DE69233350T2 - Verfahren zum Testen und Reparieren von Speicherchips auf einem Wafer, wobei jeder Chip einen Redundanzschaltkreis aufweist - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Prozess zum Testen und Reparieren von Speicherchips auf einem Wafer für höhere Produktivität durch Vereinfachen der Qualitätstest- und Reparaturprozesse eines Speicherbauteils wie eines DRAM, SRAM usw. mit Redundanzschaltkreis. In jüngerer Zeit besteht die Tendenz, da es die hohe Integration von Speicherbauteilen ermöglicht, den Abstand zwischen Leitungen zu verkürzen, dass Defekte über den gesamten Herstellprozess hinweg zunehmen, was die Ausbeute schwerwiegend senkt. Daher haben Halbleiterhersteller eine Redundanztechnik zum Erzielen höherer Produktivität durch Einschränken der Ausbeuteverringerung, die sich aus Bearbeitungsmängeln ergeben kann, entwickelt, bei der ein Reserveschaltungsblock auf einem Chip positioniert wird, um die reparierbaren Chips zu reparieren, die sich aus einem bloßen Bearbeitungsmängel ergeben haben, und nach einem Test des Chips im Wafer ist ein normaler Schaltkreis, der aufgrund kleiner Bearbeitungsmängel einen kleineren Defekt enthält, durch einen Reserveschaltkreis zu ersetzen.
  • Zum Beispiel wird in einer Halbleiter-Speicherschaltung eine Qualitätsverbesserung dadurch bewerkstelligt, dass in Chips Reserveblöcke mit Reservezeilen und -spalten integriert werden und die Zeile oder Spalte eines Blocks, der in einem normalen Zellenarray ein schlechtes Bit enthält durch einen Reservezeile/Reservespalte-Block ersetzt wird. Diese Redundanztechnik ist bei DRAMs und SRAMs sehr wirkungsvoll, bei denen Zellen identischer Funktion angeordnet sind. Um eine schlechte Zeile oder Spalte mit einem schlechten Bit in einem Speicherbauteil mit einem schlechten Bit durch eine voll funktionsfähige Zeile oder Spalte zu ersetzen, sind eine Programmiervorrichtung und ein Programmierverfahren zum Deaktivieren der schlechten Zeile/Spalte und zum Aktivieren der zugehörigen Reserve erforderlich. Das Programmierelement und das Programmierverfahren, die am besten für Redundanzzwecke bekannt sind, beruhen auf einer Schmelzsicherung aus Polysiliciumwiderständen und dergleichen und einem elektrischen Schmelzverfahren zum elektrischen Durchbrennen der Sicherung. Eine Verbindung mittels Polysilicium, Polysilicid usw. oder ein Laserstrahlverfahren zum Durchtrennen dieser Verbindung durch Anwenden eines Laserstrahls bilden ein anderes Programmierelement und ein Programmierverfahren für Redundanzzwecke.
  • Beim Verfahren mit elektrischer Sicherung sollten Transistoren für eine Hochstromansteuerung, Steuerschaltungen und spezielle Kontaktflecke zum Zuführen von Strom usw. zum Durchtrennen der Sicherung auf den Chips integriert werden, was die Mängel zeigt, dass zuviel Chipfläche belegt wird und die Programm-Zugriffszeit verzögert wird. Jedoch werden bestimmte Vorteile dahingehend erzielt, dass Test- und Reparaturanlagen billig sind und hohe Zuverlässigkeit dadurch erzielt werden kann, dass der Schmelzsicherungsabschnitt durch einen Schutzfilm geschützt wird.
  • Beim Laserstrahlverfahren sind die Anfangskosten wegen der teuren Test- und Reparaturanlage sehr hoch, und es ist hoher Durchsatz erforderlich, damit der Laserstrahl stabil ist und die genaue Position desselben festgelegt werden kann. Jedoch zeigt dieses Verfahren Vorteile dahingehend, dass das Design des Redundanzschaltkreises einfach ist und Chipfläche wirtschaftlich genutzt werden kann, da mehrere Verbindungen auf einer sehr kleinen Fläche im Chip angeordnet werden können. Demgemäß wird, wegen des Trends einer Ultraminiaturisierung und hoher Integration von Halbleiter-Speicherbauteilen in den letzten Jahren, das Laserstrahlverfahren immer stärker vorherrschend.
