DE69222491T2 - Farbstrahlaufzeichnungsgerät - Google Patents

Farbstrahlaufzeichnungsgerät

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DE69222491T2
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Koji Terasawa
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    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Farbstrahlaufzeichnungsgerät bzw. eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Vorrichtung, wie sie in den Patentdokumenten US-A-4926196 und US-A-4701771 beschrieben ist, zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Aufzeichnungseinrichtung zum Ausstoßen von Tinte durch einen Tintenausstoßabschnitt; wobei die Vorrichtung aufweist:
  • - eine Kappe zum Verkappen des Tintenausstoßabschnitts,
  • - eine Einrichtung zum Bewegen der Kappe und der Aufzeichnungseinrichtung relativ zueinander zwischen einem Offenzustand, in welchem der Tintenausstoßabschnitt nicht verkappt ist, und einem Schließzustand, in welchem der Tinten ausstoßabschnitt verkappt ist, und
  • - eine Einrichtung zum Steuern der Aufzeichnungseinrichtung und der Kappenbewegungseinrichtung.
  • Durch das Vorsehen der Kappe wird versucht, die Menge der Fremdstoffe, wie z. B. Papierdunst, anderen Staub oder dergleichen, zu reduzieren, welche an dem Tintenausstoßabschnitt anhaften können, um einen Anstieg der Viskosität der Tinte in dem Ausstoßabschnitt zu vermindern und somit die Ausstoßprobleme zu verringern.
  • Eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann so aufgebaut werden, um den Verkappungsprozeß automatisch auszuführen. Wird jedoch die Energiezuführung zu der Vorrichtung durch den Bediener unabsichtlich oder aus anderen Gründen abgeschaltet, kann der Tintenausstoßabschnitt unverkappt bleiben, wodurch sich das Risiko von Ausstoßproblemen infolge des Austretens von Tinte aus dem Ausstoßabschnitt, welche anhaftet, oder einer Zunahme der Viskosität oder des Eintretens von Luft in die Tinte ergibt. Um das unvollständige Verkappen zu verhindern, kann die Vorrichtung so aufgebaut sein, daß sie das Abschalten der Energie während der Aufzeichnung verhindert und ein Verfahren des Abschaltens der Energie nach einer Wartezeit anwendet, welche erforderlich ist, um das sichere Verkappen auszuführen oder beim Erfassen der Beendigung des Verkappens mittels einer mechanisch wirk samen Einrichtung einen Ton erzeugt. In einer Vorrichtung, welche eine Energieabschaltabfolge aufweist, wird eine Reihe von Abfolgen immer ausgeführt, nachdem die Energie abgeschaltet worden ist, und daher war eine im wesentlichen lange Wartezeit erforderlich, und es war nicht möglich, während des Ausführens der Reihen von Abfolgen das Netzanschlußkabel von einer Steckdose zu trennen, ohne mit diesen in Konflikt zu geraten.
  • Es ist schwierig, in einem Black-Box-Zustand zu beurteilen, ob ein Aufzeichnungskopf in einem verkappten Zustand ist, und somit war es erforderlich, daß ein Bediener eine längere Zeit als notwendig warten mußte. Auch wenn sich eine Aufzeichnungsvorrichtung in einem Online-Zustand befindet, wird das Aufzeichnen als eine Folge eines Druckbefehls von einer Wirtsvorrichtung, wie z. B. einem Personalcomputer oder dergleichen, zu einem unbestimmten Zeitpunkt beginnen. Daher kann die Vorrichtung so aufgebaut werden, daß deren Kappe eine vorbestimmte Zeitdauer offen bleibt, um auf einen nächsten Befehl schnell reagieren zu können. Demzufolge ist es sehr schwierig, zu beurteilen, ob eine Kappe offen oder geschlossen ist, und folglich besteht eine Gefahr, daß der Bediener die Energie abschaltet, wenn die Kappe noch im Offenzustand ist.
  • Selbst dann, wenn eine Aufzeichnungsvorrichtung in einem Offline-Zustand ist, kann die eigentliche Operation der Aufzeichnungsvorrichtung ausgeführt werden, um das zuverlässige Ausstoßen aus den Ausstoßöffnungen vorzunehmen, und selbst in einem solchen Fall ist es schwierig, den Zustand einer Kappe zu beurteilen, und folglich besteht eine Gefahr, daß die Energie abgeschaltet wird, wenn die Kappe in einem Offenzustand verblieben ist. Außerdem war selbst bei Aufzeichnungsvorrichtungen, welche eine Energieabschaltabfolge aufwiesen, das Problem zu lösen, daß eine Wartezeit nach dem Abschalten der Energie lang ist.
  • Außerdem sind in den letzten Jahren tragbare Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtungen mit geringem Gewicht entwickelt worden. Bei diesen ist die Notwendigkeit des Verkappens der Tintenausstoßöffnungen aufgrund der Transportierbarkeit der Vorrichtung viel größer. Die vorstehend erwähnte Energieabschaltabfolge würde jedoch in der tragbaren Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung eine eingebaute Reserveenergiequelle erfordern und somit die Größe und das Gewicht erhöhen.
  • Die Vorrichtung ist gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um an einen Bediener eine Anzeige eines Zustands der Kappe auszugeben, und die Steuereinrichtung beim Ausführen mindestens eines Steuerprozesses, welcher eine Anderung des Zustands der Kappe aufweist, die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe im Offenzustand ist oder gerade im Änderungszustand ist, bis die Änderung des Zustands abgeschlossen ist.
  • Wenn die Steuereinrichtung z. B. einen Steuerprozeß für eine Wiedergewinnungsoperation der Aufzeichnungsvorrichtung oder eine Operation des Saugens der Tinte aus dem Inneren der Kappe ausführt, welche das Schließen der Kappe aufweist, kann die Anzeigeeinrichtung verursacht werden, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade schließt, bevor die Kappe den Schließzustand erreicht. Wenn die Steuereinrichtung einen Steuerprozeß für eine Wiedergewinnungsoperation der Auf zeichnungsvorrichtung ausführt, welcher das Öffnen der Kappe aufweist, kann die Anzeigeeinrichtung auch veranlaßt werden, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade öffnet oder im Offenzustand ist, bevor die Kappe den Offenzustand erreicht. Wenn die Steuereinrichtung einen Steuerprozeß zum Aufzeichnen der durch eine Wirtsvorrichtung bereitgestellten Information auf dem Aufzeichnungsmedium ausführt, kann ferner der Steuerprozeß, welcher das Öffnen der Kappe aufweist, die Anzeigeeinrichtung veranlassen, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade öffnet oder offen ist, bevor die Kappe den Offenzustand erreicht. Weiterhin kann die Steuereinrichtung, wenn sie einen durch einen Bediener eingeleiteten Steuerprozeß zum Schließen der Kappe ausführt, die Anzeigeeinrichtung veranlassen, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade schließt, bevor die Kappe den Schließzustand erreicht.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeigt, welche die Aufzeichnungseinrichtung zum Ausstoßen von Tinte durch einen Ausstoßabschnitt zum Aufzeichnen der Information auf einem Aufzeichnungsmedium und eine Kappe aufweist, welche zwischen einem Schließzustand zum Verkappen des Tintenstrahl-Ausstoßabschnitts und einem Offenzustand bewegbar ist, wobei das Verfahren den Schritt aufweist:
  • - Ausführen eines Steuerprozesses, welcher eine Anderung des Zustands der Kappe aufweist und durch den Schritt gekennzeichnet ist:
  • - Erzeugen einer Anzeige für einen Bediener, daß die Kappe im Offenzustand oder gerade in einem Anderungszustand ist, bis die Anderung des Zustands abgeschlossen ist.
  • Spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ansicht des Aufbaus der wesentlichen Abschnitte einer Ausführungsform einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet ist,
  • Fig. 2 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht, welche schematisch den Aufbau eines Tintenausstoßabschnitts eines in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungskopfs zeigt,
  • Fig. 3 zeigt eine teilweise vergrößerte Draufsicht des Aufbaus eines in Fig. 1 gezeigten Wiedergewinnungsmechanismus,
  • Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus der wesentlichen Abschnitte eines Steuersystems einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 5A und Fig. 5B zeigen schematisch Darstellungen der Anzeigeoperation einer Anzeigeeinrichtung auf einer Bedientafel einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 6A und Fig. 6B zeigen schematisch Darstellungen eines anderen Zustands der Anzeigeoperation einer Anzeigeeinrichtung auf einer Bedientafel einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 7 zeigt einen Zeitsteuerplan der Operationen bei Beginn der Aufzeichnungsoperation einer Tintenstrahl- Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 8 zeigt einen Zeitsteuerplan der Operationen bei Beginn der Wiedergewinnungsoperation einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus der wesentlichen Abschnitte eines Steuersystems einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 10 zeigt schematisch eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus einer Bedien- und Anzeigetafel einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist,
  • Fig. 11 zeigt schematisch eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines anderen Aufbaus einer Bedien- und Anzeigetafel einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist, und
  • Fig. 12 zeigt einen Zeitsteuerplan der Operationen der einzelnen Abschnitte bei dem zwangsweisen Verkappen einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet ist.
  • In Fig. 1 ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 1 so aufgebaut, daß die Tinte aus einer Aufzeichnungseinrichtung 2 zum Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungsmaterial 7, wie z. B. Papier, dünne Kunststoffolie oder dergleichen, ausgestoßen wird. Ferner zeigt Fig. 1 den Fall einer Tintenstrahl -Aufzeichnungsvorrichtung zur Farbaufzeichnung. Die Aufzeichnungseinrichtung 2 weist eine Vielzahl von (vier) Aufzeichnungsköpfen 2A, 2B, 2C und 2D auf sowie Tintenfarben, z. B. Yellow (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (Bk), welche für diese Aufzeichnungsköpfe verwendet werden.
  • In Fig. 1 ist die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) 2 auf einem Schlitten 3 angeordnet, und der Schlitten 3 ist zur wechselseitigen Bewegung (Hauptabtastung) auf Führungsschienen 5 und 5 angeordnet, welche entlang dem Aufzeichnungsmaterial 7 parallel angeordnet sind. Der Schlitten 3 wird durch einen Motor (nicht gezeigt) über einen Steuerriemen 4 angetrieben, welcher sich zwischen einem Paar von Riemenrollen erstreckt. Eine Druckwalze (eine Papiertransportwalze in einem gezeigten Ausführungsbeispiel) 6 mit einer Länge, welche fast die gesamte Aufzeichnungsfläche abdeckt, ist in einer Position in Gegenüberlage des Aufzeichnungskopfs 2 drehbar gelagert. Diese Druckwalze 6 dient auch als eine Zuführwalze zum Zuführen von Papier. Das Aufzeichnungsmaterial 7 wird entlang der Oberfläche der Druckwalze 6 in die Richtung des Pfeils A zugeführt und in die Richtung des Pfeils B ausgetragen, nachdem es eine Aufzeichnungsposition durchlaufen hat.
  • In einer Position abseits einer Aufzeichnungsfläche und innerhalb des Bewegungsbereichs des Aufzeichnungskopfs 2 (auf der linken Seite der Druckwalze 6 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel) ist ein Wiedergewinnungsmechanismus 11 angeordnet, um die Stabilität des Tintenausstoßes aus dem Aufzeichnungskopf 2 zu gewährleisten und zu verhindern, daß Tinte in dem Fall anhaf tet, wenn sie für eine lange Zeitdauer nicht verwendet wird. Eine Kappe 16 ist an der vorderen Oberfläche dieses Wiedergewinnungsmechanismus 11 zum Verschließen (Verkappen) einer die Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche (Tintenausstoßabschnitt) jedes Aufzeichnungskopfs 2 angeordnet, wenn kein Aufzeichnen erfolgt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist diese Kappe 16 auch eine Vielzahl von Kappen 16A, 16B, 16C und 16D auf, jeweils entsprechend einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen 2A bis 2D. Diese Kappen 16A bis 16D sind gewöhnlich aus einem gummiähn lichen elastischen Material ausgebildet, zum Verschließen (Abdichten) der die Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche in einem luftdichten Zustand. Die vorgeschlagenen Mechanismen zum Andrücken dieser Kappen 16A bis 16D gegen die die Ausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche weisen einen Mechanismus zum Bewegen des Wiedergewinnungsmechanismus 11 zum Aufzeichnungskopf 2 hin sowie vom Aufzeichnungskopf 2 weg auf und einen Mechanismus zum Andrücken der Kappen 16A bis 16D gegen die die Ausstoßöffnungen ausbildende Oberfläche mittels der Bewegung des Schlittens 3.
  • In Fig. 1 ist die Aufzeichnungsvorrichtung 1 mit einer Steuereinheit 8 ausgestattet, welche eine Steuereinrichtung 15 (Fig. 4) zum Steuern der Operation des Wiedergewinnungsmechanismus 11, der Operation des Schlittens 3, der Operation der Druckwalze 6, der Aufzeichnungsoperation (Ausstoßen der Tinte) eines jeden Aufzeichhungskopfs 2 und so weiter aufweist. Die Steuereinrichtung 15 ist auch mit einer Wirtsvorrichtung 9 verbunden, wie z. B. einem Computer, einem Textverarbeitungssystem oder dergleichen, um von der Wirtsvorrichtung 9 an diese Befehle (Befehlssignale), Bilddaten (Aufzeichnungssignale) und dergleichen zu senden.
  • Eine ersetzbare Tintenkassette 12 ist auf dem Schlitten 3 zum Zuführen der Tinten in den Farben entsprechend den einzelnen Aufzeichnungsköpfen 2A bis 2D angeordnet. Eine Bedientafel 10 mit verschiedenen Schaltern und verschiedenen Anzeigeeinrichtungen ist auf der Oberfläche der Vorderseite der Aufzeichnungsvorrichtung 1 angeordnet.
