DE692805C - Schleppfoerderer - Google Patents

Description

• Schleppförderer Die. Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Schleppförderers nach Patent 691 613 mit einer Förderrinne. Bei diesem Förderer sollen die Zugmittel an einer kurz vor der Umführung des Förderbandes gelegenen Stelle seitlich über die Förderrinnenseitenwände hinweggeführt werden, wozu dort wegen der horizontalen Führung der Förderrinne am Kopf des Förderers, die ein verhältnismäßig weites Herunterziehen der Zugmittel durch das Förderband mit sich bringt, die Anordnung von Führungsrollen für die Zugmittel an der erwähnten Stelle erforderlich. ist.
• Gemäß der Erfindung werden derartige Führungsrollen oder sonstige Führungselemente vermieden, und zwar dadurch, daß die Förderrinne von einer kurz vor der Umführungsstelle des Förderbandes gelegenen Stelle an derart emporgezogen ist, daß die straff gespannten Zugmittel ohne weiteres über die Förderrinnenseitenwände hinweg auf die Umführungsräder laufen können.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise am Kopf des Förderers dargestellt.
• Die Förderrinne besteht aus dem die Gleitbahn für das Förderband (aus Stahlblech) bildenden Boden a und den Seitenwänden b. Als Rückführung dient die Gleitbahn (c), die unter der Förderrinne liegt. In der Förderrinne liegen die Förderbandabschnitte d, die sich schuppenartig übergreifen und durch kurze Kupplungsketten f mit den endlosen Zugketten g verbunden sind. Die Förderbandabscbnitte d, auf welchen das Fördergut ruht, werden von den endlosen Zugketten g der Länge nach durch die Förderrinne geschleppt. In der Rückführung ruhen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Förderbandabschnitte d auf den Zugketten g. Damit von den Umführungsscheiben h der erforderliche Zug auf die Zugketten g übertragen -werden kann, sind die beiden Scheiben h seitlich neben der Förderrinne, insbesondere seitlich neben den Förderbandabschnitten.d, angeordnet. Die Ketten g, die auf dem übrigen Teil des Förderers in der Förderrinne liegen, müssen also seitlich über die Wände b hinweg auf die Umführungsscheibenh geführt werden. Zu diesem Zwecke ist die Förderrinne in geringer Entfernung vor den Umführungsscheiben, und zwar etwa von der Stelle i aus derart emporgezogen, daß die straff gespannten Zugketten g ohne weiteres über die Seitenwände b hinweg auf die Scheiben 1a laufen können. Irgendwelche Führungsrollen oder -sonstige Führungselemente für die Zugketten g sind somit entbehrlich.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schleppförderer nach Patent 691 613 mit einer Förderrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (a, b) von einer kurz vor der Umführung des Förderbandes gelegenen Stelle an derart emporgeführt ist, daß die straff gespannten Zugmittel (g) ohne besondere Führungselemente über die Förderrinnenseitenwände hinweg auf die Umführungsräder (h) laufen können.