  • Zum Wafertestprozess gemäß dem Laserstrahlverfahren gehören ein Vor-Lasertestschritt, ein Laserreparaturschritt und ein Abschlussqualität-Klassifizierschritt. Hierbei wurde, um die Testzeit zu verkürzen, während die Eigenschaften und die Qualität des Bauteils erhalten bleiben, ein Verfahren verwendet, bei dem eine Schaltung mit ausreichend Toleranz beim Design und der Bearbeitung gesucht wird und ein Testpunkt ohne Defekte zu überspringen ist. Jedoch können Mängel hinsichtlich zu überspringender Punkte durch Prozessvariablen verursacht werden, die sich häufig verschieben, was in unvermeidlicher Weise zu einer Ausbeuteverringerung beim folgenden Baustein-Testprozess führt.
  • Gemäß den 1 bis 5 wird beim herkömmlichen Wafertestprozess, nach dem Abschließen der Elementherstellung auf dem Wafer, ein Fotoresistmuster 24 durch einen normalen fotografischen Ätzprozess (wie in der 2 dargestellt) auf einem Wafer hergestellt, auf dem dann ein Passivierungsfilm 22 von ungefähr 6000 Å Dicke abgeschieden wird. Das Fotoresistmuster 24 wird als Maske zum Entfernen des Passivierungsfilms 22, d. h. eines PSG-Films, auf einem Kontaktfleck 20 und über einer Verbindung 14 verwendet. Hierbei bezeichnet die Bezugszahl 10 einen Substratwafer, 12 ist ein Oxidfilm, 16 ein HTO-Film und 18 ein PSG-Film. Wie es in der 3 dargestellt ist, wird der PSG-Film unter Verwendung des Fotoresistmusters 24 selektiv entfernt, und der Kontaktfleck 20 wird geöffnet, und der PSG-Film auf der Verbindung 14 wird entfernt, um beim Laserreparaturprozess einen Schneid-Fehlschuss aufgrund der Dicke der Schutzfilme auf der Verbindung zu verringern (Schritt 101).
  • Nach dem Abschließen des fotografischen Ätzens wird ein Wafer auf eine Sondeneinrichtung (z. B. EG2001X) geladen, wobei eine Sonde den offenen Kontaktfleck kontaktiert, und dann wird durch eine Testanlage (z. B. Q2/52) ein Vor-Lasertest ausgeführt. Entsprechend den Ergebnissen des Vor-Lasertests wird eine Waferkarte erstellt, um zu zeigen, ob die Chips auf einem Wafer gut oder schlecht sind (Schritt 102). Nach dem Vor-Lasertest wird der Wafer auf eine Laseranlage (z. B. 9000D) für Laserreparaturvorgänge geladen und diese Laseranlage sucht nach reparierbaren Chips (jeweils mit einem "R" in der 9 markiert), entsprechend dem übertragenen Ergebnis aus dem Vor-Lasertest, und sie untersucht die spezifizierte Verbindung durch einen Laserstrahl und trennt sie durch. Daher wird eine Qualitätsverbesserung dadurch bewerkstelligt, dass eine schlechte Zeile oder Spalte deaktiviert wird, eine normale Reservezeile oder -spalte aktiviert wird und die erstere durch die letztere ersetzt wird (Schritt 103). Ein so durch den Laser reparierter Laser wird erneut auf die Schaltungsanlage geladen, und auf der gesamten Oberfläche wird ein Nitridfilm 30 von ungefähr 6000 Å abgeschieden. Dieser Nitridfilm dient zum Schützen des durchgetrennten Verbindungsabschnitts gegen Verunreinigung, zu der es durch körperliche Stöße, Feuchtigkeit, Temperatur oder andere Faktoren beim Herstellprozess kommen kann. Als Nächstes wird auf dem Nitridfilm 30 ein Fotoresistmuster 32 zum Öffnen des Kontaktflecks 20 durch einen normalen Fotoresistprozess hergestellt, und das hergestellte Fotoresistmuster 32 wird als Ätzmaske verwendet, und der Nitridfilm 30 auf dem Kontaktfleck 20 wird entfernt, wie es in der 4 dargestellt ist. Hierbei ist der Kontaktfleck 20 so zu öffnen, wie es in der 5 dargestellt ist, um für den verbundenen Abschnitt zu sorgen, in dem Metallleitungen während des Zusammenbaus des Bauteils verbunden werden.
