DE69229300T2

DE69229300T2 - Methode und Apparatur zur Datenaufzeichnung und/oder Wiedergabe

Info

Publication number: DE69229300T2
Application number: DE69229300T
Authority: DE
Inventors: Yoshikazu Nakamura; Hideto Suzuki; Yukio Taniyama
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1991-03-17
Filing date: 1992-03-17
Publication date: 1999-12-30
Anticipated expiration: 2012-03-18
Also published as: KR920018733A; DE69229300D1; KR920018734A; EP0509642B1; EP0509642A3; KR100256008B1; EP0509641A2; US5321562A; EP0509641B1; EP0509642A2; DE69226979T2; US5361179A; EP0509641A3; DE69226979D1

Description

Diese Erfindung betrifft ein Gerät und Verfahren zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Daten, das insbesondere zur Anwendung mit beispielsweise einem computerexternen Speicher oder dgl. geeignet ist.
Aus EP-A-0 386 362 geht ein Datenspeichergerät hervor, bei welchem Daten auf einem Bandmedium in wenigstens zwei verschiedenen, in Längsrichtung räumlich getrennten Abschnitten (Bereich 1 und 0) gespeichert sind, wobei in jedem Abschnitt eine Datenaufzeichnung entsprechend einem vorbestimmten Format bewirkt wird. Dieses Format ist generell eines Typs, bei dem Bandbenutzungsinformation in einem stromaufwärts des Hauptdatenbereichs befindlichen Systemprotokoll aufgezeichnet ist. Es ist auch bekannt, jeden Bandabschnitt betreffende Bandbenutzungsinformation im Systemprotokoll dieses Abschnitts aufzuzeichnen. Das Gerät dient nicht nur zur Aufzeichnung von Benutzungsinformation, von welcher abschnittsspezifische Information abgeleitet werden kann, sondern auch zur Aufzeichnung zusammengesetzter Bandbenutzungsinformation. Diese letztere Information wird im Systemprotokoll des ersten Bandabschnitts (Bereich 1) gespeichert, so daß sie beim Bandladen leicht erreichbar sind. Der Bereich 1 kann ein Inhaltsverzeichnis sein und der Bereich 0 Benutzerdaten enthalten. Ein Index der Benutzerdaten ist im Bereich 0 in Rahmengruppen aufgezeichnet. Der Index enthält Aufzeichnungs- und Dateimarkierungen, die zum Suchen von Daten im Bereich 0 verwendet werden.
Ein bisher vorgeschlagenes Magnetband-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät ist der sogenannte ID-1-Format- Datenrekorder (ANSI x3. 175-1990 19 mm Type ID-1 Recorded Instrumentation), bei welchem Aufzeichnungsspuren in Folge schräg auf einem Magnetband aufgezeichnet sind und infolgedessen gewünschte Daten mit hoher Dichte aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden können.
Dies bedeutet, daß wie in Fig. 1 dargestellt bei einem solchen Datenrekorder ein Magnetband 1 um eine mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit sich drehende Drehtrommel gewickelt ist, das Magnetband 1 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit läuft, dabei von einem auf der Drehtrommel gehaltenen Magnetkopf Aufzeichnungsspuren TR (... TR1, TR2, TR3, TR4, TR1, TR2, ...) schräg in Folge erzeugt und auf diese Weise gewünschte Daten auf der Aufzeichnungsspur TR aufgezeichnet werden.
Außerdem erzeugt der Datenrekorder in diesem Fall Aufzeichnungsspuren TA, CTL und TC, die sich in Längsrichtung sowohl an einem oberen als auch unteren Ende des Magnetbandes 1 erstrecken, und auf der Aufzeichnungsspur CTL wird eine Spursetzidentifikation (ID) der Aufzeichnungsspuren TR aufgezeichnet.
Hier ist die Spursetzidentifikation (ID) die absolute Positionsinformation, beginnend von der zwischen vorbestimmte Synchronisierungssignale gesetzten ersten des Magnetbandes 1, die bei einer 4-Spur-Periode in bezug auf die Aufzeichnungsspuren TR aufgezeichnet wird.
Außerdem stehen die Aufzeichnungsspuren TA und TC zur Aufzeichnung von Benutzersteuerungsdaten und anderen bereit, so daß mit hoher Dichte auf den Aufzeichnungsspuren TR aufgezeichnete Daten durch Wiedergabe der aufgezeichneten Spuren TA, CTL und TC einfach gesucht werden können.
Überdies wird bei dem Datenrekorder beim Aufzeichnen von Daten auf den Aufzeichnungsspuren TR ein den sogenannten Produktcode aufweisender Fehler-Detektions/Korrektur- Paritätscode zum Aufzeichnen der betreffenden Daten verwendet, wodurch gewünschte Daten sicher bzw. geschützt aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden.
Dies bedeutet, daß wie in Fig. 2 dargestellt nach dem Laden von Daten DATA in eine vorbestimmte Einheit ( = 36.108 [BYTE)] der Datenrekorder die Daten DATA in 306 Blöcke teilt und einen Reed-Solomon-Fehler-Detektions/Korrektur-Code (mit einem C2-Code) bei jedem Block anwendet.
Außerdem wendet der Datenrekorder nach einer Teilung des Blocks in ein erstes Feld FIELDO und ein zweites Feld FIELD1 den Reed-Solomon-Fehler-Detektierungs/Korrektur-Code (mit einem C1-Code) so an, daß er orthogonal zum C2-Code wird.
Infolgedessen kann bei dem Datenrekorder eine Bitfehlerrate durch Korrektur fehlerhafter Wiedergabedaten mittels des C1- und C2-Codes bei der Wiedergabe gesteigert werden.
Außerdem wird bei dem Datenrekorder bei der Aufzeichnung der Daten DATA mit darauf angewendetem C1- und C2-Code im Magnetband 1 bei jeder Aufzeichnungsspur TR eine Verschachtelung bewirkt, so daß beim Auftreten eines Ausfalls oder dgl. die Daten DATA sicher wiedergegeben werden können.
Dies bedeutet beim Datenrekorder in bezug auf die in der durch Pfeile a1. a2, ..., an-1, an, an+1, ..., ax-1 und ax angedeuteten Reihenfolge eingegebenen Daten DATA, daß die Daten DATA durch Änderung der durch Pfeile b1, b2, ..., bn-1 und bn angedeuteten Eingabereihenfolge aufgezeichnet werden wodurch die Daten DATA verschachtelt werden.
Außerdem werden in diesem Fall beim Datenrekorder bei jeder vorbestimmten Einheit (nachfolgend als Syncblock bezeichnet) ein Synchronisierungssignal SYNC und Syncblockdaten ID addiert, und Präambel- und Postambeldaten werden als Ganzes zum Aufzeichnen der Daten DATA addiert.
Infolgedessen werden bei der Wiedergabe im Magnet- Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät das Synchronisierungssignal SYNC, die Syncblockdaten ID und die Daten DATA auf der Basis von in der Präambel enthaltenen Spursyncdaten wiedergegeben und einer Entschachtelung auf der Basis des Synchronisierungssignals SYNC und der Syncblockdaten ID unterworfen.
Außerdem wird durch die Verschachtelung effektiv verhindert, daß ein eine Fehlerkorrekturkapazität des C1- und C2- Codes überschreitender Fehler selbst in dem Fall, daß ein Ausfall oder dgl. aufgetreten ist, auf einem Fleck konzentriert wird.
