DE69031125T2

DE69031125T2 - Inkontinenzschutz für männer

Info

Publication number: DE69031125T2
Application number: DE69031125T
Authority: DE
Inventors: Peter S-431 34 Moelndal Roennberg; Bo S-433 75 Partille Runeman
Original assignee: SCA Molnlycke AB; Molnlycke Vafveri AB
Current assignee: Essity Hygiene and Health AB
Priority date: 1989-11-17
Filing date: 1990-11-16
Publication date: 1998-01-15
Anticipated expiration: 2010-11-17
Also published as: ES2106036T3; SE8903868D0; EP0500758A1; NO921948L; CA2068889A1; CA2068889C; AU6875991A; HU9201617D0; JPH05501977A; DK0500758T3; SE8903868L; NO308504B1; ATE155672T1; EP0500758B1; GR3024966T3; DE69031125D1; FI922228A; WO1991007155A1; SE500793C2; HUT70673A

Description

Die Erfindung betrifft einen Inkontinenzschutz für Männer, der nur zur einmaligen Verwendung gedacht ist und der eine innere flüssigkeitsdurchlässige Hüllenschicht, die beim Gebrauch dazu bestimmt ist, eng am Körper des Trägers anzuliegen, eine äußere flüssigkeitsundurchlässige Hüllenschicht und einen zwischen den Hüllenschichten liegenden Absorptionskörper oder -kissen beinhaltet.
Bisher verwendete Inkontinenzschutze bestehen normalerweise aus herkömmlichen Windeln mit im wesentlichen flacher Ausbildung, beispielsweise mit einer rechteckigen Eorm. Windeln sind jedoch dazu bestimmt, sowohl Urin wie auch Kot aufzunehmen und sind aufgrund dessen nicht zur Verwendung durch Personen geeignet, die lediglich einen Urin aufnehmenden Inkontinenzschutz benötigen. Die Windel muß, um eine zufriedenstellende Absorptionsfähigkeit zu erzielen, eine vorgegebene Breite und ein eine vorbestimmte Dicke aufweisendes absorbierendes Material haben. Folglich wird die Windel einen entsprechend großen Raum zwischen den Schenkeln des Trägers einnehmen, so daß dies Unannehmlichkeiten verursacht, wie beispeilsweise ein Scheuern. Des weiteren besteht die große Gefahr, daß Urin an den Rändern der Windel aussickert, wenn die Windel durchtränkt und zwischen den Schenkeln des Trägers zusammengedrückt wird.
Große voluminöse Windeln sind für Männer unakzeptabel, die unter Inkontinenz leiden, aber nicht irgendwie anders gehandicapt sind. Zusätzlich zu dem, daß sie beim Tragen unbequem sind, sind große voluminöse Windeln nicht leicht in herkömmlicher Kleidung unterzubringen.
Eine geringe Inkontinenz ist ein verborgenes Handicap, unter dem viele Menschen leiden. Eine große Gruppe solcher Menschen besteht aus Männern mit Prostata-Problemen. Nachdem sich diese Männer einer Prostata-Operation unterzogen haben, leiden diese Männer unter Tröpfchen-Inkontinenz, die bisher zu psychischen Leiden führte, da kein geeigneter Schutz verfügbar ist.
Inkontinenzschutze, die für unter geringer Inkontinenz leidende Männer bestimmt sind, sind an sich bekannt. Ein derartig bekannter Schutz besitzt während des Tragens die Form eines kegelförmige Behältnisses, das die Genitalien des männlichen Trägers umschließt. Ein mit diesem bekannten Schutz verbundener Nachteil besteht darin, daß er viel zu warm ist und beim Tragen viel zu eng sitzt und aufgrund dessen für den Träger unbequem ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Schutz hinsichtlich des Tragekomforts viel zu inflexibel ist.
Die schwedische Patentschrift Nr. SE 450 811 lehrt einen Inkontinenzschutz für Männer, der einen oberen schildartigen Teil umfaßt, der bei der Verwendung über dem Penis und dem Skrotum des Trägers liegt, sowie einen unteren Teil, der beim Gebrauch unterhalb des Penis und des Skrotums des Trägers einwärts gekrümmt ist, ohne daß der dieselben vollständig umschließt. Der Schutz weist eine sich nach unten verengende und schalenartige Ausbildung auf. Dieser Schutz vermeidet somit das enge Einschließen der Organe des Trägers, was hinsichtlich des Aspektes des Tragekomforts natürlich vorteilhaft ist.
Der Schutz wird aus einem flachen Zuschnitt geformt, dessen eines Endteil zwei Klappen umfaßt, deren zueinander benachbarte Randlinien von einem gemeinsamen Punkt auf dem Schutz weglaufen.
Die schalenartige Ausbildung wird dadurch erzielt, daß die Klappen in eine Position gebracht werden, in der die Randlinien einander überlappen, und dann die Klappen in diesem Bereich miteinander verbunden werden.
Ein Nachteil eines Inkontinenzschutzes dieser Ausbildung gründet in dem komplizierten Herstellungsverfahren, das durch die verschiedenen Schneid- und Verbindungsschritte notwendig ist.
Die EP-A-0 167 931 beschreibt ein Einweg-Absorbier-Kleidungsstück zur Verwendung als Damenbinde oder Inkontinenzschutz. Obwohl die Möglichkeit der Verwendung als ein Inkontinenzschutz für Männer erwähnt ist, ist die Ausbildung für Frauen ausgestaltet und es wurden keine Erwägungen genannt, um die Form des Kleidungsstückes anzupassen, damit es für die besondere Anatomie von unter Inkontinenz leidenden männlichen Personen paßt. Das Kleidungsstück umfaßt ein rechteckförmiges Absorptionskissen, das entlang seiner Längsränder elastische Elemente aufweist, so daß das Kissen eine gekrümmte Form einnehmen kann. Diese Form wird das Skrotum und den Penis eines männlichen Benutzers nicht in komfortabler Weise umschließen, noch sicher an Ort und Stelle verbleiben und einen zufriedenstellenden Aussickerschutz schaffen.
