DE6924548U - Konische rauchgasfuehrung. - Google Patents
Konische rauchgasfuehrung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J13/00—Fittings for chimneys or flues
Description
PATENT ANWALTt' ' r-
DIPL-INQ JOACHIM STRASSH, HANAU DR. INC/. ARNO SCHMIDT, MÜNCHEN
ns HANAU ■ *tWn*W/**f*i<t>WfW$#iKX ■ POST FACH 7 95 ■ TtL Johns · TKUJIlAMMf HANAUPATF NT
Röme rstraße 19
Laurenz Otte & Co. KG 1R. Juni 1969
6424 Grebenhain/Hessen Str-Schu/Jg - 10
Konische Rauchgasführung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine konische
Rauchgasführung mit einem in Strömungsrichtu ng abnehmenden
Strömungs-Wirkungsquerschnitt zur besseren Ausnutzung der
Wärmeenergie in Rauchgasen.
Zur Ausnutzung der in heißen Rauchgasen enthaltenen Wärmeenergie werden diese durch Rohre geführt, wobei ein Tei I der
Wärmeenergie über die Rohrwandung an ein umgebendes Medium,
wie zum Beispiel Wasser oder Luft, abgeführt wird. Um den Wirkungsgrad einer derartigen Rauchgasführung, die gleichzeitig
als Wärmeaustauscher arbeitet, zu verbessern, ist es
bekannt, konische Rauchgasführungen zu verwenden, bei denen
der Querschritt des Rauchrohres in Strömunqsr i chtung abnimmt,
indem sich das Rauchrohr in Strömungsrichtung verjüngt. Da
sich die Rauchaase in Strömungsrichtung abkühlen und sich
somit ihr VcIjmen verringert, wird mit einer kenischen Rauchgasführung
einei konstante Strömungsgeschwir. cigkeit in Längsrichtung
erreicht. Gleichzeitig wird eine gleichmäßigere
Belastung der RauchgasführungsteMe erzielt.
Es ist ferner bekannt, daß der wärmetechnische Wirkungsgrad
der Rauchgasführung wesentlich durch eine Verwirbelung der Rauchgase verbessert werden kann. Dabei wird eine laminare
Strömung verhindert, und e^ wird vermieden, daß lediglich die
äußeren Schichten des strömenden Mediums ihre Wärme an das umgebende Rauchrohr abgeben und daß in der Mitte ein heißer
Kern erhalten bleibt, der aufgrund der isolierenden kälteren Schichten nicht seine Wärme abzugeben vermag.
Der wesentliche Nachtei I der bekannten Rauchgasführungen mit
großem wärmetechnischem Wirkungsgrad ist in der teuren Herstellung
der komplizierten Einrichtungen zu suchen. Eine Verjüngung
der Rauchrohre in Längsrichtung bedeutet einen erheblichen
Mehraufwand bei der Herstellung gegenüber Rauchrohren mit
gleichbleibendem Querschnitt. Bei den bekannten konischen
Rauchgasführungen ist es darüber hinaus notwendig, zusätzliche
Tei Ie zur Unterdrückung der laminaren Strömung in den Gasstrom
einzubringen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wesentlich
einfachere und kostengünstigere konische Rauchgasführung zu
schaffen, die alle Vorteile der bekannten Einrichtungen einschIi
eßt.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß eine
Quer sch ηittsVerengung für Rauchrohre mit gleichbleibendem Querschnitt
mittels einer in den Innenraum eingebrachten Leitblech- \
einheit erzielt wird, die zugleich eine Verwirbelung der Rauch- ^ gasebewirkt. j
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu ;.
