DE6927323U - Eierbehaelter. - Google Patents
Eierbehaelter.Info
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/32—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
9-. Juli 1969
Silver^ELastics GmbH & Co. KG., 521 Troisdorf,
Mendener Straße 26.
Eierbehälter.
Die Erfindung betrifft einen Eierbehälter, bestehend aus
einer mit Ausformungen zur Aufnahme der Eier versehenen Bodenhälfte und einer gelenkig daran befestigten Deckelhälfte,
wobei an der freien, dem Gelenk gegenüberliegenden
Kante eine Verschlußlasche mit Vorsprüngen angebracht ist, welche in Durchbrechungen der Deckelhälfte einrasten.
Es sind zahlreiche Ausführungsformen von Eierbehältern bekannt, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
Hälften bestehen. Gewisse Schwierigkelten bereitet dabei stets die Ausbildung des Verschlußteiles, denn der Eierbehälter
soll zum Herausnehmen der Eier leioht zu öffnen sein, zum anderen soll aber unbeabsichtigtes öffnen
erschwert werden. Bei Eierbehältern aus Pappe oder Kunststoff ist normalerweise an der dem Gelenk gegenüberliegenden
Kante eine Verschlußlasche mit Ausformungen angebracht, die in entsprechend geformte Ausnehmungen an der
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Deckelhälfte eingreifen, so daß eine gewisse Rasterwirlcung
erzielt wird und der Eierbehälter erst durch Eindrücken der Lasche oder durch geringfügiges Verformen
des ganzen Behälters zu öffnen ist. Derartige Verschlüsse haben sich in der Praxis jedoch häufig nicht als ausreichend
erwiesen, da die durch das Ineinandergreifen zweier Ausnehmungen hervorgerufene Rasterwirkung ziemlich
schwach ist und bei Beschädigungen des Behälters kein Verschließen in der gewünschten Welse mehr möglich
ist. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß die zusammengehörigen Ausnehmungen beim Verschließen des Behälters
wegen möglicher Verformungen u.U. nicht miteinander zur Deckung gelangen. In diesem Falle kann man dem Eierbehälter
von außen nicht ansehen, daß er nicht ordnungsgemäß verschlossen ist, er wird sich aber dennoch bei
nächster Gelegenheit öffnen.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ist bereits vorgeschlagen worden, einen Eierbehälter an seiner Deckelhälfte
mit Durchbrechungen in Form von Schlitzen zu versehen, in die geeignet geformte vorspringende Nasen der
Lasche eingreifen. Der so erzielbare Verschluß ist erheblich sicherer als das Ineinandergreifen von Ausformungen,
da eine bessere Rasterwirkung erzielbar ist, es hat sich jedoch gezeigt, daß die Vorsprünge häufjg nicht
in die Durchbrechungen einschnappen, weil der Behälter beim Schließen vielleicht geringfügig verzogen ist oder
Herstellungsfehler aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die bekannten Eierbehälter in der Weise zu verbessern, daß ein sicheres
Einrasten des Verschlusses erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Eier-
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behälter der eingangs genannten Art die VorSprünge etwa
halbkugelförmig ausgebildet und in runde Durchbrechungen an der Deckelhälfte einsetzbar sind.
Wie Versuche gezeigt haben, ist diese Formgebung der Vorsprünge
und Durchbrechungen äußerst günstig in Bezug auf die Zentriermöglichkeiten. Es genügt, den Behälter mit
nur geringer Sorgfalt zu schließen, um ein sicheres Einrasten zu gewährleisten. Außerdem ist bei der Verwendung
runder Durchbrechungen von außen sofort sichtbar, ob der Behälter richtig verschlossen ist. Ein fehlerhaftes Verschließen
des Behälters ist somit nahezu ausgeschlossen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Vorsprünge rotationssymmetrisch, und sie stehen mit ihrer
Achse senkrecht zur Fläche der Versohlußlasche. Damit wird einerseits ein gut funktionierender Schnappverschluß,
andererseits aber auch eine vorzügliche Zentrierung naoh jeder Richtung hin erzielt.
