DE69228910T2 - Rückgewinnung von Kohlendioxid aus Verbrennungsabgas - Google Patents

Rückgewinnung von Kohlendioxid aus Verbrennungsabgas

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Mutsunori Karasaki
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Shigeaki Mitsuoaka
Tooru Seto
Shigeru Shimojo
Taiichiro Suda
Kunihiko Yoshida
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Mitsubishi Heavy Industries Ltd
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Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit einer Ausrüstung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid ausgerüstetes Kraftwerk, welches mittels Dampf Strom erzeugt, wobei das Kohlendioxid aus dem Verbrennungs-Abgas aus dem Kessel zurückgewonnen wird, und betrifft auch eine effiziente Methode zur Stromerzeugung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In den letzten Jahren hat der Treibhauseffekt von Kohlendioxid als ein Faktor Aufmerksamkeit gewonnen, der für das Phänomen der globalen Erwärmung verantwortlich ist, und in einer weltweiten Anstrengung werden dringend Maßnahmen dagegen gesucht, um die Umwelt auf der Erde zu schützen. Auf jedem Gebiet menschlicher Aktivitäten, bei denen die Verbrennung fossiler Brennstoffe involviert ist, ist diese Quelle des Kohlendioxids allgegenwärtig, und des gibt einen Trend in Richtung strengerer Kontrollen der Emission von Kohlendioxid. In Anbetracht dessen werden energetische Studien über die Rückgewinnung von Kohlendioxid aus Verbrennungs-Abgasen durchgeführt, inbesondere von solchen, die aus stromerzeugenden Einrichtungen emittiert werden, wie beispielsweise aus Dampfkraftwerken, in denen große Volumina an fossilen Brennstoffen verbrannt werden, und ferner über die Lagerung des rückgewonnenen Kohlendioxids, ohne dieses in die Atmosphäre zu entlassen.
  • Als eine Methode zur Rückgewinnung von Kohlendioxid aus kohlendioxidhaltigen Verbrennungs-Abgasen wird in Fig. 6 ein System dargestellt, das bereits vorgeschlagen worden ist. In Fig. 6 sind nur die größeren Komponenten gezeigt und die Hilfseinrichtungen sind weggelassen.
  • In Fig. 6 wird ein mittels Turbine angetriebener Generator 2 gezeigt, in den über die Zuleitung 3 von einem Kessel 1 erzeugter Dampf zur Stromerzeugung eingeleitet wird. Das vom Kessel 1 emittierte Verbrennungs-Abgas wird über eine Leitung 4 einem Kühler 5 zugeleitet, wo es durch Kontakt mit Kühlwasser gekühlt wird, und das gekühlte Gas wird durch Leitung 6 einem Absorber 7 zugeführt. Der Absorber 7 wird über die Leitung 8 von seinem oberen Teil mit einer wässrigen Lösung von Monoethanolamin mit einer Konzentration von etwa 20 bis 30 Gew.-% versorgt. Die wässrige Monoethanolamin- Lösung fällt im Gegenstromverfahren zum Verbrennungs-Abgas, nimmt aus dem Gas Kohlendioxid auf, und fließt als wässrige Lösung von Monoethanolamin enthaltend das absorbierte Kohlendioxid aus dem unteren Teil der Absorberkolonne 7 und wird durch Leitung 9 einem Regenerator 10 für das wässrige Monoethanolamin zugeleitet. Das durch Absorption vom Kohlendioxid befreite Verbrennungs-Abgas wird aus dem oberen Teil des Absorbers 7 durch Leitung 11 in die Atmosphäre freigesetzt.
  • Im Innern des Regenerators 10 für das wässrige Monoethanolamin wird die wässrige Monoethanolamin-Lösung, die Kohlendioxid absorbiert hat, durch Erhitzen mit aus einem Reboiler 13 stammenden Dampf regeneriert, und die regenerierte Lösung wird über Leitung 8 in den Absorber 7 zurückgeführt. Das Kohlendioxid wird durch Leitung 14 einer Rückgewinnung zugeführt. Falls notwendig, kann ein Wärmetauscher installiert werden, um einen Wärmeaustausch zwischen den Leitungen 8 und 9 zu bewirken. Für die Wärmeversorgung des Reboilers 13 wird entweder durch Kessel 1 erzeugter Dampf oder Niederdruckdampf aus dem Seitenstrom, der von dem turbinengetriebenen Generator 2 abgezweigt worden ist, durch die Leitungen 12 dem Reboiler zugeleitet.