  • Danach wird der Wafer über einen Rückläppprozess zum körperlichen Schleifen der Rückseite des Wafers um ungefähr 100 μm zum abschließenden Qualitäts testschritt gebracht (Schritt 105). Im abschließenden Qualitätstestschritt wird jeder Chip auf einem Wafer durchgescannt und automatisch getestet, um nur schlechte Chips auf einem Wafer auszuwählen und um die guten Chips zu Bausteinen zu fertigen. Dann wird ein Farbpunkt von 2 mm Durchmesser zum Markieren durch ein Online-Färbeverfahren auf jedem schlechten Chip angebracht.
  • Der herkömmliche Wafertestprozess zeigt bestimmte Probleme dahingehend, dass häufig eine Verunreinigung durch Staub und dergleichen auftritt, so dass die Qualität und die Zuverlässigkeit abnehmen, solange nicht Reinraumbedingungen korrekt aufrecht erhalten bleiben, da der Test durch Wiederholung des zweischrittigen Prozesses des Herstellens-Testens-Herstellens-Testens auszuführen ist.
  • Außerdem kann die Durchsatzzeit nicht verkürzt werden, da der herkömmliche Wafertestprozess den zweistufigen Prozess durchläuft. Ferner ergibt sich, da ein Probentest nach einem Reparaturprozess entsprechend in Vor-Lasertestergebnissen ausgeführt wird, um den Färbeprozess zu überspringen, wenn der Anteil guter Chips größer als 95 % ist, und um einen schlechten Chip mittels der Waferkarte des Vor-Laserergebnisses anzufärben, ohne dass ein Testvorgang dahingehend ausgeführt wird, ob die reparierten Chips repariert wurden, wie es sein sollte, wenn der Anteil guter Chips weniger als 95 % beträgt, eine Ausbeuteverringerung, die der Anzahl nicht reparierter Chips entspricht, und es ist schwierig, den Abfall der Ausbeute bei der Bausteinherstellung durch Mängel im Redundanzschaltkreis oder durch einen Brenn-Fehlschuss bei der Laserreparatur zu meistern.
  • Ein Test- und Reparaturprozess für LSI- und VLSI-Speicherchips auf einem Wafer ist aus "New Electronics", 6. September 1983, UK, Vol. 16, No. 17, S. 19 bis 21 bekannt. Während dieses Test- und Reparaturprozesses wird als Erstes ein vollständiger Speicherchip automatisch gescannt und geprüft. Insbesondere wird als Erstes ein Echt zeit-Bitkarten-Erstellungsschritt für einen Vor-Lasertest ausgeführt, und dann werden, während eines Laserreparaturschritts, fehlerhafte Bits durch Reservebits durch von auf dem Speicherchip vorhandenen Redundanzschaltkreisen ersetzt. Zur Laserreparatur wird Information verwendet, wie sie durch eine 100 %ige Chip-für-Chip-Prüfung während der Echtzeit-Bitkartenerstellung erhalten wird. Die Laserreparatur wird durch Verdampfen jeweiliger Polysiliciumverbindungen in einem zu reparierenden Speicherchip mittels eines feinen Laserstrahls ausgeführt. Danach wird das Bauteil, d. h. der getestete und reparierte Speicherchip getestet.
