DE69301361T2 - Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse - Google Patents

Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse

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DE69301361T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zum Übertragen der Antriebskraft eines Antriebsmotors auf einen Schlittenantrieb, einen Werkstücktransport oder dergleichen.
  • Bei bestimmten bekannten mechanischen Pressen wird ein das Werkzeug tragender Schlitten durch einen Schlittenantrieb angetrieben, um ein Werkstück zu pressen. Ein Werkstück- Transportantrieb wird synchron mit dem Preßvorgang angetrieben, um ein Werkstück zu transportieren. Somit werden fortwährend Werkstücke oder Rohlinge zu Produkten geformt.
  • Figur 1 ist eine schematische Ansicht einer bekannten Antriebseinrichtung zum Übertragen einer Antriebskraft auf solche Schlitten- und Werkstücktransportantriebe. Ein Antriebsmotor 1 wird angetrieben um ein Schwungrad 2 zu drehen, das einen Speicher für Rotationsenergie bildet. Eine Kupplung 3 wird dann mit dem Schwungrad 2 gekuppelt oder in Eingriff gebracht, um die in diesem gespeicherte Rotationsenergie als eine Antriebskraft auf eine Kraftübertragungswelle 4 zu übertragen. Die Antriebskraff wird durch ein Abtriebszahnrad 5 auf der Welle 4 aufgenommen und über ein Verbindungszahnrad 6 auf ein mit dem Zahnrad 6 koaxiales Ritzel 7 übertragen. Das Ritzel 7 wird gedreht, um einen Schlittenantrieb 8 anzutreiben, so daß ein Schlitten 9, der ein Werkzeug trägt, betätigt wird, um einen Preßvorgang auszuführen. Gleichzeitig, wird die Drehung des Verbindungszahnrades 6 auch über ein Kegelradgetriebe 10 oder dergl. auf eine Werkstücktransportvorrichtung 12 übertragen. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Bremse für die Kraftübertragungswelle 4.
  • Bei der oben beschriebenen, bekannten Antriebseinrichtung kann die Bewegung der Antriebe 8 und 12 aus strukturellen Gründen nur durch wahlweises Ein- und Auskuppeln der Kupplung 3 und Geschwindigkeitssteuerung des Schwungrades 2 gesteuert werden. Daher kann beispielsweise die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 während eines Arbeitshubes des Schlittens 9 nicht gesteuert werden, und das Pressen kann nicht mittels eines Vorgangs durchgeführt werden, bei dem der Schlitten 9 an seinem unteren Totpunkt zeitweise angehalten wird. Als Ergebnis ist die Flexibilität und Effizienz des Pressens für verschiedene Materialien sehr eingeschränkt.
  • Bei der bekannten Antriebseinrichtung wird der Schlittenantrieb betätigt, indem man die Kupplung 3 mit dem rotierenden Schwungrad 2 in Eingriff bringt, was einen mechanischen Schock und beträchtlichen Lärm bewirkt. Darüberhinaus benötigt die Kupplung 3 Verbindungsflächen, wie etwa Reibbeläge, die verbraucht werden. Dies macht es erforderlich, daß eine große Anzahl von Ersatzbelägen zum Austausch vorrätig ist, und regelmäßiges Überprüfen ist nötig, um festzustellen, ob die verwendeten Beläge ausgetauscht werden müssen.
  • DE-A-4004290, auf der der Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 aufbaut, offenbart eine Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zum zum Übertragen der Rotationsenergie eines durch einen Motor angetriebenen Schwungrades auf einen Schlittenantrieb der mechanischen Presse, umfassend ein Schwungrad 1, ein Planetengetriebe 2, einen Kupplungs-/Bremsmechanismus 3 und ein Geradstirnradgetriebe 4 zum Kuppeln mit verschiedenen Pressentypen. Das Sonnenrad 7 des Planetengetriebes 2 ist so angeschlossen, daß es durch das Schwungrad 1 gedreht wird, und kämmt mit Planetenrädern 9. Auf der von dem Schwungrad entfernten Seite weist der Planetenträger 11 einen röhrenförmigen Fortsatz 15 auf, der mit äußeren Kupplungsplatten 16 des Kupplungs-/Bremsmechanismus 3 verbunden ist, der eine zentrale Kupplungswelle 14 aufweist, welche das Geradstirnradgetriebe 4 und einen Drehverbinder 21 trägt. Den Kupplungsplatten 16 zugeordnete innere Kupplungsplatten 19 sind über einen zusammenwirkenden Satz von Kupplungs-/Bremsplatten 17, 20 mit der Kupplungswelle 14 verbunden.
  • Es ist somit das Hauptziel der Erfindung, eine Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zu schaffen, die die Arbeitsgeschwindigkeit eines Schlittens oder dergl. so steuern kann, daß Preßvorgänge an verschiedenen Materialarten durchgeführt werden können, und die keine Kupplung einsetzt, wodurch ermöglicht wird, das Pressen durchzuführen, ohne daß überprüft werden muß, ob Verschleißteile ausgetauscht werden müssen, und somit mit geringeren Kosten.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zum Übertragen der Rotationsenergie eines durch einen Motor angetriebenen Schwungrades auf einen Schlittenantrieb der mechanischen Presse, wobei die Antriebseinrichtung eine Übertragungswelle umfaßt, deren eines Ende mit dem Schwungrad verbindbar und deren anderes Ende mit einem Abtriebszahnrad zum Verbinden mit dem Schlittenantrieb verbunden ist, und wobei die Übertragungswelle ein drei Elemente, nämlich ein Sonnenrad, ein oder mehrere mit dem Sonnenrad kämmende und mit einem gemeinsamen Planetenträger verbundene Planetenräder und ein mit dem oder jedem Planetenrad innenverzantes Ringzahnrad umfassendes Planetengetriebe umfaßt, ein Abschnitt der Übertragungswelle, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Schwungrad verbindbar ist, mit einem dieser Elemente verbunden ist und wobei Geschwindigkeitseinstellmittel mit einem anderen der Elemente verbunden und so angeordnet sind, daß sie seine Geschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit des Abtriebszahnrades einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abriebszahnrad so angeschlossen ist, daß es mit dem dritten der Elemente rotiert.
  • Bei einer modifizierten Ausführungsform umfassen die drei Elemente des Planetengetriebes ein erstes Sonnenrad, ein zweites Sonnenrad und einen oder mehrere Sätze von zwei miteinander verbundenen Planetenräder, die mit entsprechenden Sonnenrädern kämmen und mit einem gemeinsamen Planetenträger verbunden sind.