  • In dem vorstehend beschriebenen System wird das während der Wärmeerzeugung erzeugte Kohlendioxid durch Absorption aus dem Verbrennungs-Abgas entfernt, und der vom Reboiler verbrauchte Anteil an Dampf beträgt bis zu etwa 20 Prozent der gesamten Dampfproduktion des Kessels 1. Andererseits schwankt die Nachfrage nach Elektrizität innerhalb eines Tages in weiten Grenzen. In der Tageszeit von etwa zehn Uhr am Morgen bis etwa fünf Uhr am Nachmittag ist die Nachfrage besonders hoch. Es ist daher wichtig, die Stromversorgung für diese Spitzenperiode ausreichend in die Höhe zu treiben. Wie oben festgestellt wurde müssen in Wirklichkeit etwa 20 Prozent der für die Stromerzeugung vorgesehenen Dampferzeugung zur Regenerierung der wässrigen Monoethanolamin-Lösung abgezweigt werden, mit einer entsprechenden Reduktion der erzeugten Leistung. Nach einer Lösung dieses Problems wird gesucht.
  • Ferner wurde Monoethanolamin bereits vor dem gegenwärtigen öffentlichen Interesse nach einer Rückgewinnung des in Verbrennungs-Abgasen vorhandenen Kohlendioxidgases für die Zwecke der Absorption und Entfernung von Kohlendioxid aus verbrennbaren Gasen eingesetzt, wie beispielsweise Erdgas, Ammoniakgas und Wasserstoffgas, und wird zu derartigen Zwecken immer noch verwendet. Monoethanolamin wird üblicherweise in wässriger Lösung in niedriger Konzentration verwendet, die 40 Gew.-% oder weniger enthält und die selbst nicht brennbar ist. Die zur Ergänzung des während der Rückgewinnung des Kohlendioxids verbrauchten Monoethanolamins oder zur Anpassung der Konzentration der Absorptionslösung verwendete Vorratslösung ist brennbar. Diese Vorratslösung wird üblicherweise entweder in Form einer hochkonzentrierten wässrigen Lösung oder unverdünnt als 100%iges Monoethanolamin in einem Tank oder dergleichen innerhalb der Ausrüstung zur Rückgewinnung gelagert. Zur Verringerung des Volumens des Lagertanks wird die Lagerung vorzugweise in der unverdünnten Form durchgeführt. Das 100%ige Monoethanolamin hat jedoch eine Erstarrungstemperatur von 10,5ºC und zur Vermeidung der Erstarrung bei kaltem Wetter wird es manchmal durch eine brennbare wässrige Lösung ersetzt, die eine Konzentration von bis zu etwa 85 Gew.-% aufweist (nicht erstarrende Qualität). Insoweit die Ausrüstung zur Rückgewinnung des Kohlendioxids aus dem oben erwähnten verbrennbaren Gas hauptsächlich zur Behandlung des verbrennbaren Gases ausgelegt worden ist, sind alle Motoren, Meßinstrumente, elektrische Vorrichtungen usw. explosionsgeschützt. Selbstverständlich werden auch Vorrichtungen zur Brandbekämpfung bereitgestellt. Es hat sich also als überflüssig erwiesen, bei der Lagerung der brennbaren Vorratslösung an Monoethanolamin mit einer so hohen Konzentration einen zusätzlichen Schutz gegen Explosionsgefahr ins Auge zu fassen.
  • Infolge der erhöhten Aufmerksamkeit bei der Absorption von Kohlendioxidgas sind, wie wir oben ausgeführt haben, jedoch die nachfolgenden Probleme bemerkt worden. Das heißt, daß die Situation bei einer Ausrüstung zur Absorption von Kohlendioxid aus einem Verbrennungs-Abgas sich völlig von der bei einem konventionellen Apparat zur Rückgewinnung von Kohlendioxid aus verbrennbaren Gasen unterscheidet. Das zu behandelnde Gas ist naturgemäß nicht brennbar. Die praktisch einzige brennbare Quelle, die explosionsgesicherte Vorrichtungen und Löschvorrichtungen erfordert, ist die Vorratslösung des Monoethanolamins, die zum Ersetzen des in der Rückgewinnung des Kohlendioxids verbrauchten Monoethanolamins oder zur Verwendung bei der Einstellung der Konzentration der Lösung benötigt wird. Da jedoch die brennbare Vorratslösung innerhalb der Ausrüstung zur Rückgewinnung des Kohlendioxids gelagert und darin verwendet wird, muß dieses viele gegen Explosion gesicherte Komponenten aufweisen, zusammen mit einer Installation von Feuerlöscheinrichtungen, wie dies der Fall bei der oben erwähnten Ausrüstung für die Rückgewinnung von Kohlendioxid aus verbrennbaren Gasen ist. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß die Anwendung von explosionsgeschützten Motoren, Meßinstrumenten und elektrischen Vorrichtungen und zusätzlich der Löscheinrichtungen viel kostenintensiver ist als die Anpassung eines Systems ohne Explosionsschutz.
  • Ferner wurden bei der Absorption von Kohlendioxidgas aus Verbrennungs-Abgas unter Einsatz von Monoethanolamin Lösung die nachstehenden Probleme bemerkt, die mit der Temperatur des Abgases zusammenhängen.