  • Der Aufzeichnungskopf 2 (jeder der Aufzeichnungsköpfe 2A bis 2D) ist eine Aufzeichnungseinrichtung, welche Wärmeenergie zum Ausstoßen der Tinte verwendet und Elektrizität-Wärme- Umwandlungskörper zum Erzeugen von Wärmeenergie aufweist. Der Aufzeichnungskopf 2 nutzt auch die Druckänderungen, welche mit dem Wachsen und Zusammenziehen einer Blase beim Filmsieden auftreten, verursacht durch die Wärmeenergie, welche durch den Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörper einwirkt, wobei die Tinte aus einer Ausstoßöffnung zum Aufzeichnen ausgestoßen wird.
  • Fig. 2 zeigt schematisch eine teilweise perspektivische Ansicht des Aufbaus des Tintenausstoßabschnitts des Aufzeichnungskopfs 2. In Fig. 2 ist eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen 52 in einem vorbestimmten Abstand in einer die Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche 51 erzeugt, welche in Gegenüberlage des Aufzeichnungsmaterials 7 mit einem vorbestimmten Freiraum angeordnet ist (z. B. etwa 0,5 mm bis 2, mm), und ein Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörper (Heizwiderstand oder dergleichen) 55 ist entlang der Wandoberfläche jedes Flüssigkeitspfads 54 angeordnet, welcher eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 53 und jede Ausstoßöffnung 52 verbindet. In diesem Beispiel ist der Aufzeichnungskopf 2 in einer Lagebeziehung so auf dem Schlitten 3 angeordnet, daß die Ausstoßöffnungen 52 in einer Richtung quer zu der Abtastrichtung des Schlittens 3 angeordnet sind. In dem auf diese Weise aufgebauten Aufzeichnungskopf 2 wird ein entsprechender Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörper 55 auf der Grundlage eines Bildsignals oder eines Ausstoßsignals zum Filmsieden der Tinte in dem Flüssigkeitspfad 54 angesteuert (mit Energie versorgt), und ein demzufolge aufgebauter Druck verursacht das Ausstoßen der Tinte aus der Ausstoßöffnung 52.
  • Wird die vorstehend beschriebene Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung in den Versand gebracht oder transportiert, ohne daß der Aufzeichnungskopf 2 mit der Kappe 16 verschlossen ist, kann der Kopfunterschied zwischen dem Aufzeichnungskopf 2 und der Tintenkassette 12 während der Handhabung das Austreten von Tinte aus den Ausstoßöffnungen 52 verursachen, und bei dem anschließenden Aufzeichnen können infolge eines Anstiegs der Viskosität oder des Anhaftens von Tinte in den Ausstoßöffnungen 52 oder des Anhaftens von Staub oder dergleichen an der die Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche Ausstoßprobleme auftreten. Derartige Probleme müssen verhindert werden.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Aufbaus des Wiedergewinnungsmechanismus 11 zum Verhindern und zum Lösen der vorstehend erwähnten Ausstoßprobleme. In Fig. 3 sind die Kappen 16A bis 16D auf der Oberfläche der Vorderseite des Wiedergewinnungsmechanismus 11 für die Vorwärts- und die Rückwärtsbewegung angeordnet, und eine Wiedergewinnungspumpe 21 ist in dem Wiedergewinnungsmechanismus 11 angeordnet. Diese Wiedergewinnungspumpe saugt in einem Verkappungszustand Tinte aus den Ausstoßöffnungen 52 und saugt Verlusttinte aus der Kappe 16 zum Entladen. Die Verkappungsoperation (vorwärts und rückwärts) der Kappe 16 und die Saugoperation der Wiedergewinnungspumpe 21 werden durch einen Wiedergewinnungsmotor 22 und eine sich drehende Kurvenkörperplatte 23, welche durch den Motor angetrieben wird, gesteuert und angetrieben. Ein runder Kurvenkörper 24 zum Antreiben der Kappe 16 und ein Vorstehkurvenkörper 25 zum Antreiben der Wiedergewinnungspumpe 21 sind auf der sich drehenden Kurvenkörperplatte 23 ausgebildet. Die Verdrängung des runden Kurvenkörpers 24 veranlaßt die Kappe 16 über einen sich drehenden Hebel 26 sich vorwärts und rückwärts zu bewegen. Die Wiedergewinnungspumpe 21 wird durch den Vorstehkurvenkörper 25 über einen Pumpenhebel 27 angetrieben.
  • Der Wiedergewinnungsmechanismus 11 ist auch mit einem Schalter 28 ausgestattet, um den Zustand des Verkappens (offen oder geschlossen) aus der Drehposition des runden Kurvenkörpers 24 zu erfassen, und der Zustand des Verkappens wird aus dem Ein-Aus-Zustand des Schalters 28 beurteilt. Ferner weisen ausführbare Einrichtungen zum Erfassen des Offen-/ Schließzustands der Kappe 16 Einrichtungen zurn Erfassen des Verkappens (Schließzustand) aus der Ein-Aus-Operation eines zusätzlich angeordneten Schalters zum Öffnen der Kappe und einen Schrittzähler des Motors (Schrittmotor) 22 des Wiedergewinnungsmechanismus 11 auf, und eine Einrichtung zum Erfassen des Zustands des Verkappens aus der Position des Schlittens 3 in dem Aufbau, bei dem die Bewegung des Schlittens 3 einen Hebel oder dergleichen veranlaßt, zum Verkappen des Aufzeichnungskopfs 2 zu drücken.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des Aufbaus zum Steuern der Öffnungs-/Schließoperation der Kappe 16 und der Anzeige des Offen-/Schließzustands der Kappe In Fig. 4 ist die Steuereinrichtung 15 der Aufzeichnungsvorrichtung 1 mit einer CPU 15A, einem ROM 15B und einem RAM 15C ausgestattet, und diese Steuereinrichtung 15 ist mit einer Wirtsvorrichtung 9, wie z. B. einem Computer oder dergleichen, durch ein Interface 17 verbunden. Gemäß dem verwendeten Aufbau ist die Steuereinrichtung 15 auch mit der Bedientafel 10 und einem Mechanismusantriebs- und Sensorsystern 18 zum gegenseitigen Austausch der Signale verbunden. Gemäß dem verwendeten Aufbau ist die Steuereinrichtung 15 weiterhin mit den Aufzeichnungsköpfen 2A bis 2D über ein Kopfansteuer- und Sensorsystem 19 zum Steuern der Aufzeichnungsoperation der Aufzeichnungsköpfe 2A bis 2D während des gegenseitigen Austauschs der Signale verbunden.
