DE69219001T2 - Herbizide Zusammensetzungen mit verbesserter Getreidesicherheit - Google Patents

Herbizide Zusammensetzungen mit verbesserter Getreidesicherheit

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DE69219001T2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Zusammensetzungen von Herbizidkonzentratformulierungen gerichtet, welche bestimmte Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizide in Zusammenmischung mit einer herbizidwirksamen organischen Säure aus der aus Clopyralid, 2,4-D , 2,4-DP (Dichlorprop) und seinem optischen Isomeren (Dichlorprop-P), Dicamba, Fluroxypyr, 4-Chlor-2-methylphenoxyessigsäure (MCPA), 2-(4-Chlor-2- methylphenoxy)-propionsäure (MCPP) und seinem optischen Isomeren (Mecoprop-P), Picloram und Triclopyr oder Mischungen dieser Säure bestehenden Gruppe umfassen, und zusätzlich ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf die Herstellung dieser Konzentrate und landwirtschaftliche Anwendungen dieser Konzentrate in mit Wasser verdünnten Formulierungen, wobei diese Formulierungen einen pH von unterhalb 5 besitzen, vor und nach dem Austreiben gerichtet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Herbizide wie beispielsweise diejenigen der Sulfonamid- und Sulfonylharnstoffklassen sind bekanntermaßen als selektive Steuerungsmittel vor und nach dem Austreiben aktiv. Wenn bestimmte dieser Verbindungen bei den üblicherweise zur Kontrolle von vielen der breitblättrigen und/oder grasartigen Unkräuter erforderlichen Dosierungsraten verwendet werden, tritt oftmals ein schwerwiegender Verlust bei vielen Grasfruchtpflanzen auf.
  • Eine Arbeitsweise zur Überwindung der zuvorgenannten Empfindlichkeitsansprechverhaltensweisen von Pflanzen gegenüber verschiedenen herbizidwirksamen Verbindungen beinhaltet eine Variation der Dosierungsrate. Wenn eine Reduzierung in der Dosierungsrate zur Vermeidung von Phytotoxizität gegenüber den Fruchtpflanzen angewandt wird, ist oftmals eine reduzierte Steuerung der Unkräuter das Ergebnis.
  • Eine andere Arbeitsweise beinhaltet die Veränderung des Auftragszeitpunktes oder die Modifizierung der Inhaltsstoffe in der verwendeten Formulierung, welche die aktive Verbindung enthält. Andere bekannte Arbeitsweisen schließen die Behandlung der Saaten der Fruchtpflanzen mit einem gegenüber dem Herbizid antogonistischen Mittel vor dem Aussäen ein, wie im US-Patent 3 131 509 beschrieben.
  • Das US-Patent 4 127 405 betrifft bestimmte Sulfonamide und ihre Verwendung als selektive Herbizide. Es ist weiterhin angegeben, daß die beanspruchten Verbindungen in Kombination mit anderen Herbiziden verwendet werden können, und 2,4-D ist aufgeführt. Es ist anzumerken, daß kein pH der Herbizidformulierung angegeben ist.
  • Das US-Patent 4 547 215 betrifft bestimmte Sulfonamide und ihre Verwendung als selektive Herbizide vor oder nach dem Austreiben. Es ist weiterhin angegeben, daß die beanspruchten Verbindungen in Kombination mit anderen Herbiziden verwendet werden können, und es werden etwa 70 unterschiedliche Herbizide einschließlich 2,4-D, Dicamba, MCPA und MCPP aufgeführt. Es ist anzumerken, daß kein pH der Herbizidformulierung angegeben ist.
  • Das US-Patent 4 840 663 lehrt die Kontrolle von Unkräutern in Reis durch Anwendung einer synergistischen Mischung von N-(2-(2-Methoxyethoxy)-phenylsulfonyl)-N'-(4, 6-dimethoxy-1,3,5-triazin-2-yl)-harnstoff und einer herbizidwirksamen Verbindung, ausgewählt aus einer großen Gruppierung von unterschiedlichen Typen von Herbiziden. Eine der Gruppen schließt 2,4-D-Säure und MCPA ein. Es ist anzumerken, daß kein pH der Herbizidformulierung angegeben ist.