Die WO 83/05386 zeigt ein wiederverwendbares Inkontinenz- Kleidungsstück, das ein in eine Hose eingenähtes absorbierendes Kissen aufweist. Das Kissen besitzt keine Elastizität. Bei einer für Männer als vorteilhaft beschriebenen Ausführungsform kann das Kissen die Form eines abgekappten Dreiecks besitzen. In keiner anderen Weise wurde die Anatomie von männlichen Benutzern beachtet und insbesondere ist das absorbierende Kissen nicht so gekrümmt, daß es mit der Form eines männlichen Benutzers übereinstimmt.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Wegwerf-Inkontinenzschutz für Männer, die unter geringer Tröpfchen-Inkontinenz leiden, wobei die Nachteile der zuvor erwähnten Inkontinenzschutze nicht vorhanden sind.
Dies wird mit einem Inkontinenzschutz gemäß dem Anspruch 1 erzielt.
Dies führt zu einem die Bedingungen erfüllenden Inkontinenzschutz, der bequem getragen werden kann. Durch den Effekt der elastischen Einrichtung wird sich der Schutz leichter an die Genitalien des Trägers anpassen als dies bei den bekannten Schutzen der Fall ist. Absorbierende Hygieneartikel, wie beispielsweise Inkontinenzschutze für Männer, dürfen nicht zu eng sitzen, unbequem und zu einschränkend sein, wobei diese Anforderungen weit davon entfernt sind, unwesentlich zu sein. Aus psychologischen Gründen sollte der Schutz selbst nicht zu einschränkend eng sein und für den gedachten Benutzer unangenehm sein.
Als Ergebnis dieser Konstruktion ist ein erfindungsgemäßer Inkontinenzschutz sowohl einfach herzustellen wie auch vom Benutzer einfach handzuhaben. Dreieckförmige Absorptionskissen können aus einer durchgehenden Bahn aus absorbierendem Material ohne Materialvergeudung und komplizierten Faltschritten hergestellt werden.
Die Erfindung wird nun im einzelnen unter Bezugnahme zu einer beispielhaften Ausführungsform hiervon, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben, wobei die
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutzes darstellt und den ausgestreckten Schutz mit der Seite zum Betrachter zeigend zeigt, die dazu gedacht ist, während der Benutzung am Träger zu liegen, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Schutzes ist und die elastische Einrichtung in ihrem Aktivzustand zeigt.
Der in den Fig. 1 - 2 dargestellte Inkontinenzschutz umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht 2, eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht 3 und ein zwischen den zwei Schichten 2 und 3 eingeschlossenes absorbierendes Kissen 4. Das Kissen 4 kann ein absorbierendes Fasermaterial umfassen, beispielsweise Fluff. Wenn es gewünscht wird, kann der Fluff mit anderem absorbierenden Material versetzt werden, beispielsweise mit sogenannten hochsaugfähigen Polymeren (superabsorbent polymers), womit Polymere gemeint sind, die dazu fähig sind, Flüssigkeitsmengen zu absorbieren, die dem vielfachen des Eigengewichtes der Polymere entsprechen. Andere, nicht absorbierende Substanzen können in dem absorbierenden Kissen beigemischt werden, beispielsweise Schmelzfasern.
Das absorbierende Kissen kann entweder eine absorbierende Schicht oder mehrere absorbierende Schichten umfassen, wobei die verschiedenen Schichten auch zueinander unterschiedlich absorbierende Materialien umfassen können. Das absorbierende Kissen 4 kann die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit zwei Rändern 5a und 5b gleicher Länge und einem dritten kürzeren Rand 5c aufweisen.
Die Flüssigkeitsdurchlässige Schicht 2 ist geeigneterweise aus einem Nonwoven-Material hergestellt. Ein anderes denkbares Material ist perforierter Kunststoff. Die flüssigkeitsundurchlässige Schicht 3 kann Polyethylen oder Polypropylen oder irgend einen anderen flüssigkeitsundurchlässigen Kunststoff umfassen. Ein anderes denkbares Material ist wasserabweisend behandeltes Nonwoven-Material. Die äußeren Schichten 2 und 3 werden vorzugsweise die gleiche Dicke und Form aufweisen und beide werden leicht über die Ränder 5a und 5b, 5c des absorbierenden Kissens hinausragen, so daß Seitenklappe 6a, 6b, 6c gebildet sind, an denen die Schichten 2 und 3 mit Hilfe eines Bindemittels, wie beispielsweise ein Schmelzkleber, miteinaner verbunden werden. Die gleichlangen Längsränder 5a, 5b des Kissens entsprechen sich hiermit durch die Seitenklappen 6a, 6b mit gleicher Länge, während der dritte Rand 5c des absorbierenden Kissens einer dritten Seitenklappe 6c entspricht. Das flüssigkeitsundurchlässige Material in der Hülle 3 ist vorzugsweise luft- und dampfdurchlässig.
