DE69101341T2 - Vorrichtung zum Zurschaustellen und Schützen verschiedener Artikel in Verkaufsläden. - Google Patents

Vorrichtung zum Zurschaustellen und Schützen verschiedener Artikel in Verkaufsläden.

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DE69101341T2
DE69101341T2 DE1991601341 DE69101341T DE69101341T2 DE 69101341 T2 DE69101341 T2 DE 69101341T2 DE 1991601341 DE1991601341 DE 1991601341 DE 69101341 T DE69101341 T DE 69101341T DE 69101341 T2 DE69101341 T2 DE 69101341T2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • E05B73/0023Containers, boxes, cases or the like, e.g. for compact discs or video-cassettes, specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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Description

  • Vorrichtung zum Zurschaustellen und Schützen verschiedener Artikel in Verkaufsläden
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Ausstellungsvorrichtung, welche die Präsentation und den Schutz diverser Artikel, wie insbesondere Audio- oder Video-Kassetten, Bücher oder CDs ..., in einer Stätte, in der sie verkauft werden sollen, ermöglicht.
  • Zur Zeit werden zur Vermarktung derartiger Artikel verschiedene Lösungen vorgeschlagen, um gleichzeitig die Lagerung und den Schutz sowie die Präsentation an der Verkaufsstätte zu ermöglichen.
  • Eine der am weitesten verbreiteten Lösungen beruht darauf, eine geschlossene Blisterverpackung um den Artikel herum anzuordnen, wobei eine derartige Verpackupg im wesentlichen aus einer durchsichtigen Schale besteht, die auf einem Boden (im allgemeinen einem Kartonschild) befestigt ist und die in ihrem oberen Teil eine Öffnung oder einen Haken aufweist, der dem Aufhängen der Verpackung an den Tragstäben eines Verkaufständers dient. Bei einer derartigen Präsentation ist eines der Probleme, die sich stellen, das Problem des Diebstahlschutzes. Um dieses Problem zu lösen, sind verschiedene Systeme vorgeschlagen worden, welche elektromagnetische oder radioelektrische Lösungen verwenden. In einer allgemeinen Ausführung besteht diese Art von Systemen aus einem permanenten oder vorläufigen magnetischen Streifen (im zweiten Fall besteht die Möglichkeit, ihn zu magnetisieren und zu entmagnetisieren) oder aus einem Chip, welcher radioelektrische Wellen aussendet. Wenn der Käufer das Produkt, das er erwerben möchte, nicht gültig machen läßt, löst er einen Alarm und ist sofort kenntlich gemacht, wenn er eine Detektorschranke durchschreitet, die sich im allgemeinen am Ausgang des Geschäftes befindet. Der Streifen oder der Chip ist im allgemeinen in der Verpackung versteckt, jedoch kann eine unehrliche Person ohne große Probleme den Ort des genannten Streifens oder Chips entdecken, ihn entfernen und wegwerfen, so daß, wenn sie die Detektorschranke durchschreitet, das Produkt nicht entdeckt werden kann. Daraus folgt, daß einem derartigen System die Zuverlässigkeit fehlt. Neben diesem Nachteil erhöht die Anbringung dieses Anti-Diebstahl-Systems an dem Produkt selbst die Kosten nicht nur durch die Notwendigkeit, das Anti-Diebstahl-System an jedem Produkt anordnen zu müssen, sondern auch durch die Tatsache, daß das genannte Anti-Diebstahl-System nur ein einziges mal verwendet wird.
  • Folglich hat man, und dies ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Lagerung und zur Präsentation geschaffen, die es ermöglicht, diese Probleme zu lösen, und die gleichfalls sehr ästhetisch, einfach herzustellen und zu verwenden ist und die eventuell, gemäß einer Ausführungsform, die Befestigung der zum Verkauf ausgestellten Artikel in konventioneller Weise an einem Verkaufsständer zum Aufhängen von Blisterverpackungen ermöglicht.