  • Das US-Patent 4 936 900 ist auf stabilisierte Zusammensetzungen ausgerichtet, welche einen pH von 6-10 besitzen und eine Mischung eines Sulfonylharnstoffs oder eines seiner landwirtschaftlich geeigneten Salze mit einem Salz oder einer Mischung von Salzen von einer Carbonsäure oder anorganischen Säure enthalten. Es ist weiter angegeben, daß andere Herbizide zu dem Gemisch zugesetzt werden können, und eine sehr große Liste von anderen Herbiziden, welche zugesetzt werden können, ist angegeben, wobei diese beispielsweise 2,4-D und seine landwirtschaftlich geeigneten Salze und Ester, Dicamba, MCPA und MCPP einschließt.
  • Es wurde nun gefunden, daß die Phytotoxizität vor und nach dem Austreiben von bestimmten Sulfonamid- und Sulfonylharnstoffherbiziden gegenüber Grasfruchtpflanzen dadurch reduziert wird, daß diese Herbizide mit einer herbizid wirkenden organischen Saure in einer ausreichenden Menge zusammengemischt werden, um den pH des Gemisches auf unter 5 herabzusetzen. Die herbiziden Säuren stammen aus der Gruppe, welche aus Clopyralid, 2,4-D, 2,4-DP und seinem optischen Isomeren Dichlorprop-P, Dicamba, Fluroxypyr, MCPA, MCPP und seinem optischen Isomeren Mecoprop-P, Picloram und Triclopyr oder Mischungen dieser Säuren besteht. Es wurde weiter gefunden, daß die bekannten Salze und Ester dieser Säuren nicht denselben Schutz gegenüber Fruchtpflanzen liefern, wie er durch die Säureform dieser Verbindungen gewährleistet ist.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung dieser herbiziden organischen Säuren zur Reduzierung der Phytotoxizität gegenüber Früchten von Graspflanzen eines Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizids zur Verfügung. Zusammensetzungen mit einem Gehalt von MCPP und Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbiziden, welche gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind in "Research Disclosure" - Vol 171, Abstract 41, 1979 und "Research Disclosure" - Vol. 181, Abstract 49, 1979, angegeben. Diese Referenzen schweigen sich jedoch vollständig hinsichtlich der Phytotoxizität der Zusammensetzungen gegenüber Früchten von Graspflanzen aus, und insbesondere erwähnen sie nicht die Tatsache, daß die Phytotoxizität der Herbizide durch Mischung mit einer herbiziden Säure herabgesetzt werden kann. Daher liefert die Erfindung gemäß einem weiteren Aspekt neue Herbizidzusammensetzungen, umfassend die Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizide und herbizide organische Säuren, welche gemäß der Erfindung eingesetzt werden können, wobei jedoch solche Zusammensetzungen ausgeschlossen sind, in denen die herbizide organische Säure MCPP ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung von Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbiziden in Mischung mit einer herbiziden organischen Säure aus der Gruppe, welche aus 2,4-D, 2,4-DP (Dichlorprop) und seinem optischen Isomeren (Dichlorprop-P), Dicamba, Picloram, Clopyralid, Fluroxypyr und Triclopyr oder Mischungen dieser Säuren besteht. Die Erfindung betrifft ebenfalls die Herstellung dieser Konzentrate, wässrigen Formulierungen mit einem pH unterhalb von 5, hergestellt aus diesen Konzentraten, und die landwirtschaftlichen Anwendungen der so hergestellten Formulierungen durch Auftrag von herbizid wirksamen Mengen dieser Formulierungen auf Pflanzen und deren Standort beim Abtöten und der Kontrolle von in zahlreichen Grasfruchtpflanzen vorkommenden Unkräutern vor und nach dem Austreiben.