  • Der durch die Steuereinrichtung 15 gesteuerte Zustand des Verkappens wird auf der Bedientafel 10 angezeigt. In anderen Worten, in einem Online-Zustand, wenn die Daten von der Wirtsvorrichtung 9 zur Steuereinrichtung 15 übertragen werden, gibt die Steuereinrichtung 15 einen Befehl zum Aufzeichnen aus und führt den Antrieb des Schlittens 3, eines Papierzuführmechanismus usw. sowie die Erfassung mit Sensoren in den Betriebsabschnitten aus, und der aktuelle Zustand der gesteuerten Operationen wird an der Bedientafel 10 angezeigt. Da in diesem Online-Zustand ein Datentransport oder eine Datenübertragung von der Wirtsvorrichtung 9 zu einem unbestimmten Zeitpunkt ausgeführt wird, muß die Steuerung so ausgeführt werden&sub1; daß eine Aufzeichnungsoperation unmittelbar als Reaktion auf eine Datenübertragung erfolgen kann. Gemäß dem verwendeten Aufbau werden daher Mechanismen, welche nicht direkt an einer Aufzeichnungsoperation beteiligt sind, wie z. B. ein Verkappungsmechanisrnus, in den Leerlaufzustand versetzt, und wenn ein Befehl zum Aufzeichnen während einer vorbestimmten Zeitdauer nicht ausgegeben wird, erfolgt das Ausführen einer Verkappungsoperation zum Stabilisieren des Ausstoßens aus dem Aufzeichnungskopf 2.
  • Wenn es schwierig ist, zu beurteilen, ob die Kappe 16 in einem Offenzustand oder in einem Schließzustand ist, oder wenn die Kappe 16 nicht in der Lage ist, infolge einer Unterbrechung der Operation des Schlittens 3 in einen Schließzustand einzutreten, kann ein Bediener nicht genau den Zeitpunkt des Ausschaltens der Energie beurteilen, und daher muß der Aufbau so sein, daß eine Anzeigeeinrichtung den Schließzustand und den anderen Zustand der Operation der Kappe 16 zur zuverlässigen Meldung an einen Bediener anzeigt.
  • Auch in einem Offline-Zustand tritt ein Fall auf, wobei der Schlitten 3 für das vorläufige Ausstoßen der Tinte in die Kappe 16 wegen der Ausstoßstabilität zum Stillstand gebracht wird. Das Innere der Kappe 16 wird in jeder vorbestimmten Operation des Schlittens der Luft ausgesetzt oder Tinte wird im Leerlauf aus dem Inneren der Kappe 16 gesaugt. In einem solchen Fall ist es notwendig, einen Bediener zu melden, ob die Kappe 16 offen oder geschlossen ist.
  • Auch während einer Aufzeichnungsoperation tritt ein Fall auf, wobei der Schlitten 3 zum Wischen (Reinigen durch Wischen) der die Ausstoßöffnungen ausbildenden Oberfläche 51 des Aufzeichnungskopfs 2 oder zum Leerlaufentladen aus den Ausstoßöffnungen 52 außerhalb einer Aufzeichnungsfläche bewegt wird, um zu verhindern, daß die Stromversorgung der Aufzeichnungsvorrichtung in einem solchen Zustand abgeschaltet wird, so daß es notwendig ist, einen Bediener genau davon in Kenntnis zu setzen, ob sich die Kappe 16 in einem Offenzustand oder in einem Schließzustand befindet.
  • Demgemäß ist eine Tintenstrahl -Aufzeichnungsvorrichtung, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet ist, so aufgebaut, daß in dem Fall, wenn die Kappe 16 in einem Offenzustand ist, ein Bediener durch eine Anzeigeeinrichtung vom Zustand der Kappe in Kenntnis gesetzt wird, und ein Bediener wird auch darüber informiert, daß ein Verkappungsmechanismus in den Offenzustand eintreten wird, unmittelbar bevor sich der Zustand der Kappe 16 von dem Schließzustand in den Offenzustand ändert. Gemäß dem verwendeten Aufbau wird ein Bediener in einer Wiedergewinnungsoperation des Aufzeichnungskopfs 2 oder in einer Operation des Saugens der Tinte aus dem Inneren der Kappe 16 durch eine Anzeigeeinrichtung oder dergleichen informiert, daß sich der Zustand der Kappe 16 vom Offenzustand in den Schließzustand ändern wird. Gemäß dem verwendeten Aufbau wird ein Bediener ferner durch eine Anzeigeeinrichtung informiert, daß der Verkappungsmechanismus in einen Offenzustand eintreten wird, unmittelbar bevor die Kappe 16 nach einem Aufzeichnungsbefehl von einer Wirts vorrichtung 9 für den Übergang zu einer Aufzeichnungsoperation geöffnet wird.
  • Fig. 5 und Fig. 6 zeigen jeweils schematisch Darstellungen des Aufbaus und der Operation der Anzeigeeinrichtungen 31 und 32 zum Anzeigen des Offen-/Schließzustands der Kappe 16 und eines übergangszustands zwischen den vorstehend erwähnten Zuständen. Fig. 5A und Fig. 5B zeigen den Fall der Verwendung einer Segmentanzeigeeinrichtung, und Fig. 6A sowie Fig. 6B zeigen den Fall der Verwendung einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung.
  • Eine Segmentanzeigeeinrichtung 31 ist auf der Bedientafel 10 angeordnet und ist so aufgebaut, daß ein Teil der Anzeige blinkt oder leuchtet, wie in Fig. 5A gezeigt ist, wenn die Kappe 16 in einem Offenzustand ist, und die Anzeige "C" leuchtet, wie in Fig. 5B gezeigt ist, wenn die Kappe zuverlässig in einen Schließzustand eingetreten ist, so daß ein Bediener genau über den Offen-/Schließzustnd der Kappe 16 informiert wird.
  • In Fig. 6A und Fig. 6B ist eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung 32 auf der Bedientafel 10 angeordnet, und sie ist so aufgebaut, daß die niedrigstwertige Stelle oder dergleichen der Ziffernanzeige für das Anzeigen des Offen/Schließzustands der Kappe 16 als eine einfache Meldung verwendet wird. Gemäß einem gezeigten Ausführungsbeispiel des Aufbaus blinkt die "O"-Anzeige, wie in Fig. 6A gezeigt ist, wenn die Kappe 16 in einem Offenzustand ist, und die Anzeige "C" leuchtet, wie in Fig. 6B gezeigt ist, wenn die Kappe 16 zuverlassig in einen Schließzustand eingetreten ist, wodurch ein Bediener genau über den Offen-/Schließzustand der Kappe 16 in Kenntnis gesetzt wird. Weiterhin sind das Verfahren zur Anzeige des Offen-/Schließzustands der Kappe 16 und die Inhalte der Anzeige nicht auf die in Fig. 5A, Fig. 5B, Fig. 6A und Fig. 6B gezeigten Ausführungsbeispiele begrenzt, vielmehr können sie verschiedene andere Zustände annehmen.
