DE6930312U - Trennstelle fuer stromschienen - Google Patents

Trennstelle fuer stromschienen

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DE6930312U
DE6930312U DE19696930312 DE6930312U DE6930312U DE 6930312 U DE6930312 U DE 6930312U DE 19696930312 DE19696930312 DE 19696930312 DE 6930312 U DE6930312 U DE 6930312U DE 6930312 U DE6930312 U DE 6930312U
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rail
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

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  • Installation Of Bus-Bars (AREA)

Description

Trennstelle für Stromschienen Gegenstand der Neuerung ist eine Trennstelle für Stromschienen, bei der zwei mit Abstand gegenüberstehende Schienenenden durch eine Brücke isoliert verbunden sind, in die eine durch einen Handgriff betätigbare Spindel für einen Brückenkontakt eingreift.
Bei solchen Trennstellen besteht die die Schienenenden verbindende Brücke beispielsweise aus einem mit einem Gewindeloch versehenen Metallbügel, dessen Enden unter Zwischenfügen von Isolierkörpern mittels Schrauben an den Schienenenden festgemacht sind. Dabei verwendet man je Schienenende im Allgemeinen zwei Befestigungsschrauben, um zu vermeiden, dass sich die Anordnung aus der Schienflucht auslenken kann.
Dies macht aber dann meist Schwierigkeiten, wenn man die Stromanschlussfahne eines Schalters oder eines anderen Gerätes als das eine Schienenende für die Trennstelle verwenden möchte. Die Stromanschlußfahnen haben in der Regel nur eine
Anschlußbohrung entsprechend großen Durchmessers.
Um mit einer solchen Stromanschlußfahne dennoch zurechtzukommen, ist die Anordnung gemäß der Neuerung so vorgesehen, dass die die Schienenenden isoliert verbindende Brücke wenigstens die Stromanschlußfahne seitlich anliegend umgreift, so dass auch bei Verwendung nur einer Schraube eine verdrehungssichere Verbindung zwischen der Brücke und dem Schienenende gegeben ist.
Zweckmäßig weist die Brücke zu diesem Zweck ein U-Stück zum seitlichen Umfassen des Schienenendes auf. Dieses U-Stück kann man lösbar an der Brücke bzw. dem zwischen Metallbügel und Schiene befindlichen Isolierkörper anbringen. Da dieses die Brücke unsymmetrisch gestalten würde, wenn man es an der vorhandenen Brücke nur an der Befestigungsstelle mit der Stromanschlußfahne versehen würde, ordnet man ein solches U-Stück am besten auch an der Befestigungsstelle der Brücke mit dem anderen Schienenende an. Bei Weglassen der U-Stücke kann man auf diese Weise die Brücke auch ohne weiteres in Anordnungen verwenden, bei denen beide Schienenenden mit je zwei Schrauben mit der Brücke verbunden werden.
An der Stromanschlußfahne kann ferner mit Vorteil an der dem U-Stück gegenüberliegenden Seite ein sie umfassendes Klammerstück vorgesehen werden, das durch die Befestigungsschraube der Brücke gehalten wird. In der Anschlußbohrung der Stromanschlußfahne wird man eine Reduzierbuchse für den Durchgang der Befestigungsschraube vorsehen, wenn man überall gleiche Befestigungsschrauben verwenden will. Dann hält aber das Klammerstück die Reduzierbuchse in der Bohrung der Stromanschlußfahne, ohne dass besondere Paßarbeit erforderlich ist.
Aufgrund der Neuerung ist es möglich, die Trennstellenteile sowohl bei Trennstellen mit gleich ausgebildeten Schienenenden, die je zwei Befestigungslöcher aufweisen, als auch bei solchen Trennstellen zu verwenden, bei denen die Stromanschlußfahne eines Schalters oder anderen Gerätes als Trennstellenschienenende benutzt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. In
Fig. 1 ist eine Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt den Schnitt A B gemäß Fig. 1.
Die Trennstelle hat zwei sich gegenüberstehende Schienenenden 1 und 2. Das Schienenende 1 ist beispielsweise die Stromanschlußfahne eines Schalters. Das Schienenende 2 ist als Stromanschlußfahne dargestellt. Es kann sich aber auch um eine Stromschienenverbindung handeln. Die Schienenenden sind durch eine Brücke verbunden, das aus dem Metallbügel 4 mit Gewindeloch 5 und den Isolierkörpern 6 und 7 besteht, an deren U-Stücke 8 und 9 jeweils mit zwei Senkschrauben bei 10 und 11 befestigt sind. Diese U-Stücke umfassen die Schienenenden 1 und 2. Die Brücke ist an der Schiene 2 mittels zwei Schrauben 12 befestigt. Mit der Schiene 1 ist sie durch die Schraube 13 der gleichen Ausführung verbunden. In die Anschlußbohrung 14 der Schiene 1 ist die Reduzierbuchse 15 für die
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der Schraube 13 eingesetzt. Unter
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der Schraube 13 sitzt das Klammerstück 16, welches die Reduzierbuchse 15 in der Anschlußbohrung 14 des Schienenendes 1 hält.
Durch die Spindel 17, die in das Gewindeloch 3 des Metallbügels 4 eingreift, wird der Brückenkontakt 18 gegen die Schienenenden 1 und 2 gepreßt. Zur Betätigung der Spindel 17 dient z.B. ein Momentenschlüssel mit Handgriff 19 aus Isolierstoff, der mit einem Schirmring 20 versehen ist. Der Handgriff weist bei 21 eine lösbare Bajonettverbindung mit der Spindel 17 auf.
Die Handhabung der Anordnung ergibt sich aus der Darstellung. Die Trennstelle wird bei aufgesetztem Handgriff 19 durch Eindrehen der Spindel 17 in das Gewindeloch 5 geschlossen. Dadurch wird die Kontaktbrücke 18 mit den Linienkontakten 22 an die Schienenenden 1 und 2 angedrückt. Zum Zwecke des Trennens wird die Spindel 17 herausgedreht, so dass die Kontaktbrücke 18 abgehoben wird. Die Bajonettverbindung zwischen dem Handgriff 19 und der Spindel 17 sowie die Einrichtung zum
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der Kontaktbrücke 18 beim Trennvorgang können in bekannter Weise ausgebildet sein. Zur Erläuterung der vorliegenden Neuerung sind diese Einzelheiten nicht von Bedeutung.
Selbstverständlich ist die Neuerung auch für Trennstellen von Bedeutung, bei denen die isolierte Brücke an beiden Schienenenden jeweils nur mit einer Schraube befestigt wird.

Claims (6)

1. Trennstelle für Stromschienen, bei der zwei mit Abstand gegenüberstehende Schienenenden durch eine Brücke isoliert verbunden sind, in die eine durch einen Handgriff zu betätigende Spindel für einen Brückenkontakt eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mindestens das eine Schienenende (1) seitlich anliegend umgreift.
2. Trennstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mindestens ein U-Stück (9) zum seitlichen Umfassen eines Schienenendes (1) aufweist.
3. Trennstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Stück (9) lösbar an der Brücke befestigt ist.
4. Trennstelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenende (1) an der dem U-Stück (8) gegenüberliegende Seite von einem Klammerstück (16) umfasst ist, das durch eine Befestigungsschraube (13) der Brücke gehalten ist.
5. Trennstelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schienenende (1) die Stromanschlußfahne eines Schalters ist.
6. Trennstelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlußbohrung der Stromanschlußfahne (1) für den Durchgang der Befestigungsschraube (13) eine Reduzierbuchse (15) eingelassen ist, die durch das Klammerstück (16) in der Anschlußbohrung gehalten ist.
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