DE69303493T2 - Gleitschienesperrvorrichtung - Google Patents

Gleitschienesperrvorrichtung

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DE69303493T2
DE69303493T2 DE69303493T DE69303493T DE69303493T2 DE 69303493 T2 DE69303493 T2 DE 69303493T2 DE 69303493 T DE69303493 T DE 69303493T DE 69303493 T DE69303493 T DE 69303493T DE 69303493 T2 DE69303493 T2 DE 69303493T2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • E05B73/0023Containers, boxes, cases or the like, e.g. for compact discs or video-cassettes, specially adapted therefor
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schließmechanismus, genauer auf einen Sperrmechanismus für einen Schaubehälter.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kompaktdisks, Audio- und Videokassettenbänder werden normalerweise zum Verkauf aufgestellt in einem Kunststoffbehälter oder dgl., welcher sowohl Informationen über die CD oder die Kassette, als auch verkaufsförderndes Material oder künstlerische Gestaltungsmittel enthält, um Käufer anzuziehen. Der Behälter wird am Verkaufsort oft in einem offen zugänglichen Regal oder einer anderen Auslage zur Schau gestellt, so daß ein potentieller Käufer sich die Auslage anschauen kann und die CDs oder Kassetten, die er zu kaufen wünscht, auswählen kann. Um das Diebstahlrisiko einer solchen, offen zugänglichen Auslage jedoch zu reduzieren, wird die betreffende CD oder Kassette nicht in dem ausgestellten Behälter aufbewahrt, sondern separat gelagert. Deshalb muß beim Kauf der CD oder Kassette das Verkaufspersonal die CD oder Kassette anhand des leeren Behälters identifizieren, die CD oder Kassette im Lager finden und die CD oder Kassette in den leeren Behälter einlegen. Dieser Vorgang kostet Zeit und kann es außerdem erforderlich machen, daß das Verkaufspersonal den Verkaufstisch unbeaufsichtigt läßt, während die CD oder Kassette im Lager gesucht wird.
  • Um diese Probleme zu reduzieren, wurde vorgeschlagen, die Hülle in einen Schaustellungsbehälter einzulegen, der mit einem Schließmechanismus versehen ist, der die Hülle für die CD oder Kassette innerhalb des Behälters sichert, so daß ein Dieb nicht ohne weiteres Zugriff zu der CD oder Kassette bekommen kann, ohne den Behälter aufzubrechen oder den Behälter aus dem Laden zu entfernen. Der Behälter kann mit Alarmmitteln versehen sein, so daß er nicht aus der Ausstellung oder dem Laden entfernt werden kann, ohne einen akustischen oder optischen Alarm auszulösen. Normalerweise wird der Behälter durch einen federbelasteten Bolzen geschlossen, der in eine Aussparung oder ähnliches in einer Wand der Hülle eingreift. Der Bolzen wird durch Einwirken eines starken Magneten auf die Bolzenbefestigung zurückgezogen, zum Beispiel am Verkaufstisch, derart daß die Hülle aus dem Behälter entfernt werden kann. Solche Mechanismen sind jedoch entweder sperrig und unhandlich oder von außen zugänglich, so daß die Sicherheit des Behälters beeinträchtigt wird. Außerdem muß der Bolzen mit einer Aussparung in der Wand der Hülle fluchten, und dies begrenzt die Vielfalt der Hüllen, die in einem vorgegebenen Behälter verwendet werden können, insbesondere dort, wo die Gestaltung der Hülle durch den Hersteller verändert wird. Der Bolzen muß außerdem beim Einlegen der Hülle in den Schaustellungsbehälter zurückgezogen werden, was wiederum Zeit kostet.
  • Im US-Patent US-A-5 147 034 wird ein Sicherungsbehälter beschrieben, der die oben genannten Probleme reduziert und der ausgebildet ist zur Aufnahme mindestens eines oder mehrerer Gegenstände, welcher Behälter Zugangsmit tel hat, durch die der Gegenstand bzw. die Gegenstände in den Behälter eingesetzt oder daraus entfernt werden können, wobei der Behälter mit einem Verriegelungsmechanismus versehen ist, der dazu ausgebildet ist, den Gegenstand innerhalb des Behälters zurückzuhalten, wobei der Verriegelungsmechanismus umfaßt:
  • a) ein einzelnes Plattenteil, welches benachbart zur Innenseite einer Wand des Behälters angeordnet ist und dazu ausgebildet, sich axial im wesentlichen parallel zu der Ebene der Wand zu bewegen und an einer Fläche des Gegenstands anzuliegen, welcher durch die genannten Zugangsmittel in den Behälter eingesetzt oder daraus entfernt werden soll;
  • b) ein vorgespanntes Teil, das ausgebildet ist zur Bewegung zwischen einer Wirkposition, in der das Teil derart in das einzelne Plattenteil eingreift, daß es dieses gegen axiale Bewegung zurückhält, und einer Nichtwirkposition, in der das vorgespannte Teil eine axiale Bewegung des einzelnen Plattenteils erlaubt; und
  • c) ein Sperrteil, das vorzugsweise von dem einzelnen Plattenteil getragen wird, welches zum Eingriff mit dem genannten Gegenstand ausgebildet ist und dazu, den genannten Gegenstand innerhalb des Behälters zurückzuhalten, wenn das vorgespannte Teil in seiner Wirkposition mit dem einzelnen Plattenteil im Eingriff steht.
  • Vorzugsweise ist ein zweites Sperrteil vorgesehen, das vom einzelnen Plattenteil gehaltert wird, welches ausgebildet ist zum Eingriff mit dem genannten Gegenstand, wenn er in den Behälter eingesetzt wird, wodurch das einzelne Plattenteil durch den genannten Gegenstand in axialer Richtung bewegt wird, wenn er in den Behälter eingesetzt wird, so daß das erste Sperrteil ein Entfernen des Gegenstands aus dem Behälter verhindert, wenn die einzelne Platte durch den Gegenstand in die Stellung bewegt worden ist, in der das einzelne Plattenteil im Eingriff mit dem vorgespannten Teil steht.
