DE6923010U

DE6923010U - Sanitaere ein- oder auflage fuer unterwaesche fuer den einmalgebrauch

Info

Publication number: DE6923010U
Application number: DE19696923010
Authority: DE
Inventors: Vincent Raymond Sneider
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-06-10
Filing date: 1969-06-10
Publication date: 1969-12-11
Also published as: FR2010570A1; CA918851A; DE1929267A1; GB1278453A; NL6908777A

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O

Or. Berg Dipl In₀. Stopf. B Manchen 7, Hilbicttrorta ?0

Ihr Zeichen Unser Zeichen VI I/My Datum lO. Juni

Anwaltsakte 18 577

Vincent Raymond Sneider, Paramus, N.J./U.S.A₀

Sanitäre Ein- oder Auflage für Unterwäsche für den

Einmalgebrauch

Die Erfindung betrifft das allgemeine Gebiat der Heilkunde und Hygiene und insbesondere die Untergebiete der Verbandsmaterialien und der Ein- und Auflagen und insbesondere wiederum die Untergebiete der saugfähigen Materialien, wie der bei der Menstruation benötigten Materialien, und Windeln.

•5 Ii 20 81 Telegramme. PATENTEULE München BankiTJayorlMie Verelnibank

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Ein- und Auflagen und Tampons, insbesondere Damenbinden, Tampons und dergl. sind natürlich bekannt, und ein fortlaufendes Forscnungspro^ranun iührte zu einem mehr oder weniger hohen Entwicklungsstand bei diesen Gegenständen. Viele Frauen sehen sich dem Problem eines ständigen leichten Ausflusses gegenüber. Die üblichen Damenbinden, Tampons und dergl.,welche während des regelmäßigen Monatsflusses verwendet werden, sinu zwar für diesen bestimmten Zweok geeignet; für einen tätlichen Gebrauch sind sie jedoch zu groß und unbequem. Es besteht deshalb ein Bedarf für eine Damenbinde, ein Tampon oder dergl., welche diesen leichten Ausfluß oder irgendeinen anderen leichten Ausfluß aufnehmen und welche jeden Tag ohne Unbequemlichkeit getragen werden können.

Es wurden verschiedene Versuche unternommen, eine kleine Damenbinde oder dergl. zu schaffen, welche am Zwickelbereioh einej Schlüpfers oder eines Hüftgürtels befestigbar ist. Diese kleinen Damenbinden oder dergl. sind gewöhnlich an der Unterwäsche mittels Verschlüssen und dergl. befestigt. Die Ergebnisse dieser Versuche erwiesen sich gewöhnlich als zu groi3 ..id unbequ m oder unbefriedigend hinsichtlich ihrer Befestigung an der Unterwäsche. Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, eine disponible, hygienische Ein- oder Auflage zu schaffen, welche leicht an einem Teil irgendeines Unterwäschestücks, wie etwa dem Zwickelbereich,

ohne Verwendung von Verschlüssen angebracht werden kann. Diese Ein- oder Auflage wird an diesem Bereich mittels einer nicht toxisch wirkenden, klebenden Fläche festgehalten und ist dabei wieder entfernbar. Der Aufbau der EinOder Auflage soll so getroffen sein, daß ihre Gesamtdicke ungefähr 3 mm beträgt und daß sie im wesentlichen genauso flexibel wie die Unterwäsche selbst ist.

Obgleich die für die öffentliche Verbreitung bestimmte Offenbarung nähere Einzelheiten für ein besseres Verständnis der Erfindung gibt, soll daduroh nicht der Schutzumfang der Erfindung beeinträchtigt werden, welcher den allgemeinen Erfindungsgedanken einschließlich Abwandlungen in der Form oder Hinzufügung von weiteren Verbesserungen umfassen soll.

Es wurde eine besondere Ausführungsform einer sanitären Ein- oder Auflage iar Unterwäsche für den Einmalgebrauoh gewählt, welche im Gebrauch wieder abnehmbar an dem Zwikkel eines Sohlüpfers oder dergl. angebracht ist. Ferner ist ein bevorzugtes Vorgehen zur Herstellung dieser Ein- oder Auflage beschrieben. Die besondere Ausführungsform und abgewandelte Ausführungsformen von ihr wurden für Erläuterungszwecke in der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ausgewählt.

Fig. 1 zeigt eine scheinatische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausbildung einer Ein- oder Auflage für Unterwäsche gemäß Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Ein- oder Auflage.

Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsf oria ei. -j,: Ein- oder A' flage,

Fig. 4 zeigt eine scheinatische Draufsicht auf eine weitere Ein- oder Auflage.

Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansioht einer zusammengesetzten Ein- oder Auflage für Unterwäsche, bei welcher zur Darstellung ihres inneren Aufbaus Teile weggeklappt oder weggelassen sinde

Fig. 6 zeigt eine schematische und teilweise auseinandergezogene Längsachnittansicht der Ein- oder Auflage für Unterwäsche entlang der Schnittlinie 6-6 von Fig. 5.

Fig. 7 zeigt eine teilweise auseinandergezogene Querschnittsansicht der Ein- oder Auflage, wobei der Schnitt entlang der Linie 7-7 von Fig.5 gelegt ist.

Fig. 8 zeigt die obere Abdeckung der Ein- oder Auflage, wenn sie für die Zusammenfügung der Ein- oder Auflage abgerollt ist.

Pig. 9 zeigt die Anordnung einer hocliabsorbierenden Wattefüllung oder eines Füllteils auf der Ein- oder Auflage.

Fig.10 zeigt das Umfalten des Deckbereichs der Ein- oder Auflage und das Überdecken der Anordnung mittels eines dünnen, flexiblen Plastikfläohenmaterials.

Fig.11 zeigt die Zusammenstellung der Ein- oder Auflage, wobei das Abziehteil auf der Klebefläohe der Ein~ oder Auflage angeordnet ist.

In der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen werden verschiedene Einzelheiten zur Erleichterung mit bestimmten Bezeichnungen oder Hamen versehen, jjxeae Bezeichnungen oder Kamen sollen jeweils die ganze Gattung betreffen,, Gleiche Bezugszeichen betreffen jeweils gleiche Teile in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen.

Die beigefügten und einen Teil der Beschreibung bildenden Zeichnungen offenbaren bestimmte Einzelheiten des Aufbaus zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung. Selbstverständlich können diese Einzelheiten_d.es Aufbaus in vielfacher Hinsicht abgewandelt werden, ohne daß der allgemeine Erfindungsgedanke und das Erfindungsprinzip verlassen werden.

Nachfolgend wird insbesondere auf die Form und Gestalt der Ein- oder Auflage eingegangen,. In Fig.1 ist eine bevorzugte Form einer Ein- oder Auflage gezeigt, deren Seiten leicht keilförmig aufeinander zu verlaufen, während die Ecken etwas abgerundet sind. Die Ausführungsform der Ein- oder Auflage gemäß Fig. 2 besitzt geringfügig nach auswärts gebogene Seiten und abgerundete oder bogenförmige Enden, In Figo 3 ist eine Ein- oder Auflage gezeigt, welche im wesentlichen eine der Hauptgestalt von Einsatzzwickeln im Zwickel von Schlüpfern, Hüftgürteln und dergl. ähnliche Gestalt besitzt. Gemäß Darstellung verlaufen die Enden bei dieser Ausbildungsform parallel zueinander, während die Seiten von jedem Ende zum anderen bis zur Mitte zwischen ihnen konvergieren und dann zu diesem anderen Ende nach auswärts divergieren. In Pig. 4 ist eine Schlüpfer-Ein- oder -Auflage gezeigt, welche eine Abwandlung der Zwiokelein- oder -auflage von Fig. 3 bildet» Bei dieser Ein- oder Auflage konvergieren die Seiten von jedem Ende zu dem anderen Ende hin. Der Mittelteil des einen Endes ragt ab, während sich der Mittelteil des anderen Endes nach einwärts ex"3treckt. Diese Ein- oder Auflage sieht im Umriß einem Fisoh ähnlich.

Die Gestalt der Ein- oder Auflage ist an sich frei wählbar. Durch Erprobungen und Versuche wurde jedoch gefunden, daß die keilförmige Ein- oder Auflagenform von Figo 1

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große Bequemlichkeit und großen Schutz sowie eine große Aufnahmemöglichkeit bietet. Im Gebrauch wird die keilförmige Ein- uder Auflage von Fig. 1 vorzugsweise im Sohlüpferzwickel mit dein breiten Ende zur Körpervorder-Beite der benutzenden Person hin verwendete

