DE2503428A1 - Supraleitende erregerwicklung fuer laeufer eines turbogenerators - Google Patents
Supraleitende erregerwicklung fuer laeufer eines turbogeneratorsInfo
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Description
KRAi1TWEHK UNION AKTIENGESELLSCHAFT 4-330 Mülheim-Ruhr,
Wiesenstraße 35
Unser Zeichen: YPA 75 P 9302 BRD
Supraleitende Erregerwicklung für den Läufer eines Turbogenerators
Die Erfindung "betrifft eine supraleitende Erregerwicklung für
den Läufer eines Turbogenerators und besteht aus einer Vielzahl
von Einzel windungen, die in einem. Wicklungs-Tragzylinder
festgelegt ist.
Eine derartige Erregerwicklung ist aus der DT-OS 2 117 192
bekannt; danach ist die Wicklung in Nuten gewickelt, die in der äußeren Oberfläche des Tragzylinders vorgesehen sind,
und wird durch Halterungshülsen aus nichtmagnetischem Material in den Nuten gehalten. Der Querschnitt der Leiter und der der
Nuten ändert sich dabei über den Umfang des Läufers derart, daß sich eine sinusförmige Flußverteilung ergibt. Die Kühlung
der Wicklung erfolgt durch gesonderte Kühlrohre auf der Innenseite des Tragzylinders, so daß hierbei nur eine indirekte
Kühlung möglich ist.
Eine derartige Wicklung in unterschiedlich großen Nuten und
mit jeweils unterschiedlichem Wicklungsquerschnitt ergibt jedoch beim Betrieb des Läufers durch die auftretenden Fliehkräfte
eine elliptische Verformung des Läufers, die zu Störungen führen kann. Darüber hinaus ist aber auch der Einbau
und die feste Halterung einer supraleitenden Erregerwicklung mit großen Schwierigkeiten verbunden, da die Supraleiter aus
einer Vielzahl haardünner Filamente aus einer Speziallegierung bestehen, die in einer Matrix, z. B. aus Kupfer eingebettet
sind. Im Gegensatz zu normalen Leitern wirken am Supraleiter infolge der hohen Strombelastung außer den Fliehkräften
noch hohe Stromkräfte, die von den einzelnen Leitern der Wicklung ohne Schaden aufgenommen werden müssen. Darüber
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ORIGINAL INSPECTED
VPA 75 P 9302 BRD
hinaus muß die Wicklung eines supraleitenden Läufers zur Reduzierung
der Lötstellenzahl aus möglichst vielen, durchgehend gewickelten Windungen bestehen. Demzufolge muß die
Wicklung ohne Vorbearbeitung direkt in den Tragzylinder eingewickelt werden. Infolge des Zwanges zum direkten Einwickeln
leidet selbstverständlich die Fertigungsgenauigkeit und damit wiederum die exakte und spielfreie Befestigung der Spulen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine supraleitende
Erregerwicklung zu schaffen, die einfach hergestellt und spielfrei in den Nuten gehalten werden kann und bei der
außerdem eine Verformung des Läufers im Betrieb durch unterschiedliche Fliehkräfte nicht auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die gleichmäßig am Umfang des Wicklungstragzylinders verteilten
Nuten jeweils gleiche Abmessungen aufweisen und eine Nutfüllung jeweils gleicher Abmessung und gleichen Gewichtes
enthalten. Die Nutfüllung kann dabei zum Teil aus Supraleitern und zum Teil aus Kupferfülleitern bestehen, wobei der Anteil
an Supraleitern zur neutralen Zone hin zunimmt. Durch diese Ausbildung wird ein völlig rotationssymmetrischer Fliehkraftbelag
erzielt, der eine elliptische Verformung des Wicklungsträgers ausschließt.
Um möglichst wenig Lötstellen in der in die konisch zulaufenden Nuten eingebetteten Wicklung zu erhalten, ist es ferner
zweckmäßig, daß die Wicklungsspule einer Nut aus mehreren,
jeweils mehrere Windungen umfassenden Teilspulen besteht und daß die Leiter einer Teilspule gleiche, jedoch von Teilspule
zu Teilspule sich ändernde Profilform gleicher Querschnittsfläche aufweisen.
Zur direkten Kühlung der Wicklungsleiter ist es ferner zweckmäßig,
wenn zwischen den Nutleitern und den Nut seitenwand en
Isolierplatten angeordnet sind, die auf den den Leitern zuge-
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wandten Flächen zu den Leitern offene Kuhlnuten aufweisen.
