DE2423020A1 - Vorrichtung zur halterung von wicklungselementen - Google Patents
Vorrichtung zur halterung von wicklungselementenInfo
- Publication number
- DE2423020A1 DE2423020A1 DE2423020A DE2423020A DE2423020A1 DE 2423020 A1 DE2423020 A1 DE 2423020A1 DE 2423020 A DE2423020 A DE 2423020A DE 2423020 A DE2423020 A DE 2423020A DE 2423020 A1 DE2423020 A1 DE 2423020A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- hard
- felt
- layers
- resilient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
PL/Ca
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.-Baden (Schweiz)
Vorrichtung zur Halterung von Wicklungselementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von
Wicklungselementen in den Nuten rotierender elektrischer Maschinen, wobei die Vorrichtung einen Verschlusskeil und
mindestens ein federndes. Element enthält.
In den Nuten am Umfang des Statorblechpaketes einer rotierenden Maschine sind üblicherweise mehrere Wicklungselemente,
d.h. isolierte Leiter oder Leiterbündel, angeordnet. Infolge Stromdurchflutung der isolierten Leiter wirken auf diese
mit doppelter Betriebsfrequenz pulsierende, elektromagnetische
Kräfte, die radial zum Nutengrund gerichtet sind. Um eine mechanische Beschädigung der Wicklungselemente infolge
Leitervibrationen zu vermeiden, die unweigerlich zu einem elektrischen Durchschlag und damit dem Ausfall der Maschine
führen würde, müssen die Amplituden der Vibrationen über
möglichst lange Zeit minimal
503845/02 7O1
gehalten werden. Da eine geringe Verformung der Nutenfüllung, insbesondere die der federnden Verspannelemente,
mit der Zeit kaum zu vermeiden ist und damit die durch die Verschlusskeile erzeugten Verkeilkräfte kleiner, die
Vibrationsamplituden zugleich grosser werden, kommt, den
zusätzlichen federnden Elementen eine grosse Bedeutung zu.
Nach der heute üblichen Praxis der Befestigung der meistens
kunstharzisolierten Wicklungselemente werden diese in die Nut hineingelegt, eventuell vorgepresst, und
anschliessend werden die Nuten mittels steifen Verschlusskeilen
verschlossen. In einigen Fällen werden zusätzliche federnde Elemente von verschiedenen Formen mit linearer
Federcharakteristik in den Nuten eingebaut. In DOS 1 46 3 872 und 2 12 3 5 20 sind gewellte Formstücke und in
D-PS 9 64 161 gewölbte Formstücke beschrieben und dargestellt.
Im Laufe des Betriebes nimmt erfahrungsgemäss die mit dem
steifen Verschlusskeil erzeugte Vorspannung, d.h. die Verkeilkraft, je nach konstruktiver Ausführung und verwendetem
Material oft schon nach kurzer Zeit wesentlich ab, so dass ein aufwendiges Nachverspannen in vielen Fällen erforderlich
wird, um eine Beschädigung der mit immer grosser
509845/0270
- ö - 1+2/7H
2Λ23020
werdenden Amplituden vibrierenden Wicklungselemente zu vermeiden. Dies bedingt jedoch ein Abstellen und Demontieren
der Maschine, was vor allem bei Maschinen mit grosser Leistung einen wesentlichen wirtschaftlichen
Nachteil bedeutet. Das Nachlassen der Verkeilkraft ist auf mehrere Gründe zurückzuführen, wie gegenseitige
bessere Anpassung im Laufe der Betriebszeit der beim Einbau nicht genau ebenen Flächen der verschiedenen Elemente,
sowie bleibende leichte Deformationen der einzelnen Elemente der Nutenfüllung. Bei Verwendung von zusätzlichen
federnden Elementen ist die bleibende Verformung weitgehend durch diese bestimmt, da sie an der Gesamtverformung
mit mehr als 50 % beteiligt sind. Ein weiterer Nachteil der verschiedenen, bisher bekannten
Verkeilarten besteht darin, dass die Verkeilkräfte nicht auf die ganze Leiterfläche gleichmässig verteilt sind,
sondern nur stellenweise übertragen werden, was zu hoher spezifischer Flächenpressung führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen,
bei.welcher die oben genanten Nachteile wegfallen,
50 3 845/0270
-I1- 42/74
d.h. die isolierten Wicklungselemente in der Nut so befestigt
werden, dass die Amplitude der Leitervibration während des Betriebes praktisch nicht zunimmt und die
Verkeilkräfte über der gesamten Leiteroberfläche gleichmassig verteilt werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch
gelöst, dass das federnde Element aus mindestens einer Filzschicht und einer harten Schicht besteht und eine
in Bezug auf die Federkaft degressive Federcharakteristik aufweist, wobei das Verhältnis der Dicken der Filzschicht
und der harten Schicht vorzugsweise 3 : 1 ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein solches federndes Element eine praktisch konstant bleibende
Elastizität auch unter Dauerdruckbeanspruchung besitzt, so dass die anfängliche Verspannkraft für lange Zeit
gleich bleibt und die infolge der in Bezug auf die Federkraft degressiven Federcharakteristik sowie der Auswahl
des Arbeitspunktes bereits anfänglich kleine Vibrationsamplitude nicht grosser werden kann, womit eine Begrenzung
der mechanischen Beanspruchung der Wicklungsisolation erzielt wird.
