DE69304998T2 - Aussteller - Google Patents

Aussteller

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DE69304998T2 DE1993604998 DE69304998T DE69304998T2 DE 69304998 T2 DE69304998 T2 DE 69304998T2 DE 1993604998 DE1993604998 DE 1993604998 DE 69304998 T DE69304998 T DE 69304998T DE 69304998 T2 DE69304998 T2 DE 69304998T2
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    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D11/0018Anti-tamper devices
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

  • Die Erfindung betrifft Aussteller und betrifft insbesondere Reibungsaussteller.
  • Reibungsaussteller und dergleichen zum Lagern einer Entlüftungsklappe zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position relativ zu einer Lagerschiene, die an einem festen Rahmen eines Gebäudes montiert ist, sind bekannt. Solche Reibungsaussteller umfassen häufig eine Lagerschiene, ein Gleitstück, welches in der Lagerschiene montiert ist, und einen Ltiftungsklappenarm, der durch Streben und/oder Verbindungsglieder an der Lagerschiene und dem Gleitstück angebracht und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist. In der geschlossenen Position liegt der Entlüftungsklappenarm über der Lagerschiene und ein Nasenabschnitt oder Endpunkt des Entlüftungsklappenarmes ist in einer Endkappe der Lagerschiene aufgenommen. Die Endkappe und der Nasenabschnitt sind dazu ausgelegt, das Einziehen des Entlüftungsklappenarmes und somit auch das der Entlüftungsklappe zu verstärken, wenn die Entlüftungsklappe schließt.
  • Obwohl die zuvor erwähnten bekannten Reibungsaussteller relativ sicher sind und eine gute Schließwirkung einer an dem Entlüftungsklappenarm montierten Entlüftungsklappe bieten, können es ernst meinende Eindringlinge, die versuchen, in das Gebäude zu gelangen, die an solchen Reibungsausstellern montierten Entlüftungsklappen manchmal aufhebeln, und zwar unter Verwendung von Brecheisen und dergleichen. Insbesondere kann ein Eindringling manchmal eine solch hohe Kraft auf den Reibungsaussteller ausüben, daß entweder der Nasenabschnitt des Entlüftungsklappenarmes nach oben und aus der Oberseite der Endkappe heraus entweicht oder, wenn sich alternativerweise der Entlüftungsklappenarm verbiegt, kann der Endpunkt aus der Vorderseite der Endkappe entweichen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die bekannten Reibungsaussteller des Standes der Technik zu verbessern, wie sie in der GB-A-2133074 offenbart sind, die einen Aussteller mit den Merkmalen des ersten Teils des Anspruchs 1 offenbart, und zwar durch Bereitstellen einer Anordnung, mit der ein Aussteller eine zusätzliche Festigkeit gegenüber unerwünschtem Öffnen des Ausstellers haben kann.
  • Dies berücksichtigend schafft die vorliegende Erfindung einen Aussteller mit einer Endkappe, die an einer Lagerschiene montiert ist, und einem Entlüftungsklappenarm, der einen Nasenabschnitt mit einer solchen Form aufweist, daß er in der Endkappe aufgenommen werden kann, wobei der Entlüftungsklappenarm an der Lagerschiene über Streben und/oder Verbindungsglieder angebracht und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei sich der Nasenabschnitt in der geschlossenen Position in der Endkappe befindet, gekennzeichnet durch einen Widerhaken- oder Hakenvorsprung am freien Ende des Entlüftungsklappenarmes, der durch die Nase abgedeckt ist, und/oder an der Kappe, und einen geschwächten bzw. nicht widerstandsfähigen Abschnitt an der Nase und/oder der Kappe, derart, daß der geschwächte Abschnitt oder die geschwächten Abschnitte zusammenbricht bzw. zusammenbrechen, wenn eine vorbestimmte, von der geschlossenen Position in Öffnungsrichtung des Entlüftungsklappenarmes wirkende Kraft überschritten wird, so daß der oder jeder Vorsprung freigelegt wird, der in die Nase und/oder in die diese abdeckende Kappe eindringt und an dem jeweiligen anderen Element von Endkappe/Nasenabschnitten angreift, um den Aussteller festzusetzen.
  • Vorzugsweise umfaßt der geschwächte Bereich zumindest eine Öffnung durch den Nasenabschnitt. Der geschwächte Bereich könnte jedoch einfach ein Bereich geringerer Dicke oder ein Bereich schwächeren Materials als der verbleibende Teil des Nasenabschnittes sein.
