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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkaufsförderungs-
System für Batterieverpackungen.
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Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System,
bei dem eine Vielzahl von zwar miteinander
zusammenhängenden aber eine unterschiedliche Größe aufweisenden,
elektrochemischen Zellen von entsprechenden Hängelagern an
Flachbrettern einer Einzelhandelsverkaufsstelle herunterhängen.
Ferner betrifft die Erfindung insbesondere eine solche
Anordnung, bei der es darauf ankommt, daß das richtige
Produkt am richtigen Hängelager übereinander aufgehängt wird.
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Allgemein üblich werden in Einzelhandelsverkaufsstellen
Produkte wie Batterien in transparenten Verpackungen - d.h.
in transparenten Plastikgehäusen, die durch einen starren
Karton von hinten verstärkt sind, und der Karton eine
Aufhängeöffnung in seinem oberen Ende aufweist- an Hängelagern
aufgehängt, die von einem vertikal angeordneten Lochbrett
gestützt sind. Eine derartige Blisterverpackung ist in der
US-4,896,770 beschrieben. Die Hängelager sind
typischerweise aus Draht gemacht, welcher in einer langgezogenen U-Form
gebogen ist, wobei die Beine des "U" nach oben gerichtete
Hörner aufweisen, welche in die Öffnungen in dem Lochbrett
eingreifen, wobei die Enden der Hörner nach vorne gegen die
Rückseite des Lochbretts gedrückt werden, um die Hängelager
als Ausleger freischwebend zu unterstützen, wie es
beispielsweise in der US-3,638,801 beschrieben ist. Die
Produkte in der Blisterverpackung werden dann an den
Hängelagern aufgehängt, welche durch die Öffnungen in den
entsprechenden Karten hindurchgeführt werden.
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Es ist häufig der Fall, daß in einer
Einzelhandelsverkaufsstelle eine Anzahl benachbarter Hängelagern mit der
Absicht zur Verfügung gestellt werden, daß Verpackungen,
welche unterschiedliche Objekte mit unterschiedlicher Größe
tragen, an den entsprechenden Hängelagern aufgehängt
werden. Es kommt jedoch vor, daß der Lagerist nicht
zuverlässig und pflichtbewußt erkennt, daß die Blisterverpackungen,
welche unterschiedliche Größen enthalten, auf den dafür
vorgesehenen Hängelager auf zubewahren sind. Dadurch-werden
beispielsweise Trockenzellbatterien, welche in
unterschiedlichen Größen (beispielsweise "D", "C", "AA" und "AAA")
vorkommen, in einer unterschiedlichen, wahllosen Anordnung
aufgehängt. "AA" -Batterieverpackungen werden beispielsweise
dann am Hängelager für die tld"-Batterieverpackungsgröße
angehängt, nur weil das "AA"-Batteriehängelager voll ist und
weil auf dem "D"-Hängelager genügend Platz ist, und der
Lagerist zu gehetzt oder zu faul war, die überzähligen
Batterien zurück in das Lager zu bringen.
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Folglich wird, wenn eine Anzahl von
Batterieverpackungen mit der "D"-Größe geliefert wird, der Lagerist
annehmen, daß das Regal für die "D"-Größe voll ist, und
darüberhinaus die "AA" nicht von dem "D"-Regal entfernen und das
Hängelager für die "D"-Batteriegrößen auffüllen, wie es
gemacht werden sollte. Der dadurch verwirrte bzw. verblüffte
Kunde wird als Konsequenz daraus mit einem "D"-Hängelager
konfrontiert, das voll von Blisterverpackungen mit "AA"-
Batteriegrößen ist, und er wird somit annehmen müssen, daß
das Geschäft keine "D"-Batteriegrößen mehr hat. Oder er
wird einfach die falsche Größe kaufen.
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Es kommt ebenso vor, daß wenn die Hängelager für die
Batterieverpackungen einer bestimmten Marke leer werden,
die Batterieverpackungen eines Konkurrenzherstellers den
Weg auf das Hängelager der ersten Marke finden, was eine
weitere Verwirrung des Kunden hervorruft.