  • In Fig. 5 wird die Sättigungskurve unter dem Partialdruck des Kohlendioxids dargestellt, das 8 Vol. % der Atmosphäre ausmacht, wenn eine wässrige Lösung von Monoethanolamin bei einer Konzentration von etwa 30 Gew.-% zur Absorption des im Verbrennungs-Abgas enthaltenen Kohlendioxids eingesetzt wird. In der Abszisse von Fig. 5 wird die Temperatur (ºC) dargestellt und in der Ordinate wird die Anzahl von Molen von absorbiertem Kohlendioxid pro Moleinheit Monoethanolamin dargestellt. Aus Fig. 5 wird deutlich, daß je niedriger die Temperatur des Kohlendioxids ist, das mit der Lösung in Kontakt kommt, umso größer die Menge an Kohlendioxid wird, die durch die wässrige Monoethanolamin Lösung absorbiert wird. Ein weiterer Grund dafür, daß eine niedrige Gastemperatur bevorzugt wird, ist darin zu sehen, daß die Absorption des Kohlendioxids durch die Monoethanolamin Lösung Wärmeerzeugung zur Folge hat. Bislang ist es daher als notwendig angesehen worden, daß das Gas ausreichend gekühlt werden mußte, z. B. auf den Bereich von etwa 30ºC bis 50ºC. Daher werden in der herkömmlichen Ausrüstung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid aus Verbrennungs-Abgasen teuere Gaskühleinrichtungen verwendet.
  • Das Betreiben der Ausrüstung für die Rückgewinnung ist ebenfalls recht kostspielig, da ein Wärmetauscher oder dergleichen zum Kühlen des Kühlwassers für derartige Gaskühleinrichtungen verwendet werden mußte. So werfen insbesondere Verbrennungs- Abgase aus einem Erdgas verbrennenden Brenner oder anderen Öfen Probleme auf, die bei Verbrennungs-Abgasen aus der Verbrennung von Kohle oder Schweröl nicht auftreten. So wird sich beispielsweise durch einfaches Befeuchten die Gastemperatur nicht ausreichend absenken lassen, welches durch den Kontakt des Gases mit Kühlwasser bewirkt wird; das Gas muß durch Kontakt mit Wasser gekühlt werden, das besonders durch Einsatz eines Wärmetauschers gekühlt worden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinblick auf das mit der Stromerzeugung und der gleichzeitigen Rückgewinnung von Kohlendioxid durch Absorption aus dem Verbrennungs-Abgas aus dem Kessel verbundende Problem in so einem System, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, haben die Erfinder intensiv nach einer Lösung gesucht. Es wurde nun als ein Ergebnis gefunden, daß das Problem durch Bereitstellung von Vorrichtungen zur Lagerung von sowohl der Absorptionslösung für Kohlendioxid, z. B. der wässrigen Monoethanolamin Lösung, die Kohlendioxid absorbiert hat, als auch der regenerierten wässrigen Monoethanolamin Lösung, und durch Betreiben eines Regenerators zum Regenerieren der gelagerten Kohlendioxid enthaltenden Monoethanolamin Lösung während einer Zeitdauer, in der die Nachfrage nach Leistung gering ist, gelöst werden kann. Dieses hat die Erfinder zu einem ersten und einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung geführt.
  • Das heißt, daß ein Ziel der ersten und zweiten Aspekte der vorliegenden Erfindungen darin besteht, die Variationen der Nachfrage nach Leistung effizienter zu nutzen.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einem Kraftwerk zu sehen, das mit einer damit verbundenen Ausrüstung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid ausgerüstet ist, umfassend einen Kessel als Dampfquelle, einen mit einer Dampfturbine angetriebenen Generator, einen Absorber, worin Kohlendioxid aus dem Verbrennungs-Abgas aus dem Kessel mittels einer Kohlendioxid Absorberlösung absorbiert wird, und einen Regenerator für die Kohlendioxid Absorberlösung, die als Wärmequelle den Dampf verwendet, der aus dem Kessel oder aus dem mit einer Dampfturbine angetriebenen Generator abgezweigt worden ist; besagtes Kraftwerk umfaßt eine Lagereinheit für die mit absorbiertem Kohlendioxid beladene Kohlendioxid Absorberlösung und eine Lagereinheit für die regenerierte Kohlendioxid Absorberlösung.
  • Der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in einer Methode zur Erzeugung von Elektrizität zu sehen, bei der Leistung mittels eines durch eine Turbine angetriebenen Generators erzeugt wird, und ein Kessel als eine Dampfquelle verwendet wird, Kohlendioxid gleichzeitig unter Einsatz einer Absorberlösung aus dem Verbrennung- Abgas, das aus dem Kessel emittiert wird, absorbiert wird und die Absorberlösung durch einen Regenerator erzeugt wird, der hinsichtlich der Wärmeversorgung von Dampf abhängt, der aus dem Kessel oder aus dem durch eine Turbine angetriebenen Generator abgezweigt wird; wobei die Methode dadurch charakterisiert ist, daß der Regenerator außer Betrieb gehalten wird, wenn der Bedarf an Leistung hoch ist, und die mit Kohlendioxid beladene Absorberlösung für Kohlendioxid in einer dafür vorgesehenen Lagereinheit gelagert wird; und daß bei niedrigem Bedarf die gelagerte Absorberlösung für Kohlendioxid regeneriert wird, indem der Regenerator betrieben wird, und daß die die regenerierte Absorberlösung für Kohlendioxid in einer dafür vorgesehenen Lagereinheit gelagert wird.