Vorgedehnte elastische Einrichtungen 9 sind in den Seitenklappen 6a, 6b gleicher Länge angebracht. Die elastischen Einrichtungen 9 können beispielsweise die Form elastischer Bänder, Gummibänder oder dergleichen haben. Die Verwendung elastischen Schaummaterials ist ebenso denkbar. Die elastischen Einrichtungen sind vorzugsweise an einer oder an beiden äußeren Schichten 2, 3 angeklebt. Die elastischen Einrichtungen können in irgendeinem gewünschten Abstand von den Rändern 5a, 5b plaziert werden und die Seitenklappen 6a, 6b, 6c können irgendeine gewünschte Größe aufweisen.
Die Fig. 1 stellt den Inkontinenzschutz in einer ausgestreckten oder ausgedehnten Form dar, d.h. mit den elastischen Einrichtungen in einem vorgedehnten Zustand, wohingegen die Fig. 2 den Schutz in der Form darstellt, in der er verwendet wird, d.h. die elastischen Einrichtungen sind zusammengezogen. Ein Verkürzen der elastischen Einrichtungen durch Zusammenziehen wird durch die Krümmung des absorbierenden Kissens 4 erlaubt. Der lokale Widerstand des Kissens gegenüber einem Biegen um parallel zum Rand 5c liegenden Achsen nimmt zum Ende 10 hin ab und folglich wird sich das Kissen 4 in dem Bereich deutlicher biegen oder krümmen, der nächst dem Ende 10 liegt, als in den Teilen, die hiervon mehr beabstandet sind. Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, bewirken die elastischen Einrichtungen 9 ein gekrümmtes behälterartiges Teil 7, das dazu bestimmt ist, beim Gebrauch das Skrotum des Trägers entweder vollständig oder teilweise zu umschließen. Aufgrund des Biegens oder der Krümmung des absorbierenden Kissens wird ein durch die elastischen Einrichtungen bewirktes Falten der Hüllenmaterialien bewirken, daß die Seitenklappen 6a, 6b vom absorbierenden Kissen abstehen.
Die elastischen Einrichtungen können innerhalb verschiedener Teile der Seitenklappen 6a, 6b gleich oder unterschiedlich vorgedehnt sein. Selbstverständlich können unterschiedliche Ausmaße elastischer Vordehnungen erwogen werden, in Abhängigkeit der gewünschten Krümmung und ebenso in Abhängigkeit von der gewünschten Größe des Inkontinenzschutzes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Einrichtungen in den Seitenklappen 6a, 6b beabstandet zu den Rändern 5a, 5b des absorbierenden Kissens angebracht. Als Ergebnis dieser Anordnung heben die elastischen Einrichtungen 9 die Seitenklappen 6a, 6b hoch, so daß ein Aussickern verhindernde Barrieren gebildet werden. Des weiteren können beim Anbringen des Schutzes die Seitenklappen in einer einfachen und praktischen Art verwendet werden. Beim Anlegen des Schutzes wird der Schutz zuerst in der zu der vorbestimmten Richtung, wenn der Schutz getragen wird, entgegengesetzten Richtung gekrümmt. Danach wird der Schutz mit den Fingern einer Hand im Bereich des spitzen Endes 10 ergriffen, in einem Bereich der Seitenklappen 6a, 6b zwischen den elastischen Einrichtungen 9 und den Rändern 5a, 5b des absorbierenden Kissens. Hiernach wird der Schutz dann in Position über die Genitalien des Trägers mit Hilfe der elastischen Einrichtungen gedreht.
Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkend anzusehen, da verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche vorgenommen werden können. Beispielsweise können die elastischen Einrichtungen 9 an dem Ende 10 miteinander verbunden werden und aus einem einzigen Gummifaden bestehen.
Es ist auch selbstverständlich, daß Dreiecke, die gerundete Ecken aufweisen und Dreiecke, die nicht gerade Ränder besitzen, ebenso denkbar sind. Um zu ermöglichen, daß der Artikel beim Anlegen leichter ergriffen werden kann, kann das absorbierende Kissen vorteilhafterweise mit gerundeten Einbuchtungen versehen sein. Diese Anordnung führt auch zu höheren Abdichtungsbarrienen, da der Abstand zwischen den Rändern der Seitenklappen und dem Rand des absorbierenden Kissens zunimmt, wenn derartige Einbuchtungen vorgesehen sind.
Es ist ebenso klar, daß irgendein absorbierendes Material auch in den Seitenklappen beinhaltet sein kann. Um eine gute elastische Abdichtung zu erzielen und zu ermöglichen, daß der Artikel leicht beim Anlegen des Artikels verdreht werden kann, muß das in den Seitenklappen verwendete Material flexibler und biegsamer sein als das in dem abosrbierenden Kissen verwendete Material.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Artikels ist es denkbar, den Artikel mit querelastischen Einrichtungen zu versehen, do saß sich das absorbierende Kissen auch um die Längsachsen biegen wird.
Auch die Verwendung eines Hüllenmaterials ist denkbar, das sich zusammenziehen wird und nach einer Erwärmung elastisch ist, und es ist denkbar, diese elastischen Einrichtungen lokal zu erwärmen, anstatt Gummifäden und dergleichen zu verwenden, die während der Herstellung des Schutzes konstant gedehnt gehalten werden müssen.

