DE60000695T2 - Zusammenstellbare Speicher- und Anzeigevorrichtung - Google Patents

Zusammenstellbare Speicher- und Anzeigevorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Aufbewahrungs- und Präsentationseinheit zur Bevorratung von Speichermediengegenständen (beispielsweise CD's (Compact Disks), VCD's (Video-CD's), MD's (Minidisks), DVD's (digitale Videodisks) oder ähnliche Medien) im verpackten oder in einem Gehäuse befindlichen Zustand oder nicht.
  • Im Einzelhandelsbereich und in einer Büro- oder häuslichen Umgebung tritt häufig das Erfordernis auf, Speichermediengegenstände so zu bevorraten, dass sie ordentlich und sicher aufgehoben sind und auf einen Blick erkannt werden kann, um welche es sich handelt, so dass eine bestimmte CD oder dergleichen (normalerweise in einem Gehäuse) schnell zur Benutzung entnommen werden kann.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine zusammensetzbare Ausgestaltung einer derartigen Aufbewahrungs- und Präsentationseinheit, die zur entsprechenden Verwendung einen schnellen Zusammenbau der einzelnen Bauteile einer Verpackungseinheit gestattet.
  • FR 2754099 offenbart eine derartige Aufbewahrungs- und Präsentationseinheit, wobei die Einheit ein Gestell mit einem Grundkörper, einem Hauptständer, zwei Seitenständern und einer Anzahl von Trägerplatten aufweist. Einzelne Speichermediengegenstände können auf jedem Fachbodenniveau bevorratet und präsentiert werden.
  • Während derartige zusammensetzbare Ausgestaltungen von Aufbewahrungs-Präsentations-Einheiten derzeit in einigen Ländern verfügbar sind, wurde wenn überhaupt nur sehr selten eine Seite an Seite liegende Präsentation einer Anzahl von Speichermediengegenständen auf jedem Fachbodenniveau vorgesehen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zusammensetzbare Aufbewahrungs- und Präsentationseinheit für Speichermediengegenstände zu scharfen, bei der es möglich ist, auf jedem Fachbodenniveau eine Anzahl derartiger Gegenstände zu präsentieren, ohne diese Gegenstände unmittelbar aufeinander stapeln zu müssen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine zusammensetzbare Aufbewahrungs- und Präsentationseinheit gemäß Anspruch 1 für CD's, VCD's (Video-CD's), MD's (Minidisks), DVD's oder ähnliche Medien (verpackt, in einem Gehäuse befindlich oder nicht) (nachfolgend "Speichermediengegenstand oder -gegenstände" genannt).
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen
  • Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist, die dazu eingerichtet ist, CD's oder andere Speichermediengegenstände (das heißt die Plattenspeicher oder "Disks" (von beliebigem Format) (wenn nicht gar beliebige Disks) in ihrem Gehäuse) aufzunehmen, wobei beabsichtigt ist, auf jedem Fachbodenniveau zwei derartige Artikel durch Einschieben zwischen die beiden gleichen Ständer unabhängig davon einzufügen, dass vorzugsweise eine Ausrichtung von Vorsprüngen und möglichen weiteren Vorsprüngen zwischen den einzelnen Artikeln vorhanden ist, wobei zu Zwecken einer klaren Darstellung lediglich in den untersten Fachbodenniveaus Gegenstände dargestellt sind,
  • Fig. 2 eine zu der gemäß Fig. 1 alternative Anordnung zeigt, bei der eine ähnliche Anordnung besteht, wobei hier jedoch die Fachbodenteile so eingerichtet sind, dass auf jedem Fachbodenniveau das Einfügen eines Paares von Speichermediengegenständen unter einer verschiedenen Paarung von zwei der drei Ständer gestattet oder angeregt ist, wobei jedoch weiterhin vorzugsweise (jedoch nicht notwendigerweise) die gleichen Maßnahmen zur durch Vorsprünge veranlassten Trennung zwischen benachbarten Fachböden wie in Fig. 1 getroffen sind,
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist,
  • Fig. 4 eine Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist,
  • Fig. 5 eine seitliche Rückansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist,
  • Fig. 6 eine linke Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist,
  • Fig. 7 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung von unten ist, das heißt ein Boden, an dem die Ständer (beispielsweise durch Verschrauben) befestigt sind,
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist (wobei jede der Fig. 3 bis Fig. 8 aus Über sichtlichkeitsgründen keinerlei Speichermedien zeigen).