  • In Hinblick auf die Situation, mit der man es bei der Ausrüstung zur Absorption von Kohlendioxid aus Verbrennung-Abgas zu tun hat, haben die Erfinder umfangreiche Untersuchungen des Monoethanolamins vorgenommen, das als eine Vorratslösung für die Absorberlösung eingesetzt werden soll. Sie haben nun als ein Ergebnis gefunden, daß die oben erwähnte wässrige Lösung mit einer Konzentration von etwa 85 Gew.-% durch Verdünnung mit einer kleinen Menge an Wasser nicht brennbar gemacht werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird daher eine wässrige Lösung von Monoethanolamin als Absorberlösung verwendet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine nicht brennbare wässrige Monoethanolamin Lösung als Vorratslösung zum Wiederauffüllen oder zum Anpassen der Konzentration der Absorberlösung eingesetzt wird.
  • In Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Stand der Technik betreffend die Temperatur des Verbrennungs-Abgases für die Absorption und die Rückgewinnung des in dem Gas enthaltenen Kohlendioxids, haben die vorliegenden Erfinder die Beziehung zwischen der Gastemperatur und der von der wässrigen Monoethanolamin Lösung absorbierten Menge an Kohlendioxid intensiv studiert. Überraschenderweise wurde jetzt gefunden, daß die Absorption durch eine Gastemperatur vergrößert wird, die höher ist, als der akzeptierte Bereich von 30 bis 50ºC.
  • Vorzugsweise wird eine wässrige Lösung von Monoethanolamin als Absorberlösung eingesetzt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gastemperatur auf einen Bereich von 50 bis 80ºC eingestellt ist, und daß das Gas dann in Kontakt mit der wässrigen Lösung des Monoethanolamins gebracht wird.
  • Die Kühlung wird vorzugsweise durch nasse Kühlung durchgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm für ein beispielhaftes Kraftwerk, das eine daran angeschlossene Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid aufweist;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm einer beispielhaften Rückgewinnungsanlage;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm einer anderen beispielhaften Rückgewinnungsanlage;
  • Fig. 4 ist ein Graph, mit dem der Zusammenhang zwischen der Kontakttemperatur des Gases (in der Abszisse) und der Anteil der Absorption durch eine wässrige Monoethanolamin Lösung (in der Ordinate in Anzahl von Molen Kohlendioxid, die pro Mol Monoethanolamin in der Lösung absorbiert werden) gezeigt wird, der durch Verwendung der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung im Ausführungsbeispiel der Erfindung erhalten worden ist;
  • Fig. 5 ist ein Graph, mit dem die Sättigungskurve der mit Kohlendioxid beladenen wässrigen Monoethanolamin Lösung dargestellt ist; und
  • Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels für ein herkömmliches Kraftwerk mit einer Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • In Fig. 1 wird beispielhaft ein Kraftwerk dargestellt, an das eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung angeschlossen ist. Es werden nur größere Komponenten dargestellt und Hilfseinrichtungen sind weggelassen. Falls notwendig, sind Ventile, Pumpen, Wärmetauscher usw. installiert. Die ähnlich den in Fig. 6 dargestellten Teile sind durch gleiche Nummern gekennzeichnet.
  • In Fig. 1 werden ein Tank 15 als Lagereinheit für die Absorberlösung für Kohlendioxid, die Kohlendioxid absorbiert hat, und ein Tank 16 als Lagereinheit für die regenerierte Kohlendioxid Absorberlösung gezeigt. Die Einheiten versetzen den Absorber 7 in die Lage, Tag und Nacht für die Absorption von Kohlendioxid betrieben zu werden, solange die Erzeugung von Elektrizität in Betrieb ist. Die absorbiertes Kohlendioxid enthaltende Absorberlösung wird jedoch in der Zeitspanne nicht regeneriert, beispielsweise während der Tageszeit, wenn die Versorgung mit Leistung im Vergleich zu einem erhöhten Bedarf abfällt. Daher wird zur Tageszeit aus der Leitung 12 kein Dampf abgezogen und die Erzeugung von elektrischer Energie kann demzufolge erhöht werden. Während dieser Zeitspanne wird die Kohlendioxid enthaltende Absorberlösung vom Absorber 7 im Tank 15 gelagert und während der Periode mit niedrigem Bedarf, z. B. während der Nacht, wird der Regenerator 10 zur Regenerierung betrieben. Der diskontinuierliche Betrieb des Regenerators 10 setzt die Installation des Tanks 15 voraus, in dem die regenerierte Kohlendioxid Absorberlösung gelagert wird.