  • Der Artikel von H. Hackl: "Mathematisch-statistisches Verfahren zur Optimierung von Vorchargen-Stichproben bei Halbleitersystemen", Siemens Forschungs- und Entwicklungsberichte, 1984, Westdeutschland, Band 13, Nr. 14, Seiten 196 bis 200 betrifft allgemein Qualitätstestvorgänge und insbesondere Probentestvorgänge. Dieses Dokument gibt an, dass, als Alternative zu einem 100 eigen Test aller Elemente in einer Charge der Test auf einen Probensatz der Elemente der Charge begrenzt werden kann, um den ausgeführten Testumfang zu verringern. Um zu entscheiden, ob die Qualität einer Charge ausreichend ist, wird eine Anzahl von n Elementen getestet, und die Anzahl fehlerhafter Elemente wird mit einer kritischen Anzahl c verglichen, um zu entscheiden, ob eine Charge zurückzuweisen ist oder nicht. Dem Zurückweisen einer Charge folgt eine von drei Wahlmöglichkeiten: erstens werden alle Elemente der Charge getestet, um alle fehlerhaften Elemente zu bestimmen; zweitens wird die Charge an den Lieferanten zurückgeliefert; oder drittens wird die gesamte Charge weggeworfen.
  • Ferner offenbart der Artikel von Hackl einen Testprozess für Speicherchips auf einem Wafer, bei dem eine Probe von n Chips ausgewählt wird und die ausgewählten Chips zu Bausteinen gefertigt und getestet werden. Danach wird, entsprechend den Ergebnissen dieses Tests, entschieden, ob alle Chips der Charge montiert und zu einem Baustein verarbeitet werden oder ob die gesamte Charge weggeworfen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Test-und Reparaturprozess für Speicherchips auf einem Wafer zu schaffen, der die Bearbeitungsschritte vereinfacht und die Ausbeute bei der Bausteinherstellung aus dem Wafer erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Insbesondere ist es nden Qualitätsklassifizierschritt entsprechend dem Ergebnis eines nach dem Laserreparaturschritt ausgeführten Probentests zu überspringen, sondern auch eine Qualitätsmarkierung schnell und zuverlässig auszuführen, um den gesamten Herstellprozess zu beschleunigen.
  • Kurzbeschreibungen der Zeichnungen
  • Andere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden und spezielleren Be schreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen dieselben Bezugszeichen allgemein in der gesamten Ansicht gleiche Teile bezeichnen, deutlicher werden.
  • 1 ist ein Prozessflussdiagramm eines herkömmlichen Wafertestprozesses;
  • 2 bis 5 sind Schnittansichten zum Veranschaulichen eines zweistufigen Herstellprozesses beim herkömmlichen Wafertestprozess;
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines erfindungsgemäßen Wafertestprozesses;
  • 7 und 8 sind Schnittansichten zum Veranschaulichen eines vereinfachten einstufigen Herstellprozesses eines erfindungsgemäßen Wafertestprozesses;
  • 9 ist eine Waferkarte entsprechend dem Ergebnis eines Vor-Lasertests; und
  • 10 ist eine Waferkarte, die Positionsinformation zu reparierbaren Chips gemäß der Erfindung entnimmt.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 erläutert.