Indessen ist bei dem oben beschriebenen ID-1-Format- Datenrekorder zur Aufzeichnung gewünschter Daten eine Bitfehlerrate von 101º sicherstellt, die bei hauptsächlich zur Messung vorgesehenem Daten-Aufzeichnungs- und/oder - Wiedergabegerät praktisch ausreichend ist.
Wenn die Bitfehlerrate auf etwa 10-15 gesteigert werden kann, ist es vorstellbar, daß wichtige Daten gegen eine Verwendung bei beispielsweise einem Magnetbandrekorder für Computersystemarbeiten in Banken oder dgl. tresorgeschützt werden können.
Demgemäß wird die Verwendbarkeit dieser Art Datenrekorder durch Erweiterung des Anwendungsgebiets verbessert.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungsband bereitgestellt, bei welchem Verfahren Benutzerdaten und Subcodedaten in Schrägspuren eines Benutzerdatenbereichs des Bandes aufgezeichnet werden, Datenmangementinformation in Schrägspuren eines Managementinformationsbereichs des Bandes separat vom Benutzerdatenbereich aufgezeichnet wird, und Absolutpositionsinformation der Schrägspuren in einer Längsspur des Bandes aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens die Absolutpositionsinformation zumindest der Schrägspuren der Benutzerdaten enthaltende Managementinformation auch in den Schrägspuren des Managementinformationsbereichs aufgezeichnet ist.
Gemäß einer Ausführungsform des einen Aspekts weist das Verfahren auf: Speichern von aufzuzeichnenden Benutzerdaten in einem ersten Speicher, Erzeugen von auf die Benutzerdaten bezogenen Subcodedaten und Speichern der Subcodedaten in einen zweiten Speicher, Aufzeichnen der Benutzerdaten und Subcodedaten in Schrägspuren bei den absoluten Adressen im Benutzerdatenbereich, Speichern der absoluten Adressen und der Benutzerdaten-Identifizierungsdaten in einen dritten Speicher, und Aufzeichnen der absoluten Adressen und die Benutzerdaten-Identifizierungsdaten in den Schrägspuren des Managementinformationsbereichs.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Band entsprechend dem einen Aspekt aufgezeichneten Daten bereitgestellt, wobei auf dem Band Benutzerdaten und Subcodedaten in Schrägspuren eines Benutzerdatenbereichs des Bandes, Managementinformation, die wenigstens Absolutpositionsinformation zumindest der Schrägspuren der Benutzerdaten enthält, in den Schrägspuren des Managementinformationsbereichs und Absolutpositionsinformation der Schrägspuren in einer Längsspur des Bandes aufgezeichnet sind, mit den Schritten: Wiedergeben der die Absolutpositionsinformation der im Managementinformationsbereich aufgezeichneten Benutzerdaten-Schrägspuren enthaltenden Managementdaten und Suchen des Benutzerdatenbereichs entsprechend den vom Managementinformationsbereichs wiedergegebenen Daten.
Gemäß einer Ausführungsform des anderen Aspekts weist das Verfahren die Schritte auf:
a) Wiedergeben vom Band und Speichern in einen ersten Speicher die Managementdaten, welche die Absolutpositionsinformation von den Schrägspuren des Managementdatenbereichs enthalten,
b) Ansprechen auf eine Anforderung zur Wiedergabe spezifizierter Benutzerdaten durch Lesen von sich auf die spezifizierten Daten beziehenden Managementdaten aus dem ersten Speicher,
c) Wiedergeben vom Benutzerdatenbereich der bei den absoluten Adressen aus dem ersten Speicher gelesenen spezifizierten Daten und Speichern der wiedergegebenen spezifizierten Daten in einem zweiten Speicher, und
d) Lesen der spezifizierten Benutzerdaten aus dem zweiten Speicher.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Gerät zur Aufzeichnung von Benutzerdaten auf einem Aufzeichnungsband bereitgestellt, das aufweist:
einen Datenrekorder mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung von Daten in Schrägabtastspuren und eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Absolutpositionsinformation der Spuren in einer Längssteuerspur, eine erste Speichereinrichtung zum Speichern der aufzuzeichnenden Benutzerdaten, eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern von die Absolutpositionsinformation aufweisenden Managementdaten, und eine Formatsteuerungseinrichtung, die bewirkt, daß die aufzuzeichnenden Benutzerdaten, Subcodedaten und Managementinformation entsprechend einem Verfahren gemäß dem Verfahren des einen Aspekts der Erfindung aufzuzeichnen sind.
Gemäß einer Ausführungsform des weiteren Aspekts weist das Gerät auf:
a) einen Datenwiedergeber zur Wiedergabe der Daten von dem Band,
b) einen ersten Speicher zum Speichern der von den Schrägspuren des Managementdatenbereichs wiedergegebenen Managementdaten und Absolutpositionsinformation,
c) eine auf eine Anforderung zur Wiedergabe spezifizierter Benutzerdaten durch Lesen vom ersten Speicher der sich auf die spezifizierten Daten beziehenden Managementdaten ansprechenden Steuerungseinrichtung zum Bewirken, daß die spezifizierten Daten von den aus dem ersten Speicher gelesenen absoluten Adressen wiederzugeben sind, und
d) einen zweiten Speicher zum Speichern der wiedergegebenen spezifizierten Benutzerdaten, wobei die Steuerungseinrichtung beim Betrieb bewirkt, daß die spezifizierten Benutzerdaten aus dem zweiten Speicher gelesen werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung stellt ein Daten- Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät bereit, bei welchem Absolutpositionsinformation TS von Schrägaufzeichnungsspuren TR auf einer Längsaufzeichnungsspur CTL eines Magnetbandes 1 aufgezeichnet werden und die Schrägaufzeichnungsspuren TR des Magnetbandes 1 sequentiell einem Datenmanagementbereich DITA und einem Datenaufzeichnungsbereich UDA zugeordnet werden, die Aufzeichnungsdateninformation und die Absolutpositionsinformation TS betreffen Daten, die auf der Schrägaufzeichnungsspur TR des Datenaufzeichnungsbereichs DITA aufgezeichnet sind, und die auf der Schrägaufzeichnungsspur TR des Datenmanagementbereichs DITA aufgezeichneten Daten werden ent sprechend dem Inhalt der Schrägaufzeichnungsspur TR des Datenmanagementbereichs DITA gesucht.
Die Aufzeichnungsdateninformation und die Absolutpositionsinformation TS betreffend die auf der im Datenaufzeichnungsbereich UDA des Magnetbandes 1 enthaltenen Schrägaufzeichnungsspur TR aufgezeichneten Daten DATA werden auf der Schrägaufzeichnungsspur TR des Datenmanagementbereichs DITA aufgezeichnet. Dies hat zur Folge, daß die auf der Schrägaufzeichnungsspur TR des mit dem Inhalt der Schrägaufzeichnungsspur TR des Datenmanagementbereichs DITA korrespondierenden Datenaufzeichnungsbereichs UDA aufgezeichneten Daten DATA leicht erreichbar sind.
