DE692747C - Sammlerbatterie mit alkalischem Elektrolyten und in einem Batteriekasten angeordneten Zellgefaessen - Google Patents

Sammlerbatterie mit alkalischem Elektrolyten und in einem Batteriekasten angeordneten Zellgefaessen

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DE692747C
DE692747C DE1937A0083295 DEA0083295D DE692747C DE 692747 C DE692747 C DE 692747C DE 1937A0083295 DE1937A0083295 DE 1937A0083295 DE A0083295 D DEA0083295 D DE A0083295D DE 692747 C DE692747 C DE 692747C
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DE
Germany
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battery box
battery
cells
cell
collector
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Expired
Application number
DE1937A0083295
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English (en)
Inventor
Karl Wilhelm Josef Hjennblad
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ACCUMULATOR LEIF AB
Original Assignee
ACCUMULATOR LEIF AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/24Alkaline accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Sammlerbatterie mit alkalischem Elektrolyten und in einem Batteriekasten angeordneten Zellgefäßen Elektrische Sammlerbatterien bestehen im wesentlichen aus drei Teilen, und zwar Zellen, Isoliervorrichtung und Batteriekasten: Die Zellen, insbesondere der alkalischen Sammler, haben gewöhnlich ein Gehäuse, das Zellgefäß, aus festem Material, das elektrisch leitend 'oder nichtleitend öder eine Kombination von beiden sein kann. Das Zellgefäß hat einen Anschluß für die Pole der Zelle nebst einer Vorrichtung zum Auffüllen des Elektrolyten und Wegleiten der Gase, die bei der Ladung entstehen.
  • Für den Fall, daß die Zellgefäße elektrisch leitend sind, müssen sie z. B. durch Halter oder Zwischenlagen voneinander isoliert werden.
  • Die Zellen bzvT. die Zellgefäße sind in den Batteriekasten eingesetzt. Dieser kann aus leitendem oder nichtleitendem Material bestehen und hat im wesentlichen' die Aüfgate, die gegenseitige Lage der in der Batterie enthaltenen Zellen bzw. Zellgefäße sicherzustellen und sie vor äußerer Beschädigung zu schützen.
  • Die üblichen Verfahren des Zusammenbaues von Batterien, insbesondere aus alkalischen Zellen, sind folgende: r. Die Zellen werden in einen Kasten oder Halter in einiger Entfernung voneinander eingesetzt und in ihrer Lage durch Isolatoren oder, wenn der Kasten oder der Halter aus nichtleitendem Material hergestellt ist, direkt in dem Kasten bzw: dem Halter festgehalten.
  • a. Die Zellgefäße werden außen -mit einem geeigneten Isoliermaterial versehen und dann in den Batteriekasten eingesetzt.
  • 3. Die Zellen, die in einen Batteriekasten eingesetzt worden sind, werden mit einer Isoliermasse umgossen, die bei gewöhnlicher Temperatur fest oder plastisch wird. q.. Das Gehäuse der Zellen wird aus isolierendem Material hergestellt und bildet gleichzeitig den Bateriekasten.
  • Die genannten Zusarnmenbauverfahren,. haben jedoch u. a. folgende Nachteile: Es bereitet große Schwierigkeiten, eine gute elektrische Isolation zwischen Zelle und Zelle und zwischen den Zellen und dem Batteriekasten zu erhalten. Es ist schwer, die Batterie trocken und frei vom Elektr olyten und äußeren Verunreinigungen zu halten. Die Vorrichtung nimmt großen- Raum in Anspruch und hat geringe mechanische Festigkeit: Die Schwierigkeit, eine gute elektrische Isolation zu erhalten, beruht in erster Linie darauf, daß sowohl die Zellen als auch der Batteriekasten sowie die Isolation durch heraustretenden Elektrolyten leicht feucht und von außen verunreinigt werden. Wenn der Elektrolyt alkalischer Zellen mit der Luft in Berührung kommt, wird Kaliumcarbonat gebildet und aus der Luft Feuchtigkeit aufgenommen. Da die Kaliumcarbonatkristalle außerhalb der Zellgefäße gebildet werden und große Kriechfähigkeit haben, werden bald leitende Brücken von Zelle zu Zelle und von der Zelle zum Batteriekasten gebildet. Hierdurch entstehen Kriechströme, die Energieverluste und durch Elektrolyse Anfressungen der Zellgefäße verursachen.