Zur Festlegung der Wicklung sind die Hüten zweckmäßigerweise
durch Nutkeile verschlossen, die mit den Nutzähnen ein
über den Umfang kraft schlüssiges Gewölbe "bilden. Zur eigentlichen Halterung der Wicklung kann auf den Tragzylinder und
die mit den Nutkeilen verschlossenen Nuten ein sich' über die
gesamte axiale Länge des Tragzylinders erstreckender Stützzylinder
aufgeschrumpft sein.
Zur Herstellung eines festen Leiterverbandes kann die in den Tragzylinder eingelegte und mit den Nutkeilen gesicherte
Wicklung mit Harz vakuumgetrankt und warm ausgehärtet werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn beim Wickeln und Tränken
der Wicklung an Stelle der mit Kühlkanälen versehenen Isolierplatten glatte Stahlplatten gleicher Abmessung in die Nuten
eingesetzt sind, deren Oberflächen mit harzabstoßenden Mitteln imprägniert sind. Dadurch wird während des Tränkvorganges
eine Verstopfung der offenen Kühlnuten vermieden.
An Hand einer schematischen Zeichnung ist der Aufbau eines
Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Läufer eines Turbogenerators;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Sektor des die. Wicklung
aufnehmenden Tragzylinders;
Fig. 3 eine fertig bewickelte und getränkte Nut im Querschnitt
und
Fig. 4 eine bewickelte Nut vor der Tränkung. ;
Nach Fig. 1 ist der äußere, als Hohlzylinder ausgebildete
Läuferkörper 1 am turbinenseitigen Ende 2 geschlossen und am
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erregerseitigen Ende 3 über eine nicht näher dargestellte
Kupplung mit der Erregerwelle vakuumdicht verflanscht. Der Innenraum 4 des Läuferkörpers 1 ist evakuiert. In dem Innenraum
4 befinden sich von außen nach innen drei konzentrisch zueinander angeordnete Stahlzylinder 5» 6 und 7 mit der dazwischen
angeordneten Dämpferwicklung 8. Diese drei Stahlzylinder 5» 6 und 7 mit der Dämpferwicklung 8 sind über Anlenkpunkte
9 und 10 hohen Wärmewiderstandes mit dem äußeren Läuferkörper 1 verbunden. Die eigentliche Wicklung 12 - wie
insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist - ist in Nuten am Außenumfang eines Wicklungstragzylinders 13 eingebettet,
über den ein Stützzylinder 14 aufgeschrumpft ist. Die beiden Zylinder 13 und 14 sind an ihren Stirnseiten über Deckel 15
kraftschlüssig miteinander verbunden und mit Kappen 60 verschlossen, so daß sich ein geschlossener und vom evakuierten
Innenraum 4 getrennter Wicklungsraum ergibt.
Diese die Wicklung haltenden Zylinder 13 und 14 sind über einen Federzylinder 16 und entsprechende Anlenkpunkte 17
und 18 mit den drei Zylindern 5» 6 und 7 verbunden. Der aus
den Zylindern 5» 6 und 7 und der Dämpferwicklung 8 bestehende
Dämpf r erfüllt gleichzeitig die Funktion eines Kälteschirmes. Alle Spalte zwischen den einzelnen Zylindern sind
evakuiert.
Die Dämpferwicklung 8 ist über Kühlkanäle 19 gekühlt, die
von einem über konzentrische Kanäle 20 und 21 und über Ver-"bindungsschlauche
22 zugeführten Kühlmittel durchströmt werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist der Tragzylinder 13 eine gleichmäßig am Umfang verlaufende JNutteilung auf. sämtliche
Nuten 30 haben dabei gleiche Abmessungen und eine Nutfüllung
gleichen Gewichtes. Entsprechend dem geforderten magnetischen Flußverlauf sind jedoch nicht alle Nuten voll mit
Supraleitern gefüllt, sondern die Zahl der Supraleiter 31
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nimmt; nach, rechts zur neutralen Zone hin zu. Die nicht mit
Supraleitern 31 ausgefüllten Nuträume werden mit gewöhnliclien
Eupferleitern 32 als Fülleiter ausgefüllt. Damit wird
ein völlig rotationssymmetrischer Fliehkraftbelag erzielt,
der eine elliptische Verformung des Wicklungsträgers im Betrieb
ausschließt. Die eigentliche Halterung der Wicklungen in den Hüten 30 erfolgt durch einen Stützzylinder 14-, der
auf den Tragzylinder 13 und. die geschlossenen Hüten 30 aufgeschrumpft
wird.
