DE1931148A1 - Konische Rauchgasfuehrung - Google Patents

Konische Rauchgasfuehrung

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DE1931148A1 DE19691931148 DE1931148A DE1931148A1 DE 1931148 A1 DE1931148 A1 DE 1931148A1 DE 19691931148 DE19691931148 DE 19691931148 DE 1931148 A DE1931148 A DE 1931148A DE 1931148 A1 DE1931148 A1 DE 1931148A1
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conical
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Otte & Co KG Laurenz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/001Guiding means
    • F24H9/0026Guiding means in combustion gas channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • F28F13/12Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by creating turbulence, e.g. by stirring, by increasing the force of circulation

Description

  • Konische Rauchgasführung Die vorliegende Erfindung bezleht sich auf eine konische Rauchgasführung mit einem In Strömungsrichtung abnehmenden Strömungs-Wtrkungsquerschnltt zu-r besseren Ausnutzung der Wärmeenergie in Rauchgasen.
  • Zur Ausnutzung der in heißen Rauchgasen enthaltenen Wärme energie werden dlese durch Rohre geführt, wobei eln Tel 1 der Wärmeenergle über die Rohrwandung an ein umgebendes Medlum, wie zum Beispiel Wasser oder Luft, abgeführt wird. Um den Wirkungsgrad einer derartigen Rauchgasführung, die glelchzeitig als Wärmeaustauscher arbeltet, zu verbessern, Ist es bekannt, konische Rauchgasfuhrungen zu verwenden, bei denen der Querschnitt des Rauchrohres in Strömungsrichtung abnimmt, Indem sich das Rauchrohr In Strömungsrlchtung verjüngt. Da sich die Rauchgase in Strömungsrichtung abkUhlen und sich somit Ihr Volumen verringert, wird mit einer konischen Rauchgasführung eine konstante Strmungsgeschwindlgkeit in L8ngsrichtung erreicht. Gleichzeltig wird slne gleichmäßigere Belastung der Rauchgasführungstelle erzielt.
  • Es Ist ferner bekannt, daß der wärmetechnische Wirkungsgrad der Rauchgasführung wesentlich durch eine Verwirbelung der Rauchgase verbessert werden kann. Dabei wird eine laminare Strömung verhindert, und es wird vermieden, daß lediglich die äußeren Schichten des strömenden Mediums ihre Wärme an das umgebende Rauchrohr abgeben und daß in der Mitte ein heißer Kern erhalten bleibt, der aufgrund der Isolierenden kälteren Schichten nicht se-ine Wärme abzugeben vermag.
  • Der wesentliche Nachteil der bekannten Rauchgasfuhrungen mit großem wärmetechnischem Wirkungsgrad ist in der teuren Herstellung der kompllzierten Einrichtungen zu suchen. Eine Verjüngung der Rauchrohre in Längsrichtung bedeutet einen erheblichen Mehraufwand bei der Herstellung gegenüber Rauchrohren mit gleichbleibendem Querschnitt. Bei den bekannten konischen Rauchgasfuhrungen ist es darUber hinaus notwendig, -zusätzliche Teile zur Unterdrückung der laminaren Strömung in den Gasstrom einzubringen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wesentlich elnfachere und kostengünstigere konische RauchgasfUhrung zu schaffen, die alle Vorteile der bekannten Einrichtungen einschließt.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Querschnlttsverengung für Rauchrohre mit gleichbleib'endem Querschnitt mittels einer in den Innenraum eingebrachten Leitb lechreinheit erzielt wird, die zugleich eine Verwirbelung der Rauchgase bewirkt.
  • Der wesentliche Vortell der vorliegenden Erfindung ist darin zu suchen, daß zur Erzielung der wirksamen Konizität bzw. der wirksamen Querschnittsverengung In Strömungsrichtung In elnfacher Welse eine geeignete Leitbiecheinheit in eln Rauchrohr mit im Ubrigen gleichbleibendem Querschnitt eingefügt wird. Dadurch wird die Herstellung eines komplizierten und teueren konischen Rauchrohres vermieden und dennoch vortei Ihafterweise die Wirkung einer konischen Rauchgasführung erzielt. Die Leitblechelnhelt selbst ist elnfach aufgebaut und leicht auszuwechseln. Sie dient gleichzeitig der Verengung des wirksamen Querschnitts und der Erzeugung einer Wlrbelbi Idung. Da sich die Leltblecheinheit im heißen Gasstrom befindet und dadurch rotglühend erhitzt wird, ist durch das Nachglühen, auch bei unterbrochenem Gasstrom, ein Nachheizen und damit eine gleichmäßigere Belastung der Rauchrohre gewährleistet. Es wird mlthin eine bessere Wirkung erzielt als mit aufwendigen Rauchgasrohren, deren Außenquerschnitt konisch gestaltet Ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von möglichen Ausführungsbeisplelen, wobei einige In der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausfuhrungsbeispiei einer konischen Rauchgasführung in einem runden Rauchrohr, Fig. 2 ein zweites Ausfphrungsbeispiel einer konischen Rauchgasführung in einem runden Rauchrohr, Fig. 3 eine konische Rauchgasführung in einem rechtecklgen Rauchrohr, Fig. 4 eine konische Rauchgasführung in einem ovalen Rauchrohr und Fig. 5a und 5b eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform in schematischer Längsansicht und im schematischen Querschnitt.