  • Die Kapazitäten dieser Tanks variieren zum Teil mit den tatsächlichen Unterschieden beim Energiebedarf zwischen Tag- und Nachtzeit. Üblicherweise ist es wünschenswert, daß die Tanks Kapazitäten besitzen, die wenigstens ein Drittel bis eine Hälfte der täglichen Verfahrenskapazitäten des Absorbers 7 bzw. des Regenerators 10 halten können.
  • Beispiele für die Absorberlösung für Kohlendioxid umfassen: wässrige alkalische Lösungen, beispielsweise solche von gehinderten Aminverbindungen und Kaliumcarbonat; wässrige Alkanolamin Lösungen, wie beispielsweise von Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Methyldiethanolamin, Diisopropanolamin und Diglycolamin; und Mischungen dieser wässrigen Lösungen. Vorzugsweise wird eine wässrige Monoethanolamin Lösung verwendet.
  • Für die vorliegende Erfindung wird das Hinzufügen der Tanks 15 und 16 zu dem in Fig. 6 dargestellten konventionellen Kraftwerk benötigt. Es sei jedoch extra darauf hingewiesen, daß der ökonomische Vorteil der erhöhten Energieerzeugung bei erhöhtem Bedarf während der Tagzeit weitaus bedeutender ist als der Nachteil der zusätzlichen Investion in die Tanks. Gegenwärtig rechnet man bei der Errichtung eines Kraftwerks, beispielsweise eines 600 MW Kraftwerks, mit etwa einhunderttausend Yen pro Kilowatt Generatorkapazität. Auch werden etwa 30 Prozent des erzeugten Niederdruck Dampfes für die Regenierung der Kohlendioxid enthaltenden Absorberlösung verbraucht. In Hinblick darauf ist es unsere Einschätzung, daß es unter der Annahme, daß der Einbau der vorliegenden Erfindung ein Kraftwerk in die Lage versetzt, etwa 10 Prozent mehr Elektrizität zu produzieren, möglich sein wird, die etwa sechs Milliarden Yen der Investitionskosten der Installation zurückzuerhalten. Das Hinzufügen zweier Tanks, von denen jeder beispielsweise etwa 40,000 m³ einer Kohlendioxid Absorberlösung, wie beispielsweise einer wässrigen Monoethanolamin Lösung, zu halten in der Lage ist, erfordert eine Ausgabe von etwa einer Milliarde Yen. Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung eine wesentliche Kostenreduktion ermöglicht.
  • Wie bereits im Detail beschrieben, versetzt die vorliegende Erfindung ein Kraftwerk, das Elektrizität erzeugt und das einen Absorber zum Entfernen von Kohlendioxid aus dem Verbrennungs-Abgas verwendet, in die Lage, effizient zu arbeiten und auf den während der Tagzeit erhöhten Bedarf an Energie zu reagieren.
  • In Fig. 2 wird als ein Beispiel eine Vorrichtung dargestellt, die zur Adsorption von Kohlendioxid aus Kohlendioxid enthaltendem Verbrennungs-Abgas eingesetzt wird. Es werden nur größere Vorrichtungen gezeigt, wobei Pumpen und andere Hilfskomponenten in Fig. 2 weggelassen worden sind.
  • Verbrennungs-Abgas wird über die Leitung 25 in eine Verbrennungs-Abgas Kühlvorrichtung 21 eingeleitet, wo dieses gekühlt wird und durch Leitung 26 in einen Absorber 22 geleitet wird. Der Absorber 22 wird über Leitung 29 an seiner oberen Seite mit einer etwa 20 bis 30 Gew.-%igen wässrigen Lösung von Monoethanolamin versorgt. Die Monoethanolamin Lösung fällt im Gegenstromverfahren zum Verbrennungs-Abgas, nimmt aus dem Gas Kohlendioxid auf, und fließt als absorbiertes Kohlendioxid enthaltende wässrige Monoethanolamin Lösung aus dem unteren Teil der Absorptionskolonne, und wird über Leitung 27 einem Regenerator 23 für wässriges Monoethanolamin zugeleitet. Das vom Kohlendioxid durch Absorption befreite Verbrennungs-Abgas wird aus dem oberen Teil des Absorbers 22 durch Leitung 28 in die Atmosphäre entlassen. Aus dem Reboiler 32 wird Dampf durch den Regenerator 23 für wässriges Monoethanolamin geleitet und regeneriert die wässrige Monoethanolamin Lösung. Die regenerierte Lösung wird über Leitung 29 in den Absorber 22 rückgeführt. Kohlendioxid wird durch Leitung 30 einem Rückgewinnungsverfahren zugeführt.