  • Fig. 7 und Fig. 8 zeigen jeweils Zeitsteuerpläne, welche die vorstehend beschriebene Operation des Informierens eines Bedieners beispielhaft darstellen, wobei die Kappe 16 in einen Offenzustand eintritt, um zu verhindern, daß die Energiezuführung zur Aufzeichnungsvorrichtung mitten im Übergang der Kappe 16 aus einem Schließzustand in einen Offenzustand ausgeschaltet wird. Fig. 7 zeigt den Fall, wobei eine Aufzeichnungsoperation in einem Online-Zustand eingeleitet wird, und Fig. 8 zeigt den Fall, wobei eine Wiedergewinnungsoperation gestartet wird.
  • Wenn in Fig. 7 die Daten (zu einem Zeitpunkt a) in einem Online-Zustand von der Wirtsvorrichtung 9 aufgenommen werden, wird zuerst die Anzeigeeinrichtung 31 oder 32 veranlaßt, zum Zeitpunkt b anzuzeigen, daß die Kappe in einem Offenzustand ist, und dann wird ein Aufzeichnungsansteuersystem veranlaßt, zum Zeitpunkt c wirksam zu werden. Durch die Anwendung einer solchen Steueroperation wird verhindert, daß die Energiezuführung zur Aufzeichnungsvorrichtung abgeschaltet wird, nachdem das Aufzeichnungsansteuersystem die Operation eingeleitet hat.
  • In Fig. 8 ist auch gezeigt, daß in dem Fall, wenn ein Wiedergewinnungsoperation-Startsignal (Befehl zur automatischen Wiedergewinnung) zum Zeitpunkt d ausgegeben wird, zuerst die Anzeigeeinrichtung 31 oder 32 veranlaßt wird, zum Zeitpunkt e anzuzeigen, daß die Kappe in einem Offenzustand ist, und dann wird die Ansteuerung einer Wiedergewinnungsoperation (automatische Wiedergewinnungsans teuerung) einschließlich der Operation des Öffnens der Kappe 16 eingeleitet. In anderen Worten, wenn eine Wiedergewinnungsoperation automatisch ausgeführt wird, um das Ausstoßen unter der Führung eines Zeitgebers oder jeder vorbestimmten Operation zu stabilisieren, wird die Steuerung so ausgeführt, daß vorausgehend (zum Zeitpunkt e) durch die Anzeigeeinrichtung 31 und 32 angezeigt wird, daß die Kappe 16 geöffnet wird, und dann die Ahsteuerung zu einer Wiedergewinnungsoperation eingeleitet wird. Durch das Ausführen einer solchen Steueroperation kann ein Bediener im voraus erkennen, daß die Kappe geöffnet wird, und somit wird zuverlässig verhindert, daß die Energiezuführung zur Aufzeichnungsvorrichtung abgeschaltet wird, nachdem eine Wiedergewinnungsoperation begonnen hat, d. h., ein Bediener abgehalten wird, die Energiezuführung abzuschalten, wenn die Kappe in einem Offenzustand ist.
  • Gemäß einer vorstehend beschriebenen Ausführungsform zeigt die Anzeigeeinrichtung 31 oder 32 immer den Zustand des Verkappens (ob die Kappe in einem Offenzustand oder in einem Schließzustand ist) des Aufzeichnungskopfs 2 an, und daher kann ein Bediener genau den Zeitpunkt des Abschaltens der Energiezuführung zur Aufzeichnungsvorrichtung bestimmen, nachdem er den Zustand des Verkappens erkannt hat. Demzufolge wird das Abschalten der Energiezuführung zur Aufzeichnungsvorrichtung verhindert, wenn die Kappe in einem Offenzustand ist, und somit wird die nachfolgende Stabilität des Tintenausstoßes aus dem Aufzeichnungskopf 2 erreicht und das Austreten der Tinte beim Transport verhindert.
  • Anschließend wird eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der wesentlichen Abschnitte einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 1 in Fig. 1. In Fig. 9 ist die Steuereinrichtung 115 der Aufzeichnungsvorrichtung 1 mit einer CPU 115A, einem ROM 115B und einem RAM 115C ausgestattet, und diese Steuereinrichtung 115 ist mit einer Wirtsvorrichtung 9, wie z. B. einem Computer oder dergleichen, durch ein Interface 117 verbunden. Gemäß dem verwendeten Aufbau ist die Steuereinrichtung 115 auch mit der Bedientafel 110 und einem Mechanismusantriebsund Sensorsystem 118 zum gegenseitigen Signalaustausch verbunden. Gemäß dem verwendeten Aufbau ist die Steuereinrichtung 115 weiterhin mit den Aufzeichnungsköpfen 2A bis 2D durch ein Aufzeichnungskopf-Ansteuer- und Sensorsystem 119 zum Steuern der Aufzeichnungsoperation der Aufzeichnungsköpfe 2A bis 2D während des gegenseitigen Signalaustauschs verbunden. Gemäß dem verwendeten Aufbau ist auch ein Summer 113 mit der Steuereinrichtung 115 verbunden, um es einem Bediener zu ermöglichen, den Verkappungszustand des Aufzeichnungskopfs 2 zu erkennen.
  • Demgemäß ist ein in Fig. 9 gezeigtes Steuersystem so aufgebaut, um zwangsweise das Verschließen (Verkappen) des Aufzeichnungskopfs 2 mit der Kappe 16 auszuführen und gemäß dem Verkappungszustand vorzunehmen (ob das Verschließen mit der Kappe zuverlässig erfolgt ist oder nicht), wobei mindestens eine der Operationen, der Operation des Anzeigens eines Schließzustands (Verkappungszustands) auf der Bedientafel 110 und der Operation des Ansteuerns des Summers 113 erfolgt, um über einen Verkappungszustand zu informieren, wobei das schnelle und zuverlässige Informieren eines Bedieners zum Verkappungszustand (ob das Verschließen mit der Kappe zuverlässig ausgeführt ist oder nicht) des Tintenausstoßabschnitts erfolgt.
  • Fig. 10 und Fig. 11 zeigen jeweils Vorderansichten des Aufbaus der Bedientafel 110 zur Operation und zur Anzeige, wenn der Aufzeichnungskopf 2 zwangsweise verkappt (verschlossen) ist. Fig. 10 zeigt den Fall der Verwendung einer Segmentanzeigeeinrichtung, und Fig. 11 zeigt den Fall der Anwendung einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung.
  • In Fig. 10 sind eine Segmentanzeigeeinrichtung 121, ein Einstellschalter 122 und ein Online-Schalter 123 auf der Bedientafel 110 angeordnet und sind so aufgebaut, daß das Drücken (Einschalten) des Online-Schalters 123 und des Einstellschalters 122 gleichzeitig die auszuführende Operation des zwangsweisen Schließens (Verkappens) des Aufzeichnungskopfs 2 und die Anzeige von "C" der Segmentanzeigeeinrichtung 121 veranlaßt, wenn das Schließen des Tintenausstoßabschnitts abgeschlossen ist.