Die Kopfposition des Datenmanagementbereichs DITA und die Kopfposition des Datenaufzeichnungsbereichs UDA werden unter Verwendung der Absolutpositionsinformation TS vorher so gesetzt, daß bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe unmittelbar auf den Datenmanagementbereich DITA und den Datenaufzeichnungsbereich UDA zugegriffen werden kann.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese anhand det beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsnummern, -zeichen oder -buchstaben bezeichnet sind und in denen:
Fig. 1 ein Diagramm ist, das zur Darstellung eines Aufzeichnungsformats auf dem Magnetband gemäß den ID-1-Format dient;
Fig. 2 ein Diagramm ist, das zur Darstellung einer Verschachtelung des ID-1-Formats dient;
Fig. 3 ein Blockschaltbild ist, das eine generelle Konfiguration eines Computersystems darstellt, auf das ein Magnetaufzeichnungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 4A und 4B Diagramme sind, die zur Darstellung eines Aufzeichnungsbereichs auf einem Magnetband dienen;
Fig. 5A und 5B Diagramme sind, die zur Darstellung eines Formats einer Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband dienen;
Fig. 6 ein Diagramm ist, das zur Darstellung einer Verschachtelung zwischen Aufzeichnungsspuren dient;
Fig. 7 ein Diagramm ist, welches zur Darstellung eines Spurformats auf dem Magnetband dient;
Fig. 8 ein Blockschaltbild ist, das eine Konfiguration eines Aufzeichnungsformat-Steuerabschnitts darstellt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild ist, welches eine Konfiguration eines Wiedergabeformat-Steuerabschnitts darstellt;
Fig. 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Aufzeichnungsbereichs eines Magnetbandes einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Blockmanagementverfahrens ist.
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen schematischen Aufbau eines Computersystems, auf welches die Erfindung angewendet ist, wobei von einem Verarbeitungs- bzw. Hostcomputer 11 gesendete Schreibdaten WR zusammen mit einer Schreibanforderung durch eine Datenrekorder-Steuereinheit 12 einem Datenrekorder 13 des ID-1-Formats als Aufzeichnungsdaten REC zugeführt werden, und infolgedessen werden die Schreibdaten WR in eine Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband 1 geschrieben.
Dann wird das Magnetband 1 des Datenrekorders 13 entsprechend einer vom Hostcomputer 11 eingegebenen Leseanforderung wiedergegeben, und als Resultat erhaltene Wiedergabedaten PB werden durch die Datenrekorder-Steuereinheit 12 in den Hostcomputer 11 als Lesedaten RD eingegeben.
Die Datenrekorder-Steuereinheit 12 weist einen Hostschnittstellen-Steuerteil 14 und einen Format-Steuerteil 15 auf, wobei der Hostschnittstellen-Steuerteil 14 eine Kanalschnittstelle gegenüber dem Hostcomputer 11 steuert und der Format-Steuerteil 15 zum Datenrekorder 13 übertragene Daten mittels eines Speichers 16 formatiert.
Die Steuerinformation zwischen dem Hostschnittstellen- Steuerteil 14 und dem Format-Steuerteil 15 wird unter Bezugnahme auf eine Steuertabelle 17 übertragen.
Infolgedessen steht bei dem Computersystem 10 die wie oben vorgesehene Datenrekorder-Steuereinheit 12 zur Verwendung des Datenrekorders 13 durch die Schnittstelle ähnlich wie ein herkömmlicher Magnetbandrekorder auf einer Seite des Hostcomputers 11 als ein externer Speicher des Hostcomputers 11 zur Verfügung.
Hier ist bei dem Computersystem 10, wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt, ein zentraler Abschnitt des in den eine vergleichsweise geringe Beschädigungsrate des Bandes selbst in Längsrichtung aufweisenden Datenrekorder 13 geladenen Magnetbandes 1 als ein Aufzeichnungsbereich AREC vorgesehen, wodurch eine Bitfehlerrate gesteigert wird.
Das heißt, daß wie in Fig. 4A dargestellt eine Position beispielsweise 10 [m] hinter einem physischen Ende PBOT des Magnetbandes 1 als ein logisches Ende LBOT spezifiziert ist, eine Position beispielsweise 15 [m] vor einem physischen Ende PEOT des Magnetbandes 1 als ein logisches Ende LEOT spezifiziert ist, und ein das logische Ende LBOT bis zum logischem Ende LEOT abgeckender Bereich als der Aufzeichnungsbereich AREC vorgesehen ist.
Im Aufzeichnungsbereich AREC ist wie in Fig. 4B dargestellt ein das logische Ende LBOT bis zu einer Position beispielsweise 5 [m] hinter diesem Ende als ein Inhaltsverzeichnis-Informationsspurbereich DITA vorgesehen.
Dem Inhaltsverzeichnis-Informationsspurbereich DITA folgt ein Nichtaufzeichnungsbereich NRA. Der Datenaufzeichnungsbereich UDA des Benutzers deckt den Bereich zwischen einem Nichtaufzeichnungsbereich und einem nahen Ende einer Bandposition NEOT beispielsweise 10 [m] stromaufwärts des LEOT ab. Ein Bereich zwischen NEOT und dem logischen Ende LEGT ist für einen Volumenende-Informationsbereich VEOVA vorgesehen.
Hier wird im Computersystem 10 ein vom ID-1-Format spezifizierter Benutzerdatenbereich von 36.108 [BYTE] pro Auf zeichnungsspur wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt formatiert, und die formatierten Daten werden in 4 Spuren verschachtelt, wodurch die Bitfehlerrate verstärkt, vergrößert oder gesteigert wird.
Das heißt, daß in dem wie in Fig. 5A dargestellten Computersystem 10 die Schreibdaten WR aus dem Hostcomputer 11 als 32.768 [BYTE]-Aufzeichnungsdaten DATA aufgezeichnet werden, die beispielsweise 1 Block pro Aufzeichnungsspur mit 4 Spuren als ein einzelner Satz aufweisen.
In diesem Fall werden, soweit die Aufzeichnungsdaten DA- TA kleiner als 32.768 [BYTE] pro Aufzeichnungsspur TR werden, erste Ergänzungsdaten PD1 addiert, um als ganzes 32.768 (BYTE) zu ergeben. Dann werden Subcodedaten SCD für 320 [BYTE] zum Laden zusätzlicher Information der Aufzeichnungsspur TR vorbereitet.
Außerdem wird wie in Fig. 5A dargestellt in der Datenrekorder-Steuereinheit 12 ein Read-Solomon-Fehler-Detektions/- Korrektur-Code (nachfolgend entsprechend dem C1- und C2-Code im ID-1-Format als C3-Code C3 bezeichnet) von 8 [BYTE] mittels eines vorbestimmten Generatorpolynoms alle 94 [BYTE] der Subcodedaten SCD, der Aufzeichnungsdaten DATA oder der ersten Ergänzungsdaten PD1 addiert, wodurch eine Fehlerkorrektur sicherer ausgeführt und infolgedessen eine Bitfehlerrate weiter gesteigert werden kann.
