DE69224998T2 - Vorrichtung zur verminderung des abstandes und der geschwindigkeit von blechdosen - Google Patents

Vorrichtung zur verminderung des abstandes und der geschwindigkeit von blechdosen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Dosendekoriervorrichtung für kontinuierlichen Betrieb im allgemeinen, insbesondere eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher die lineare Dorngeschwindigkeit und der Abstand zwischen den Dornen die Deco-Ketten-Geschwindigkeit sowie den Abstand zwischen Stiften, getragen von der Deco-Kette, stark überschreitet.
  • US 3 766 851 (E. Sirvet et al.), betreffend eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Bedrucken und Handhaben von Dosen sowie US 5 111 742 (R. Didonato et al.) mit dem Titel "Dornfördereinheit für eine Dosen- Dekoriereinrichtung mit kontinuierlicher Bewegung" der Inhaberin des vorliegenden Patentes beschreiben sogenannte Dosendekoriervorrichtungen für kontinuierliche Bewegung bei relativ hoher Geschwindigkeit, wobei nichtdekorierte zylindrische Behälter, die auf Dornen gelagert sind, die ihrerseits von einem umlaufenden Träger mit Dekorationen getragen sind, eine Schutzbeschichtung aus Lack aufweisen, die auf die Dekorationen aufgebracht sind und die sodann einem Saughaltebecher auf einem umlaufenden Überführrad zugeführt werden, von wo aus sie auf Stifte aufgebracht werden, die in einer einzeiligen Anordnung getragen sind durch eine sogenannte Deco-Kette, die sich in einer geschlossenen Schlaufe bewegt. Der Kettenweg erstreckt sich durch einen Ofen, in welchem die mit Dosen beladenen Stifte Wärme unterworfen werden, die die Materialien aushärtet, die die Dekorationen bilden sowie deren Schutzbeschichtung.
  • Bei vorbekannten Vorrichtungen dieser Art wandern die Dorne und die Deco- Kette in den meisten Fällen im wesentlichen mit derselben Lineargeschwindigkeit, und der Abstand zwischen den Dornen ist im allgemeinen gleich dem Abstand zwischen den Deco-Kettenstiften. Diese Art von Vorrichtung hat sich als befriedigend erwiesen für eine Einrichtung, die Getränkebehälter der am meisten verbreiteten Größe, die in den USA Verwendung findet, dekoriert, nämlich die 12-Unzen-Aluminiumdose mit einem Durchmesser von 2 5/8 Zoll; diese Vorrichtung arbeitet bei Produktionsmengen von bis zu 2000 Dosen pro Minute. Bei einer gegebenen Ladedichte der Deco-Kette bedingt ein Anstieg der Produktionsmenge eine vergrößerte Deco-Kettengeschwindigkeit. Dabei kommt es zu einem Zeitpunkt, bei welchem eine Vergrößerung des Ofens und einer längere Kette notwendig sind, falls die Ofentemperatur niedrig genug gehalten wird, um ein übermäßiges Aufheizen der Dosen zu vermeiden. Ein Vergrößern der Ofengröße und der Kettenlänge verlangt einen deutlichen Anstieg des investierten Kapitals. Eine vergrößerte Kettenlänge führt ferner zu gesteigerten Wartungskosten und längerer Stillstandszeit.
  • Ein bekannter Versuch, dieses Problem zu lösen, ist in US 3 469 670 (W.J. Cartwright), betreffend einen Dosenüberführmechanismus, enthalten. Gemäß diesem Patent ist die Deco-Kettengeschwindigkeit viel geringer als die lineare Dorngeschwindigkeit, und der Stiftabstand ist viel geringer als der Dornabstand. Dies wird durch eine solche Gestaltung des Überführrades erzielt, daß die Behälter in einer einzigen Zeile bei Umfangsgeschwindigkeit des umlaufenden Überführrades aufgenommen und radial nach innen bewegt werden, um eine einzige Zeile in einer Position zu bilden, in welcher die Lineargeschwindigkeit des Behälters übereinstimmt mit der Kettengeschwindigkeit während der Aufgabe der Stifte, die in einer einzigen Zeile auf der Kette liegen. Während der Stiftbeladung ist der Abstand zwischen den Behältern im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen Stiften.
