DE6926436U - Waeschetrockner - Google Patents

Description

CONACORD
Werner Voigt G.m.b.H.
478o Lippstadt
Kluseetraße 32

Wäschetrockner

Die Neuerung bezieht sich auf einen Wäschetrockner, der in Haushaltungen verwendet und an Wänden sowie Türen leicht angebracht werden kann,

Wäschetrockner für Haushaltungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, auch solche, die an Wänden angebracht werden können« Diese bekannten Wäschetrockner bestehen aus einer mit schwenkbaren Armen versehenen Platte, die an einer Wanabefestigt ist. Die Arme können seitlich zur Wandverschwenkt werden. Dabei ist es möglich, die einzelnen Schwenkarme mit Leinen zu verbinden, um die Aufhängemöglichkeit für die Wäsche zu vergrößern»

Diese gewöhnlich aus Holz hergestellten Wäschetrockner haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht nur den Gesamteindruck einer modern eingerichteten Küche oder eines Bades beeinträchtigen,

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sondern die Schwenkarme sind auch dem ständigen Einfluß von Wrasen ausgesetzt, wodurch die Lebensdauer erheblich herabgesetzt wird.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrock-

ner zu schaffen, der sich nicht nur in seiner Gestalt und seinem Aussehen den modernen Kücheneinrichtungen anpaßt, sondern auch vor dem schädlichen Einfluß von Wrasen geschützt ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die die zu trocknende Wäsche aufnehmenden Arme seitlich verschwenkbar auf einer aus der senkrechten in die waagerechte Lage kippbaren Haltevorrichtung angeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung in einem die Arme aufnehmenden und durch einen drehbaren Deckel abschließberen Gehäuse vorgesehen ist.

Die Haltevorrichtung für die die Wäsche aufnehmenden Arme besteht dabei aus einem Käfig, in dem mindestens ein senkrechter Drehzapfen vorhanden ist, auf den die Arme verschwenkbar aufgesetzt sind. Dieser Käfig ist in dem Gehäuse kippbar gelagert und seine Grundplatte liegt in der ausgekippten waagerechten Lage auf der Bodenplatte des Gehäuses auf.

Als vorteilhaft hat sich erwiesen, auf jeden im Käfig vorgesehenen Drehzapfen mindestens zwei Tragarme schwenkbar aufzusetzen. Der das Gehäuse abschließende Deckel ist etwa um die senkrechte Mittelachse des Gehäuses drehbar.

Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der Wäschetrockner ein unauffälliges Aussehen erhält, zumal er im geschlossenen Zustand etwa die Form einer Stableuchte hat.

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Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles hervor. Bs zeigen:

Fig. 1 einen Wäschetrockner mit verschobenem Deckel und eingekippten Tragarmen,

Fig. 2 das Gehäuse des Wäschetrockners in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gehäuse nach der Linie III - III der Figur 1,

Fig. 4 die Haltevorrichtung der Tragarme mit verschwenkten Armen, Fig. 5 eine Vorderansicht der Haltevorrichtung und Fig, 6 eine Seitenansicht des Wäschetrockners mit ausgekippten Tragarmen.

Der Wäschetrockner besteht aus einem kastenartigen Gehäuse 1, das senkrecht an eine Wand oder Tür befestigt wird, einer in diesem Gehäuse 1 kippbar gelagerten Haltevorrichtung 2 für die schwenkbaren Tragarme 3 und einem etwa um die senkrechte Mittelachse des Gehäuses 1 drehbaren Deckel 4.

Die Haltevorrichtung 2 für die Tragarme 3 ist in der Form eines Käfigs ausgebildet und weist die Seitenwände 5,6 sowie die Kopfplatte 7 und die Bodenplatte 8 auf. Die Seitenwände 5 und 6 sind an der innen im Gehäuse 1 liegenden Ecke abgerundet, so daß im ausgekippten Zustand der Tragarme 3 die Bodenplatte 8 des Käfigs auf den Boden 9 des Gehäuses 1 aufliegt.

In die Platten 7 und 8 des Käfigs sind beim Ausführungsbeispiel zwei Zapfen Io und 11 eingesetzt, auf die die Arme 3 mit ent-

sprechenden Augen 12 aufgesetzt sind.

Wie aus der Figur 4 ersichtlich ist_? dienen die Seitenwände 5,6 des Käfigs gleichzeitig als Begrenzungsanschläge für die Verschwenkbarkeit der Tragarme 3« In die Seitenwände 5,6 sind nicht weiter dargestellte Zapfen eingesetzt, die in entsprechende Bohrungen der Seitenwände 13,14 des Gehäuses 1 eingreifen, um die Haltevorrichtung 2 kippbar zu lagern.

Der Deckel 4 hat Lappen 15,16, die mit Zapfen 17_S18 versehen sind, welche in Löcher des Gehäuses 1 passen und um welche der Deckel 4 drehbar ist.

Das Gehäuses 1 wird mit der Rückwand 19 an eine Wand oder Tür, z,B. mit Schrauben und Aufstecklöchern, befestigt.

Der Wäschetrockner kann aus Metall oder aus einem Kunststoff wie ζ.Β« PVC hergestellt sein.

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Claims (1)

1. κ Ι ·

   Schutzansprüchei

   1,) Wäschetrockner, insbesondere für die Verwendung in Haushaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die zu trocknende Wäsche aufnehmenden Tragarme (3) seitlich verschwenkbar auf einer aus der senkrechten in die waagerechte Lage kippbaren Haltevorrichtung (2) angeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung in einem die Tragarme aufnehmenden und durch einen verdrehbaren Deckel (4) abschließbaren Gehäuse (1) vorgesehen ist.

   2*) Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (2) aus einem Käfig besteht, in den mindestens ein senkrechter Drehzapfen (Ιο,ΙΙ) eingesetzt ist, auf den die Tragarme (3) schwenkbar aufgesetzt sind.

   3.) Wäschetrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig der Haltevorrichtung (2) kippbar in dem Gehäuse (1) gelagert ist und seine Grundplatte (8) in der ausgekippten waagerechten Lage auf den Boden (9) des Gehäuses auf liegt,,

   4„) Wäschetrockner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Drehzapfen (Ιο,ΙΙ) der Haltevorrichtung (2) mindestens zwei Tragarme (3) verschwenkbar aufgesetzt sind.

   5,) Wäschetrockner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Gehäuses (1) etwa um die senkrechte Mittelachse des Gehäuses drehbar ist«

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   6,) Wäschetrockner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wäschetrockner aus Metall oder aus einem Kunststoff, wie z.B. PVC, hergestellt ist.