suchen, daß zur Erzielung der wirksamen Konizität bzw. der wirk- i
samen QuerschnittsVerengung in Strömungsricntunn in einfacher |
Weise eine geeignete LeitbIecheinheit in ein Rauchrohr nit im J
übrigen gleichbleibendem Querschnitt eingefügt wird. Dadurch §
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wird die Herstellung eines komplizierten und teueren konischen
Rauchrohres vermieden und dennoch vorteilhafterweise die Wirkung
einer konischen Rauchgasführung erzielt. Die Leitblecheinheit
selbst ist einfach aufgebaut und leicht auszuwechseln. Sie
dient gleichzeitig der Verengung des wirksamen Querschnitts und der Erzeugung einer WirbeIbi I du ng. Da sich die Leitblecheinheit
im heißen Gasstrom befindet und dadurch rotglühend erhitzt wird, ist durch das Nachglühen, auch bei unterbrochenem Gasstrom, ein
Nachheizen und damit eine gleichmäßigere Belastung der Rauchrohre
gewährleistet. Es wird mithin eine bessere Wirkung erzielt als mit aufwendigen Rauchgasrohren, deren Außenquerschnitt
konisch gestaltet ist.
Weitere Merkmale, Vorteile 1J nd Einzelheiten der vorliege η 'en
Erfindung ergeben sich aus der nacnfο I genden Beschreibung von
möglichen Ausführungsbeisρie I en, wobei einige in der Zeichnung
dargestelit sind.
Es zeigen:
rig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer konischen Rauchgasführung
in einem runden Rauchrohr,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer konischen Rauchgasführung
in einem runden Rauchrohr,
Fig. 3 eine konische Rauchgasführung in einem rechteckigen
Rauchrohr,
Fig. 4 eine konische Rauchgasführung in einem ovalen Rauchrohr
und
Fig. 5a und 5b eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform in
schematischer Längsansicht und im schematischen Querschnitt.
In Fig. 1 befindet sich im Inneren eines über die axiale Länge
gleichbleibend runden Rauchrohres 10 eine Leitο Iecheinheit, bei
der sich zwei senkrecht aufeinanderstellende Teilbleche 12 und
14 axial und radial erstrecken. Die Leitblecheinheit stützt
sich an der einen Seite mittels der Spitzen der Tei Ibleche
und 14 und an der anderen Seite mit einem Fuß 16 im Rauchrohr ab. Im Längsstrom querliegendo Segmente 18 dienen der Querschnittsverengung
und der Wirbelbildunr). Obwohl der von den
äußeren Konturen der Leitblecheinheit 12, 14 definierte Raum im
t I nne . des Rauchgasrohres 10 nicht ausgefülIt ist, streichen
die Rauchgase im wesentlichen an diesen Konturen vorbei. Mit anderen Worten staht für die Rauchgasführung im Innern des
Ra'ichgasrohres ein Volumen oder Raum zur Verfügung, tier nach
außen von der Innenseite des Außenrohres 10 und nach innen von der Le 11bIecheinheit 12, 14 begrenzt ist, wenn man sich diese
in diesem Deis; iel als Rotationskörper verstellt. Obwohl nach
innen keine körperliche Begrenzung vorhanden ist, werden sich die Rauchgase im wesentlichen durch einen konischen Raum
bewegen, dessen Konizität dor Vo ιumenebnahme in axialer Fließrichtung
entspricht. Dieser Koniζität s ind die in bestimmten
Abständen angebrachten quer Iiegenden Segmente 18 in ihrem
Durchmesser angepaßt. Die Anzahl der Segmente und der Abstände zueinander ist beliebig. Die Durchmesser wachsen in Strömungsrichtung, d. h. in der Darstellung von Fig. 1 von rechts nach
I Inks.
Zwar werden auch in die zwischen die Segmente befindlichen Räume Rauchgase eindringen, diese werden aber umgelenkt und
tragen serrit zur Vp<-w i rbe I unn und damit zum Wa" rrneausta usch
bei. Außerdem werden sie infolge ihrer Umlenkbewegung dazu
führen, die wesentliche Menge tier durchfließenden Rauchgase
entlang der Außenwand 10 zu halten.