  • Es wurde gefunden, daß die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung erwünschte herbizide Aktivität für die Anwendung bei der Kontrolle vor und nach dem Austreiben von zahlreichen breitblättrigen Unkräutern wie Grieswurz, weißer Gänsefuß, Kochia, Gänsefuß, Klette und Buchweizen, während sie eine hohe Selektivität gegenüber wichtigen Grasfrüchten wie Weizen, Gerste, Sorghum, Reis und Mais zeigen, besitzen.
  • Die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Sulfonamid- und Sulfonylharnstoffherbizide sind bekannt. Viele sind Handelsprodukte, und andere werden in Patenten angegeben, wie beispielsweise den US- Patenten 4 127 405, 4 383 113, 4 394 506, 4 605 433, 4 731 466 und 5 010 195 sowie in der europäischen Anmeldung 0 142 152, veröffentlicht am 22. Mai 1985. Die hier verwendeten spezifischen Sulfonamid- und Sulfonylharnstoffherbizide werden aus der Gruppe ausgewählt, welche aus den Verbindungen besteht:
  • Ally (Metsulfuron-methyl) :
  • Methyl-2-((4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)- ureidosulfonyl)-benzoat;
  • Classic: (Chlorimuron-ethyl) :
  • Ethyl-2-(((((4-chlor-6-methoxypyrimidin-2-yl)- amino)-carbonyl)-amino)-sulfonyl)-benzoat;
  • Express Granstar (Tribenuron-methyl) :
  • Methyl-2-(((((4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2- yl)-methylamino)-carbonyl)-amino)-sulfonyl)-benzoat;
  • Glean (Chlorsulfuron):
  • 1-(2-Chlorphenylsulfonyl)-3-(4-methoxy-6-methyl- 1,3,5-triazin-2-yl)-harnstoff;
  • Harmony (Thifensulfuron) :
  • 3-((((N-(4-Methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)- amino)-carbonyl)-amino)-sulfonyl)-2-thiophencarbonsäure;
  • N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4- triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid;
  • N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)- pyrimidin-2-sulfonamid;
  • N-(2,6-Dichlorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)-pyrimidin-2-sulfonamid;
  • 2-(((7-Fluor-5-ethoxy-1,2,4-triazolo(1,5-c)-pyrimidin- 2-yl)-sulfonyl)-amino)-3-fluorbenzoesäure, Methylester;
  • N-(2,6-Difluorphenyl)-8-chlor-5-methoxy-1,2,4-triazolo- (1,5-c)-pyrimidin-2-sulfonamid;
  • N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methoxy-8-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)-pyrimidin-2-sulfonamid, und
  • N-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)-pyrimidin-2-sulfonamid.
  • Die herbiziden Säuren, welche bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung einsetzbar sind, werden aus der Gruppe ausgewählt, welche besteht aus:
  • Chlopyralid: 3,6-Dichlor-2-pyridincarbonsäure, ein allgemein handelsüblishces wohlbekanntes Herbizid;
  • 2,4-D: 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, ein allgemein handelsübliches wohlbekanntes Herbizid;
  • 2,4-DP: 2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionsäure (Dichlorprop) und sein optisches Isomeres (R)2-(2,4-Dichlorphenoxy)- propionsäure (Dichlorprop-P); allgemein handelsübliche wohlbekannte Herbizide;
  • Dicamba: 3,6-Dichlor-2-methoxybenzoesäure, ein allgemein handelsübliches wohlbekanntes Herbizid;
  • Fluroxypyr: 4-Amino-3,5-dichlor-6-fluor-2-pyridinyloxyessigsäure, angegeben im US-Patent 3 761 486;
  • MCPA: 4-Chlor-2-methylphenoxyessigsäure, ein allgemein handelsübliches wohlbekanntes Herbizid;
  • MCPP: 2-(4-Chlor-2-methylphenoxy)-propionsäure (Mecoprop) und sein optisches Isomeres (Mecoprop-P); ein allgemein handelsübliches wohlbekanntes Herbizid;
  • Picloram: 4-Amino-3,5,6-trichlorpicolinsäure; und
  • Triclopyr: 3,5,6-Trichlor-2-pyridinyl-oxyessigsäure, ein handelsübliches wohlbekanntes Herbizid,
  • oder Mischungen dieser Säuren.