  • Ein weiterer Versuch zum Lösen desselben Problemes besteht darin, die Deco-Ketten mit zwei Reihen von Stiften zu versehen, die Container auf den Saugnäpfen des Überführrades radial nach innen zu bewegen, um die lineare Behältergeschwindigkeit zu verringern und jener der Deco-Kette anzupassen, und die Container auf dem Überführrad derart zu positionieren, daß abwechselnde Behälter von einer Reihe von Stiften aufgenommen und die verbleibenden Behälter von der anderen Reihe von Stiften aufgenommen werden. Bei dieser Anordnung sind die Geschwindigkeit des Entladens der Dorne sowie der Dorne und der Saugnäpfe dieselbe, wie auch der Abstand zwischen den Saugnäpfen und der Abstand zwischen den Dornen. Beim Beladen der Kettenstifte ist der Stiftabstand in jeder Reihe gleich dem Abstand zwischen den Saugnäpfen, und die lineare Saugnapfgeschwindigkeit ist gleich der Kettengeschwindigkeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehenden Lösungen mögen theoretisch brauchbar sein. Sie dürften jedoch dann nicht praktikabel sein, wenn Größenüberlegungen in Betracht kommen, insbesondere dann, wenn die lineare Dorngeschwindigkeit die Kettengeschwindigkeit stark überschreitet. Die Erfindung löst dieses Problem auf eine praktische Weise dadurch, daß die lineare Dorngeschwindigkeit die lineare Saugnapfgeschwindigkeit überschreitet, während die Saugnäpfe beladen werden; zu diesem Zeitpunkt herrscht ein Dornabstand, der den Saugnapfabstand wesentlich überschreitet. Die beladenen Saugnäpfe werden sodann radial einwärts bewegt und in zwei Reihen auf dem Überführrad angeordnet. Nunmehr sind die Dosen im wesentlichen im selben Zwei-Zeilen- Muster angeordnet, wie die Deco-Kettenstifte, wobei der Dosenabstand und die lineare Dosengeschwindigkeit jenen der Deco-Kettenstifte entspricht.
  • Demgemäß besteht die Hauptaufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Dosendekoriervorrichtung für kontinuierliche Bewegung bei hoher Geschwindigkeit zu schaffen wie auch ein neues Verfahren zum Betreiben dieser Art von Vorrichtung.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher der Abstand zwischen den Überführrad-Saugnäpfen während deren Beladen wesentlich geringer als der Abstand zwischen den Dornen ist, die entladen werden, und wobei die letztgenannten schneller laufen als die Saugnäpfe.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, wobei Ventile, die Druckluft zum Entladen der Dorne steuern, geöffnet werden, bevor die Dorne mit den Saugnäpfen ausgerichtet sind, welche Dosen von diesen Dornen aufnehmen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen mit Mitteln zum automatischen Justieren der zeitlichen Steuerung der Ventile, die das Einführen von Druckluft zu den Dornen steuern, als Funktion einer Drehzahl des Dornträgers.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher dekorierte Dosen von Dornen entnommen werden, die in einer einzigen Reihe wandern und die aufgegeben werden auf Deco- Kettenstifte, die in Zweierreihen angeordnet sind.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher Saugnäpfe beladen werden, während sie in einer einzigen Reihe wandern, und die beladenen Saugnäpfe sodann in einem zweireihigen Saugmuster angeordnet werden, mit einer Saugnapfgeschwindigkeit und einem Abstand, die gleich der Geschwindigkeit und dem Abstand der Deco-Kettenstifte sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Dosendekoriervorrichtung für kontinuierliche Bewegung, gestaltet gemäß der Lehre der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine fragmentarische, schematische Seitenaufrißansicht des Überführträgerrades sowie von Hauptelementen, die mit diesem zusammenarbeiten.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in Figur 2.
  • Fig. 4 ist eine schematische Front-Aufrißansicht, in Richtung der Pfeile 4-4 in Figur 3 gesehen.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Grundrißansicht des automatisch justierbaren Ventilelementes, das das Abblasen der Dosen von den Dornen steuert.