  • Somit umfaßt die erfindungsgemäße Übertragung ein Planetengetriebe mit drei Elementen, die gegeneinander drehbar sind, von denen zwei den Eingang vom Schwungrad her bzw. den Ausgang zum Abtriebszahnrad bilden. Die Geschwindigkeit des dritten Elementes wird durch Geschwindigkeitseinstellmittel gesteuert, und dies führt zu einer Steuerung der Geschwindigkeit des den Ausgang bildenden Elementes.
  • Das Geschwindigkeitseinstellmittel kann ein Servomotor sein, und dieser kann entweder zum Erhöhen oder zum Vermindern der Geschwindigkeit des Elementes eingesetzt werden, mit dem er verbunden ist. Wahlweise kann das Geschwindigkeitseinstellmittel eine Bremse mit veränderlichem Drehmoment sein, und diese kann natürlich nur verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Elementes des Planetengetriebes zu verringem, dem es zugeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der das Geschwindigkeitseinstellmittel eine Bremse mit veränderlichem Drehmoment ist, ist eine Steuereinheit vorhanden, welche eine Bremssteuerung, die so ausgebildet ist, daß sie der Bremse mit veränderlichem Drehmoment ein Steuersignal zuführt, einen Geschwindigkeitsmesser auf dem Abschnitt der Übertragungswelle, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Schwungrad verbindbar ist, und eine Pressensteuerung umfaßt, die so ausgebildet ist, daß sie der Bremssteuerung ein Arbeitssignal zuführt, das eine Funktion der Größe des von dem Geschwindigkeitsmesser erzeugten Signals ist.
  • Die von dem Schwungrad verfügbare Energie kann unter bestimmten Umständen deutlich größer sein als die, die von der mechanischen Presse benötigt wird, und um zu verhindern, daß die gesamte überschüssige Energie durch den Servomotor oder die Bremse absorbiert wird, kann die Antriebseinrichtung ein Differentialgetriebe umfassen, dessen Leistungseingang so angeschlossen ist, daß er mit dem Abtriebszahnrad rotiert, dessen einer Leistungsabgang so angeschlossen ist, daß er Drehkraft auf den mit dem Schwungrad verbindbaren Abschnitt der Übertragungswelle überträgt, und dessen anderer Leistungsabgang mit dem Servomotor oder der Bremse verbunden ist.
  • Im Betrieb wird die Antriebseinheit mit einem Schwungrad verbunden, und diese Verbindung kann mittels einer herkömmlichen Kupplung erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch eine Bremse zum Verhindern einer Rotation des Abtriebszahnrades und eine zwischen dem Schwungrad und der Übertragungswelle angeordnete Ein-Aus-Kupplung, vorzugsweise in Form einer Zahnkupplung, vorhanden.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Antriebssystem für eine mechanische Presse, umfassend eine Antriebseinrichtung von dem oben beschriebenen Typ, ein Schwungrad und einen Antriebsmotor. Die Erfindung schließt auch eine mechanische Presse mit einem Schlittenantrieb zum Bewegen des Pressenhauptes und einer Antriebseinrichtutg von dem oben beschriebenen Typ ein, wobei das Abtriebszahnrad mit dem Schlittenantrieb verbunden ist und eine Kraftmeßdose auf dem Schlittenantrieb vorgesehen und so angeordnet ist, daß sie eine auf den Schlitten aufgebrachte Überlast erkennt und ein diese anzeigendes Signal an den Servomotor abgibt, der dadurch ausgeschaltet oder außer Betrieb gesetzt oder so gesteuert werden kann, daß er mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit rotiert, um die Überlast zu beseitigen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsformen, die als Beispiel unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 16 der beigefügten Zeichungen gegeben wird. Es zeigen:
  • Figuren 2 bis 13 schematische Ansichten, die erste bis zwölfte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zeigen;
  • Figur 14 eine schematische Ansicht, die den Fluß der elektrischen und mechanischen Energie in der in Figur 11 gezeigten zehnten Ausführungsform zeigt; und
  • Figuren 15 und 16 schematische Ansichten, die dreizehnte bzw. vierzehnte Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
  • Figur 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung und ist auf den Fall gerichtet, in dem die Rotationsenergie eines Schwungrades als Antriebskraft auf einen Schlitten übertragen wird. Die Antriebseinrichtung ist von der Struktur her im wesentlichen ähnlich der in Figur 1 gezeigten, und für ähnliche Komponenten werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Kraftübertragungswelle 4 ist jedoch an einer Position zwischen dem Schwungrad 2 und dem Abtriebszahnrad 5 in erste und zweite Wellenabschnitte 4a und 4b geteilt, die an das Schwungrad 2 bzw. das Zahnrad 5 angrenzen. Zwischen den Wellenabschnitten 4a und 4b ist ein Planetengetriebesystem 19 angeordnet, das ein Sonnenrad 15, ein oder mehrere Planetenräder 13 und ein innenverzahntes Ringzahnrad oder einen Zahnring 14 umfaßt, die in dieser Reihenfolge miteinander kämmen. Das Sonnenrad 15 ist mit dem Wellenabschnitt 4a verbunden, und ein Planetenträger 20, der die Planetenräder 13 trägt, ist mit dem Wellenabschnitt 4b verbunden, welcher die Abtriebswelle bildet. Ein Abtriebszahnrad 5 ist auf dem zweiten Wellenabschnitt 4b montiert, so daß die Rotationsenergie des Schwungrades 2 durch das Planetengetriebe 19 von dem ersten Wellenabschnitt 4a auf das Abtriebszahnrad 5 übertragen wird, von dem die Energie auf den Schlittenantrieb 8 übertragen wird. Das Ringzahnrad 14 weist einen an seinem äußeren Umfang angeordneten außenverzahnten Zahnkranz 16 auf, der mit einem Ritzel 17 kämmt. Das Ritzel 17 ist auf der Welle eines Servomotors 18, etwa eines Wechselstrom-Servomotors, montiert. Als Ergebnis kann der Servomotor 18 angetrieben werden, um die Rotation des Trägers 20 der Planetenräder 13 zu steuern, so daß die Rotation des Abtriebszahnrades 5 auf dem zweiten Wellenabschnitt 4b gegenüber der Rotation des ersten Wellenabshnittes 4a verändert werden kann, um die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 zu steuern, der durch den Schlittenantrieb 8 vertikal verlagert wird.