Eine weitere, sehr vorteilhafte Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht darin, daß die Vorsprünge
im Querschnitt etwa halbkreisförmig und in Draufsicht als längliche Rechteoke ausgebildet sind und in
rechteckigen Durchbrechungen der DeckelhKlfte einrasten.
Auoh hiermit lassen sich die erstrebten Wirkungen einer leichten und genauen Zentrierung einerseits und einer
guten Rasterwirkung andererseits erzielen.
Ferner kann die Deckelhälfte eine mittig angeordnete längsverlaufende U- oder V-förmige Rinne aufweisen, mit
einer Tiefe, welche annähernd der Höhe der Deckelhälfte selbst entspricht. Dadurch wird Insbesondere bei läng-
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lichen Packungen für 10, 12 oder noch mehr Eier eine gute Versteifung der Deckelhälfte erzielt, ohne daß
Profilierungen für jedes einzelne Ei vorgesehen sein müßten. Die Rinne reicht bei verschlossenem Behälter
bis nahezu auf die die einzelnen Eier voneinander trennenden Ausformungen herab, und sie stützt sich bei äußerer
Belastung des Behälters auf diesen ab. Die Verpackung erhält so ein hohes Maß an Festigkeit, so daß sie gut gestapelt
und anderen Belastungen ausgesetzt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß unterhalb der Vorsprünge allseitig umgrenzte Einbuchtungen vorhanden sind. Diese Maßnahme dient der
Erhöhung der Festigkeit der Lasche. Sie verhindert weitgehend ein Verziehen und ist daher ebenfalls einer guten
und genauen Zentrierung der Vorsprünge in den Durchbrechungen dienlich.
Eine besonders vorteilhafte Abbildung ergibt sich, wenn die Durchbrechungen an der Deckelinnenseite scharfkantig,
an der Deckelaußenseite jedoch mit sanften Übergangen
verlaufen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Eierbehälter nach der Erfindung mit . kugelförmigen Vorsprüngen an der Lasche und runden Durchbrechungen
an der Deckelhälfte,
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig»
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Pig. 5 zeigt eine weitere AusfUhrungsform mit im Querschnitt
halbkreisförmigen Vorsprüngen und rechteckigen Durchbrechungen sowie mit einer Rinne in der Deckelhälfte
> und
Fig. 4 1st ©in Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.
Der in Flg. 1 dargestellte Eierbehälter besteht aus der
Bodenhälfte 1 mit der angelenkten Verschlußlasche 3 und der Deckelhälfte 2. Er besitzt insgesamt zwölf Ausformungen
4 für Eier, die in Reihen von 2x3 angeordnet sind,und von denen in der Darstellung nicht alle erkennbar
sind. Deckelhälfte und Bodenhälfte sind entlang der Kante 5 gelenkig miteinander verbunden. Der Eierbehälter
besteht aus einer Schaumstoff-Folie,und er ist in seiner
Gesamtheit einstückig angefertigt.
Die gelenkig an der Bodenhälfte 1 angebrachte Lasche 3 ist mit zwei halbkugelförmigen nach außen weisenden Vor-•
Sprüngen 6 versehen, die im verschlossenen Zustand des Behälters in runden Durchbrechungen 7 der Deckelhälfte
einrasten. Diese Durchbrechungen oder Löcher 7 sind im Querschnitt etwas größer als der Durchmesser der Halbkugeln