  • Die Figuren 6, 7 und 8 sind Schnittansichten gemäß entsprechender Linien 6- 6, 7-7 und 8-8 in Figur 5, in Richtung der entsprechenden Pfeile 6-6, 7-7 und 8-8 gesehen.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte fragmentarische Seitenaufrißansicht einer Deco-Kette mit zwei Reihen von Stiften, wobei die Stifte in jeder Reihe in einer Richtung parallel zur Kette ausgerichtet sind, und die Stifte in benachbarten Reihen versetzt zueinander sind.
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht gemäß der Linie 10-10 in Figur 9, in Richtung der Pfeile 10-10 gesehen.
  • Fig. 11 ist ein Schema, das wiedergegeben ist zum besseren Verständnis des Aufbaus und des Betriebes der in den anderen Figuren gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild der Mittel zum automatischen Positionieren des Dosenabblaspolsters als Funktion der Dorngeschwindigkeit.
  • Die Vorrichtung gemäß Figur 1 weist eine Zufuhrförderrinne 15 auf, die undekorierte Dosen 16 aufnimmt, deren jede an einem Ende offen ist, und zwar von einer (nicht gezeigten) Quelle, und die diese in bogenförmigen Taschen 17 auf dem Umfang von miteinander fluchtenden, im Abstand angeordneten Ringen plaziert, die an einem radförmigen Dornträger 18 befestigt sind, aufgeteilt auf eine horizontale Antriebswelle 19. Horizontale Dorne 20, die jeweils Teil einer individuellen Dorn-Untereinheit 40 sind (Figur 2), sind ebenfalls auf Rad 18 gelagert, wobei jeder Dorn 20 horizontal im Abstand angeordnet ist zu der einzelnen Tasche 17 in einem kurzen Bereich, der sich stromabwärts vom Zufuhrförderer 15 aus erstreckt. In diesem kurzen Bereich werden nicht-dekorierte Dosen 16 horizontal bewegt, wobei sie von jeder Tasche 17 jeweils zu einem bestimmten Dorn 20 überführt werden. Über einen Axialkanal 101 (Figur 3), der sich zum Außen- oder Frontende 102 des Dornes 20 erstreckt, wird der Behälter 16 in seine abschließende Sitzposition auf Dorn 20 mittels Saugung angezogen. Jeder Dorn 20 sollte zu jenem Zeitpunkt einwandfrei mit einer Dose 16 beladen sein, zu welchem sich Dorn 20 in der Nähe eines Sensors 33 befindet, der seinerseits erfaßt, ob jeder Dorn 20 eine sauber beladene Dose 16 trägt. Falls Sensor 33 ermittelt, daß ein Dorn 20 nicht oder nicht einwandfrei beladen ist, so wird dieser nicht richtig beladene Dorn 20 in bekannter Weise dann in eine "Nicht-Bedruck- Position" bewegt, wenn der betreffende Dorn 20 die Dekorierzone durchläuft, in welcher Drucktuchsegmente 21 normalerweise Dosen 16 auf Dornen 20 fassen.
  • Während Dosen 16 auf Dornen 20 angeordnet sind, werden sie dadurch dekoriert, daß sie in Eingriff gebracht werden mit einer kontinuierlich umlaufenden Bildtransfermatte oder einem Tuch 21 einer Mehrfarbendruckpressen-Dekorierpartie 22. Jede dekorierte Dose 20 wird, während sie noch auf dem Dorn 20 angeordnet ist, mit einem Schutzfilm oder Lack beschichtet, der durch Eingriff mit der Mantelfläche der Auftragswalze 23 in der Überlackiereinheit 24 aufgebracht wird. Dosen 16 mit Dekorationen und Schutzbeschichtungen werden sodann von den Dornen 20 auf Halteelemente oder Aufnahmeeinrichtungen überführt, bestehend aus Saugnäpfen 36; die letztgenannten befinden sich in einer einzigen Reihe entlang des Umfangs des Überführrades 26 in einem Aufnahmebereich 99, der sich zwischen der Überlackiereinheit 24 und dem Zulauf der Dosen 16 zu den Taschen 17 befindet. Das Transferrad 27 läuft um die Welle 28 als Zentrum um, und im Transferbereich 98 Werden Dosen 16, getragen von Rad 27, auf im wesentlichen horizontalen, wenn auch nach oben ragenden Stiften 29a, 29b abgelegt, die sich von jedem Kettenförderer 30 aus erstrecken, der Dosen 16 durch einen (nicht dargestellten) Ofen führt, wo die Dekorationen und Schutzbeschichtungen auf diesen Dosen getrocknet werden. An einander gegenüberliegenden Enden des Transferbereiches 99 ist eine Kette 30, die eine geschlossene Schlaufe führt, durch entsprechend große Kettenräder 75, 76 geführt. Zwischen den Kettenrädern 75, 76 führt eine Mehrzahl von Kettenrädern 77 (Figur 11) die Kette 30 auf einer gekrümmten Bahn, so daß die Stifte 29a, 29b Saugeinrichtungen 36a, 36b folgen können. Druckktuch 21, Dornträger 18, Transferrad 27 und Kette 30 sind in bekannter Weise mit Geschwindigkeiten angetrieben, die in vorgegebenen Verhältnissen stehen. Im allgemeinen gibt es einen gemeinsamen Hauptantriebsmotor (nicht dargestellt), mit welchem diese angetriebenen Elemente mechanisch gekoppelt sind.