  • Wenn die Kupplung 3 mit dem Schwungrad 2, das durch den Motor 1 gedreht wird, in Eingriff steht, läuft die Rotationsenergie des Schwungrades 2 durch die Kupplung 3 zu dem ersten Wellenabschnitt 4a und wird durch das Planetengetriebe 19 auf den zweiten Wellenabschnitt 4b und das Abtriebszahnrad 5 auf dem Wellenabschnitt 4b übertragen. Die Rotationsgeschwindigkeit des Planetenträgers 20 der Planetenräder 13, der den Ausgang des Planetengetriebes 19 bildet, kann durch Verändern der Geschwindigkeit des Servomotors 18 gesteuert werden, so daß die Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebszahnrades 5 beliebig gesteuert werden kann. Die Bewegung des Schlittens 9 kann somit auch beliebig gesteuert werden.
  • Es gelten die folgenden Gleichungen:
  • dabei sind:
  • Ns die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Wellenabschnitts 4a;
  • Np die Rotationsgeschwindigkeit des zweiten Wellenabschnitts 4b;
  • Nd die Rotationsgeschwindigkeit des durch den Servomotor 15 angetriebenen innenverzahnten Ringzahnrades 14 des Planetengetriebes 19;
  • Z&sub1; die Zähnezahl des Sonnenrades 15;
  • Z&sub2; die Zähnezahl des Planetenrades 13; und
  • Z&sub3; die Zähnezahl des Ringzahnrades 14.
  • Daher muß basierend auf obiger Gleichung (1) im normalen Betrieb, in dem Np = Ns, die Rotationsgeschwindigkeit des innenverzahnten Ringzahnrades 14 durch den Servomotor 18 so gesteuert werden, daß Nd = Ns.
  • Wird der Servomotor 18 angehalten (Nd=0), ergibt sich aus Gleichung (1) folgendes:
  • Unter dieser Bedingung wird die Antriebskraft von dem Abtriebszahnrad 5 aufgenommen und auf den Schlittenantrieb 8 übertragen.
  • Wenn der Pressenbetrieb angehalten werden soll, z. B. wenn der Schlitten 9 anzuhalten ist (Np = 0), muß die Rotationsgeschwindigkeit des Ringzahnrades 14 gemäß Gleichung (1) durch den Servomotor 18 so gesteuert werden, daß die folgende Beziehung erfüllt ist:
  • Somit wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Rotationsgeschwindigkeit eines Teils des Planetengetriebes 19 durch den Servomotor 18 so gesteuert, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 während eines Arbeitshubes des Schlittens 9 frei gesteuert werden kann. Daher ist es möglich, die Preßposition für eine bestimmte Zeitspanne nach dem ersten Preßschritt aufrechtzuerhalten, was besonders beim Pressen von aus Aluminium hergestellten Werkstücken sehr wirkungsvoll ist, und der Preßzyklus für verschiedene Materialarten kann beliebig gewählt werden.
  • In Figur 2 kann das innenverzahnte Ringzahnrad 14 mit einem zweiten, koaxial und einstückig mit dem oder jedem Planetenrad 13 angeordneten Planetenrad kämmen. In diesem Fall gilt die folgende Gleichung:
  • wobei Z&sub4; eine Zähnezahl des zweiten Planetenrades ist.
  • Figur 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich der ersten Ausführungsform ist, außer daß das Abtriebszahnrad 5 am äußeren Umfang des innenverzahnten Ringzahnrades 14 angeordnet ist, welches den Ausgang des Planetengetriebes 19 bildet, daß ein Träger 21 für das Ringzahnrad 14 über eine Hohlwelle 22 mit der Bremse 11 verbunden ist, und daß der mit dem Planetenträger 20 des Planetenrades 13 verbundene zweite Wellenabschnitt 4b so angeordnet ist, daß er durch den Servomotor 18 angetrieben wird.
  • Bei der zweiten Ausführungsform glit die folgende Gleichung:
  • dabei sind:
  • Ns die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Wellenabschnitts 4a;
  • Nd die Rotationsgeschwindigkeit des durch den Servomotor 18 angetriebenen zweiten Wellenabschnitts 4b;
  • Np die Rotationsgeschwindigkeit des innenverzahnden Ringzahnrades 14 des Getriebes 19;
  • Z&sub1; die Zähnezahl des Sonnenrades 15;
  • Z&sub2; die Zähnezahl des Planetenrades 13; und
  • Z&sub3; die Zähnezahl des Ringzahnrades 14.
  • Daher muß basierend auf Gleichung (3) im normalen Betrieb, in dem Np = Ns, die Rotationsgeschwindigkeit des Planetenträgers 20 über den zweiten Wellenabschnitt 4b durch den Servomotor 18 so gesteuert werden, daß Nd = Ns. Wird der Servomotor 18 angehalten (Nd=0), ergibt sich aus Gleichung (3) folgendes:
  • und unter dieser Bedingung wird die Antriebskraft von dem Abtriebszahnrad 5 aufgenommen. Wenn der Pressenbetrieb angehalten werden soll (Np = 0), muß die Rotationsgeschwindigkeit des Trägers 20 gemäß Gleichung (3) durch den Servomotor 18 so gesteuert werden, daß die folgende Beziehung erfüllt ist:
  • In Figur 3 kann das innenverzahnte Ringzahnrad 14 mit einem zweiten, koaxial und einstückig mit dem oder jedem Planetenrad 13 angeordneten Planetenrad kämmen; wahlweise kann das Abtriebszahnrad 5 auf der Hohlwelle 22 montiert sein. Dann gilt die folgende Gleichung:
  • Figur 4 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich der zweiten Ausführungsform ist, außer daß der erste Wellenabschnitt 4a mit dem Träger 21 des innenverzahnten Ringzahnrades 14 verbunden ist, daß der zweite Wellenabschnitt 4b mit dem Sonnenrad 15 verbunden ist, und daß das Abtriebszahnrad 5 und die Bremse 11 über eine Hohlwelle 22 mit dem Planetenträger 20 verbunden sind. Der Servomotor 18 ist so angeschlossen, daß er den zweiten Wellenabschnitt 4b antreibt.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird die Rotation eines Elementes des Planetengetriebes 19, in diesem Fall des Sonnenrades 15, durch den Servomotor gesteuert, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 frei gesteuert werden kann, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen.
  • In Figur 4 kann das innenverzahnte Ringzahnrad 14 auch mit einem zweiten, koaxial und einstückig mit dem Planetenrad 13 angeordneten Planetenrad kämmen.
  • Figur 5 zeigt eine vierte Ausführungsform, die ähnlich der in Figur 4 gezeigten dritten Ausführungsform ist, außer daß das Planetenrad 13 ein erstes Planetenrad ist und ein zweites Planetenrad 23 koaxial und einstückig mit ihm angeordnet ist. Der Träger 20 für die Planetenräder 13 und 23 ist mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden, das zweite Planetenrad 23 kämmt mit dem innenverzahnten Ringzahnrad 14, der Träger 21 des Ringzahnrades 14 ist auf der Hohlwelle 22 montiert, un das Ringzahnrad 14 dient als Ausgang. Der Serovmotor wirkt wieder auf den zweiten Wellenabschnitt 4b.
