DE69220696T2 - Gegossene orthopädische Sohlen - Google Patents

Gegossene orthopädische Sohlen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sohle für einen orthopädischen Abdruck.
  • Sohlen für einen orthopädischen Abdruck sind z.B. aus unserem UK-Patent Nr. GB-B-2098455 bekannt, das eine Sohle oder einen flexiblen Überschuh offenbart, der einen Hauptkörperabschnitt aufweist, der ein Laufprofil an seiner Unterseite in den Bereichen der Ferse und des Ballens des Fusses des Trägers trägt. Die Sohle ist an der Unterseite des Abdrucks mittels einer Ausnehmung oder Nut an dessen Oberseite in Zusammenwirken mit einem Vorsprung an der Unterseite des Abdrucks und mittels eines Bands oder Bändern gehaltert, die durch Schlitze und/oder Querausnehmungen in den Bereichen der Ferse und/oder des Ballens des Fusses und über die Oberseite des Abdrucks verlaufen. Quer verlaufende Befestigungsbänder sind auch in der DE- C-3941416 offenbart, während die DE-C-922010 einen Absatz für einen Abdruck offenbart, der an dem Knochelbereich mit einem Paar von Bändem befestigt ist, das durch quer verlaufende, geschnittene Nuten in der Unterseite verläuft.
  • Andere Verfahren zum Anbringen einer Sohle an einem orthopädischen Abdruck sind z.B. in der europäischen Patentanmeldung Nr.
  • 88302529.8, veroffentlicht als EP-A-0284361, vorgeschlagen worden, in der eine Sohle offenbart ist, die an beiden Seiten mit flexiblen Obermaterialien versehen ist. Die Obermaterialien sind um den Abdruck herum gefaltet und über der Oberseite des Abdrucks mittels z.B. eines Distelstoff-Verschlusses bzw. eines Klettverschlusses, z.B. VELCRO (Warenzeichen), angebracht.
  • Beide der obenstehenden Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß es beim Anwenden der Sohle einfach ist, daß der kleine Zeh des Trägers in Richtung der übrigen Zehen durch die Bänder in der Ballenregion des Fusses oder durch die überlappenden Obermaterialien geschoben wird. Diese Einschließung des kleinen Zehs ist z.B. bei einer Bruchbehandlung nachteilig, da sie zu Schwierigkeiten wie Hauteinriß, Durchblutungsstorung oder sogar Funktionsverlust führen kann. Sie ist auch sehr unbequem für den Patienten, der moglicherweise das Tragen der Sohle unterbrechen muß.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Sohle für einen orthopädischen Abdruck bereitzustellen, mit der die Wahrscheinlichkeit einer Einschließung des kleinen Zehs wesentlich vermindert ist. Nachfolgend sind die Ausdrücke "vorne", "hinten", "links", "rechts" usw. im normalen anatomischen Sinne bezüglich eines Trägers eines orthopädischen Abdrucks zu verstehen, an dem die Sohle der vorliegenden Erfindung angebracht werden soll.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit eine Sohle für einen orthopädischen Abdruck bereitgestellt, die eine obere Fläche und eine untere Fläche und erste, zweite und dritte Bereiche hat, die im wesentlichen der Ferse, der Wölbung des Fusses bzw. dem Ballen des Fusses eines Trägers zugeordnet sind, wobei die Sohle im wesentlichen zu ihrem Spiegelbild kongruent ist und das hintere Ende des ersten Bereichs mit einem im allgemeinen aufragenden Flansch versehen ist, der weitgehend dem unteren Teil der Achillessehne des Trägers entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des dritten Bereichs mit einer ersten, schräg verlaufenden Ausnehmung versehen ist, die von der benachbarten, linken Kante eines vorderen Bereichs derselben zu der benachbarten, rechten Kante eines hinteren Abschnitts bzw. Bereichs verläuft und eine zweite, schräg verlaufende Ausnehmung in der benachbarten, rechten Kante des vorderen Bereichs zu der benachbarten, linken Kante des hinteren Bereichs zur Aufnahme eines Befestigungsbandes verläuft, und der Flansch mit einer Mehrzahl von Schlitzen oder Lochern zur Aufnahme eines weiteren Befestigungbandes versehen ist.
  • Vorzugsweise haben die schräg verlaufenden Ausnehmungen einen schwalbenschwanzförmigen Abschnitt, um zu verhindern, daß das Band zufällig herausrutscht, und um einen Abrieb während des Gehens zu minimieren. In diesem Fall wird es bevorzugt, daß die Seiten jeder Ausnehmung einen Winkel von ungefähr 60º einschließen.
  • Vorzugsweise sind die Unterseiten des ersten Bereichs und des dritten Bereichs mit Laufprofilen versehen.