  • Wie man insbesondere aus den Figuren 9 und 10 erkennt, ist die Kette 30 aus zwei Reihen von gegeneinander versetzten inneren und äußeren Gliedern 31, 32 aufgebaut, die durch in gegenseitigen Abständen angeordnete Rollen 12 voneinander getrennt sind, die hieran mittels Zapfen 14 befestigt sind. Bei einer Reihe von Gliedern sind abwechselnde der Außenglieder 32a jeweils mit einem Arm 33 versehen, der sich nach der Seite der Kette 30 erstreckt. Einer der dosenaufnehmenden Stifte 29a, 29b ist je nach dem am freien Ende eines jeden Armes 33 gelagert. Somit ist der Abstand S zwischen einander benachbarten Stiften 29a in einer Reihe gleich dem Abstand zwischen einander benachbarten Stiften 29b in der anderen Reihe, und die Stifte 29a und 29b sind im selben Abstand von der Kette 30 angeordnet, auf einander gegenüberliegenden Seiten von dieser angeordnet und erstrecken sich nach der Seite in derselben Richtung. Wie aus dem Stande der Technik bekannt ist, sind Ofenstifte 29a, 29b leicht nach oben geneigt, so daß die Schwerkraft zu einem Positionieren und Halten der Dosen 16 auf den Ofenstiften 29a, 29b beiträgt, wenn diese durch den (nicht dargestellten) Aushärtofen wandern.
  • Aus Figur 11 erkennt man, daß der Abstand M zwischen den Zentren einander benachbarter Dorne 20 im Aufnahmebereich 99 wesentlich größer als der Abstand H zwischen Zentren einander benachbarter Saughalteeinrichtungen 36 ist. Üblicherweise ist der Abstand M 123 mm, und der Abstand H 102 mm. Die Lineargeschwindigkeit des Dornes 20 überschreitet im Aufnahmebereich 99 bei weitem die Lineargeschwindigkeit der Saughalter 36.
  • Die Saughaltereinrichtungen 36 bewegen sich bei ihrem Wege vom Aufnahmebereich 99 zum Transferbereich 98 radial nach innen und sind in zwei Reihen angeordnet, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der gleich dem Abstand T zwischen den beiden Reihen von Zapfen der Deco- Kette 30 ist. Im Transferbereich 98 wandern die Saughaltereinrichtungen 36a, 36b mit Lineargeschwindigkeiten, die deutlich geringer als die Lineargeschwindigkeit der Saughaltereinrichtungen 36 im Aufnahmebereich 99 sind. Der Abstand S zwischen einander benachbarten Einrichtungen 36a stimmt wesentlich weniger mit jenem Abstand überein als der Abstand 2H zwischen zwei Einrichtungen 36; dieser Abstand zwischen den Einrichtungen 36a ist im wesentlichen derselbe wie der Abstand S zwischen einander benachbarten Einrichtungen 29a. Weiterhin wandern die Einrichtungen 36a, 36b im wesentlichen mit denselben Lineargeschwindigkeiten wie die entsprechenden Stifte 29a, 29b. Der Abstand S zwischen einander benachbarten Stiften 29a beträgt üblicherweise 150 mm gegenüber 200 mm Abstand zwischen abwechselnden Saugaufnahmeeinrichtungen 36 im Bereich 99. Die vorstehenden Abmessungen sind geeignet bei einer Konstruktion, bei welcher 36 Dorne 20 und 32 Saughalteeinrichtungen 36 vorgesehen sind.