  • Figur 6 zeigt eine fünfte Ausführungsform, die ähnlich der ersten, in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist, außer daß das Planetenrad 13 ein erstes Planetenrad ist und ein zweites Planetenrad 23 koaxial und einstückig mit dem ersten Planetenrad 13 angeordnet ist. Das innenverzahnte Ringzahnrad 14 kämmt mit dem zweiten Planetenrad 23, und der Träger 21 des Ringzahnrades 14 ist mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden. Das Sonnenrad 15 ist mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden, und der Träger 20 der Planetenräder 13 und 23 ist mit einer Hohlwelle 22 um den Wellenabschnitt 4b verbunden. Die Welle 22 trägt ein Zahnrad 25, das mit einem durch den Servomotor 18 angetriebenen Ritzel 17 kämmt. Das Sonnenrad 15 dient als Ausgang.
  • Figur 7 zeigt eine sechste Ausführungsform, die wieder ähnlich der ersten Ausführungsform ist, außer daß das Planetenrad 13 ein erstes Planetenrad ist und daß ein zweites Planetenrad 23 koaxial und einstückig mit dem ersten Planetenrad 13 angeordnet ist und mit dem innenverzahnten Ringzahnrad 14 kämmt. Das Sonnenrad 15 ist mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden und dient als Ausgang.
  • Die in den Figuren 5 bis 7 gezeigten vierten bis sechsten Ausführungsformen führen zu ähnlichen Wirkungen und Vorteilen wie die, die durch die in den Figuren 2 bis 4 gezeigten ersten bis dritten Ausführungsformen hervorgerufen werden.
  • Die Figuren 8 bis 13 zeigen Modifikationen der in den Figuren 2 bis 7 gezeigten ersten bis sechsten Ausführungsformen, es wird jedoch ein Planetengetriebe 19' mit einem zweiten Sonnenrad 24 anstelle des Planetengetriebes 19 mit dem innenverzahnten Ringzahnrad 14 verwendet.
  • Insbesondere zeigt Figur 8 eine siebte Ausführungsform, die eine Modifikation und Weiterentwicklung der in Figur 2 gezeigten ersten Ausführungsform ist. Zwischen den Wellenabschnitten 4a und 4b ist ein Planetengetriebe 19' mit ersten und zweiten Sonnenrädern 15 und 24 und einem oder mehreren Sätzen von ersten und zweiten Planetenrädern 13 und 23 koaxial und einstückig miteinander, die mit den Zahnrädern 15 bzw. 24 kämmen, angeordnet. Das erste Sonnenrad 15 ist mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden, das zweite Sonnenrad 24 ist mit einem Ende des Wellenabschnittes 4b verbunden, und der Träger 20 der Planetenräder 13 und 23 ist mit einer Hohlwelle 22 um den zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden. Das Abtriebszahnrad 5 und die Bremse 11 sind auf der Hohlwelle 22 montiert. Das andere Ende des Wellenabschnittes 4b ist mit dem Servomotor 18 verbunden.
  • Bei der obigen Konstruktion gilt die folgende Beziehung:
  • Dabei sind:
  • Ns die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Wellenabschnitts 4a;
  • Nd die Rotationsgeschwindigkeit des durch den Servomotor 18 angetriebenen zweiten Wellenabschnitts 4b;
  • Np die Rotationsgeschwindigkeit der Hohlwelle 22, die gleich der Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23 ist, die den Ausgang bilden;
  • Z&sub1; die Zähnezahl des ersten Sonnenrades 15;
  • Z&sub2; die Zähnezahl des ersten Planetenrades 13;
  • Z&sub4; die Zähnezahl des zweiten Planetenrades 23; und
  • Z&sub5; die Zähnezahl des zweiten Sonnenrades 24.
  • Wie oben kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 durch Steuern der Rotationsgeschwindigkeit des Servomotors 18 frei gesteuert werden.
  • Figur 9 zeigt eine achte Ausführungsform, die eine Modifikation und Weiterentwicklung der in Figur 3 gezeigten zweiten Ausführungsform ist. Zwischen den ersten und zweiten Wellenabschnitten 4a und 4b ist ein Planetengetriebe 19' angeordnet, das erste und zweite Sonnenräder 15 und 24 sowie die koaxialen und einstückigen, mit den Sonnenrädern 15 und 24 kämmenden Planetenräder 13 und 23 aufweist, die entsprechend mit den Wellenabschnitten 4a und 4b verbunden sind. Die Rotationsenergie von dem Schwungrad 2 wird von dem ersten Wellenabschnitt 4a durch das Planetengetriebe 19' auf das Abtriebszahnrad 5 übertragen, das mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden ist. Ein Zahnrad 25 ist auf der Hohlwelle 22 montiert, die sich um den Wellenabschnitt 4b erstreckt und mit dem Träger 20 der Planetenräder 13 und 23 verbunden ist. Das Zahnrad 25 kämmt mit einem Ritzel 17, das auf einer Welle sitzt, die mit einer Bremse 25 mit veränderlichem Drehmoment verbunden ist, die durch Anweisungen von einer Steuereinheit 27 betätigt oder gesteuert wird. Dier Rotationsgeschwindigkeit des Ausgangszahnrades 5 kann durch das den Ausgang bildende Sonnenrad 24 verändert werden, indem durch Betätigen der Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment die gemeinsame Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23 verändert wird, wodurch eine freie Steuerung der Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 möglich gemacht wird, der durch den Schlittenantrieb 8 vertikal verlagert wird.
  • Die Steuereinheit 27 umfaßt eine Bremssteuerung 30, die so ausgebildet ist, daß sie ein Rückführungssignal von einem Drehgeber 29 empfängt der als Tachometer auf der Welle 26 des Ritzels 17 wirkt, und ein Signal an die Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment sendet, sowie eine Pressensteuerung 33, die auf der Basis von Signalen von Drehgebern 31 und 32, die Tachometer auf den Wellenabschnitten 4a bzw. 4b bilden, ein Arbeitssignal an die Bremssteuerung 30 sendet.
  • Bei der achten Ausführungsform läuft, wenn die Kupplung mit dem durch den Motor 1 angetriebenen, rotierenden Schwungrad 2 in Eingriff steht, die Rotationsenergie des Schwungrades 2 durch die Kupplung 3 zu dem ersten Wellenabschnitt 4a und wird durch das Planetengetriebe 19' auf den zweiten Wellenabschnitt 4b und dann mittels des Abtriebszahnrades 5 auf den Schlittenantrieb 8 übertragen. Die gemeinsame Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23 wird durch die Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment so gesteuert, daß die Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebszahnrades 5 und somit die Geschwindigkeit des Schlittens 9 während eines Arbeitshubes beliebig verändert werden kann. Basierend auf der durch den Drehgeber 31 ermittelten Rotationsgeschwindigkeit des ersten Wellenabschnittes 4a sendet die Pressensteuerung 33 Anweisungen an die Bremssteuerung 30, die wiederum Anweisungen zum Betätigen der Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment für das Steuern der gemeinsamen Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23 und zum Verändern der Rotationsgeschwindigkeit des Abtriebszahnrades 5 ausgibt. Die Rotationsgeschwindigkeiten des Ritzels 17 und des Abtriebszahnrades 5, die durch die Drehgeber 29 bzw. 32 ermittelt werden, werden entsprechend an die Bremssteuerung 30 und die Pressensteuerung 33 zurückgeführt.
  • Bei der obigen Konstruktion gilt die folgende Beziehung:
  • Dabei sind:
  • Ns die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Wellenabschnitts 4a;
  • Np die Rotationsgeschwindigkeit des zweiten Wellenabschnitts 4b;
  • Nd die gemeinsame Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23, d. h. die Rotationsgeschwindigkeit der Hohlwelle 22;
  • Z&sub1; die Zähnezahl des ersten Sonnenrades 15;
  • Z&sub2; die Zähnezahl des ersten Planetenrades 13;
  • Z&sub4; die Zähnezahl des zweiten Planetenrades 23; und
  • Z&sub5; die Zähnezahl des zweiten Sonnenrades 24.
  • Daher wird im normalen Betrieb gemäß der obigen Gleichung die Gleichung Np=Ns erfüllt, indem man die gemeinsame Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23 durch die Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment so steuert, daß Nd=Ns.
  • Wenn die Bremse 28 voll angelegt ist (Nd=0), dann gilt gemäß der obigen Gleichung:
  • Wenn der Preßvorgang angehalten werden soll, d. h. wenn der Schlitten 9 angehalten werden soll, erhält man die Beziehung Np=0, indem man die gemeinsame Rotationsgeschwindigkeit der Planetenräder 13 und 23 durch die Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment so steuert, daß
  • Somit wird bei der achten Ausführungsform die Rotation des Planetengetriebes 19' durch die Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment so gesteuert, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Schlittens 9 während eines Arbeitshubes des Schlittens 9 beliebig gesteuert werden kann. Als ein Ergebnis kann der Druck für eine bestimmte Zeit nach dem anfänglichen Preßvorgang aufrecht erhalten werden, was insbesondere wirkungsvoll ist, wenn zu pressende Werkstücke aus Aluminium hergestellt sind. Nach dem Pressen können die pressenden Bauteile in ihre Warte- oder Ruheposition zurückgeführt werden. Das Pressen kann für verschiedene Materialarten wie gewünscht durchgeführt werden.
  • In Figur 9 kann anstelle der Bremse 28 mit veränderlichem Drehmoment ein Servomotor 18 verwendet werden.
  • Figur 10 zeigt eine neunte Ausführungsform der Erfindung, die eine Modifizierung der in Figur 4 gezeigten dritten Ausführungsform ist und die der in Figur 8 gezeigten siebten Ausführungsform ähnlich ist, außer daß die Positionen der ersten und zweiten Sonnenräder 15 und 24 umgekehrt sind und die Positionen der ersten und zweiten Planetenräder 13 und 23 umgekehrt sind. Insbesondere ist das mit dem ersten Planetenrad 13 kämmende erste Sonnernad 15 mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden, während das mit dem zweiten Planetenrad 23 kämmende zweite Sonnenrad 24 mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden ist.
  • Die Wirkungen und Vorteile der neunten Ausführungsform sind ähnlich denen, die mit der siebten Ausführungsform erreicht werden.
  • Figur 11 zeigt eine zehnte Ausführungsform der Erfindung, die eine Modifizierung und Weiterentwicklung der in Figur 5 gezeigten vierten Ausführungsform ist. Zwischen dem Schwungrad 2 und dem ersten Wellenabschnitt 4a ist eine Zahnkupplung 37 angeordnet, die ein mit einer Seitenkante des Schwungrades 2 verbundenes Ringzahnrad 34, ein dem Zahnrad 34 gegenüberliegendes und an dem ersten Wellenabschnitt 4a befestigtes Zahnrad 35 und einen innenverzahnten Ring 36 umfaßt, der axial zwischen der ausgezogen dargestellten Position, in der er mit den äußeren Rändern den Zahnräder 34 und 35 in Eingriff steht und diese somit in Drehrichtung verbindet, und der gepunktet dargestellten Position beweglich ist, in der er dies nicht tut. Die Drehung des Schwung rades 2 wird somit wahlweise durch die Zahnkupplung 37 auf die Kraftübertragungswelle 4 übertragen.
  • Das Planetengetriebe 19' ist zwischen den Wellenabschnitten 4a und 4b angeordnet. Der Träger 20 der Planetenräder 13 und 23 ist mit dern ersten Wellenabschntt 4a verbunden. Das erste Sonnenrad 15 ist mit einem Ende des zweiten Wellenabschnittes 4b verbunden. Das Abtriebszahnrad 5 ist über eine Hohlwelle 22 mit dem zweiten Sonnenrad 24 verbunden. Ein Servomotor 18 ist mit dem anderen Ende des zweiten Wellenabschnittes 4b verbunden. Als Ergebnis kann die Rotation des Abtriebszahnrades 5 mittels des Planetengetriebes 19' durch den Servomotor 18 gesteuert werden. Die Hohlwelle 22 ist mit der Bremse 11 ausgerüstet.
  • Jetzt wird der Motor 1 mit einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit gedreht, wobei das Schwungrad 2 durch die Zahnkupplung 37 von dem ersten Wellenabschnitt 4a getrennt ist, während die Rotation des zweiten Sonnenrades 24, das den Ausgang des Planetengetriebes 19' darstellt, durch die Wirkung der Bremse 11 auf der Hohlwelle 22 angehalten wird. Wenn der Servomotor 18 unter diesen Bedingungen angetrieben wird, werden die Planetenräder 13 und 23 gemeinsam um die Sonnenräder 15 und 24 gedreht, und der erste Wellenabschnitt 4a wird gedreht. Die Rotationsgeschwindigkeit des Servomotors 18 wird so gesteuert, daß der erste Wellenabschnitt 4a mit derselben Rotationsgeschwindigkeit gedreht wird wie das Schwungrad 2. Die Zahnräder 34 und 35 können nun ohne Schwierigkeiten miteinander verbunden werden, da sie sich mit der selben Geschwindikgeit drehen. Zu Beginn des Preßvorganges wird die Bremse 11 gelöst und der Servomotor 18 so angetrieben, daß das erste Sonnernad 15 so rotiert, daß es die Rotation der Planetenräder 13 und 23 steuert, wodurch die von dem zweiten Sonnenrad 24 durch die Hohlwelle 22 auf das Abtriebszahnrad 5 übertragene Rotation beliebig gesteuert werden kann.