  • Auch in der in Fig. 11 gezeigten Bedientafel sind eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung 124, ein Eingabeschalter 125 und ein Online-Schalter 126 angeordnet und sind so aufgebaut, daß beim Drücken (Einschalten) des Online-Schalters 126 und des Eingabeschalters 125 gleichzeitig die Operation des zwangsweisen Schließens (Verkappens) des Aufzeichnungskopfs 2 ausgeführt wird und "CLOSE" auf der Flüssigkristallanzeigeeinrichtung 124 erscheint, wenn das Verschließen des Tintenausstoßabschnitts abgeschlossen ist.
  • Eine Warenprüfung in einer Fertigungslinie in einer Fabrik kann das Verfahren anwenden, daß nach dem Ausführen verschiedener Arten des Versuchsdrucks die vorstehend erwähnte Operation des zwangsweisen Verschließens (zwangsweisen Verkappens) des Aufzeichnungskopfs 2 zuverlässig und schnell ausgeführt wird und dann die Aufzeichnungsvorrichtung 1 verpackt wird. Ferner ist in diesem Fall die Anzeige des Abschlusses des Verkappens (Verschließens des Tintenausstoßabschnitts) dieselbe wie in dem Fall der Bedientafeloperation.
  • Fig. 12 zeigt einen Zeitsteuerplan für die vorstehend erwähnte Operation des zwangsweisen Verschließens (Verkappens) des Aufzeichnungskopfs 2. Wie Fig. 12 zeigt, wird beim Ausführen einer Bedientafeloperation (zwangsweisen Verkappungs- Operation) welche die Operation des gleichzeitigen Drückens (Einschaltens) des Einstellschalters 122 und des Online- Schalters 123 auf der Bedientafel 110 aufweist oder die Operation des Drückens (Einschaltens) des Eingabeschalters 125 und des Online-Schalters 126, ein Befehl von der Wirtsvorrichtung 9 an die Steuereinrichtung 115 der Aufzeichnungsvorrichtung 1 zum Ausführen der Operation des zwangsweisen Verschließens (Verkappens) des Auf zeichnungskopfs 2 übertragen. Wenn diese Schließoperation eingeleitet wird, beginnt die Anzeigeeinrichtung 121 oder 124 zu blinken, und ist diese Schließoperation abgeschlossen, ändert sich die Anzeige der Anzeigeeinrichtung 121 oder 124 vom Blinken zum Leuchten. Solche Operationen ermöglichen es einem Bediener, schnell und zuverlässig die Operation des Verkappens des Aufzeichnungskopfs 2 und den Abschluß des Verkappens zu erkennen.
  • Außerdem ist der Aufbau so ausführbar, wie in Fig. 12 gezeigt ist, daß der Summer 113 auch zusätzlich zu der Anzeigeeinrichtung 121 oder 124 verwendet wird, um einen Bediener von einer Verkappungsoperation und dem Abschluß des Verkappens mittels einer Kombination aus dem Summerton und einer Anzeigeeinrichtung in Kenntnis zu setzen. In einem solchen Fall, wie er gezeigt ist, kann z. B. durch Andern der Tonfrequenz des Summers 113 zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Anzeigeeinrichtung 121 oder 124 blinkt und die Ausführung einer Schließoperation anzeigt, und dem Zeitpunkt, wenn die Anzeigeeinrichtung leuchtet, wobei der Abschluß einer Schließoperation angezeigt wird, ein Bediener ebenfalls schnell und zuverlässig den Abschluß einer Schließoperation (Verkappungsoperation) aus einem Summerton erkennen.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann ein Bediener durch zusätzliches Verwenden des Summers 113 den Abschluß einer Schließ- Operation aus einer Anderung der Frequenz des Summertons oder dergleichen erkennen, ohne die Anzeigeeinrichtung 121 oder 124 zu beobachten, nachdem eine Bedientafeloperation ausgeführt worden ist, und ein Bediener kann auch den Abschluß einer Schließoperation durch Beobachten der Anzeigeeinrichtung 121 oder 124 erneut bestätigen, wenn die Energiezuführung abgeschaltet wird. Somit ergeben sich verschiedene Einstellarten. Daher kann die Bedienbarkeit weiter verbessert werden als in dem Fall der Verwendung nur einer Anzeigeeinrichtung. Weiterhin trifft dies auch auf Befehle von einer Wirtsvorrichtung zu. Das Verfahren für eine Bedientafeloperation und die Type der Schalter sind nicht auf ein beschriebenes Ausführungsbeispiel begrenzt, vielmehr sind verschiedene andere Ausbildungen realisierbar.
  • Ferner ist die vorstehend erwähnte Ausführungsform mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel einer seriellen Type der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben worden, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) 2 auf dem Schlitten 3 angeordnet ist und die Hauptabtastung entlang dem Aufzeichnungsmaterial 7 ausgeführt wird. Außerdem ist die vorliegende Erfindung auch in einer ähnlichen Weise auf die Zeilen-Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung anwendbar, welche eine Zeilenaufzeichnungseinrichtung entsprechend einern Teil oder einer ganzen Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungsmaterials verwendet und eine ähnliche Wirkung erzielen kann. Auch die vorstehend erwähnte Ausführungsform ist beispielhaft anhand einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung für das Farbaufzeichnen beschrieben worden, welche eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen für das Aufzeichnen mit Tinte in verschiedenen Farben verwendet. Ungeachtet der Anzahl der Aufzeichnungsköpfe ist die vorliegende Erfindung auch in einer ähnlichen Weise anwendbar, z. B. auf die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung für die monochromatische Aufzeichnung, welche einen Aufzeichnungskopf verwendet, oder auf die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zur Gradationsaufzeichnung, welche eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen zum Aufzeichnen mit Tinte in derselben Farbe sowie in unterschiedlichen Dichten verwendet und eine ähnliche Wirkung erzielen kann.
  • Außerdem kann die Auf zeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) 2 den Aufbau anwenden, bei dem ein Aufzeichnungskopf und ein Tintenbehälter in einer Einheit integriert sind, den Aufbau, bei dem ein Aufzeichnungskopf und ein Tintenbehälter als getrennte Einheiten ausgebildet sind, welche miteinander durch ein Tintenzuführrohr verbunden sind, oder einen anderen Aufbau, aber es ist nicht wichtig, wie die Aufzeichnungseinrichtung und die Tintenbehälter aufgebaut sind, die vorliegende Erfindung ist in einer ähnlichen Weise anwendbar und eine ähnliche Wirkung kann erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtungen anwendbar, welche eine Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) mit Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörpern oder dergleichen verwenden, wie z. B. piezoelektrische Elemente oder dergleichen, und besonders zu einer hervorragenden Wirkung führen, wenn sie auf Tinten strahl -Aufzeichnungsvorrichtungen angewendet werden, welche das System der Verwendung von Wärmeenergie für das Ausstoßen von Tinte nutzen. Dies ist der Fall, weil ein solches System das Aufzeichnen mit hoher Dichte und mit hoher Auflösung ausführen kann.