  • Wie man aus den Figuren 3 und 4 erkennt, weist jede Saugeinrichtung 36 einen Balksaugnapf 37 auf, der am Frontende eines hülsenförmigen Fortsatzes 38 angeordnet ist, der seinerseits von Träger 39 nach vorn ragt. Die Halteträger 39 sind in gleichen Winkelabständen am Umfang des Transferrades 27 angeordnet und können hierauf hin- und herlaufen. Zwei Führungsstäbe 41, 42 erstrecken sich von Rad 27 radial nach außen. Ein dritter hohler Stab 43, durch welchen auf die Bälge 37 Unterdruck aufgebracht wird, erstreckt sich von Träger 39 radial nach innen. Die Stäbe 41, 42 erstrecken sich durch Kanäle im Träger 39 und sind dicht an entsprechende Gleitbuchsen 91, 92 angeschlossen.
  • Auf der Rückseite des Trägers 39 sind zwei Nockenrollen 44, 45 angeordnet. Bei abwechselndem Träger 39 sind diese Rollen 44, 45 in der Nähe der radialen Außenfläche 93 von Block 39 gelagert und reiten in der äußeren, eine geschlossene Schlaufe bildende Nockenbahn 46. Bezüglich der verbleibenden Blocks 39a sind die Nockenrollen 44', 45' im Bereich der radialen Innenfläche des Blocks 39a angeordnet und reiten in der inneren, eine geschlossene Schlaufe bildende Nockenbahn 47. Hohle Stäbe 43', die sich radial einwärts von den Trägern 39a aus erstrecken, die durch die innere Bahn 47' positioniert sind, sind kürzer als die Führungsstäbe 43, die sich radial einwärts von den Führungsblocks 39 aus erstrecken, deren Positionen gesteuert werden durch die äußere Nockenbahn 46.
  • Ein Element 48, das eine Anschlagfläche 49 aufweist, ist auf der Hülse 38 montiert und umgibt den Saugbecher 37 im Bereich von dessen Befestigung an der Hülse 38. Die Anschlagfläche 49 begrenzt die Bewegung der Dose 16 in einer Richtung von Dorn 20 hinweg, wenn durch Hülse 38 aufgebrachter Unterdruck den Saugbecher 37 zum Zusammenklappen bringt. An Fitting 51 aufgebrachter Unterdruck wird auf das radial innere Ende der Transferradbohrung 52 durch den Axialkanal 53 übertragen, der sich zur Ventil-Grenzfläche 54 und zum kurzen Kanal 56 im Aufnahmebereich 99 hin erstreckt.
  • Dekorierte Dosen 16 werden von den Dornen 20 den Saughalteeinrichtungen 36 auf dem Transferträger 27 durch Aufbringen von Druckluft auf den Dorn 20 zugeführt. Die Steuerung von Ventil 60 (Figur 8), mittels welchem unter Druck stehende Abblasluft dem Dorn 20 zugeführt wird, hängt von der Winkelposition des Dornes 20 in Bezug auf die Position der aufnehmenden Saughaltevorrichtung 36 sowie von den Geschwindigkeiten ab, mit welchen der Dorn und die Transferträger 18, 27 umlaufen. Da der Abstand M zwischen den Dornen 20 viel größer als der Abstand H zwischen den Saugaufnahmevorrichtungen 36 im Aufnahmebereich 99 ist, und da die Lineargeschwindigkeit der Dorne 20 in diesem Bereich die Lineargeschwindigkeit der Einrichtung 36 wesentlich übersteigt, wird ein Transfer einer Dose 16 von einem Dorn 20 zu einer Halteeinrichtung 36 dadurch bewirkt, daß eine positive Abblaskraft (Druckluft) durch Kanal 101 des Rotorfortsatzes 145 aufgebracht wird, um am vorderen Ende 102 des Dornes 20 zu erscheinen, wobei diese Abblaskraft auf die Innenfläche am geschlossenen Ende der Dose 16 aufprallt. Diese Abblaskraft wird bei Öffnen des Steuerventils 60 wirksam. Das Aufbringen dieser Abblaskraft auf die Dose 16 tritt jedoch beim Öffnen des Ventils 60 nicht sofort auf. Bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten ergibt sich eine erhebliche Abwärtsbewegung des Dornes 20 zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem Steuerventil 60 geöffnet ist, bis zu jenem Zeitpunkt, zu welchem Druckluft auf die Dose 16 aufprallt. Das Erkennen dieser Tatsache