DE942610C - Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE942610C
DE942610C DE1954P0013282 DEP0013282A DE942610C DE 942610 C DE942610 C DE 942610C DE 1954P0013282 DE1954P0013282 DE 1954P0013282 DE P0013282 A DEP0013282 A DE P0013282A DE 942610 C DE942610 C DE 942610C
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DE
Germany
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rings
synchronization device
support ring
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synchronizing
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Expired
Application number
DE1954P0013282
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English (en)
Inventor
Leopold Schmid
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D23/025Synchro rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
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    • F16D2023/0625Details of members being coupled, e.g. gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in welcher die aus. geschlitzten und federnden Ringen bestehenden Gleichlaufkörper unter der Einwirkung von-Stützringen stehen, welche mit gegenüberliegenden Anschlägen versehen sind.
  • Bei Gleichlaufeinrichtungen tritt allgemein der Mangel auf, daß das Schalten eines Ganges bei stillstehendem Fahrzeug, wenn nicht ein Zahn der Schaltverzahnung in der Ebene einer Zahnlücke der Schaltmuffe liegt, nur unter Aufwendung größerer Schaltkräfte möglich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein mit Leerlaufdrehzahl arbeitender Motor auch die Zahnräder des Wechselgetriebes umlaufen läßt und diese nach dem Auskuppeln der Kupplung je nach Öltemperatur mehrere Sekunden weiterlaufen, bis sie zum Stillstand kommen. D.a ein Fahrer jedoch sofort nach dem Auskuppeln einen Gang einlegen will, d. h. daß er nicht wartet, bis die Zahnräder stillstehen, wird zum Einschalten desselben Gleichlaufarbeit benötigt. Auch bei Verwendung geschlitzter und federnder Gleichlaufringe, welche unter der Wirkung von Stützringen stehen, wird eine solche Gleichlaufarbeit benötigt, da die weiterlaufenden Zahnräder von der Schaltmuffe abgebremst werden müssen. Das Ingleichlaufbringen hat zur Folge, daß die durch die Stützringe erhöhte Servowirkung der Gleichlaufringe einen hohen Anpreßdruck auf die Schaltmuffe ausübt, wodurch sich diese nur unter Aufbietung höherer Schaltkräfte verdrehen läßt. Das Verdrehen- der Schaltmuffe in Umlaufrichtung ist jedoch notwendig, um ihre Schaltverzahnung mit dem Klauenträger des entsprechenden Gangrades in Eingriff zu bringen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß der Stützring in der einen Umfangsrichtung die Servowirkung der Gleichlaufringe erhöht und in der anderen Umfangsrichtung durch einen Sperrkörper wirkungslos zwischen seinen Anschlägen in Lage gehalten wird. Dadurch kann der Stützring in einer Stellung keine Kraft auf den Gleichlaufring ausüben, so daß lediglich dessen geringe Eigenspannung auf die Schaltmuffe wirkt. Die Schaltmuffe kann sich dadurch gegenüber dem Gleichlaufring leicht verdrehen, wodurch das Einschalten eines Ganges bei Stillstand des Fahrzeuges ohne besondere Aufmerksamkeit und ohne mehrmaliges Auskuppeln der Kupplung voll= zogen werden kann.
  • Gleichzeitig ist jedoch beim Schalten von einer höheren Gangstufe in den Gang, welcher bei Stillstand des Fahrzeuges eingelegt wird, eine höhere Gleichlaufarbeit erforderlich, da die mit der Schaltmuffe in Eingriff zu bringenden Schaltzähne mehr oder weniger stark beschleunigt werden müssen. Es ist deshalb bei diesem Schaltvorgang im Gegensatz zur Schaltung bei Stillstand des Fahrzeuges ein hoher Anpreßdruck der Gleichlaufringe erwünscht. Da der Stützring in der entgegengesetzten Stellung seine die Servowirkung erhöhende Arbeit ausüben kann, wird sich der Gleichlaufring unter hohem Druck gegen die Schaltmuffe drücken, wodurch eine kurze Schaltzeit erzielt wird.