  • Der Nasenabschnitt ist vorzugsweise ein asymmetrischer Nasenabschnitt. Daher tritt während des normalen Gebrauchs des Nasenabschnittes eine zusätzliche Einziehkraft der an dem Aussteller montierten Entlüftungsklappe auf.
  • Obwohl der Nasenabschnitt einstückig mit dem Entlüftungsklappenarm eines Reibungsausstellers oder dergleichen ausgebildet sein könnte, ist der Nasenabschnitt vorzugsweise ein separates Bauteil des Ausstellers, welches dazu ausgelegt ist, an einem Ende des Entlüftungsklappenarmes montiert zu werden.
  • Vorzugsweise umfaßt der Nasenabschnitt eine Montageöffnung zum Aufnehmen eines Nietes, der im Gebrauch durch den Entlüftungsklappenarm verläuft, um den Nasenabschnitt an dem Entlüftungsklappenarm anzubringen. Der Niet kann auch dazu verwendet werden, den Entlüftungsklappenarm an einer Strebe oder einem Verbindungsglied anzubringen, welches ein Teil der übrigen Bauteile des Reibungsausstellers bildet.
  • Der Nasenabschnitt umfaßt ebenfalls vorzugsweise einen Zapfen, der an einer Ausnehmung oder Öffnung in dem Entlüftungsklappenarm angreift und dazu beiträgt, den Nasenabschnitt in einer bezüglich des Entlüftungsklappenarmes festen Position zu halten.
  • Der Nasenabschnitt umfaßt vorzugsweise eine Wand, die eine Ausnehmung definiert, die zur Aufnahme eines Endes eines Entlüftungsklappenarmes geformt ist. Die Wand wird an einem Körperabschnitt des Nasenabschnittes durch den geschwächten Bereich derart angebracht, daß die Wand zusammenbricht, wenn während des Gebrauchs eine größere Kraft als die vorbestimmte Kraft aufgebracht wird.
  • Der Nasenabschnitt kann aus Kunststoffmaterial gebildet sein, obwohl jedes andere geeignete Material oder jede andere Kombination von Materialien verwendet werden könnte.
  • Der Nasenabschnitt ist vorzugsweise ein einstückiges Kunststofformteil.
  • Obwohl der Vorsprung vorzugsweise einstückig mit dem Entlüftungsklappenarm ausgebildet ist, könnte der Vorsprung in einer anderen Ausführungsform als ein Teil des Nasenabschnittes selbst gebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Endkappe eine Basis, Seitenwände und eine obere Abdeckung, um ein unerwünschtes Entfernen des Nasenabschnittes aus der Endkappe durch Anheben des Nasenabschnittes aus der Endkappe heraus zu verhindern. Eine solche Anordnung bietet zusätzliche Sicherheit gegenüber einem Eindringling, der versucht, eine an dem Aussteller montierte Entlüftungsklappe aufzubrechen.
  • Wenn die Endkappe einen geschwächten Bereich aufweist, kann der geschwächte Bereich zumindest eine Ausnehmung in der Endkappe beinhalten. Der geschwächte Bereich könnte jedoch einfach aus einem schwächeren Material hergestellt sein.
  • Die Endkappe ist vorzugsweise eine asymmetrische Endkappe.
  • Eine Endkappe in einem erfindungsgemäßen Aussteller kann eine Hauptkappe und einen Einsatz aufweisen, der dazu ausgelegt ist, in die Hauptkappe eingesetzt zu werden, wobei der Einsatz so konstruiert ist, daß er zusammenbricht, wenn eine Kraft aufgebracht wird, die größer ist als eine vorbestimmte Kraft.
  • Vorzugsweise weisen sowohl die Hauptkappe als auch der Einsatz eine Montageöffnung zum Aufnehmen eines Nietes auf, der durch die Lagerschiene verläuft, um die vollständige Endkappe an der Lagerschiene festzulegen.
  • Die Hauptkappe ist vorzugsweise aus Metall gebildet. Obwohl der Einsatz auch aus Metall gebildet sein könnte, ist er vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gebildet.
  • Spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reibungsaussteller mit einem Nasenabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung in einer offenen Position ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Reibungsausstellers von Fig. 1 in einer geschlossenen Position ist; und
  • Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Nasenabschnitt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung umfaßt ein Reibungsaussteller 1 eine Lagerschiene 3, ein Gleitstück 5, einen Entlüftungsklappenarm 7 und eine Endkappe 9. Der Entlüftungsklappenarm 7 ist über ein erstes Verbindungsglied 11 an einem festen Schwenkpunkt 13 an der Lagerschiene 3 angebracht. Der Entlüftungsklappenarm 7 ist ebenfalls schwenkbar an dem Gleitstück 5 über ein zweites Verbindungsglied 15 montiert. Eine Strebe 17 verbindet das Gleitstück 5 mit dem ersten Verbindungsglied 11 und ein Versteifungsglied 19 verbindet die Strebe 17 mit dem Entlüftungsklappenarm 7. Mittels dieser Streben und Verbindungsglieder und aufgrund der Tatsache, daß das Gleitstück 5 sich entlang der Lagerschiene 3 vor und zurück bewegen kann kann der Entlüftungsklappenarm 7 zwischen einer offenen Position (wie sie in Fig. 1 gezeigt ist) und einer geschlossenen Position (wie sie in Fig. 2 gezeigt ist) bewegt werden, in der er über der Lagerschiene 3 liegt. Eine solche Reibungsausstellerkonfiguration ist an sich bekannt.
  • An einem Ende des Entlüftungsklappenarrns 7 ist, in größter Nähe zu der Endkappe 9, ein Nasenabschnitt 21 in Ausführung eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung montiert. Insbesondere umfaßt der Nasenabschnitt 21 eine Montageöffnung 23, die einen Niet 25 aufnimmt, der den Entlüftungsklappenarm 7 mit dem zweiten Verbindungsglied 15 verbindet. Der Nasenabschnitt 21 wird durch den Niet 25 zwischen dem Entlüftungsklappenarm und dem zweiten Verbindungsglied 15 gehalten. Der Nasenabschnitt 21 umfaßt auch einen Zapfen 27, der in eine Öffnung 29 in dem Entlüftungsklappenarm 7 greift, um eine Drehung des Nasenabschnittes 21 relativ zu dem Entlüftungsklappenarm 7 zu verhindern.
  • Der Nasenabschnitt 21 is asymmetrisch und so geformt, daß er in der Endkappe 9 aufgenommen werden kann, die entsprechend asymmetrisch ausgebildet ist. Der Nasenabschnitt 21 umfaßt einen generell ebenen Körperabschnitt 21, von welchem der Zapfen 24 vorsteht, und einen hochstehenden Wandabschnitt 33, der die Endkante des Entlüftungsklappenarmes 7 abdeckt. Insbesondere definiert der Wandabschnitt 33 eine Ausnehmung 35 (mit einer Tiefe von etwa 2 mm), die so geformt ist, daß sie das Ende des Entlüftungsklappenarmes 7 aufnehmen kann, so daß der Körperabschnitt 31 des Nasenabschnittes 21 flach an einer Seitenfläche des Entlüftungsklappenarmes 7 liegt und die Oberseite des Wandabschnittes 32 des Nasenabschnittes 21 im wesentlichen mit der anderen Seitenfläche des Entlüftungsklappenarmes 7 fluchtet.
  • Das Ende des Entlüftungsklappenarmes 7 innerhalb der Ausnehmung 35 des Nasenabschnittes 21 ist ähnlich asymmetrisch wie der Nasenabschnitt 21 geformt, die Endkante des Entlüftungsklappenarmes 7 umfaßt jedoch auch einen Widerhaken oder Haken 37. Dieser Widerhaken oder Haken 37 ist während des normalen Gebrauchs des Reibungsausstellers 1 hinter dem Wandabschnitt 33 des Nasenabschnittes 21 verborgen. Der Wandabschnitt 33 umfaßt jedoch einen geschwächten Bereich, der durch zwei Fenster oder Öffnungen 39 definiert ist, die durch den Nasenabschnitt 21 verlaufen. Dieser geschwächte Bereich ist hinreichend fest, um einem normalen Betrieb des Reibungsausstellers 1 standzuhalten. Wenn ein Eindringling jedoch versucht, unter Kraftausübung einzubrechen, bricht der geschwächte Bereich des Wandabschnittes 33 zusammen, wodurch der Haken 37 freigelegt wird. Wenn der Eindringling versucht, den Reibungsaussteller 1 aufzubrechen, gräbt sich der Haken 37 in eine Innenfläche 40 der Endkappe 9 und ergreift diese, um einem weiteren Öffnen des Reibungsausstellers 1 Widerstand zu leisten.