  • Bei der obigen Konstruktion gilt die folgende Beziehung:
  • Dabei sind:
  • Ns die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Wellenabschnitts 4a;
  • Nd die Rotationsgeschwindigkeit des zweiten Wellenabschnitts 4b;
  • Np die Rotationsgeschwindigkeit des zweiten Sonnenades 24, das den Ausgang des Planetengetriebes 19' bildet;
  • Z&sub1; die Zähnezahl des ersten Sonnenrades 15;
  • Z&sub2; die Zähnezahl des ersten Planetenrades 13;
  • Z&sub4; die Zähnezahl des zweiten Planetenrades 23; und
  • Z&sub5; die Zähnezahl des zweiten Sonnenrades 24.
  • Die Bewegung des Schlittens 9, der durch den Schlittenantrieb 8 verlagert wird, kann somit durch Steuern von Nd beliebig gesteuert werden. Insbesondere wird zu Beginn des Preßvorganges das Schwungrad 2 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit Ns gedreht, wobei die Zahnkupplung 37 ausgekuppelt und die Bremse 11 angelegt ist. Der Servomotor 18 wird dann mit der Geschwindigkeit Nd gedreht, welche die Gleichung Np=0 erfüllt. Ein Preßvorgang wird verhindert, weil die Bremse 11 angelegt ist und der erste Wellenabschnitt 4a mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht wird wie Ns. Weil das Schwungrad 2 mit der selben Geschwindigkeit wie der erste Wellenabschnitt 4a rotiert, kann die Zahnkupplung 37 betätigt werden, um die Zahnräder 34 und 35 ohne mechanischen Schock miteinander zu verbinden. Die Vorbereitung ist somit abgeschlossen, und beim Beginn des Preßvorganges wird die Bremse 11 gelöst und gleichzeitig der Servomotor 18 so betätigt, daß er den Wert von Nd dazu bringt, sich auf einen vorbestimmten Wert Np hin zu bewegen. Somit beginnt der Schlitten 9 sanft, sich zu bewegen.
  • Auf diese Weise kann die Bewegung und das Anhalten des Schlittens 9 nach dem Beginn des Preßvorganges durch Betätigen des Servomotors 18 und der Bremse 11 durchgeführt werden, so daß das Schwungrad 2 immer mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden bleiben kann. Als Ergebnis kann die Zahnkupplung 37, die keine Verbindungsbeläge benötigt, zwischen dem Schwungrad 2 und der Kraftübertragungswelle 4 verwendet werden.
  • Die Figuren 12 und 13 zeigen elfte bzw. zwölfte Ausführungsformen, die Modifizierungen der in den Figuren 6 und 7 gezeigten fünften bzw. sechsten Ausführungsformen sind. Die in Figur 12 gezeigte elfte Ausführungsform ist ähnlich der in Figur 9 gezeigten achten Ausführungsform, außer daß das erste Sonnenrad 15 mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden ist und das zweite Sonnenrad 24 mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden ist. Das Ausgangszahnrad 5 ist mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden, und ein Servomotor 18 ist mittels einer Hohlwelle 22 an den Planetenträger 20 angeschlossen. Bei der in Figur 13 gezeigten zwölften Ausführungsform ist das erste Sonnenrad 15 mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden, das zweite Sonnenrad 24 ist auf der Hohlwelle 22 montiert, und der Träger 20 der Planetenräder 13 und 23 ist mit dem ersten Wellenabschnitt 4a verbunden. Das Ausgangszahnrad 5 ist mit dem zweiten Wellenabschnitt 4b verbunden, und ein Servomotor 18 ist angebracht, um die Welle 22 zu drehen.
  • Bei den entsprechend in den Figuren 1 bis 13 gezeigten ersten bis zwölften Ausführungsformen verhalten sich die Kombinationen der entsprechenden Zahnräder des Planetengetriebes mit den Wellen des Servomotors 18, dem Schwungrad 2 und dem Abtriebszahnrad 5 wie in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt. In dieser Tabelle bezeichnet R das innverzahnte Ringzahnrad 14, P wenigstens eines der Planetenräder 13 und 23, S&sub1; das erste Sonnenrad und S&sub2; das zweite Sonnenrad 24. Tabelle 1: Welle des Servomotors Welle des Schwungrades Welle des Abtriebszahnrades 1.Ausführungsform 2. Ausführungsform 3. Ausführungsform 4. Ausführungsform 5. Ausführungsform 6. Ausführungsform 7. Ausführungsform 5. Ausführungsform 9. Ausführungsform 10. Ausführungsform 11.Ausführungsform 12. Ausführungsform
  • Figur 14 zeigt die Flüsse der elektrischen Energie mittels Pfeilen a, b und e, und die Flüsse mechanischer Energie mittels Pfeilen c und d während des Betriebs der zehnten Ausführungsform. Insbesondere wird beispielsweise beim Pressen mit niedriger Geschwindigkeit nicht die gesamte von dem Schwungrad 2 stammende Energie verbraucht, und das meiste davon wird durch den Servomotor 18 zu elektrischer Energie umgewandelt und zurück zur Energiequelle geführt, so daß die Bremskraft des Servomotors 18 erhöht wird. Wenn man annimmt daß die Leistung (Pfeil a) des Hauptmotors 1 kW ist, dann ist die von außen zum Servomotor 18 fließende Leistung (Pfeil b) 0 kW und die elektrische Leistung (Pfeil e), die erzeugt und zurückgeführt wird, beträgt 76 kW. Die vom Schwungrad 2 auf das Planetengetriebe 19' übertragene Leistung (Pfeil c) beträgt 77kW, was der Summe der rückgeführten Leistung von 76 kW und der durch den Motor 1 verbrauchten Leistung von 1 kW zum Betätigen der Presse entspricht. Der Servomotor 18 muß daher auf eine Leistung von 76 kW ausgelegt sein. Falls der Schlitten an seiner unteren Totpunktposition angehalten wird, ist die Leistung für d 0 kW, so daß die Leistung für e 77 kW ist (Maximum). Wenn mit Verzögerung auf 1/2 geprsßt wird, ist die Leistungsverteilung 46,2 kW für a, 0 kW für b, 77 kW für c, 46,2 kW für d und 30,8 kW für e, so daß der Servomotor eine Leistungsauslegung von 30,8 kW benötigt. Weiter ist die Leistungsverteilung beim Pressen ohne Verlangsamung (also normaler Preßvorgang ohne Beschleunigung und Verzögerung) 77 kW für a, 15,4 kW für b, 77 kW für c und 92,4 kW für d (was der Summe der Leistung von b und der Leistung von c entspricht).