Das genaue Hutbild einer gefüllten Hut zeigt Fig. J. Zur
besseren elektrischen Ausnützung ist die Hut 30 konisch ausgeführt. Sämtliche Leiter 31 weisen dabei etwa gleiche Querschnittsfläche
auf. Die Teilleiterabmessungen sind dabei so
weit wie möglich vereinheitlicht. Infolge der Hutkonizität müssen jedoch unterschiedliche Teilleiterprofile gewählt werden,
um eine gute Füllung der Hut zu erhalten. Um jedoch möglichst wenig Lötstellen zu erhalten und möglichst viele
Leiter fortlaufend in die Hut einwickeln zu können, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Teilspulen mit
unterschiedlichem Profil gewählt. Die obersten drei Teilleiterschichten bilden dabei die Teilspule S^ und die jeweils
radial nach innen folgenden Schichten die Teilspulen So bis S^ mit jeweils einheitlichem Profil der Teilleiter.
Aufgrund der Profilgleichheit über eine bestimmte Huthöhe ergeben sich zwischen den zwei Teilleiterreihen schwertförmige
Zwischenräume 33 bis 36, die mit einer Isolation
ausgefüllt werden. Bei der dargestellten Profilunterteilung sind damit für eine Hut nur wenige Lötstellen innerhalb einer
Spule an den Übergangsstellen der Teilspulen erforderlich. Die dargestellte Hut ist jedoch nicht ganz mit Supraleitern
31 gefüllt, sondern am Hutgrund sind vier Kupferfülleiter
entsprechend der Darstellung nach Fig. 2 eingelegt.
Die Kühlung der Wicklung erfolgt an den Seitenflächen der
Leiter. Dazu sind zwischen den Leitern 31 und den Hutwänden
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- ei -
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Isolierplatte!! 40 eingeschoben, die auf den den Supraleitern
3Ί zugewandten !"lachen zu den Leitern offene Kühlnuten
aufweisen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die KfiTVlinrfcen. axial verlaufend ausgebildet; es ist aber auch eine
radiale oder in beliebig anderer Richtung verlaufende Führung
denkbar. Durch, diese Eühlnuten 41 wird das flüssige Helium
geleitet, so daß die Leiter direkt gekühlt werden. Eine Kühlung im Bereich der Kupferfiilleiter ist jedoch nicht erforderlich,
so daß in diesem Bereich die Isolierplatten 40 keine Kühlnu—
ten aufweisen.
Wie bereits ausgeführt wurdet muß die Wicklung in den Nuten
völlig spielfrei und stramm eingepaßt sein. Bei Nichterfüllung dieser Bedingung könnte es zur Beschädigung und im
ungünstigsten Fall sogar zum Ausfall der Supraleiter kommen. Um diese Forderungen zu erfüllen, sind die folgenden konstruktiven
und fertigungstechnischen Haßnahmen vorgenommen, die an Hand der Bewicklung und Tränkung einer Nut erläutert
werden, sollen.
Wie dazu aus Fig. 4 zu ersehen ist, werden zum Wickeln in die
Nuten zunächst anstatt der mit Kühlkanal en versehenen Isolierp/latten
40 Stahlplatten 42 gleicher Abmessungen, jedoch ohne Kühlkanäle eingelegt. Diese Stahlplatten 42 erhalten eine
Oberflächenbehandlung in Form eines Schutzbelages, die das Haften und Festkleben von Harzen bei der Wicklungstränkung
verhindern. Die Kupferfülleiter 32 und die Teilleiter 51 weiden
einzeln von unten nach oben in die Nut 50 eingewickelt und
verlötet. Nach dem Fertigwickeln werden die Nuten 50 noch
nach Bedarf mit Füllstreifen ausgefüllt und mit dünnen Nutkeilen 45 aus Stahl stramm verkeilt. Diese Keile 45 haben
keine tragende Funktion,, sondern dienen vorwiegend zum Festhalten
der Wicklung nach dem Einbau. Die eigentliche Abstützung der Wicklung erfolgt im Betrieb durch den Stützzylinder
14 nach Fig. 2.
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Der fertig gewickelte -und verkeilte Tragzylinder 13 wird
nunmehr in einer Vakuumtränkanlage unter Luftausschluß mit
Epoxidharz imprägniert und warm ausgehärtet. Dadurch entsteht ein fester und in sich verbackener Spulenverband.
Darüber hinaus werden sämtliche nach dem Wickeln noch vorhandenen Spalte vollständig mit Harz ausgefüllt. Damit wird
völlige Spielfreiheit der Teilleiter gegeneinander sowie auch der kompletten Spule in der Nut erreicht.
In diesen Tränk- und Härtungsprozeß können auch die Spulenwickelköpfe
einbezogen werden, deren Hohlräume ebenfalls vorher mit Pormstücken ausgefüllt werden.
