DE69219654T2 - Ausgleichvorrichtung für aufrollbare Tore mit variabler Geschwindigkeit - Google Patents

Ausgleichvorrichtung für aufrollbare Tore mit variabler Geschwindigkeit

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DE69219654T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Rolltüranordnungen und insbesondere solche Anordnungen, bei welchen die Rolltür einen flexiblen Vorhang aufweist, der am oberen oder inneren Ende mit einer drehbaren Vorhangwelle verbunden ist.
  • Die Verwendung von Rolltüren, insbesondere für industrielle und kommerzielle Anwendungen, ist sehr bekannt. Diese Türen können in verschiedenen Konstwktionen ausgeführt sein einschließlich flexibler Türen, die aus relati, dünnem Kunststoff oder Stoffbahnen bestehen. Im allgemeinen wird die Tür um eine horizontale Rolle oder Welle aufgerollt, die sich oben über die Türöffnung erstreckt. In einigen Ausführungen kann die Welle für den Vorhang unter einer Federkraft stehen, um der Tür entgegenzuwirken und um auf die Tür wirkende Gravitationskräfte zu überwinden, so daß sie relati, leicht zu öffnen ist. Es ist üblich, eine elektrische Betätigungseinrichtung mit einem Elektromotor vorzusehen, um die Tür zu öffnen und zu schließen. Im allgemeinen dreht diese Betätigungseinrichtung die Vorhangwelle mit einer konstanten Geschwindigkeit. Normalerweise sind vertikale Führungskanäle entlang der Seiten des Türeingangs vorgesehen, um die Ränder der flexiblen Tür aufzunehmen.
  • Das U.S. Patent No. 4,690,196 von Douglas B. Taylor, veröffentlicht am 1 September 1987, offenbart einen Betätigungsmechanismus für eine Rolltür, die kraftbetätigende Mittel zum Auf- und Abrollen der Tür aufweist. In einer Ausführungsform ist ein Antriebsrad für die Türwelle vorgesehen, welches die Rolltür trägt, und ein weiteres Antriebsrad für eine Führungswelle, welches dafür sorgt, den flexiblen Gummivorhang in seinen Führungskanälen zu führen. Diese Antriebsräder sind für eine freie Drehbarkeit schwimmend auf ihren jeweiligen Wellen gelagert. Mittels einer Klauen- und Zapfanordnung sind Mittel vorgesehen, um überschüssige Aufwickel- und Abwickelkräfte aus zugleichen, die sich in diesem System als Ergebnis einer Änderung in der tatsächlichen linearen Bewegungsgeschwindigkeit des unteren oder äußeren Endteils des Vorhangs während der Abwickel- und Aufwickelvorgänge entwickeln. Diese Änderung der Lineargeschwindigkeit entsteht aus der Änderung des Durchmessers der Wicklungen der aufgerollten Tür auf der Türwelle, während sie gedreht wird, während die Drehgeschwindigkeit der Türwelle selbst konstant bleibt. Es gibt mehrere Schwierigkeiten mit dieser bekannten Anordnung, einschließlich des Bedarfs an einer Führungswelle und der Notwendigkeit, das mit jeder der beiden Wellen verbundene Klauenelement und den Zapfen exakt auszurichten, um sicherzustellen, daß ein Eingreifen und ein schlupffreier Antrieb nur zum entsprechenden Zeitpunkt auftreten. Eine einfachere Anordnung für ein Ausgleichen der Geschwindigkeits änderung einer auf rollbaren Tür, ist in CA-A-1286591 offenbart. Diese bekannte Anordnung enthält ein Spannrollentriebelement, welches über eine Spannrolle oder Führungsrolle der Rolltüranordnung gestützt ist. Ein Einstellelement mit einer Sprungfeder ist vorgesehen und geeignet, Unterschiede der Drehkräfte, die sich an dem Spannrolltriebelement und der Spannrolle oder Führungswelle bilden, auszugleichen. Dieses Einstellelement ist zwischen dem Spannrolltriebelement und der Spannrolle oder Führungswelle befestigt. Während sich diese bekannte Anordnung für dickere flexible Vorhänge eignen kann, welche normalerweise die Verwendung einer Spannrolle erfordern, um den Vorhang in seine Führungskanäle einzuschieben, ist sie für andere Anwendungen nicht ganz geeignet und weist einige Nachteile auf. Beispielsweise verwenden viele derzeit auf dem Markt befindliche Rolltüranordnungen dünne flexible Vorhänge mit eine Dicke von etwa 3.2mm (1/8"), und solche Vorhänge benötigen oftmals nicht die Verwendung einer Spannrolle. Da der Vorhang recht dünn ist, ist der Durchmesser des aufgewickelten Vorhanges nicht notwendigerweise wesentlich. Die Änderung des Durchmessers des aufgewickelten Vorhanges, welche dann auftritt, wenn der Vorhang abgewickelt wird, kann im allgemeinen durch die Konstruktion der Führungskanäle und durch die Lage der Türwelle