  • Gemäß der 6 verfügt ein erfindungsgemäßer Wafertestprozess über den Schritt des Öffnens eines Schutzfilms auf einem Kontaktfleck und einer Verbindung (Schritt 201), einen Vor-Lasertestschritt (Schritt 202), einen Laserreparaturschritt (Schritt 203) und einen abschließenden Qualitätstestschritt (Schritt 204). Im Schritt des Öffnens des Schutzfilms auf einem Kontaktfleck und einer Verbindung, wie es in der 7 dargestell ist, werden ein PSG-Film 22 und ein Nitridfilm 30 sequenziell mit weniger als ungefähr 6000 Å Dicke auf einem Wafer, auf dem das Bauteil hergestellt wurde, abgeschieden. Dann erfährt der Wafer einen Rückläppprozess, und auf dem Nitridfilm 30 wird durch einen normalen fotografischen Prozess ein Fotoresistmuster 34 zum Entfernen des Schutzfilms auf dem Kontaktfleck und der Verbindung hergestellt. Anschließend wird, wie es in der 8 dargestellt ist, das Fotoresistmuster 34 als Ätzmaske verwendet, damit der Nitridfilm 30 und der PSG-Film 22 geätzt werden können, um den Schutzfilm auf dem Kontaktfleck 20 vollständig zu entfernen. Damit die Dicke des Oxidfilms weniger als 8000 Å beträgt, wie sie dazu erforderlich ist, eine Laserreparatur an der Verbindung 14 auszuführen, wird der PSG-Film 18 überätzt, damit die Dicke des verbliebenen Oxidfilms weniger als 5000 Å beträgt. Wie oben veranschaulicht, kann der Anteil von Schneid-Fehltreffern durch Überätzen des Abschnitts über der Verbindung 14 und durch dünnes Ausbilden derselben gesenkt werden. D. h., dass gemäß der Erfindung Abscheidungs- und Ätzschritte im selben Herstellschritt ablaufen, so dass die zwei Herstellschritte beim herkömmlichen Verfahren auf einen verringert sind, so dass die Durchsatzzeit merklich verkürzt werden kann. Außerdem ist es zu befürchten, dass bei einem folgenden Laserreparaturprozess, da der PSG-Film und der Nitridfilm auf dem Teil der Ausrichtungsmarkierung existieren, die Erkennung derselben schwierig ist, so dass der durchzutrennende Teil nicht exakt durchgetrennt wird. Jedoch wird eine Strichplatte geändert, und der Teil der Ausrichtungsmarkierung wird während des Ätzprozesses geöffnet, was die Qualität des Produkts verbessert.
  • Der Vor-Lasertestschritt (Schritt 202) dient zum Optimieren der Testbedingungen zum Erhöhen der Gesamtausbeute. Gemäß den allgemeinen Eigenschaften von Speicherbauteilen wie DRAMs oder SRAMs nehmen, wenn die Temperatur ansteigt, die Beweglichkeit der Elektronen und ihre Driftgeschwindigkeit ab, und die erzielte Spannung ist verringert, so dass die Charakteristik auf Störeinflüsse empfindlicher wird. Normalerweise nimmt der verbrauchte Strom im Bereitschaftszustand ab und verringert die Dynamikbedingungen. Die Auffrischcharakteristik, eine der wichtigsten Charakteristiken eines DRAM, nimmt bei ansteigender Temperatur stark ab, und bei hohen Temperaturen ist sie im Vergleich zur Charakteristik bei normaler Temperatur schlecht. Beim bisherigen Wafertestprozess läuft der abschließende Waferklassifiziertest bei normaler Temperatur ab, wobei Nachdruck darauf gelegt ist, Mängel von Gleichspannungsparametern und Wechselspannungsparametern herauszufiltern, und eine Ausbeuteverringerung beim Bausteintest wird willentlich für den Teil akzeptiert, der entsprechend einem Temperaturanstieg schlechte Bauteileigenschaften zeigt.
  • Da jedoch das Problem beim Herstellprozess und auch die Prozessstabilisierung im Baustein statt im Wafer selbst geprüft werden, sind die Zusammenbaukosten erhöht, und die Rückkopplungszeit, um die Probleme zu meistern, die aus der Fertigung herrühren, ist entsprechend der Zeit verlängert, die für den Zusammenbau und den Bausteintest erforderlich ist. So ist auf waferniveau ein schwerwiegenderer Test erforderlich.
  • Demgemäß wird, gemeinsam mit der Prozessvereinfachung, für eine Optimierung vieler Faktoren beim Vor-Lasertest gesorgt, um die Gesamtausbeute selbst und auch die Bausteinausbeute zu verbessern. In diesem Zusammenhang wird, um keine guten Chips zu opfern, nach Bedingungen unter Berücksichtigung des Störeffekts auf Waferniveau gesucht, um die Gesamtausbeute nur mittels des Vor-Lasertests zu erhöhen. Ein Schritt des Testens der Temperaturbedingung wird dadurch bestimmt, dass der schlechte Temperaturpunkt für jeden Parameter entsprechend der Temperatur des zu testenden Bauteils aufgefunden wird und der schwächste Testpunkt, der viele Fehlerfaktoren beim Bausteintest zur Folge hat, beim Reparaturtest angewandt wird, so dass reparierbare Chips fehlerhafte Zeilen oder Spalten mit Redundanz ersetzen können.