5038A5/0270
- 5 - 42/74
Es ist zweckmässig, wenn die Filzschicht aus ring- und/ oder spiralförmig verlaufenden synthetischen Fasern besteht.
Der Vorteil ist darin zu sehen, dass solche Fasern sich nur in Richtung des Druckes und zudem gleichmässig
verformen. Das ermöglicht eine nahezu ideale Flächenpressung im Gegensatz zu den bereits bekannten Lösungen
mit Vielpunktpressung z.B. bei den gewellten federnden Elementen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Filzschicht beid^-
seitig mit je einer Hartgewebelage abgedeckt ist. Durch diese Anordnung gewinnt man doppelte Gleitflächen, was
für eine bessere axiale Bewegungsmöglichkeit bei Thermodehnungen günstig ist.
Weiter"kann die Filzschicht mit weni^tens einer Zwischenschicht,
vorzugsweise aus synthetischem Gummi, getrennt sein, wobei das Verhältnis der Dicken der Filzschicht und
der Zwischenschicht vorzugsweise 5 : 1 bis 3 : 1 ist. Das
federnde Element kann je nach Anforderung für Presskraft
und Federweg aus mehreren Lagen von Filzschichten und Zwischenschichten aufgebaut sein. Diese Ausbildung, nach
welcher auch bei dickeren federnden Elementen die Filzschicht selbst nicht zu dick wird, ist vorteilhaft, weil
509845/0270
dicke Filzschichten grossere dauerhafte Verformung aufweisen.
Eine Unterteilung der Filzschicht ist besonders bei hohen Verkeilkräften erforderlich.
Bei einer weiterhin zweckmässigen Ausführung liegt das
federnde Element zwischen dem Verschlusskeil und dem Wicklungselement mit seiner Filzschicht auf der Hauptisolation
des Wicklungselementes, wobei sich die harte Schicht direkt unter dem Verschlusskeil befindet. In
diesem Fall erübrigt sich die normalerweise benötigte Verschlusskeilunterlage, wodurch die ganze Konstruktion
einfacher wird.
Bei den elektrischen Maschinen mit Oberstäben und Unterstäben und deren festen Zwischenlagen und Unterlagen
kann das federnde Element zwischen dem Oberstab und dem Unterstab und/oder zwischen dem Unterstab und dem Nutengrund
angeordnet sein, wobei dieses federnde Element die feste Zwischenlage·und/oder die feste Unterlage wenigstens
teilweise ersetzen kann. Durch diese Anordnung wird eine gleichmässigere Kraftübertragung gegenüber einer solchen
mit ausschliesslieh festen Zwischenlagen und/oder festen
Unterlagen gewährleistet.