  • In der PCT-Anmeldung Nr. WO-A-92/09026 wurde vorgeschlagen, einen drehbaren Schließmechanismus auf einem Behälter für eine CD-Platte vorzusehen, bei dem eine Blockierzunge von einem Drehteil getragen wird. Die Blockierzunge wird durch eine Drehung des Drehteils aus ihrer Wirkposition, in der sie ein Entfernen der CD- Platte aus dem Behälter verhindert, in ihre Nichtwirkposition geführt, in der sie ein Entfernen der CD-Platte aus dem Behälter erlaubt. Das Drehteil ist mit einer Schulter versehen, an der eine Blattfeder derart anliegt, daß sie eine Drehung des Drehteils verhindert und daß sie auf diese Weise die Blockierzunge in ihrer Wirkposition festlegt. Die Blattfeder wird aus der Anlage mit der Schulter des Drehteils bewegt, indem man eine magnetische Kraft auf die Feder einwirken läßt. Allerdings ist die Bedienung eines solchen Mechanismus schwerfällig und erfordert die Bewegung der Blattfeder zum Lösen des Drehteils, die Drehung des Drehteils, um die Blockierzunge in ihre Nichtwirkposition zu bewegen und dann das Entfernen der CD-Platte aus dem Behälter.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vereinfachte Form eines Sperrmechanismus, welche in modularer Form hergestellt werden kann, so daß sie zu einer Anzahl verschiedener Ausführungen vorhandener Behälter paßt, ohne daß diese Behälter modifiziert werden müssen. Die vereinfachte Form des Sperrrnechanismus kann während der Herstellung des Behälters oder nachträglich ohne oder mit kleinen Modifizierungen an vorhandene Behälter angebracht werden und ist leicht zu bedienen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung einen Sperrrnechanisrnus zur Verwendung in einem Ausstellungsbehälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, welcher Ausstellungsbehälter eine Zugangsöffnung aufweist, durch die ein Gegenstand bzw. Gegenstände in das Innere des Behälters eingesetzt oder daraus entfernt werden kann bzw. können, wobei der Sperrmechanismus ausgebildet ist zur äußeren Montage auf einer Außenwand des Ausstellungsbehälters benachbart zur Zugangsöffnung des Behälters, wobei der Sperrmechanismus ein Sperrteil aufweist, das am beabstandeten Ende eines Teils gehalten wird, welches in axialer Richtung und quer gegenüber einer Wand eines Ausstellungsbehälters bewegbar ist, wodurch das Sperrteil zwischen einer Wirkposition, in der das Sperrteil den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung eines Ausstellungsbehälters verhindert und einer Nichtwirkposition, in der das Sperrteil den Durchgang eines Gegenstand durch die Zugangsöffnung eines Ausstellungsbehälters nicht behindert, bewegt wird, mit lösbaren Blockiermitteln für ein Zurückhalten des beweglichen Teils in dessen Wirkposition zum Zurückhalten eines Gegenstands innerhalb eines Ausstellungsbehälters, wobei der Sperrmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
  • a) ein Montageteil, das an einer äußeren Wand eines Ausstellungsbehälters vorzugsweise benachbart zu dessen Zugangsöffnung gehaltert wird;
  • b) ein Sperrteil zur Halterung außen auf einem Ausstellungsbehälter und gelagert auf dem Montageteil bzw. den Montageteilen oder mindestens teilweise im Montageteil für eine axiale und quer erfolgende Bewegung gegenüber dem Montageteil bzw. den Montageteilen zwischen einer zurückgezogenen Lage, in der mindestens das beabstandete Ende des Sperrteils ausgebildet ist, um einen Gegenstand innerhalb eines Ausstellungsbehälters zu halten, vorzugsweise durch Eingriff des Gegenstands, und einer ausgezogenen Position, in der das Sperrteil ein Entfernen des Gegenstands durch eine Zugangsöffnung eines Ausstellungsbehälters erlaubt;
  • c) ein linear bewegliches Blockierteil, welches dazu ausgebildet ist, sich gegenüber dem Sperrteil quer zu bewegen unter dem Einfluß eines magnetischen Felds aus einer Wirkposition, in der es das Sperrteil in dessen zurückgezogener Position zurückhält, und einer Nichtwirkposition, in der es ein Ausziehen des Sperrteils erlaubt, wobei das Blockierteil ein Stiftteil umfaßt, das entweder vom Sperrteil gehaltert wird und ausgebildet ist zum Eingriff in eine geeignet ausgebildete Öffnung oder Ausnehmung in einer Wand eines Ausstellungsbehälters oder des Montageteils oder das gehaltert wird von dem Montageteil bzw. den Montageteilen und ausgebildet ist zum Eingriff in eine Öffnung oder Ausnehmung im Sperrteil; und
  • d) Federmittel, welche das Blockierteil dazu drängen, sich quer gegenüber dem Sperrteil in Eingriff mit einer solchen Öffnung oder Ausnehmung zu bewegen, wenn das Blockierteil in Flucht mit einer solchen Öffnung oder Ausnehmung gebracht wird, wenn das Sperrteil gegenüber dem Montageteil bzw. den Montageteilen in axialer Richtung in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
  • Die Erfindung schafft außerdem einen Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, welcher eine Zugangsöffnung hat, durch die der Gegestand bzw. die Gegenstände in das Innere des Behälters eingesetzt werden oder daraus entfernt werden kann bzw. können, und einen Sperrmechanismus, der außen an einer äußeren Wand des Behälters benachbart zur Zugangsöffnung des Behälters montiert ist, wobei der Sperrmechanismus ein Sperrteil umfaßt, das am beabstandeten Ende eines Teils gehaltert wird, welches gegenüber der Behälterwand in axialer Richtung und quer bewegbar ist, wodurch das Sperrteil zwischen einer Wirkposition, in der das Sperrteil den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung verhindert und einer Nichtwirkposition, in der das Sperrteil den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung nicht behindert, bewegt wird, mit lösbaren Blockiermitteln für ein Zurückhalten des axial beweglichen Teils in dessen Wirkposition zum Zurückhalten eines Gegenstands innerhalb des Behälters, wobei der Sperrmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
  • a) mindestens ein Montageteil, das an einer äußeren Wand des Behälters benachbart zu dessen Zugangsöffnung gehaltert wird;
  • b) ein Sperrteil, das außen auf dem Behälter gehaltert und auf dem Montageteil bzw. den Montageteilen montiert ist oder mindestens teilweise im Montageteil für eine axiale und quer erfolgende Bewegung gegenüber dem Behälter gelagert ist zwischen einer zurückgezogenen Lage, in der mindestens das beabstandete Ende des Sperrteils ausgebildet ist, um einen Gegenstand innerhalb des Behälters zu halten und einer ausgezogenen Position, in der das Sperrteil ein Entfernen des Gegenstands durch die Zugangsöffnung erlaubt;