  • Während dieses System der Kohlendioxid Absorption-Rückgewinnung in Betrieb ist, geht Monoethanolamin infolge von teilweisem Einschluß im ausgestoßenen Gas oder infolge von Zersetzung allmählich verloren. Um diesen Verlust auszugleichen wird beispielsweise eine Monoethanolamin Vorratslösung von einem Tank 24 oder dergleichen zugeführt und gleichermaßen wird Wasser von einem Tank 31 Leitung 27 zugeführt. Die Monoethanolamin Vorratslösung wird der Vorrichtung üblicherweise durch einen Tankwagen oder dergleichen zugeführt.
  • Als Vorratslösung wird vorzugsweise eine nicht brennbare wässrige Monoethanolamin Lösung anstelle der herkömmlichen Monoethanolamin Lösung, die im wesentlichen das einzige brennbare Material in der Vorrichtung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid darstellt, eingesetzt. Sofern die für den nachfolgenden Einsatz in Tank 24 enthaltene Monoethanolamin Vorratslösung nicht brennbar ist, ist das gesamte Rückgewinnungssystem für Kohlendioxid frei von entflammbaren Materialien. Dies macht es praktisch überflüssig, Vorsorgemaßnahmen zur Behandlung von entflammbarem Material zu ergreifen. Daher müssen alle zum Einsatz kommenden Motoren, Meßinstrumente, elektrische Einrichtungen und dergleichen nicht explosionsgesichert sein und Brandbekämpfungsvorrichtungen sind nicht länger wesentlich. Obgleich in der vorliegenden Erfindung ein etwas größerer Tank als üblich für die Monoethanolamin Vorratslösung benötigt wird, ist dieser Nachteil unbedeutend im Vergleich zu der großen Sicherheit und dem ökonomischen Vorteil der Konstruktion der gesamten Ausrüstung ohne eine Explosionssicherung.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gelangende Monoethanolamin Vorratslösung ist eine nicht brennbare wässrige Lösung. In Tabelle I wird der Zusammenhang zwischen der Konzentration an Monoethanolamin in der wässrigen Lösung und den physikalischen Eigenschaften, wie dem Flammpunkt und dem Brennpunkt, gezeigt. Tabelle 1
  • * = nicht untersucht
  • ** = fängt kein Feuer und daher kein meßbarer Wert
  • Der Flammpunkt wurde nach der Methode von Cleveland bestimmt. Die Tabelle zeigt an, daß die maximale Konzentration an Monoethanolamin, bis zu der eine wässrige Lösung nicht brennbar bleibt, irgendwo zwischen 75 Gew.-% und 80 Gew.-% liegt. Es ist so zu verstehen, daß die maximale Konzentration auf einfache Weise ermittelt werden kann, indem die wässrige Monoethanolamin Lösung, die eine Konzentration von etwa 85 Gew.-% aufweist (nicht frierende Qualität), oder die Lösung mit einem herabgesetzten Erstarrungspunkt, die häufig in der konventionellen Ausrüstung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid aus verbrennbaren Gasen eingesetzt wird, mit einer geringen Menge an Wasser verdünnt wird. Die in dieser Erfindung zum Einsatz kommende Vorratslösung ist ausreichend, wenn sie nicht brennbar ist und eine ausreichend hohe Konzentration für die Anwendung als Absorber Lösung aufweist. Um das Volumen des Vorratstanks für die Vorratslösung zu verringern und gleichzeitig eine Sicherheitserlaubnis zu erhalten ist es wünschenswert, eine wässrige Monoethanolamin Lösung mit einer Konzentration von 70 bis 75 Gew.-% zu verwenden.
  • Wie voranstehend beschrieben ergibt der Einsatz einer nicht brennbaren wässrigen Monoethanolamin Lösung, die im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Vorratslösung für die Lösung zur Absorption von Kohlendioxid aus dem Verbrennungs-Abgas hergestellt wurde, eine ausgeprägte Verbesserung der Sicherheit der Kohlendioxid Rückgewinnungsausrüstung gegen Brandgefährdung. Alle Motoren, Meßinstrumente, elektrische Einrichtungen usw. können ohne einen Explosionsschutz sein. Ferner sind Feuerbekämpfungseinrichtungen nicht länger wesentlich.
  • In Fig. 3 wird beispielhaft eine Vorrichtung gezeigt, die bei der Rückgewinnung von Kohlendioxid durch Absorption aus dem kohlendioxidhaltigen Verbrennungs-Abgas verwendet werden kann. In Fig. 3 werden nur größere Vorrichtungen gezeigt und Hilfseinrichtungen sind weggelassen.