  • In einer allgemeinen Ausführung betrifft die Erfindung also eine bewegliche Ausstellungsvorrichtung, welche die Präsentation und den Schutz diverser Artikel (Kassetten, Schallplatten und CDs, Bücher ...) in einer Verkaufsstätte ermöglicht und welche im wesentlichen von einem Gehäuse (oder Hülle) gebildet wird, das zur Aufnahme des Produktes eine verschiebbare Schublade umschließt, die zwei Positionen einnehmen kann, nämliche eine im Inneren des Gehäuses eingezogene Position und die andere hieraus herausgescho- bene, jedoch nicht hiervon getrennte Position, um das von der Schublade umschlossene Objekt aufnehmen zu können, wobei das äußere Gehäuse und die davon umschlossene Schublade zus ammenwirkende Mittel aufweisen, die es ermöglichen, diese beiden Elemente in der geschlossenen Position verriegelt zu halten, und die durch eine Entrieglungsanordnung für die Schublade betätigbar sind, und zwar an einem Ort außerhalb der Präsentationsstätte (beispielsweise der Kasse) :
  • - wobei die Mittel zur Verriegelung der Schublade bezüglich des Gehäuses in der geschlossenen Position bestehen aus:
  • . mindestens einem festen Anschlag oder einer festen Rampe an den inneren Seitenwänden des Gehäuses;
  • . mindestens einem versenkbaren Anschlag in den Wänden der Schublade, welcher normalerweise über diese Wände hinausragend gehalten ist und welcher in einer mit der Zone der festen Anschläge oder Rampen des Gehäuses korrespondierenden Zone angeordnet ist, und
  • - wobei die Entriegelungsmittel von mindestens zwei Ausstoßern gebildet sind, die gleichzeitig in das Innere des Gehäuses einschiebbar sind und die sich während ihrer Verschiebung gegen die versenkbaren Anschläge oder Rampen in den Wänden der Schublade stützen, um sie aus den Wänden der Schublade herauszudrücken.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung bestehen die Mittel zur Verriegelung der Schublade bezüglich des Gehäuses in der geschlossenen Position aus zwei Paaren fester Anschläge und zwei korrespondierenden Paaren versenkbarer Anschläge, wobei die Entriegelungsanordnung in diesem Fall zwei Paar paralleler Ausstoßelemente umfaßt, welche gleichzeitig auf die in den Wänden der Schublade vorgesehenen versenkbaren Rampen oder Anschläge wirken; bei dieser Ausführungsform wirkt ein zusätzlicher Ausstoßer auf die Endwand der Schublade, um diese nach vorne zu drücken, so daß die Entnahme des Objektes (zum Beispiel einer Kassette), welches sie enthält, ermöglicht wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind außerdem Gehäuse oder Hülle sowie die Schublade aus einem geformten Kunststoffmaterial (Polycarbonat) gefertigt, wobei die Hülle aus zwei identischen Teilen besteht, welche an ihren Rändern mit geeigneten Mitteln, wie Ultraschallschweißungen, aneinandergefügt sind, nachdem die Schublade zwischen diesen Einzelteilen angeordnet wurde.
  • Dank einer derartigen Konzeption ist es möglich, in einer für den Benutzer unzugänglichen Zone, zum Beispiel zwischen der unteren Fläche der Schublade und der Grundwand des Gehäuses, ein Diebstahl-Ermittlungssystem, wie zum Beispiel einen Magnetstreifen oder einen radioelektrische Wellen aussendenden Chip anzuordnen.
  • Die Erfindung und die Vorteile, die sie bringt, werden besser anhand des nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels verstehbar, welches erläuternd aber nicht limitierend ist und welches durch die beigefügten schematischen Zeichnungen illustriert wird, in welchen:
  • - die Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der verschiedenen Elemente, die in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung enthalten sind, zeigt;
  • - die Figur 2 die Darstellung einer Einzelheit im Schnitt zeigt, in der die Art dargestellt ist, wie die Entriegelung der Schublade bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung realisisert wird, wenn es erwünscht ist, das darin enthaltene Objekt zu entnehmen.
  • Wenn man sich auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, genauer gesagt die Figur 1, bezieht, in der die verschiedenen Elemente in Explosionsdarstellung abgebildet sind, die die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden, wobei eines der Teile der Vorrichtung, welches Bestandteil des Gehäuses ist, teilweise dargestellt ist, erkennt man, daß die bewegliche Ausstellungsvorrichtung die folgende Struktur hat. Es besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse, welches im vorliegenden Fall zwei identische Einzelteile (1a,1b) umfaßt, welche durch Formen oder Gießen von Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polycarbonat, hergestellt sind. Diese beiden Einzelteile (1a,1b) bilden, nachdem sie an ihren Rändern aneinandergefügt sind, einen umschlossenen Raum, der an einer seiner Endflächen offen ist und in dem eine Schublade (2) angeordnet ist, welche ebenfalls durch Formen oder Gießen eines Kunststoffmaterials (Polycarbonat) hergestellt ist. Die Schublade (2) hat derartige Abmessungen, daß sie innerhalb der Hülle verschoben werden kann und zwei Positionen einnehmen kann, nämlich eine im Inneren des Gehäuses eingezogene Position (wie in der Figur 1 dargestellt) und eine hieraus herausgeschobene,jedoch nicht hiervon getrennte Position, so daß sie das in ihr einzuschließende Objekt aufnehmen kann. Gemäß der Erfindung umfassen diese beiden Elemente, nämlich Gehäuse (1a,1b) und Schublade (2), zusammenwirkende Mittel, die es ermöglichen, die beiden Elemente normalerweise in der geschlossenen Stellung der Schublade (2) verriegelt zu halten. Diese Mittel können durch eine Anordnung zur Entriegelung der Schublade (2) betätigt werden, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen (3) versehen ist, und zwar außerhalb der Präsentationsstätte, zum Beispiel an der Kasse.