  • c) ein linear bewegliches Blockierteil, welches dazu ausgebildet ist, sich gegenüber dem Sperrteil quer zu bewegen unter dem Einfluß eines magnetischen Felds aus einer Wirkposition, in der es das Sperrteil in dessen zurückgezogener Position zurückhält und einer Nichtwirkposition, in der sie eine axiale Bewegung des Sperrteils erlaubt, wobei das Blockierteil ein Stiftteil umfaßt, das entweder vom Sperrteil gehaltert wird und ausgebildet ist zum Eingriff in eine Öffnung oder Ausnehmung in der Wand des Behälters oder des Montageteils oder das gehaltert wird von entweder dem Behälter oder dem Montageteil und ausgebildet ist zum Eingriff in eine Öffnung oder Ausnehmung im Sperrteil; und
  • d) Federmittel, welche das Blockierteil dazu drängen, sich quer gegenüber dem Sperrteil in Eingriff mit der Öffnung oder Ausnehmung zu bewegen, wenn das Blockierteil in Flucht mit der Öffnung oder Ausnehmung gebracht wird, wenn das Sperrteil gegenüber dem Montageteil in axialer Richtung in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
  • Die Erfindung kann angewendet werden für ein Zurückhalten einer großen Vielfalt von verschiedenen Gegenständen innerhalb einer großen Vielfalt von Formen und Größen des Behälters. Die Erfindung findet aber besondere Anwendung für ein Zurückhalten eines einzelnen, im wesentlichen rechteckig geformten Gegenstands innerhalb einer entsprechend geformten Kammer innerhalb eines Behälters, in die der Gegenstand in gleitendem Eingriff durch eine offene Endfläche des Behälters steht. Auf diese Weise findet die Erfindung Verwendung für ein Zurückhalten eines Buchs oder ähnlichen Gegenstands innerhalb eines Behälters mit durchsichtigen Wänden, so daß das Buch innerhalb des Behälters geschützt ist und nicht entfernt werden kann, bis das Sperrteil in seine ausgestreckte Lage oder in seine Nichtwirkposition bewegt wird. Der Einfachheit halber wird die Erfindung im folgenden beschrieben anhand einer Compact Disc (CD) in ihrer Hülle, die in einem Ausstellbehälter mit durchsichtigen Kunststoffwänden zurückgehalten werden soll.
  • Vorzugsweise liegt das Montageteil in der Gestalt einer Bodenplatte oder eines Gehäuses vor, das ausgebildet ist auf der äußeren Seite auf dem Behälter angeordnet zu werden, zum Beispiel indem es geschweißt wird, durch Schnappverbindungen oder auf andere Art und Weise mit dem Behälter verbunden wird, um Teil desselben zu sein oder um parallel zu einer Wand des Behälters befestigt zu werden. Die Bodenplatte oder das Gehäuse ist ausgebildet zur Aufnahme einer oder mehrerer Komponenten des Sperrmechanismus und zu ihrer Befestigung an der Wand des Behälters benachbart zur Zugangsöffnung. Das Sperrteil ist für eine axiale Bewegung auf der Bodenplatte oder innerhalb des Gehäuses gelagert. Zum Beispiel kann das Gehäuse interne Führungsleisten oder Vorsprünge tragen, die das Sperrteil in Querrichtung unterstützen und die die axiale Bewegung des Sperrteils führen. Vorzugsweise sind die Leisten oder Vorsprünge derart gestaltet, daß sie dem beabstandeten Ende des Sperrteils erlauben, vorn Behälter abzufallen, wenn das Sperrteil in axialer Richtung ausgezogen wird, so daß das beabstandete Ende des Sperrteils aus dem Führungsweg des Gegenstands getragen wird, während dieser durch die Zugangsöffnung aus dem Behälter gezogen wird.
  • Alternativ dazu kann die Bodenplatte oder der Boden des Gehäuses eine oder mehrere aufrecht stehende Leisten tragen, die in entsprechende Schlitze oder Ausnehmungen in der unteren Seite des Sperrteils eingreifen, so daß das Sperrteil durch den Eingriff der Leisten und Schlitze oder Ausnehmungen verschiebbar montiert ist. Der Eingriff am beabstandeten Ende des Sperrteils kann derart gestaltet sein, daß er gelöst wird, wenn das Sperrteil herausgezogen wird, so daß das Sperrteil kippen kann und auf diese Weise das beabstandete Ende des Sperrteils herausbewegt aus dem Entnahmeweg des Gegenstands durch die Zugangsöffnung.
  • Das Montageteil oder die Vorsprünge oder andere Befestigungen für das Sperrteil können einteilig mit der Wand des Behälters geformt sein. Aus praktischen Gründen wird die Erfindung im folgenden beschrieben anhand eines entfernbaren Sperrmechanismus anstelle eines teilweise einteilig mit dem Behälter geformten Sperrmechanismus.
  • Vorzugsweise umfaßt das Sperrteil einen sich axial erstreckenden Arm, der gleitend auf dem Montageteil oder innerhalb des Gehäuses gelagert ist. Der Arm trägt vorzugsweise ein am beabstandeten Ende quer angeordnetes Sperrteil oder ist damit geformt, welches Sperrteil sich in den Führungsweg des Gegenstands durch die Zugangsöffnung erstreckt, wenn der Arm sich in seiner zurückgezogenen Position befindet und entweder gegen den Gegenstand im Behälter anliegt oder einen Anschlag schafft, der eine Entnahme des Gegenstands verhindert. Falls das Sperrteil gleitend auf vorstehende Leisten oder ähnliches montiert ist, besteht der Arm vorzugsweise aus einem umgekehrten Kanalteil, welcher Schlitze oder Ausnehmungen trägt, die in die Vorsprünge in der inneren Bodenwand des Kanals eingreifen sollen. Wenn die Vorsprünge sich im Eingriff mit den Schlitzen oder Ausnehmungen befinden, ist der Arm mit der Bodenplatte oder der Wand des Behälters durch einen Bajonettverschluß gesichert, und die Wände des Kanals umgeben die Befestigung und verhindern ein Verklemmen mit der Befestigung.
  • Die Bewegung des Arms aus seiner zurückgezogenen Lage in seine ausgestreckte Lage für ein Lösen des Gegenstands aus dem Behälter wird verhindert durch ein Blockierteil. Vorzugsweise ist das Blockierteil ein mit einer Feder vorgespannter Bolzen, der in eine passende Ausnehmung eingreift, wobei entweder der Bolzen oder die Ausnehmung vom Sperrteil getragen wird und das jeweils andere Element vom Montageteil getragen wird. So hat zum Beispiel der Arm eine quer angeordnete Ausnehmung, in die ein mit einer Feder vorgespannter Bolzen, der vom Montageteil oder dem Gehäuse getragen wird, eingreift, wenn der Arm sich in seiner axial zurückgezogenen Lage befindet. Alternativ dazu kann der Arm den mit einer Feder vorgespannten Bolzen tragen, und das Montageteil oder Gehäuse trägt die Ausnehrnung, in die der Bolzen eingreift. Der Bolzen ist magnetisch, so daß er gegen die Federspannung herausgezogen werden kann, um den Arm für eine Axialbewegung freizugeben.