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Der Stand der Technik löst oder befriedigt dieses
Problem in keinster Weise. Gemäß dem Stand der Technik werden
Präsentationshängelager der voran beschriebenen Art
verwendet,
welche für die Verwendung beispielsweise an einem
Lochbrett ausgestaltet sind, und bei denen die
identifikationshinweise auf einem separatem Stützelement oberhalb der
Hängelager vorgesehen sind.
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Ferner beinhaltet der Stand der Technik ebenso
Hängelagerstrukturen der gleichen obenbeschriebenen allgemeinen
Art, welche eine gelenkfeste Einrichtung und
diebstahlsichere Anordnungen enthält, wobei die Packung eine spezielle
Öffnung aufweist, und ein spezieller Hacken auf der
Vorderseite des Hängelagers vorgesehen ist, so daß die
Blisterverpackung für die Abnahme von dem Hängelager manipuliert
werden muß.
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Weiterentfernt existieren auf dem Gebiet von Regalen
für Wäscheartikel Vorrichtungen, in denen auf dem
Wäscheartikel befestigte Merkzeichen derart mit Öffnungen versehen
sind, die in Form eines Elementes ausgestochen sind,
welches zur Identifizierung des Besitzers des Wäscheartikels
verwendet wird. Dadurch wird das Wäschemerkzeichen mit
vorgeformten Öffnungen versehen, die den geformten
Körperbereiche entsprechen, falls sie mit der Wäsche zu korrelieren
sind, die durch das Körperteil zu identifizieren sind.
Derartige Vorrichtungen und Anordnungen können jedoch nicht
für das obenbeschriebenen Problem bei der Verkaufsförderung
in Betracht gezogen werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Verkaufsförderungssystem, das aufweist ein langgezogenes
Hängelager mit einem hinteren Ende, das so angepaßt ist, um an
einer vertikalen Oberfläche, beispielsweise eines
Lochbrettes, befestigt zu werden, und einem vorderen Ende, wobei
das vordere Ende mit einem Kopf ausgestaltet ist, der eine
Oberfläche einer bestimmten Form aufweist, um einem
Lagensten oder einem Einkäufer ein Produkt anzuzeigen, das auf
dem Hängelager zu hängen hat. Das System enthält ferner das
so identifizierbare Produkt mit einer Aufhängeöffnung an
seinem oberen Ende, wobei die Öffnung ebenso eine bestimmte
Form aufweist.
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In einer weiteren Ausführungform der Erfindung kann das
Produkt so ausgerichtet werden, so zur Aufnahme vorbereitet
und über den Kopf geführt werden, daß das Produkt an seinem
Identifizierungshängelager aufgehängt werden kann.
Demgegenüber werden Produkte mit unterschiedlicher Größe oder
anderer Identität nicht über den Kopf passen, weil deren
Öffnungen nicht ähnlich gestaltet sind.
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Der Lagerist wird somit gezwungen, die Hängelager mit
den richtigen und entsprechenden Produktgrößen auf zufüllen
und nicht die Möglichkeit haben, Produkte unterschiedlicher
Größe oder eines anderen Herstellers auf dem nicht
richtigen Hängelager zu stecken, weil die Öffnungen mit
unterschiedlicher Größe oder unterschiedlicher
Herstellungsprodukte nicht über die Köpfe des ersten Herstellers passen.
Der Käufer wird erfreulicherweise somit durch eine
ungeordnete Aufbewahrung nicht verwirrt werden, was in der
Vergangenheit alltäglich war. Der Käufer wird die Artikel mit der
richtigen Größe auf dem richtigen Hängelager erkennen,
wobei das Hängelager dem Kunden hinsichtlich der Produkte auf
dem entsprechenden Hängelager eine eindeutige
Identifizierung ermöglicht. Dies alles kommt dem Einzelhändler als
Nutznießer einer sachgerechten Aufbewahrung zu Gute, wobei
Kunden auf Anhieb das richtige Produkt finden können,
welches sie suchten, ohne die Aufmerksamkeit des
Einzelhändlers zu benötigen, und wodurch ein leichterer
überschaubarer Zustand der angezeigten Bestände möglich ist.