  • Fig. 9 eine ähnliche Ansicht wie die von Fig. 3 ist, die jedoch im Schnitt die oberen Fachböden und vorzugsweise ein Deckteil und den unteren Fachboden und ein darunterliegendes Stützteil des Bodens zeigt, wobei der Schnitt durch die bevorzugt ausgerichteten Vorsprünge zwischen den Fachbodenteilen gelegt ist, was in dem Fall des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 vorzugsweise wenigstens einen Teil der Struktur oder anderweitigen Trennung zum Anregen einer seitlich nebeneinanderliegenden, voneinander beabstandeten Anordnung von zwei Gegenständen auf einem gleichen Fachboden schafft,
  • Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des zum Unterteilen/Lagern/- Anschlagen vorgesehenen Zusammenwirkens (vorzugsweise weiblich auf männlich) für den oberen Fachbodenbereich der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtungen ist,
  • Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie die von Fig. 10 ist, hier jedoch in Bezug auf den unteren Fachboden,
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung wie in Fig. 1 dargestellt zeigt, wobei der Deckel abgenommen dargestellt ist und ein nach oben weisender Vorsprung sowie weitere Vorsprünge gezeigt sind, um die Anordnung von zwei voneinander beabstandeten Speichermediengegenständen zu unterstützen,
  • Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 12 dargestellten nach oben weisenden Vorsprungs von der anderen Seite ist,
  • Fig. 14 ein Detail des rückseitigen Bereichs des oberen Teils einer in Fig. 1 dargestellten Struktur ist, das die verringerte Dicke des Bereiches zeigt, der vorzugsweise zum Einfügen in einen Schlitz des mittleren rückseitigen Ständers vorgesehen ist, und das diesem benachbart die zusätzlichen Vorsprünge für eine genaue Anordnung eines Gegenstandes darstellt,
  • Fig. 15 eine Alternative zu der in Fig. 14 dargestellten Anordnung ist, wie sie für ein unteres Fachbodenteil in einer Anordnung verwendet werden kann,
  • Fig. 16 ein typischer Abschluss eines jeden Fachbodenteiles ist, die eine bevorzugte Profilierung der Dicke eines zugehörigen Bereiches zeigt, der dazu eingerichtet ist, in einen Aufnahmeschlitz eines bevorzugten Ständers gemäß der vorliegenden Erfindung eingefügt zu werden, wobei eine derartige Anordnung sowohl die vertikale Unterstützung und eine Maßnahme zu horizontalen Positionierung sicherstellt,
  • Fig. 17 eine Alternative zu der in Fig. 17 dargestellten Anordnung ist, die für untere, als Fachboden dienende Teile in der Struktur verwendet werden kann, und
  • Fig. 18 eine vereinfachte Ansicht von oben auf eine alternative Strukturausgestaltung ist, die bei Darstellung eines weiterhin bevorzugten dreiecksförmigen Feldes von einen Fachboden stützenden Ständern Mittel zum seitlich benachbarten Anordnen von drei Speichermedieneinheiten aufweist.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird in Abhängigkeit der jeweiligen Umstände das Produkt als verpackter Bausatz geliefert oder ist vorab wenigstens teilweise zusammengefügt.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Fachbodenteile vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gefertigt, das dazu geeignet ist, beispielsweise durch einen Spritzgießprozess geformt zu werden. Geeignete Materialien umfassen jedes beliebige geeignete thermoplastische oder aushärtende Material einschließlich beispielsweise PVC (Polyvenylchlorid), ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), Polycarbonat und dergleichen. Das am meisten bevorzugte Material ist GPPS (Mehrzweckpolystyren, "general purpose Polystyrene") oder PC (Polycarbonat, "Poly-Carbonate").
  • Während die Ständer und ebenso auch der Boden entsprechend aus derartigen Materialien gefertigt sein können, können sie auch, falls gewünscht, stattdessen in dem Fall der Ständer aus einem geeigneten Metall wie beispielsweise Aluminium und bezüglich des Bodens aus einem geeigneten Material (beispielsweise Aluminium) oder auch aus Holz oder einem Kunststoffmaterial sein.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung können von den mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten merklich abweichen.
