DE6923410U - Einrichtung zur elastischen fixierung elektrischer leiter in den nuten elektrischer maschinen. - Google Patents

Einrichtung zur elastischen fixierung elektrischer leiter in den nuten elektrischer maschinen.

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Mannheim, den 30.Mai 1969 Pat/Ko/Hz
Einrichtung zur elastischen Fixierung elektrischer Leiter in den Nuten elektrischer Maschinen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elastischen Fixierung elektrischer Leiter in den Nuten elektrischer Maschinen.
Die Leiter elektrischer Maschinen, insbes. solche mit offenen Nuten, werden durch Nutenverschlußkeile in den Nuten festgehalten. Infolge von Schwunderscheinungen der Leiterisolation und der Nutenverschlußkeile können sich die Nutenverschlußkeile schon nach kurzer Betriebsdauer lockern, und die Leiter beginnen infolge der elektromagnetischen Kraftwirkung zu vibrieren. Durch diese Vibration kann nach einer gewissen Zeit die Isolation zerstört werden, was zu einem Isolationsdurchschlag und damit verbunden einem Eisenschluß führen kann, so daß die Maschine außer Eetrieb genommen werden muß.
Zur Verhinderung bzw. zum Ausgleich der durch den Schwundvorgang Vf kleinerten Abmessungen von Nutenverschlußkeil und Wicklangsquerschnitt sind bereits verschiedene Maßnahmen bekannt geworden. So ist es bekannt, die Leiterstäbe "bzw. Spulen mit Gießharz in die Nuten einzukitten oder durch seitliches Ausfüttern mit harten Isolierstoffeinlagen das Nutspiel zu verkleinern. Weiter ist bekannt, eine federnde oder elastische Beilage am Nutengrund derart anzuordnen, dap \e Wicklung in radialer Richtung gegen ein Widerlager oder gegcin den Nutenverschlußkeil gepreßt wird (deutsche PS 439 811).
Es ist auch eine Einrichtung beschrieben worden, bei der der Nutenverschlußkeil als gewölbte Blattfeder aus unmagnetischem Material ausgebildet ist, öie auf die Wicklung einen Druck
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Pm Ί (368. 2000/EA)
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gegen den Nutengrund ausübt, (deutsche PS 964 161).
Es ist ferner auch bekannt, als Nutenverschluß einen Schlauch aus elastischem Material, insbesondere Silicon-Kautschuk, vorzusehen, der die Leiterstäbe gegen den Nutengrund drückt (deutsche PS 967 528).
Jede dieser bekannten Einrichtungen hat jedoch Kachteile, die einer Verwendung in den meisten Fällen entgegenstehen: Die eingekitteten Spulen lockern sich nach einer gewissen Betriebsdauer trotzdem wieder auf Grund der mechanischen und thermischen Beanspruchung; die elastischen Beilagen bzw. Nutenverschlußkeile aus unmagnetischem Metall verursachen zusätzliche mechanische Belastungen der Maschine durch ihr hohes Gewicht und sind für Hochspannungsmaschinen wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit unbrauchbar; hinzu kommt ein erheblicher Mehrbedarf an Platz in der Nut; ein Schlauch oder eine ähnliche Beilage aus Silicon-Kautschuk vermag auf die Wicklung nur eine beschränkte Kraft auszuüben, die dazu noch nach längerer Betriebsdauer fast vollständig schwindet auf Grund der Verhärtung der elastischen Beilage bei höheren Betriebstemperaturen.
Ea ist Aufgabe der Erfindung, diese beschriebenen Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß zwischen Nutenverschlußkeil und Wicklung bzw. Leiterstab eine für sich bekannte elastische Beilage aus unmagnetischem, elektrisch nichtleitendem Material angeordnet ist. Diese Beilage besteht nach der Erfindung aus einem Federstab aus glasfaserverstärktem Kunstharz. Das Einbringen des Nutenverschlußkeils verursacht eine Verringerung der Durchbiegung des Pederstabes, wodurch der Pederstab gespannt und ein Druck sowohl auf die Yficklung bzw. den Leiterstab in radialer Richtung gegen den ^'utengrund als auch auf den Nutenverschlußerzeugt wird.
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In vorteilhafter Weise ist der Federstab in seiner Querrichtung gekrümmt, wobei die Glasfasern des Federstabes in Richtung der Krümmung verlaufen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Federstab in seiner längsrichtung gekrümmt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Die Fig.l einen Querschnitt durch eine Läufer- bzw. Ständernut " « 2 einen Längsschnitt durch eine Läufer- bzw. Ständernut.
Mit 1 ist der Läufer bzw. Ständer bezeichnet, 2 ist der Nutenverschlußkeil, 3 die in der Nut liegende Wicklung. Der in Fig. 1 mit 4, in Fig. 2 mit 41 bezeichnete Federstab ist in Fig. 1 in seiner Querrichtung, in Fig. 2 in seiner Längsrichtung gekrümmt und liegt zwischen dem Nutenverschlußkeil 2 und der Wicklung 3. Die Durchbiegung des Pederstabes ist hier stark übertrieben gezeichnet, um dessen Punktion zu zeigen.
Gegenüber den bisher verwendeten elastischen Elementen, wie metallische Blattfedern oder Einlagen aus Gummi, hat der Federstab aus glasfaserverstärktem Harz den Vorteil, daß die elektrischen und magnetischen Eigenschaften in keiner Weise beeinflußt werden, da glasfaserverstärktes Harz ein guter Isolator ist. Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Federstabes ist, daß der Platzbedarf sehr gering ist, da die Durchbiegung des Federstabes fast zu null gemacht werden kann und daß die Federspannung auch über eine größere Betriebsdauer hinweg stets so groß bleibt, daß der Pederstab seine Funktion beibehält.
r3410

Claims (4)

- 4 Schutzanaprüche 582/69
1. Einrichtung zur elastischen Fixierung elektrischer Leiter in den Nuten elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nutenverschlußkeil (2) und Wicklung "bzw. Leiterstab (3) eine für sich bekannt elastische Beilage aus unmagnetischem, elektrisch nichtleitendem Material angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische, unmagnetische Beilage aus einem Federstab (4 bzw. 4') aus glasfaserverstärktem Kunstharz besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (4) in seiner Querrichtung gekrümmt ist, wobei die Glasfasern des Federstabes (4) in Richtung der Krümmung verlaufen.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstab (41) in seiner Längsrichtung gekrümmt ist.
69^3410
PaI 4 F I (868. 5000/EA)
DE19696923410 1969-06-09 1969-06-09 Einrichtung zur elastischen fixierung elektrischer leiter in den nuten elektrischer maschinen. Expired DE6923410U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2358367A1 (de) * 1973-11-05 1975-05-15 Bbc Brown Boveri & Cie Nutenverschluss fuer rotierende elektrische maschinen
DE102016010947A1 (de) 2016-09-09 2018-03-15 Audi Ag Verfahren zum Herstellen eines Bauteils

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