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Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden klar
ersichtlich durch das Studium der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die jeweils nicht
einschränkende Ausführungformen der Erfindung zeigen.
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In den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 eine Draufsicht eines flachgedrückten
Lochbretts, das ein die Erfindung verkörperndes Hängelager
aufweist, und eine Blisterverpackung mit der Öffnung in der
Blisterverpackung, die mit der Voderseite des Hängelagers
ausgerichtet ist;
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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 1
mit einem Paar von Blisterverpackungen, die auf dem
Hängelager aufgebracht sind;
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Fig. 3 eine Draufsicht von oben, die ein die Erfindung
verkörperndes Hängelager zeigt, welches an dem Lochbrett
installiert wurde;
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Fig. 4 eine Seitenansicht;
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Fig. 4a eine vergrößerte Seitenansicht entlang der
Linie 4a-4a der Fig. 4;
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Fig. 4b ist der Umriß einer Öffnung, die mit dem
Hängelager in Fig. 4a einhergeht;
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Fig. 5 eine Ansicht eines Kopfes eines Hängelagers, die
der Ebene des Hinweises entspricht und Abschnitte des
Hängelagers zeigt, welche sich davon nach hinten erstrecken;
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Fig. 5a ist eine Teilansicht einer Trägerkarte einer
Blisterverpackung, deren Öffnung gezeigt ist, welche dem
Kopf der Fig. 5 entspricht;
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Fig. 6 ist eine Ansicht des Kopfes eines
unterschiedlichen Hängelagers, die in der Ebene des Hinweises gezeigt
ist und Abschnitte des Hängelagers zeigt, welche sich davon
nach hinten erstrecken;
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Fig. 6a ist eine Teilansicht einer Trägerkarte einer
Blisterverpackung, die Öffnungen aufweist, welche dem Kopf
der Fig. 6 entspricht;
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Fig. 7 ist eine Draufsicht von oben eines Hängelagers
einer modifizierten Form mit einem Oberflächenabschnitt,
der teilweise aufgebrochen gezeigt ist;
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Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Hängelagers der Fig.
7, welches an einem Lochbrett installiert wurde;
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Fig. 9 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 9-9 der
Fig. 8;
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Fig. 10 ist eine Ansicht des vorderen Endes des
Hängelagers der Fig. 8;
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Fig. 11 ist eine Draufsicht von oben einer weiteren
Modifikation des Hängelagers;
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Fig. 12 ist eine Seitenansicht der in Fig. 11 gezeigten
Ausgestaltung gemäß der Erfindung, die an einem Lochbrett
installiert ist; und
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Fig. 13 ist eine Ansicht, die in der Ebene des
Hinweises des Kopfes von Fig. 12 liegt.
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Ein das die Erfindung verkörpernde System ist in Fig. 1
allgemein mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Es
enthält ein Lochbrett 12, welches ein allgemeines Muster von
ausgerichteten Löchern 14 enthält. Das System enthält
ferner das durchgehend mit 16 gekennzeichnete Hängelager und
das durchgehend mit 18 bezeichnete Produkt.
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Das Produkt 18 in der gezeigten Anordnung ist eine
Verpackung von Trockenzellenbatterien 20, die von einem
transparenten
Gehäuse 22 einer Blisterverpackung mit einer
herkömmlichen Trägerkarte 24 umschlossen sind.