  • Der Sperrkörper besteht vorzugsweise aus einem Bundbolzen, welcher zwischen- der Innenfläche des Stützringes und der Nabe des zugeordneten Klauenträgers eingefügt ist. Die Verwendung dieses einzigen zusätzlichen Bauteiles ermöglicht es, zwei entgegengesetzte Bedingungen auf einfache und sichere Weise zu erfüllen. Die günstigste Wirkung ergibt sich dann, wenn der Bundbolzen in gleichem Abstand zwischen den Anschlägen des Stützringes angeordnet und in der Nabe des Klauenträgers eingesetzt ist.
  • In den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, ist Fig. I ein senkrechter Mittellängsschnitt durch einen Teil eines Wechselgetriebes mit dem erfindungsgemäßen Sperrkörper; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. I in einer Arbeitsstellung, bei welcher der Sperrkörper wirkungslos zwischen den Anschlägen des Stützringes gehalten wird, und Fig. 3 eine Ansicht des Stützringes in einer wirksamen Arbeitsstellung.
  • In dem in Fig. I gezeigten Ausschnitt eines Schaltmuffengetriebes sind mit der Abtriebswelle I Zahnräder :2 und 3 drehbar, aber nicht längs verschiebbar, verbunden. Die Zahnräder 2 und 3 sind in ständigem Eingriff mit den auf einer nicht gezeigten Antriebswelle befestigten Zahnrädern. Auf der Abtriebswelle I ist ein Muffenträger 4 verkeilt, auf welchem eine Schaltmuffe 5 längs verschiebbar ist. Anschlagscheiben 6 und 7 sind zwischen dem Muffenträger 4 und den Zahnrädern 2, 3 angeordnet. Auf die Nabe der Zahnräder sind Klauenträger 8 und g aufgeschrumpft, deren Schaltzähne Io, II mit entsprechenden Schaltzähnen 12 der Schaltmuffes am Ende des Schaltvorganges in Eingriff kommen. Auf den Naben 13, 14 der Klauenträger 8, g sind geschlitzte, federnde und vorgespannte Gleichlaufringe 15 angeordnet, welche durch Klemmringe 16 gegen Längsverschiebung gesichert sind. Zwischen der Nabe 13, 14 der Klauenträger 8, g und den Gleichlaufringen 15 sind mit Spiel Stützringe 17 angeordnet. Die Stützringe 17 weisen gegenüberliegende Anschläge 18 und I9 auf. Der Anschlag 18 ist an der Außenfläche 2o des Stützringes angeordnet und ragt zwischen die geschlitzten Enden der Gleichlaufringe 15, während der Anschlag I9 auf der Innenfläche 2I des Ringes 17 angeordnet und in eine Nut 22 des Klauenträgers.8 bzw. g greift. Im gleichen Abstand von den Anschlägen 18, I9 ist zwischen der Innenfläche 21 des Ringes 17 und der Nabe 13 des Klauenträgers 8 ein Bundbolzen 23 angeordnet. Der Bundbolzen 23 weist einen zylindrischen Teil 24 auf, der in eine Bohrung 25 der Nabe 13 eingesetzt ist. Der Bund 26 des Bolzens 23 liegt satt an der Umfangsfläche 27 der Nabe 13 auf.