  • In der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind, wie in Fig. 1 dargestellt, Speichermediengegenstände 1 seitlich nebeneinander auf einheitlichen (oder weniger bevorzugt mehrstufig hergestellten) Fachböden in einer voneinander beabstandeten seitlichen Anordnung gestapelt, wobei eine erzwungene oder angeregte Beabstandung der Gegenstände auf jedem Fachbodenniveau, jedoch weiterhin zwischen den vorderseitigen Ständern 2 und 3, durch das Vorsehen eines ausgerichteten zusammengesetzten Ständers oder Säule 9 vorhanden ist, was aus auf das Ausbilden von entsprechenden Vorsprüngen (vorzugsweise einstückig an jedem Fachboden ausgebildet) beruht, die idealerweise (jedoch nicht notwendigerweise) an jedem benachbarten Fachbodenteil anstoßend, unterteilend oder tragend ausgebildet sind.
  • Weiterhin ist in Fig. 1 ein rückseitiger Ständer oder Säule 4 und ein Deckfachboden 5 dargestellt, der in der bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung von einer anderen Gestalt als die bevorzugten übrigen Fachbodenteile 6 innerhalb der mehrfach gefächerten Einheit ist.
  • Fig. 2 zeigt eine zu der von Fig. 1 alternative Anordnung, bei der die Säule 4, die zuvor die hinterste war, die vorderseitige Säule oder Ständer 4 ist, während die Position der Säulen oder Ständer 2 und 3 umgekehrt sind. Bei einer derartigen Anordnung unterscheidet sich die Reliefprofilierung jedes Fachbodens, um zu einer Plazierung eines Gegenstandes auf jeder Seite des vorderseitigen Ständers oder Säule zurück in den Fachboden anzuregen (vorzugsweise gegen andere Reliefstrukturen, die die Lokalisierung zur Ausrichtung der Anzahl von Speichermediengegenständen 1 wie dargestellt erhöht). Bei einer derartigen Ausgestaltung gibt es weiterhin vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, wie in Fig. 1 dargestellt eine Ausrichtung der Vorsprünge.
  • Fig. 3 zeigt eine Detailansicht der in Fig. 1 dargestellten Einheit. Bei dieser Ausgestaltung nimmt jedes Fachbodenteil 6 von oben einen Fuß auf, der vorzugsweise einstückig mit dem hierzu benachbarten Fachbodenteil 6 ausgebildet ist (vorzugsweise in einer ineinander passenden Männlich-Weiblich-Anordnung, das heißt der nach unten weisende Vorsprung ist vorzugsweise eine Hülse, in die ein vorstehendes männliches Teil des darunterliegenden Fachbodens zu Unterteilungszwecken eingreift). Es können jedoch auch die umgekehrte oder andere Anordnungen verwendet werden.
  • Für einen Fachmann auf diesem technischen Gebiet ist es ohne weiteres einsichtig, wie sowohl ein oberer als auch ein unterer Vorsprung vorhanden sein kann, der mittig zwischen den Fachböden anschlägt oder in unmittelbare Nachbarschaft oder in eine überlappende Anordnung kommen kann. Alternativ kann eine Ausnehmung in einem vorhanden sein, in die der andere eingreift, und so weiter, wobei hierbei weiterhin ein gewisser Grad an Ausrichtung zwischen den Fachböden sichergestellt wird, um ästhetischen Ansprüchen zu genügen, die sich aufgrund der Reliefeigenschaften auf jedem Fachbodenteil zur Anordnung eines Gegenstandes durchziehen, wobei das Erscheinungsbild einer ausgerichteten Präsentation von nach außen überstehenden Gegenständen 1 in Fig. 1 oder auch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • In Fig. 4 und 5 sind Reliefstrukturen 8 dargestellt, die dazu eingerichtet sind, die Plazierung von Gegenständen auf jedem Fachbodenteil zu unterstützen.
  • In Fig. 12 ist ein aufrecht stehendes männliches Teil 11 dargestellt, das dazu eingerichtet ist, von einem unten gelegenen Fußvorsprung weiblichen Charakters aufgenommen zu werden.