Claims

1. Inkontinenzschutz für Männer, der nur zur einmaligen Verwendung bestimmt ist, und beinhaltend eine innere, flüssigkeitsdurchlässige Hüllenschicht (2), die beim Gebrauch dazu bestimmt ist, eng am Körper des Trägers anzuliegen, eine äußere flüssigkeitsundurchlässige Hüllenschicht (3), ein zwischen den Schichten eingeschlossenes absorbierendes Kissen (4), wobei das Kissen (4) ein erstes Ende (10), ein gegenüberliegendes zweites Ende und Seitenränder (5a, 5b) aufweist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstrecken, und das eine sich zwischen dem ersten (10) und dem zweiten Ende erstreckende Längsrichtung besitzt, und zumindest eine elastische Einrichtung (9), die in einem vorgedehnten Zustand an der inneren Hüllenschicht (2) angebracht ist und sich entlang jedes Seitenrands (5a, 5b) des Kissens über zumindest einen Teil der Länge der Seitenränder erstreckt, so daß ein Zusammenziehen der elastischen Einrichtung (9) vom vorgedehnten Zustand aus bewirkt, daß der Teil des absorbierenden Kissens, der zwischen den Seitenrandteilen des absorbierenden Kissens liegt, eine sich in der Längsrichtung krümmende Form einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest ein erster Teil des absorbierenden Kissens (4) zu dessen ersten Ende (10) hin, das zur Rückseite des Trägers gerichtet bestimmt ist, verschmälert, so daß innerhalb dieses ersten Teils die lokale Biegefestigkeit des Kissens (4) zum ersten Ende (10) hin abnimmt; und daß sich die zumindest eine elastische Einrichtung (9) von dem ersten, schmäleren Ende (10) aus erstreckt, wodurch ein Zusammmenziehen der elastischen Einrichtung (9) bewirkt, daß das erste Teil des absorbierenden Kissens (4) eine Form einnimmt, die sich in der Längsrichtung zum ersten Ende (10) hin ausgeprägter krümmt und die sich auch in einer senkrecht zur Längsrichtung liegenden Querrichtung krümmt, so daß, wenn der Schutz benutzt wird, sich der erste Teil einwärts, unterhalb und zumindest teilweise um das Skrotum des Trägers krümmen wird.

2. Inkontinenzschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hüllenschichten (2, 3) etwas über (6a, 6b) die Seitenränder (5a, 5b) des absorbierenden Kissens erstrecken, und daß die zumindest eine elastische Einrichtung (9) zwischen den Teilen (6a, 6b) der Hüllenschichten angebracht ist, die sich über die Seitenränder erstrecken.

3. Inkontinenzschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz und das absorbierende Kissen (4) im gedehnten Zustand des Schutzes eine im wesentlichen dreieckige Form haben.