  • Für den typischen Aufbau und das Prinzip eines solchen Systems ist z. B. ein Grundprinzip zu bevorzugen, wie es in dem USA-Patent Nr. 4723129 oder dem USA-Patent Nr. 4740796 beschrieben ist. Das System ist entweder auf die sogenannte Auf-Anforderung-Ausführungsform oder auf die Dauerbetrieb- Ausführungsform anwendbar. Insbesondere in dem Fall der Auf- Anforderung-Ausführungsform wird mindestens ein Ansteuersignal, welches der Aufzeichnungsinformation entspricht und einen steilen Temperaturanstieg mit dem Überschreiten des Kernsiedens verursacht, an die Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörper angelegt, welche entsprechend der die Flüssigkeit (Tinte) haltenden Unterlage und der Flüssigkeitspfade angeordnet sind, wobei das Erzeugen von Wärmeenergie in einem Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörper und das Eintreten des Filmsiedens auf der wärmeaktiven Oberfläche einer Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) verursacht werden, demzufolge eine Blase in der Flüssigkeit (Tinte) in einem Verhältnis 1 : 1 zu diesem Ansteuersignal erzeugt wird.
  • Das Wachsen und das Zusammenziehen einer Blase verursacht das Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung, wobei mindestens ein Tröpfchen erzeugt wird. Wenn dieses Ansteuersignal eine Impulsform aufweist, wird das Wachsen und das Zusammenziehen einer Blase rasch und zweckentsprechend ausgeführt, wobei ein besonders hervorragendes Ansprechvermögen des Ausstoßens der Flüssigkeit (Tinte) erreicht wird, und daher ist das Ansteuersignal in Impulsform zu bevorzugen. Die Signale, wie sie in dem USA-Patent Nr. 4463359 und dem USA-Patent Nr. 4345262 beschrieben werden, sind zur Verwendung als diese impulsförmigen Ansteuersignale geeignet. Werden auch die in dem USA-Patent Nr. 4313124 beschriebenen Bedingungen für eine Erfindung mit Bezug auf die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit der vorstehend beschriebenen wärmeaktiven Oberfläche verwendet, ist es möglich, eine noch bessere Aufzeichnung auszuführen.
  • Der Aufbau eines Aufzeichnungskopfs der vorliegenden Erfindung weist eine Konstruktion unter Verwendung des USA-Patents Nr. 4558333 und des USA-Patents Nr. 4459600 auf, welche den Aufbau beschreiben, wobei ein wärmeaktiver Abschnitt in einem gekrümmten Bereich angeordnet ist, zusätzlich zu einem kombinierten Aufbau der Ausstoßöffnungen, Flüssigkeitspfade und Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörper (gerade Flüssigkeitspfade oder rechtwinklige Flüssigkeitspfade), wie sie in jedem der vorstehend erwähnten Patentdokumente beschrieben sind. Außerdem bezieht sich die Wirkung der vorliegenden Erfindung noch auf die Konstruktionen auf der Grundlage der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-123670, welche den Aufbau beschreibt, bei dem ein gemeinsamer Schlitz für eine Vielzahl von Elektrizität-Wärme-Urnwandlungskörpern als ein Ausstoßabschnitt für die Elektrizität- Wärme-Umwandlungskörper verwendet wird, und der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 59-138461, welche den Aufbau beschreibt, bei dem die Öffnungen zum Absorbieren der Druckwellen der Wärmeenergie den Ausstoßabschnitten entsprechen. In anderen Worten, welche Form die Aufzeichnungsköpfe auch annehmen, die vorliegende Erfindung gestattet, die Aufzeich nung zuverlässig und wirkungsvoll auszuführen.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung wirkungsvoll auf einen Vollzeilen-Aufzeichnungskopf anwendbar, welcher eine Länge entsprechend der maximalen Breite eines Aufzeichnungs materials (Aufzeichnungsrnediums) aufweist, die in einer Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet werden kann. Ein solcher Aufzeichnungskopf kann entweder ein kombinierter Aufbau einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen zum Erreichen einer erforderlichen Länge und ein Aufbau sein, welcher einen Aufzeichnungskopf einstückig ausbildet.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung auch in dem Fall der Verwendung eines Aufzeichnungskopfs wirkungsvoll, welcher an einem Hauptkörper der Vorrichtung fest angeordnet ist, oder in dem Fall eines austauschbaren Chip-Aufzeichnungskopfs, dessen Anordnung auf einem Hauptkörper der Vorrichtung die elektrischen Verbindungen mit dem Hauptkörper der Vorrichtung herstellt und das Zuführen der Tinte vorn Hauptkörper der Vorrichtung ermöglicht, oder in dem Fall eines Kassetten-Aufzeichnungskopfs, d. h. eines Aufzeichnungskopfs, welcher mit einem Tintenbehälter einstückig ausgebildet ist, wobei alle Aufzeichnungsköpfe einer seriellen Ausführungsform sind, wie vorstehend beispielhaft beschrieben ist.
  • Zum Zweck der weiteren Stabilisierung der Wirkung der vorliegenden Erfindung ist zu bevorzugen, einem Aufzeichnungskopf eine Wiedergewinnungseinrichtung, eine vorläufige Hilfseinrichtung und dergleichen hinzuzufügen, die in der vorliegenden Erfindung des Aufbaus einer Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen sind. Genauer ausgedrückt, die Verkappungseinrichtung, die Reinigungseinrichtung und die Druck- oder Saugeinrichtung für einen Aufzeichnungskopf, die vorläufige Heizeinrichtung mit den Elektrizität-Wärme-Umwandlungskörpern oder andere Heizelemente oder ihre Kombinationen sowie das Ausführen eines vorläufigen Ausstoßmodus, d. h. das Ausführen des Ausstoßes anders als für das Aufzeichnen, sind ebenfalls für das zuverlässige Aufzeichnen wirkungsvoll.
  • Auch hinsichtlich der Ausführungsform oder der Anzahl der angeordneten Aufzeichnungsköpfe, z. B. daß nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend der monochromatischen Tinte angeordnet werden kann oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend einer Vielzahl von Tinten unterschiedlicher Aufzeichnungsfarben und -dichten angeordnet werden kann. In anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist z. B. ebenfalls für eine Aufzeichnungsvorrichtung ganz wirkungsvoll, welche als einen Aufzeichnungsmodus nicht nur einen Aufzeichnungsmodus in einer Hauptfarbe aufweist, wie z. B. Schwarz oder dergleichen, sondern mindestens entweder den Mehrfarben-Aufzeichnungsmodus in unterschiedlichen Farben oder den Vollfarben-Aufzeichnungsmodus in gemischten Farben, wobei der Mehrfarben-Aufzeichnungsmodus und der Vollfarben- Aufzeichnungsmodus entweder durch einen einstückig aufgebau ten Aufzeichnungskopf oder durch eine Vielzahl von kombinierten Aufzeichnungsköpfen erreicht werden.