  • Zum Schalten des ersten Ganges bei stillstehendem Fahrzeug wird die Schaltmuffe 5 aus ihrer neutralen Lage (Fig. I), die der Leerlaufstellung entspricht, mit Bezug auf die Zeichnung nach links verschoben. Dadurch kommen die Kopfflächen der Schaltzähne I2 der Schaltmuffe 5 in Reibungsschluß mit der Umfangsfläche der Gleichlaufringe 15. Der in Reibungsschluß gebrachte Gleichlaufring wird von der umlaufenden Schaltmuffe in der in Fig. 2 eingezeichneten Drehrichtung - mitgenommen. Der Gleichlaufring versucht nun seinerseits, den Stützring 17 entgegen der Wirkung des Anschlages ig_ zu verdrehen. Dies hat zur Folge, daß sich die Innenfläche 2i des Stützringes 17 gegen den Bund 26 des Bolzens 23 anlegt.- Der Stützring 17 kann nach dem Anlegen an den Bolzen keine Wirkung mehr auf den Gleichlaufring ausüben, so daß lediglich dessen Eigenspannung an der Schaltmuffe 5 wirkt. Diese Eigenspannung genügt jedoch, um die Drehzahlunterschiede des bei diesem Schaltvorgang langsam umlaufenden Zahnrades 2 mit dem ihm zugeordneten Antriebsrad auszugleichen. Ist Gleichlauf . erreicht, d. h. besteht zwischen der Schaltmuffe 5 und dem Gleichlaufring 15 keine Relativdrehzahl mehr; so kann die Schaltmuffe über den Gleichlaufring 15 hinweggeschoben und mit den Schaltzähnen io des Klauenträgers -in Eingriff gebracht werden. Damit ist der Gangwechsel vollzogen.
  • Die Fig. 3 *zeigt eine Schaltstellung, bei welcher von der zweiten durch das Zahnrad 3 gebildeten Gangstufe auf die durch das Zahnrad 2 verkörperte erste Gangstufe geschaltet wird. Diese Schaltung hat eine Drehrichtungsänderung der Gleichlaufringe zur Folge, da nicht wie bei der vorher beschriebenen Schaltung die Gleichlaufringe abgebremst, sondern beschleunigt werden müssen.
  • In der Fig.3 ist die Umfangsrichtung der Schaltung eingezeichnet. Der Gleichlaufring ist hierbei in der Lage, auf den Anschlag 18 eine Kraft auszuüben, unter deren Wirkung sich die Außenfläche 2o des Stützringes 17 an die Innenfläche 28 des Gleichlaufringes preßt. Dieser vom Stützring am ablaufenden Ende des Gleichlaufringes ausgeübte Anpreßdruck hat zur Folge, daß die Servowirkung erhöht und dadurch rasch Gleichlauf erzielt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf Schaltmuffengetriebe beschränkt, sondern für jede Art von Geschwindigkeits-Wechselgetrieben verwendbar. Auch können bei größerem Stützringdurchmesser statt eines einzigen Sperrkörpers mehrere desselben am Umfang der Nabe angeordnet werden, wodurch übermäßige Verformungen vermieden werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in welcher die aus geschlitzten und federnden Ringen bestehenden Gleichlaufkörper unter der Einwirkung von Stützringen stehen, welche mit gegenüberliegenden Anschlägen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring in der einen Umfangsrichtung die Servowirkung der Gleichlaufringe erhöht und in der anderen Umfangsrichtung durch einen Sperrkörper wirkungslos zwischen seinen Anschlägen in Lage gehalten wird.
  2. 2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper aus einem Bundbolzen besteht, welcher zwischen der Innenfläche des Stützringes und der Nabe des zugeordneten Klauenträgers eingefügt ist.
  3. 3. Gleichlaufeinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen im gleichen Abstand zwischen den Anschlägen des Stützringes angeordnet und in die Nabe des Klauenträgers eingesetzt ist.
DE1954P0013282 1954-12-30 1954-12-30 Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE942610C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263436B (de) * 1966-02-24 1968-03-14 Bayerische Motoren Werke Ag Gleichlaufeinrichtung fuer eine Zahnkupplung in einem Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263436B (de) * 1966-02-24 1968-03-14 Bayerische Motoren Werke Ag Gleichlaufeinrichtung fuer eine Zahnkupplung in einem Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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