DE6928204U

DE6928204U - Vorrichtung zum halten von wuerstchen

Info

Publication number: DE6928204U
Application number: DE19696928204
Authority: DE
Inventors: Paul Dr Heufers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-07-16
Filing date: 1969-07-16
Publication date: 1970-01-22

Description

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Pelmonslroße Jl Telefon 79008

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Herrn Dr. Paul Heufers, 466
Nienhofstraße 46

"Yorriolitüng zum Halten von Wir stehen"

Der Verkauf von Würstchen auf Ausstellungen, bei Sportveranstaltungen usw. erfolgt üblicherweise so, daß das heiße Würstchen, sei es gebraten oder gekocht, auf einem Pappschälchen überreicht wird und dem Saufenden ein Streifen Papier oder eine Serviette beigegeben wird, damit er das eine Ende des Würstchen erfassen kann. Dies ist jedoch sehr schwierig, weil das Würstchen sehr heiß ist.

Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde- eine Vorrichtung zum Halten von Würstchen zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu handhaben ist und das Verzehren eines Würstchen gestattet, ohne daß 'dieses von Hand erfaßt werden muß·

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, da£ die HaI= tevorrichtung aus einem, etwa der Form des Würstchens angepaßten Riegel besteht, welcher ganz oder teilweise das Würstchen umschließt. Das Würstchen wird in dem Riegel dem Käufer serviert, ohne daß dessen Hände mit dem heißen Würsten in Berührung gelangen können.

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Vorteilhaft besitzt der Riegel eine etwa zylinderförmige Form und ist nach einem Ende hin offen, während das andere Ende mittels eines Bodens verschlossen ist, welche vorzugsweise verschiebbar in dem Riegel angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Würstchen von oben in den ]f_: Riegel gegeben, wobei es mit seinem Ende rus dem Riegel hervorragen und abgebissen werden kann. Durch Nachschieben des Bodens wird das Würstchen Stück für Stück vorgeschobaa. und kann dann laufend abgebissen werden, ohne daß es in die Hand genommen zu werden braucht.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, daß der Riegel ein Bett für die Aufnahme des Würstchens aufweist, welches an einem Ende mittels einer Haube überdeckt ist. Es ist jedoch auch möglich, den Riegel allseitig geschlossen auszubilctea. In den beiden vorerwähnten Fällen ist der Riegel mit Schwächungszonen versehen, so daß Teile des Riegels abgebrochen und dadurch das Würstchen mehr oder weniger freigelegt wird, so daß es verzehrt werden kann.

Der Riegel kann aus Pappe, Kunststoff, Schaumkunststoff usw. hergestellt sein.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt j

Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Siegel mit

etwa zylindrischer Form,

Fig. 2 in gleicher Darstellung einen Riegel mit teilweise *'y"^""* abgedecktem Ende und

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Fig. 3 in gleicher Darstellung $inen völlig geschlossenen Hiegel.

Mit 1 ist der Riegel bezeichnet, welcher bei der Ausführungsform nach Jig. 1 etwa zyHnderförmige Form besitzt. An seinem unteren Ende 2 ist der Riegel mittels des verschiebbaren Bodens 3 verschlossen, welcher Lamellen 5 besitzt, die durch Einschnitte 4- hergestellt sind, so daß der Boden sich dem größer werdenden Innendurchmesser des Riegels 1 anpassen kann. Das im Riegel 1 befindliche Würstchen wird durch Vorschieben des Bodens 3 aus dem offenen Ende des Riegels nach außen befördert, so daß es hier Stück für Stück abgebissen werden kann.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt der Riegel 1 ein Bett 6 für die Aufnahme des Würstchens, welches an dem einen Ende 2 mittels der Haube 7 überdeckt ist. An dem mit der Haube 7 abgedeckten Teil wird der Riegel 1 erfaßt, so daß das hierin liegende Würstchen Stück für Stück abgebissen werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind Schwächungsaonen 8 vorgesehen,welche ein abschnittsweises Abbrechen der einzelnen Teile des Riegels 1 ermöglichen, so daß das Würstchen Stück für Stück freigelegt wird.

Figur 3 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie Figur 2, jedoch völlig geschlossen, Auch hier sind Schwächungszonen 8 vorgesehen, so daß der Riegel 1 abschnittsweise abgebrochen werden kann und dadurch das Würstchen freigelegt wird. Diese Ausführungsform eignet äoh besonders zum Verkauf an Automaten,

da das Würstchen völlig geschlossen-is1r und durch Infrarotbe-

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strahlung od.dgl. erwärmt werden kann.

Der Siegel oder die Haube kann so ausgebildet werden, daß diese eine Portion Senf lose oder verpackt,beispielsweise in einer Folie, aufnehmen können.

Claims

llll <. lilt Il Il lit Il Il > Il I I I I I I I Il Il Il llll I lit Il I Il III llll Schutzansprüche ;

1.) Vorrichtung zum Halten von Würstchen, dadurch gekenn-

zeichnet, daß diese as einem etwa der Form des Würstchens

angepaßten Riegel (1) besteht, welcher ganz oder teilweise das Würstchen umschließt.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) eine etwa zylinderförmige Form "besitzt und an einem Ende offen ist, während das andere Ende (2) mittels eines Bodens (3) verschlossen ist.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) verschiebbar in dem Riegel (1) angeordnet ist.

4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegel (1) ein Bett (6) für die Aufnahme des Würstchens aufweist, welches an einem Ende mittels einer Haube (7) überdeckt ist.

5„) Vorrichtung nach. Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) allseitig geschlossen ausgebildet ist.

6.) Vorrichtung nach Ajipruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) mit Schwächungszonen (8) versehen ist»

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