  • Weiterhin sind in Fig. 12 auf einem Fachboden 6 Bereiche 12 (von denen vorzugsweise einer das Spiegelbild des anderen ist) und 13 zum Eindringen in komplementäre Schlitze (siehe Fig. 12) von jeder Säule oder Ständer dargestellt, das heißt, dass Bereiche 12 in Schlitze in den Säulen 2 und 3 eindringen und bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 der Bereich 13 in Schlitze des in Fig. 1 dargestellten Ständers oder Säule 4 eindringt.
  • Weiterhin sind in Fig. 12 und 14 aufrecht stehende Vorsprünge 14 dargestellt, die zusätzlich bei der Anordnung der Gegenstände unterstützend wirken. Wo ein Gegenstand eingefügt wird, findet eine Lagerung im wesentlichen gegen einen Bereich 9 und eine Säule oder Ständer 2 oder 3 sowie gegen das Rückanschlagsteil 8 statt. Der aufrecht stehende Bereich 14 ist vorzugsweise deshalb vorgesehen, um beim Einfügen ein Schieflaufen soweit als möglich zu verringern und ein besseres Erscheinungsbild einer entsprechenden Ausrichtung bei Eindrücken gegen das Rückanschlagsteil 8 sicherzustellen.
  • Fig. 18 zeigt eine weitere geometrische Anordnung, die verschraubt mit den ebenfalls dargestellten drei Säulen oder Ständern verwendet werden kann, die jedoch zwei Ausrichtbereiche 15 aufweisen, von denen jeder ähnlich zu 9 ausgestaltet ist. Dies hat die Wirkung, dass bei einem bestimmten Fachboden drei Speichermediengegenstände in drei voneinander beabstandeten Beziehungen (16) angeordnet werden können, wobei weiterhin die in Fig. 1 dargestellte Bestückungscharakteristik ausgeführt wird. Das gleiche gilt selbstverständlich in Zusammenhang mit der Vorgehensweise bei einer Beschickung umgekehrten Typs (wie in Fig. 2) für auf jedem Niveau zu bevorratende geradzahlige Vielfache, wobei jedoch die rückseitige Beschickung einer in Fig. 18 dargestellten Anordnung aufgrund der mittigen Positionierung des dritten Ständers oder Säule 17 gewisse Schwierigkeiten aufwirft.
  • Aufgrund des Vorangehenden ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine Einheit bereitstellt, die dazu eingerichtet ist, in einer nicht zusammengebauten Form vermarktet zu werden und die nach Auspacken in einfacher Weise zusammengebaut werden kann, beispielsweise so, dass Schrauben (wie beispielsweise in der Ansicht des Bodens von Fig. 7 dargestellt) den Boden mit den entsprechenden Säulen verbinden und nachfolgend die Fachböden in die zugehörigen Abschnitte eingefügt werden können. Vorzugsweise ist die Anordnung so, dass die Länge der Schlitze und die Bewegungsfreiheit jedes Bereiches eines Fachbodens, der in einen Schlitz eingefügt werden soll, so eingerichtet sind, dass eine vertikale Lagerung jedes Fachbodenteils durch jeden der drei Ständer oder Säulen erfolgt und dass keine Notwendigkeit besteht, Fachböden vor einer (optionalen) Befestigung an einem Boden der Ständer vorab anzuordnen. Wenn kein derartiger Boden vorhanden ist, ist vorzugsweise die seitliche Fixierung eines Fachbodens durch jeden Ständer ausgeprägter ausgestaltet.
  • Vorzugsweise führt in Ergänzung zu der Unterteilung zwischen Fachböden und vorzugsweise auch der Unterstützung des untersten Fachbodens mit einem darunterliegenden Füllteil des Bodens eine Ausrichtung der unterteilenden Lagerungsanschläge zu einer ganzheitlichen Verbindung der Fachböden, um eine genaue Ausrichtung beliebiger, in der zusammengebauten Einheit vorzuhaltenden Gegenstände sicherzustellen und zu gleicher Zeit jegliche Neigung einer Bewegung beliebiger Fachböden relativ zu ihren tragenden Ständern oder Säulen zu minimieren.

