DE6922086U - Wandrohr fuer brausegarnituren - Google Patents
Wandrohr fuer brausegarniturenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
DR. ING. ERNST MAIER DIPL,!NG. KLAUS BEHN
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HOBERT MÜNZHUBBH
8 MÜNCHEN S3 T „„
A 11569 2ο Juni 1969
Ml/Ba
Firma HANS GROHE KG, 7622 Schiltach, Postfach 45
Wandrohr für Brausegarnituren
Die Erfindung betrifft Wandrohre für Brausegarnituren, bestehend aus zwei an der Wand anschraubbaren Wandstützen
und einem in Aufnahmeöffnungen der Stützenköpfe einführbaren Rohr. Derartige Wandrohre tragen einen höhenverstellbaren
Halter, auf den eine Handbrause in der ge- U wünschten Höhe aufgesteckt werden kann.
Da damit gerechnet werden muß, daß der Badende in der Bade- oder Brausewanne ausrutscht und sich dann an
der Wandstange zu halten versucht, muß das Rohr mit den Stützen fest verbunden sein, damit es nicht verbogen werden
und aus den Stützenköpfen herausspringen kann, wie dies geschähe, wenn das Rohr lediglich in glatt ^Bohrungen der
Stützenköpfe eingesteckt wäre.
te .bohrungen der ^
Die Verbindung zwischen dem Rohr und den Stützen erfolgt bisher in der Weise, daß die Bohrungen der Stützenköpfe
ein Innengewinde erhalten und das Rohr an seinen beiden Enden mit einem entsprechenden Außengewinde versehen wird.
Die drei Teile werden dann zusammengeschraubt.
Eine derartige Verbindung ist aufwendig in der Herstellung, denn es müssen vier Gewinde geschnitten werden.
Außerdem stört das Gewinde auf den Enden des Rohres beim Polieren und nachfolgenden Verchromen, da es entweder selbst
beschädigt werden kann oder das Polierwerkzeug beschädigt. Die Montage ist umständlich, und wenn die Teile bis zum Anschlag
zusammengeschraubt sind, ist keineswegs gewährleistet, daß die beiden Stützen vom Rohr in derselben Winkelrichtung
abstehen.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, ein Wandrohr für Brausegarnituren obenbeschriebener Art zu schaffen, bei dem
Rohr und Stützen gleichfalls zugfest miteinander verankert sind, die Verbindung sich jedoch fertigungstechnisch wie auch
bei der Montage sehr leicht herstellen läßt und die beiden Stützen auf jeden Pail in derselben Winkelrichtung vom Rohr
abstehen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
dadurch, daß in die Aufnahmeöffnimg der Stützenköpfe radial
je ein Raststift hineinsteht, die Raststifte in den öffnungen
der Stützen dieselbe Winkellage haben und in beiden Rohrenden für eine Bajonettverrastung mit den Raststiften ;je ein
Winkelschlitz vorgesehen ist, deren innere Schlitzabschnitte zueinander in entgegengesetzter Umfangsrichtung verlaufen und
sich bezüglich einer Rohrmantellinie um die Strecke eines Stiftdurchmessers überlappen.
Sowohl das Einsetzen eines Raststiftes in die Stützen als auch das Anbringen der Winkelschlitze in den Rohrenden
ist weniger aufwendig als das bisher übliche Gewindeschneiden. Die Winkelschlitze können mit einer einzigen Aufspannung
des Rohres in einem Arbeitsgang gestanzt werden, womit dann auch gewährleistet ist, daß die erfindungsgemäße
Winkellage der Schlitze zueinander eingehalten ist. Beim nachfolgenden Polieren und Verchromen des Rohres sind die
Winkelschlitze gegenüber Beschädigungen wenig gefährdet. Bei der Montage am Befestigungsort entfällt das Ausrichten der
Stützen zueinander. Die Stützen liegen nach dem einfachen Zusammenstecken und Verdrehen um einen kleinen Winkel gegeneinander
genau in derselben Ebene.
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Vorzugsweise sind die Raststifte koaxial zu den Stützen auf der Öffnungsunterseite vorgesehen. Wenn nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Stützen hohl sind, so können die Stifte durch eine von dieser Höhlung in die
Öffnung hineinreichende Bohrung stramm eingeschlagen und damit befestigt werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung anschließend beschrieben.»
Es zeigen:
i?ig. 1 ein Wandrohr für Brausegarnituren in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine der Stützen;
Pig. 3 eine Draufsicht auf das Rohr.
Pig. 1 zeigt das Wandrohr für Brausegarnituren, bestehend aus zwei gleichen Stützen 11 und 12, die mittels
Schrauben 13f H an der Wand befestigbar sind und durch ein
Rohr 15 miteinander in Verbindung stehen. Auf dem Rohr kann
ein Halter verschiebbar angeordnet sein, auf dem die Handbrause aufgesteckt werden kann.
