CH414854A - Verfahren zur Prüfung von Stäben und Spulen von Hochspannungsmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Prüfung von Stäben und Spulen von Hochspannungsmaschinen

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CH414854A
CH414854A CH1665864A CH1665864A CH414854A CH 414854 A CH414854 A CH 414854A CH 1665864 A CH1665864 A CH 1665864A CH 1665864 A CH1665864 A CH 1665864A CH 414854 A CH414854 A CH 414854A
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CH
Switzerland
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voltage
bar
test
corona protection
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CH1665864A
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Roland Dipl Ing Schuler
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/12Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing
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Description


  
 



  Verfahren zur Prüfung von Stäben und Spulen von Hochspannungsmaschinen
Es ist allgemein bekannt, Stäbe und Spulen im Eisenteil einer elektrischen Maschine mit einem halbleitenden Belag zu versehen und am Nutaustritt einen Endenglimmschutz anzubringen, um die Gleitentladungen zu verhindern.



   Die üblichen Anordnungen für den Endenglimmschutz genügen den Anforderungen, wie sie für eine eingebaute Wicklung gestellt sind. Möchte man jedoch an den Stäben oder Spulen vor ihrem Einbau in die Maschine eine fabrikatorische Spannungsprüfung durchführen um die Spannungsfestigkeit der Isolation zu prüfen, wobei diese Spannungsprüfung um ein Mehrfaches höher als die spätere Maschinenprüfspannung liegt, so wird oft festgestellt, dass der für die Maschinenprüfspannung ausgelegte Endenglimmschutz überlastet wird, so dass die Stabprüfung nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Die höchsten Beanspruchungen treten beim Übergang Nutenteil-Bügelteil des Stabes auf, d. h. der Spannungsanstieg pro Längeneinheit ist hier am grössten.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, welches die erwähnte   Stab- bzw.    Spulenprüfung auf sehr einfache Weise ermöglichen soll und zwar ohne eine Gefährdung des Endenglimmschutzes.



  Gemäss der Erfindung wird dies nunmehr dadurch erreicht, dass dem Bügelteil des Stabes bzw. der Spule vorübergehend Mittel parallel zugeschaltet werden, die während der Prüfung eine Verbesserung der Spannungsverteilung entlang der Staboberfläche ausserhalb des Eisenteiles bewirken.



   Anhand der Zeichnung sind zwei Möglichkeiten für die Ausübung des Verfahrens gemäss der Erfindung näher erläutert.



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Wicklungsstab für eine Hochspannungsmaschine dargestellt, wo A den Eisenteil und B den Bügelteil des Stabes bedeutet.



  Der Endenglimmschutz ist bei D angedeutet.



   Bei der Anordnung nach der Fig. 1 werden für die fabrikatorische Stabprüfung vor dem Einbau des Stabes in die Maschine dem Bügelteil B des Stabes Widerstände R parallel zugeschaltet, die an verschiedenen Stellen mit der Staboberfläche verbunden sind.



  Diese Widerstände haben ähnliche Widerstandseigenschaften wie der Endenglimmschutz, beispielsweise eine gleiche Spannungsabhängigkeit.



   In der Fig. 2 ist eine Anordnung veranschaulicht, wo die Spannungsverteilung über dem Bügelteil B des Stabes während der Stabprüfung vorübergehend durch Kapazitäten C geändert wird.



   Diese Kapazitäten C gegen Erde werden an verschiedenen Stellen entlang des Bügelteiles parallel zur Staboberfläche geschaltet.



   Die Grösse der Widerstände R (Fig. 1) bzw. der Kapazitäten C (Fig. 2) richtet sich nach dem verwendeten Endenglimmschutz, indem darauf geachtet werden muss, dass die Spannungsverteilung so gesteuert wird, dass der Glimmschutz an keiner Stelle während der Prüfung überlastet wird.



   Aus der Fig. 3 ist der Verlauf der Spannung entlang der Staboberfläche am Bügelteil eines Stabes während einer Stabprüfung ersichtlich, wobei U die Spannung und L die Entfernung entlang dem Stabbügel bedeutet. Die Kurve 1 zeigt den Verlauf der Spannung ohne Potentialsteuerung, wobei der steile Spannungsanstieg am Anfang des Bügelteiles B, der zu einer Zerstörung der Stabisolation führen kann, ersichtlich ist. Durch das Zuschalten von geeigneten Widerständen (Fig. 1) oder Kapazitäten (Fig. 2) d. h. durch das Anbringen einer vorübergehenden Potentialsteuerung während der Prüfung ergibt sich ein Spannungsverlauf gemäss der Kurve 2, wobei der  gefährliche Anstieg der Kurve 1 vermieden wird.



   Mit den beschriebenen Mitteln ist es möglich, die fabrikatorische Stabprüfung durchzuführen und trotzdem die einfache Glimmschutz-Anordnung auch für Maschinen bis zu den höchsten Nennspannungen beizubehalten, was sowohl konstruktiv als auch wirtschaftlich von grossem Vorteil ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Spannungsprüfung von Wicklungsstäben und -spulen mit Endenglimmschutz von Hochspannungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bügelteil des Stabes bzw. der Spule vor übergehend Mittel parallel zugeschaltet werden, die während der Prüfung eine Verbesserung der Spannungsverteilung entlang der Staboberfläche ausserhalb des Eisenteiles bewirken.
    UNTERANSPROCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeschalteten Mittel aus Widerständen bestehen, die ähnliche Widerstandseigenschaften wie der Endenglimmschutz aufweisen.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeschalteten Mittel aus Kapazitäten gegen Erde bestehen.
CH1665864A 1964-12-24 1964-12-24 Verfahren zur Prüfung von Stäben und Spulen von Hochspannungsmaschinen CH414854A (de)

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DE19651466628 DE1466628A1 (de) 1964-12-24 1965-01-25 Verfahren zur Pruefung von Staeben und Spulen von Hochspannungsmaschinen
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GB54296/65A GB1105368A (en) 1964-12-24 1965-12-22 Method of testing bar conductors and coils of high-voltage machines

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634578A1 (de) * 1996-08-27 1998-03-12 Vem Elektroantriebe Gmbh Endenglimmschutzanordnung für die Statorwicklung einer drehenden elektrischen Hochspannungsmaschine

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DE1466628A1 (de) 1969-01-30
GB1105368A (en) 1968-03-06
FR1461147A (fr) 1966-12-02

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