In Fig. 2 i s "i eine aboewandelte Form der Ausführungsform aus
Fig. 1 dargestellt, bei der die Secmente 1 n durch Laschen 20
ersetzt sind, die aus den Tei Ib lochen 12 und 14 teilweise ausgestanzt
und abgebogen sind. Auch hierbei vergrößern sich die
Flächen der Laschen in Strönungsrichtuno.
Die Leittlecheinheit kann eiber körperlich eine innere Begrenzung
darstellen. In Fig. 3 befindet sich in einem tauchrohr
rechteckigen Querschnitts eine Lei ti, locheinheit, die aus zwei
gewellten Blechstreifen 24 besteht. Beide Streifen bilden
Schenkel eines Winkels, und dieser Winkel verkleinert in Strömungsrichtung das Volumen. Die Wellung dient der besseren
Verwirbelung.
In Fig. 4 ist ein ovales Rauchrohr 26 gezeigt, bei dem Leitblecheinheit im wesentlichen aus zwei ebenen Blechstreifen 28
mit einem eingangsseitige η Fuß 30 besteht, bei der zusätzliche
rechteckige Wirbel laschen 32 aus den Blechstreifen 28 tei Iweise
herausgestanzt und abgebogen sind. Es wird wiederum ein Winkel
gebi Idet, aber die Schenkel selbst haben Außenkanten, die zu-
In Fig. 5a und 5b ist eine weitere Abwandlung dargestellt.
Eine Leitblecheinheit 36 befindet sich in diesem Fall In einer
Rauchgastasche 34, die eine beliebige Außenform haben kann.
Von dem Material der Tasche 36 sind Laschen 38 in der zuvor
beschriebenen Weise abgebogen. Wesentlich ist hierbei zu
zeigen, daß der wirksame konische Querschnitt nicht gleichmäßig oder symmetrisch zur UmhüI lung einer Rauchgastasche 34
vertei It zu sein braucht. Es kann auch vortei lhaft sein, die obere Kante 40 der Einheit 36 verhältnismäßig steil ansteigen
zu lassen, während die untere Kante paral IeI zum Mantel der Tasche 34 verläuft oder auf dieser aufliegt. Der konisch wirksame
Raum bildet sich hierbei oben in der Rauchpastasche 34
aus, Der Vorteil dieser Variante, die zusatz I ich oder in K ο m -
bination mit anderen beschriebenen Merkmalen benutzt werden
kann, liegt darin, daß keine Stütze· benöt i gt wird und eine
gleichmäßige Belastung der Heiztasche erzielt wird. Die Einheit
36 erzeugt die gewünschte Turbulenz und gibt die aufgenommene
Warme als Strahlungsenergie ab.
Die eingezeichneten Pfeile 42 geben den Eintritt der Rauchgase
in die Tasche 34 an.
In den Ausführ ungsbeispie'en nach Fig. 1 und 2 umfaßt die Leitblechelnheit
eine aus zwei Teilblechen 12 und 14 bestehende
Grundeinheit. Beide Teilbleche haben die Form eines gleichschenkligen
Trapezes und stehen sich senkrecht kreuzend aufeinander.
Die breitere der parallelen Trapezseiten ist so bemessen, daß sie in etwa dem Innendurchmesser des Rauchrohres
10 entspricht. Die schmalere der beiden Trapezseiten kann in weiten Grenzen variiert werden und soll in jedem Fall klein
gegenüber der breiteren Seite sein. Die Höhe der trapezförmigen
Teilbleche 12 und 14 entspricht im wesentlichen der Länge der Verjüngung bei bekannten konischen Rauchrohren. Die Grundeinheit,
die sich einerseits mit den Teilblechen 12 und 14 und
andererseits mit einem Fuß 16 in dem Rauchrohr 10 abstützt, wird derart in dieses eingeführt, daß die Blechbreite in Strömungsrichtung
der Rauchgase zunimmt. In die vier verbleibenden
Winkel zwischen den Tei Iblechen 12 und 14 werden in geeigneten
Abständen mehrere quer zum Gasstrom stehende Segmente 18 eingefügt. Die Segmente 18 sind vorzugsweise νierte I kreisförmig,
wobei die Durchmesser, der vollständigen Kreise in Strömungsrichtung
zunehmen und kleiner als der I nnendt1 rchmesser des Rauchrohres 10 bleiben. Im vorliegenden Fall sind die Durchmesser
der vol !ständigen Segmentkreise jewei Is der Breite der
trapezförmigen Leitbleche 12 und 14 in etwa angepaßt. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 wird durch die Segmente 18 erreicht, daß der freie Strömungsquerschnitt in Längsrichtung
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abnimmt, da die Rauchgase durch die verbleibenden Spalten
zwischen dem Rauchrohr 10 und der. Segmenten 1B hindurchströmen
müssen. Gleich reitig übernehmen die Segmente 13 die Funktion
der bekannten Wirbel laschen zur Erhöhung dos wärmetechnischen
Wirkungsgrades, und es ist keine zusätzliche Anbringung derartiger Laschen notwendig.