  • Vorzugsweise ist das benachbarte Ende des Sperrteils mit einem zweiten Sperrteil versehen, welches in das Blockierteil eingreift, oder mit einem gemeinsam wirkenden Anschlag, der vorn Montageteil getragen wird, um ein übermäßiges Herausziehen des Sperrteils zu verhindern.
  • Der Sperrmechanismus kann an jeder passenden Stelle auf den Behälterwänden benachbart zur Zugangsöffnung angebracht werden, so daß der Anschlag, der vom Sperrteil getragen wird, den Führungsweg des Gegenstands blockiert, wenn dieser aus dem Behälter entfernt wird. Typischerweise wird der Sperrmechanismus benachbart zur unteren oder oberen Ecke des Behälters angebracht. In den Fällen jedoch, in denen das Sperrteil länglich geformt ist, kann es möglich sein, den Sperrmechanismus an anderen Stellen auf dem Behälter anzubringen.
  • Der Sperrmechanismus der Erfindung kann ohne weiteres hergestellt werden durch Extrusion der Teilkomponenten aus einem passenden Kunststoff und deren Verbindung durch Klebemittel, Ultraschallschweißen oder andere geeignete Verfahren. In dem Fall, in dem das Sperrteil auf dem Behälter oder der Bodenplatte durch Eingriff von Leisten und Schlitzen oder Ausnehmungen montiert ist, wie dies oben beschrieben ist, kann eine solche Verbindung aus einer Schnappverbindung bestehen, um ein unabsichtliches Entfernen des Sperrteils vom Behälter oder der Bodenplatte zu vermeiden, und eine solche Konstruktion vermeidet den Gebrauch von Klebemitteln oder Schweißverfahren, insbesondere dort, wo vorstehende Leisten einteilig mit der Wand des Behälters geformt sind.
  • Wie vorstehend angegeben, kann der Sperrmechanismus so hergestellt werden, daß einen integralen Bestandteil eines Sicherungsbehälters für eine CD-Platte, einer Audio- oder Videokassette oder eines anderen Gegenstands während der Herstellung bildet. Die Erfindung bietet sich jedoch an für die Herstellung eines standardisierten Sperrmechanismus, der dann am Boden, an den Seitenwänden oder oberen Fläche eines gängigen Ausstellungsbehälters angeklebt oder auf andere Art befestigt werden kann, um diesen Behälter in einen Sicherungsbehälter umzuwandeln, um so zu vermeiden, daß ein besonderer Sicherungsmechanismus hergestellt werden muß, der zu einem vorgegebenen Behälter paßt, oder daß während der Herstellung des Behälters ein Sicherungsmechanismus einbezogen werden muß.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Sperrmechanismus der Erfindung wird nun lediglich zur Erläuterung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen Figur 1 einen schematischen Längsschnitt eines Sicherungsausstellungsbehälters für eine CD-Hülle zeigt, der eine Ausführungsform des Sperrmechanismus der Erfindung aufweist; Figur 2 ist eine ebene geschnittene Unteransicht des Sperrmechanismus gemäß Figur 1; Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines CD- Sicherungsbehälters, der eine andere Ausführungsform des Sperrmechanismus der Erfindung trägt, wobei sich der Sperrmechanismus in seiner axial ausgezogenen Lage befindet; Figur 4 zeigt eine Explosionsdarstellung des Sperrmechanismus gemäß Figur 3; Figuren 5, 6 und 7 sind detaillierte vertikale Querschnitte des Sperrmechanismus gemäß Figur 3, die die einzelnen Phasen des Eingriff der Leisten und Schlitze der Befestigung des Sperrteils zeigen; Figur 8 zeigt die Vorrichtung gemäß Figur 3, wobei sich das Sperrteil in seiner axial zurückgezogenen Lage befindet; Figuren 9 und 10 zeigen eine alternative Ausführungsform des Sperrmechanismus gemäß Figur 1 in seinen axial zurückgezogenen und ausgezogenen Positionen; und Figur 11 zeigt ein magnetisches Gerät zum Lösen des Blockierteils im Sperrmechanismus.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der Behälter umfaßt typischerweise einen im wesentlichen rechteckig geformten Kasten mit durchsichtigen Seitenwänden 1 aus Kunststoff oder ähnlichem und einer offenen Endfläche 2 zur Bildung einer abgeschlossenen rechteckigen Kammer innerhalb des Behälters. Die Seitenwände 1 können geschlossen oder teilweise offen sein, so daß die Inhalte des Behälters von außen her sichtbar sind. Die Seitenwände können außerdem magnetische oder andere Markierungen tragen, die ein Alarmsystem auslösen, wenn der Behälter aus seinem Ständer oder dem Geschäft entfernt wird. Der Behälter ist abgesehen vom Sperrmechanismus konventionell gestaltet und konstruiert.
  • Der Behälter ist so dimensioniert, daß eine Hülle für eine CD, die in Figuren 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist, eine Gleitpassung mit dem Behälter bildet. Falls erwünscht, kann der Behälter mit einer (nicht dargestellten) Schnapp- oder Laschenerweiterung versehen werden, so daß die Gesamtabmessungen des derart geformten Behälters in axialer Richtung vergrößert werden, um den Abmessungen eines Ausstellungsregals zu entsprechen.