  • In der dargestellten Ausführungsform bilden die Mittel zur Verriegelung der Schublade (2) bezüglich des Gehäuses (1) integrierte Teile des genannten Gehäuses und der genannten Schublade und werden ebenfalls direkt beim Form- oder Gießprozeß dieser Elemente hergestellt. Diese Mittel werden von zwei festen Anschlägen oder Rampen (4a,4b - 5a,5b) an den inneren Wänden der Hülle oder des Gehäuses (1a,1b) gebildet. An den korrespondierenden seitlichen Wänden (7,6) der Schublade (2) sind versenkbare Anschläge vorgesehen, die normalerweise über die äußere Oberfläche der genannten Wände (7,6) hinausragen. Die verschiedenen Angschläge sind in einer gleichen Zone angeordnet.
  • Dank einer derartigen Anordnung von festen Anschlägen und versenkbaren Anschlägen ist es möglich, wie es aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich sein wird, die Schublade normalerweise innerhalb des Gehäuses verriegelt zu halten und sie außerhalb der Präsentationsstätte mittels einer Entriegelungsanordnung (3) herausziehen zu können. Eine derartige Entriegelungsanordnung besteht im wesentlichen aus zwei Paaren von Ausstoßern (29a,29b), (10a,10b), welche in das Innere des Gehäuses eingeschoben werden können, und zwar durch in der Rückwand des Gehäuses angeordnete Öffnungen (11a,11b - 21a,21b), in der Art, daß sie beim Einschieben in den Raum zwischen den Außenwänden (6,7) der Schublade (2) und den Innenwänden (12,13) des Gehäuses gleiten, und während dieser Verschiebung gegen die erhabenen, hervorstehenden Teile der versenkbaren Anschläge (8a,8b, 9a,9b) drücken, so daß sie in Richtung des Innenraums der Schublade gedrückt werden. Gleichzeitig während diesem Wirken der seitlichen Ausstoßer kommt ein zusätzlicher mittlerer Ausstoßer (14), der eine in der Rückfläche des Gehäuses angeordnete Öffnung durchgreift, zur Anlage gegen die Rückfläche (16) der Schublade und drückt sie nach vorne durch die vordere Öffnung des Gehäuses hindurch. In ihrer Endposition wird die Schublade (2) in dem Gehäuse aufgrund der Anwesenheit von Endanschlägen (15,16) gehalten, gegen die die erhabenen, hervorstehenden Teile der seitlichen flexiblen Teile (9a,9b ; 8a,8b) zur Anlage kommen. Die Herstellung einer derartigen Anordnung wird, wie zuvor gesagt, durch Formen oder Gießen realisiert. Das Gehäuse besteht aus zwei identischen Teilen (1a,1b), die durch Zusammenschweißen ihrer Umfangsränder miteinander verbunden werden, nachdem die Schublade (2) in das Innere des von den beiden Einzelteilen (1a,1b) umschlossenen Hohlraums eingefügt wurde. Die Größe der Schublade (2) ist derart, daß sie verschiebbar ist, wobei sie gegen die Enden der festen Anschläge (4a,4b - 5a,5b) anliegt. Außerdem können die sichtbaren Flächen des Gehäuses massiv sein und sie können, gemäß einer Ausführungsform, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, offene Fenster auf den seitlichen Flächen des Gehäuses (Fenster 18,19) oder am Ende der Grundwand der Schublade (2) (Fenster 20) aufweisen, einerseits, um die Ästhetik zu verbessern und andereseits, um die Entnahme des Objektes aus dem Inneren der Schublade zu vereinfachen.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung derart entworfen, daß sie in konventioneller Weise in der Verkaufsstätte wie eine Blisterverpackung präsentiert werden kann. Eine derartige Verwendungsweise wird dadurch ermöglicht, daß hervorstehende Teile vorhanden sind, die direkt durch Formen oder Gießen an den Einzelteilen (1a,1b), die das Gehäuse bilden, hergestellt werden und die Öffnungen (22a,22b) aufweisen, die das Hindurchragen des Tragstabes eines Verkauf ständers ermöglichen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle im gleichen Sinne realisierten Varianten.