Überdies werden wie in Fig. 6 dargestellt für den Subcode SCD, die Aufzeichnungsdaten DATA, die ersten Ergänzungsdaten PD1 und den C3-Code C3, die pro Aufzeichnungsspur auf diese Weise formatiert sind, Daten für vier Aufzeichnungsspuren TR1, TR2, TR3 und TR4 zwischen den Spuren entsprechend einem vorbestimmten Prozeß verschachtelt, wodurch die Bitfehlerrate weiter gesteigert wird.
Dann werden im Randbereich kontinuierlich vor den für die vier Aufzeichnungsspuren TR1, TR2, TR3 und TR4 verschachtelten Daten für jede Aufzeichnungsspur zweite Ergänzungsdaten PD2 aus 204 [BYTE] addiert, und infolgedessen erreicht ein Dateninhalt für eine einzelne Aufzeichnungsspur TR gleich 36.108 [BYTE], die durch das ID-1-Format spezifiziert sind.
Dann können aus der Formatierung wie oben im voraus der zweiten Ergänzungsdaten PD2 die Ergänzungsdaten PD2 einem Magnetkopf-Einfahrabschnitt der Aufzeichnungsspuren zugeteilt werden, bei welchem eine Beschädigung des Magnetbandes am wahrscheinlichsten und eine Spurführung nicht stabil ist, wodurch die Bitfehlerrate für die Aufzeichnungsdaten DATA weiter gesteigert wird.
Hier weist im Fall des Computersystems 10 eine in die Subcodedaten SCD geladene zusätzliche Information eine Spurklassifikations-Information TRID auf, die eine Klassifikation der korrespondierenden Aufzeichnungsspur TR, eine Blocknummer BLNO, zu der die Aufzeichnungsspur TR gehört, eine Dateinummer FLNO, zu der die Aufzeichnungsspur TR gehört, eine Schreibwiederholungsfrequenz RTCT in bezug auf die Aufzeichnungsspuren und einen Bytezählwert BYCT von in den Aufzeichnungsspuren enthaltenen Daten anzeigt.
In der Spurklassifikations-Information TRID ist Klassifikationsinformation einer Volumeninformationstabelle VIT, einer Dateiinformationstabelle FIT, einer Erneuerungsinformationstabelle UTT, einer Dummydatenspurinformation DMY und/oder einer Aufzeichnungsende-Information EOR aufgezeichnet.
Hier wird wie in Fig. 7 praktisch dargestellt die Volumeninformationstabelle VIT, die Dateiinformationstabelle FIT, die Erneuerungsinformationstabelle UIT und/oder die Dummydatenspurinformation DMY als die im Inhaltsverzeichnis- Informationsspurbereich DITA des Magnetbandes 1 zuerst gebildete Spurklassifikations-Information TRID verwendet.
Die Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT zum managen von Dateien auf dem Magnetband 1 ist als Ganzes im Inhaltsverzeichnis-Informationsspurbereich DITA aufgezeichnet, und die Aufzeichnungsspur, welche die Volumeninformationstabelle VIT aufweist, wird zuerst in einem Satz aus vier Spuren vom logischen Ende LBOT des Magnetbandes 1 kontinuierlich auf einen 1,5 [m]-Anstiegsbereich RUA aufgezeichnet.
Eine erste und letzte Positionsinformation des im Benutzer-Aufzeichnungsspurbereich UDA mit dem ganzen Magnetband 1 als ein einziges Volumen aufgezeichneten Datenblocks, eine Längeninformation der Dateiinformationstabelle FIT und eine Blocknummer des Datenblocks, bei welchem eine Schreibwiederholung bei einer Aufzeichnung ausgeführt worden ist, werden in den Aufzeichnungsdaten DATA der Volumeninformationstabelle VIT aufgezeichnet.
Die Dateiinformationstabelle FIT wird in 256 Spuren aufgezeichnet, die sich zur Volumeninformationstabelle VIT fortsetzen. Eine erste Positionsinformation und eine Blocklänge der Datei werden in den Aufzeichnungsdaten DATA der Dateiinformationstabelle FIT in der Einheit einer im Benutzer- Aufzeichnungsspurbereich UDA aufgezeichneten Datei aufgezeichnet.
Außerdem wird die Dummydatenspurinformation DMY nachfolgend auf die Dateiinformationstabelle FIT in einer vorbestimmten Spurnummer aufgezeichnet, und die Erneuerungsinformationstabelle UIT wird in den folgenden vier Spuren aufgezeichnet. Information, die anzeigt, ob erneuert ist oder nicht, wird in den Aüfzeichnungsdaten DATA der Erneuerungsinformationstabelle UIT aufgezeichnet.
Außerdem wird auf die Erneuerungsinformationstabelle UIT folgend die Dummydatenspurinformation DMY in der Aufzeichnungsspur 2,5 [m] vom Inhaltsverzeichnis-Informationsspurbereich DITA aufgezeichnet, und die verbleibenden 2,5 [m] Inhaltsverzeichnis-Informationsspurbereich DITA wird als ein Randbereich MGA gesichert.
Als nächstes wird die Benutzerdaten-Spurinformation UDT, die Bandmarkierungs-Spurinformation TM und/oder die Aufzeichnungsende-Information EOR als die Spurklassifikations- Information TRID der Aufzeichnungsspur TR verwendet, die im Benutzer-Aufzeichnungsspurbereich UDA stromabwärts des Nichtaufzeichnungsbereichs NRA nach dem Inhaltsverzeichnis- Informationsspurbereich DITA des Magnetbandes 1 ausgebildet ist.
Die Aufzeichnungsspur TR der Benutzerdaten-Spurinformation UDT für mehrere eine einzelne Datei bildende Blöcke wird unter den Aufzeichnungsspuren TR der Bandmarkierungs-Spurin formation TM mit vier Spuren als eine Einheit als die Aufzeichnungsspur des Benutzer-Aufzeichnungsspurbereichs UDA aufgezeichnet, und die Aufzeichnungsspur TR der Aufzeichnungsende-Information EOR wird nach der letzten Benutzerdaten-Spurinformation UDT aufgezeichnet.
Dann werden die ersten Ergänzungsdaten PD1 aus 32.768 [BYTE] in den Aufzeichnungsdaten DATA der Bandmarkierüngs- Spurinformation TM und Aufzeichnungsende-Information EOR aufgezeichnet, und mit den aus dem Hostcomputer 11 eingegebenen Schreibdaten WR korrespondierende Daten werden in den Aufzeichnungsdaten DATA der Aufzeichnungsspur TR des Benutzer- Aufzeichnungsspurbereichs UDA aufgezeichnet.
Infolgedessen ist bei dem Computersystem 10 der Inhaltsverzeichnis-Informationsspurbereich DITA vor dem Magnetband 1 bereitgestellt, und ein Inhalt des Benutzer-Aufzeichnungsspurbereichs UDA wird in Dateien gesteuert, so daß auf im Datenrekorder 13 aufgezeichneten Daten wie bei einem vom Hostcomputer 11 gesehenen externen Aufzeichnungsgerät zugegriffen werden kann.
Hier weist der Format-Steuerteil 15 der Datenrekorder- Steuereinheit 12 im Computersystem 10 zusammen mit dem Speicher 16 wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt einen Aufzeichnungsformatabschnitt 20 und einen Wiedergabeformatabschnitt 40 auf.
Das heißt, im Aufzeichnungsformat-Steuerabschnitt 20 werden von einer Eingabe von Daten alle 32 Bits aus dem Hostschnittstellen-Steuerteil 14 als parallele 4-Kanal-8-Bit- Schreibdaten D0 in eine Speicherschaltung 21 (bei der zuerst gespeicherte Daten werden auch zuerst wieder ausgegeben werden = FIFO) die Schreibdaten D0 mit einem als Eingabedaten D1 in einen Pufferspeicher 22 geschriebenen und an eine CRC- Fehlerdetektionsschaltung 23 gesendeten internen Takt CK synchronisiert.