  • In Fig. 1 befindet sich im Inneren eines über die axiale Länge glelchblelbend runden Rauchrohres 10 eine Leitblecheinheit, bei der sich zwei senkrecht aufei nanderstehende Tel Ib leche 12 und 14 axial und radial erstrecken. Die Le7tblechelnhelt stützt sich an der einen Seite mittels der Spitzen der Teilbleche 12 und 14 und an der anderen Seite mit einem Fuß 16 im Rauchrohr 10 ab. Im Längsstrom querliegende Segmente 18 dlenen der Querschnlttsverengung und der Wirbelbildung. Obwohl der von den äußeren Konturen'der Leltblecheinhelt 12, 14 definlerte Raum im Innern des Rauchgasrohres 10 nicht ausgefüllt ist, strelchen die Rauchgase Im wesentlichen an diesen Konturen vorbei. Mit anderen Worten steht für die RauchgasfUhrung Im Innern des Rauchgasrohres ein Volumen oder Raum zur Verfugung, der nach außen von der Innenseite des Außenrohres 10 und nach innen von der Leltblechelnhelt 12, 14 begrenzt Ist, wenn man sich dlese In dlesem Beispiel als Ro+atlonskörper vorstellt. Obwohl nach Innen keine körperliche Begrenzung vorhanden ist, werden sich die Rauchgase im wesentlichen durch einen konischen Raum bewegen, dessen Konizltät der Volumenabnahme In axialer Fl ießrichtung entspricht. Dieser Konizitätsind die in bestimmten Abständen angebrachten querliegenden Segmente 18 In ihrem Durchmesser angepaßt. Die Anzahl der Segmente und der Abstände zueinander Ist be-llebig. Die Durchmesser wachsen In Strömungsrichtung, d. h. in der Darstellung von Fig. 1 von rechts nach links.
  • Zwar werden auch in die zwlschen die Segmente befindlichen Räume Rauchgase eindringen, diesa werden aber umgelenkt und tragen somit zur Verwirbelung und damit zum Wärmeaustausch bel. Außerdem werden sie Infolge Ihrer Umlenkbewegung dazu fUhren, die wesentliche Menge der durchfließenden Rauch gase entlang der Außenwand 10 zu halten.
  • In Fig. 2 ist eine abgewandelte Form der Ausführungsform aus Fig. 1 dargestellt, bei der die Segmente 18 durch Laschen*20 ersetzt sind, die aus den Tel Iblechen 12 und 14 teilweise ausgestanzt und abgebogen sind. Auch hierbei vergrößern sich die Flächen der Laschen in Strömungsrichtung.
  • Die Leitblecheinheit kann aber körperlich eine Innere Begrenzung darstellen. In Fig. 3 befindet sich in einem Rauchrohr 22 rechteckigen Querschnitts eine LeitblecheinheTt, die aus zwet geweilten Blechstreifen 24 besteht. Beide Streifen bilden Schenkel eines Wlnkels, und dieser Winkel verkleinert in Strömungsrichtung das Volumen. Die Wellung dient der besseren Verwirbelung.
  • In Fig. 4 ist ein ovales Rauchrohr 26 gezeigt, bei dem Leitblechelnhelt im wesentlichen aus zwe ebenen Blechstreifen 28 mit einem eingangsseitigen Fuß 30 besteht, bei der zusätzliche rechteckige Wirbel laschen 32 aus den Blechstreifen 28 teil weise herausgestanzt und abgebogen sind. Es wird wiederum ein Winkel gebildet, aber die Schenkel selbst haben Außenkanten, die zusät 1 ich einen Winkel unterelnander und zuelnander bilden.
  • In Fig. 5a und 5b ist eine weitere Abwandlung dargestellt.
  • Elne Leitbiecheinhelt 36 befindet sich in dlesem Fall In einer Rauchgastasche 34, die eine beliebige Außenform haben kann.