In dem AusführuηgsbeispieI nach Flg. 2 wird die Funktion der
Segmente 18 aus Fig. 1 von Laschen 20 übernommen. Diese werden im vorliegenden Fall durch kreisförmige Teile gebildet, die
aus den Leitblechen 12 und 14 fei Iweise ausgestanzt und dann schräg zum Gasstrom abgebogen sind. Der auf die Laschen 20
treffende Gasstrom wird von den entsprechenden Teilblechen
abgelenkt und zur Wandung des Rauchrohres 10 geführt. Da die
Flächen der Laschen 20, von denen mehrere in geeigneten Abständen in Strömungsrichtu ng hintereinander vorgesehen sind, in
St romungsrichtung zunehmen, ist damit auch eine Verminderung
des freien Strömungsquerschnittes in Längsrichtung verbunden.
Es ist selbstverständlich, daß die Form sowie die Anzahl und
die Lage der Laschen 20 weitgehend beliebig ist. In jedem Fall
übernehmen jedoch die Laschen 20, wie im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1, die Funktionen der Ouerschnittsverengung in Längsrichtung
und der Erzeugung dei Wirbelbildung. Es ist auch
möglich, die Laschen 20 niel r in Strömungsrichtung, sondern
gegen die Strömungsrichtung abzubiegen.
In Fig. 3 ist eine Rauchgasführung 22 mit rechteckförmigern
Querschnitt angedeutet, in der die Leitblecheinheit von zwei
keilförmig zueinander stehenden Blechstreifen 24 gebildet
wird. Die Blechstreifen 24 sind derart in das Rauchrohr 22
eingeführt, daß die Rauchgase auf die Kei I schnei de treffen
und durch diese in zwei Rauchgasströme getei It werden, die
aus der Mitte nach außen zur Rauchrohrwandung abgelenkt werden.
Am Ausgang der konischen Rauchgasführung treten die beiden
/ ■■■■
Rauchgasströme durch ^wel Spalte zwischen den Blechstreifen
und dem Rauchrohr 2 2 aus. Der wärmetechnische Wirkungsgrad
dieser konischen Rauchgasführung wird dadurch erhöht, daß zusätzliche
Vorkehrungen zur Wirb . !bildung getroffen werden. Im
vorliegenden Fall wird dies dadurch erreicht, daß die Blechstreifen
24 in Längsrichtung gewellt sind, wodurch eine laminare
Strömung gestört wird. Selbstverständlich ist es möglich,
statt der Wellenform zusätzliche Wirbel laichen, beispielsweise
in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, anzubringen.