Dann werden im Aufzeichnungsformat-Steuerabschnitt 20 die Schreibdaten D0 bei allen 4 Kanälen verarbeitet, jedoch beziehen sich Daten für nur einen Kanal auf eine Beschreibung des Aufzeichnungsformat-Steuerabschnitts 20.
Die CRC-Fehlerdetektionsschaltung 23 führt eine Fehlerdetektion an den Eingabedaten D1 mittels CRC ( = zyklischer Redundanzcode) aus und gibt ein Detektionsergebnis CRCK an eine Systemsteuerschaltung 24 in einer eine CPU aufweisenden Computerkonfiguration.
Beim Detektieren eines Fehlers der Eingabedaten D1 entsprechend dem Detektionsergebnis CRCK der CRC-Fehlerdetektionsschaltung 23 sendet ihn dann die Systemsteuerschaltung 24 zum Hostschnittstellen-Steuerteil 14 als ein Fehlerdetektionssignal ER zurück.
Dies hat beispielsweise zur Folge, daß der Hostschnittstellen-Steuerteil 14 das Rücksenden in bezug auf die Schreibdaten D0 ausführt, in denen ein Fehler vorhanden ist.
Der Pufferspeicher 22 puffert wie in den Fig. 5A und 5B beschrieben eine einzelne Aufzeichnungsspur TR in bezug auf die Eingabedaten D1 und sendet als Folge erhaltene erste Pufferdaten D2 entsprechend den Aufzeichnungsdaten DATA an einen ersten Multiplexer 25.
Zusätzlich zu den ersten Pufferdaten D2 werden erste Ergänzungsdaten PD1 für die von einer Bandmarkierungs-Erzeugungsschaltung 26 gesendete Bandmarkierungs-Spurinformation TM, Dummydaten für die von einer Dummydaten-Erzeugungsschaltung 27 gesendete Dummydatenspurinformation DMY und die von einer Ergänzungsdaten-Erzeugungsschaltung 28 gesendeten ersten Ergänzungsdaten PD1 zu den Aüfzeichnungdaten DATA jeweils in den ersten Multiplexer 25 eingegeben.
Infolgedessen erzeugt der erste Multiplexer 25 zweite Pufferdaten D3 durch Addieren der ersten Ergänzungsdaten PD1 zu den Aufzeichnungsdaten DATA der ersten Pufferdaten D2 entsprechend einem aus der Systemsteuerschaltung 24 eingegebenen Steuersignal CNT und sendet sie an einen zweiten Multiplexer 29.
Zusätzlich zu den zweiten Pufferdaten D3 werden die von einem Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenspeicher 30 gesendete Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT und die in einer Subcode-Erzeugungsschaltung 31 entsprechend einem In halt der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle 30 erzeugten Subcodedaten SCD in den zweiten Multiplexer 29 eingegeben. Praktisch wird die bei Fig. 7 beschriebene Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT im Inhaltsverzeichnis- Informationstabellenspeicher 30 gespeichert, und die Subcode- Erzeugungsschaltung 31 erzeugt eine erste und letzte Positionsinformation des Datenblocks, eine Längeninformation der Dateiinformationstabelle FIT und eine Blocknummer des Datenblocks, der das erneute Schreiben bei der Aufzeichnung entsprechend einem Inhalt der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT ausgeführt hat.
Infolgedessen bildet der zweite Multiplexer 29 das mit den Fig. 5A und 5B beschriebene Format durch Addieren der Subcodedaten SCD zu den zweiten Pufferdaten D3 entsprechend dem aus der Systemsteuerschaltung 24 eingegebenen Steuersignal CNT und sendet es dann an eine C3-Code-Erzeugungsschaltung 32 als dritte Pufferdaten D4.
Wie bei den Fig. 5A und 5B beschrieben erzeugt die C3-Code-Erzeugungsschaltung 32 den C3-Code C3 aus 8 [BYTE], um ihn zu den dritten Pufferdaten D4 zu addieren, und sendet als Folge erhaltene Aufzeichnungsspurdaten D5 an eine Verschachtelungsschaltung 33.
Die Verschachtelungsschaltung 33 führt aus eine Verschachtelung für die vier in Fig. 6 gezeigten Spuren durch Laden von Aufzeichnungsspurdaten D5 für die vier Spuren in Folge in einen Verschachtelungsspeicher und Ausgeben dieser Daten in der vorbestimmten Ordnung und sendet dann als Folge erhaltene zweite Aufzeichnungsspurdaten D6 an einen dritten Multiplexer 34.
Zusätzlich zu den zweiten Aufzeichnungsspurdaten D6 werden die von einer zweiten Ergänzungsdaten-Erzeugungsschaltung 35 gesendeten zweiten Ergänzungsdaten PD2 und von einer Synchronsierungscode-Erzeugungsschaltung 36 gesendete Synchronsisierungscodedaten in den dritten Multiplexer 34 eingegeben.
Infolgedessen addiert der dritte Multiplexer 34 die zweiten Ergänzungsdaten PD2 und die Synchronisierungscodedaten zu den zweiten Aufzeichnungsspurdaten D6 entsprechend dem aus der Systemsteuerschaltung 24 eingegebenen Steuersignal CNT, und sendet auf diese Weise erhaltene dritte Aufzeichnungsspurdaten D7 an eine Parallel-Serien-Wandlerschaltung 37.
Die Parallel-Serien-Wandlerschaltung 37 wandelt die dritten parallelen 4-Kanal-8-Bit-Aufzeichnungsspurdaten D7 in serielle Rekorderdaten S0 für 32 Bits um, die durch eine Ausgabeschaltung 38 in den Datenrekorder 13 als Aufzeichnungsdaten REC eingegeben werden.
Infolgedessen führt der Aufzeichnungsformat-Steuerabschnitt 20 des Format-Steuerteils 15 eine mit den Fig. 5A und 5B bis Fig. 7 beschriebene Formatierung für die aus dem Hostschnittstellen-Steuerteil 14 eingegebenen Schreibdaten D0 aus, erzeugt demgemäß die Aufzeichnungsdaten REC und zeichnet sie dann im Magnetband 1 entsprechend dem in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten ID-1-Format auf.
Hier werden in dem in Fig. 9 dargestellten Wiedergabeformatabschnitt 40 durch den Datenrekorder 13 wiedergegebene serielle Wiedergabedaten PB in eine Serien-Parallel-Wandlerschaltung 41 eingegeben und in erste parallele 4-Kanal-8-Bit- Wiedergabedaten D10 umgewandelt, die in eine Entschachtelungsschaltung 42 eingegeben werden.
Die Entschachtelungsschaltung 42 führt eine mit der Verschachtelung der Verschachtelungsschaltung 33 korrespondierende Entschachtelung durch Laden in die ersten Wiedergabedaten D10 in Folge wie im Fall der Verschachtelungsschaltung 33 des Aufzeichnungsformatsabschnitts 20 und eine Ausgabe in der vorbestimmten Ordnung aus und gibt als Folge erhaltene zweite Wiedergabedaten D11 in eine C3-Fehlerkorrekturschaltung 43 ein.
Die C3- Fehlerkorrekturschaltung 43 führt eine Fehlerkorrektur für die zweiten Wiedergabedaten D11 mittels des durch die C3-Codeerzeugungsschaltung 32 des Aufzeichnungsformatsabschnitts 20 addierten C3-Codes C3 aus und sendet auf diese Weise erhaltene dritte Wiedergabedaten D12.
Insbesondere werden von den dritten Wiedergabedaten D12 diejenigen, die mit der in Fig. 7 dargestellten Benutzer- Aufzeichnungsdatenspur UDT korrespondieren, in einen Pufferspeicher 44 eingegeben, und diejenigen, die mit der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT korrespondieren in einen Subcodespeicher 45 und einen Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenspeicher 46 eingegeben.