  • Die Sohle der vorliegenden Erfindung wird an einem orthopädischen Abdruck mittels unter anderem eines Bandes angebracht, das durch entweder die erste, schräg verlaufende Ausnehmung, wenn der Abdruck an dem rechten Fuß des Trägers ist, oder durch die zweite, schräg verlaufende Ausnehmung verläuft, wenn der Abdruck an dem linken Fuß des Trägers ist, und das über der Oberseite des Abdrucks z.B. durch Klettstoff befestigt ist. Auf diese Art und Weise erstreckt sich das Band, wenn es über die Oberseite des Abdrucks verläuft, von einer Position unmittelbar hinter dem kleinen Zeh des Patienten an der Lateralseite des Fusses zu einer Position unmittelbar hinter dem großen Zeh des Patienten an der mittleren Seite, wodurch im wesentlichen jeder Druck vermieden wird, der auf den kleinen Zeh einwirkt.
  • Ein Vorteil der Formgebung der Sohle und des Positionierens der Ausnehmungen derart, daß die Sohle im wesentlichen kongruent zu ihrem Spiegelbild ist, besteht darin, daß die Sohle sowohl an dem linken Fuß als auch an dem rechten Fuß des Trägers ohne wesentlichen Eigenschaftsunterschied verwendet werden kann. Sie ermöglicht es auch den Bruchbehandlungszentren, z.B. ein kleineres Sohlenlager mit dem Wissen aufrechtzuerhalten, daß sie leicht Links- und Rechts- Abdruckanwendungen versorgen können, und ermöglicht es dem Hersteller, Werkzeugkosten zu vermindern.
  • Vorzugsweise ist jedes Ende jeder schräg verlaufenden Ausnehmung in Verbindung mit einem Schlitz, der von der Unterseite zur Oberseite der Sohle verläuft. Jeder Schlitz kann aus einem Einschnitt in der Kante der Sohle bestehen. Es wird aber bevorzugt, daß jeder Schlitz aus einem Loch besteht, das von der Unterseite zur Oberseite in der Nähe der Sohlenkante verläuft. Die Schlitze dienen dazu, das Befestigungsband in seiner entsprechenden, schräg verlaufenden Ausnehmung anzuordnen. Wenn die Schlitze aus Löchern bestehen, dienen sie dazu, das Band in der Sohle zu haltern, wenn es nicht über der Oberseite eines Abdrucks befestigt ist.
  • Die Sohle kann vorteilhafterweise weiterhin einen vierten Bereich umfassen, der weitestgehend den Zehen des Trägers entspricht. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der vierte Bereich an seiner Unterseite nicht mit einem Laufprofil versehen und besteht aus ausreichend weichem, elastischem Material, damit er leicht manuell mittels eines Messers oder einer Schere geschnitten werden kann. Dieses Merkmal der Erfindung ist für jene Gelegenheiten vorgesehen, wo der Träger die Freiheit benötigt, seine Zehen vollständig und unabhängig von der Sohle z.B. beim üben seiner Zehen, wenn er nicht geht, zu bewegen. Die Sohle kann bequemerweise eine Vertiefung oder eine Nut in ihrer Oberseite enthalten, die bei der Anbringung an einem Abdruck und bei der Halterung an dem Abdruck hilft. Die Vertiefung oder Nut kann mittig und langgestreckt sein, um es der Sohle zu ermöglichen, an dem Abdruck angebracht zu werden, indem die Vertiefung oder die Nut mit einem Klebstoff gefüllt wird und an dem Abdruck festgeklebt wird.
  • Auch dann, wenn die Sohle nicht an der Unterseite des Abdrucks mittels eines Klebstoffs angebracht wird, ist die Vertiefung oder Nut jedoch nützlich, da sie es ermöglicht, daß der Abdruck in seinen Endstufen derart ausgebildet wird, während die Sohle an ihm angebracht ist, daß immer dann ein Vorsprung an der Unterseite des Abdrucks ausgebildet wird, um in die Sohle einzugreifen und diese anzuordnen, wenn sie an dem Abdruck befestigt wird. Die Sohle kann auch ein Versteifungsteil z.B. eine Metallplatte, die in sie eingebettet ist, enthalten, um der Sohle eine größere Festigkeit zu verleihen.
  • Der vierte Bereich der Sohle kann vorteilhafterweise dünner sein, das heißt, eine kleinere Abmessung, die in der Richtung von der Unterseite zu der Oberseite gemessen wird, als die übrigen Bereiche haben, damit er leicht entfernt werden kann, wenn er nicht benötigt wird, oder daß er für einen bestimmten Träger gekürzt wird, wenn es notwendig ist. Die Elastizität des vierten Bereiches stellt sicher, daß es nicht möglich ist, das gesamte Gewicht des Trägers durch das vordere Ende des vierten Bereiches zu übertragen. Dies mindert Probleme, die mit einem Sohlenbruch unter Belastung verbunden sind.