In Fig. 4 ist ein Rauchrohr 26 mit ovalem Querschnitt angedeutet,
in das eine dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weitgehend entsprechende Leitblecheinheit eingefügt ist. Diese besteht
ebenfalls aus zwei keilförmig zueinander stehenden Blechstreifen, die im vorliegenden Fall im wesentlichen eben sind. Die
Leitblecheinheit stutzt sich in dem Rauchrohr 26 an der Seite
der Keilschneide mit einem Fuß 30 und am gegenüberliegenden
Ende mit den Kanten der Blechstreifen 28 ab. Auch hier werden
die Rauchgase durch die keilförmige Leitblecheinheit in zwei
Gasströme aufgetollt, welche In Strömungsrichtung einen immer
enger werdenden Strömungsquerschnitt vorfinden und aus der Rauchrohrmitte zur Rauchrohrwandung abgelenkt werden. Zur
Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades werfen auch hier Vorkehrungen
zur WirbeIbi I dung getroffen. Im vorliegenden Fall
wird dies mit rechteckförmlgen Laschen 32 erreicht, die aus
den ebenen Blechstreifen 28 tei Iweise ausgestanzt und schräg
zum Gasstrom abqebogen sind. Die Rauchgase treffen dabei auf
die Laschen 32 und werden dabei von dem Blechstreifen 28 in
Richtung zur Rauchrohrwandung abgelenk* und verwirbelt. Auch hierbei sind die Anzahl sowie die Form und Lage der Laschen
weitgehend beliebig. Da die konische Rauchgasführung im wesentlichen
durch die keilförmig ausgebildete Leitblecheinheit gegeben
ist, ist es nicht notwendig, hierbei die Größe der Laschen
32 in Strömungsrichtung zu vergrößern, um eine Querschnittsverengung
zu erzielen. Dennoch ist es wie im AusführungsbeispieI
nach Fig. 4 m ö gI ich, eine zusätzliche Querschnittsverengung
durch die Laschen 32 zu erhalten, wenn in geeigneten Abständen
in Strömungsrichtung eine ansteigende Anzahl von übereinanderliegenden
Laschen 3 2 vorgesehen wird. Qualitativ entspricht
dieses Vorgehen einer allmählichen Vergrößeruna der Laschen in
St röniu ng s r i ch t u ng , so wie es in Fig. 2 durch die Laschen 20 dargestellt
ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf die
Laschen 32 zu verzichten und in dem ovalen Rauchrohr 26 eine keilförmige LeitbIecheίπ heit aus in Längsrichtung gewellten
Blechstreifen einzusetzen.
Während in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 die
die Querschηittsverengung bewirkenden Teile gleichzeitig der
Wirbelerzeugung dienen, sind diese Funktionen in dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 4 im wesentlichen auf verschiedene Elemente verteilt. Im Beispiel gemäß Fig. 5 kann nach der
einen oder anderen Methode verfahren werden. Während eine
gemäß Fig. 3 und 4 keilförmig ausgebildete Leitblecheinheit
ausschließlich die Querschηittsverengung bewirkt, können zusätzliche
Elemente vorhanden sein, die eine Wirbe Ibi I dung hervorrufen.
Diese können entweder - wie in Fig. 4 - aus den Blechstreifen 28 ausgestanzt oder aber zusätzlich auf diese aufgebracht
sein. Außerdem können die zusätzlichen Elemente derart ausgebildet sein, daß sie ebenfalls zu einer in Längsrichtung
ansteigenden Quersch ηittsverengung beitragen. Durch entsprechende
Wahl der Lage, Form und Anzahl der Laschen 32 läßt sich
der Aufteilungsgrad der einzelnen Funktionen auf die verschiedenen
Elemente weitgehend variieren.
In allen Ausführungsbeispielen besteht die Leitblecheinheit aus
einfach geformten Einzelteilen, die in geeigneter Weise zusammengefügt
werden. Im einfachsten Fall besteht eine Leitblecheinheit,
beispielsweise nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3,
aus einem einzigen gewellten Blechstreifen, der in der Mitte
zur Bildung der Kei Ischneide abgewinkelt ist. Die Einzelteile
- 10 -
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Gas | ||||||||||||||||||||||
stet | ||||||||||||||||||||||
ng der Rauchrohre u | ||||||||||||||||||||||
u ngsgrad | ||||||||||||||||||||||
i nd |
heit denkbar, wobei es in jedem FaII darauf ankommt, diese
derart auszubilden, daß die Rauchgase in Strömungsrichtung eine
der Volumenabnahme der sich abkühlenden Gase entsprechende
Strömungsquerschnittsverengung vorfinden und dabei derart verwirbelt
werden, daß eine innige Berührung der Rauchgase mit den Rauchrohren entsteht.