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Die Blisteranordnung kann - wie gezeigt - mit der Karte
auf der Rückseite des Blisters 22 angeordnet sein oder sie
kann in einer mehr symmetrischen Anordnung mit einer
Öffnung in der Trägerkarte, mit den Batterien 20 in der
Kartenebene und mit Blistergehäuse 22 seitlich der Karte
angeordnet sein, um zu ermöglichen, daß beide Seiten der Batte
rien seitlich sichtbar sind. Es ist ebenso vorstellbar, daß
die Blisterverpackung ein vollständig transparentes Gehäuse
aufweist, das eine nach oben abstehende Platte mit
doppelter Dicke aufweist. In allen Fällen, ob es eine
Trägerkarte, eine mittlere Karte oder eine transparente Platte
ist, wird das obere Ende davon mit einer Aufhängeöffnung 26
ausgebildet.
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Wie normalerweise üblich wird das Produkt an dem
Hängelager 16 aufgehängt, indem die Öffnung 26 durch das vordere
Ende des Hängelagers hindurchgeführt wird.
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Fig. 2 zeigt ein Paar eines Produktes 18, das an einem
Hängelager 16 freischwebend aufgehängt bzw. angehängt ist.
Es ist offensichtlich, daß das Hängelager 16 so gebildet
ist, um eine Vielzahl von weiteren Produkten zu halten,
wobei beispielhaft 2 tatsächlich gezeigt sind.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 4a, weist das
Hängelager 16 wie normalerweise üblich ein in ein "U" geformtes
Drahtelement 30 auf. Am hinteren Ende des Elements und am
Ende der jeweiligen Beine des "U" ist ein Paar Hörner 32
vorgesehen, wobei jedes Horn die traditionelle Versetzung
bzw. den normalerweise üblichen Knick 34 (Fig. 4) aufweist,
so daß die Hörner für den Gebrauch durch die Löcher 14 des
Lochbretts hindurchgeführt werden und mit dem Abschnitt der
Hörner oberhalb der Versetzung 34 in Ruhestellung gelangen,
die nach vorne gedrückt auf der Rückseite des Lochbretts
gelagert werden, wobei die Abschnitte der Hörner unterhalb
der Versetzung 34 nach hinten gedrückt auf der Oberfläche
des Lochbretts 12 gelagert werden, um das Hängelager als
Ausleger bzw. freitragend zu stützen. Die Vorderseite des
Hängelagers 16 wird bei 36a nach oben gedrückt - wie es
auch herkömmlicherweise üblich ist -, um zu vermeiden, daß
das Produkt vorwärts von dem Hängelager verrückt werden
kann.
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Unter Bezugnahme auf das wesentliche Element der
Erfindung, soll alle Beachtung aüf den Kopf 38 des Hängelagers
gerichtet sein, der an der Vorderseite des Hängelagers 16
ausgebildet, gegossen oder anderweitig befestigt ist. Der
Kopfumfang 36 entspricht der Gestalt des Hinweises, der
dazu dient, das Produkt zu identifizieren, welches auf dem
Hängelager zu installieren bzw. auf zubewahren ist. Diese
Identifikation ist selbstverständlich für den Lageristen
von Bedeutung, der in dem speziellen hier zutreffenden Fall
erkennen wird, daß das fragliche Hängelager mit Batterien
der "D"-Größe gefüllt werden muß. Es ist ebenso für den
Einkäufer von Bedeutung, der nach einem Ersatz für
Batterien mit "D"-Größe sucht und versteht, daß Batterien auf
diesem Hängelager die "D"-Größe haben.
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Es ist aus den Fig. 1 bis Fig. 4a in den gezeigten
Beispielen klar ersichtlich, daß das Obere und Untere des "D"
oberhalb und unterhalb der Begrenzung des vorderen Teils
des Hängelagers vorsteht. Selbstverständlich ist dies ein
wichtiges Merkmal der Erfindung, weil das Vorstehen des
Kopfes 38 in vertikaler Richtung über das Niveau der
Oberund Unterseite des Hängelagers auf beiden Seiten die Form
der Öffnungen vorgibt und die Aufbewahrung von unrichtigen
Produkten auf dem dadurch beteiligten Hängelager
ausschließt.