oberhalb der Türöffnung ausgeglichen werden. Auch die Betriebsdauer der Schraubenfeder, welche das Einstellelement in dieser bekannten Rolltüranordnung bildet, ist etwas begrenzt, da das Gewicht oder die Kräfte, die auf die Feder wirken, sehr wesentlich sein können. Weiterhin kann es beträchtliche Zeit und Fachkenntnis erfordern, wieder einen einwandfreien Betriebszustand dieser Rolltüranordnung herzustellen, wenn sich die Rolltür auf Grund eines Stoßes gegen die Tür oder auf andere Weise von den beiden Sellschlingen- oder Kettenösenelementen löst, welche dazu dienen, die Rolltür nach unten zu ziehen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Rolltüranordnung vor, die folgendes aufweist:
  • einen flexiblen Vorhang mit einem inneren Ende, einem äußeren Ende und Seitenrändem;
  • eine drehbare Vorhangwelle zum horizontalen Einbau über einer Türöffnung, wobei das innere Ende des Vorhangs an der Vorhangwelle angebracht ist;
  • einen Vorhang-Auf- und Abwickelmechanismus, wobei der Vorhangmechanismus ein Vorhangkettenzahnrad, das an der Vorhangwelle montiert ist, und primäre Antriebsmittel aufweist, um das Vorhangkettenzahnrad rotierend anzutreiben;
  • sekundäre Antriebsmittel in Form eines langen, flexiblen Elements, das mit dem äußeren Ende des Vorhangs zur Bewegung mit diesem wirkverbunden und mit der Vorhangwelle zum Antrieb durch diese wirkverbunden ist; und Einstellmittel, die zwischen dem äußeren Ende des Vorhangs und dem sekundären Antriebsmittel angeschlossen sind, um einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Bewegung der sekundären Antriebsmittel und der des äußeren Endes des Vorhangs auszugleichen, wobei letzteres sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt, wenn der Vorhang aufgewickelt oder abgewickelt wird, wobei das Einstellmittel eine vertikal angebrachte Schraubenfeder einschließt, wobei die Türanordnung durch das Einstellmittel gekennzeichnet ist, das ein röhrenförmiges Gehäuse beinhaltet, das die Schraubenfeder und ein Kolbenelement enthält, welches in dem Gehäuse gleiten kann und mit einem Ende mit der Schraubenfeder in Eingriff steht, wobei die Schraubenfeder in dem Gehäuse zusammengedrückt oder ausein andergezogen wird, um die Unterschiede der Bewegungsgeschwindigkeit auszugleichen, wenn der Vorhang aufgewickelt oder abgewickelt wird.
  • Der hier beschriebene und dargestellte bevorzugte Einstellmechanismus besitzt eine gute Betriebslebensdauer und vermeidet die Notwendigkeit von ausgleichenden Federn oder Gegengewichten, die bisher häufig angewandt wurden, um sicherzustellen, daß eine Rolltür in der geschlossenen Position völlig geschlossen bleibt.
  • Sollte die Rolltüranordnung zufällig aufgrund eines Stoßes gegen die Tür oder andersartig von ihrem Antriebsmechanismus getrennt werden, so besteht ein weiterer Vorteil der hier beschriebenen bevorzugten Rolltüranordnung darin, daß es eine relativ schnelle und einfache Bedienung darstellt, den Türvorhang wieder so zu verbinden, daß die Türanordnung zurück in ihren Betriebszustand versetzt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen erkennbar.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäß konstruierten Rolltüranordnung, mit der Frontführungsplatte auf der rechten Seite, teilweise geschnitten zur Verdeutlichung der Darstellung, und wobei nur ein Teil der Abdeckung oben auf der Tür gezeigt ist, ebenfalls zur Verdeutlichung;
  • Figur 2 eine Seitenansicht der Türanordnung nach Figur 1;
  • Figur 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der Bodenstangenanordnung und des Mechanismus, der das eine Ende der Bodenstange mit einer in dem Führungskanal für die Tür angeordneten Endlosantriebskette verbindet;
  • Figur 4 eine teilweise gebrochen und entlang der Linie 4-4 gemäß
  • Figur 5 geschnittene Frontansicht von einem Einstellmechanismus, der erfindungsgemäß konstwiert ist, wobei seine Schraubenfeder vollständig zusammengedrückt ist;
  • Figur 5 eine teilweise gebrochene Seitenansicht, welche den Einstellmechanismus mit seiner vollständig auseinandergezogenen Schraubenfeder zeigt;
  • Figur 6 eine Ansicht des oberen Endes von dem Einstellmechanismus nach Figur 4, wobei diese Figur auf demselben Blatt gezeigt ist wie Figur 2; und
  • Figur 7 eine Seitenansicht des Bodenteils der Türanordnung, welche den Einstellmechanismus in seiner untersten Position zeigt.