  • Um zu verhindern, daß aus den Zellen herausdringender Elektrolyt Kurzschlüsse verursacht, ist es bereits bekanntgeworden, den Raum zwischen den Zellen und zwischen den Zellen und dem Batteriekasten mit einem flüssigen, halbflüssigen oder festen Isolierstoff auszufüllen. Es hat sich indessen gezeigt, daß herausdringender Elektrolyt trotzdem in oder auf dem Füllstoff Stromdurchgang verursachen kann.
  • Erfindungsgemäß sind diese Nachteile, die insbesondere bei elektrischen Sammlern hervortreten, bei Batterien -mit alkalischem Elektrolyten dadurch behoben worden, daß der Zwischenraum zwischen den Zellen und dem Zellgefäß bzw. dem Batteriekasten mit einem Stoff ausgefüllt wird, der den in den Batteriekasten eindringenden Elektrolyten chemisch beeinflußte und dadurch seine elektrischeLeitfähigkeit unter die Grenze der Schädlichkeit herabsetzt und das Ablagern von Carbonaten oder anderen Salzen auf den Zellen, auf den Isolierteilen und an der Innenseite des Batteriekastens verhindert. Ein solcher Stoff ist Fett, fettes Öl, Harzsäure oder ein Harzsäure enthaltender Stoff, z. B. Kolophonium. . Er wird durch eine Öffnung in den Batteriekasten .eingefüllt, die dann verschlossen wird.
  • ' : Die Zellgefäße und der Batteriekasten, die `aus leitendem Material bestehen können: werden voneinander durch einen festen Isolierstoff, wie Hartgummi, Gummi, Papier o. dgl., isoliert. Da jede Zelle zur Ableitung von Gasen und zum Auffüllen des Elektrolyten mit der Außenluft in Verbindung stehen muß, wird ein Rqhr von der Zelle durch den Deckel oder durch die Seite des Batteriekastens geführt. Wenn dieses Rohr aus leitendem Material besteht, muß es von den Zellen oder dem Batteriekasten oder von beulen isoliert sein. Auch Anschlüsse für die Pole der Batterie müssen vom Batteriekasten isoliert sein. Sowohl die Auffüllrohre als auch die Polanschlüsse müssen dort, wo sie durch den Batteriekasten durchgeführt sind, außerdem mit einer Dichtung versehen sein, so daß Luft oder Feuchtigkeit nicht in den Batteriekasten eindringen kann. Die Verbindungen von Zelle zu Zelle können zweckmäßig innerhalb des Batteriekastens angeordnet werden.
  • Nachdem die Zellen aufgebaut worden sind, wird der Batteriekasten verschlossen, so daß Elektrolyt und Verunreinigungen von außen nicht hineindringen können. Beim Zusammenbau entsteht eine gewisse Leere zwischen den Zellen und dem Batteriekasten und zwischen den Zellen untereinander. Wenn das Material, das aufgefüllt wird, z. B. aus einem Öl besteht, drängt dieses beim Einfüllen alle Luft aus dem Batteriekasten heraus, so daß sich darin und auf den Zellen kein Carbonat mehr bilden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sammlerbatterie mit alkalischem Elektrolyten und .in einem Batteriekasten angeordneten Zellgefäßen; die voneinander und von dem Batteriekasten isoliert sind und bei der der Raum zwischen den Zellen und zwischen den Zellen und dem Batteriekasten mit einem flüssigen Isolierstoff gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Isolierstoff aus Stoffen besteht, durch welche die Leitfähigkeit des etwa herausgetretenen Elektrolyten unter die Grenze der Schädlichkeit herabgesetzt wird, wie fetten Ölen; Fetten, organischen Säuren, z. B. Harzsäuren.
DE1937A0083295 1937-01-05 1937-06-16 Sammlerbatterie mit alkalischem Elektrolyten und in einem Batteriekasten angeordneten Zellgefaessen Expired DE692747C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915880A1 (de) * 1979-04-09 1980-11-06 Andronova Alkaliakkumulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2915880A1 (de) * 1979-04-09 1980-11-06 Andronova Alkaliakkumulator

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