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Zwischen den Beinen des "U" des Hängelagers (Fig. 4a)
ist eine Füllvorrichtung bzw. Füllung 40 vorgesehen. Sie
enthält geformte, plastische Hälften 40a und 40b, die
zwischen den Beinen des "U"-förmigen Drahtelements 30
zusammengeklebt werden. Diese Hälften bilden zusammen die Kontur
der Kopfkonfiguration 38, so daß die Kontur des Kopfes in
einer bevorzugten Richtung ständig von dem Hängelager
vorsteht. Dies bietet eine besondere Hilfestellung bzw.
Unterstützung beim Abnehmen des Produkts von dem Hängelager, so
daß die Karte nicht am Kopf einrastet bzw. hängenbleibt,
wenn die Karte heruntergezogen wird. Der vordere Teil der
Füllung des Hängelagers und des Kopfes kann ein weiteres
Element enthalten.
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Fig. 4b zeigt einen Umriß der Öffnung 26. Der zentrale
Teil 26a der Öffnung ist gleichartig gestaltet wie der Kopf
38, wobei die seitlichen Erstreckungen 26b so gestaltet
sind, um die Seiten des Hängelagers 16 auf beiden Seiten
des Kopfes aufzunehmen. Dadurch wird beim Befestigen eines
Produktes 18 auf dem Hängelager 16 der Lagerist vorerst den
zentralen Teil 26a der Öffnung auf den Kopf 38 ausrichten
und dann die Karte über den Kopf 38 schieben. Ab diesem
Zeitpunkt werden die Seiten des Hängelagers 16 durch die
seitlichen Vergrößerungen bzw. Erstreckungen 26b
aufgenommen, wodurch das richtige Produkt 18 somit auf dem
Hängelager positioniert wird. Selbstverständlich können weitere
Produkte installiert werden, bis das Hängelager voll ist.
Beim Herunternehmen der Produkte von dem Hängelager wird
die Karte in Vorwärtsrichtung entlang des Anstiegs 36 von
dem vorderen Ende einer kleinen Bucht bzw. Ausbuchtung
(Fig. 4) gezogen, 50 daß die seitlichen Verlängerungen bzw.
Erstreckungen 26b nach vorne über die Seiten des
Hängelagers bewegt werden, wobei schließlich die Öffnung 26a nach
vorwärts zum Kopf 38 bewegt wird, um die Karte zum Verkauf
freizugeben.
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Die Figuren 5 und 6 zeigen unterschiedliche Köpfe, die
jeweils für den Lageristen und den Einkäufer die
unterschiedlichen Größen der Batterien anzeigen, die auf dem
entsprechenden Hängelager (nicht gezeigt) aufbewahrt werden
sollen. Fig. 5a und Fig. 6a zeigen die geformten Öffnungen,
um den Kopf und den Rest des Hängelagers gemäß der Figuren
und 6 jeweils aufzunehmen. Es ist zu beachten, daß in
Fig. 6a der Hinweis "AAA" des Kopfes so groß ist, daß
nahezu die gesamte Breite des Hängelagers abgedeckt wird. Auch
sollte verständlich sein, daß andere Hinweise gleichermaßen
für "D"- und "AA"-Batterien und entsprechend andere zur
Verfügung gestellt werden.