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung lieg+ darin,
daß eine konische Rauchgasführung auch bei Verwendung von Rauchrohren
mit gleichbleibendem Formquerschnitt erzielt werden kann,
wenn eine entsprechende Leitblecheinheit ins Innere der Rauch- :
rohre einfach eingefügt wird. Da die Leitblecheinheit neben ί
der Funktion der Querschnittsverengung auch eine Wirbelbildung {
I hervorruft, ist eine Erhöhung des wärmetechnischen Uirkungs- |
grades sowie eine gleichmäßigere Wärmebelastung der Rauchrohre 5
gewährleistet. Da die Leitblecheinheit aus sehr einfachen j
Einzelteilen besteht, ist diese kostengünstig herzustellen, \
was in Verbindung mit der Verwendung von normalen Rauchrohren gleichbleibenden Querschnitts eine wesentliche Verbesserung
gegenüber einer konischen Rauchgasführung mittels eines konischen
Rauchrohres darstellt. Je nach Querschnittsform der
Rauchrohre sind zahlreiche verschiedene AusfUhrungsformen der
LeitbIecheinheIt denkbar, und die einzelnen Funktionen der
Querschnittsverengung und der Wirbelbildung lassen sich auf
verschiedene oder auf die gleichen Elemente der Leltblechelnheit
weitgehend variierbar verteilen.
A η s ρ r üche:
Claims (7)
1. Konische Rauchgasführung mit einem in Strömungsrichtung
abnehmenden Strömungsquerschnitt zur besseren Ausnutzung
der Wärmeenergie in Rauchgasen, d a d u r c h g e kennze
i chnet, daß eine QuerschnittsVerengung
bei Rauchrohren (VO, 22, 26, 34) mit gleichbleibendem Formquerschnitt
mittels einer In dem Innenraum angeordneten Leitb I echelnheit (12, 14, 24, 28, 36) erzielt wird.
2. Konische Rauchgasführung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daßdieLeitblecheinheit
zusätzlich der Verwirbelung der Rauchgase dient.
3. Konische Rauchgasführung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitblecheinheit mit zusätzlichen Wirbe I I aschen (32) oder
in StrömungsrIchtu ng oder gegen die Strömungsr!chtung
geneigten Teilen zur Turbulenzerzeugung versehen ist.
4. Konische Rauchgasführung nach den Ansprüchen 1 und Ί,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Elemente eine Verengung des wirksamen Querschnitts
bewirken=
5. Konische Rauchgasführung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitblecheinheit aus einem oder mehreren einfach geformten
und oder verbundenen Blechtei len besteht.
- 12 -
6. Konische Rauchgasführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitb I echeinheit in das Rauchrohr
auswechselbar einschiebbar ist und sich darin abstützt.
7. Konische Rauchgasführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die Leitblecheinheit keilförnig
ausgeh i Idet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6924548U DE6924548U (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Konische rauchgasfuehrung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6924548U DE6924548U (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Konische rauchgasfuehrung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6924548U true DE6924548U (de) | 1972-11-02 |
Family
ID=34122498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6924548U Expired DE6924548U (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Konische rauchgasfuehrung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6924548U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106039A1 (de) * | 2013-06-11 | 2014-12-11 | Bayerisches Zentrum für angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) | Mobiler Sorptionsspeicher |
-
1969
- 1969-06-19 DE DE6924548U patent/DE6924548U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013106039A1 (de) * | 2013-06-11 | 2014-12-11 | Bayerisches Zentrum für angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) | Mobiler Sorptionsspeicher |
DE102013106039B4 (de) | 2013-06-11 | 2021-08-12 | Bayerisches Zentrum für angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) | Mobiler Sorptionsspeicher |
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