  • Es ist für die Rückgewinnung von Kohlendioxid wichtig, daß das Verbrennungs-Abgas mit einer wässrigen Lösung von Monoethanolamin in Kontakt gebracht wird, nachdem die Gastemperatur auf einen Bereich oberhalb 50ºC bis 80ºC, vorzugsweise von 55ºC bis 80 ºC, eingestellt worden ist. Die Einstellung der Temperatur auf den Bereich von oberhalb 50ºC bis 80ºC wird zweckmäßigerweise durch nasse Kühlung durchgeführt, indem ein Apparat, wie der in Fig. 3 dargestellte Kühler 41 verwendet wird, aber das ist keine Begrenzung der Erfindung. Das Verbrennungs-Abgas aus dem Kessel oder dergleichen wird durch einen Zug entlassen und üblicherweise bei 100ºC bis 150ºC über Leitung 45 in einen Abgas Kühler 41 eingeführt. Im Kühler wird das Gas befeuchtet und im Gegenstromverfahren mit Wasser, das durch Leitung 53 mittels Pumpe 52 zirkulieren gelassen wird, abgekühlt.
  • Nach der Erfindung ist es nicht notwendig, das Gas durch den Kühler 41 auf den Bereich von 30ºC bis 50ºC herunterzukühlen, wie das in herkömmlichen Verfahren erforderlich ist. Das Gas muß nicht unterhalb des Bereichs von über 50ºC bis 80ºC gekühlt werden. Der üblicherweise benötigte Wärmetauscher ist in Leitung 53 nicht wesentlich; gemäß der vorliegenden Erfindung muß in der Leitung nur Wasser in flüssiger Form zirkulieren gelassen werden. Wasser ist nicht auf Frischwasser aus Flüssen begrenzt, sondern kann auch Seewasser sein. Der Verlust an Wasser infolge von nasser Kühlung wird in Leitung 53 aus einer nicht gezeigten Quelle über Leitung 55 wieder ausgeglichen. Der Kühler 41 wird lediglich dazu benötigt, Wasser und Gas miteinander in Kontakt zu bringen und die Anwesenheit von Packungen oder dergleichen in der Kolonne ist keine Bedingung. Die Gastemperatur am Ausgang des Kühlers 41 kann mittels der Menge an Wasser, das durch Pumpe 52 zirkulieren gelassen wird, angepaßt werden.
  • Das auf eine Temperatur im Bereich von über 50ºC bis 80ºC naß abgekühlte Gas wird über Leitung 46 in einen Absorber 42 übergeführt. Der Absorber 42 wird an seinem oberen Ende über Leitung 49 mit einer wässrigen Lösung von Monoethanolamin in einer Konzentration von etwa 20 bis 30 Gew.-% versorgt. Die wässrige Monoethanolamin Lösung fällt im Gegenstromverfahren zum Verbrennungs-Abgas, nimmt aus dem Gas Kohlendioxid auf, und fließt als wässrige und das absorbierte Kohlendioxid enthaltende Monoethanolamin Lösung aus dem unteren Teil der Kolonne und wird durch Leitung 47 einem Regenerator 43 für wässriges Monoethanolamin zugeleitet. Das durch Absorption vom Kohlendioxid befreite Verbrennungs-Abgas wird aus dem oberen Teil des Absorbers 42 über Leitung 48 in die Atmosphäre freigesetzt.
  • Innerhalb des Regenerators 43 für wässriges Monoethanolamin wird die wässrige Monoethanolamin Lösung durch Erhitzen mit aus einem Reboiler 54 stammenden Dampf regeneriert, und die regenerierte Lösung wird über Leitung 49 in den Absorber 42 zurückgeführt. Kohlendioxid wird über Leitung 50 einer Rückgewinnungsstation zugeleitet.
  • Während dieses Kohlendioxid Absorptions-Rückgewinnungssystem in Betrieb ist, geht Monoethanolamin allmählich aus dem System verloren, zum Teil durch das zu entsorgende Gas mitgerissen oder zum Teil als Nebenprodukte durch Zersetzung. Um den Verlust auszugleichen werden der Leitung 47 beispielsweise sowohl eine Vorratslösung von Monoethanolamin aus einem Tank 44 als auch ebenso Wasser zum Verdünnen aus einem Tank 51 zugeführt.
  • Wie oben beschrieben bringt der Kühler 41 einfach heißes Gas und Wasser miteinander in Kontakt, wodurch das Gas auf einen Bereich von über 50ºC bis 80ºC naß gekühlt wird. Obgleich die Kurve der Sättigung der wässrigen Monoethanolamin Lösung mit Kohlendioxid die in Fig. 5 dargestellte Tendenz aufweist, zeigt die wässrige Monoethanolamin Lösung in Kontakt mit dem Gas bei einer derart relativ hohen Temperatur eine größere Kapazität der Absorption von Kohlendioxid, verglichen mit dem Kontakt mit einem Gas bei niedrigerer Temperatur. Dies ist wahrscheinlich zu einem großen Ausmaß der Geschwindigkeit der Kohlendioxid Absorption der wässrigen Monoethanolamin Lösung zuzurechnen.