  • Damit der Wandabschnitt 33 des Nasenabschnittes 21 für den normalen Gebrauch hinreichend fest, in dem geschwächten Bereich jedoch hinreichend schwach bzw. wenig widerstandsfähig ist, um zusammenzubrechen, wenn eine geeignete Kraft aufgebracht wird, wird der Nasenabschnitt aus Kunststoffmaterial hergestellt. Aufgrund der einfachen Form des Nasenabschnittes 21 kann dieser als ein einstückiges Formteil hergestellt werden.
  • In der in den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung gezeigten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Endkappe 9, die aus einem Kunststoffmaterial, einem Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann, einen Basisbereich, der sich in die Lagerschiene 3 hinein erstreckt und darin mittels eines Nietes 43 gehalten ist, der zwischen diesen zwei wirkt. Die Endkappe 9 umfaßt auch Seitenwände 45 und eine obere Abdeckung 47, die die oberen Kanten der Seitenwände 45 verbindet. Durch Integration der oberen Abdeckung 47 kann das den Nasenabschnitt 21 lagernde Ende des Entlüftungsklappenarmes 7 von einem Eindringling nicht nach oben und aus der Endkappe 9 heraus angehoben werden. Statt dessen muß der Eindringling den Nasenabschnitt 21 aus der Vorderseite der Endkappe 9 herauspressen. Wenn dies versucht wird, bricht der geschwächte Bereich des Nasenabschnittes 21 zusammen und der Haken 37 des Entlüftungsklappenarmes 7 legt sich an die Innenfläche 40 der Endkappe 9 an und ergreift diese, um einem weiteren nicht autorisierten Öffnen des Reibungsausstellers 1 entgegenzuwirken.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in der beigefügten Zeichnung nicht gezeigt ist, ist der Vorsprung (welcher freizulegen ist, wenn der Einbruchsversuch von einem Eindringling unternommen wird) als ein Teil der Endkappe an der Lagerschiene anstelle des Nasenabschnittes des Entlüftungsklappenarmes gebildet. Die in den Fig. 1 bis 3 der beigefügten Zeichnung gezeigte Anordnung kann in der Tat umgekehrt werden, so daß die Endkappe einen geschwächten Bereich aufweist, der zusammenbrechen kann, um einen Vorsprung wie einen Widerhaken oder Haken freizulegen, der an der Innenseite der Endkappe ausgebildet ist. Wenn eine solche Endkappe verwendet wird, kann der Nasenabschnitt des Entlüftungsklappenarmes ein Standard-Nasenabschnitt sein, der keinen geschwächten Bereich oder einen daran montierten Vorsprung aufweist (theoretisch könnten natürlich sowohl die Endkappe als auch der Nasenabschnitt geschwächte Bereiche und Vorsprünge aufweisen, die sich gegenseitig verriegeln, wenn eine Kraft auf den Aussteller ausgeübt wird, die eine vorbestimmte Kraft übersteigt).
  • Wenn die Endkappe und nicht der Nasenabschnitt den Vorsprung und den geschwächten Bereich aufweisen soll, kann die Endkappe entweder als ein Metallgußteil mit einer einen geschwächten Bereich definierenden Ausnehmung gebildet sein oder ein Kunststoffeinsatz könnte alternativerweise in eine metallische Hauptkappe eingeführt werden, um eine vollständige Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung zu definieren. Wenn eine einstückige Endkappe verwendet wird, kann diese leicht wie üblich an einer Lagerschiene angebracht werden. Wenn während eines illegalen Öffnungsvorganges der Entlüftungsklappe eine über einer vorbestimmten Kraft liegende Kraft aufgebracht wird, bricht der geschwächte Bereich zusammen und legt einen Vorsprung frei, der sich in eine Kante des Nasenabschnittes des Entlüftungsklappenarmes gräbt und diese ergreift, um ein weiteres unerwünschtes Öffnen des Ausstellers zu verhindern. Wenn alternativerweise eine zweistückige Endkappe verwendet wird, können sowohl der Einsatz als auch die Hauptkappe eine Montageöffnung zum Aufnehmen eines Nietes umfassen, welcher durch die Lagerschiene verläuft, um die drei Bauteile miteinander zu verbinden. Wenn diese Ausführungsform verwendet wird, bricht der Kunststoffeinsatz unter Freilegung eines Vorsprunges an der Hauptkappe zusammen, der sich dann in den Nasenabschnitt des Entlüftungsklappenarmes beißt, um einem weiteren Öffnen der an dem Entlüftungsklappenarm montierten Entlüftungsklappe zu widerstehen.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung oben lediglich beispielhaft beschrieben worden ist und daß Detailmodifikationen innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (16)

