DE6930426U - Verpackung fuer stossempfindliche, gegenstaende, vorzugsweise fuer rotationsfilmdruckschablonen. - Google Patents
Verpackung fuer stossempfindliche, gegenstaende, vorzugsweise fuer rotationsfilmdruckschablonen.Info
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Description
Verpackung für stossempfindliche Gegenstände,
vorzugsweise für Rotationsfilmdruckschablonen
Die Neuerung bezieht sich auf eine mehrteilige Kunststoffverpackung
für Rotationsfilmdruckschablonen (RDS) j (Nickelhülsen) in verschiedenen Durchmessern und Längen
oder etwa gleichartige gegen Stoss empfindliche Gegen-
! 5 stände.
t Verpackungen für Rotationsfilmdruckschablonen aus
Kartonrohr, Pappe, usw., sind bekannt, sie gewähren jedoch keinen vollkommenen Schutz gegen Stoss, Feuchtigkeit,
Bruchgefahr usw. Die bekannten Verpackungssysteme sind sämtliche mit Nachteilen behaftet:
So benötigen beispielsweise Kartonrohr- und Pappe-' Verpackungen eine zusätzliche Holzkistenverpackung;
ausserdem sind sie weder geeignet, die wertvollen undessinierten und dessinierten Nickelhülsen vollkommen
zu schützen, noch diese Schablonen ohne Gefahr von Beschädigungen aufzubewahren.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass bei den bekannten Verpackungen die Nickelhülsen nur in
Axialrichtung aus den Verpackungen herausgezogen werden können, weshalb - besonders bei längeren
Schablonen, etwa ab 1400 mm, - dabei Knitter- oder Bruchgefahr besteht. (Rotationsfilmdruckschablonen
haben nämlich nur eine Wandstärke von 0,07 - 0,1 mm und sind hauptsächlich mit Feinrastermuster versehen.)
Die Verpackung von einzelnen Nickelhülsen in Kartonrohren weist noch insofern den Nachteil auf, als
während des Transportes die dünne Nickelhülse einer starken Erschütterung ausgesetzt ist, was zu kleinen
Rissen führen kann.
— 2 —
Die Verpackung mehrerer solcher ineinander geschobener undessinierter Nickelhülsen in einem Kartonrohr birgt
auch die Gefahr, dass die Nickelhülsen Erschütterungen ausgesetzt sind und Knitterstellen erhalten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung
zu besitzen, die die vorstehend geschilderten Nachteile der herkömmlichen Verpackungen mit Sicherheit
vermeidet und die sowohl für den Transport als auch für Aufbewahrungszwecke geeignet ist. Dies wird
■"•0 neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass die Verpackung
aus stossfestern Kunststoffschaum-Material, beispielsweise
aus zwei sog. Hartschaum-Teilen besteht, wobei die zwei Teile zum Verpacken von verschiedenen Durchmessern
und Hülsenlängen geeignet sind. Die zweiteilige Ausführung ist besonders dann von Vorteil, wenn längere
Hülsen oder Hülsen mit grösserem Durchmesser verpackt werden sollen. Die Hauptaufgabe dieser zweiteiligen
Kunststoffschaum-verpackung liegt darin, dass die
teuren und empfindlichen Hülsen aus der Verpackung herauszuheben sind und nicht in Axialrichtung herausgezogen
werden müssen. Die Verpackung gemäss der -Neuerung stellt eine transportsichere Verpackung ohne
zusätzliche Holzkistenverpackung dar und dient gleichzeitig als Schablonenhalter.
Die Kunststoffschaum-Verpackung, beispielsweise in
Form von Rohrschalen, besitzt neben ihrem äusserst leichten Gewicht und wasserabstossenden Eigenschaften
eine sehr gute Scossunempfindlichkeit, gewisse Chemikalienbeständigkeit
und ist unhygroskopisch.
Die Neuerungi- ist nachstehend anhand einiger in den
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher 'erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Verpackung; Fig. 2 eine Stirnansicht bzw. Schnitt;
Fig. 3-4 Schnitte durch die Verpackung als Varianten
für die Schablonenverpackung; Fig. 5-6 Ausführungs^arianten der Fig. 1-2;
Fig. 7 Ausführungsvarianten der Fig. 1-6;
Fig. 8 Ausführungsvarianten der Fig. 1-6; Fig. 9 eine Darstellung de^- kompletten Verpackung
gem. Fig. 1-2;
Fig.10 Stapelung in der Fig. 1 abgebildete Ausführung;
Fig.11 Stapelung in der Fig. 6 abgebildete Ausführung;
Die neuerungsgemäss vorgeschlagene Verpackung besteht
vorzugsweise aus Kunststoffschaumschalen (1) und (2),
eckig oder rund ausgebildet, aus einem oder mehreren Teilen. Dieses Baukastensystem ermöglicht eine "massgeschnittene"
Verpackung für Rotationsdruckschablonen (3) z. B. Nickelhülsen, die mit verschiedenen Durchmessern
und in verschiedenen Längen angefertigt sind.
Die Kunststoffschaumschalen sind an den Stirnseiten geschlossen; ein Verrutschen oder eine Bewegung der
RDS (3) in Axialrichtung ist somit ausgeschlossen.
Für zusätzliche Steifheit der langen Verpackung dienen auf der Aussenseite angebrachte Wellpappebeschichtungen
die mit dem Schaumstoff fest verbunden ist (Fig. 7).
Für eine zusätzliche Stossdämpfung sind Weich-Schaumstoffstreifen
(6) auf den Berührungsflächen der Kunststoffschaumschalen (1) und (2) vorgesehen.