  • Eine erfindungsgemäß konstruierte Rolltüranordnung 10 besteht aus einem flexiblen Vorhang 12, der ein inneres oder oberes Ende, ein äußeres oder unteres Ende 14 und zwei Seitenränder 15 und 16 aufweist. Das obere Ende des Vorhangs ist in bekannter Weise an einer drehbaren Vorhangwelle 18 angebracht. Ein Vorhangauf- und abwickelmechanismus ist in Form einer elektrischen Türbetätigungseinrichtung 20 vorhanden. Die Betätigungseinrichtung enthält einen elektrischen Motor 22. Elektrische Kabel 24 verbinden die elektrische Türbetätigungseinrichtung mit einem in bekannter Weise konstruierten, an einer Wand befestigten Bedienpult oder -kasten. Zur Verbesserung des Aussehens der Anordnung kann die Türwelle 18 teilweise oder vollständig von einer Abdeckung 28 umhüllt sein, nur teilweise in Figur 1 dargestellt.
  • Die Tür wird um die horizontale Welle 18, welche sich oben auf der Türöffnung 30 erstreckt, gewickelt. Die Welle 18 ist in bekannter Weise mit einem Wellenbereich 32 ausgestaltet, der an jedem Ende nach außen vorsteht, wobei jeder Bereich drehbar in einem an einer Tragleiste 36 angebrachten passenden Lager 34 montiert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Welle 18 die Form einer federvorgespannten Trommel bekannter Bauart (siehe zum Beispiel US 4,478,268). Kurzum sind an einem Ende der Welle 18 innerhalb dieser Torsionsfedern befestigt, und diese tragen dazu bei, durch Ausgleichen von Gravitationskräften, die auf die Tür wirken, die Tür aufzuwickeln.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Rolltür sind vertikale Führungskanäle 38 und 40 an entgegengesetzten Seiten der Türöffnung 30 angebracht, wobei diese bewirken, daß der flexible Vorhang entlang der korrekten Bahn geführt wird. Jeder dieser Führungskanäle ist im wesentlichen in der gleichen Weise ausgestaltet, und deshalb soll hierin Bezug auf den Führungskanal 40 genommen werden, dessen
  • Konstruktion deutlich Figur 3 entnommen werden kann. Jeder Führungskanal ist aus zwei Führungsplatten 42 und 44 aufgebaut, welche vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium bestehen. Die hintere Führungsplatte 42 ist mittels Montagebolzen, von denen einer durch 48 gekennzeichnet ist, an der angrenzenden Wand 46 der Struktur befestigt. Im allgemeinen ist die hintere Führungsplatte 42 im Querschnitt L-förmig, besitzt jedoch ein starr an dieser befestigtes, sich über ihren inneren Rand erstrekkendes, röhrenförmiges Element 50 rechteckigen Querschnitts. Die Frontführungsplatte 44 enthält drei sich in Längsrichtung erstreckende rechtwinklige Abwinkelungen, wodurch sie einen inneren Flanschabschnitt 52, einen äußeren Flanschabschnitt 54, welcher mit der hinteren Führungsplatte 58 verbunden ist und zwei weitere, in der Mitte liegende Teile 56 bildet. Zwischen dem inneren Flanschabschnitt 52 und dem röhrenförmigen Element so ist eine längliche Nut oder Spalte 60 gebildet, in welcher der jeweilige seitliche Rand des Vorhangs hinauf- und hinunterläuft. Wenn erwünscht, kann, wie es in Figur 3 gezeigt ist, ein Führungsdichtstreifen 62 auf der Frontführungsplatte montiert sein, um mit dem Rand des Vorhangs eine Wind-/Luftabdichtung zu schaffen. Ferner können, wenn erwünscht, die gesamte Frontführungsplatte oder ein Teil davon in bekannter Weise hängend so angebracht sein, daß der hängende Teil für Reparaturen oder Wartungen aus der Position, wie sie Figur 3 zeigt, weggeschwenkt werden kann. Zwei Führungsgelenke 64, für diesen Zweck sind in Figur 2 veranschaulicht.
  • Die flexible Rolltür ist mit einer festen Bodenstange 66 ausgestattet. Diese Bodenstange erstreckt sich über die Breite der Türöffnung und in die Führungskanäle hinein. Die in Figur 3 dargestellte Bodenstange weist entlang ihrem Boden eine Sicherheitsrandeinrichtung 68 bekannter Bauart auf.