  • Der Laserreparaturschritt (Schritt 203) ist derselbe wie der beim oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren, so dass eine zugehörige detaillierte Erläuterung weggelassen wird.
  • Der abschließende Qualitätstestschritt (Schritt 204) verfügt über einen Schritt (Schritt 2041) des Beurteilens, ob der Anteil guter Chips nicht weniger als 95 % beträgt, was durch Ausführen eines Probentests nach dem Abschließen des Laserreparierens erfolgt, einen Schritt (Schritt 2042) des Auswählens und Testens nur reparierbarer Chips, wenn der Anteil unter 95 % liegt, und einen Schritt (Schritt 2043) des Offline-Anfärbens, das nach dem Schritt 2041 oder 2041 ausgeführt wird.
  • Betreffend den Schritt 2042 werden nur reparierbare Chips (mit "R" markiert) aus der Waferkarte des Vor-Lasertestergebnisses entnommen, wie es in der 9 dargestellt ist, die entnommene Information, wie in der 10 dargestellt, wird im Speicher der Testanlage (Q2/25) zwischengespeichert und diese gespeicherte Information wird in die Sondenanlage EG2001X geladen, woraufhin, mittels der XY-Koordinaten reparierbarer Chips gemäß dieser Information, nur reparierbare Chips durch die Testanlage und die Sondenanlage zu testen sind. Um nur schlechte Chips aus einem Wafer auszuwählen und nur die guten Chips als Baustein zu fertigen, werden durch einen Offline-Färbeprozess Markierungen, die schlechte Qualität anzeigen, um die Qualität beim zusammenbauenden Chipanbringungsprozess zu erkennen, auf schlechten Chips durch Farbe angebracht.
  • Diese Anzeigemarkierungen für schlechte Qualität sind eine Punktmarkierung mit einem Durchmesser nicht unter 20 mil (1 mil = 2,54 × 10–5 m). Beim Offline-Färbeverfahren, das sich vom Online-Färbeverfahren zum Anfärben während des Ablaufs des Echtzeittestens unterscheidet, wird als Erstes ein Test ausgeführt, und ein Anfärben wird unter Verwendung eines PC/AT-Computersystems mit dem Binning-Ergebnis, das einen Bezugswert zum Festlegen der Qualität bildet, entsprechend der XY-Position eines getesteten Wafers und anderer Testergebnisse nur für schlechte Chips ausgeführt. Demgemäß sorgt das Offline-Anfärbeverfahren für höhere Anfärbegeschwindigkeit, gleichmäßigere Färbepunktgröße und einfachere Steuerung als das Online-Anfärbeverfahren, so dass die Abschaltzeit aufgrund von Defekten der Anfärbeanlage verringert ist, wodurch die Produktivität verbessert ist und die Automatisierung des Herstellprozesses erleichtert ist.
  • Wie oben beschrieben, dient die Erfindung zum Vereinfachen und Optimieren eines Wafertestprozesses. Erläuterungen zu den Vorteilen aufgrund dieser Erfindung im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren sind die folgenden.
  • 1. Wie es in der Tabelle 1 dargestellt ist, wird, ausgehend vom Bauteil-Entwicklungsschritt, eine Strichplatte zur Prozessvereinfachung hergestellt. Die Herstellprozess-Periode und die Wafertestprozess-Periode können im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren um mehr als 48 Stunden verkürzt werden, was die Produktivität des Testprozesses bei der Massenherstellung um mehr als 50 % verbessern kann.