Für die kreisförmige Formhaltung der RDS (3) besonders
Hülsen ohne Endring oder Endkopf) sind Innenstützungen, wie z. B. Kreusplatten, Formstücke, Luftsäcke
usw. einsetzbar.(7)
-A-
Die Verpackung ist sowohl als Einzelschablonenverpackung geeignet (z. B. dessinierte Hülsen oder Grobrast
er-Hülsen) als in einer anderen Ausführung (Fig. 4) auch für mehrere undessinierte (8) Schablonen. _ '
In diesem Falle sind mehrere undessinierte Hülsen (8) ineinander geschoben und hanteiförmig gebogen. Eine
besondere Ausbildung der Halbschalen (9» 10) verhindert dann die gefährliche Federung in Radialrichtung.
Das sog. lichte Mass der Verpackung in Längsrichtung ist sicherheitshalber ca 2 cm länger als die Gesamtlänge
der Schablone. Dieser Zwischenraum wird mit einer Weich- oder Hart-Schaumgummischeibe (4) ausgefüllt,
deren Durchmesser dem RDS-Durchmesser entspricht. Damit wird erreicht, dass die zweite Schale (oberer
Teil) beim Aufstülpen geführt ist. Gegen Verschieben der einzelnen Schalen (z. B. ohne Hülsen) dienen an
der Stirnseite angebrachte, in Schaum eingebaute (5) Stifte.
Nach dem Aufeinenderstülpen der beiden Kunststoffschaumschalen kann die Verpackung beispielsweise mit
einem oder mehreren Klebestreifen (11) an mehreren Stellen fest umwickelt und damit die zwei Teile befestigt
werden. Die Verpackung (Fig. 9) ist somit ohne zusätzliche Holzkistenverpackung - versandbereit.
Für das Aufbewahren der RDS (3) bzw. (8) ist es nicht notwendig, die Verpackung festzubinden, sondern die
Schalenteile (1) und (2) werden zweckmässigerweise nur lose aufeinandergesetzt, und die Verpackungen
mit den darin liegenden Hülsen gestapelt.
Sollte man bei der Lagerhaltung die Hülsen durch geöffnete Stirnseite herausziehen wollen, "besteht die
Möglichkeit für auf- bzw. abklappen der Halbschalen-Stirnseite
(Pig.8).
30426
Claims (9)
1. Verpackung für stossempfindliche Gegenstände, vorzugsweise für Rotationsfilmdruckschablonen
(Nickelhülsen) - oder ähnliche empfindliche Gegenstände - dadurch gekennzeichnet, dass zwei
aus einem oder mehreren Teilen bestehende, an der Stirnseite geschlossene Schalen (1,2) vorgesehen
sind, deren Innenraum der Aussenform der ί zu verpackenden Rotationsfilmdruchschablonen - |
oder ähnlichen Waren - entspricht.
2. Verpackung nach Anspruch '.1, dadurch gekennzeich- j
net, dass die Schalen aus I.unst st off schaum bzw. aus einer Kombination von Kunststoffschaum und anderem
Material entsteht.
3. Verpackung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenform eckige, runde oder
andere zweckmässige Formen hat. * ·
4. Verpackung nach Anspruch 1-3» dadurch gekenn- j zeichnet, dass die Berülxungsflachen der Schalenteile
(1, 2) mit einem federnden Streifen (6) belegt sind, der zweckmässig aus Weich-Kunststoff
oder Schaumgummi besteht.
5. Verpackung nach Anspruch 1- 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erhöhung der Steifigkeit in
Längsrichtung Profile oder Ripp3n (12) an oder in das Schalenmaterial eingearbeitet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass diese innen an den Stirnseiten eine
oder zwei zusätzliche Scheiben (4) aufweist, die den gleichen Durchmesser wie das zu verpackende
Gut aufweisen (ζ. B. Nickelhülse) oder das Aussen-
mass der Scheiben (4) mindestens 1 O $ kleiner
ist als die Nennweite (z. B. Innendurchmesser) der Verpackung.
7. Verpackung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Zusatzstücken, sog. Stützprofilen
(7), wie z. B. Kreuzplatten, aufblasbaren Schläuchen, verschiedenen Pormstücken etc.,
versehen ist, die für die notwendige Formhaltung, z. B. Kreisform, des zu verpackenden Gegenstandes
(3) sorgen.
8. Verpackung nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet,
dass Verschiebungen der in Anspruch 1 geschilderten Schalen durch in Schaum eingebaute
Führungsbolzen, (5) oder auf andere Weise, verhindert wird.
9. Verpackung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (13, 14) auf- bzw.
abzuklappen, und somit geöffnet werden können.
693042
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696930426 DE6930426U (de) | 1969-08-01 | 1969-08-01 | Verpackung fuer stossempfindliche, gegenstaende, vorzugsweise fuer rotationsfilmdruckschablonen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696930426 DE6930426U (de) | 1969-08-01 | 1969-08-01 | Verpackung fuer stossempfindliche, gegenstaende, vorzugsweise fuer rotationsfilmdruckschablonen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6930426U true DE6930426U (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=34123789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696930426 Expired DE6930426U (de) | 1969-08-01 | 1969-08-01 | Verpackung fuer stossempfindliche, gegenstaende, vorzugsweise fuer rotationsfilmdruckschablonen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6930426U (de) |
-
1969
- 1969-08-01 DE DE19696930426 patent/DE6930426U/de not_active Expired
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