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Die Figuren 7 bis 10 beziehen sich auf eine
modifizierte Ausgestaltung des Hängelagers 16'. In dieser
Ausgestaltung ist das U-geformte Element 30' perspektivisch
gezeigt und entspricht mehr der Form eines "V". Es enthält
die kleine Bucht bzw. Ausbuchtung 36' und die Hörner 32',
die entsprechend der Fig. 4 gebildet sind. Das Hängelager
weist ferner zwei gegossenen Plastikhälften (Fig. 9) auf,
welche zusammengeklebt sind und welche das U-förmige
Drahtelement 30' zwischen sich einklemmen. Die Plastikhälften
weisen eine obere Platte 42 und eine untere Platte 44 auf,
wobei die untere Platte eine gegossene Ausnehmung aufweist,
die so angepaßt ist, um die Beine und die kleine Bucht des
U-förmigen Elements 30' aufzunehmen. Entsprechend den
vorangegangenen Ausführungsformen sind die obere und untere
Oberfläche der Plastikhälften mit Rippen gebildet, welche
rückwärtig die Konturen des Umfangs des Hinweises des
Kopfes (Fig. 9) tragen. Fig. 10 ist eine Ansicht des vorderen
Endes der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 bis 9.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den
Figuren 11 bis 13 gezeigt, wobei das U-förmige Drahtelement
30" mit der kleinen Bucht 36' ausgestaltet ist, welche nach
oben gebeugt ist (Fig. 12). An der Vorderseite dieser
Ausführungsform ist ein gegossenes bzw. geformtes Teil 50
vorgesehen, welches den Kopf 38" und ein sich nach hinten und
nach unten erstreckendes Stück enthält, welches auf die
Ausbuchtung 36" des U-förmigen Elements 30" angepaßt ist.
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Zur Erleichterung insbesondere beim Abnehmen des Produktes
wird das Stück - wie gezeigt - entsprechend der Kontur des
Umfangs des Hinweises des Kopfes 38" gebildet. Diese nach
hinten gerichtete Kontur kann sich zu der Dicke des Drahtes
des U-förmigen Elements 30" hin verjüngen. Die in Figuren
11 bis 13 gezeigte Ausführungsform wird gleichermaßen wie
die anderen Ausfürhungsformen eingesetzt bzw. verwendet.
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Das hintere Teil des Drahtelements 30" ist mit den
Hörnern 32" - wie in Fig. 12 bestmöglich dargestellt -
ausgebildet und steht mit dem Lochbrett in gleicher Weise wie
die anderen beschriebenen Ausführungsformen in Eingriff, so
daß das Hängelager freitragend unterstützt bzw. abgestützt
ist.
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In den hierin beschriebenen Ausfürhungsformen wird der
Kopf und die Öffnungen in der Gestalt eines Hinweises
beschrieben, d.h. beispielsweise in Form eines Buchstabens,
der eine bestimmte Größe repräsentiert bzw. darstellt.
Einige der Vorteile der Erfindung können den
Ausführungsformen vorenthalten sein, bei denen der Kopf und die Öffnung
eine einheitliche Form aufweisen (beispielsweise ein
Dreieck oder ein Rechteck), wobei der symbolisierenden Hinweis
lediglich auf den Kopf gedruckt ist. Die Hinweisgestaltung
ist verständlicherweise bevorzugt.
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Die so beschriebenen Erfindung sieht eine Einrichtung
vor, mit der sichergestellt wird, daß Produkte
ordnungsgemäß an deren entsprechenden Hängelager gelagert werden,
weil das System den Lageristen dazu zwingt, das richtige
Produkt mit dem richtigen Kopf bewußt zu installieren. Der
Kopf wird auf natürliche Weise die Einführung von falschen
Produkten verhindern, weil die Öffnung in den falschen
Produkten nicht die richtige Kontur des Kopfes enthält, und
der Kopf deren Durchgang verhindern wird. Folglich werden
die Produkte ordnungsgemäß gelagert, wobei der Kunde die
Produkte mit einem flüchtigen Blick erkennen und das
Produkt
herunternehmen kann, indem er lediglich den Kopf
abliest. Schließlich kann der Einzelhandelsverkäufer selbst
sehen, daß das Hängelager ordnungsgemäß aufgefüllt wurde,
und welche davon erneut ein Auffüllen benötigen.
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Andere Ausgestaltungen der Erfindung sind möglich, ohne
den Geist der Erfindung zu verlassen. Wenn die Erfindung
lediglich anhand weniger Ausführungsbeispiele gezeigt
wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern entspricht
einem Bereich, der durch die folgenden Ansprüche definiert
wird, welcher durch eine Erweiterung des Rechts verbreitert
werden kann, um andere davon abzuhalten, die Erfindung
herzustellen bzw. zu verwenden wie es im Rahmen von
Äquivalenten möglich ist.