Nach dem Imprägnier- und Aushärtvorgang werden die Nutkeile 43 wieder entfernt. Im Anschluß daran werden die Stahlplatten
42 gezogen und die mit den Kühlnuten 41 versehenen Isolierplatten 40, die beispielsweise aus einem Glasseidenharzgewebe
bestehen können, zügig und spielfrei eingepaßt. Danach werden die Nutkeile 4-3 wieder stramm eingetrieben. Nach dem
Verschließen der Nuten wird dann der Tragzylinder 13 gemeinsam mit den Nutkeilen 4-3 auf Paßmaß überdreht und der bereits
erwähnte Stützzylinder 14- aufgeschrumpft.
Mit dem beschriebenen Wicklungsträger, der aus dem Tragzylinder
13 "und dem Stützzylinder 14- besteht, lassen sich
somit die Nutzähne 44- relativ dünn ausführen, so daß ein großes Nutvolumen möglich ist. Diese Konstruktion gewährleistet, daß die im Betrieb und beim Schleudern auftretenden
hohen Spulenfliehkräfte vorwiegend von dem glatten, festigkeitsmäßig
vorteilhaft ausgebildeten Stützzylinder 14- aufgenommen werden, während die Nutzähne 44- und die schmalen Keile 43
"nur eine geringe Beanspruchung erfahren.
Außer den Radialkräften entstehen jedoch auch in jeder Nut nicht unerhebliche tangentiale Stromkräfte, die die Zähne 44
des'Tragzylinders 13 auf Biegung beanspruchen. Die Nutzähne
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dürfen sich, andererseits keinesfalls an der Nachbar spule
abstützen und auf die Supraleiter drücken. Daher haben die aus Stahl bestehenden Nutkeile 43 die zusätzliche Aufgabe,
für die Zähne 44 radial außen ein Widerlager zu bilden. Um diese Aufgabe zu erfüllen, sind diese Keile derart einzupassen,
daß die Nutzähne 44 und die Keile 43 über den Umfang
ein kraftschlüssiges Gewölbe bilden.
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Claims (9)
1.JSupraleitende Erregerwicklung im Läufer eines Turbogenerators,
die aus einer Vielzahl von Einzelwindungen
besteht und in einem Wicklungsträgzylinder festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (31) in. axial
verlaufenden Nuten (50) am Außenumfang des massiven Tragzylinders
(13) eingebettet ist und daß die gleichmäßig am Umfang des Wicklungstragzylinders (13) verteilten Nuten
(30) jeweils gleiche Abmessungen aufweisen und eine Nutfüllung jeweils gleicher Abmessung und gleichen Gewichts
enthalten.
2. Supraleitende Erregerwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutfüllung zum Teil aus Supraleitern
(31) 1^Hd. zum Teil aus Kupferfüll ei tern (32) besteht.
3. Supraleitende Erregerwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Supraleitern (31) zur
neutralen Zone hin zunimmt.
4. Supraleitende Erregerwicklung nach einem der Ansprüche 1
bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsspule
einer Nut (30) aus mehreren Teilspulen (S^....S.) besteht
und daß die Leiter (31) einer Teilspule (S.....S.)
gleiche, jedoch von Teilspule zu Teilspule sich ändernde Profilform gleicher Querschnittsfläche aufweisen.
5. Supraleitende Erregerwicklung nach Anspruch 1 j dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Nutleitern (31) und den Nutseitenwänden (30) Isolierplatten (40) angeordnet sind,
die auf den den Leitern zugewandten Flächen zu den Leitern offene Kühlnuten (41) aufweisen.
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- in -
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6. Supraleitende Erregerwicklung nach einem der Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (30) durch
Nutkeile (43) verschlossen sind, die mit den Nutzähnen (44) ein über den Umfang kraftschlüssiges Gewölbe bilden.
7. Supraleitende Erregerwicklung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tragzylinder (13) und.
die mit den Nutkeilen (43) verschlossene Nuten (30) ein sich über die gesamte axiale Länge des Tragzylinders (13)
erstreckender Stützzylinder (14) aufgeschrumpft ist.
8. Supraleitende Erregerwicklung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Tragzylinder (13)
eingelegte und mit Nutkeilen (43) gesicherte Wicklung mit Harz vakuumgetränkt und warm ausgehärtet ist.
9. Supraleitende Erregerwicklung nach Anspruch 5 und. 8,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln und Tränken der Wicklung an Stelle der mit Kühlkanälen (41) versehenen
Isolierplatten (40) glatte Stahlplatten (42) gleicher Abmessungen in die Nuten (30) eingesetzt sind, deren
Oberflächen mit harzabstoßenden. Mitteln imprägniert sind.
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