DE6923855U - Elektrischer stecker - Google Patents

Elektrischer stecker

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DE6923855U
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bracket
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DE19696923855
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ELEKTRO ZUBEHOER MARGARETE STE
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ELEKTRO ZUBEHOER MARGARETE STE
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Description

Anmelderin: Firma Atlanta .^lektro-Zubehö'r,
Margarete Steinmüller, 588 Lüdenscheid-Piepersloh, Westerfelder V/eg 25-27
Elektrischer Stecker
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker mit einer Trägerplatte für die Steckerstifte rnd mit einem Zugentlastungsbügel.
Derartige Stecker sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Dabei ist jeweils der Zugentlastungsbügel in unterschiedlicher V/eise mit der Trägerplatte verbunden. Dies bedeutet die Verwendung besonderer Haltemittel oder Befestigungselemente für den Zugentlastungsbügel.
Aufgabe der Erfindung ist die Einsparung besonderer Befestigungsmittel für den Zugentlastungsbügelo
-.iese nur gäbe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da£· der Zugentlastungsbügel über Fortsätze der riteckerstifte greift und durch Spannelemente gehalten ist.
l^ach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeuer Steckerstift ein zum Haubeninneren offenes Innengewinde auf, in das jeweils eine Spannschraube des Zugentlastungsbügels
eingreift.
^ach der Erfindung erfüllen somit die Steckerstifte die Funk-V".on der ^alteeleinente für den Zugentlastungsbügel. Lie jeweiligen Spannschrauben des Zugentlastungsbügels stellen gleich-
zeitig Fortsätze der Steckerstifte dar, die den Zugentlastungsbügel aufnehmen.
In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist das Ende eines jeden Steckerstiftes als Gewinde-Bördelbuchse ausgebildet. Unter den Bördelrand ist eine Lötfahne gelegt.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist der Zugentlastungsbügel auf die als Bördelbuchsen ausgebildeten Enden der Steckerstifte aufgeschoben und durch die Bördelränder festgespannt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind also keine zusätzlichen Spannelemente erforderlich, vielmehr dienen die Steckerstifte selbst zur Halterung und Befestigung des Zugentlastungsbügels .
Vorzugsweise stehen von der Trägerplatte senkrecht Führungsleisten ab, die zusammen mit dem Zugentlastungsbügel eine Kammer zur Einlage des Anschlußkabels bilden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung reicht der mit einem Mittelteil auf der Innenfläche der Trägerplatte liegende Schutzkontaktbügel jeweils mit Schenkeln durch Schlitze der Trägerplatte auf die Stirnfläche hindurch, und die Schenkel sind dort jeweils um eine Kante der Trägerplatte zurückgebogen.
per elektrische Stecker nach der Erfindung ist in der Herstellung jsehr einfach, indem mit der Trägerplatte lediglich die Stecker-
verbunden werden müssen. Diese Steckerstifte dienen dann ohne zusätzliche Hilfsmittel oder weitere Bearbeitung zur Aufnahme und Halterung des Zugentlastungsbügels.
Der Stecker nach der Erfindung ist mit einer beliebigen Haube ausgestattet; es kann sich um einen Stecker mit gerader Leitungsausführung oder um einen Winkelstecker handeln.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten r\usführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Stecker nach der Erfindung mit abgenommener Schutzhar1-? im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 einen Seitenriß zu Fig. 2, Fig. 3 einen Grundriß zu Fig.1 und
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Der elektrische Stecker nach der Erfindung besitzt eine Trägerplatte 1 inform eines Spritz- oder Preßteils. Diese Trägerplatte weist zwei Durchgänge 2 zur Aufnahme von Steckerstiften 3 auf. Bei einem Schutzkontaktstecker sind außerdem in der Trägerplatte zwei Schlitze 4 angebracht, die auf einer Verbindungslinie liegen, die im wesentlichen senkrecht auf der Verbindungslinie der Durchgänge 2 steht.
Ferner sind an der Trägerplatte auf der Innenfläche im wesentlichen parallel zur Verbindungslinie der Schlitze 4 Führungsleisten 5 angeformt.
Die Steckerstifte sind in ihrem in die Durchgänge 2 eintretenden Endteil als Gewinde-Bördelbuchsen 6 ausgebildet. Der Bördelrand 7 übergreift eine Lötfahne 8, welche auf die Bördelbuchse bzw. den Steckerstift aufgeschoben ist. In das jeweilige Gewinde
er Bördelbuchse 6 greift ein Gewindefuß 9 einer Schraube 10 ein. 3er jeweilige Gewindefuß 9 stellt somit einen Fortsatz des Steckerstiftes dar. Auf diesen Gewindefuß 9 bzw. Fortsatz ist eir Zugentlastungsbügel 11 aufgeschoben. Derselbe greift über die Führungsleisten 5 und wird durch die Schrauben 10 festgehalten.
Wenn der Stecker nach der Erfindung als Schutzkontaktstecker ausgebildet ist, ist ein Schutzkontaktbügel mit seinem Mittelteil 12 zwischen die Führungsleisten 9 eingelegt. Abgebogene
Abschnitte 13 reichen durch die Schlitze 4 der Trägerplatte 1 hindurch. Die Endschenkel 14 des Schutzkontaktbügels sind jeweils um eine Kante der Trägerplatte zurückgebogen.
Die Erfindung bringt eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau und in der Herstellung eines elektrischen Steckers. In die Trägerplatte 1 werden die Steckerstifte 3 eingesetzt und nach jeweiligem Auflegen der Lötfahnen 8 verbördelt. Der Schutzkontaktbügel ist zunächst U-förmig ausgebildet, wobei von dem Mittelteil 12 die Schenkel in Richtung der Abschnitte 13 abstehen. In dieser Formung wird der Schutzkontaktbügel durch die Schlitze 4 der Trägerplatte hindurchgesteckt. Sodann werden die Schenkel 14 des Schutzkontaktbügels zurückgebogen. Schließlich wird ein Anschlußkabel 15 zwischen die Führungsleisten 5 eingelegt.
Der Zugentlastungsbügel 11 wird darüber gelegt und mit den Schrauben 10 festgezogen, so daß das Ende des Anschlußkabels 15 festgespannt ist. Die jeweiligen Enden der AnSchlußdrahte 16,17,18 werden mit den Lötfah,nen 8 bzw. unmittelbar mit einem Schenkel 14 des Schutzkontaktbügels verbunden. Damit ist der Stecker nach der Erfindung fertig. Es erfolgt nunmehr noch die Befestigung einer beliebigen Haube. Dieselbe kann angespritzt oder in anderer Weise aufgebracht werden, was im einzelnen nicht erläutert ist, weil dieses nicht Gegenstand der Erfindung bildet.
.Bei der abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die Enden der fteckerstifte 3 als Bördelbuchsen 2' ausgebildet. Diese durch die Trägerplatte 1' hindurchreichenden Bördelbuchsen 2' nehmen unmittelbar den Zugentlastungsbügel 11 auf. Der Zugentlastungsbügel 11 ist durch die Bördelränder 7 festgehalten, die gleichzeitig zur Befestigung der Steckstifte 3 an der Trägerplatte 1· dienen. Die Befestigung der Anschlußdrähte 16 und 18 erfolgt mittels einer Lötverbindimg unmittelhar nn Hon Bnrripihiifhsftn.. Tn riipspm Fall besitzt die Träger—
platte 11 seitliche Aufsätze 51, die den Führungsleisten 5 der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Zwischen diesen Aufsätzen 51 findet das Anschlußkabel 15 Aufnahme, das durch den Zugentlastungsbügel 11 festgehalten wird.