Eine Stütze 11 ist im Längsschnitt in der Fig. 2 gezeigt. Sie ist einstückig als Gußstück gefertigt und besteht
im wesentlichen aus einem kreisrunden Fuß 16, auf dem sich koaxial die Stützensäule 17 erhebt, auf der wiederum
der Stützenkopf 18 sitzt. Die Säule ist vorzugsweise aus Gewichts- und Materialersparnisgründen hohl. Der Stützenkopf
18 weist senkrecht zur Stützenachse gerichtet eine Bohrung
19 auf, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 15» so daß dieses in die Bohrung
eingeführt werden kann. Von der hohlen Säule her durchsetzt eine dünne Bohrung 20 koaxial die Trennwand zwischen dem Hohlraum
der Säule und der Bohrung 19 im Stützenkopf, und in diese
enge Bohrung 20 ist stramm ein Raststift 21 eingeschlagen, der mit seinem oberen Ende in die Bohrung 19 hineinsteht.
Der Raststift 21 kann abgesetzt sein, so daß stets die gleiche Länge in die Bohrung 19 hineinragt.
Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf das Verbindungsrohr 15, von dem der mittlere Teil herausgeschnitten ist. Von
den beiden Rohrenden her erstreckt sich zunächst in Rohrlängsrichtung
und dann in Umfangsrichtung je ein Winkelschlitz 22, 23, deren Breite so bemessen ist, daß der Raststift darin Aufnahme
finden kann. Die beiden inneren Schlitzabschnitte, die
in Umfangsrichtung verlaufen, sind dabei gegeneinander gerichtet und überlappen sich bezüglich einer Rührmantellinie
genau um die Strecke eines Stiftdurchmessers.
Werden nun die beiden Stützen 11, 12 mit dem Rohr 15 zu einer Einheit zusammengesetzt, so werden zunächst die
Stützen mit ihren Bohrungen 19 auf die Rohrenden aufgesteckt
und soweit gegeneinander verdreht, daß die Stifte 21 in die Schlitze 22, 23 eintreten. Durch Zusammenschieben der beiden
Stützen 11, 12 auf dem Rohr 15 gelangen die Raststifte 21 bis zur Biegung der Winkelschlitze 22, 23, und nun werden die
beiden Stützen 11, 12 in Richtung aufeinander zu gedreht? bis
die Raststifte 21 am vorderen Ende der Winkelschlitze 22, anstoßen. Durch die erfindungsgemäße Geometrie der Winkelschlitze
liegen dann die Stützenmitten und die Rohrmitte in einer Ebene, und Stützen und Rohr sind miteinander zugfest
verbunden.
Claims (3)
- SCHUTZANSPRÜCHE1» Wandrohr für Brausegarnituren, bestehend aus zwei an der Wand anschraubbaren Wandstützen und einem in Aufnahmeöffnungen der Stützenköpfe einführbaren Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmeöffnungen (19) der Stützenköpfe (11,12) radial je ein Raststift (21) hineinsteht, die Raststifte (21) in den öffnungen (19) der Stützen (11, 12) die-selbe Winkellage haben und in beiden Rohrenden für eine Bajonettverrastung mit den Raststiften (21) je ein Winkelschlitz (22, 23) vorgesehen ist, deren innere Schlitzabschnitte zueinander in entgegengesetzter Umfangsrichtung verlaufen und sich bezüglich einer Rohrmantellinie um die Strecke eines Stiftdurchmessers überlappen.
- 2. Wandrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststifte (21) koaxial zu den Stützen (11, 12) auf der Unterseite der Aufnahmeöffnungen (19) vorstehen.692208a
- 3. Wandrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11, 12) hohl sind und die Stifte (21) voa der Höhlung der Stütze her in eine koaxiale Bohrung (20) am Blindende der Höhlung stramm eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6922086U DE6922086U (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 | Wandrohr fuer brausegarnituren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6922086U DE6922086U (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 | Wandrohr fuer brausegarnituren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6922086U true DE6922086U (de) | 1970-02-26 |
Family
ID=34111128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6922086U Expired DE6922086U (de) | 1969-06-02 | 1969-06-02 | Wandrohr fuer brausegarnituren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6922086U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5318263A (en) * | 1991-07-23 | 1994-06-07 | Friedrich Grohe Aktiengesellschaft | Wall-mount rod for hand shower |
-
1969
- 1969-06-02 DE DE6922086U patent/DE6922086U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5318263A (en) * | 1991-07-23 | 1994-06-07 | Friedrich Grohe Aktiengesellschaft | Wall-mount rod for hand shower |
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