DE6926145U - Abdichtvorrichtung fuer zellenradschleusen - Google Patents
Abdichtvorrichtung fuer zellenradschleusenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/12—Appurtenances, e.g. lining bands
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
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MIAG a?.06.69 Pat/Bu/Zu
(M 1448)
Abdichtvorrichtung für Zellenradschleuaen
Lie Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten
eines mit Stirnwänden versehenen Zellenrades gegen das Gehäuse einer Zellenradschleuse.
Derartige Schleusen dienen im allgemeinen dazu, Schüttgut von einem Kaum in einen anderen überzuführen, zwischen
denen eine Druckdifferenz herrscht. Dieser Zustand besteht zum Beispiel beim Ausschleusen von Fördergut
aus einem pneumatischen Förderleitungssystem sowie auch beim Einschleusen.
Im Betrieb bietet die Schleuse der Luftdruckdifferenz
keinen vollständigen Abschluß. Vielmehr gelangt ständig eine mehr oder weniger große Leckluftmenge in
den Raum mit dem geringen Druck. Diese setzt sich aus demjenigen Anteil, der in den umlaufenden Taschen
des Zellenrades transportiert wird, und aus der wegen des radialen und axialen Spiels des Zellenrades
unumgänglichen Spaltluft zusammen. Während es kein Mittel gibt, um den von den Zellenradtaschen verursachten
Luftverlust zu reduzieren, läßt sich die Spaltluft durch geeignete Maßnahmen vermindern.
So wurden bereits Schleusen bekannt, bei denen die Außenkanten der Zellenrad-Zwischenwände mit elastischen,
reibungsarmen Dichtleisten versehen sind, die standig unter Druck an der Gehäuse-Innenfläche anliegen.
Es wurde jedoch bis heute kein brauchbarer Vorschlag gemacht, um auch die Luftraenge zu verringern, die
entlang der Stirnwände des Zellenrades die Schleuse umgeht. Diese Luftverluste können gemäß der vor-
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MIAG - 2 - 25-06.69 Pat/Bu/Zu ί:
(EM 1448) f
liegenden Erfindung vermieden beziehungsweise erheblich verringert werden durch einen in eine Ausdrehung
des Gehäuses eingelegten Lippendichtring, dessen Dichtlippe
unter Vorspannung en der Stirnwand des Zellenrades anliegt. Vornehmlich wird der Durchmesser der
Dichtungskante größtmöglich, also gleich dem oder
nur geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Stirnwand ausgeführt, so daß seitlich um den Dichtring
praktisch keine Leckluft mehr entweichen kann.
Ein einfacher Aufbau des Dichtringes ergibt sich, wenn er gemäß der Erfindung im Querschnitt V-förmig
ist. Die eine der beiden Lippen wird dann in eine Ringnut des Schleusengehäuses eingelegt, während
die andere unter Vorspannung am Zellenrad anliegt. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß bei zunehmendem
Verschleiß der Dichtlippe die Dichtkante Ie^±ζ-lich
wandert, wobei die Liope selber steiler zu stehen kommt.
Ein weiterer Vorteil eines V-förmigen Dichtringes ist darin zu sehen, daß er mit seiner gespreizten
Seite entgegen dem Raum mit dem höheren Druck weisend eingebaut werden kann, so daß der von dort wirkende
Überdruck die Dichtkraft der Lippe erhöht.
Es sind zwei Einbaustellen für den Dichtring denkbar, unter denen je nach den Gegebenheiten gewählt
werden kann: entweder wird der Ring in die Stirnwand
dee Schleusengehäuses eingelegt und dichtet dann gegen die Stirnwand des Zellenrades ab, oder
er liegt am Umfang der Stirnwand an und wird hierzu axial in eine Gehäuseausnehmung eingeschoben.
In beiden Fällen ist auch eine nachträgliche Aus-
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- 3 - 25.06.69 Pat/Bu/Zu
(EM 1448)
rüstung von Schleusen mit der neuen Abdichtung möglich,
wobei lediglich eine passende Nut herzustellen ist, der am Zellenrad eine feinbearbeitete Ringfläche
gegenüber liegen muß.
Insgesamt gewinnt man durch die neue Vorrichtung den Vorteil, ein Bauteil verwenden zu können, das bei
langer Lebensdauer leicht ein- und auszubauen ist und eine erhebliche Ersparnis an Kompressions- beziehungsw'se
Vakuierungsarbeit ermöglicht, die bislang
zur ^ckung der Spaltverluste zusätzlich aufgebracht
werden mußte.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 und 2 die zwei Ausführungs-
beziehungsweise Einbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Dichtvorrichtung jeweils in einem
axialen Teilschnitt durch das Schleusengehäuse.
Gemäß Fig. 1 ist in dem Deckel 1 des Schleusengehäuses 2 die Welle 3 gelagert, mit der das Zellenrad
4 fest verbunden ist. Der Deckel 1 enthält eine ringförmige Ausdrehung 5, in die die eine Lippe des
im Querschnitt V-förmigen Dichtringes 6 eingelegt oder eingeklebt ist. Die der freien Dichtlippe gegenüberliegende
Oberfläche der Zellenrad-Stirnwand 14 ist feinbearbeitet, so daß sie reibungs- und
verschleißmindernd wirkt.
Gleiches gilt für d<.e in tfig. 2 gezeigte Ausführung,
bei der der Dichtring 16 in eine Ausdrehung des Gehäuses 2 eingeschoben ist. Am Umfang der Zellenrad-Stirnwand
24 ist eine entsprechende Vertiefung 7 vorgesehen, gegen die sich die freie Dichtlippe mit
proportional dem herrschenden Druck wachsender Dichtki-aft
anschmiegt.
i 4
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abdichten eines mit Stirnwänden versehenen Zellenrades gegen das Gehäuse einer
Zellenradschleuse, gekennzeichnet durch einen in eine Ausdrehung (5) des Gehäuses (1,2) eingelegten
Lippendichtring (6,16), dessen Dichtlippe
unter Vorspannung an der Stirnwand (14,24) des
Zellenrades (4) anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dichtringes (6,16)
V-fÖrmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe des Dichtringes (16) an dem Umfang der Stirnwand (24) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe des Dichtringes (6)
in axialer Richtung an der Stirnwand (14) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6,16) so ausgebildet beziehungsweise eingebaut
wird, daß die von den Zellen des Zellenrades (4) her eindringende Luft auf die Innenflächefder
Lippe drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6926145U DE6926145U (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Abdichtvorrichtung fuer zellenradschleusen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6926145U DE6926145U (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Abdichtvorrichtung fuer zellenradschleusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6926145U true DE6926145U (de) | 1969-10-30 |
Family
ID=34122859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6926145U Expired DE6926145U (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Abdichtvorrichtung fuer zellenradschleusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6926145U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218906A1 (de) * | 1982-05-19 | 1983-11-24 | Hazemag Andreas Kg | Zellenradschleuse |
-
1969
- 1969-06-25 DE DE6926145U patent/DE6926145U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218906A1 (de) * | 1982-05-19 | 1983-11-24 | Hazemag Andreas Kg | Zellenradschleuse |
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