509845/0270
7 - H2/74
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung sind wenigstens zwei
federnde Elemente übereinander angeordnet, wobei bei zwei federnden Elementen wenigstens eine der beiden harten
Schichten nach aussen liegt oder beide harten Schichten nach aussen liegen. Im Hinblick auf Thermodehnungen lässt
sich dann im letzteren Fall eine verbesserte, axiale
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Nutenquerschnitt mit zwei isolierten Stäben und mit der erfindungsgemässen Vorrichtung
zum Festhalten von Wicklungselementen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Anordnung zweier federnder Elemente gemäss der Erfindung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Anordnung zweier federnder Elemente gemäss der Erfindung
und
■Fig. i+- eine typische Federkennlinie für die erfindungsgemässe
Filzschicht und eine Federkennlinie für bekannte federnde Elemente.
509845/0270
- 8 - 1+2/74
Gemäss Fig. 1 ist mit 1 eine Filzschicht bezeichnet. Mit
der Bezugsziffer 2 ist eine Zwischenschicht benannt. Eine harte Schicht ist durch die Zahl 3 gekennzeichnet. Die
Ziffer 4 bedeutet einen Verschlusskeil. Die Bezugszahl 5
bezieht sich auf einen Oberstab mit einer oberen Hauptisolation 6 und die Bezugszahl 7 bezieht sich auf einen
Unterstab mit einer unteren Hauptisolation 8. Mit der Bezugsziffer 9 ist eine feste Zwischenlage bezeichnet
und mit der Zahl 10 eine feste Unterlage. Die Ziffer 11 bedeutet eine Verschlusskeilunterlage und mit der Bezugsziffer 12 ist eine Nut benannt.
In Fig. 2 und 3 sind gleiche Teile mit denselben Bezugszahlen
versehen wie in Fig. 1.
In Fig. 4 sind zwei Federkennlinien dargestellt, wobei diejenige für die Filzschicht mit dem Kennbuchstaben a
versehen ist und diejenige für bekannte Elemente mit dem Kennbuchstaben b.
Gemäss Fig. 1 sind als Wicklungselemente der Oberstab 5
mit der oberen Hauptisolation 6 und der Unterstab 7 mit der unteren Hauptisolation 8 in der Nut 12 dargestellt.
Zwischen dem Oberstab 5 und dem Unterstab 7 befindet
50 9 8 45/0270
- 9 - 42/74
sich die feste Zwischenlage 9 aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Mittels der aus glasfaserverstärkten
Kunststoff bestehenden festen Unterlage 10 ist der Unterstab 7 mit seiner unteren Hauptisolation 8 vom Nutengrund
getrennt. Die isolierten Wicklungselemente sind in der
Nut 12 mittels des aus zwei Filzschichten 1, einer.Zwischenschicht
2 und einer harten Schicht 3 bestehenden federnden Elementes und mittels eines üblichen Verschlusskeils
M- aus Hartgewebe verspannt und befestigt.
Zwischen dem Verschlusskeil H und dem federndem Element
1,2, 3 liegt die übliche Verschlusskeilunterlage 11. Da die Breite des federnden Elementes 1, 2, 3 gleich jener
der Hauptisolation 6, 8 einschliesslich des Kupfers ist und das federnde Element 1, 2, 3 eine harte Schicht
besitzt, die eine Gleitfläche bildet, kann die übliche Verschlusskeilunterlage 11 wegfallen, wenn die Fabrikation
dimensionsricht-ig ist. Die Länge des federnden Elementes
1, 2, 3 entspricht vorzugsweise jener des Verschlusskeils 4, es ist jedoch möglich, auch längere oder
kürzere federnde Elemente einzubauen.
Die harte Schicht 3 dient als Trägermaterial, hauptsächlich jedoch zur Erleichterung der Einführung.des
509845/0270,
- 'IG - U2/74
Verschlusskeils 4- beim Verspannen der Stäbe 5, 7. Sie
besteht vorzugsweise aus einem Hartgewebe oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff und weist eine Schichtdicke
von vorzugsweise 0,3 bis 1 mm auf. Die Filzschichten sind vorzugsweise je 1 bis 2 mm dick, wobei das Verhältnis
der Dicken der Filzschicht 1 und der harten Schicht 3 vorzugsweise 3 : 1 ist. Der Filz selber weist
eine besondere Federcharakteristik a nach Fig. 4 auf. Eine solche Federcharakteristik kann man z.B. dadurch
erzielen, dass der Filz aus feinen, temperaturbeständigen Kunststoff-Fasern in Spiralform aufgebaut wird.