Wenn nunmehr auf die ?ig. 5, 6 und 7 Bezug genommen wird, so wird darauf hingewiesen, daß die Ein- oder Auflage 20 vorzugsweise die allgemeine Gestalt der Ein- oder Auflage von Fig. 1 besitzt. Diese Ein- oder Auflage besitzt eine Faserfüllung 22, vorzugsweise aus Baumwollwatte mit hoher Absorptionsfähigkeit. Diese Füllung wird auf die gewünschte Form zugeschnitten und ist etwa 3 mm diok. Eine obere Bedeckung 23 kann aus einem ungewebten oder ähnlichen i'aterial, wie etwa das von der Kendali Corporation hergestellte und vertriebene "web-ril—T" Reyon-Erzeugnis, bestehen,, Dieses Material besitzt eine hohe Absorptionsfähigkeit und kann auch etwa durch Heißvericleben oder durch Klebstoff an anderen Fasern und/oder Plastikmaterialien angebracht werden. Ein Plastikstreifen oder eine Rückabdeokung 25 ist aus einem Polyvinylflächennaterial hergestellt und ist etwa 0,025 bis 0,05 mm dick. Die Rückabdeckung schafft eine Feuchtigkeiteschutzwani fur die Ein- oder Auflage, und verhindert den Durchtritt von Körperflüssigkeiten durch die Ein- oder Auflage hindurch und in die Unterwäsche. Nach der Zusammenstellung der Ein- oder Auflage durch Kleb- und

Falteinrichtungen in der weiter oben beschriebenen Weise wird die Plastikstreifen-Rückabdeckung 25 mit einem Klebmittel beschichtet, welches nicht toxisch wirkt und etwa auf Kautschukbasis hergestellt ist. Die mit Klebmittel versehene Oberfläche wird durch eine Abziehabdeckung 27 aus Papier geschützt, bei der wenigstens eine Oberfläche etwa mit Silikon behandelt ist, um eine leichte Ablösung von dem Klebstoff zu gestatten. Diese Abdeckung 27 ist zu einer Form zugeschnitten und ist auf der klebenden Fläche der Ein- oder Auflage aufgebracht. Beim Fertigmachen der Ein- oder Auflage für den Gebrauch wird die Abdeckung von dieser abgezogene

Die sanitäre Auf- oder Einlage für den Einmalgebrauch ist so konzipiert, daß sie im Fließbandverfahren hergestellt werden kann. Beim Herstellverfahren wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, eine obere Abdeckung 23 aus ungewebtem Reyon oder einem ähnlichen Erzeugnis, welches von einer Rolle zugeführt wird, eingesetzt. Diese obere Abdeckung besitzt eine bestimmte Breite, welche nur geringfügig größer als das Faserfüllteil 22 an seiner breitesten Stelle ist. Wenn dieser Streifen 23 in oder auf einer Maschine (nicht gezeigt) vorgeschoben wird, wird ein Faserfüllteil 22 auf die vorbestimmte Form etwa durch Ausstanzen in eiiium Stanzwerkzeug zugeschnitten und fällt auf die obere Abdeokung 23 oder wird auf diese gelegt, wie dies aus Fig»9

ersichtlich ist. Vor dem Anordnen des Faserfüllstücks auf der Abdeckung 23 wird örtlich auf dieser ein Klebmittel 30 aufgebracht. Ein Teil dieses Klebmittels kann dazu verwendet werden, das Faserfüllstück in einer gewählten Position auf der Abdeckung 23 festzuhalten. Andere Teile des Klebmittels sind neben den Seiten der Faserfüllung für den nächsten Herstellungsvorgang vorgesehene

Wenn die obere Abdeckung 23 und die auf dieser im Abstand angeordneten Faserfüllkissen 22 entlang der Herstellungsbahn bewegt werden, legen Seitenumlegfinger (nicht gezeigt) die Seitenteile der Abdeckung 23 nach oben hin um, so daß sie an den Seiten des Kissens 22 anliegen und diese überdecken. Der Plastik&treifen 25 wird von einer Rolle zugeführt und in eine Position über der Faserfüllung 22 und zwischen den aufwärtsragenden Seitenteilen der Abdeckung 23 gebracht, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist. Der Plastikstreifen wird dann in Anlage mit dem Füllstück gebracht, worauf die aufwärtsragenden Seitenteile über den Plastikstreifen 25 umgelegt werden. Insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird darauf hingewiesen, daß die Seitenteile der Abdeckung 23 über den Plastikstreifen 25 umgelegt werden. Nach Ausführung dieses Vorgangs wird die ganze freie Fläche der Plastikabdeckung mit einem nicht toxisoh wirkenden Klebmittel versehen. Dieses Klebmittel ist vom Kontakt-Typ und ist dazu geeignet, die Ein- oder Auflage festzuhalten,

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wenn diese gegen Unterwüsche gedrückt wird. Infolge dieses Klebciittels kann diu Ein- oder Auflage nach einer Gebrauchsdauer von der unterwüsche abgezogen werden, wodurch, wenn überhaupt, ein kleiner Rest dieses Klebmittels auf der Unterwäsche zurückbleibt.