  • Die Bodenwand des Behälters ist benachbart zur offenen Vorderseite mit Montageplatte 3 für den Sperrmechanismus versehen, der am Behälter angeschweißt oder auf andere Art und Weise angebracht ist. Wie in Figur 1 dargestellt, können die Montageplatte 3 und der Sperrmechanismus als separates, nachträglich angebautes Teil ausgebildet werden, welches an der äußeren Fläche der Bodenwand eines vorhandenen Behälters angeschweißt oder anders angebracht wird, so daß dieses parallel, aber außerhalb der Bodenwand des Behälters anliegt. Alternativ dazu kann der Sperrmechanismus während der Herstellung des Behälters in den Behälter einbezogen werden. Wie in Figur 1 dargestellt, kann sich der Sperrmechanismus entlang nur eines Teils der Länge der Wand, auf der er montiert ist, erstrecken. Es kann jedoch, wie in Figuren 9 und 10 dargestellt, erwünscht sein, größere Klebe- oder Schweißkontaktflächen zwischen dem Sperrmechanismus und der Behälterwand bereitzustellen und den Sperrmechanismus in gleicher Länge wie die Behälterwand zu formen. In diesem Fall kann die Bodenplatte 3 weggelassen werden und der Sperrmechanismus mit einem Gehäuse 4 versehen werden, welches entlang des Bodenumfangs an den Behälter geschweißt wird, wie dies in Figuren 9 und 10 dargestellt ist.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, trägt die Bodenplatte 3 ein externes Gehäuse 4, welches so bemaßt ist, daß es in der Quernut 24 eines magnetischen Auslösegeräts 20 entlanggleitet, welches in Figur 11 dargestellt ist und zum Herausziehen der Blockierbolzen bei vorhandenen Behältergestaltungen dient. Typischerweise umfaßt ein solches Auslösegerät eine Bodenplatte 21 mit Löchern 22 von Schrauben, durch die sie auf einer (nicht dargestellten) Arbeitsoberfläche befestigt wird. Die Bodenplatte trägt einen runden Magneten 23 mit einer quer verlaufenden eingeschnittenen Nut 24. Wenn das Gehäuse 4 in die Nut 24 eingesetzt wird, zieht der Magnet 23 den Blockierbolzen innerhalb des Gehäuses in axialer Richtung und löst das Sperrteil im Sperrmechanismus. Es wird außerdem bevorzugt, daß das Gehäuse 4 in seiner Breite mit der Breite der CD-Hülle oder der Breite eines anderen vom Behälter gehaltenen Gegenstands übereinstimmt, so daß das Gehäuse in vorhandene Schaustellsysteme eingesetzt werden kann.
  • Das Gehäuse 4 hat typischerweise eine im wesentlichen rechteckige Form und eine offene Endfläche, die benachbart zur offenen Stirnfläche des Behälters angeordnet ist. Innerhalb des Gehäuses 4 befindet sich ein gleitend gelagerter Arm 5, der in axialer Richtung innerhalb des Gehäuses 4 bewegt werden kann aus einer in Figur 1 dargestellten ausgezogenen Lage in eine in axiale Richtung zurückgezogene Lage, die in Figur 2 dargestellt ist. Das beabstandete Ende des Arms 5 ist mit einem vorstehenden Sperrteil 6 versehen, das einen Anschlag schafft, der das Entfernen der CD-Hülle aus dem Behälter verhindert, wenn der Arm 5 sich in seiner axial zurückgezogenen Lage befindet, wie dies in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist.
  • Vorzugsweise ist der Arm 5 bogenförmig gestaltet, so daß in dessen ausgezogener Lage das beabstandete Ende abfällt, wie dies gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist, um das Sperrteil 6 aus dem Entnahmeweg der CD-Hülle zu entfernen. Falls gewünscht, können die Seitenwände des Gehäuses 4 sich nach innen erstreckende Leisten oder ähnliches tragen, die dazu dienen, die Bewegung des Arms 5 zu bestimmen und zu führen; es können auch Schlitze in den Seitenwänden geformt sein, in die quer verlaufende Zapfen des Arms 5 eingreifen. Es wird jedoch bevorzugt, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, die Unterkante des beabstandeten Endes des Arms 5 mit einer geneigten Rampe 7 zu versehen, die über die Bodenkante des offenen Endes des Gehäuses gleitet, um zu bewirken, daß der Arm 5 beim Rückzug in das Gehäuse angehoben wird. Die Rampe 7 kann auch mit dem Sperrteil 6 verbunden werden, um zu dessen Steifigkeit beizutragen, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
  • Der Arm 5 bildet einen gleitenden Träger für das Sperrteil 6, um das Sperrteil 6 in den und aus dem Entnahmeweg der CD aus dem Behälter 1 zu bewegen. Die Unterseite des Arms 5 trägt eine Ausnehmung 10, in die ein Bolzen 11 eingreift, um eine axiale Bewegung des Arms zu verhindern, wenn er sich in seiner in axialer Richtung zurückgezogenen Lage befindet. Die Ausnehmung 10 ist praktischerweise als Ausschnitt in der Axialleiste 12 auf der Unterseite des Arms 5 geformt, wobei die Leiste 12 dem Arm 5 Steifigkeit verleiht. Der Bolzen 11 ist innerhalb einer Hülse 13 angeordnet, die senkrecht von der äußeren Wand des Gehäuses 4 aufragt, und er ist in Aufwärtsrichtung durch eine Feder 14 vorgespannt, die sich innerhalb der Hülse 13 befindet. Der Bolzen 11 wird in der Hülse gehalten durch den Arm 5, der wiederum eine Gleitpassung mit der Unterseite der Innenfläche des Gehäuses bildet, die vorzugsweise durch die Bodenplatte 3 gebildet wird. Der Arm 5 trägt vorzugsweise einen Anschlag 15 an seinem näheren Ende, das heißt an dem Ende, welches sich am weitesten im Gehäuse befindet, welcher Anschlag sich gegen den Vorsprung der Hülse 13 anlegt, um ein übermäßiges Herausziehen des Arms 5 aus dem Gehäuse zu vermeiden. Es ist hervorzuheben, daß der Bolzen 11 und die Feder 24 vorn Arm 5 getragen werden können, und der Bolzen in eine Ausnehmung in der Bodenwand des Behälters, der Bodenplatte 3 oder der äußeren Wand des Gehäuses 4 eingreifen kann.
  • Im Gebrauch wird das Gehäuse 4 in den Schlitz 24 des magnetischen Auslösegeräts 20 eingesetzt, das den Bolzen 11 in der Hülse 13 zurückzieht und es erlaubt, daß der Arm 5 in axialer Richtung ausgezogen wird, um zuzulassen, daß der Anschlag 6 aus der durch das offene Ende des Behälters verlaufenden Führungsbahn der CD-Hülle fällt. Die CD-Hülle wird in den Behälter eingesetzt, und der Arm 5 wird dann in axialer Richtung zurückgezogen, zum Beispiel indem die freiliegende Endfläche des Anschlags 6 gedrückt wird, bis der Bolzen 11 in die Ausnehmung 10 auf der Unterseite des Arms 5 eingreift. Der Anschlag 6 liegt an der freiliegenden vorderen unteren Ecke der CD-Hülle an und verhindert, daß diese aus dem Behälter gezogen wird, bis der Bolzen 11 durch das magnetische Auslösegerät 20 herausgezogen wird, um zu erlauben, daß der Arm 5 wieder herausgezogen wird.