  • Somit wird bei einem Preßvorgang mit langsamer Geschwindigkeit eine maximale elektrische Leistung von 76 kW von dem Servomotor 18 an die Energiequelle zurückgeführt, so daß der Servomotor 18 mit einem erhöhten Drehmoment gebremst wird, das diesem Maximum entspricht, was erfordert, daß der Servomotor von erhöhter Größe ist.
  • Die in Figur 15 gezeigte vierzehnte Ausführungsform ist so gestaltet, daß die für den Servomotor 18 benötigte Bremskraft minimiert wird. Bei dieser Ausführungsform wird Energie von dem Schwungrad 2 als mechanische Energie zurückgeführt, im Unterschied zur zehnten Ausführungsform, bei welcher sie als elektrische Energie zurückgeführt wird. Um die vom Ausgangsteil des Planetengetriebes 19' abgezogene mechanische Leistung zum Eingangsbereich zurückzuführen, ist angrenzend an den ersten Wellenabschnitt 4a, welcher der Eingang des Planetengetriebes 19' ist, ein Differentialgetriebe 40 angeordnet, dessen seitlichen Getriebewellen 38 und 39 parallel zum ersten Wellenabschnitt 4a sind. Ein Leistungsübertragungszahnrad 41 kämmt mit dem Abtriebszahnrad 5. Ein Antriebszahnrad 43 ist auf einer Welle 42 montiert, auf der auch das Leistungsübertragungszahnrad 41 montiert ist. Das Antriebszahnrad 43 kämmt mit einem Käfigrad 44 des Differentialgetriebes 40. Eine der Seitenwellen, z. B. die Seitenwelle 38, ist mit dem Servomotor 18 verbunden, während ein Ritzel 45 auf der anderen Seitenwelle 39 montiert ist. Ein Zahnrad 46 ist mitten auf dem ersten Wellenabschnitt 4a angeordnet und kämmt mit dem Ritzel 45.
  • Ein Teil der an der Ausgangsseite des Planetengetriebes 19' durch das Abtriebszahnrad 5 abgenommenen mechanischen Leistung wird durch das Übertragungszahnrad 41, die Welle 42, das Antriebszahnrad 43, das Differentialgetriebe 40, das Ritzel 45, das Zahnrad 46 und den ersten Wellenabschnitt 4a zu dem Planetengetriebe 19' zurückgeführt, so daß der Servomotor 18 nur geringe Leistung aufweisen muß und das Übersetzungsverhältnis so gewählt werden kann, daß die zur Geschwindigkeitssteuerung benötigte Leistungsauslegung minimiert wird.
  • Sei insbesondere bei einem Preßvorgang mit niedriger Geschwindigkeit die Leistungsverteilung 0 kW für a und b, 46,2 kW für c und 1 kW für d. Dann wird die von dem Abtriebszahnrad 5 über den Pfad gemäß dem Pfeil f in Figur 15 mechanisch zu dem Differentialgetriebe 40 zurückgeführte Leistung durch das Differentialgetriebe 40 so verteilt, daß eine mechanische Leistung von 30,8 kW entlang des Pfades gemäß Pfeil g an das Planetengetriebe 19' zurückgeführt wird und eine elektrische Leistung von 45,2 kW, wie durch Pfeil e angedeutet, von dem Servomotor 18 an die Energiequelle zurückgeführt wird. Daher wird die Summe der Leistungen von c und g dem Planetengetriebe 19' zugeführt, wobei die Leistung von 1 kW für d verbraucht wird und die verbleibende Leistung von 76 kW mechanisch an das Differentialgetriebe 40 zurückgeführt wird. Dies bedeutet, daß für den Servomotor, der bei der in Figur 13 gezeigten elften Ausführungsform 76 kW benötigt, eine Leistung von 45,2 kW ausreicht. Bei einem Preßvorgang mit einer Verlangsamung auf 1/2 sei die Leistungsverteilung 46,2 kW für a, 0 kW für b, 46,2 kW für c und 46,2 kW für d. Dann wird eine Leistung von 30,8 kW für f mechanisch von dem Planetengetriebe 19' an das Differentialgetriebe 40 zurückgeführt und durch g zirkuliert, so daß die Leistung für e 0 kW ist und die Leistung des Servomotors zu Null wird. Im Betrieb ohne Verzögerung wird eine Leistung von 46,2 kW für a durch c nach d übertragen, und die Leistung von 46,2 kW für b wird an dem Differentialgetriebe 40 in 15,4 kW für f (in entgegengesetzter Richtung wie oben) und 30,8 kW für g aufgeteilt und mit dem Wert für c aufsummiert, um 92,4 kW für d zu werden. Daher ist die Leistung für e 0 kW.
  • Wie aus dern obenstehenden klar wird, kommt die vierzehnte Ausführungsform, wenn man alle Betriebsarten berücksichtigt, im Gegensatz zu der in Figur 14 gezeigten dreizehnten Ausführungsform, bei der die maximal benötigte Leistung 77 kW beträgt, mit einer Maximalleistung von 46,2 kW aus, und somit braucht der Servomotor nur eine Kapazität von 60% dessen in der dreizehnten Ausführungsform aufzuweisen.
  • Die Eingangs- und Ausgangsbereiche des Differentialgetriebes 40 und die Verbindung zu dem Servomotor 18 wurden so beschrieben, daß sie das Käfigrad 44, das Seitenrad 39 bzw. das Seitenrad 38 sind. Diese Beziehungen können jedoch beliebig ausgetauscht werden.
  • Figur 16 zeigt eine fünfzehtnte Ausführungsform die im wesentlichen ähnlich der in Figur 11 gezeigten zehnten Ausführungsform ist, aber darüberhinaus eine Kraftmeßdose 48 auf einem Kurbelarm 47 des Schlittenantriebes 8 aufweist, um die auf den Schlitten 9 wirkende Reaktionskraft zu ermitteln. Die Kraftmeßdose 48 ist mit einer Steuerung 49 verbunden. Wenn die Kraftmeßdose 48 eine Überlast feststellt, werden von der Steuerung 49 Anweisungen an den Servomotor 18 gesandt, um den Motor 18 abzuschalten, der somit außer Betrieb genommen wird. Das Bezugszeichen 50 bezeichnet das Hauptgetriebe für den Schlittenantrieb 8, und 51 bezeichnet einen Kurbelarm.