  • Demnach könnte es selbstverständlich angestrebt werden, Vorrichtungen zu realisieren, die mehr als zwei Paar, zum Beispiel drei Paar, fester Anschläge und korrespondierender versenkbarer Angschläge aufweisen, wobei die Entriegelungsmittel natürlich auch nicht zwei, sondern drei Ausstoßer aufweisen.
  • Außerdem können zusätzliche Mittel in den Räumen vorgesehen sein, in die die Ausstoßer eingeschoben werden, zum Beispiel kleine Ausstülpungen, die Hindernisse bilden, jedoch die Entriegelungsmittel vorbeigleiten lassen, und die es ermöglichen, einen Stab oder eine Nadel abzulenken, die von einer unehrlichen Person eingeschoben wird, die versucht, sich den in der erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung enthaltenen Artikel anzueignen.

Claims (4)

1. Bewegliche Ausstellungsvorrichtung, welche die Präsentation und den Schutz diverser Artikel (Kassetten, Schallplatten und CDs, Bücher ...) in einer Verkaufsstätte ermöglicht und welche im wesentlichen von einem Gehäuse (1a,1b) gebildet wird, das zur Aufnahme des Artikels eine verschiebbare Schublade (2) umschließt, die zwei Positionen einnehmen kann, nämlich eine im Inneren des Gehäuses eingezogene Position und die andere hieraus herausgeschobene, jedoch nicht hiervon getrennte Position, um das von der Schublade (2) umschlossene Objekt aufnehmen zu können, wobei das äußere Gehäuse (1a,1b) und die davon umschlossene Schublade (2) zusammenwirkende Mittel aufweisen, die es ermöglichen, diese beiden Elemente in der geschlossenen position verriegelt zu halten, und die durch eine Entriegelungsanordnung (3) für die Schublade (2) betätigbar sind, und zwar an einem Ort außerhalb der Präsentationsstätte (zum Beispiel an der Kasse)
- wobei die Mittel zur Verriegelung der Schublade (2) bezüglich des Gehäuses (1a,1b) in der geschlossenen Position bestehen aus:
. mindestens einem festen Anschlag oder einer festen Rampe (4a,4b-5a,5b) an den inneren Seitenwänden des Gehäuses (1a-1b);
. mindestens einem versenkbaren Anschlag (8a,8b- 9a,9b) in den Wänden der Schublade, welcher normalerweise über diese Wände hinausragend gehalten ist und welcher in einer mit der Zone der festen Anschläge oder Rampen des Gehäuses korrespondierenden Zone angeordnet ist, und
- wobei die Entriegelungsmittel (3) von mindestens zwei Ausstoßern (29a,29b - 10a,10b) gebildet sind, die gleichzeitig in das Innere des Gehäuses (1a,1b) einschiebbar sind und die sich während ihrer Verschiebung gegen die versenkbaren Anschläge oder Rampen (8a,8b - 9a,9b) in den Wänden (7,6) der Schublade (2) stützen, um sie aus den Wänden (7,6) der Schublade (2) herauszudrücken.
2. Ausstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung der Schublade (2) bezüglich des Gehäuses (1a,1b) in der geschlossenen position aus zwei Paaren fester Anschläge (4a,4b ; 5a,5b) und zwei korrespondierenden Paaren versenkbarer Anschläge (8a,8b 9a,9b) bestehen, wobei die Entriegelungsanordnung (3) zwei Paar paralleler Ausstoßelemente (29a,29b ; 10a,10b), welche gleichzeitig auf die in den Wänden der Schublade (2) vorgesehenen versenkbaren Rampen oder Anschläge (8a,8b ; 9a,9b) wirken, sowie einen zusätzlichen Ausstoßer (14) umfaßt, der auf die Endwand (16) der Schublade wirkt, um diese nach vorne zu drücken, so daß eine Entnahme des Objektes (zum Beispiel einer Kassette), welches sie enthält, ermöglicht wird.
3. Ausstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse oder die Hülle (1a,1b) und die Schublade (2) aus einem geformten Kunststof fmaterial (Polycarbonat) gefertigt sind, wobei das Gehäuse aus zwei identischen Teilen (1a,1b) besteht, welche an ihren Rändern mit geeigneten Mitteln, wie Ultraschallschweißungen, aneinandergefügt sind, nachdem die Schublade (2) zwischen diesen Einzelteilen (1a,1b) angeordnet wurde.
4. Ausstellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Diebstahl-Ermittlungs-System, wie einen Magnetstreifen oder einen radioelektrische Wellen aussendenden Chip, umfaßt, welches in einer für den Benutzer unzugänglichen Zone, wie zwischen der unteren Fläche der Schublade (2) und der Grundwand des Gehäuses (1), angeordnet ist.
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