Weiter kann eine ähnliche Charakteristik durch besondere Web- oder Strickart erzielt werden. Als Fasermaterial
eignen sich z.B. Polyamid- oder Polyamidfasern. Dabei
ist es wichtig, dass die Filzschicht 1 nicht zu dick ist. Sie muss daher durch eine oder mehrere Zwischenschichten
2 unterteilt werden. Besonders eignet sich eine solche aus temperaturbeständigem synthetischem
Gummi und dient gleichzeitig als Befestigungsschicht
der Fasern. Das Verhältnis der Dicken der Filzschicht und der Zwischenschicht 2 ist vorzugsweise 5 : 1 bis
3:1. Wenn besonders hohe Verkeilkräfte erforderlich sind, kann man mehrere Filzschichten 1 und Zwischenschichten
2 übereinander legen, wobei die Zwischen-
509845/0270
s'chichten 2 noch mit- Glasgewebe verstärkt werden können.
Die federnden Elemente 1,2, 3 können nach Bedarf zwischen
dem Oberstab 5 und dem Unterstab 7 eingelegt werden, wodurch eine gleichmässigere Kraftübertragung als
allein mittels der festen Zwischenlage 9 gewährleistet ist. Das Gleiche gilt für das Einlegen dieses federnden
Elementes 1, 2, 3 unter den Unterstab 7. Bei dieser Anordnung kann die übliche feste Zwischenlage 9 und/oder
die übliche feste Unterlage 10 ganz oder teilweise entfallen.
Weiterhin ist es unter Umständen zweckmässig zwei oder
mehrere federnde Elemente 1, 2, 3 übereinander anzuordnen,
z.B. so, dass zwei harte Schichten 3 aufeinander
liegen. Somit lässt sich dann
eine bessere axiale Bewegungsmöglichkeit im Hinblick auf Thermodehnungen erzielen. Ebenfalls ist es
möglich, nach Bedarf zwei federnde Elemente 1, 2, 3 mit einer der harten Schichten 3 nach aussen (Fig. 2) oder
mit beiden harten Schichten 3 nach aussen (Fig. 3) legen
Es ist weiterhin noch möglich, die Filzschicht 1 beidseitig mit je einer Hartgewebelage abzudecken,' damit
eine doppelte Gleitfläche entsteht.
B09845/0270
- 12 - 42/74
Die Wirkungsweise und der besondere Vorteil des Gegenstandes der Erfindung sind aus Fig. M- ersichtlich. Die
Kennlinien a und b stellen den Zusammenhang zwischen
der Federkraft F und dem relativen Federweg s dar, wobei der maximal mögliche Federweg s mit 100 % bezeichnet ist.
Unter gleichen Bedingungen, d.h. bei gleich grosser Verspannung F und bei gleich grosser Amplitude A F der
elektromagnetischen Kräfte, ist bei dem federnden Element nach der Erfindung nur ein geringer Federweg Λ s ,
d.h. eine kleinere Vibrationsamplitude der verspannten
Wicklungselemente möglich, als bei den üblichen federnden Elementen, wo dieser Federweg u>
s„ wesentlich grosser ist.
Die federnden Elemente gemäss der Erfindung haben im Hinblick
auf ihre Federcharakteristik ein wesentlich besseres Langzeitverhalten, als die für diese Zwecke eingesetzte^
bekannten federnden Elemente. Es ist also möglich, isolierte Wicklungselemente in der Nut nach vorliegender
Erfindung wesentlich wirksamer zu befestigen als mit bisher bekannten federnden Elementen. Durch die möglichst
enge Begrenzung der Vibrationsamplitude der Wicklungselemente gelingt es, die dynamisch-mechanische Beanspruchung
in Grenzen zu halten, wodurch eine erhöhte
S09845/0270
_ 13 _ 42/74
Betriebssicherheit und Lebensdauer erzielt wird.
Die federnden Elemente zum Verspannen von Wicklungselementen in den Nuten elektrischer Maschinen lassen sich
im Vergleich zu den bisher üblichen federnden Elementen, einfach und wirtschaftlich herstellen, und man kann praktisch
beliebige Federkräfte und Federwege je nach Wahl und Aufbau der federnden Elemente einstellen.