  • Das daher einfach durch Befeuchtung gekühlte und immer noch bei relativ hoher Temperatur befindliche Gas kann mit der wässrigen Monoethanolamin Lösung in Kontakt gebracht werden. Folglich erfordert die Leitung 53 keinen Wärmetauscher zum Kühlen des zirkulierenden Wassers. Dieses hat eine erhebliche Verringerung der Ausrüstungs- und Betriebskosten zur Folge.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich bei Gasen einsetzen, die aus der Verbrennung von Brennstoffen stammen, wie zum Beispiel Erdgas, Schweröl oder Kohle.
  • In Fig. 4 werden die Ergebnisse dargestellt, die aus den vorgenommenen Untersuchungen betreffend die Beziehung zwischen der Temperatur des unter Einsatz des in Fig. 3 dargestellten Apparates durch nasse Kühlung gekühlten Verbrennungs-Abgases und der durch eine wässrige Monoethanolamin Lösung absorbierten Menge an Kohlendioxid stammen. Die Einheiten auf der Abszisse und der Ordinate in Fig. 4 sind dieselben wie in Fig. 5.
  • Die Temperatur des naß gekühlten Gases wurde durch die Menge an zirkuliertem Wasser eingestellt.
  • Es wurden folgende experimentellen Bedingungen verwendet:
  • 1) Zusammensetzung des Gases in Vol. %
  • Kohlendioxid: 8,55
  • Sauerstoff: 2,41
  • Stickstoff: 71,77
  • Wasserdampf: 17,27
  • 2) Gastemperatur in der Leitung 45: 100ºC
  • 3) Konzentration an Monoethanolamin in der wässrigen Lösung in der Leitung 49: 30 Gew.-%
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich wird, nimmt der Anteil des absorbierten Kohlendioxids mit der Temperatur zu, bis er bei etwa 70ºC einen Spitzenwert erreicht. Dieses legt nahe, daß es nicht notwendig ist, das zu behandelnde Verbrennungs-Abgas auf 30ºC bis 50ºC, den in herkömmlichen Verfahren akzeptierten Bereich, hinunterzukühlen.

Claims (6)

1. Ein Kraftwerk mit einer damit verbundenen Ausrüstung zur Rückgewinnung von Kohlendioxid umfassend einen Kessel als eine Dampfquelle, einen mit einer Dampfturbine angetrieben Generator, einen Absorber, worin Kohlendioxid im Verbrennungs-Abgas aus dem Kessel mittels einer Kohlendioxid Absorberlösung absorbiert wird, und einen Regenerator für die Kohlendioxid Absorberlösung, eine Leitung, durch die aus dem Kessel oder aus dem mit einer Dampfturbine angetriebenen Generator stammender Dampf als Hitzequelle abgezogen und dem Regenerator zugeführt wird; wobei besagtes Kraftwerk weiterhin eine Lagereinheit für die Kohlendioxid Absorberlösung, die Kohlendioxid absorbiert hat, und eine Lagereinheit für die regenerierte Kohlendioxid Absorberlösung aufweist.
2. Ein Verfahren zur Herstellung von Elektizität, worin Leistung durch einen mittels Turbine angetriebenen Generator erzeugt wird und ein Kessel als Dampfquelle verwendet wird, worin das Kohlendioxid gleichzeitig aus dem Verbrennungs-Abgas, das aus dem Kessel emittiert wird, mittels einer Absorberlösung absorbiert wird, und die Absorberlösung durch einen Regenerator regeneriert wird, der hinsichtlich der Wärmeversorgung von Dampf abhängt, der aus dem Kessel oder aus dem mit einer Turbine angetriebenen Generator abgezogen worden ist; wobei die Verbesserung darin besteht, daß der Regenerator bei hohem Bedarf an Leistung außer Betrieb gehalten wird und die Kohlendioxid Absorberlösung, die Kohlendioxid absorbiert hat, in einer dafür vorgesehenen Lagereinheit gelagert wird; und daß die gelagerte Kohlendioxid Absorberlösung bei niedrigem Bedarf durch Betreiben des Regenerators regeneriert wird, und daß die regenerierte Kohlendioxid Absorberlösung in einer dafür vorgesehenen Lagereinheit gelagert wird.
3. Das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absorberlösung eine nichtbrennbare, wässrige Monoethanolamin-Lösung verwendet wird.
4. Das Verfahren nach Anspruch 3, worin die nicht brennbare wässrige Monoethanolamin- Lösung eine wässrige Lösung von Monoethanolamin mit einer Konzentration von 70 bis 75 Gew.-% ist.
5. Das Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Verbrennungs-Abgases auf einen Bereich zwischen über 50ºC und 80ºC eingestellt wird, und daß das Gas sodann in Kontakt mit der wässrigen Monoethanolamin-Lösung gebracht wird.
6. Das Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Verbrennungs-Abgases durch nasse Kühlung auf einen Temperaturbereich zwischen über 50ºC und 80ºC eingestellt wird.
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