Im Pufferspeicher 44 werden die in den dritten Wiedergabedaten D12 enthaltenen ersten Ergänzungsdaten PD1 gelöscht, in eine Speicherschaltung 47 als vierte Wiedergabedaten D13 eingegeben und mit einem externen Takt synchronisiert und dann an den Hostschnittstellen-Steuerteil 14 als aus dem Wiedergabeformat-Steuerabschnitt 40 ausgegebene Lesedaten D14 gesendet.
Bei einer Erneuerung der in den Inhaltsverzeichnis- Informationstabellenspeicher 46 eingegebenen Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT sendet dann die Systemsteuerschaltung 24 Erneuerungsinformation UDD der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT zusammen mit einem Datenrekorder- Steuersignal CDIR zum Datenrekorder 13 und erneuert einen Inhalt der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle DIT auf dem Magnetband 1.
Außerdem sendet die Systemsteuerschaltung 24 eine Antwort auf die aus dem Hostschnittstellen-Steuerteil 14 eingegebene Datenwiedergabeanfrage an den Hostschnittstellen- Steuerteil 14 als ein Steuersignal CHIC zusammen mit Ausgabedaten D14.
Infolgedessen unterwirft der Wiedergabeformat-Steuerabschnitt 40 des Format-Steuerteils 15 die vom Datenrekorder 13 wiedergegebenen Wiedergabedaten PBB zu der bei den Fig. 5A und 5B bis Fig. 7 beschriebenen Formatierung einem Formatierungszähler, erzeugt die Lesedaten D14 und sendet sie zum Hostschnittstellen-Steuerteil 14.
Die Fig. 10 deutet einen Aufzeichnungsbereich auf dem Magnetband 1 der Ausführungsform an. Der oben bei Fig. 4B beschriebene Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereich DITA wird so vorbestimmt, daß er bei einer durch einen auf der Steuerspur CTL des Magnetbandes 1 aufgezeichneten Spursetzidentifikationswert TS, beispielsweise "1.000", repräsen tierten Absolutposition beginnt, und ähnlich wird der Benutzer-Aufzeichnungsspurbereich UDA so bestimmt, daß er bei einer Absolutposition des Wertes TS gleich "10.000" beginnt.
Bei diesem Aufbau werden die vom Hostcomputer 11 als eine Instruktion gesendeten Steuersignale über den Hostschnittstellen-Steuerteil in die Steuertabelle 17 eingegeben und durch die CPU der Systemsteuerschaltung 24 des Format- Steuerteils 15 interpretiert.
Wenn vom Hostcomputer 11 beispielsweise die Instruktion zur Aufzeichnung der Schreibdaten WR vorbestimmter Blöcke eingegeben wird, macht sich die Systemsteuerschaltung 24 bereit, die Daten in den Speicher 16 zu nehmen und nimmt dann beim Bereitsein die Schreibdaten WR aus dem Hostcomputer 11 in den Speicher 16.
Wenn außerdem vom Hostcomputer 11 die Instruktion zur Beendigung der Übertragung der Schreibdaten WR eingegeben wird, berechnet die Systemsteuerschaltung 24 die in den Speicher 16 genommene Datenmenge, erzeugt die Subcodedaten, welche die Datenmenge enthalten, und die zusätzliche Information des aufzuzeichnenden Blocks, und schreibt die Subcodedaten in den Speicher der Subcode-Erzeugungsschaltung 31.
Wenn der Speicher 16 als Ergebnis der Wiederholung dieser Prozesse möglicherweise überläuft, gibt die Steuerschaltung 24 an den Datenrekorder 13 den Befehl, bei der vorbestimmten Spureinstellungsidentifikation (hier ist der Wert TS gleich "10.000") zu beginnen, und führt den Prozeß der Aufzeichnung von Daten aus.
Gleichzeitig schreibt die Systemsteuerschaltung 24 zur Aufzeichnungsverarbeitung der Daten die Inhalte der aufgezeichneten Daten und des Wertes TS der in den Speicher der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle 30 aufgezeichneten Spureinstellungsidentifikation.
Wenn vom Hostcomputer zusätzlich zu den Daten auch der Befehl zum Schreiben einer Bandmarkierung eingegeben wird, schreibt die Systemsteuerschaltung 24 die Bandmarkierungsinformation in den Speicher der Inhaltsverzeichnis-Informationstabelle 30 und steuert den Aufzeichnungsformat-Steuerteil Steuerteil 20 zum Aufzeichnen der Bandmarkierungs- Spurinformation auf dem Magnetband 1 des Datenrekorders 13. Danach steuert bei Eingabe einer Bandentladeinstruktion aus dem Hostcomputer 11 die Systemsteuerschaltung 24 den Datenrekorder 13, um das Magnetband 1 um eine vorbestimmte Spursetzidentifikation (hier ist der Wert TS gleich 1.000) umzuspulen, überträgt die Inhalte der Inhaltsverzeichnisinformation zum Speicher 16 für Daten, die ähnlich wie bei der Datenaufzeichnung aufgezeichnet werden, und infolgedessen wird der Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereich DITA eines Magnetbandes gebildet.
Bei der Wiedergabe der auf diese Weise auf dem Magnetband 1 aufgezeichneten Daten gibt die Systemsteuerschaltung 24 zuerst den in der vorbestimmten Spureinstellungsidentifikation (hier ist der Wert TS gleich 1.000) enthaltenen Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereich DITA wieder und gibt ihn dann in den Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenspeicher 46. Dies hat zur Folge, daß die Systemsteuerschaltung 24 die Aufzeichnung jeder Art Daten auf dem Magnetband 1 managen kann.
In diesem Zustand liest bei Eingabe einer Leseanforderung für einen spezifizierten Block aus dem Hostcomputer 11 die Systemsteuerschaltung 24 den Wert der Spureinstellungsidentifikation des den Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenspeicher 46 betreffenden spezifizierten Blocks aus und steuert den Datenrekorder 13 zur Wiedergabe der Daten aus der ausgelesenen Spureinstellung zu der mit der vorbestimmten Datenmenge korrespondierenden Spureinstellung.
Wenn als Folge davon im Speicher 16 akkumulierte Daten dadurch vorhanden sind, daß die wiedergegebenen Daten PB aus dem Datenrekorder 13 in den Speicher für Daten genommen werden, werden die Daten als die ausgelesenen Daten zum Hostcomputer 11 übertragen.
In dem Fall, bei welchem die Bandmarkierungs-Spurinformation TM auf der Aufzeichnungsende-Information EOR als die Subcodedaten SCD der aus dem Datenrekorder 13 erhaltenen Wie dergabedaten PB vorhanden sind, kann diese Information dem Hostcomputer 11 mitgeteilt werden.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau werden im Hinblick auf die auf der im Benutzer-Aufzeichnungsspurbereich UDA des Magnetbandes 1 enthaltenen Aufzeichnungsspur aufgezeichneten Daten die zusätzliche Information und die Spureinstellungsidentifikation, welche die Absolutpositionsinformation auf der Aufzeichnungsspur TR sind, auf der Aufzeichnungsspur TR des Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereichs DITA aufgezeichnet, wodurch der Datenrekorder 13 realisiert ist, bei welchem es möglich ist, auf die auf der Aufzeichnungsspur TR des Benutzer-Aufzeichnungsspurbereichs UDA entsprechend dem Inhalt der Aufzeichnungsspur TR des Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereichs DITA zuzugreifen.