  • Ferner ist in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Tinte als eine Flüssigkeit beschrieben, es ist jedoch Tinte verwendbar, welche sich bei Raumtemperatur oder einer niedrigeren Temperatur verfestigt und bei Raumtemperatur erweicht oder verflüssigt, oder Tinte verwendet wird, welche zum Zeitpunkt des Anlegens eines Aufzeichnungssignals in einer flüssigen Phase ist, da in einem Tintenstrahlsystem die Temperatur der Tinte gewöhnlich in einem Temperaturbereich von 30ºC bis 70ºC zur Erhaltung der Viskosität der Tinte in einem Bereich des stabilen Ausstoßens geregelt wird. Außerdem wird die Wärmeenergie in jedem Fall vorteilhaft als Energie zum Andern der Phase der Tinte von der festen Phase zur flüssigen Phase verwendet, um einen durch die Wärmeenergie verursachten Temperaturanstieg zu verhindern oder das Verdampfen der Tinte zu verhindern, wenn Tinte verwendet wird, welche verfestigt, wenn sie belassen wird, wie sie ist. Die vorliegende Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, wenn die gemäß einem Aufzeichnungssignal einwirkende wärmeenergie das Verflüssigen der Tinte verursacht und dann die verflüssigte Tinte ausgestoßen wird, sowie den Fall, wobei Tinte verwendet wird, welche nicht verflüssigt, bis die Wärmeenergie auf diese einwirkt, z. B. eine solche Tinte, welche sich bereits zu dem Zeitpunkt des Erreichens eines Aufzeichnungsmediums zu verfestigen beginnt.
  • Die vorliegende Erfindung ist für jede der vorstehend beschriebenen Tinten am wirkungsvollsten, wenn ein vorstehend beschriebenes Filmsiedesystem Anwendung findet.
  • Weiterhin kann eine erfindungsgemäße Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung die Form einer Bildausgabe-Endeinrichtung für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung annehmen, wie z. B. einen Computer und dergleichen, eine Kopiervorrichtung, kombiniert mit einer Leseeinrichtung und dergleichen, eine Faksimilevorrichtung mit einer Sende-/Empfangsfunktion usw.

Claims (15)

1. Farbstrahlaufzeichnungsgerät bzw. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Aufzeichnungseinrichtung (2) zum Ausstoßen von Tinte durch einen Tintenausstoßabschnitt, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung aufweist:
- eine Kappe (16) zum Verkappen des Tintenausstoßabschnitts,
- eine Einrichtung zum Bewegen der Kappe und der Aufzeichnungseinrichtung relativ zueinander zwischen einem Offenzustand, in welchem der Tintenausstoßabschnitt nicht verkappt ist, und einem Schließzustand, in welchem der Tintenausstoßabschnitt verkappt ist, und
- eine Einrichtung (15; 15) zum Steuern der Aufzeichnungseinrichtung und der Kappenbewegungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß:
- eine Einrichtung (10; 110, 113) angeordnet ist, um einem Bediener einen Zustand der Kappe anzuzeigen, und dadurch, daß die Steuereinrichtung beim Ausführen mindestens eines Steuerprozesses, welcher eine Anderung des Zustands der Kappe einschließt, die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe geöffnet ist oder ihren Zustand gerade ändert, bis die Anderung des Zustands abgeschlossen ist.
2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung beim Ausführen eines Steuerprozesses für eine Wiedergewinnungsoperation der Aufzeichnungseinrichtung oder für eine Operation des Saugens der Tinte aus dem Inneren der Kappe das Schließen der Kappe einschließt und die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, eine Anzeigeauszugeben, daß die Kappe gerade schließt, bevor die Kappe den Schließzustand erreicht.
3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung beim Ausführen eines Steuerprozesses für eine Wiedergewinnungsoperation der Aufzeichnungseinrichtung das Öffnen der Kappe einschließt und die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade öffnet oder offen ist, bevor die Kappe den Offenzustand erreicht.
4. Tintenstrahl -Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung beim Ausführen eines Steuerprozesses zum Aufzeichnen der durch ein Wirtsgerät bereitgestellten Information auf dem Aufzeichnungsmedium der Steuerprozeß das Öffnen der Kappe einschließt und die Anzeigeeinrichtung veranlaßt, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade öffnet oder offen ist, bevor die Kappe den Offenzustand erreicht.
5. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung beim Ausführen eines Steuerprozesses, welcher durch einen Bediener zum Schließen der Kappe eingeleitet ist, die Anzeigeein richtung veranlaßt, eine Anzeige auszugeben, daß die Kappe gerade schließt, bevor die Kappe den Schließzustand erreicht.
6. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeigeeinrichtung (10; 110) eine Sichtanzeige ausgibt.
7. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeigeeinrichtung (115) eine hörbare Anzeige ausgibt.
8. Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufzeichnungseinrichtung die Elektrizität-Wärme-Energieumwandlung anwendet.
9. Verfahren zum Betreiben einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, welche eine Aufzeichnungseinrichtung zum Ausstoßen von Tinte durch einen Ausstoßabschnitt zum Aufzeichnen der Information auf einem Aufzeichnungsmedium und eine Kappe aufweist, welche zwischen einem Schließzustand zum Verkappen des Tintenausstoßabschnitts und einem Offenzustand bewegbar ist, wobei das Verfahren den Schritt aufweist:
- Ausführen eines Steuerprozesses, welcher eine Änderung des Zustands der Kappe einschließt, und durch den Schritt gekennzeichnet ist.
- Ausgeben einer Anzeige an einen Bediener, daß die Kappe offen ist oder gerade den Zustand ändert, bis die Anderung des Zustands abgeschlossen ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, welches die Schritte aufweist:
- Ausführen eines Steuerprozesses für eine Wiedergewinnungsoperation der Aufzeichnungseinrichtung oder eine Operation zum Saugen der Tinte aus dem Inneren der Kappe, wobei der Steuerprozeß aufweist:
- Schließen der Kappe und
- Ausgeben einer Anzeige an einen Bediener, daß die Kappe gerade schließt, bevor die Kappe den Schließzustand erreicht.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10 mit den Schritten:
- Ausführen eines Steuerprozesses für eine Wiedergewinnungsoperation der Aufzeichnungseinrichtung, welcher einschließt:
- Öffnen der Kappe und
- Ausgeben einer Anzeige an einen Bediener, daß die Kappe gerade öffnet oder offen ist, bevor die Kappe den Offenzustand erreicht.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11 mit den Schritten:
- Ausführen eines Steuerprozesses für das Aufzeichnen der durch ein Wirtsgerät bereitgestellten Information auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei der Steuerprozeß einschließt:
- Öffnen der Kappe und
- Ausgeben einer Anzeige an den Bediener, daß die Kappe gerade öffnet oder offen ist, bevor die Kappe den Offenzustand erreicht.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12 mit den Schritten:
- Ausführen eines durch einen Bediener eingeleiteten Steuerprozesses zum Schließen der Kappe, und
- Ausgeben einer Anzeige an den Bediener, daß die Kappe gerade schließt, bevor die Kappe die Schließposition erreicht.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Anzeige an den Bediener als Sichtanzeige erfolgt.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei die Anzeige an den Bediener als hörbare Anzeige erfolgt.
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