  • Stößt dieser Sicherheitsrand an einen Gegenstand oder an ein Fahrzeug, wenn die Tür geschlossen wird, so wird dieser die Tür automatisch dazu veranlassen, die Bewegungsrichtung umzukehren und zu beginnen, sich aufzuwickeln, oder alternati, hierzu wird einfach die Tür dazu veranlasst, ihre Bewegung in der Abwärtsrichtung zu stoppen. Die dargestellte Stange 66 schließt Winkelelement 70 und Plattenelement 72 ein, und zwischen diese beiden Elemente kann der Boden des flexiblen Vorhangs 12 eingeklemmt werden. Das Winkelelement 70 ist mittels Bolzen (nicht gezeigt) mit zwei Endplatten 74 und 76 ähnlicher Konstruktion verbunden. Die Endplatte 76 ist detailliert dargestellt in Figur 3. Die Endplatte ist in ihrem zentralen Bereich mit einer leichten Doppelbiegung ausgestaltet und erstreckt sich durch die durch den angrenzenden Führungskanal gebildete Nut oder den Spalt 60. Vorzugsweise ist ein Teil der in der Nut oder Spalte liegenden inneren Oberfläche des Plattenendes mit einem reibungsmindernden Material, bezeichnet mit 78, überzogen. Dieses Material kann ein Kunststoff mit übermäßig großem Molekulargewicht sein (hier nachfolgend als UHMW bezeichnet). Diese Antireibungskunststoffplatten tragen dazu bei, die Reibung zwischen der Endplatte und dem Flansch 52 der Endplatte zu reduzieren, insbesondere wenn Windkräfte dahingehend wirken, daß sie den flexiblen Vorhang nach innen drükken. Jede der Endplatten enthält zudem einen sich nach außen erstreckenden Finger 80, welcher mit einem Einstellmittel oder Einstellmechanismus lösbar verbunden ist, welcher allgemein mit 82 bezeichnet und nachstehend detailliert mit besonderem Bezug auf die Figuren 4 bis 6 beschrieben ist.
  • Ein Vorhangkettenzahnrad 84 ist mit der Welle an einem Ende der Welle 18 und drehbar mit dieser verbunden. Eine Seitenschlinge 85 erstreckt sich um dieses Zahnrad und treibt dieses an. Diese Seitenschlinge wird von der vorerwähnten elektrischen Türbetätigungseinrichtung 20 angetrieben. Die Vorrichtung ist geeignet, das Kettenzahnrad 84 in beide Richtungen zu drehen, um die Rolltür aufund abzuwickeln.
  • Zwei weitere Kettenzahnräder 86 und 88 sind an beiden Wellen angebracht, die sich von entgegengesetzten Enden der Türwelle erstrecken. Diese Kettenzahnräder haben einen Durchmesser, der annähemd gleich ist mit dem Durchmesser des flexiblen Vorhangs 12, wenn dieser auf seine maximale Erstreckung ausgerollt ist. Ein Antriebsschlingelement 90 erstreckt sich um jedes dieser Kettenzahnräder 86, 88. Es ist verständlich, daß jedes der Antriebsschlingelemente somit während der Drehung der Türwelle und der Türrolle 18 in Wirkverbindung mit der Türwelle steht für die Schlingenbewegung. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, liegt jedes der Antriebsschlingelemente 90 angrenzend an einem jeweiligen seitlichen Rand des flexiblen Vorhangs, wobei sie von diesem in einem kurzen Abstand entfernt sind.
  • Am unteren Ende erstreckt sich jedes Schlingelement 90 um ein Ausgleichszahnrad 92. Wie in Figur 7 deutlich gezeigt, ist jedes Kettenzahnrad 92 drehbar dicht neben dem den Boden der Türöffnung bildenden Boden montiert.
  • Um Festigkeit des einzustellenden Schlingelementes 90 zu gewährleisten, ist die Lage des Kettenrades vorzugsweise in bekannter Weise einstellbar hergestellt.
  • Es wird anerkannt, daß jedes der Schlingelemente 90 mit der Vorhangwelle 18 und mit ihren Wellenenden zum Antrieb durch diese wirkverbunden ist. Wie im folgenden ausführlicher erklärt, ist der Boden des flexiblen Vorhangs über die Bodenstange mit jeder dieser Antriebsschlingelemente 90 verbunden. Vorteilhafterweise wirken diese Schlingelemente als Mittel, um eine Zugkraft auf den flexiblen Vorhang in der Längsrichtung des Vorhangs aufrechtzuerhalten, wenn der Vorhang auf- oder abgewickelt wird. Auf diese Weise tragen diese Antriebsschling elemente 90 dazu bei, den Vorhang jederzeit fest zu halten, verhindern die Möglichkeit eines Verklemmens des flexiblen Vorhangs in den durch die Führungsschienen gebildeten engen Schlitzen, und tragen dazu bei, die seitlichen Ränder des Vorhangs in den Führungsschienen zu erhalten. Selbstverständlich bewegt sich der gerade Abschnitt eines jeden Antriebsschlingelementes 90 während des Öffnens und Schließens der Tür in vertikaler Richtung, wie durch den Pfeil A in Figur 2 angezeigt. Diese Bewegung dieser geraden Abschnitte vollzieht sich bei konstanter Streckengeschwindigkeit, angenommen der Motor 22 dreht die Kettenzahnräder 86, 88 bei konstanter Streckengeschwindigkeit.