  • Wie oben erwähnt, kann der Sperrmechanismus, bestehend aus der Grundplatte 3, dem Gehäuse 4, dem Arm 5 und den Anschlägen 6 und 15, der Hülse 13 und dem Bolzen 11 und der Feder 14, als separater Aufbau geformt sein, der am Boden eines vorhandenen Behälters befestigt wird; es kann der Sperrmechanismus auch bei der Herstellung des Behälters mit in den Behälter einbezogen werden, wobei die Grundplatte 3 einen Teil oder die gesamte Bodenwand des Behälters bilden kann. Weiterhin kann, wie in Figuren 9 und 10 dargestellt, das Gehäuse 4 sich über die volle Länge der Behälterwand erstrecken, wobei das Gehäuse eine oder mehrere Innenwände 16 enthalten kann, um die Steifigkeit des Aufbaus zu erhöhen.
  • Wie in Figuren 3, 4 und 8 dargestellt, hat ein Behälter zur Aufnahme einer CD-Hülle 31, die in gestricheltem Umriß dargestellt ist, im allgemeinen die Gestalt eines offenseitigen, rechteckigen Kastens mit durchlaufenden oberen und unteren Wänden 32, 33 und einer Rückwand 34. Ein Seitenstreifen 35 erstreckt sich zwischen den Wänden 32, 33 benachbart einer Öffnung 36 auf der Vorderseite des Behälters 30, durch die die CD-Hülle 31 eingesetzt werden kann (Pfeil A, Figur 3) oder aus der die CD-Hülle 31 herausgezogen werden kann. Auf der gleichen Seite, aber entfernt vom Streifen 35, derart daß sie benachbart zur Rückwand 34 zu liegen, befindet sich ein Paar von oberen und unteren Flanschen 37, 38. Auf der gegenüberliegenden Seite hat der Behälter 30 weitere Streifen 39, die sich zwischen den oberen und unteren Wänden 32, 33, aber benachbart zur Rückwand 34 erstrecken, wobei weitere Wände ein Fenster 40 bilden, das durch einen schmalen Kantenstreifen 41 begrenzt wird. Die Seitenaufbauten 35, 37, 38, 39, 40 dienen dazu, die CD-Hülle 31 in Querrichtung zu führen, wenn diese in den oder aus dem Behälter 30 geschoben wird. Die Bodenfüße 42 sind unterhalb der unteren Wand 33 vorgesehen, um zu erlauben, daß der Behälter 30 in aufrechter Ausstellage angeordnet wird. Benachbart zur Öffnung 36 befindet sich ein insgesamt mit 43 bezeichneter Blockiermechanismus, der nach Wahl dazu dient, den Gegenstand 11 freizugeben oder innerhalb des Behälters 10 zu blockieren.
  • Figur 3 zeigt den Blockiermechanismus 43 in der offenen oder gelösten Stellung, in der die CD-Hülle 31 frei in den Behälter in Richtung des Pfeils A eingeführt oder in der entgegengesetzten Richtung herausgezogen werden kann. Im Gegensatz dazu zeigt Figur 8 den Blockiermechanismus 43 in der Halte-Stellung, in der verhindert wird, daß die CD-Hülle 31 aus dem Behälter 30 herausgezogen wird.
  • Der Blockiermechanismus 43 ist genauer in Figuren 4 bis 7 dargestellt. Der Mechanismus 43 umfaßt einen L förmigen Sperrarm 44, wobei der kleinere Schenkel des L einen abwärts weisenden Anschlag 45 bildet. Der größere Schenkel des L kann einen teilweise U-förmigen Querschnitt haben, wenigstens im hinteren Bereich mit einer oberen Wand 46 und Seitenwänden 47, die in den kleineren Arm 45 übergehen. Wie aus Figuren 3, 4 und 8 ersichtlich, hakt und paßt der kleinere Arm 45 über einen oberen Eckenbereich der CO-Hülle 31, wenn die CO-Hülle im Behälter 30 eingeschlossen ist.
  • Der L-förmige Sperrarm 44 ist auf dem Behälter 30 durch ein Paar von Blöcken 50, 51, die auf der Oberseite der oberen Wand 32 des Behälters 30 montiert sind, angebracht. Diese Blöcke können auf der Wand 31 befestigt werden durch Klebernittel, Schweißen oder andere passende Mittel. Alternativ dazu können die Blöcke 50 und 51 mit der Wand 32 während der Herstellung des Behälters 30 einteilig geformt werden.
  • Wie in den Figuren 3 bis 8 dargestellt, hat der hintere Block 51 eine sich vorwärts erstreckende Zunge 52, die gleitend in Ausnehmungen oder Schlitze 53 in den 25 Seitenwänden 47 im hinteren Bereich des größeren Schenkels des L-förmigen Sperrarms 44 eingreift. Die Zunge 52 schließt an einen Vorsprung 54 im hinteren Bereich des Blocks 51, und die Ausnehmungen 53 haben vergrößerte abgewinkelte und gestufte Bereiche 55 in ihrer Rückseite.
  • Der vordere Führungsblock 50 hat ein näherungsweise T- förmiges Seitenprofil mit Zungen 56, 57, die vorwärts beziehungsweise rückwärts hervorstehen. Die rückwärts hervorstehende Zunge 57 des Blocks so ist etwas schmaler als die vorwärts hervorstehende Zunge 56. Eine rechtekkige Ausnehmung 58 im vorderen Bereich des Arms 44 ist so geformt, daß sie auf die Zungen 56, 57 paßt, und ein schmaler Schlitz 59 erstreckt sich von der Ausnehmung 58 nach vorn und ist geformt zur Aufnahme der sich vorwärts erstreckenden Zunge 56, wenn der Arm 44 gegenüber der Wand 32 nach hinten bewegt wird. Ein Sackloch 60 ist in der oberen Wand 32 des Behälters 30 zwischen den Blöcken 50, 51 angeordnet und nimmt einen Bolzen 61 auf. Eine Druckfeder 62 wird in einem komplementären Sackloch 63 im Arm 44 gehalten und drängt den Bolzen 61 in Richtung nach unten in die Bohrung 60.