  • Von dem Material der Tasche 36 sind Laschen 38 In der zuvor beschrlebenen Welse abgebogen. Wesentlich ist hlerbei zu zeigen, daß der wirksame konische Querschnitt nicht gleichmäßig oder symmetrlsch zur Umhüllung. einer Rauchgastasche 34 verteilt zu seln braucht. Es- kann auch vorteilhaft sein, die obere Kante 40 der Einheit 36 verhältnismäßig stell ansteigen zu lassen, während die untere Kante parallel -zum Mantel der Tasche 34 verläuft oder auf dieser auflegt. Der konisch wirksame Raum bildet sich hierbei oben In der Rauchgastasche 34 aus. Der Vortell dieser Variante, die zusätzlich oder in' Kombinatlon mit anderen beschrlebenen Merkmalen benutzt werden kann, liegt darin, daß keine Stütze-benötigt wird und eine gleichmäßige Belastung der Heiztasche erzielt wird. Die Einheit 36 erzeugt die gewünschte Turbulenz und gibt die aufgenommene Wärme als Strahlungsenergie ab.
  • Die eingezeichneten Pfeile 42 geben den Eintritt der Rauchgase in die Tasche 34 an.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 umfaßt die Leitblecheinhelt 'eTne aus zwei Teilblechen 12 und 14 bestehende Grundeinheit. Beide Teilbleche haben die Form eines gleichschenkligen Trapezes und stehen sich senkrecht kr-euzend aufeinander. Die breitere der parallelen Trapezseiten ist so bemessen, daß sie in etwa dem Innendur-chmesser des Rauchrohres 10 entspricht. Die schmalere der beiden TrapezseTten kann in welten Grenzen variiert werden und soll in jedem Fall klein gegenüber der breiteren Seite sein. Die Höhe der trapezförmigen Teilbieche 12 und 14 entspricht im wesentlichen der Länge der VerJüngung bei bekannten konischen Rauchrohren. Die Grundeinheit, die sich einerseits mit den Teilblechen 12 und 14 und andererseits mit einem Fuß 16 in dem Rauchrohr 10 abstützt, wird derart in dieses eingefGhrt, daß die Blechbreite in Strömungsrichtung der Rauchgase zunimmt, In die vier verbleibenden Winkel zwischen den Tel blechen 12 und 14 werden in geeigneten Abständen mehrere quer zum Gasstrom stehende Segmente 18 eingefügt. Die Segmente 18 sind vorzugsweise viertelkrelsförmi, wobei die Durchmesser der vol ständigen Kreise in Strömung richtung zunehmen und kleiner als der Innendurchmesser des Rauchrohres 10 ble-iben. Im vorllegenden Fall sind die Durchmesser der vollständigen Segmentkreise Jewells der Breite der trapezförmigen Leitbleche 12 und 14 in etwa angepaßt. Im Ausführungsbeisplel nach Fig. 1 wird durch die Segmente 18 erreicht, daß der freie Strömungsquerschnitt in Längsrichtung abnimmt, da die Rauchgase durch die verbleibenden Spalten zwischen dem Rauchrohr 10 und den Segmenten 18 hindurchströmen müssen. Gleichzeitig übernehmen die Segmente 18 die Funktlon der bekannten Wirbel laschen zur Erhöhung des wärmetechnischen Wirkungsgrades, und es ist kelne zusätzliche,Anbri'ngung derartiger Laschen notwendig.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Funktlon der Segmente 18 aus Fig. 1 von Laschen 20 übernommen. Diese werden Im vorliegenden Fall durch kreisförmige Teile gebildet, die aus den Leitblechen 12 und 14 telIwelse ausgestanzt und dann schräg zum Gasstrom abgebogen sind. Der auf die Laschen 20 treffende Gasstrom wird von den'entsprechenden Tellblechen abgelenkt und zur Wandung des Rauchrohres 10 geführt. Da die Flächen der Laschen 20, von denen mehrere in geeigneten Abständen in Strömungsrichtung hintereinander vorgesehen sind, In Strömungsrichtung zunehmen, ist damit auch eine Verminderung des freien Strömungsquerschnittes in Längsrichtung verbunden.
  • Es ist selbstverstEndlich, daß die Form sowie die Anzahl und die Lage der Laschen 20 weltgehend beliebig ist. In jedem Fall übernehmen jedoch die Laschen 20, wie Im Ausführungsbelspiei nach Fig. 1, die Funktionen der Querschnittsverengung in Längsrichtung und der Erzeuoung der Wirbelbildung. Es ist auch möglich, die Laschen 20 nicht in Strömungsrlchtung, sondern gegen die Strömungsrlchtung abzublcgen.