  • < Tabelle 1 >
    Figure 00100001
  • Wie es in der Tabelle 2 dargestellt ist, wird gemäß der Erfindung, da ein Passivierungsfilm nach der Laserreparatur über der Verbindung entfernt wird, geringere Zuverlässigkeit, wie sie sich durch höhere Temperatur, höhere Feuchtigkeit oder einen Temperaturschock ergeben kann, zu einem schwerwiegenden Punkt. Jedoch wurden als Ergebnis eines Zuverlässigkeitstests verbesserte Ergebnisse erzielt.
  • < Tabelle 2 > (a) PLCC PCT 204 Stunden Testergebnis
    Figure 00110001
  • (b) DIP PRT Ergebnis
    Figure 00110002
  • (c) PCT (NO VCC, 121 °C/ 100 %/ 2 atm)
    Figure 00110003
  • 3. Wie es in den Tabellen 3 und 4 dargestellt ist, nimmt die Gesamtausbeute aufgrund der Optimierung des Vor-Lasertests um ungefähr 4,6 % zu.
  • Figure 00120001
  • 4. Wie es in der Tabelle 5 dargestellt ist, ist durch Verwenden des Offline-Anfärbeverfahrens eine Neuausführung des Laser- und des Vor-Lasertests möglich, und das Anfärbe-Fehltrefferverhältnis aufgrund von Mängeln der Anfärbeanlage ist verringert, während eine Qualitätsbeeinträchtigung durch das Anfärben vermieden wird.
  • <Tabelle 5>
    Figure 00130001
  • 5. Das Testen der Qualität eines Kontaktflecks kann verbessert werden, und die Anzahl von Sondenpartikeln und die Anzahl von Waferpartikeln können durch einen Testschritt auf Null gebracht werden.

Claims (4)

  1. Test- und Reparaturprozess für Speicherchips auf einem Wafer, wobei jeder Chip über Redundanzschaltkreise mit Verbindungen und Kontaktflecken für elektrische Verbindungen verfügt, die beide durch einen Passivierungsfilm bedeckt sind, mit den folgenden Schritten: (a) selektives Entfernen, durch einen fotografischen Ätzprozess, eines über den Kontaktflecken und den Verbindungen liegenden Passivierungsfilmabschnitts; (b) Ausführen eines Vor-Lasertests durch elektrisches Testen jedes Chips auf einem Wafer mittels der freigelegten Kontaktflecke, um reparierbare Chips auf dem Wafer zu bestimmen; (c) Reparieren der reparierbaren Chips durch Durchtrennen der Verbindungen auf denselben mittels eines Laserstrahls entsprechend der durch den Vor-Lasertest erhaltenen Reparaturinformation; (d) Testen einer Probe reparierter Chips nach dem Laserreparaturschritt zum Bestimmen eines repräsentativen Anteils guter Chips pro Wafer; (e) Qualitättesten aller reparierten reparierbaren Chips zum Bestimmen, welche derselben ohne Erfolg repariert wurden, wenn der Anteil guter Chips weniger als ein vorbestimmter Wert ist, und Weglassen des Qualitätstestschritts, wenn der Anteil guter Chips größer als der vorbestimmte Wert oder gleich groß wie dieser ist; und (f) Qualitätsmarkierung jedes der fehlerhaften unreparierbaren Chips und jedes der ohne Erfolg reparierten reparierbaren Chips, wie sie durch den Qualitätstestschritt ermittelt wurden.
  2. Wafertestprozess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Passivierungsfilm aus einem beliebigen besteht, der aus der aus einem PSG-Film, einem Nitridfilm und einer Kombination hiervon bestehenden Gruppe besteht.
  3. Wafertestprozess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) dadurch ausgeführt wird, dass ein zwischen den Passivierungsfilm und die Programmierelemente eingefügter Zwischen-Isolierfilm so überätzt wird, dass dessen Dicke zu weniger als 800 nm (8000 Å) wird, um Durchtrenn-Fehlschläge bei den Programmierelementen durch den Laserstrahl zu minimieren.
  4. Wafertestprozess nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (a) durch Öffnen eines Ausrichtungsmarkierungsabschnitts für Laserreparatur unter gleichzeitigem Ausführen des Öffnens des Kontaktflecks ausgeführt wird.
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