  • Sobald der Servomotor 18 abgeschaltet wird, kann eine Überlast nicht auf das Werkzeug und/oder den Schlittenantrieb 8 wirken, wodurch die Maschine geschützt wird.
  • Bei dem vorstehend Beschriebenen besteht die Kombination des Planetengetriebes 19', der Servomotor 18 und die Kraftmeßdose 48, welche die Maschine schützt, aus nicht-hydraulischen Systemen. Im Vergleich zum Stand der Technik, der ein hydraulisches System zum Verhindern von Überlast aufweist, ist die erfindungsgemäße Konstruktion wesentlich einfacher und leichter zu warten.
  • Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist und daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifizierungen durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann die Zahnkupplung 37 der in Figur 11 gezeigten zehnten Ausführungsform auch in anderen Ausführungsformen verwendet werden. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich nur auf das Steuern des Schlittenantriebes 8; die Übertragung von Energie auf den Werkstück-Transportantrieb 12 (siehe Figur 1) kann vom Ausgang der erfindungsgemäßen Kraftübertragung aus durchgeführt oder alternativ auch auf ähnliche Weise gesteuert werden. Bezüglich der in Figur 16 gezeigten fünfzehnten Ausführungsform ist die Beschreibung darauf beschränkt, daß die durch die Kraftmeßdose 48 bestimmte Kraft eine Überlast ist, die dazu führt, daß der Servomotor 18 durch die Steuerung 49 abgeschaltet wird; stattdessen kann der Servomotor 18 mit einer solchen Rotationsgeschwindigkeit angetrieben werden, daß die Pressengeschwindigkeit zu Null wird.

Claims (9)

1. Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zum Übertragen der Rotationsenergie eines durch einen Motor (1) angetriebenen Schwungrades (2) auf einen Schlittenantrieb (8) der mechanischen Presse, wobei die Antriebseinrichtung eine Übertragungswelle (4) umfaßt, deren eines Ende mit dem Schwungrad (2) verbindbar und deren anderes Ende mit einem Abtriebszahnrad (5) zum Verbinden mit dem Schlittenantrieb (8) verbunden ist, und wobei die Übertragungswelle (4) ein drei Elemente, nämlich ein Sonnenrad (15), ein oder mehrere mit dem Sonnenrad (15) kämmende und mit einem gemeinsamen Planetenträger (20) verbundene Planetenräder (13) und ein mit dem oder jedem Planetenrad (13) innenverzantes Ringzahnrad (14) umfassendes Planetengetriebe (19) umfaßt, ein Abschnitt (4a) der Übertragungswelle, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Schwungrad (2) verbindbar ist, mit einem dieser Elemente verbunden ist und wobei Geschwindigkeitseinstellmittel (18; 28) mit einem anderen der Elemente verbunden und so angeordnet sind, daß sie seine Geschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit des Abtriebszahnrades einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abriebszahnrad (5) so angeschlossen ist, daß es mit dem dritten der Elemente rotiert.
2. Antriebseinrichtung für eine mechanische Presse zum Übertragen der Rotationsenergie eines durch einen Motor (1) angetriebenen Schwungrades (2) auf einen Schlittenantrieb (8) der mechanischen Presse, wobei die Antriebseinrichtung eine Übertragungswelle (4) umfaßt, deren eines Ende mit dem Schwungrad (2) verbindbar und deren anderes Ende mit einem Abtriebszahnrad (5) zum Verbinden mit dem Schlittenantrieb (8) verbunden ist, wobei die Übertragungswelle (4) ein drei Elemente (15; 24; 13, 23, 20) umfassendes Planetengetriebe (19') umfaßt, ein Abschnitt (4a) der Übertragungswelle, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Schwungrad (2) verbindbar ist, mit einem dieser Elemente verbunden ist und wobei Geschwindigkeitseinstellmittel (18; 28) mit einem anderen der Elemente verbunden und so angeordnet sind, daß sie seine Geschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit des Abtriebszahnrades einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Elemente des Planetengetriebes ein erstes Sonnenrad (15), ein zweites Sonnenrad (24) und einen oder mehrere Sätze von zwei miteinander verbundenen Planetenräder (13, 23) umfassen, die mit entsprechenden Sonnenrädern (15, 24) kämmen und mit einem gemeinsamen Planetenträger (20) verbunden sind, und daß das Abtriebszahnrad (5) so angeschlossen ist, daß es mit dem dritten der Elemente rotiert.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitseinstellmittel ein Servomotor (18) ist.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschwindigkeitseinstellmittel eine Bremse (28) mit veränderlichem Drehmoment ist.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (27) umfassend eine Bremssteuerung (30), die so ausgebildet ist, daß sie der Bremse (28) mit veränderlichem Drehmoment ein Steuersignal zuführt, einen Geschwindigkeitsmesser (31) auf dem Abschnitt (4a) der Übertragungswelle, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Schwungrad (2) verbindbar ist, und eine Pressensteuerung (33), die so ausgebildet ist, der Bremssteuerung (30) ein Arbeitssignal zuzuführen, das eine Funktion der Größe des von dem Geschwindigkeitsmesser (31) erzeugten Signals ist.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe (40), dessen Leistungseingang (44) so angeschlossen ist, daß er mit dern Abtriebszahnrad (5) rotiert, einer von dessen Leistungsabgängen (39) so angeschlossen ist, daß er Drehkraft auf den Abschnitt (4a) der Übertragungswelle überträgt, und dessen anderer Leistungsabgang mit dem Servomotor (18) verbunden ist.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3 oder 6, umfassend ein Schwungrad (2), gekennzeichnet durch eine Bremse (1) zum Verhindern einer Rotation des Abtriebszahnrades (5) und eine zwischen dem Schwungrad (2) und der Übertragungswelle (4a) angeordnete Ein-Aus- Kupplung (37).
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-Aus- Kupplung (37) eine Zahnkupplung ist.
9. Mechanische Presse mit einem Schlittenantrieb zum Bewegen des Pressengliedes und einer Antriebseinrichtung nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Abtriebszahnrad mit dem Schlittenantrieb verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Kraftmeßdose (48) auf dem Schlittenantrieb (8), die so angeordnet ist, daß sie eine auf den Schlitten aufgebrachte Überlast erkennt und ein dieses anzeigendes Signal an den Servomotor (18) abgibt.
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