Nachdem die Ein- oder Auflagenzusammenstellung die Herstellungsstufe gemäß Pig. 10 erreicht hat, werden die Vorder- und Rückteile der Ein- oder Auflage auf Form zugeschnitten, wenn die Ein- oder Auflage von dem Streifen abgetrennt wird. Wenn die Ein- oder Auflage abgetrennt ist, werden die Endteile zusammengefügt, wie dies aus Pig. 6 ersichtlich ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt die obere Bedekkung 23 an der Plastik-Rückabdeckung 25 an und wird an dieser durch das Klebmittel 30 festgehalten. Eine Abziehabdeckung 27 ist, wie aus Fig. 11 ersichtlich, an ihren Enden und Seiten etwa passend zugesclmitten. Selbstverständlich kann die Abziehabdeokung 27 geringfügig über die Seiten der oberen Bedeckung 23 hinausragen, so daß die Abziehabdeckung 27 bei Gebrauch erfaßt und von der Klebfläche der Ein- oder Auflage abgezogen werden kann.

Da die Bedeckung 23 sich entlang der Seite der Ein- oder Auflage erstreckt, wird eine glatte, sich aufwärts erstreckende Fläche bei der an Unterwäsche angebrachten Ein-

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oder Auflage geschaffen, wodurch keine scheuernden oder scharfen Kanten für den Körper vorhanden sind. Die zugeschnittenen Enden der ^ in- oder Auflage werden zur Schaffung eines sich verjüngenden und zum plastikstreifen 25 hin erstreckenden Enaes zusammengedrückt. Bei diesem Aufbau bietet die freiliegende Bedeckung 23 der fertigen Ein- und Auflage eine sehr glatte Flüche für den Körper, da die Ein- oder Auflage in klebende Beziehung gegen den Zwickelbereic ι der Unterwäsche gedrückt .vird.

Wenn die obere Bedeckung 23 aus ungewebtem Reyon oder einem anderen ähnlichen Plastikfasererzeugnis hergestellt ist, kann sie selbstverständlich mit dem Polyvinylplastik- i treifen an den Enden der Ein- oder Auflagenanordnung heißverklebt werden. Bei dieser Herstellungsmethode braucht das Klebmittel 30 die Enden der Ein- oder Auflage nicht festzuhalten. Es wird dann lediglich an den Seiten des Füllstücks verwendet, v/o, wie oben beschrieben, die Bedeckung 23 an der Seite des Füllstücks 22 und an der Außenfläche des Plastikstreifens 25 zur Ausbildung eines glatten Seitenteils befestigt wird.

Die so aufgebaute Ein- oder Auflage für Unterwäsche ist nur aus einer sehr dünnen Füllschicht 22 und einer sehr flexiblen Bedeckung 23 und einer undurchlässigen Schutzwand 25 hergestellt. Diese Ein- oder Auflage kann leicht

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scharf umgebogen werden oder gefaltet werden, um sich dem Körper der sie tragenden Person anzupassen, wenn diese geht oder sitzt. Die kontaktklebende Fläche der Ein- oder Auflage soll im wesentlichen die ganze Fläche des Plastikstreifens 25 umfassen, so daö die Ein- oder Auflage an dem Zwickelteil von unterwäsche anhaftet und dort festgehalten wird, uiu ihre Position dort beizubehalten, wenn die sie tragende person sitzt, dteht oder gent.

Der Kontaktkleber soll die Ein- oder Auflage an der Unterwäsche während des Gebrauchs festhalten können. «Venn die Ein- oder Auflage abgenommen werden soll, wird sie von der Unterwäsche abgezogen, wobei der nicht toxisch wirkende Kontaktkleber auf der Ein- oder Auflage verbleibt. V.'erm vielleicht ein kleiner !test von Klebmittel auf der Unterwäsche verbleibt, so ist dies für die die Kin- oder Auflage benutzende Person unschädlich, da das Klebmittel nicht toxisch wirkt.