  • Die Schwierigkeit bei den beschriebenen Mitteln zum Auf- und Abwickeln des flexiblen Vorhangs 12 besteht darin, daß, obwohl die geraden Abschnitte des Antriebselementes 90 sich mit konstanter Streckengeschwindigkeit bewegen, sich das äußere Ende oder das untere Ende des Vorhangs mit variabler Geschwindigkeit bewegt, wenn der Vorhang auf- oder abgewickelt wird. Dieses liegt an der Tatsache, daß die Geschwindigkeit des äußeren Endes einigermaßen abhängig ist von dem Durchmesser des aufgerollten Teils der Tür, dessen Durchmesser sich ändert, wenn die Tür aufgewickelt oder abgewickelt wird. Bei dem Betrieb von flexiblen Vorhängen dieser Art können Probleme auftreten, wenn nicht einige Mechanismen oder Vorrichtungen zum Ausgleichen des Geschwindigkeitsunterschiedes der Bewegung vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung sieht einen einfachen, leicht zu konstruierenden und zuverlässigen Einstellmechanismus vor.
  • In der bevorzugten dargestellten Ausführungsform gibt es zwei Einstellmittel oder Einstellmechanismen, wobei eine in jedem der Führungskanäle angeordnet ist. Jeder Einstellmechanismus ist zwischen dem äußeren oder dem unterem Ende des Vorhangs 12 und dem jeweiligen Antriebsschlingelement 90 befestigt. Die beiden Einstellmechanismen sind von identischer Konstruktion und die bevorzugte Ausführungsform ist in den Figuren 4 bis 6 detailliert dargestellt. Jeder Mechanismus enthält eine Druckfeder 94. Diese Feder 94 wird zusammengedrückt, um die Geschwindigkeitsunterschiede der Bewegung auszugleichen, wenn der Vorhang abgewickelt ist, und sie ist auseinandergezogen, wenn der Vorhang aufgewickelt ist. Figur 4 veranschaulicht die Position der Schraubenfeder, wenn die flexible Tür vollständig aufgewickelt ist, während Figur 5 die Schraubenfeder darstellt, wenn der Vorhang vollständig heruntergelassen ist. Der Einstellmechanismus schließt ein röhrenförmiges Gehäuse 96 ein, das am oberen Ende geschlossen und am unteren Ende geöffnet ist. Ein Kolbenelement 98 ist gleiffähig in dem Gehäuse 96 und steht in Eingriff mit einem Ende der Schraubenfeder. Eine Schraube 101 am unteren Ende des Gehäuses 96 hält das Kolbenelement im Gehäuse fest. Dieses Kolbenelement besitzt eine Verbindungslasche 100, die sich von diesem nach außen und durch einen in dem Gehäuse ausgebildeten länglichen Schlitz 102 erstreckt. Das äußere Ende des Vorhangs ist mit Hilfe des zuvorerwähnten Fingers 80, der sich von der Bodenstange nach außen erstreckt, mit der Lasche 100 verbunden. Von einem zentralen Bereich des Gehäuses 96 heraus erstreckt sich ein hakenförmiges Element 104 nach außen. Das Element 104 ist mit zwei Splintlöchem 105 und 106 versehen, und diese werden dazu verwendet, den Einstellmechanismus mit Hilfe von geeigneten Verbindungsstiften (siehe Figur 7 der Zeichnungen) mit seinem Antriebsschlingelement 90 zu verbinden. Auch sind zwei UHMW Puffer 108 an der Außenseite des Gehäuses 96 starr fixiert, um jegliche Reibung zwischen dieser Seite des Gehäuses und den Führungskanälen zu vermindern, wenn der Mechanismus in den Kanälen auf- und abwärtsbewegt wird.
  • Um nun zu der Konstruktion des Kolbenelementes 98 zu kommen, so ist dieses Element bevorzugt aus einer zylindrischen, nach oben gerichteten Erstreckung 110 gestaltet, welche einen geringeren Durchmesser als der Hauptteil des Kolbenelementes besitzt. Die Erstreckung 110 trägt dazu bei, das Ende der Schraubenfeder zu zentrieren, und die Feder gerade in dem Gehäuse zu halten. Das Kolbenelement besteht bevorzugt aus einem hoch verdichteten Kunststoffmaterial, welches abermals dazu beiträgt, die Reibung zwischen diesem und der Innenseite des Gehäuses zu vermindern. In das Kolbenelement ist eine Nut 112 eingearbeitet, um bündig und fest die Stahlbefestigungslasche 100 aufzunehmen, welche über zwei Stahlfederstifte in ihrer Lage gesichert ist, gekennzeichnet durch 114 in Figur 5. Diese Stifte 114 sind in gebohrte Löcher in dem Kolbenelement eingetrieben, und sie weiten sich in bekannter Weise gegen die Seiten dieser Löcher aus.