1. Ausssteller (1) mit einer Endkappe (9), die an einer Lagerschiene (3) montiert ist, und einem Entlüftungsklappenarm (7), der einen Nasenabschnitt (21) aufweist, der so geformt ist, daß er in der Endkappe (9) aufgenommen werden kann, wobei der Entlüftungsklappenarm (7) an der Lagerschiene (3) über Streben und/oder Verbindungsglieder (11, 15, 17, 19) angebracht und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei der Nasenabschnitt in der geschlossenen Position in der Endkappe liegt, gekennzeichnet durch einen Widerhaken- oder Hakenvorsprung (37) an dem freien Ende des Entlüftungsklappenarmes (7), der durch den Nasenabschnitt (21) abgedeckt ist, und/oder an der Kappe (9) und einen geschwächten Bereich (39) an dem Nasenabschnitt und/oder der Kappe, derart, daß der geschwächte Bereich zusammenbricht bzw. die geschwächten Bereiche zusammenbrechen, wenn eine vorbestimmte Kraft von der geschlossenen Position in Öffnungsrichtung des Entlüftungsklappenarmes wirkt um den oder jeden Vorsprung (37) freizulegen, der in den Nasenabschnitt und/oder die diesen abdeckende Kappe eindringt und an dem anderen Element von Endkappe/Nasenabschnitt angreift, um den Aussteller (1) festzusetzen.
2. Aussteller nach Anspruch 1, wobei der geschwächte Bereich (39) zumindest eine Öffnung durch den Nasenabschnitt (21) aufweist.
3. Aussteller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Nasenabschnitt (21) asymmetrisch ist.
4. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nasenabschnitt (21) eine Montageöffnung (23) zum Aufnehmen eines Nietes (25) aufweist, der im Gebrauch durch den Entlüftungsklappenarm (7) verläuft, um den Nasenabschnitt (21) an dem Entlüftungsklappenarm (7) anzubringen.
5. Aussteller nach Anspruch 4, wobei der Nasenabschnitt (21) weiterhin einen Zapfen (27) zum Angreifen an einer Ausnehmung oder Öffnung (29) in dem Entlüftungsklappenarm (7) zur Unterstützung des Haltens des Nasenabschnittes (21) in einer festen Position relativ zu dem Entlüftungsklappenarm (7) aufweist.
6. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nasenabschnitt (21) weiterhin eine Wand (33) aufweist, die eine Ausnehmung (35) definiert, die so geformt ist, daß sie das freie Ende des Entlüftungsklappenarmes (7) aufnehmen kann, wobei die Wand (33) an einem Körperabschnitt (31) des Nasenabschnittes (7) mittels des abgeschwächten Bereiches (39) angebracht ist, derart, daß die Wand (33) zusammenbricht, wenn die vorbestimmte Kraft überschritten wird.
7. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nasenabschnitt (21) aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
8. Aussteller nach Anspruch 7, wobei der Nasenabschnitt (21) ein einstückiges Formteil ist.
9. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorsprung (37) einstückig mit dem Entlüftungsklappenarm (7) ausgebildet ist.
10. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endkappe (9) eine Basis (41), Seitenwände (45) und eine obere Abdeckung (47) aufweist, um ein unerwünschtes Entfernen des Nasenabschnittes (21) aus der Endkappe (9) durch Anheben des Nasenabschnittes (21) aus der Endkappe (9) zu verhindern.
11. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der geschwächte Bereich zumindest eine Ausnehmung in der Endkappe (9) aufweist.
12. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endkappe (9) asymmetrisch ist.
13. Aussteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endkappe (9) eine Hauptkappe und einen Einsatz aufweist, der dazu ausgelegt ist, in die Hauptkappe eingesetzt zu werden, wobei der Einsatz so konstruiert ist, daß er zusammenbricht, wenn die vorbestimmte Kraft überschritten wird.
14. Aussteller nach Anspruch 13, wobei sowohl die Hauptkappe als auch der Einsatz eine Montageöffnung zum Aufnehmen eines Nietes aufweisen, der durch die Lagerschiene (3) verläuft, um die Endkappe (9) an der Lagerschiene (3) festzulegen.
15. Aussteller-nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei die Hauptkappe aus Metall gebildet ist.
16. Aussteller nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der Einsatz aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
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