Der Einbau und das Verspannen der federnden Elemente erfolgt auf sehr einfache Art, da sie zweckmassigerweise
wenigstens auf einer ihrer Breitseiten eine harte, gleitende Oberfläche besitzen, auf der der Verschlusskeil
ohne besonderen Aufwand verschoben werden kann.
509845/0270
Claims (8)
1.j Vorrichtung zur Halterung von Wicklungselementen in den
Nuten rotierender elektrischer Maschinen, wobei diese
Vorrichtung einen Verschlusskeil und mindestens ein federndes Element enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das
federnde Element aus mindestens einer Filzschicht (1) und einer harten Schicht (3) besteht und eine in Bezug
auf die Federkraft (F) degressive Federcharakteristik Ca) aufweist, wobei das Verhältnis der Dicken der
Filzschicht (1) und der harten Schicht (3) vorzugsweise 3 : 1 ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filzschicht (1) aus ring- und/oder spiralförmig verlaufenden
synthetischen Fasern besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filzschicht (1) beidseitig mit je einer Hartgewebelage
abgedeckt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Filzschicht (1) mit mindestens einer Zwischenschicht (2), vorzugsweise aus synthetischem Gummi, versehen ist,
509845/0270
- 15 - 42/74 D
wobei das Verhältnis der Dicken der Filzschicht (1) und der Zwischenschicht (2) vorzugsweise 5 : 1 bis 3 : 1 ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element je nach Anforderung für Presskraft
und Federweg aus mehreren Lagen von Filzschichten (1) und Zwischenschichten (2) aufgebaut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element zwischen dem Verschlusskeil (4) und
dem Wicklungselement mit seiner Filzschicht (1) auf der Hauptisolation des Wicklungselementes liegt, wobei sich
die harte Schicht (3) direkt unter dem Verschlusskeil (4) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Element zwischen einem Oberstab (5)
und einem Unterstab (7) und/oder zwischen dem Unterstab (7) und dem Nutengrund angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei federnde Elemente übereinanderangeordnet
sind, wobei bei zwei federnden Elementen mindestens eine der beiden harten Schichten (3) aussen
oder beide harte Schichten (3) innen liegen.
Π Q R L R I η 9 7 Π BBC Aktiengesellschaft
üdbAb/ÜZ/U Brown, Boveri & Cie.
/4
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH527974A CH574183A5 (de) | 1974-04-17 | 1974-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2423020A1 true DE2423020A1 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=4290930
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7416597U Expired DE7416597U (de) | 1974-04-17 | 1974-05-13 | Vorrichtung zur halterung von wicklungselementen |
DE2423020A Ceased DE2423020A1 (de) | 1974-04-17 | 1974-05-13 | Vorrichtung zur halterung von wicklungselementen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7416597U Expired DE7416597U (de) | 1974-04-17 | 1974-05-13 | Vorrichtung zur halterung von wicklungselementen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT342145B (de) |
CA (1) | CA1033397A (de) |
CH (1) | CH574183A5 (de) |
DE (2) | DE7416597U (de) |
FR (1) | FR2268380A1 (de) |
IT (1) | IT1037382B (de) |
NO (1) | NO139194C (de) |
SE (1) | SE396517B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4308476A (en) * | 1974-12-04 | 1981-12-29 | Bbc Brown Boveri & Co. Ltd. | Bar windings for electrical machines |
DE19547229A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Asea Brown Boveri | Seitenfüllstreifen |
US11472516B2 (en) | 2020-06-10 | 2022-10-18 | Qatar University | Raft sampling bench |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH600649A5 (de) * | 1976-11-17 | 1978-06-30 | Bbc Brown Boveri & Cie | |
US4200818A (en) * | 1978-08-01 | 1980-04-29 | Westinghouse Electric Corp. | Resin impregnated aromatic polyamide covered glass based slot wedge for large dynamoelectric machines |