  • Wenn erwünscht, kann die maximale Aufwärtsbewegung des Kolbenelements 98 über einen langen einstellbaren Bolzen 116 gesteuert werden, welcher sich durch eine Gewindebohrung oben am Gehäuse 96 erstreckt. Durch Einstellen der Position des unteren Endes 119 dieses Bolzens kann man dadurch die maximale Aufwärtsbewegung des Kolbenelements in dem Gehäuse begrenzen. Dieses ist von großem Vorteil, da es einem eine sorgfältige Kontrolle des Abstandes erlaubt, den der vollständig heruntergelassene flexible Vorhang über den Boden mittels externer Mittel angehoben werden kann, wie beispielsweise durch Hochheben der Bodenstange. Der Bolzen 116 kann ebenso den Boden der Tür vor einem Anheben durch Einwirken einfacher Windlast auf den flexiblen Vorhang schützen. Dies kann dazu beitragen, wesentliche Wärmeverluste und Zugluft zu vermeiden, wenn die Tür windigen Bedingungen ausgesetzt ist. Außerdem vereinfacht der Gebrauch dieser Vorrichtung die Installation der Tür des Anmelders, da die Bolzen 116 auf einfache Weise einstellbar sind und eingestellt werden können, nachdem die Rolltüranordnung in ihrer jeweiligen Türöffnung installiert ist. Ist ersteinmal jeder Bolzen in seiner korrekten Position in das Gehäuse eingeschraubt, so kann die Position durch das Anziehen einer Mutter 118 derart gesichert werden, daß sie fest gegen das obere Ende des Gehäuses angezogen bleibt.
  • Ein anderes bevorzugtes Merkmal des Gehäuses 96 ist das Vorsehen eines Federsitzes 120 im Inneren des Gehäuses am oberen Ende. Dieser Sitz, welcher vorzugsweise aus Bronze besteht und zylindrischer Gestalt ist, trägt dazu bei, die Schraubenfeder in vertikaler Richtung gerade zu halten und hilft, die Lebensdauer der Feder zu erhöhen.
  • Es soll erwähnt werden, daß in der bevorzugten Ausführungsform die Bodenstange der Tür durch die Befestigungsmittel oder Finger 80 mit dem Kolbenelement 98 lösbar verbunden ist. Dies ist von großem Vorteil, da, wenn der flexible Vorhang von einem Fahrzeug oder einem anderen Gegenstand angestoßen wird, die Bodenstange in der Lage ist, sich zu verbiegen oder anderweitig aus dem Führungskanal herauskommen kann. Der Finger 80 gleitet einfach aus dem Schlitz 122 in der Lasche 100 heraus. Auf diese Weise werden der Einstellmechanismus, die Führungskanäle und die Antriebsschlinge 90 nicht durch den Stoß gegen den Vorhang beschädigt. Um das Lösen der Bodenstange von den Führungskanälen zu erleichtern, kann die Bodenstange in ihrem Zentrum mit einer Trenneinrichtung 124 versehen werden. Die Konstruktion dieser Einrichtung ist so im Stand der Technik bekannt und braucht hier nicht im Detail erläutert zu werden. Die hier beschriebenen Einstellmechanismen 82 eignen sich ideal für relativ dünne flexible Vorhänge. Bei dünnen Vorhängen ist der Geschwindigkeitsunterschied des unteren Endes des Vorhangs, wenn er sich hinauf- und hinunterbewegt nicht so groß wie bei Türen, die dicke Vorhänge aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Rolltüranordnung besteht der Vorhang aus einem dünnen, starken Gewebematerial mit einer maximalen Dicke, die nicht größer ist als 1/4" und vorzugsweise nicht größer als 1/8" ist. Da die Änderung der Geschwindigkeit am unteren Ende der Tür nicht groß ist, brauchen die Summe der Bewegungen des Kolbenelements 98 und die Größe des Gehäuses 96 und der Schraubenfeder 94 nicht übermäßig lang zu sein. Der Vorhang kann auch aus einem dünnen flexiblen Vinyltuch bestehen.