  • Der Arm 44 kann mit Schnappverbindungen auf den Blöcken 50, 51 befestigt werden, wobei die Feder 62 und der Bolzen 61 während des Zusammenbaus darunter festgehalten werden. Nach der Befestigung kann der Arm 44 eine der drei in Figuren 5 bis 7 dargestellten Arbeitslagen einnehmen. In der in Figur 7 dargestellten, geschlossenen oder zurückhaltenden Lage befindet sich die Zunge 52 in vollem Eingriff in den Schlitzen 53, und die Rückwand 54 greift in die Ausnehmungsbereiche 55 im hinteren Teil des Arms 44 und fluchtet ganz oder im wesentlichen mit der hinteren Fläche des Arms 44. Die vordere Zunge 56 des Blocks 50 befindet sich in ähnlicher Weise im Eingriff mit dem Schlitz 59. Dies verhindert, daß der Arm 44 von der oberen Wand 32 abgehoben wird, und der Anschlag 45, der von dem kurzen Arm des L-förmigen Teils gebildet wird, verhindert, daß die innerhalb des Behälters 30 befindliche CD-Hülle herausgezogen wird. Der Bolzen 61 befindet sich im Eingriff mit den fluchtenden Bohrungen 60, 63 und verhindert auf diese Weise eine axiale Bewegung des Arms 44.
  • Um den Arm 44 zu lösen und die Freigabe der CD-Hülle 31 zu erlauben, wird der Behälter umgedreht und der Arm 44 in die Nut 24 des Geräts 20 aus Figur 11 eingesetzt. Der Bolzen 61 wird durch das magnetische Feld vollständig in die Bohrung 63 gezogen, um die Feder 62 zusammenzudrücken und um den Bolzen vollständig aus der Bohrung 60 in der Wand 32 des Behälters 30 herauszuziehen. Der Arm 44 kann jetzt in axialer Richtung gegenüber den Blöcken 50 und 51 vorwärts bewegt werden, um die in Figur 5 dargestellte vordere Lage einzunehmen, in der die Zunge 56 vom Schlitz 59 gelöst ist. Die Vorwärtsbewegung des Arms 44 kann erreicht werden, indem die CD- Hülle 31 derart vorwärts bewegt wird, daß sie auf den Anschlag 45, der vorn Arm 44 getragen wird, drückt. Wenn der Arm 44 vorwärts bewegt wurde, wird der Verschlußbolzen 61 jetzt von der Wand 32 abgestützt, und der Behälter 30 kann aus dem Gerät 20 entfernt werden. Um die CD-Hülle 31 aus dem Behälter 30 zu lösen, wird der Arm 44 um die Zunge 52 auf dem hinteren Block 51 gekippt, so daß der Anschlag 45 von der CD-Hülle 31 abgehoben wird, wie dies in Figur 6 dargestellt ist.
  • Um eine neue CD-Hülle 31 in den Behälter 39 einzusetzen, wird der Ablauf einfach umgekehrt, so daß ausgehend von der offenen Lage gemäß Figur 6 die CD-Hülle 31 durch die offene Seite 36 des Behälters 30 eingesetzt wird und der Arm 44 derart nach unten verschwenkt wird, daß er an dem oberen Eckbereich der CD-Hülle 31 anliegt, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Die CD-Hülle 31 und der Arm 44 werden dann nach hinten geschoben, um den Arm 44 wieder in die in Figur 7 dargestellte Lage zu verlagern, in der der Bolzen 61 wieder in die Bohrung 60 in der Wand 32 eingreift, um den Arm in seiner Lage festzulegen.
  • Die Komponenten des Behälters 30, die den Schließmechanismus 43 umfassen, können bis auf den Bolzen 61 und die Feder 62 alle im Spritzgußverfahren aus Kunststoffmaterialien hergestellt werden, welche transparent oder durchsichtig sein können. Es wird außerdem ins Auge gefaßt, daß, wie an sich bekannt, das Innere des Behälters 30 mit einem magnetischen Streifen oder ähnlichem versehen wird, welcher ein Alarmsystem auslöst, wenn die CD-Hülle 31 zusammen mit dem Behälter ohne entsprechende Erlaubnis entfernt wird.

Claims (9)

1. Behälter (1) zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, welcher eine Zugangsöffnung (2) hat, durch die der Gegenstand bzw. die Gegenstände in das Innere des Behälters (1) eingesetzt werden oder daraus entfernt werden kann bzw. können, und ein Sperrmechanismus, der außen an einer äußeren wand des Behälters benachbart zur Zugangsöffnung des Behälters montiert ist, wobei der Sperrmechanismus ein Sperrteil (6) umfaßt, das am beabstandeten Ende eines Teils (5) gehalten wird, welches gegenüber der Behälterwand in axialer Richtung und quer bewegbar ist, wodurch das Sperrteil (6) zwischen einer Wirkposition, in der das Sperrteil den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung (2) verhindert und einer Nichtwirkposition, in der das Sperrteil (6) den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung (2) nicht behindert, bewegt wird, mit lösbaren Blockiermitteln (11) für ein Zurückhalten des axial beweglichen Teils (5) in dessen Wirkposition zum Zurückhalten eines Gegenstands innerhalb des Behälters (1), wobei der Sperrmechanisrnus dadurch gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
a) mindestens ein Montageteil (3, 4 oder 50, 51), das an einer äußeren Wand des Behälters (1) benachbart zu dessen Zugangsöffnung (2) gehaltert wird;
b) ein Sperrteil (5, 44), das außen auf dem Behälter (1) gehaltert und auf dem Montageteil bzw. den Montageteilen (50, 51) montiert ist oder mindestens teilweise im Montageteil (3, 4) für eine axiale und quer erfolgende Bewegung gegenüber dem Behälter (1) gelagert ist zwischen einer zurückgezogenen Lage, in der mindestens das beabstandete Ende (6 oder 45) des Sperrteils (5 oder 44) ausgebildet ist, um einen Gegenstand innerhalb des Behälters (1) zu halten und einer ausgezogenen Position, in der das Sperrteil (5 oder 44) ein Entfernen des Gegenstands durch die Zugangsöffnung (2) erlaubt;
c) ein linear bewegliches Blockierteil (11 oder 12), welches dazu ausgebildet ist, sich gegenüber dem Sperrteil (5 oder 44) quer zu bewegen unter dem Einfluß eines magnetischen Felds aus einer Wirkposition, in der es das Sperrteil (5 oder 44) in dessen zurückgezogener Position zurückhält und einer Nichtwirkposition, in der sie eine axiale Bewegung des Sperrteils (5 oder 44) erlaubt, wobei das Blockierteil (11 oder 61) ein Stiftteil (11 oder 61) umfaßt, das ent weder vom Sperrteil (5 oder 44) gehaltert wird und ausgebildet ist zum Eingriff in eine Öffnung oder Ausnehmung (10 oder 60) in der Wand des Behälters (1) oder des Montageteils (3, 4) oder das gehaltert wird von entweder dem Behälter (1) oder dem Montageteil (3, 4) und ausgebildet ist zum Eingriff in eine Öffnung oder Ausnehmung (10) im Sperrteil (5); und
