den Maßstab durch Mitteleinstellung vor.
  • Während der Phase 66 bestimmt man, ob die Anzahl von Taktsignalen korrekt ist. Im negativen Fall wird der Ablieferungsschein als unlesbar betrachtet und wird zurückgewiesen. Im positiven Fall geht man zu der Phase 67 über, in der, ausgehend von den Taktsignalen, man die Bereiche der Musterung der Daten oder Fenster 37 durch Phasenverschiebung um eine Halbperiode der Taktsignale bestimmt.
  • Während der Phase 68 sucht man die Daten in jedem Bereich oder Fenster 38, das dem Fenster 37 entspricht, indem man eine Schwellendiskrimination durchführt und indem man als gültig die Daten betrachtet, die durch einen festgelegten Anteil der Gesamtzahl der Punkte dargestellt sind, durch zwei Drittel beispielsweise.
  • Während der Phase 69 fährt man mit dem Wiederherstellen in Form von 4 Bits zu 4 Bits der Taktsignale fort, die beispielsweise in der Anzahl 60 vorliegen, das heißt fünfzehn mal vier Bits.
  • Während der Phase 70 berechnet man den entsprechenden binären Wert, den man an die Zentraleinheit überträgt.
  • Die Überprüfung der Validierungszahl des Ablieferungsscheines ist somit beendet.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 genauer ausgeführt.
  • Wenn die Detektoren 17, 18 das Vorliegen eines Dokumentes im Einlaß der Vorrichtung erfassen, wird die Information an die Bearbeitungseinheit 5 übertragen, die die Analysevorrichtung und den Schrittmotor 4 steuert. Die Bearbeitungseinheit aktiviert dann die Elektrolumineszenzdioden 10 (Figur 2) der Analysevorrichtung, und diese beginnen, eine Zeile abzutasten.
  • Wenn das Dokument parallel zu der Lichtquelle ist, entsprechend der weiter oben angegebenen Anordnung, steuert die Zentraleinheit 5 den Schrittmotor 4 derart, daß eine Zeile nach jedem Vortreiben um einen Schritt analysiert wird.
  • Dann benutzt die Zentraleinheit 5 die Signale, die von dem System zur Eintrittserfassung der Analysevorrichtung geliefert werden, gebildet durch den Detektor 17 und 18 und die Schaltung 19, um zu bestimmen, ob noch ein Teil des Dokumentes zu analysieren bleibt.
  • Sobald das Erfassungssystem kein Dokument mehr am Einlaß sieht, überträgt es die Information über das Fehlen des Dokumentes in die Zentraleinheit 5, die den Positionsunterschied zwischen der Zeile während der Analyse durch die Analysevorrichtung und den hinteren Rand des Dokumentes berechnet, um die Anzahl von Schritten festzustellen, die der Motor 4 durchführen muß, damit die Analyse des Dokumentes bis zum Schluß durchgeführt werden kann.
  • Das Bild wird Zeile um Zeile analysiert, mit einer Auflösung von beispielsweise 40 Schritten pro cm, und jede Zeile besitzt eine Auflösung von 80 Schritten pro cm.
  • Die vertikale Auflösung kann durch Abänderung des Übertragungsverhältnisses zwischen der Ausgangswelle des Schrittmotors 4 und der Walze 2 für das Einziehen der Dokumente modifiziert werden.
  • Die Vertikalauflösung hängt von dem Aufbau des Bilddetektors 1 ab.
  • Während der Operationen zum Auswerten eines Dokumentes werden die Daten, die Zeile um Zeile von der Vorrichtung analysiert worden sind, durch die Bearbeitungseinheit an den Speicher 6 zum Speichern von Daten gegeben, im Hinblick auf ihre anschließende Übertragung an die Zentraleinheit, der die Vorrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet ist.
  • Bei dem Beispiel, das gerade beschrieben worden ist, ist die Lichtquelle des Bildlesers aus einer Anzahl von Dioden gebildet, die Elemente von roter Farbe mit einer Wellenlänge von 650 bis 670 Nanometern besitzen.