Ausdrücke wie "auf", "unten", "Boden-", "Ober-", "Vorder-", "Rück-", "innen", "außen" und dergl. sind auf die in den Zeichnungen dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsformen anwendbar. Diese Ausdrücke dienen lediglich fur Erläuterungszwecke und gelten nicht notwendigerweise für die Lage, in welcher die sanitäre Ein- oder Auflage für Urterwäsche hergestellt oder verwendet wird»

Die Konzeption, die Ausführung der Ein- oder Auflage oder der sanitären Ein- oder Auflage für Unterwäsche und ihre Anwendungen sind nicht auf die besonderen gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Der üohutz wird vielmehr auch für alle unter den allgemeinen Erfindungsgedanken fallenden Ausführungsformen beansprucht.

Ansprüche:

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Claims

Ansprüche s

1. Ein- oder Auflage für den Einmalgebrauch, wie etwa eine Damenbinde, ein Tampon oder dergl., welche wieder abnehmbar an Unterwäsche, wie etwa einem Schlüpfer, einem Hüftgürtel oder dergl., anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- oder Auflage in ihrer Position mittels eines nicht toxisch wirkenden Klebers festgehalten wird, und daß die Ein- oder Auflage folgende Beatandteile aufweist: ein verhältnismäßig dünnes, hochabsorptionsfähiges Füllteil (22) von bestimmtem Umriß, eine obere Bedeckung (25) mit hoher Absorptionsfähigkeit und einer Breite, welche geringfügig größer als der breiteste Teil des Füllteils ist, einen klebenden Bereich (30), um wenigstens die Seitenteile der oberen Bedeckung an den Seiten des Füllteils festzuhalten, eine dünne, undurchlässige Rückabdeckung (25) iKit einer mit eiern breitesten Teil des Füllteils übereinstimmenden Breite, einer Einrichtung zum Festhalten der Enden der oberen Bedeckung an der undurchlässigen Rückabdeckung an den Enden des Füllteils benachbarten Stellen, eine mit einem nicht toxisch wirkenden Kleber vom Kontakttyp versehene Oberfläche auf der freien Seite der undurchlässigen Rückabdeckung, wobei der Kleber 2in Haftvermögen besitzt, welches ausreicht, um die angebrachteEi^- oder Auflage an der Stofffläche der Unterwäsche festzuhalten und an der Plastikrückabdeckung verbleibt, wenn die

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J.

verwendete Ein- oder Auflage von der Unterwäsche abgezogen wird, und eine die Fläche der Rückabdeckung mit dem nicht toxisch wirkenden Klebstoff überdeckende Abdeckung (27), welche von dem Klebstoff leicht entfernbar ist.

2 ο Ein- oder Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung (23) ein ungewebter Stoff mit einer einzigen Dicke oder Lage iat, dessen Seitenteile über die Seiten der nochabsorptionsfähigen Füllun ; umgefaltet sind und sich über und auf die Seiten der undurchlässigen Rückabdeckung erstrecken.

3. Ein- oder Auflage nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die undurchlässige Rückabdeckung (25) ein Plastikmaterial, wie etwa Polyvinyl, ist und ihre Breite nicht größer als der breiteste Teil des hochabsorptionsfähigen Fülltails ist„

4. Ein- oder Auflage nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurc ι gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Pesthalten der Enden der oberen Bedeckung an der undurchlässigen Rückabdeckung ein zwischen diesen Teilen und zu den Enden des hochabsurptionsfähigen Füllteils benachbart vorgesehenes Klebmittel ist, und daß die obere Bedeckung und die Rückabdeckung zum Zusammenfügen gegeneinanderge&rückt werden.

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Vincent !\a;/:".on.;\ .'.'neicler

Anv;.· ltsukte ίο '■/(-( c. August VjO9

-in- Oi,er Auflage nach Anspruch 1. 2 oder 'J₃ dadurch '-ekennzeichnet, daß die i.'nden aer oberen oedeckun,-an der undurchlässigen ^ächabdeckun- durch HeiiSverkleben festgehalten vierden.

6. Lin- Oüor Auf la ;e nach einer¹, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klebfläche vor. Kontakttyp schaffende, nicht toxisch wirkende Kleü- ^ittei ein Kleb-.ittel g.uf ''autschul:basis ist, und uaß aie Abziei.abdecl-un.- (27) rapier ist, dessen eine Fläche ir.it f/ilikon behandelt ist, ur. ein leichtes Abziehen von der Klebfläche vo'.i Kontukttyr zu erlauben.

7. Lin- oder Auflage nach einer, der vorhergehenden Ansprache, dadurch rekennzeichnet, daß das hochabsorptionsfähi-^e Füllteil (22) aus Fasern besteht und et v/a 3 nun dick ist.

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