  • Die Sohle wird bevorzugt aus einem einzigen Guß aus elastischem Gummi, Plastikmaterial oder Mischungen davon, z.B. Polyurethan, Polyester, PVC-Polymere, Elastomere, thermoplastische Elastomere und Mischungen davon, ausgebildet.
  • Die Sohle kann auch mit Schlitzen oder Löchern in der Nähe einer Kante des zweiten Bereichs zum Anordnen und/oder Haltern noch weiterer Befestigungsbänder versehen sein, wobei der zweite Bereich nicht mit einem Laufprofil versehen ist.
  • Eine Ausführungsform einer Sohle für einen orthopädischen Abdruck gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine Ansicht der Unterseite einer Sohle gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Sohle der Figur 1 von oben gesehen ist;
  • Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Sohle gemäß der Erfindung ist, die an dem rechten Fuß eines Patienten angebracht ist, wobei in der Zeichnung der Abdruck zur Vereinfachung nicht gezeigt ist; und
  • Figur 4 eine Umrißansicht einer Sohle gemäß der Erfindung von oben gesehen ist.
  • Die Figuren 1 und 2 illustrieren beide eine Sohle für einen orthopädischen Abdruck, die eine Oberseite (10) und eine Unterseite (11) und erste (12), zweite (13), dritte (14) und vierte (15) Bereiche hat, die weitestgehend der Ferse, der Wölbung des Fusses, dem Ballen des Fusses bzw. den Zehen eines Trägers entsprechen.
  • Es ist aus der Figur 1 ersichtlich, daß die Unterseite des ersten Bereichs (12) und des dritten Bereichs (14) mit Laufprofilen (16,17) versehen sind. Die Unterseite des dritten Bereichs (14) ist mit ersten (18) und zweiten (19) schräg verlaufenden Ausnehmungen versehen. Ein Befestigungsband ist als in der ersten, schräg verlaufenden Ausnehmung (18) angeordnet dargestellt und die Sohle ist deshalb derart konfiguriert, daß sie an einem Abdruck an dem rechten Fuß des Trägers angebracht werden kann.
  • Jedes Ende jeder schräg verlaufenden Ausnehmung (18;19) der Sohle der Figuren 1 und 2 ist in Verbindung mit einem Schlitz (20), der in dieser Ausführungsform aus einem Loch besteht, das durch die Sohle von der Unterseite zur Oberseite benachbart zur Kante der Sohle verläuft.
  • Der vierte Bereich (15) der Sohle ist zusammen mit dem zweiten Bereich (13) in dieser Ausführungsform nicht mit einem Laufprofil an seiner Unterseite versehen, ist aber mit Greifnoppen (21) auf seiner Oberseite versehen, um den Zehen des Trägers Halt an der Sohle zu verschaffen. Der vierte Bereich (15) und alle anderen Bereiche können jedoch auch auf andere Art und Weise mit einer strukturierten Oberseite versehen sein.
  • Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, ist das hintere Ende des ersten Bereichs (12) an seiner Oberseite mit einem mit der Ferse in Eingriff stehenden Flansch (22) versehen, der weitestgehend dem unteren Abschnitt der Achillessehne des Trägers entspricht. Der Flansch ist mit einer Vielzahl von Löchern (23) zum Anordnen und Haltern weiterer Befestigungsbänder (nicht gezeigt) versehen.
  • Die Sohle ist auch mit Löchern (24) in der Nähe jeder Kante des zweiten Bereichs zum Anordnen und Haltern noch eines weiteren Befestigungsbandes (nicht gezeigt) versehen.
  • Wie in der Figur 3 gezeigt ist und nachfolgend kurz beschrieben wird, ist die Sohle (30) gemäß der Erfindung normalerweise an einem Fuß (32) des Patienten angebracht oder zumindest an einem Abdruck darauf, und zwar mittels eines Bandes (36), das in einer der schräg verlaufenden Ausnehmungen angeordnet ist und über der Oberseite des Fusses befestigt ist und wobei ein weiteres Band in Löchern in dem die Ferse erfassenden Flansch (22) angeordnet und um den Knöchel des Patienten herum befestigt ist.
  • Es ist wiederum von Vorteil, daß die Sohle der Figur 3 an dem rechten Fuß des Patienten zu verwenden ist und daß, wie gezeigt, das Befestigungsband (36) vom kleinen Zeh (34) des Patienten und tatsächlich auch von den übrigen Zehen freibleibt.