  • Man kann gleichermaßen ins Auge fassen, einer ersten Anzahl von Elektrolumineszenzdioden Filterelemente einer ersten Farbe zuzuordnen und wenigstens einer weiteren Anzahl von Elektrolumineszenzdioden Filterelemente wenigstens einer weiteren Farbe zuzuordnen, und somit den Leser blind gegenüber zwei Farben oder mehr machen.
  • Man kann gleichermaßen ins Auge fassen, die Elektrolumineszenzdioden durch Entladungsröhren zu ersetzen, die direkt ein monochromatisches Licht aussenden oder einem geeigneten Filterelement zugeordnet sind.
  • Konkordanzliste für die Figuren 3 und 4
  • 21: LOTO SAMEDI 5 Semaines LOTTO SAMSTAG 5 Wochen
  • 26: 5 Premiers Tirages et 5 Deuxième Tirages du SAMEDI (160 F) 5 erste Ziehungen und 5 zweite Ziehungen am SAMSTAG (160 F) [ou = oder]
  • 5 Permier Tirages du SAMEDI seulement (80 F) cochez la case Nur die 5 ersten Ziehungen am SAMSTAG (80 F), kreuzen Sie das Feld
  • Résultats officiels et informations sur minitel 36.15 LOTO et par téléphone 36 65 77 01 Offizielle Ergebnisse und Informationen auf Minitel 36.15 LOTO und über Telefon 36 65 77 01
  • 22: 6 sur 49 6 aus 49
  • Konkordanzliste für Figur 5
  • RECU DE JEU Ablieferungsschein
  • LA FRANCAISE DES JEUX (Französische Lotteriegesellschaft)
  • LOTO SAMEDI LOTTO SAMSTAG
  • PREMIER TIRAGE: 231 Erste Ziehung: 231
  • SEULEMENT SIMPLE A 8F Nur einfach zu 8F
  • Specimen Probennummer

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Analyse von Spielscheinen oder Ablieferungsscheinen, die Einrichtungen (2, 4) zum Einführen des Datenträgers (3), Einrichtungen (1) zum Lesen der Informationen, die sich auf dem Datenträger befinden, Einrichtungen (5) zum Bearbeiten der Informationen, die von dem Datenträger gelesen wurden, im Hinblick auf deren Umwandlung in digitale Daten und deren Übermittlung an einen Zentralrechner der Lotteriegesellschaft, umfaßt, von denen die Einrichtungen (1) zum Lesen der Informationen, die sich auf dem Datenträger befinden, einen optischen Leser umfassen, der bei dem zu analysierenden Satz hinsichtlich einer einzigen Farbe blind ist, in der die feststehenden Informationen auf dem Schein aufgedruckt sind, und empfindlich gegenüber anderen Farben, um nur die variablen Spielinformationen (27) und die feststehenden Informationen (23, 24, 25) am Spielscheinrand und die Bezeichnung des Spieltyps, den er betrifft, zu erfassen, die in diesen anderen Farben aufgedruckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bearbeitungseinrichtungen (5) für die Analyse der Spielscheine Einrichtungen zur Bildung von Registersystemen aufweisen, die dem Spieltyp entsprechen, für die der Schein bestimmt ist, im Hinblick auf die Wiederherstellung der Bereiche zum Abtasten des Spielscheins durch Überlagerung der feststehenden Daten des Registersystems, gegenüber denen der Bildleser blind gemacht worden ist, auf die variablen Daten und auf die feststehenden Daten des Randes und des Spieltyps.
2. Analysevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der optische Leser (1) eine lineare Lichtquelle, die sich über das Quermaß des zu analysierenden Dokumentes erstreckt, und lichtempfindliche Elemente, die auf dem Weg des Lichtes angeordnet sind, das von der Quelle ausgestrahlt und von dein zu analysierenden Dokument reflektiert wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte monochromatische Lichtquelle eine Reihe von Elektrolumineszenzdioden (10) umfaßt, die monochromatische Strahlbündel aussenden, und dadurch, daß den Elektrolumineszenzdioden (10) Elemente (11) zum Filtern und Fokussieren zugeordnet sind, gebildet durch starke Linsen, die die Überlappung zwischen den Strahlbündeln sicherstellen, die aus benachbarten Linsen austreten, damit das Licht, das aus der Anordnung der Elektrolumineszenzdioden austritt, das Aussehen eines kontinuierlichen monochromatischen Lichtstrahls erhält.
3. Analysevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der optische Leser (1) eine lineare Lichtquelle, die sich über das Quermaß des abzutastenden Dokumentes erstreckt, und lichtempfindliche Elemente, die über dem Weg des Lichtes angeordnet sind, das von der Quelle ausgestrahlt und von dem zu analysierenden Dokument reflektiert wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle des monochromtischen Lichtes aus mindestens einer Entladungsröhre gebildet ist, welche die besagte Farbe ausstrahlt, gegenüber der die Vorrichtung blind ist, und die einem Filter zugeordnet ist, der auf dem Weg des Lichtes zwischen der Quelle und den lichtempfindlichen Elementen angeordnet ist.
4. Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß die Bearbeitungseinrichtungen (5) weiterhin für die Analyse der Ablieferungsscheine Einrichtungen zum Lesen von Strichcodes (30, 31, 32), die den Gültigkeitsnummern der Spielscheine entsprechen, umfassen.
5. Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Einrichtungen (17, 18, 19) zum Erfassen des Vorliegens und Art der der Analysevorrichtung vorgelegten Dokumente umfaßt, gebildet durch mindestens zwei Detektoren (17, 18), angeordnet in einem Abstand, der etwas oberhalb des Maßes quer zur Bewegungsrichtung des Dokumentes mit kleinster, zu analysierender Abmessung ist, wobei ein Detektor durch ein Dokument der kleinsten Abmessung aktiviert wird und mindestens zwei Abtaster durch ein Dokument größerer Abmessung aktiviert werden, und dadurch, daß die Detektoren (17, 18) mit einer Steuerschaltung (5) für die Befehlssignale des Schrittmotors (4) für die Antriebswalze der Analysevorrichtung und für Signale, die der Abmessung und folglich der Art des der Vorrichtung vorgelegten Dokumentes entsprechen, verbunden sind, im Hinblick auf das Betreiben der entsprechenden Einrichtungen, welche in den besagten Bearbeitungseinrichtungen (5) enthalten sind.
6. Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Walze (2) und die optische Achse der Lichtleiter (1) eine Versetzung in der Richtung der Einführung eines Dokumentes zeigen, damit der vordere Rand des Dokuments das durch die Quelle monochromatischem Lichtes ausgestrahlte Licht reflektieren und somit das Vorliegen des Dokumentes anzeigen kann.
7. Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Einrichtungen zum Kontrollieren der Parallelität des Dokumentenrandes und der linearen Lichtquelle (10) umfaßt, durch Bestimmung einer minimalen Anzahl von lichtempfindlichen Elementen (16), die das von dem Dokumentenrand reflektierte Licht empfangen müssen, oder auch eines minimalen Abstands zwischen zwei lichtempfindlichen beleuchteten Elementen beim Einrichten des Dokumentes in der Vorrichtung und der Steuerung der Bearbeitungseinrichtungen (5), damit sie den elektrischen Schrittmotor (4) zum Antrieb der Walze (2) aktivieren, wenn die Parallelitätskontrolle anzeigt, daß das Fehlen der Parallelität zwischen dem Dokument und der Quelle tolerierbar ist.
8. Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen (9a) zum Steuern der Lichtstärke der Lichtquelle, die mit den Bearbeitungseinrichtungen (5) verbunden sind, umfaßt, welche selbst an einen Komparator (8) für ein gelesenes Signal, das sich auf die Lichtstärke der Quelle bezieht, und ein Schwellensignal, ausgegeben von einer Signalquelle (9), angeschlossen ist.
9. Analysevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Registersystem ein Raster ist, das dem Spielraster auf dem Spielschein entspricht.
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