führt dazu, daß mit fortschreitendem Betrieb des Steuerventils 60 und bei steigender Dorngeschwindigkeit eine Synchronisierung der Abblaskraft eintritt, so daß dann, wenn eine Dose anfänglich einen Saugbalg 37 erfaßt, diese in Bezug zueinander zentriert werden. Gemäß der Erfindung wird die Dornabblaskraft mit Positionen des Dornes sowie einer Saughalteeinrichtung 36 durch entsprechendes Positionieren des relativ stationären Elementes oder Dornabblaspuffers 61 von Ventil 60 synchronisiert, das ferner ein bewegliches Ventilelement 62 für jeden Dorn 20 enthält. Element 62 befindet sich mit Element 61 an der Grenzfläche 63 in gleitendem Eingriff. Das relativ stationäre Ventilelement 61 ist von einem einstellbaren, V-förmigen Gußelement 65 getragen, das an seinem Scheitel 71 an Dornträgerwelle 19 mittels Lagern gelagert ist. Die bewegliche Ventilplatte 62, die zusammen mit dem Dornträger 18 umläuft, ist zweckmäßigerweise mit zwei konzentrischen Reihen von Bohrungen 167, 168 versehen (Figur 5), und Polster 61 ist mit zwei Ventilbohrungen 69' versehen. Eine Bohrung 69' dient dazu, Druckluft abwechselnd Dornen 20 zuzuführen, deren jeder an eine einzelne Öffnung 167 in der äußeren Reihe angeschlossen ist, und die andere Öffnung 69' dient dazu, die verbleibenden Dorne 20 zu speisen, deren jeder an eine einzelne Öffnung 168 in der inneren Reihe angeschlossen ist.
  • Gußteil 65 weist winklig gegeneinander versetzte, sich radial erstreckende Arme 68, 69 auf, die von der Nabe 71 vorstehen, die ihrerseits die Welle 19 an deren einem Ende umgibt. Das justierbare Ventilpolster 61 ist an Arm 68 im Bereich des freien Endes angeordnet, während das freie Ende von Arm 69 ein Zahnsegment 72 trägt, das mit einem Zahnrad 73 in Eingriff steht. Das letztere ist mittels eines Servo motors 74 angetrieben, der an Platte 121 befestigt ist, die ihrerseits mittels vier Schrauben 122 am Hauptrahmen der Vorrichtung befestigt ist. Der Servomotor 74 arbeitet entsprechend Signalen, die er von Komparator-Regler 83 erhält. Der letztgenannte ist dahingehend programmiert, daß er Signale entsprechend Ausgängen der Sensoren 81 und 82 erzeugt. Sensor 81 überwacht die Dorngeschwindigkeit. Steigt die Dorngeschwindigkeit an, so wird insbesondere das relativ stationäre Ventilelement 61 weiter stromaufwärts bewegt, so daß durch Ventil 60 Druckluft rechtzeitig freigegeben wird, um das geschlossene Ende der Dose 16 zu erreichen, während es in Bezug auf die Saugbälge 37 richtig positioniert ist. Die bei diesem Vorgang bekannte Größe ist der Abstand zwischen der Ventil-Grenzfläche 63 bis zum freien Ende 102 von Dorn 20. Kennt man diesen Abstand, so läßt sich die Zeitspanne ermitteln, die benötigt wird, bis Druckluft am freien Ende 102 des Dornes 20 erscheint, nachdem Ventil 60 geöffnet hat; kennt man diese Zeitspanne und die Drehzahl des Dornträgers 18, so läßt sich die Wegstrecke ermitteln, die ein Dorn zurücklegt zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Ventil 60 öffnet und dem Zeitpunkt, zu welchem die Abblaskraft auf die Dose 16 anfangs aufgebracht wird. Die Winkelposition des aufnehmenden Saugbechers 36 ist für jede Winkelposition des beladenen Dornes 20 bekannt. Die Kenntnis des Vorstehenden ermöglicht es, die Winkelposition des beladenen Dornes 20 zu ermitteln, bei welcher dessen zugeordnete Ventilöffnung 167 oder 168 im beweglichen Ventilelement 63 einer Ventilöffnung 69' im relativ stationären Polster 61 gegenüberliegt, so daß die erforderliche Winkelposition für das letztgenannte bekannt ist und daß Servomotor 74 das Polster 61 in diese erforderliche Position verbringt.