Claims (7)

sprüche
1. Elektrischer Stecker mit einer Trägerplatte für die Steckerstifte und mit einem Zugentlastungsbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlastungsbügel (11) über Fortsätze (9) der Steckerstifte (3) greift und durch Spannelemente gehalten ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steckerstift (3) ein zum Haubeninnern offenes Innengewinde aufweist, in das jeweils eine Spannschraube (10) des Zugentlastungsbügels (11) eingreift.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines jeden Steckerstiftes (3) als Gewinde-Bördelbuchse (6) ausgebildet isty
4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlastungsbügel (11) auf die als Bördelbuchsen (2f) ausgebildeten Enden der Steckerstifte (3) aufgeschoben und durch die Bördelränder (7) festgespannt ist./
5. Stecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand (7) über eine Lötfahne (8) greift.
6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte auf der Innenseite Führungsleisten (5) trägt, die im wesentlichen senkrecht zur Verbindungslinie der Steckerstifte (3) ausgerichtet sind. /
7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Mittelteil (12) auf der Innenfläche der Trägerplatte (1) liegende Schutzkontaktbügel jeweils mit Schenkeln durch Schlitze (4) der Trägerplatte auf die Stirnfläche hindurchreicht und daß die Schenkel (14) dort jeweils τ_υ^ pins Κάτ\+.& rJpT Tr'Arrprrtl at.t.p y.iirMic.kfffihopfin sind.
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