FR2488459A1 (fr) * | 1980-08-07 | 1982-02-12 | Alsthom Atlantique | Dispositif a dents a queue d'aronde pour fixer les barres d'enroulement statoriques d'une machine electrique tournante |
-
1974
- 1974-04-17 CH CH527974A patent/CH574183A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-13 DE DE7416597U patent/DE7416597U/de not_active Expired
- 1974-05-13 DE DE2423020A patent/DE2423020A1/de not_active Ceased
-
1975
- 1975-04-14 NO NO751319A patent/NO139194C/no unknown
- 1975-04-14 SE SE7504271A patent/SE396517B/xx unknown
- 1975-04-15 AT AT286175A patent/AT342145B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-04-15 FR FR7511700A patent/FR2268380A1/fr active Granted
- 1975-04-16 IT IT22387/75A patent/IT1037382B/it active
- 1975-04-16 CA CA224,793A patent/CA1033397A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4308476A (en) * | 1974-12-04 | 1981-12-29 | Bbc Brown Boveri & Co. Ltd. | Bar windings for electrical machines |
DE19547229A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Asea Brown Boveri | Seitenfüllstreifen |
US11472516B2 (en) | 2020-06-10 | 2022-10-18 | Qatar University | Raft sampling bench |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO139194C (no) | 1979-01-17 |
CH574183A5 (de) | 1976-03-31 |
NO139194B (no) | 1978-10-09 |
FR2268380A1 (en) | 1975-11-14 |
FR2268380B1 (de) | 1981-10-09 |
ATA286175A (de) | 1977-07-15 |
DE7416597U (de) | 1976-03-04 |
SE396517B (sv) | 1977-09-19 |
CA1033397A (en) | 1978-06-20 |
NO751319L (de) | 1975-10-20 |
IT1037382B (it) | 1979-11-10 |
AT342145B (de) | 1978-03-10 |
SE7504271L (sv) | 1975-10-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1538800A1 (de) | Elektrische Maschine | |
DE2130201A1 (de) | Anordnung zur Fixierung der Staenderwicklungsstaebe elektrischer Maschinen,insbesondere bei Turbogeneratoren | |
DE2449090A1 (de) | Stator einer rotierenden elektrischen maschine | |
DE3305007A1 (de) | Luftdrosselspule und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2511104A1 (de) | Kuehlanordnung fuer eine supraleitende erregerwicklung | |
CH629043A5 (de) | Anordnung zum verspannen einer luftspaltwicklung im staender einer elektrischen maschine. | |
DE2503428A1 (de) | Supraleitende erregerwicklung fuer laeufer eines turbogenerators | |
DE2423020A1 (de) | Vorrichtung zur halterung von wicklungselementen | |
DE2165727A1 (de) | Vorrichtung zum fixieren von wicklungsstaeben in nuten elektrischer maschinen, insbesondere turbogeneratoren | |
DE2024394B2 (de) | Anordnung zur Wickelkopfversteifung einer Ständerstabwicklung einer elektrischen Maschine | |
DE10244201A1 (de) | Elektrische Maschine sowie Verfahren zum Montieren einer solchen elektrischen Maschine | |
DE1953386A1 (de) | Glasfaserverstaerktes Kunstharzprofil,insbesondere Nutverschlusskeil fuer elektrische Maschinen | |
DE3901905C1 (en) | Device on the commutator of an electrical machine | |
DE10310306A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen einer Statorwicklung | |
WO2021004676A1 (de) | Rotor für eine elektrische maschine | |
DE102020118944A1 (de) | Sternscheibe für einen Rotor einer fremderregten Synchronmaschine | |
DE2057604A1 (de) | Kuehlkanalanordnung einer Scheibenspulenwicklung bei Transformatoren oder Drosselspulen | |
DE8226274U1 (de) | Federnder nutverschlusskeil | |
DE2303458A1 (de) | Befestigung von spulen auf magnetkernen | |
CH634695A5 (en) | Arrangement for mounting winding-overhang parts of the stator winding of an electrical machine | |
DE3937574C2 (de) | ||
DE2848908A1 (de) | Anordnung zur befestigung von wickelkopfteilen der statorwicklung einer elektrischen maschine | |
WO2021004675A1 (de) | Rotor für eine elektrische maschine | |
DE19631768A1 (de) | Wickelkopf einer Statorwicklung einer elektrischen Maschine mit Spannelementen | |
DD211898A1 (de) | Untere randfeldanordnung von wicklungen fuer transformatoren und drosselspulen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |