DE3114333A1 - Behaelter zur aufnahme einer standardtonbandkassette - Google Patents

Behaelter zur aufnahme einer standardtonbandkassette

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DE3114333A1
DE3114333A1 DE19813114333 DE3114333A DE3114333A1 DE 3114333 A1 DE3114333 A1 DE 3114333A1 DE 19813114333 DE19813114333 DE 19813114333 DE 3114333 A DE3114333 A DE 3114333A DE 3114333 A1 DE3114333 A1 DE 3114333A1
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes

Description

  • B e s c h r e i b u ng
  • zum Patentgesuch "Behälter zur Aufnahme einer Standardtonbandkassette" Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme einer Standardtonbandkassette mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Bekanntlich werden gegenwärtig auf dem Markt Tonbandkassetten einheitlicher Gestaltung, sogenannte Kompaktkassetten, in zwei unterschiedlichen Behältern angeboten. Der ältere Behältertyp ist ein aus glasklarem Kunststoff bestehender Klappbehälter, bekannt unter der Bezeichnung snap-pack. Der neuere Behältertyp umfaßt ein Außengehäuse, das mit weiteren gleichartigen Außengehäusen stapelbar ist, und einen die Kassette aus dem Gehäuse in eine bequeme Entnahmeposition herausbefördernden Schieber (DE-PS 22 48 408).
  • Die letztere Behälterbauart ist für den Benutzer vorteilhaft, weil er die Kassette bequem archivieren kann, wobei er allerdings die einzelnen Behälter beschriften muß, Für den Kassettenhersteller ist diese Bauart problemlos, da die Verpackung sich automatisieren läßt.
  • Es treten aber Nachteile des Behälters auf, wenn er für bespielte Kassetten ("Musikassetten") verwandt werden soll. Einmal soll ein den Inhalt identifizierendes Etikett beigelegt werden, das auch von außen sichtbar ist. Zum andern sollen die Behälter ähnlich wie in einem Bücherregal zum Verkauf angeboten werden können, wobei ebenfalls ein schmales Etikett die Identifikation des Kassettenprogramms erlauben soll.
  • Solche regalartigen Verkaufsgestelle sind in sehr erheblichen Stückzahlen im Handel verbreitet, und sie sind mit ihren Abmessungen auf den älteren Behälter typ der snap-pack-Bauart abgestimmt. In diese Regale passen nun die im Gebrauch zweckmäßigeren neueren Behälter nicht.
  • Xhnliches gilt für Archivierungseinrichtungen, die von Konsumenten angeschafft wurden und die auf die snap-pack-Abmessungen zugeschnitten sind.
  • Ferner sind die Behälter nach der DE-PS 22 48 408 naturgemäß nur mit höheren Kosten herzustellen als die einfachen snap-pack-Dosen, so daß sie als Verkaufsbehälter bisher vornehmlich für teurere Kassettenqualitäten benutzt wurden.
  • Schließlich spielt als Kostenfaktor auch die KonfektionErung der Verkaufspackungen, insbesondere bei bespielten Kassetten, eine Rolle, weil dort noch ein Etikett beigelegt wird. Bei den häufig vorkommenden kleinen Auflagen und raschem Titelwechsel ist ein einfaches Einlegen des Etiketts zwingend notwendig, wobei das Etikett gleichwohl werbewirksam präsentiert werden soll.
  • Mit dem Problem, den Behälter nach der DE-PS 22 48 408 für das Einlegen eines von außen sichtbaren Etiketts abzuwandeln, befaßt sich die DE-OS 27 Ot 669. Durch den dort vorgeschlagenen aufgesetzten Klarsichtdeckel vergrößert sich aber das Platzproblem noch, abgesehen von der Erhöhung der Herstellungskosten.
  • Mit dem Problem, die Abmessungen des Behälters nach der DE-PS 22 48 408 zu verringern, setzt sich die DE-PS 25 21 37T auseinander. Die dort vorgesehenen Aus- oder Einschnitte in Gehäuse und/oder Schieber erlauben aber nicht die Anbringung eines von außen sichtbaren Etiketts.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kassettenbehälter zu schaffen, bei dem die Vorteile der beiden einlieitend erörterten Behältersysteme miteinander kombiniert sind, das heißt, daß der Behälter bei preisgünstiger Fertigung die bequeme Handhabbarkeit des mit Schieber versehenen Behälters aufweist, dabei aber gleichwohl nur Außenabmessungen entsprechend der snap-pack-Dose besitzt und auch ähnlich wie diese mit einem von außen sichtbaren Etikett bequem konfektionierbar ist.
  • Dabei wird von Merkmalen Gebrauch gemacht, die auch bei dem Behälter nach der DE-PS 25 2t 37t vorgesehen sind, während sich die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ergibt.
  • Demnach ist der gesamte Schieber transparent, und sowohl seine Bodenplatte als auch seine Stirnplatte bilden glatte Fenster, an die sich beim Konfektionieren das Etikett anlegt.
  • Nach Einlegen der zugehörigen Kassette kann der Schieber in das Gehäuse geschoben werden, wobei dieses im Bereich von Anschlaganordnungen nachgibt. Die Abmessungen in Richtung der Kassettendicke kann derjenigen von snap-pack-Behältern entsprechen, ebenso die Breite, und auch die Tiefe kann übereinstimmen, trotz des für die Auswerfefederanordnung benötigten Platzes. Der Materialverbrauch ist minimal, wie man leicht erkennt.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale tragen dazu bei, die Lösung der genannten Aufgabe zu fördern, wie anhand der Beschreibung von Ausführungsbeisplelen verdeutlicht wird.
  • Es ist anzumerken, daß der erfindungsgemäße Behälter mit Stapeleinrichtungen am Gehäuse versehen werden kann, wie sie aus der DE-PS 22 48 408 bekannt sind. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Möglichkeit, den Raum im Verkaufsregal voll auszunuten, da nach dem Zusammenstapeln die Dicke eines Stapels von z.B. zehn Behältern nur unmerklich vergrößert ist, nändich um die Stapelstege nur eines Behälters. In dem nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Stapelnuten und -stege der Einfachheit halber nicht mit dargestellt.
  • Fig. t zeigt in Explosionsdarstellung perspektivisch einen Behälter gemäß der Erfindung, jedoch ohne eingelegte Kassette, Fig. 2 und 3 zeigen im Teilschnitt die Führung des Schiebers im Gehäuse in zwei unterschiedlichen Ausführungsformen, Fig. 4 stellt im Längsschnitt einen geschlossenen Behälter mit darin befindlicher Kassette dar, und Fig. 5 zeigt ähnlich Fig. 1 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Feder an einer anderen Stelle untergebracht ist.
  • Der Behälter nach Fig. 1, 2 und 4 umfaßt die folgenden Komponenten: Gehäuse 10 mit eingesetzten Blättchen 12, Schieber 14 mit aufgesetzter Feder 16 und Etikett 18.
  • Das Gehäuse 10, einstückig aus Kunststoff gespritzt, weist Seitenwandungen 20 und 22, eine R~uckwandung 24 und eine Deckwandung 26 auf. Äußerlich sind die Wandungen bis auf eventuell vorgesehene und nicht mit dargestellte Stapelnuten und -stege und einen angeformten Riegel 28 vollkommen glatt.
  • Nach innen ragen von den Seitenwandungen 20 und 22 Führungsschienen 30 (oder, wie in Fig, 3 alternativ dargestellt, eine einzelne Führungsleiste 30'). Von der Rückwandung 24 ragt eine Federanschlagleiste 32 nach innen. Von der Deckwandung 26 schließlich erstreckt sich mittig ein Anschlagkeil 34 nach unten, und in eine Haltenut 36 ist das einstückige Blättchenpaar 12 aus sehr dünnem, flexiblen Kunststoff eingesetzt.
  • Der einstückige Schieber 14 aus glasklarem Kunststoff, vorzugsweise aus Polystyrol, umfaßt eine glatte, plane Bodenplatte 40 mit schmalen, hochstehenden Seitenteilen 42, die mit Spiel zwischen die Führungsschienen 30 passen; an ihre Oberkanten sind seitlich auskragend Führungsstücke 44 angeformt, die in die Führungsschienen ragen und dort gleitbeweglich geführt werden. In der Ausführungsform nach Fig. 3 schließen sich an die Führungsstücke 44 hochstehende Seitenwangen 46 an, wodurch der Behälter entsprechend breiter wird, da die Kassetten 50 an dieser Stelle einen Führungswulst 52 aufweisen.
  • Es ist aber zu beachten, daß die Abmessung in Richtung der Kassettendicke durch die Führungsmittel nicht vergrößert wird, da sie in einem Bereich der Kassette liegen, wo deren Kopfspiegeldicke nicht vorliegt.
  • Ferner schließt sich an die Bodenplatte 40 eine Stirnplatte 48 an, die beidseits als Etikettenniederhalter dienende Eckstücke 54 aufweist. Gerade unter den Eckstücken 54 sind die Führungsstücke 44 mit einem Ausschnitt 45 versehen, der das Entnehmen der Kassette erleichtert und es außerdem ermöglicht, den Schieber in einer einfachen Spritzform fertigen zu können, ohne daß Probleme beim Entformen wegen einer etwaigen, durch die Eckstücke 54 bedingten Hinterschneidung entstehen. Die Eckstücke 54 sind nach unten um schmale Kantstege 55 versteift; über den linken Kantsteg (Fig. 1) greift der am Gehäuse angeformte Hakenriegel 28, wenn der Schieber ins Gehäuse geschoben ist. Gegenüber der Stirnplatte ist eine Endplatte 58 an die Bodenplatte 40 angeformt, die mit der Federanschlagleiste 32 des Gehäuses bei eingeschobenem Schieber 14 bündig ist. Mittig ragt ein Anschlagpfosten 60 aus der Endplatte 58 nach oben, versteift durch größere Dicke mit halbrundem Querschnitt. Auf ihn ist eine Schenkelhalsfeder 16 gesetzt, deren Enddrähte 64 schräg auf die Gehäuserückwandung 24 zu ragen und am freien Ende abgerundet auslaufen.Schließlich wird in den Schieber noch das Etikett 18 eingelegt, dessen Kontur so beschnitten ist, daß sein Bodenlappen 68 zwischen die Seitenteile 42 paßt, sein Endlappen 70 sich an die Schieberendplatte anlegt und sein Stirnlappen 72 über die gesamte Breite und Länge der Stirnplatte des Schiebers reicht, wobei die freien Ecken unter den Eckstücken 54 klemmend gehalten werden.
  • Nach Einlegen von Etikett und Kassette wird der Schieber in Richtung des Pfeiles 74 in das Gehäuse eingeschoben, bis der Anschlagpfosten beim Auflaufen auf den Keil 34 diesen nach oben drückt, wobei die Gehäusedeckwandung ausfedert, und dann dahinter einrastet. Dabei treffen die Federenden 64 auf die Gehäuserückwandung und werden bei weiterem Schiebereinschub auswärts gespreizt, so daß der Schieber in Öffnungsrichtung vorgespannt wird; die Federanschlagleiste 32 verhindert ein Abgleiten der Federenden nach unten. Schließlich trifft der verdickte Endabschnitt der Schieberstirnplatte auf die Schrägfläche 76 des Riegels 28, federt diesen nach außen und läßt ihn schließlich, bei voll eingeschobenem Schieber, überschnappen. Durch seitlichen Druck auf den Riegel läßt sich der Schieber entriegeln und wird von der Feder 62 aus dem Gehäuse gedrückt, bis der Anschlagpfosten 60 wieder auf den Anschlagkeil 34 aufläuft.
  • Fig. 4 läßt erkennen, daß die Schraubenfeder 16, welche beim Spannen ihren Durchmesser vergrößert, über der dort dünneren, schräg liegenden Kassette Platz findet, so daß diese nicht beschädigt wird.
  • Falls erwünscht, werden Stapelelementt an bzw. in der Gehäusedeckwandung 26 bzw. an den nach unten frei licxenden Flächen der Führungsschienen 30 oder Fiihrungsste(l2n 30' vorgesehen.
  • An dem beschriebenen Ausführungsbeispiel lassen sich zahlreiche Abwandlungen im Sinne der Irfin##ung vornehnen, von denen einige nachstehend erwähnt sein sollen.
  • Es ist nicht unbedingt nötig, daß das Gehäuse unten offen ist; es kann auch mit einer glasklaren Platte verschlossen sein oder auch einen stabilisierenden Quersteg vorn und/oder hinten aufweisen, der zusammen mit den T.eisten 30 bzw. 30' einen Rahmen bildet. Aber auch der Schieber kann anstelle der glasklaren Boden- und Stirnplatten nur offene Rahmenteile aufweisen, die man als Bodenteil bzw. Stirnteil bezeichnen kann.
  • Auch müssen die Bremseiemente zum Arretieren der Bandwickelkerne der Kassette nicht unbedingt vorhanden sein, wenn dies auch sehr erwünscht ist. Man kann sie aber auch beispielsweise innen in das Etikett einkleben, unmittelbar an die Bodenplatte des Schiebers anformen - das Etikett hat dann Durchtrittsöffnungen, die bei entsprechender rfisch~ Gestaltung des Etiketts nicht stören - oder auch auf einem Träger anbringen, der nach dem Einlegen de Etiketts im Schieber innen befestigt wird, z.B. zwischen den hochstehenden Seitenteilen 42 eingeklemmt wird. Schließlich kann man anstelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Blättchen 12 auch anders konstruierte Bremsen vorsehen, die allerdings immer beim Einschub und der Entnahme der Kassette eine Ausweichbewegung ausführen müssen.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Feder ist als preisgünstig bevorzugt. Wenn das Gehäuse, wie dargestellt, unten offen ist, muß die Feder entweder am Schieber oder am Gehäuse befestigt sein oder jedenfalls gegen Herausfallen bei geöffnetem Behälter gesichert werden. Wesentlich ist, daß die Feder den Raum ausnützt, der zwischen Kassette und Gehäuse dort bleibt, wo die Kassette dünner ist, das heißt, außerhalb der Kopfspie#gelverdickung der Kassette.
  • So kann man beispielsweise seitlich neben dem Kopfspiegel liegende Zugfedern parallel zu den Führungsmitteln in Erwägung ziehen.
  • Ferner ist der Anschlagkeil 34 im Ausführungsbeispiel an einer Stelle angeordnet, wo das Gehäuse beim Einschub des Schiebers für die Montage ausfedern kann. Eine andere Stelle, wo das Gehäuse relativ gut ausfedern kann, wäre im vorderen Bereich der Führungsmittel, wo man also auch die Anschläge unterbringen könnte.
  • Die Verriegelungsmittel müssen nicht unbedingt am Gehäuse und in der dargestellten Weise ausgebildet sein; man könnte auch z.B. den Schieber mit einem federnden Riegel versehen.
  • Die äußere Breitseite des Gehäuses kann mit einer Eintiefung versehen werden, in die z.B. Herstellerhinweise auf einem Papierblatt eingeklebt werden können.
  • Fig. 5 unterscheidet sich durch die Ausführung der Federanordnung und der entsprechenden Teile von Gehäuse und Schieber von der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4; es werden deshalb auch nur die abweichenden Merkmale im folgenden näher erläutert.
  • Es wird als Auswerfefeder wieder eine Schenkelhalsfeder verwendet, bei der das gewickelte Hauptteil 100 aber nun im Gehäuse festgelegt ist, und zwar in einer T'cke, an dür eine kurze und die 1 auge Schmalseitenwandung aufeinanderstoßen. Wie bei Fig, 1 bis 4 ist die Achse (i(s Federhauptteils snkre-ht zur Deckwandung 126 orientiert, und der eine freie Schenkel 102 stützt sich an der Gehäuserückwand 124 ab, während der andere, längere Schenkel 104 an der Schieberrückplatte 158 anliegt. Eine in diese Rückplatte eingelassene Nut 106 stützt den Schenkel 104 nach oben und unten ab und erfüllt damit dieselbe Funktion wie der Steg 32 bei Fig. 1 bis 4. Da der gewickelte Hauptteil 100 ortsfest ist, muß das an der Schieberrückplatte anliegende Ende des Schenkels 104 bei der Schieberbewequng in der Nut 106 gleiten und ist deshalb entsprechend ahqerundet. - Der r Federhauptteil befindet sich bei dieser Ausführunqsform an einor Stelle, wo eine im Behälter befindliche Kassette eine abqerundete Kante aufweist und deshalb Platz bietet für die Unterbringung der Feder selbst sowie etwa für diese vorgesehene Haltemittel.
  • Man erkennt noch einen gestrichelt angedeuteten Streifen 110 an den freien Kanten des Etikettenstirnlappens, der außen auf das Gehäuse aufgeklebt werden kann und, wenn er noch mit dem Etikett zusammenhängt, dem Benutzer eine Garantie dafür bietet, daß die original verpackte Kassette sich im Behälter befindet.
  • L e e r s e i t e

Claims (43)

  1. Patentansprüche Behälter zur Aufnahme einer Standardtnbandkassette, die eine Verdickung im Kopfspiegelbereich aufweist, bestehend aus einem Gehäuse, das die Kassette mindestens auf zwei ihrer einander gegenüberlieqenden Schmalseiten und einer ihrer Breitseiten mit Außenwandungen umschließt, und aus einem in den zwei parallelen Außenwandungen des Gehäuses gleitbeweglich qeführten Schieber, der mit einem Bodenteil an der anderen Breitseite der Kassette und mit je einem Stirnteil an jeder Schmalseite der Kassette, wo das Gehäuse eine Öffnung ausweist, anliegt, mit einem Auswerf- und Verriegelungsmechanismus, bestehend aus einer den Schieber in eine festgelegte Entnahmeposition drängenden Federanordnung, die beim Einschieben des Schiebers in das Gehäuse spannbar ist, und einem den eineschobenen Schieber im Gehäuse haltenden Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestnes das Bodenteil und mindestens ein Stirnteil des Schiebers mindestens im größten Teil ihrer Flächen offen oder transparent ausgebildet sind, durch welche offenen oder transparenten Bereiche ein in den Schieber eingelegtes Etikett auch bei geschlossenem Behälter sichtbar ist, und daß die Auswerffederanordnung in den verbleibenden Freiräumen zwischen der eingelegten Kassette und dem Gehäuse untergebracht ist,
  2. 2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus glasklarem Kunststoff mit geschlossenem Boden-und Stirnteil gefertigt ist.
  3. 3) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der zweiten Kassettenbreitseite im wesentlichen offen ist.
  4. 4) Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der zweiten Kassettenbreitseite eine aus transparentem Material bestehende Wandung aufweist.
  5. 5) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber transparente, an den Gehäuseschmalseitenwandungen, die dann ebenfalls transparent sind, anliegende Seitenplatten bzw. eine zweite Stirnplatte aufweist.
  6. 6) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schieberbodenplatte des Gehäuses gegenüberliegende Gehäuse breitseitenwandung im Bereich eines bei eingeschobenem Schieber dahinterliegenden Etiketts transparent oder offen ausgebildet ist.
  7. 7) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zur SchieberfUhrung dienende Schienen oder Stege an den parallelen Schmalseiten-Außenwandungen aufweist.
  8. 8) Behälter nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen oder Stege mit dem Schieberbodenteil fluchtende Außenflächen aufweisen.
  9. 9) Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil treppenartig gegenüber seiner Flauptfläche abgesetzte Fdngsleisten aufweist, die komplementär zu Schieberführungen des Gehäuses ausgebildet sind.
  10. 10) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten nahe dem Schieberstirnteil ausgeschnitten sind.
  11. 1#1) Behälternach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Stirnteils Vorsprunqe als Etikettenniederhalter angeordnet sind.
  12. 12) Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in Ausfluchtung mit den Stirnteilausschnittcn vorgesehen sind.
  13. 13) Behälter nach Anspruch 1 mit Bremselementen zum Arretieren der Bandwickelkerne der Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente an der dem Schieberbodenteil qegenübe rl ieqenden AuSenwanduneT des Gehäuses schwenkbar, kippbar, biegbar oder in anderer Weise in die Nabenöffnungender Kassette eingreifend angeordnet sind.
  14. 14) Behälter nach Anspruch 1 mit Bremselementen zum Arretieren der BandwickeIkerne der Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente auf einem Träger angeordnet sind, der auf der einwärts gewandten Seite des Etiketts am Schieber befestigt ist.
  15. 15) Behälter nach Anspruch 1 mit Bremselementen zum Arretieren der Bandwickelkerne der Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente in Form von Nocken auf der Innenseite des Schieberbodenteils vorgesehen sind und daß das Etikett mit ihnen ausgefluchtete Durchtritts#5ffnungen aufweist.
  16. 16) Behälter nach Anspruch 1 mit Bremselementen zum Arretieren der BandwickeSkerne der Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente auf der Innenseite des Etiketts angeordnet, beispielsweise aufgeklebt sind.
  17. 17) Bester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der van Gehäuse und Schieber umschlossene Innenraum im wesentlichen parallelepipedisch ist, daß die Kassette mit ihrem Kopfspiegel am Schieberstirnteil anliegend und mit einer dem Kopfspiegel gegenüberliegenden Kante auf dem Schieberbodenteil aufliegend in den Innenraum paßt, und daß in dem etwa keilförmigen Raum zwischen Kassette und anliegender Breitseiten-Außenwand des Gehäuses mindestens Teile der Federanordnung untergebracht sind,
  18. 18) Behälter nach Anspruch 1 für eine Kassette, die an ihrer dem Koofspiegel abgewandten Seite in abgerundete Ecken auslaufende Kanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Federanordnung in einem im Behälterinnern freibleibenden Winkel neben einer abgerundeuten Kas setter#ec#ce untergebracht ist.
  19. 19) Behälter nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gehäuse umschlossene Raum im wesentlichen parallelepipedisch ist, daß die Kassette mit ihrem Kopfspiegel am Schieberstirnteil anliegend in den Innenraum paßt, und daß die Federanordnung in den Räumen beidseits des Kopfspiegels auf der dem Schieberbenteil zugewandten Seite der Kassette untergebracht ist.
  20. 20) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gehäuse umschlossene Raum im wesentlichen paralleleoinedisch ist, daß die Kassette mit ihrem Kopfspiegel am Schieberstirnteil anliegend in den Innenraum paßt, und daß die Federanordnung außerhalb der Kassettenverdickung bei eingelegter Kassette und eingeschobenem Schieber unter der Gehäus ebreitseitenwandung gegenüber dem Schieberbodenteil unterqebracht ist.
  21. 21) Behälter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Schenkelhaisfeder ist, bestehend aus einem Schraubenfederwickel und zwei abstehenden Schenkeln, von denen einer am Gehäuse und der andere am Schieber abgestützt ist, während die Achse des Wickels senkrecht zum Schieberbodehteil liegt.
  22. 22) Behälter nach Anspruch 17 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel im Keilraum angeordnet ist.
  23. 23) Behälter nach Anspruch 18 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel in dem Winkel angeordnet ist.
  24. 24) Behälter nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch qekennzeichnet, daß einerder Schenkel und/jder der Wickel an dem Gehäuse oder an dem Schieber befestigt ist.
  25. 25) Behälter nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzekhnet, daß mindestens einer der Schenkel an Gehäuse bzw. Schieber gleitbeweglich anliegend geführt ist.
  26. 26) Behälter nach Anspruch 19 oder 20, dadurch qekennzeiclmet, daß die Federanordnung mindestens eine Zug- oder Druckschraubenfeder untfaß # und daß die Wickelachsen parallel zur Schieberbewegung liegen.
  27. 27) Behälter nach Anspruch 19 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn vorgesehen sind, die von den Seitenführungen des Schiebers überdeckt sind.
  28. 28) Behälter nach Anspruch 1 mit an Gehäuse und Schieber angeformten Anschlägen zur Festlegung der Offenposition des Schiebers, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Anschlagnocken an seiner dem Schieberbodenteil gegenüberliegenden Breitseiten-Außenwand aufweist.
  29. 29) Behälter nach Anspruch 22 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagnocken in der Bewegungsbahn eines Pfostens liegt, der als Gegenanschlag ausgebildet ist und auf den der Wickel aufgesteckt ist.
  30. 30) BehAlter nach Anspruch 7 mit an Gehäuse und Schieber angeformten Anschlägen zur Festlegung der Offenposition des Schicbers, dadurch aekennzeichnet, daß die Anschläge im Bereich der Schieberführung ausgebildet sind.
  31. 31) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel an eine der parallelen Schmalseiten-Außenwände des Gehäuses angeformt istt#d eine Falle mit Schrägfläche aufweist, die von dem Schieberstirnteil beim Einschub wegdrUcKbar ist, bei eingeschobenem Schieber aber über dessen Stirnteil in Verriegelungsposition zurückfedert.
  32. 32) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten-Außenwand des Gehäuses auf ihrer Außenseite eine Eintiefung zum Einkleben eines Papierblattes aufweist.
  33. 33) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in ich bekannter Weise mit am Gehäuse angeordneten, zueinander komplem#tären Stapelnuten und -stegen versehen ist.
  34. 34) Behälter nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett einen am Schieberstirnteil anliegenden Stirnlasxen und einen zwischen die FUhrungsleisten passenden Bodenlappen aufweist,
  35. 35) Behälter nach Anspruch 9 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ecken des Stirnlappens unter die Etikettenniederhalter klemmbarsind,
  36. 36) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber am seinem Stirnteil gegenüberliegenden Ende einen zum Stirnteil im wesentlichen parallelen Endsteg aufweist.
  37. 37) Behälter nach Anspruch 29 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten einen Teil des Endsteg bildet.
  38. 38) Behälter nach Anspruch 25 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Federführung von einer im wesentlichen parallel zur Breitseiten-Außenwand des Gehäuses verlaufenden leiste gebildet ist, die bei eingeschobnem Schieber über dem Endsteg liegt.
  39. 39) Behälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnuten und -stege außerhalb des transparenten Schieberbodenteilbere ichs vorzugsweise. auch seitlich vorgesehen sind.
  40. 40) Behälter nach Anspruch 7, 28 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die STapelnuten und -stege im Bereich der Seitenführungsschienen vorgesehen sind.
  41. 41) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung der Kassette an dem Schieberstirnteil anliegend in den Behälter einlegbar ist.
  42. 42) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfefederanordnung zugleich als Vorspannelement für eine Verrieqelungsanordnunq vorgesehen ist, die durch Einschieben des Schiebers verriegelbar und durch Nachdrücken des Schiebers lösbar ist.
  43. 43) Behälter nach Anspruch 42 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel der Feder als eines von zwei zusammenwirkenden Verrievelunqselementen ausgebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100823A1 (de) * 1982-05-24 1984-02-22 Peter Florjancic Bandkassettenbehälter
EP0127974A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-12 Thomas Camillus Vincent Wakelin Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0100823A1 (de) * 1982-05-24 1984-02-22 Peter Florjancic Bandkassettenbehälter
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