  • Die Figur 4 enthält eine Darstellung verschiedener Abmessungswerte bezüglich der Positionierung der Schlitze (20) und der schräg verlaufenden Ausnehmungen (die schematisch strichpunktiert dargestellt sind). Der Abstand (a) ist als der rechtwinklige Abstand von dem vordersten Punkt der Sohle zu einer Linie definiert, die auf die vordersten Punkte der vorderen Schlitze (20) trifft. Es wird hervorgehoben, daß dieser Abstand vorzugsweise im Bereich von 50 bis 95 mm ist, mit optimalen Abständen von 60, 69, 77 und 85 mm für die Größen "klein", "mittel", "groß" bzw. "extragroß".
  • Eine ähnliche Definition trifft mutatis mutandis auch auf den Abstand (b) zu, mit Ausnahme der hinteren Schlitze (20'). Dieser Abstand ist bevorzugt im Bereich von 90 bis 165 mm, mit optimalen Abständen wie oben von 106, 120, 133 bzw. 148 mm.
  • Schließlich liegt der Winkel α, der als Längswinkel zwischen den zwei schräg verlaufenden Ausnehmungen definiert ist, vorzugsweise in dem Bereich von 100-120º, wobei die optimalen Winkel für die vier Sohlengrößen 114º, 114º, 114º bzw. 108º betragen.
  • Es ist natürlich verständlich, daß die vorliegende Erfindung obenstehend nur beispielhaft beschrieben worden ist und daß Detailänderungen gemacht werden können, ohne daß vom Bereich der Erfindung abgewichen wird.

Claims (14)

1. Eine Sohle für einen orthopädischen Abdruck mit einer oberen (10) und einer unteren (11) Fläche sowie ersten (12), zweiten (13) und dritten (14) Bereichen, die im wesentlichen der Ferse, der Wölbung des Fußes und dem Ballen des Fußes eines Trägers entsprechen, wobei die Sohle im wesentlichen mit ihrem Spiegelbild kongruent ist und das hintere Ende des ersten Bereiches mit einem im allgemeinen aufragenden Flansch (22) versehen ist, der weitgehend dem unteren Teil der Achillessehne des Trägers entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des dritten Bereichs (14) mit einer ersten, schräg verlaufenden Ausnehmung (18) versehen ist, die von der benachbarten, linken Kante eines vorderen Bereichs derselben zu der benachbarten, rechten Kante eines hinteren Bereichs verläuft und eine zweite, schräg gerichtete Ausnehmung (19) von der benachbarten, rechten Kante des vorderen Bereichs zu der benachbarten, linken Kante des hinteren Bereichs zur Aufnahme eines Befestigungsbandes verläuft, und der Flansch (22) mit einer Mehrzahl von Schlitzen oder Löchern (23) zur Aufnahme eines weiteren Befestigungsbandes versehen ist.
2. Sohle nach Anspruch 1, wobei die Unterseite der ersten (12) und dritten (14) Bereiche mit Laufprofilen (16, 17) versehen sind.
3. Sohle nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei jedes Ende jeder schräg verlaufenden Ausnehmung (18, 19) mit einem Schlitz (20) in Verbindung steht, der von der Unterseite (11) zu der Oberseite (10) der Sohle verläuft.
4. Sohle nach Anspruch 3, wobei jeder Schlitz (20) aus einem Einschnitt in der Kante der Sohle besteht.
5. Sohle nach Anspruch 3, wobei jeder Schlitz (20) aus einem Loch in der Nähe der Kante der Sohle besteht.
6. Sohle nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner umfassend einen vierten Bereich (15), der weitgehend den Zehen des Trägers entspricht.
7. Sohle nach Anspruch 6, wobei der vierte Bereich (15) nicht mit einem Laufprofil auf seiner Unterseite versehen ist und aus einem hinreichend weichen, elastischen Material besteht, damit es leicht von Hand mittels eines Messers oder einer Schere geschnitten werden kann.
8. Sohle nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei der vierte Bereich (15) dünner ist als die übrigen Bereiche der Sohle
9. Sohle nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner umfassend eine Vertiefung oder Nut in ihrer Oberseite.
10. Sohle nach Anspruch 9, wobei die Vertiefung oder Nut in ihrer Oberseite mittig und in Längsrichtung verläuft.
11. Sohle nach einem vorhergehenden Anspruch, geformt durch einmaliges Formen eines elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterials oder Mischungen derselben.
12. Sohle nach Anspruch 11, wobei das Material Polyurethan umfaßt.
13. Sohle nach einem vorhergehenden Anspruch, die ferner mit Schlitzen oder Löchern (24) in der Nähe beider Kanten des zweiten Bereichs (13) zur Anordnung und/oder Halterung von einem oder mehreren Befestigungsbändern versehen ist, wobei der zweite Bereich nicht mit einem Laufprofil an seiner Unterseite versehen ist.
14. Sohle nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die ersten (18) und zweiten (19), schräg verlaufenden Ausnehmungen einem schwalbenschwanzförmigen Abschnitt entsprechen.
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