Claims (14)

1. Aufbewahrungs- und Präsentationseinheit mit
wenigstens drei Ständerteilen (2, 3, 4) jeweils mit einer Anzahl von in einer Seitenwand eingebrachten schmalen Ausnehmungen,
einer Anzahl von Fachbodenteilen (6), wobei jedes der Fachbodenteile (6) eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche und drei mit den schmalen Ausnehmungen in Eingriff bringbare Randbereiche (12, 13) aufweist,
wobei jedes der Ständerteile (2, 3, 4) so eingerichtet ist, dass die schmalen Ausnehmungen der Ständerteile so zusammenwirken, das jeder der mit den schmalen Ausnehmungen in Eingriff bringbaren Randbereiche (12, 13) der Fachbodenteile (6) unter Verschieben mit einer der schmalen Ausnehmungen jeder der Ständerteile (2, 3, 4) in Eingriff kommt,
wobei wenigstens eines aus der Anzahl der Fachbodenteile (6) wenigstens eine reliefartige Struktur (9) aufweist, die sich wenigstens von einer der oberen oder unteren Oberflächen des Fachbodenteiles bis zu einem Abschnitt eines unmittelbar benachbarten Fachbodenteiles erstreckt, wobei dieser Abschnitt
(a) die jeweils andere untere oder obere Oberfläche des benachbarten Fachbodenteiles oder
(b) eine reliefartige Struktur (9) desselben ist, so dass wenigstens zwei Ablagebereiche zwischen den Ständerteilen (2, 3) ausgebildet sind, wobei jeder Ablagebereich zwischen einem der Ständerteile und einer angrenzenden reliefartigen Struktur (9) ausgebildet ist.
2. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die obere Oberfläche jedes Fachbodenteiles (6) wenigstens zwei Speichermediengegenstände (1) in einer seitlichen Anordnung tragen kann.
3. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die schmalen Ausnehmungen Schlitze und bei der in einer zusammengebauten Anordnung die Ständerteile (2, 3, 4) voneinander beabstandet an Spitzen eines fiktiven Dreiecks angeordnet sind.
4. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jedes Fachbodenteil (6) mit den Schlitzen der Ständerteile (2, 3, 4) in einer Art und Weise in Eingriff steht, dass es von diesen in einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung gehalten wird.
5. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Übergang zwischen der wenigstens einen reliefartigen Struktur (9) und dem Abschnitt eine Anordnung nach Art von Stecker und Muffe ist.
6. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, die dazu eingerichtet ist, nur zwei Speichermediengegenstände (1) auf jedem Fachbodenteil (6) aufzubewahren und zu präsentieren.
7. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, die dazu eingerichtet ist, drei Speichermediengegenstände (1) auf jedem Fachbodenteil (6) aufzubewahren und zu präsentieren.
8. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jedes Fachbodenteil (6) ein spritzgegossenes Material aufweist.
9. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jedes Fachbodenteil eine sich nach oben erstreckende reliefartige Struktur (9) und eine sich nach unten erstreckende reliefartige Struktur (9) aufweist, die im zusammengebauten Zustand auf einer fiktiven Achse liegen, die parallel zu der im wesentlichen länglichen Ausrichtung jedes Ständerteiles (2, 3, 4) ist.
10. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Ständerteile (2, 3, 4) röhrenartig ausgebildet sind und bei der sich die Schlitze horizontal erstrecken.
11. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Ständerteile jeweils an einem Boden angeordnet sind, an dem die Ständerteile (2, 3, 4) im zusammengebauten Zustand in einer stabilen, voneinander beabstandeten Anordnung gehalten sind.
12. Einheit nach einem der Ansprüche 3 bis 11, bei der die obere Oberfläche wenigstens eines Fachbodenteiles (6) einen vorstehenden Bereich aufweist, der sich zwischen der reliefartigen Struktur (9) und dem dritten Ständerteil (4) erstreckt.
13. Einheit nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Rückanschlagsteil (8), das auf der oberen Oberfläche wenigstens eines Fachbodenteiles (6) angeordnet ist.
14. Einheit nach einem der Ansprüche 3 bis 13, beider wenigstens eine reliefartige Struktur (9) von dem ersten, zweiten und dritten Ständerteil (2, 3, 4) derart beabstandet ist, dass zwischen dem ersten Ständerteil (2) und wenigstens einer reliefartigen Struktur (9) eine erste Ablage zum Tragen von Speichermediengegenständen (1) ausgebildet ist, und bei der zwischen dem zweiten Ständerteil (3) und wenigstens einer reliefartigen Struktur (9) eine zweite Ablage zum Tragen von Speichermediengegenständen (1) ausgebildet ist.
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