d) Federmittel (14 oder 16), welche das Blockierteil (11 oder 61) dazu drängen, sich quer gegenüber dem Sperrteil (5 oder 44) in Eingriff mit der Öffnung oder Ausnehmung (10 oder 60) zu bewegen, wenn das Blokkierteil (11 oder 61) in Flucht mit der Öffnung oder Ausnehmung (10 oder 60) gebracht wird, wenn das Sperrteil (5 oder 44) gegenüber dem Montageteil (3, 4 oder 50, 51) in axialer Richtung in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrteil (5 oder 44) in gleitendem Eingriff in Führungsmittel eingreift, welche von dem Montageteil bzw. den Montageteilen (3, 4 oder 50, 51) gehaltert werden, derart, daß der Weg des Sperrteils (5 oder 44) zwischen dessen zurückgezogenen und vorgeschobenen Lagen geführt wird.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageteile (50, 51) die Führungsmittel bilden und dazu dienen, das Sperrglied (44) auf der Wand des Behälters (1) anzuordnen und die Bewegung des Sperrteils (44) zu führen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (50, 51) Vorsprünge (52, 56) haben, die in Schlitze oder Ausnehmungen (53, 59) in dem Sperrteil (44) eingreifen oder umgekehrt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der Führungsteile (50, 51) und des Sperrteus (44) sowohl eine axiale Bewegung als auch eine Schwenkbewegung des Sperrteus (44) gegenüber dem Behälter (1) erlauben.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil bzw. die Montageteile (50, 51) einteilig mit der Behälterwand geformt ist bzw. sind.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil ein Plattenteil (3) umfaßt, welches durch die Wand des Behälters gehalten wird und ein Gehäuseteil (4), das von dem Plattenteil (3) gehalten wird, um ein hohles Gehäuse zu bilden, innerhalb dessen das Sperrteil (5) mindestens teilweise gelagert ist für eine axiale und quer erfolgende Bewegung gegenüber dem Behälter.
8. Sperrmechanismus zur Verwendung in einem Ausstellungsbehälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, welcher Ausstellungsbehälter eine Zugangsöffnung aufweist, durch die ein Gegenstand bzw. Gegenstände in das Innere des Behälters eingesetzt oder daraus entfernt werden kann bzw. können, wobei der Sperrmechanismus ausgebildet ist zur äußeren Montage auf einer Außenwand des Ausstellungsbehälters benachbart zur Zugangsöffnung des Behälters, wobei der Sperrmechanismus ein Sperrteil (6) aufweist, das am beabstandeten Ende eines Teils (5) gehalten wird, welches in axialer Richtung und quer gegen über einer Wand eines Ausstellungsbehälters bewegbar ist, wodurch das Sperrteil (6) zwischen einer Wirkposition, in der das Sperrteil den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung (2) eines Ausstellungsbehälters verhindert und einer Nichtwirkposition, in der das Sperrteil (6) den Durchgang eines Gegenstands durch die Zugangsöffnung (2) eines Ausstellungsbehälters nicht behindert, bewegt wird, mit lösbaren Blockiermitteln (11) für ein Zurückhalten des beweglichen Teils (5) in dessen Wirkposition zum Zurückhalten eines Gegenstands innerhalb eines Ausstellungsbehälters, wobei der Sperrmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß er umfaßt:
a) ein Montageteil (3, 4 oder 50, 51), das an einer äußeren Wand eines Ausstellungsbehälters (1) vorzugsweise benachbart zu dessen Zugangsöffnung (2) gehaltert wird;
b) ein Sperrteil (5, 44) zur Halterung außen auf einem Ausstellungsbehälter (1) gelagert auf dem Montageteil bzw. den Montageteilen (50, 51) oder mindestens teilweise im Montageteil (3, 4) für eine axiale und quer erfolgende Bewegung gegenüber dem Montageteil bzw. den Montageteilen zwischen einer zurückgezogenen Lage, mit der mindestens das beabstandete Ende (6 oder 45) des Sperrteils (5 oder 44) ausgebildet ist, um einen Gegenstand innerhalb eines Ausstellungsbehälters (1) zu halten und einer ausgezogenen Position, in der das Sperrteil (5 oder 44) ein Entfernen des Gegenstands durch eine Zugangsöffnung (2) eines Ausstellungsbehälters erlaubt;
c) ein linear bewegliches Blockierteil (11 oder 61), welches dazu ausgebildet ist, sich gegenüber dem Sperrteil (5 oder 44) quer zu bewegen unter dem Einfluß eines magnetischen Felds aus einer Wirkposition, in der es das Sperrteil (5 oder 44) in dessen zurückgezogener Position zurückhält, und einer Nichtwirkposition, in der es ein Ausziehen des Sperrteils (5 oder 44) erlaubt, wobei das Blockierteil (11 oder 61) ein Stiftteil (11 oder 61) umfaßt, das entweder vom Sperrteil (5 oder 44) gehaltert wird und ausgebildet ist zum Eingriff in eine geeignet ausgebildete Öffnung oder Ausnehmung (10 oder 60) in einer Wand eines Ausstellungsbehälters (1) oder des Montageteus (3, 4) oder das gehaltert wird von dem Montageteil bzw. den Montageteilen (3, 4 oder 50, 51) und ausgebildet ist zum Eingriff in eine Öffnung oder Ausnehmung (10) im Sperrteil (5); und
d) Federmittel (14 oder 16), welche das Blockierteil (11 oder 61) dazu drängen, sich quer gegenüber dem Sperrteil (5 oder 44) in Eingriff mit einer solchen Öffnung oder Ausnehmung (10 oder 60) zu bewegen, wenn das Blockierteil (11 oder 61) in Flucht mit einer solchen Öffnung oder Ausnehmung (10 oder 60) gebracht wird, wenn das Sperrteil (5 oder 44) gegenüber dem Montageteil bzw. den Montageteilen (3, 4 oder 50, 51) in axialer Richtung in seine zurückgezogene Position bewegt wird.
9. Sperrmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageteil ein Plattenteil (3) aufweist, das ausgebildet ist zum Halten eines Gehäuseteus (4), innerhalb dessen das Sperrteil (5) gelagert wird, welches Plattenteil (4) außen auf einer Wand eines Ausstellungsbehälters (1) anzuordnen ist, benachbart zu einer Zugangsöffnung (2) zu einem Ausstellungsbehälter (1), derart daß es einen Teil einer Wand eines Ausstellungsbe hälters (1) bildet oder dazu parallel montierbar ist.
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