Außerdem werden bei dem oben beschriebenen Aufbau die vordere Position des Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereichs DITA und des Benutzer-Aufzeichnungsspurbereichs UDR durch Verwendung der Spureinstellungsidentifikation voreingestellt, wodurch der Datenrekorder 13 realisiert ist, bei welchem es möglich ist, auf den Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereich DITA und den Benutzer-Aufzeichnungsspurbereich UDA des Magnetbandes 1 bei der Aufzeichnung und Wiedergabe unmittelbar zuzugreifen.
Außerdem werden die mit der Dateimanagementinformation korrespondierenden Subcodedaten SCD auf den Aufzeichnungsspuren TR des Magnetbandes 1 aufgezeichnet, wodurch der Datenrekorder 13 realisiert werden kann, bei welchem die Verwendung · der Aufzeichnungsspur entsprechend dem Inhalt der Subcodedaten SCD zur Ausführung eines Dateimanagements detektiert wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind der Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereich DITA und der Benutzer-Aufzeichnungsspurbereich UDA auf dem Magnetband vorgesehen, dessen Absolutpositionen durch die Spursetzidentifikation repräsentiert sind, jedoch ist die vorliegende Erfindung ein Zusatz dazu, und eine Absolutadresse bedeutet eine physische Aufzeichnungsspur und ein korrespondierender Block kann auf dem Magnetband definiert und auf der Inhaltsverzeichnis- Informationstabelle in den Magnetdaten DITA aufgezeichnet sein.
Wenn beispielsweise und wie in Fig. 11 dargestellt eine Aufzeichnungsspur nur einem Block zugeordnet ist, kann die Absolutadresse ABN durch den Wert TS ( = N) der Spursetzidentifikation und der Blocknummer BN ( = 1, 2, 3, 4) der Spursetzidentifikation repräsentiert sein.
In diesem Fall können ein Bereich zur Aufzeichnung der Absolutadresse ABN, eine Dateigröße und zusätzliche Information auf dem Inhaltsverzeichnis-Informationstabellenbereich DITA des Format-Steuerteils 15 sichergestellt werden, vom Hostcomputer 11 bezeichnete zusätzliche Information kann jeweils auf diesem Bereich aufgezeichnet werden, und die Information dieses Bereichs kann entsprechend einer Anforderung aus dem Hostcomputer übertragen werden.
Infolgedessen können auf der Seite des Hostcomputers 11 die Daten mit einem Dateibild unter Verwendung des Magnetbandes gemanagt und leichter benutzt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden Daten alle 4 Spuren verschachtelungsverarbeitet, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, beispielsweise können Daten alle 8 Spuren verschachtelungsverarbeitet werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf eine externe Speichereinrichtung eines Computers angewendet, jedoch kann die vorliegende Erfindung breit auf verschiedene Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte angewendet werden.
Obgleich bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Frequenz des von der Schreibwiederholungsschaltung ausgeführten Schreibwiederholungsprozesses nicht speziell begrenzt ist, wird dennoch eine Grenze von beispielsweise etwa dem Zehnfachen vorgesehen, und in dem Fall, daß die Schreibwiederholungsfrequenz in den Subcodedaten die Grenze überschreitet, kann eine Mitteilung wie beispielsweise "Aufzeichnung unmöglich" oder dgl. auf die Aufzeichnungsdaten angewendet und so zum Hostcomputer übertragen werden.
Außerdem bezieht sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Beschreibung auf den Fall, bei welchem die vorliegende Erfindung auf einen externen Speicher des Computers angewendet ist, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendig darauf beschränkt und infolgedessen extensiv auf verschiedene Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte anwendbar.
Außerdem werden die mit der Dateimanagementinformation korrespondierenden Subcodedaten SCD auf den Aufzeichnungsspuren TR des Magnetbandes 1 aufgezeichnet, wodurch der Datenrekorder 13 realisiert werden kann, bei welchem die Verwendung der Aufzeichnungsspur entsprechend dem Inhalt der Subcodedaten SCD zur Ausführung des Dateimanagements detektiert wird.
Wie oben beschrieben werden gemäß der vorliegenden Erfindung eine Aufzeichnungsdateninformation und Absolutpositicnsinformation im Hinblick auf Daten, die auf in einem Datenaufzeichnungsbereich eines Magnetbandes enthaltenen Schrägaufzeichnungsspuren aufgezeichnet sind, auf Schrägaufzeichnungsspuren eines Datenmanagementbereichs aufgezeichnet, wodurch leicht ein Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät realisiert werden kann, bei welchem es möglich ist, auf die auf den Schrägaufzeichnungsspuren des Datenaufzeichnungsbereichs entsprechend Inhalten der Schrägaufzeichnungsspuren des Datenmanagementbereichs aufgezeichneten Daten zuzugreifen. Eine vordere Position des Datenmanagementbereichs und eine vordere Position des Datenaufzeichnungsbereichs werden unter Verwendung einer Absolutpositionsinformation voreingestellt, wodurch ein Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät realisiert ist, bei welchem auf den Datenmanagementbereich und den Datenaufzeichnungsbereich auf dem Magnetband bei der Aufzeichnung und Wiedergabe unmittelbar zugegriffen werden kann.
Deshalb kann auf den Datenmanagementbereich und den Datenaufzeichnungsbereich auf dem Magnetband akkurat zugegriffen werden, wodurch eine Bitfehlerrate als Ganzes außeror dentlich gesteigert ist, und das Magnet-Aufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät kann so realisiert werden, daß es optimal auf eine externe Speicheraufzeichnungseinrichtung eines Hostcomputersystems an Schreibwiederholungsschaltung ausführt gewendet werden kann.
Trotz der Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung liegt es einem Fachmann nahe, verschiedene Änderungen und Modifikationen ohne Verlassen der Erfindung zu machen, und es ist deshalb beabsichtigt, in den beigefügten Ansprüchen alle diese Änderungen und Modifikationen als in den Bereich der Erfindung fallend mit abzudecken.