  • Man erkennt somit, daß die Erfindung ein praktisches Mittel zum Überführen dekorierter Dosen von sehr rasch sich bewegenden und in großen Abständen angeordneten Dornen angibt, die in einzelnen Reihen angeordnet sind, zu Ofenstiften, die von einer relativ langsam sich bewegenden Deco-Kette getragen sind und relativ nahe beieinander in zwei Reihen entlang einander gegenüberliegender Seiten der Ketten angeordnet sind.
  • Obgleich die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, ergeben sich für den Fachmann zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen sowie weitere Anwendungen. Deshalb ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die spezielle Beschreibung, sondern lediglich durch die beigefügten Ansprüche.

Claims (11)

1. Verfahren zum Laden zylindrischer Behälter (16) auf eine kontinuierlich sich bewegende Behälterträgereinrichtung (30) von Dornen (20) auf einem kontinuierlich umlaufenden Dornträger (18), der die genannten Behälter (16) in einer einzigen Reihe bei einer im wesentlichen höheren Lineargeschwindigkeit als der Lineargeschwindigkeit bewegt, bei welchen solche Teile (29a, 29b) der genannten Behältertrageinrichtung (30), die von den Behältern (16) erfaßt werden, sich bewegen, wobei jeder der genannten Behälter (16) ein geschlossenes und ein offenes Ende aufweist, und die genannte Behälterträgereinrichtung (30) stromabwärts eines kontinuierlich umlaufenden Transferträgers (27) angeordnet ist, mit den folgenden Verfahrensschritten:
es werden die genannten Behälter (16) von den genannten Dornen (20) Halteelementen (36) am Transferträger (27) zugeführt, wobei die geschlossenen Enden mit den Halteelementen (36) dadurch in Wirkverbindung gelangen, daß die Dorne (20) in einer einzelnen Reihe durch einen Aufnahmebereich (99) bewegt werden und die Behälter (16) von den Dornen (20) den Halteelementen (36) zuführen, während die letztgenannten sich im Aufnahmebereich (99) befinden;
es werden abwechselnde der Halteelemente (36) in einer ersten Reihe, und die verbleibenden der Halteelemente (36) in einer zweiten Reihe angeordnet, wenn die genannten Elemente die Behälter (16) durch einen Transferbereich (98) stromabwärts des Aufnahmebereiches (99) fördern; und
die Behälter (16) werden von den Halteelementen (36) entfernt, während sich die letztgenannten durch den Transferbereich (98) hindurchbewegen und die Behälter der Behälterträgereinrichtung zuführen, wenn die Behälter von den Halteelementen (36) entfernt werden;
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (36) durch den Aufnahmebereich (99) bei einer Lineargeschwindigkeit, die wesentlich geringer als die Lineargeschwindigkeit der Dorne (20) ist, in einer einzigen Reihe hindurchgeführt werden, und daß im Aufnahmebereich (99) der Abstand zwischen einander benachbarten der genannten Elemente (36) wesentlich geringer als der Abstand zwischen einander benachbarten Dornen (20) ist.
2. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter gemäß Anspruch 1, wobei sich die genannten Teile der Behälterträgereinrichtung (30) durch den Transferbereich (98) mit einer Lineargeschwindigkeit hindurchbewegen, die wesentlich geringer als die Lineargeschwindigkeit der Halteelemente (36) ist, wenn sie sich durch den Aufnahmebereich (99) hindurchbewegen.
3. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter gemäß Anspruch 2, wobei der Abstand zwischen den Halteelementen (36) in einer gegebenen Reihe im Transferbereich (98) wesentlich geringer als das Zweifache des Abstandes zwischen einander benachbarten Halteelementen (36) ist, wenn sich die letztgenannten im Aufnahmebereich (99) befinden.
4. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter gemäß Anspruch 2, wobei die Behälter von den Dornen (20) zu den Halteelementen durch zeitgesteuerte Anwendung von Druckluft durch die Dorne (20) zu den Innenseiten der geschlossenen Enden gefördert werden, wobei Druckluft jedem Dorn (20) an seinem dem geschlossenen Ende des hierauf angeordneten Behälters (16) entfernten Ende zugeführt wird.
5. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter gemäß Anspruch 4, wobei jede Halteeinrichtung (36) eine Saugeinrichtung ist, die einen behältererfassenden, zusammenklappbaren Balg (37) aufweist.
6. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter nach Anspruch 5, wobei die Behälter (16) die Bälge (37) vor dem Freigeben der Dorne (20) erfassen.
7. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter nach Anspruch 1, wobei das Anordnen ein Verdrehen der Halteelemente (36) sowie deren radiales Einwärtsführen umfaßt, um deren Lineargeschwindigkeit zu verringern.
8. Verfahren zum Beladen zylindrischer Behälter nach Anspruch 1, wobei das Anordnen eine Nockenführung der Halteelemente (36) in die erste und in die zweite Reihe umfaßt.
9. Verfahren zum Handhaben zylindrischer Gegenstände, umfassend:
einen Träger (18), der kontinuierlich auf einer Hauptachse (19) umläuft;
eine Mehrzahl von in gleichen Winkelabständen angeordneten Dornen (20), die auf dem Träger (18) angeordnet und in einer die Hauptachse (19) umgebenden Schar angeordnet sind;
einen Transferträger (27), der kontinuierlich umlaufend angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen (36), die am Transferträger (27) in einer Schar angeordnet sind, der die Drehachse (28) umgibt und derart gestaltet ist, daß er Gegenstände unmittelbar von den Dornen aufnimmt, während sich die Aufnahmeeinrichtung (36) durch eine Aufnahmezone (99) hindurchbewegen;
Mittel zum gesteuerten Aufbringen von Druckluft auf die Dorne (20), während sich diese durch die Aufnahmezone (99) hindurchbewegen, um die zylindrischen Gegenstände (16) von den Dornen (20) zu verfahren, so daß diese durch die Aufnahmeeinrichtungen (36) aufgenommen werden, während sich die letzteren in einer einzigen Reihe durch die Aufnahmezone (99) hindurchbewegen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
erste Mittel, um den Abstand zwischen einander benachbarten Dornen (20) bei deren Bewegung durch die Aufnahmezone (99) wesentlich größer zu halten als den Abstand zwischen einander benachbarten Aufnahmeeinrichtungen (36) in der Aufnahmezone (99); und
zweite Mittel zum Erzielen einer Lineargeschwindigkeit der Dorne (20) bei deren Bewegung durch die Aufnahmezone (99) mit wesentlich größerer Lineargeschwindigkeit als der Lineargeschwindigkeit der Aufnahmeeinrichtung (36) bei deren Bewegung durch die Aufnahmezone (99).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine kontinuierlich sich bewegende Behälterträgereinrichtung (30), die derart angeordnet ist, daß sie zylindrische Behälter (16) aufnimmt, die unbeladen sind, von den Aufnahmeeinrichtungen (36) in einer Transferzone (98) stromabwärts der Aufnahmezone (99), wobei die Lineargeschwindigkeit der Aufnahmeeinrichtung (36) bei deren Bewegung durch die Aufnahmezone (99) wesentlich größer als die Lineargeschwindigkeit von Teilen (29a, 29b) der Behälterträgereinrichtung (30) ist, die von den zylindrischen Gegenständen (16) erfaßt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend Mittel zum Bewegen der Aufnahmeeinrichtungen (36) in der Nähe der Drehachse (28) bei deren Bewegung stromabwärts von der Aufnahmezone (99) und zum gleichzeitigen Wiederpositionieren der Aufnahmeeinrichtung (36), so daß bei deren Durchlauf durch die Transferzone (98) abwechselnde der Aufnahmeeinrichtungen (36a) in einer ersten, und die verbleibenden Aufnahmeeinrichtungen (36b) in einer zweiten Reihe angeordnet sind.
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