DE6923252U

DE6923252U - Gleichlaufeinrichtung fuer geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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Publication number: DE6923252U
Application number: DE19696923252
Authority: DE
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 1969-06-11
Filing date: 1969-06-11
Publication date: 1969-10-02
Also published as: GB1246438A; FR2052442A5

Description

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Dr.-lng. h. c. F. PORSCHE KG . 7 STUTTGART-ZUFFENHAUSEN · PORSCHESTRASSE 42

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Gleichiaufring für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Die Neuerung bezieht sich auf eine Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in welcher der Gleichlaufkörper aus einem geschlitzten und federnden Ring besteht, welcher unter der Wirkung von Sperrbändern auf der Nabe des Kupplungskörpers des zu schaltenden Zahnrades angeordnet ist.

Bei Kraftfahrzeugen mit hohen Drehzahlen im Triebwerk, insbesondere in Hochleistungstriebwerken von Wettbewerbsfahrzeugen, entstehen Differenzdrehzahlen für die nicht geschalteten Zahnräder, die ein mehrfaches der Betriebsdrehzahl der Brennkraftmaschine betragen können. Die bei gebräuchlichen Drehzahlen bewährte Axialsicherung der Gleichlaufringe durch geschlitzte Klemmringe reicht bei Höchstdrehzahlen nicht aus, da die entsprechende Fliehkraft größer wird als die Sigenspannung der Ringe« Dies hat zur Folge, daß sich die Klemmringe und damit die GIeichlaufringe von ihrem Sitz abheben, was zu schweren Beschädigungen der Gleichlaufeinrichtung führen kann. Um diese Mängel zu vermeiden ist es bereits bekannt, eine Deckplatte an den Kupplungsk*5rper anzuschrauben, um auf diese Weise die Gleichlaufringe in axialer Richtung festzulegen. Dadurch muß jedoch eine umständliche Montagearbeit in Kauf genommen werden. Zugleich werden kräftige Kupplungskörper benötigt, um Schrauben von entsprechender Starte in dessen Nabe befestigen zu können.

Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden,

daß zur Axialsicherung von Gleichlaufring und Sperrbändern eine in sich geschlossene Sicherungsscheibe dient, welche mit radial gegen die Drehachse zu eingestellten Nasen im Kupplungskörper verankert und mittels eines Klemmringes gehalten ist, der in

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die Nabe des Kupplungskörpers eingesetzt ist. Dadurch wird ein Herausspringen des Gleichlaufringes und der Sperrbänder aus ihrer vorgegebenen Halterung sicher vermieden. Gleichzeitig wird dadurch erreicht, daß die Nasen der Sicherungsscheibe etwa um die Scheibenstärke gegenüber dem an den GIeichlaufring angrenzenden Bereich in axialer Richtung versetzt sind und eine formsteife Fassung für die Syn- j

chrönteile zwischen dem Kupplungskörper und der Sicherungsscheibe erhalten.

In der Zeichnung, welche die Neuerung veranschaulicht, sind:

Figur 1 ein senkrechter Mittellängsschnitt durch einen Teil einer Gleichlaufeinrichtung für das Geschwindigkeit swechselgetriebe eines Kraftfahrzeuges, und

Figur 2 eine Seitenansicht auf die Sicherungsscheibe der Gleichlaufeinrichtung nach der Figur 1, teilweise im Schnitt.

Die dem Zahnrad 1 zugeordnete Gleichlaufeinrichtung besteht in bekannter Weise aus einem geschlitzten und federnden Gleichlaufring 2, welcher mit einer angedeuteten Schaltmuffe 3 zusammenarbeitet und unter der Wirkung von Sperrbändern 4 steht. Der Gleichlaufring 2 und die Sperrbänder 4 sind auf der Nabe 5 eines Kupplungskörpers 6 angeordnet, welcher drehfest mit dein Zahnrad 1 verbunden ist. Der Kupplungskörper 6 trägt Kupplungszähne 7, mit welchen die Zähne der ochaltmuffe 5 nach Beendigung der Gleichlauf arbeit in Eingriff gebracht werden können. Zur Axialsieherung von Gleichlaufring 2 und Sperrbändern 4 ist eine Sicherungsscheibe 9 vorgesehen, welche aus einem Blechpressteil besteht. Die Sicherungsscheibe 9 ist mit fünf radial angestellten Nasen 10 versehen, welche sich zur Drehachse X-X erstrecken und in Ausnehmungen 11 der Nabe 5 eingerastet sind. Zur axialen Halterung der Sicherungsscheibe 9 dient ein Klemmring 12, der in die Innenseite 15 der Nabe 5 des Kupplungskörpers β eingesetzt ist.

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L,ur Versteifung der Sicherungsscheibe 9 sind die Nasen 10 des Klemmringes 12 um die Scheibenstärke gegenüber dem an den Gleichlaufring angrenzenden Scheibenteil 14 in axialer Richtung versetzt.

Claims

) I I Gm Schutzrechtsansprüche

1. Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechsel- ' getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in welcher der Gleichlaufkörper aus einem geschlitzten und federnden Ring besteht, welcher unter der Wirkung von Sperrbändern auf der Nabe des Kupplungskörpers des zu schaltenden Zahnrades angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung von Gleichlaufring (2) und Sperrbändern (4) eine in sich geschlossene Sicherungsscheibe (9) dient, welche mit radial gegen die Drehachse zu angestellten Nasen (10) im Kupplungskörper (6) verankert und mittels eines Klemmringes (12) gehalten ist, der in die Nabe (5) des Kupplungskörpers eingesetzt ist.

2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (ΙΟ)¹ der Sicherungsscheibe (9) etwa um das Maß der Scheibenstärke gegenüber dem an den Gleichlaufring (2) angrenzenden Scheibenteil (14) in axialer Richtung versetzt sind.