  • In Fig. 3 ist eine Rauchgasführung 22 mit rechteckförmigem Querschnitt angedeutet, in der die Leitblocheinheit von zwei keilförmig zuelnander stehenden Blechstreifen ?4 gebildet wird. Die Blechstreifen 24 sind derart in das Rauchrohr 22 eingeführt, daß die Rauchgase auf die Kei ischneide treffen und durch diese in zwei Rauchgasströme getellt werden, die aus der Mitte nach außen zur Rauchrohrwandung abgelonkt werden.
  • Am Ausgang der konischen Rauchgasführung treten die beiden Rauchgasströme durch zwei Spalte zwischen den Blechstrelfen 24 und dem Rauchrohr 22 aus. Der wärmetechnische Wirkungsgrad dieser konischen Rauchgasführung wird dadurch erhöht, daß zusätze ich Vorkehrungen zur Wirbelbi Idung getroffen werden. Im vorliegenden Fall wird dies dadurch erreicht, daß die Blechstreifen 24 In Längsrichtung gewellt sind, wodurch eine laminare Strömung gestört wird. Selbstverständlich ist es möglich, statt der Wellenform zusätzlIche Wirbel laschen, beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, anzubringen.
  • In Fig. 4 ist ein Rauchrohr 26 mit ovalem Querschnitt angedeutet, in das eine dem Ausführungsbeispiei nach Fig. 3 weitgehend entsprechende Leltblechelnhelt eingefügt ist. Diese besteht ebenfalls aus zwei keilförmig zueinander stehenden Biechstrei -fen, die im vorliegenden Fall im wesentl'Tchen eben sind. Die Leltblechelnhelt stützt sich In dem Rauchrohr 26 an der Seite der Kellschneide mit einem Fuß 30 und am gegenüberliegenden Ende mit den Kanten der Blechstrelfen 28 ab. Auch hier werden die Rauchgase durch die keilförmige Leitblecheinheit in zwei Gasströme aufgeteilt, welche In Strömungsrichtung einen immer enger werdenden Strömungsquerschnitt vorfinden und aus der Rauchrohrmitte zur Rauchrohrwandung abgelenkt werden. Zur Erhöhung des thermischen Wlrkungsgrades werden auch hier Vorkehrungen zur Wirbeibildung getroffen. Im vorliegenden Fall wird des mit rechteckförmigen Laschen 32 erreicht, die aus den ebenen Blechstreifen 28 teilweise ausgestanzt und schräg zum Gasstrom abgebogen sind. Die Rauchgase treffen dabei auf die Laschen 32 und werden dabei von dem Blechstreifen 28 in Richtung zur Rauchrohrwandung abgelenkt und verwirbelt. Auch hierbei sind die Anzahl sowle die Form und Lage der Laschen 32 weitgehend beliebig. Da die konische Rauchgasführung im wesentlochen durch die keilförmig ausgebildete Leitbiecheinheit gegeben ist, ist es nicht notwendig, hlerbet die Größe der Laschen 32 in Strömungsrichtung zu vergrößern, um eine Querschnittsverengung zu erzielen. Dennoch ist es wle im Ausführungsbeispie 1 nach Fig. 4 möglich, eine zusätzliche Querschnittsverengung durch die Laschen 32 zu erhalten, wenn in geeigneten Abständen in Strömungsrichtung eine ansteigende Anzahl von überelnanderliegenden Laschen 32 vorgesehen, wird. Qualitativ entspricht dieses Vorgehen einer allmählichen Vergrößerung der Laschen in Strömungsrichtung, so wie es in Fig. 2 durch die Laschen 20 dargestellt ist. Selbstverständlich Ist es auch möglich, auf die Laschen 32 zu verzlchten und in dem ovalen Rauchrohr 26 eine kei Iförmige Leitblecheinheit aus in Längsrichtung gewellten Blechstreifen einzusetzen.
  • Während In den Ausführungsbelspielen nach den Fig. 1 und 2 die die Querschnittsverengung bewirkenden Teile gleichzeitig der Wirbelerzeugung dienen, sind diese Funktionen in dem Ausführungsbelspiel nach Fig. 4 Im wesentlichen auf verschiedene Elemente verteilt. Im Beispiel gemäß Fig. 5 kann nach der einen oder anderen Methode verfahren werden. Während eine gemäß Flg. 3 und 4 keilförmig ausgebildete Leitblecheinheitausschließlich die Querschnittsverengung bewirkt, können zusätzliche Elemente vorhanden selen, die eine Wirbelbildung hervorrufen. Dlese können entweder - wie In Fig. 4 - aus den Blechstreifen 28 ausgestanzt oder aber zusätzlich auf diese aufgebracht sein. Außerdem können die zusätzlichen Elemente derart ausgebildet seln, daß sie ebenfalls zu einer In Längsrichtung ansteigenden Querschnittsverengung beitragen. Durch entsprechende Wahl der Lage, Form und Anzahl der Laschen 32 läßt sich der Aufteilungsgrad der einzelnen Funktionen auf die verschledenen Elemente weitgehend variieren.