Claims

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Daten auf ein Aufzeichnungsband, bei welchem Verfahren

Benutzerdaten und Subcodedaten in Schrägspuren (TR) eines Benutzerdatenbereichs (UDA) des Bandes aufgezeichnet werden, Datenmanagementinformation in Schrägspuren (TR) eines Managementinformationbereichs (DITA) des Bandes separat vom Benutzerdatenbereich (UDA) aufgezeichnet wird, und

Absolutpositionsinformation der Schrägspuren (TR) in einer Längsspur (CTL) des Bandes aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens die Absolutpositionsinformation zumindest der Schrägspuren der Benutzerdaten enthaltende Managementinformation auch in den Schrägspuren des Managementinformationbereichs aufgezeichnet ist.

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anfänge (LBOT) der jeweiligen Bereiche (DITA, UDA) durch in der Längsspur aufgezeichnete Absolutpositionsinformation (TS) bezeichnet sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Absolutpositionsinformation aus einer Spursetzidentifikation und einer Blocknummer besteht.

4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Managementinformationsbereich sich am Anfang des Bandes befindet.

5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Managementdaten Daten enthalten, welche die Benutzerdaten identifizieren.

6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, mit den Schritten:

Speichern von aufzuzeichnenden Benutzerdaten in einem ersten Speicher (16),

Erzeugen (24) von auf die Benutzerdaten bezogenen Subcodedaten und Speichern der Subcodedaten in einem zweiten Speicher (31),

Aufzeichnen der Benutzerdaten und Subcodedaten in Schrägspuren bei den absoluten Adressen im Benutzerdatenbereich (UDA), Speichern der absoluten Adressen und der Benutzerdaten- Identifizierungsdaten in einem dritten Speicher (30), und Aufzeichnen der absoluten Adressen und Identifizierungsdaten in den Schrägspuren des Managementinformationbereichs (DITA).

7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Subcodedaten Daten enthalten, welche die Benutzerdatenmenge darstellen.

8. Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Band entsprechend einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgezeichneten Daten, wobei auf dem Band Benutzerdaten und Subcodedaten in Schrägspuren eines Benutzerdatenbereichs (UDA) des Bandes, Managementinformation, die wenigstens Absolutpositionsinformation zumindest der Schrägspuren (TR) der in den Schrägspuren des Managementinformationbereichs (DITA) aufgezeichneten Benutzerdaten enthält, und in einer Längsspur (CTL) des Bandes aufgezeichnete Absolutpositionsinformation der Schrägspuren (TR) aufgezeichnet sind, mit den Schritten: Wiedergeben der die Absolutpositionsinformation der im Managementinformationbereich (DITA) aufgezeichneten Benutzerdaten-Schrägspuren enthaltenden Managementdaten und Suchen des Benutzerdatenbereichs (UDA) entsprechend den vom Managementinformationsbereich (DITA) wiedergegebenen Daten.

9. Verfahren nach Anspruch 5 und Anspruch 8, mit den Schritten:

a) Wiedergeben vom Band und Speichern in einem ersten Speicher (46) der Managementdaten, welche die Absolutpositionsinformation von den Schrägspuren des Managementdatenbereichs (DITA) enthalten,

b) Ansprechen auf eine Anforderung zur Wiedergabe spezifizierter Benutzerdaten durch Lesen von Managementdaten aus dem ersten Speicher (46), die sich auf die spezifizierten Daten beziehen,

c) Wiedergeben vom Benutzerdatenbereich der bei den absoluten Adressen aus dem ersten Speicher (46) gelesenen spezifizierten Daten und Speichern der wiedergegebenen spezifizierten Daten in einem zweiten Speicher (16), und

d) Lesen der spezifizierten Benutzerdaten aus dem zweiten Speicher (16).

10. Gerät zur Aufzeichnung von Benutzerdaten auf einem Aufzeichnungsband, aufweisend

einen Datenrekorder (13) mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung von Daten in Schrägabtastspuren (TR) und eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Absolutpositionsinformation der Spuren in einer Längssteuerspur (CTL) auf einer ersten Speichereinrichtung (16) zum Speichern der aufzuzeichnenden Benutzerdaten,

eine zweite Speichereinrichtung (30, 31) zum Speichern von die Absolutpositionsinformation aufweisenden Managementdaten, und

eine Formatsteuerungseinrichtung (15, 24), die bewirkt, daß die aufzuzeichnenden Benutzerdaten, Subcodedaten und Managementinformation entsprechend einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufzuzeichnen sind.

11. Gerät zur Wiedergabe von durch das Gerät nach Anspruch 10 auf einem Band aufgezeichneten Daten, mit

a) einem Datenwiedergeber zur Wiedergabe der Daten von dem Band,

b) einem ersten Speicher (46) zum Speichern der von den Schrägspuren des Managementdatenbereichs (DITA) wiedergegebenen Managementdaten und Absolutpositionsinformation,

c) einer auf eine Anforderung zur Wiedergabe spezifizierter Benutzerdaten durch Lesen vom ersten Speicher (46) der sich auf die spezifizierten Daten beziehenden Managementdaten ansprechenden Steuerungseinrichtung (24) zum Bewirken, daß die spezifizierten Daten von den aus dem ersten Speicher (46) gelesenen absoluten Adressen wiederzugeben sind, und

d) einem zweiten Speicher (16) zum Speichern der wiedergegebenen spezifizierten Benutzerdaten, wobei die Steuerungseinrichtung beim Betrieb bewirkt, daß die spezifizierten Benutzerdaten aus dem zweiten Speicher (16) gelesen werden.

12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Benutzerdaten aus einem Computer gelesen und/oder in einen Computer geschrieben werden.