6. Beim Schließen des Eierbehälters rasten die Halbkugeln β in den runden Durchbrechungen ein.
Unterhalb der Halbkugeln 6 sind an der Lasche nach innen weisende allseitig umgrenzte Einbuchtungen 8 vorgesehen,
die der mechanischen Verstärkung und der Erhöhung der Steifigkeit dienen.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Eierbehälter dient der Aufnahme von zwölf Eiern in einer Anordnung von
2 χ 6„ Er besteht ebenfalls aus einer Bodenhälfte 11 und
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einer daran angelenkten Deckelhälfte 12 sowie einer Lasche 15. Die Lasche IJ ist mit zwei im Querschnitt
etwa halbkreisförmigen und in Draufsicht länglichen VorsprUngen 16 versehen, clie in entsprechenden Schlitzen
17 an der Deckelhälfte 12 einrasten. Die Schlitze 17 sind so geformt, daß sie an ihrer Innenseite scharfkantig,
an der Deckelaußenseite jedoch mit sanften Übergängen 19 verlaufen. Zwischen den scharfen Kanten
schnappen die etwa halbrohrförmig ausgebildeten Vorsprün»
ge 16 ein.
In der Mitte der Deckelhälfte ist ferner eine in Längsrichtung
verlaufende V-förmige Rinne 20 vorgesehen, die sich nahezu über die gesamte Behälterlänge erstreckt.
Diese Rinne endet dicht über den die Eier abteilenden Ausformungen 21, und sie bewirkt eine Versteifung der
Deckel; "ilf te 12 sowie eine zusätzliche Abstützung bei
senkrechter Belastung.
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Claims (1)
1. Eierbehälter, bestehend aus einer mit Ausformungen zur
Aufnahme der Eier versehenen Bodenhäl^te und einer gelenkig daran befestigten Deckelhälfte, wobei an der
freien, dem Gelenk gegenüberliegenden Kante eine Verschlußlasche mit Vorsprüngen angebracht ist, welche
in Durchbrechungen der Deckelhälfte einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) etwa halbkugelförmig
ausgebildet und in runde Durchbrechungen (7) an der Deckelhälfte einsetzbar sind.
2. Eierbehälter, bestehend aus einer mit Ausformungen zur Aufnahme der Eier versehenen Bodenhälfte und einer gelenkig
daran befestigten Deckelhälfte, wobei an der freien, dem Gelenk gegenüberliegenden Kante eine Verschlußlasche
mit Vorsprüngen angebracht ist, welche in Durchbrechungen eier Deckelhälfte einrasten* daäureh
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (l6) im Querschnitt etwa halbkreisförmig und in Draufsicht als längliche
Rechtecke ausgebildet sind und in rechteckigen Durchbrechungen (17) einrasten.
J, Eierbehälter, bestehend aus einer mit Ausformungen zur
Aufnahme der Eier versehenen Bodenhälfte und einer gelenkig daran befestigten Deckelhälfte, wobei an der
freien, dem Gelenk gegenüberliegenden Kante eine Verschlußlasche mit Vorsprüngen angebracht ist, welche
in Durchbrechungen der Deckelhälfte einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälfte eine mittig angeordnete
längsverlaufende U- ödster V-förmige Rinne (20)
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aufweist, mit elnerTiefe, welche annähernd der Höhe der
Deckelhälfte selbst entspricht.
4. Eierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (6) rotationssymmetrisch sind und
mit ihrer Achse senkrecht zur Fläche der Verschlußlasche (3) stehen.
j, Eierbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Vorsprünge (6) allseitig umgrenzte Einbuchtungen (8) vorgesehen
sind.
6. Eierbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (17)
an der Deekelinnenseite scharfkantig, an der Deckelaußenseite
jedoch mit sanften Übergängen verlaufen (Pig. K) ο
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6927323U DE6927323U (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Eierbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6927323U DE6927323U (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Eierbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6927323U true DE6927323U (de) | 1970-12-17 |
Family
ID=34123136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6927323U Expired DE6927323U (de) | 1969-07-10 | 1969-07-10 | Eierbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6927323U (de) |
-
1969
- 1969-07-10 DE DE6927323U patent/DE6927323U/de not_active Expired
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