  • In allen Ausführungsbeispielen besteht die Leltblechelnhelt aus elnfach geformten Einzeltel len, die in geeigneter Weise zusammengefügt werden. Im elnfachsten Fall besteht elne Leltblechreinheit, beispielsweise nach dem Ausführungsbelsplel in Fig. 3, aus einem einzigen gewellten Biechstrelfen, der in der Mltte zur Bildung der Kellschnelde abgewinkelt Ist. Die Einzelteile werden aus einem möglichst wärmebeständigen Material hergestellt, das auch Uber längere Zeiträume ohne Schaden im rotglühenden Zustand gehalten werden kann. Dadurch wird erreicht, daß bei unterbrochenem Gasstrom ein Nachheizen durch die Leitblechelnheit gewährleistet ist, wodurch eine gleichmäßigere Belastung der Rauchrohre und eln höherer wärmetechnischer Wirkungsgrad errelcht wird.
  • Es sind zahlreiche andere Ausführungsformen der Leltblechelnheit denkbar, wobel es In jedem Fall darauf ankommt, dlese derart auszubilden, daß die Rauchgase In Strömungsrichtung eine der Volumenabnahme der sich abkühlenden Gase entsprechende Strömungsquerschnittsverengung vorfinden und dabei derart verwirbelt werden, daß eine innige Berührung der Rauchgase mit den Rauchrohren entsteht.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden' Erfindung liegt darin, daß eine konische Rauchgasführung auch bei Verwendung von Rauchrohren mit gleichbleibendem Formquerschnitt erzielt werden kann, wenn eine entsprechende Leltblechelnheit ins Innere der Rauchrohre einfach eingefügt wird. Da die Leltblecheinhelt neben der Funktion der Querschnittsverengung auch eine Wirbelbi idung hervorruft, Ist eine Erhöhung des wärmetechnischen Wlrkungsgrades sowle etne gleichmäßigere Wärmebelastung der Rauchrohre gewährleistet. Da die Leltblecheinheit aus sehr einfachen Einzelteilen besteht, ist diese kostengünstig herzustellen, was in Verbindung mit der Verwendung von normalen Rauchrohren gleichbleibenden Querschnitts eine wesentliche Verbesserung gegenüber einer konischen Rauchgasführung mittels elnes konischen Rauchrohres darstellt. Je nach Querschnittsform der Rauchrohre sind zahlreiche verschledene Ausführungsformen der Leltblechelnhelt denkbar, und die elnzelnen Funktlonen der Querschnittsverengung und der Wlrbelbildung lassen sich auf verschiedene oder auf die glelchen Elemente der Leitblecheinhelt weltgehend varl lerbar verteilen.
  • AnsprUche:

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1. Konische Rauchgasführung mit einem in Strömungsrichtung abnehmenden Strömungsquerschnitt zur besseren Ausnutzung der Wärmeenergle in Rauchgasen, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß eine Querschnittsverengung bei Rauchrohren (10, 22, 26, 34) mit gleichbleibendem Formquerschnitt mittels einer in dem Innenraum angeordneten Leitblechelnheit (12, 14, 24, 28, 36) erzielt wird.
  2. 2. Konische Rauchgasführung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e f , daß die Leitblecheinhelt zusätzlich der Verwirbelung der Rauchgase dient.
  3. 3. Konische Rauchgasführung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Leitblecheinhelt mit zusätzlichen Wirbel laschen (32) oder in Strömungsrlchtung oder gegen die Strömungsrichtung geneigten Teilen zur Turbulenzerzeugung versehen ist.
  4. 4. Konische Rauchgasführung nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die zusätzlichen Elemente eine Verengung des wirksamen Querschnitts bewirken.
  5. 5. Konische Rauchgasführung nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitblechelnheit aus einem oder mehreren einfach geformten und oder verbundenen Blechteilen besteht.
  6. 6. Konische Rauchgasführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leltblecheinheit in das Rauchrohr ausw-echse-lbar einschiebbar Ist und sich darin abstützt.
  7. 7. Konische Rauchgasführung nach einem oder mehreren der vorheryehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leltblecheinheit keilförmig ausgebildet ist.
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