  • In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist für jedes der Antriebsschlingelemente 90 ein Ausgleichszahnrad 130 vorgesehen. Jedes Zahnrad 130 liegt direkt unter dem jeweiligen Kettenzahnrad 86, 88. Diese Kettenzahnräder 130 tragen dazu bei, die Schlingelemente 90 in ihren jeweiligen Führungskanälen zu führen. Diese Zahnräder 130 sind nicht erforderlich, wenn die Führungskanäle selbst so konfiguriert sind, daß sich das Kettenschlingelement 90 ohne Störung direkt von dem Kettenzahnrad 86 oder 88 in den Führungskanal bewegen kann.
  • Es wird bemerkt werden, daß eine erfindungsgemäß konstruierte Rolltür relativ einfach wieder in ihren Betriebszustand zurückversetzt werden kann, wenn sie angestoßen oder anderweitig verursacht wurde, daß sie aus ihren Führungskan len herausgelangt. In diesem Fall wird der hängende Teil jedes Führungskanals geöffnet, um Zugang zu den Kettenschlingelementen und den Einstell mechanismen zu erhalten. Die Bodenstange 66 wird wieder in ihren ursprünglichen Betriebszustand zurückversetzt (oder wenn notwendig ersetzt) und dann wird der Finger 80 an einem Ende der Bodenstange in seinen jeweiligen Schlitz in der Lasche 100 eingesetzt. Zu diesem Zweck ist es nicht erforderlich, die beiden Endplatten 74 und 76 zu trennen. Die zuerst befestigte Endplatte muß nicht getrennt werden. Die andere Endplatte wird von der Bodenstange gelöst, indem die notwendigen Bolzen entfernt werden, und sie wird in ihren jeweiligen Schlitz in der anderen Verbindungslasche 100 eingesetzt. Um diesen Vorgang zu vervollständigen, wird diese Endplatte wieder mit der Bodenstange verbunden. Der gesamte Vorgang kann von relativ ungelerntem Personal unter Befolgen einfacher Vorschriften durchgeführt werden.
  • Ein frei wählbares Merkmal der vorliegenden Rolltüranordnung besteht in einer bewegbaren Windstange 140, zumindest teilweise in Figur 1 dargestellt. Diese Windstange bewegt sich mit Hilfe eines Windstangengurtes 142 bekannter Bauart aufund abwärts des flexiblen Vorhangs. Obwohl die Anwendung einer solchen beweglichen Windstange für den Betrieb der vorliegenden Rolltüranordnung nicht wesentlich ist, besteht ihr Vorteil darin, daß sie das äußere Erscheinungsbild der flexiblen Tür verbessert. Sie trägt zudem dazu bei, die seitlichen Ränder des Vorhangs in den Führungskanälen zu halten, insbesondere im Fall von weiten Türen.
  • Fachleuten für Konstruktionen von Rolltüranordnungen ist klar, daß verschiedenste Modifikationen und Veränderungen der hier beschriebenen Rolltüranordnung machbar sind, ohne vom eigentlichen Gegenstand der Erfindung abzuweichen. Folglich sollen alle diese Modifikationen und Veränderungen, die unter den Gegenstand der beigefügten Ansprüche fallen, Teil dieser Erfindung sein.

Claims (10)

1. Rolltüranordnung mit einem flexiblen Vorhang (12), der ein inneres Ende, ein äußeres Ende (14) und seitliche Ränder (15, 16) aufweist,
einer drehbaren Vorhangwelle (18) zum horizontalen Einbau über einer Türöffnung, wobei das innere Ende des Vorhangs an der Vorhangwelle angebracht ist, einem Auf- und Abwickelmechanismus, der ein Kettenrad (84), das auf der Vorhangwelle montiert ist, und eine primären Antriebsvorrichtung (20) aufweist, um das Kettenrad rotierend anzutreiben,
einer sekundären Antriebsvorrichtung in Form eines langen, flexiblen Elements (90), das mit dem äußeren Ende des Vorhangs zur Bewegung mit diesem wirkverbunden und mit der Vorhangwelle zum Antrieb durch diese wirkverbunden ist, und
einer Einstellvorrichtung (82), die zwischen dem äußeren Ende des Vorhangs und der sekundären Antriebsvorrichtung angeschlossen ist, um einen Unterschied in der Geschwindigkeit der Bewegungen der sekundären Antriebsvorrichtung und des äußeren Endes des Vorhangs auszugleichen, wobei letzterer sich mit variabler Geschwindigkeit bewegt, wenn der Vorhang aufgewickelt oder abgewickelt wird, wobei die Einstellvorrichtung eine vertikal angebrachte Schraubenf eder (94) einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (82) ein röhrenförmiges Gehäuse (96) einschließt, das die Schraubenfeder und ein Kolbenelement (98) enthält, das in dem Gehäuse gleiten kann und mit einem Ende der Schraubenfeder (94) in Eingriff steht, die in dem Gehäuse zusammengedrückt oder auseinandergezogen wird, um die Unterschiede in der Geschwindigkeit der Bewegungen auszugleichen, wenn der Vorhang aufgewickelt oder abgewickelt wird.
2. Rolltüranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbenelement einen Streifen (100) besitzt, der sich von diesem nach außen und durch einen Schlitz (102) im Gehäuse erstreckt und daß das äußere Ende des Vorhangs mit dem Streifen (100) verbunden ist.
3. Rolltüranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sekundäre Antriebsvorrichtungen (90) und zwei Einstellvorrichtungen (82) vorhanden sind, wobei sich jeweils eine der sekundären Antriebsvorrichtungen und der Einstellvorrichtungen an jedem seitlichen Rand des Vorhangs befindet.
4. Rolltüranordnung mit
einer Türwelle (18, 32) zum horizontalen Einbau über einer Türöffnung,
einem flexiblen Vorhang (12), der ein oberes Ende und ein unteres Ende (14) aufweist, wobei das obere Ende mit der Türwelle Verbunden ist,
einer Betätigungsvorrichtung (20, 22) zum Drehen der Türwelle in beide Richtungen, um den Vorhang aufzuwickeln oder abzuwickeln,
einem flexiblen Element (90) in Wirkverbindung mit der Türwelle, um beim Drehen der Türwelle bewegt zu werden, wobei das untere Ende des Vorhangs mit dem flexiblen Element (90) wirkverbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element ein Endlosantriebsband (90) ist, das sich mit dem unteren Ende des Vorhangs bewegt, und daß eine Einstell- Vorrichtung (82) an einer Stelle (80, 100) mit dem unteren Ende des Vorhangs und an einer anderen Stelle (104, 105, 106) mit dem Antriebsband verbunden ist, um einen Unterschied in der Geschwindigkeit der Bewegungen zwischen dem Antriebsband und dem unteren Ende des Vorhangs (12) auszugleichen, so daß das untere Ende des Vorhangs sich mit einer variablen Geschwindigkeit bewegt, wenn der Vorhang aufgewickelt oder abgewickelt wird.
5. Rolltüranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (82) eine vertikal angebrachte Schraubenfeder (94) einschließt, wobei die Schraubenfeder (94) zusammengedrückt wird, um Unterschiede in der Geschwindigkeit der Bewegungen auszugleichen, wenn der Vorhang abgewickelt wird, und sich auseinanderzieht, wenn der Vorhang aufgewickelt wird.
6. Rolltüranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsbänder (90) sich an entgegengesetzten seitlichen Rändern des Vorhangs und zwei Einstellvorrichtungen (82) sich an entgegengesetzten Seiten des Vorhangs an der unteren Seite befinden und daß dabei jedes Antriebsband (90) eine flexible Antriebskette ist, die um ein Antriebskettenrad (86, 88) geführt ist, das auf der Türwelle montiert ist.
7. Rolltüranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsband (90) eine Kette ist, die um ein Kettenrad (86, 88) geführt ist, das auf der Türwelle montiert ist, wobei der Durchmesser des Kettenrades annähemd gleich dem Durchmesser des Vorhangs ist, wenn dieser (12) vollständig auf die Türwelle aufgewickelt ist.
18. Rolltüranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (82) ein röhrenförmiges Gehäuse (96) einschließt, das die Schraubenfeder (94), ein in dem Gehäuse gleitendes und mit einern Ende der Schraubenfeder in Eingriff stehendes Kolbenelement (98) und eine Vorrichtung (100) aufweist, um das untere Ende des Vorhangs mit dem Kolbenelement (98) zu verbinden.
9. Rolltüranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Bodenstange (66) sich über die Breite des Vorhangs (12) erstreckt und mit dessen äußerern Ende verbunden ist, wobei die Einstellvorrichtung (82) zwischen der Bodenstange (66) und dem Antriebsband (90) angeschlossen ist und die Bodenstange (66) lösbar mit der Einstellvorrichtung (82) verbunden ist.
10. Rolltüranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebsbänder (90) an entgegengesetzten seitlichen Rändern des Vorhangs (12) angeordnet und mit der Türwelle wirkverbunden sind, um eine Zugkraft auf den Vorhang in dessen Längsrichtung aufrechtzuerhalten, wenn der Vorhang aufgewickelt oder abgewickelt wird, wobei zwei Einstellvorrichtungen (82) zwischen der Bodenstange (66) und dem Antriebsband (90) angeschlossen sind und jede Einstellvorrichtung eine Schraubenfeder (94) einschließt, die sich vertikal in einem röhrenförmigen Gehäuse (96) erstreckt, das mit dem jeweiligen Antriebsband (90) verbunden und dadurch gestützt ist, wobei jede Schraubenfeder (94) zusammengedrückt wird, um die Unterschiede in der Bewegung auszugleichen, wenn der Vorhang (12) abgewickelt wird, und sich auseinanderzieht, wenn der Vorhang aufgewickelt wird.
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