  • Die herbizid wirksame Menge des aktiven Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizids in der Konzentratzusammensetzung beträgt im allgemeinen von etwa 0,5 bis etwa 90 Gew.-% oder darüber. Konzentrationen von etwa 2 bis etwa 50 Gew.-% sind oftmals bevorzugt. Die Menge dieses in der endgültigen Behandlungszusammensetzung (Gemisch), welche üblicherweise zur Bereitstellung der Nachaustreibkontrolle von breitblättrigen Unkräutern ausreicht, beträgt von etwa 1,0 bis etwa 70,0 Gramm dieses aktiven Materials pro Hektar, bevorzugt von etwa 2,0 bis etwa 35 Gramm dieses aktiven Materials pro Hektar; für die Voraustreibkontrolle von breitblättrigen Unkräutern wird das aktive Herbizid in einer Menge von etwa 10 bis etwa 200 g aktiver Inhaltsstoff/Hektar bereitgestellt.
  • Die Menge von in der Konzentratzusammensetzung vorliegenden Säure beträgt im allgemeinen von etwa 0,5 bis etwa 80 Gew.-% oder darüber. Die Menge von in der fertigen Behandlungszusammensetzung (Gemisch) vorhandenen Säure reicht aus, um den pH des Gemisches unter etwa 5,0 und üblicherweise bei Werten von etwa pH 4,0 bis etwa 2,5 Säure zu halten, und sie ist üblicherweise in einer ausreichenden Menge vorhanden, um während des Aufbringens von etwa 15 bis etwa 1200 Gramm Säureäquivalent pro Hektar anzuliefern.
  • Häufig ist es erwünscht, ein grenzflächenaktives Mittel in die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung einzugeben. Solche grenzflächenaktiven Mittel oder Netzmittel können beliebige der anionischen, kationischen oder nichtionischen, normalerweise in Herbizidformulierungen verwendeten Mittel sein. Eine geeignete Liste als Referenz findet sich "McCutcheon's Emulsifiers and Detergents" (Auflage 1981).
  • Beispiele von anionischen grenzflächenaktiven Mitteln sind die Calcium- und Aminsalze von Dodecylbenzolsulfonsäure und Natriumdiisooctylsulfosuccinat.
  • Beispiele von nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln sind die Kondensationsprodukte von Fettsäureestern, Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder Fettaminen mit Ethylen- und/oder Propylenoxid, alkyl-, alkenyl- oder polyaryl-substituierte Phenole mit Ethylen- und/oder Propylenoxid, Fettester von mehrwertigen Alkoholethern, z.B. Sorbitanfettsäureester, Kondensationsprodukte solcher Ester mit Ethylenoxid, z.B. Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Blockcopolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, ethoxylierte Lanolinalkohole oder ethoxylierte Lanolinsäuren.
  • Repräsentativ für die zuvorgenannten grenzflächenaktiven Mittel oder Netzmittel, welche bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, schließen Produkte ein wie beispielsweise:
  • PG 26-2: ein sekundäres Butyl-(((phenoxy-(polypropylen)- oxy)-polyethylen)-oxy)-ethanol(5 Mol EO, 4 Mol PO), ein Produkt von The Dow Chemical Co.
  • Triton (Ortho) X-77: Alkylarylpolyoxyethylenglykol, ein Produkt von Chevron Chemical Co.
  • Silwet L-77: nichtionisches Silikonglykolcopolymeres; ein Produkt von Union Carbide Corp.
  • Beispiele eines kationischen Mittels schließen beispielsweise ein aliphatisches Mono-, Di- oder Polyamin als ein Acetat oder Oleat ein.
  • Mischungen anionisch/nichtionisch sind bevorzugt und sie werden oftmals in vorteilhafter Weise als vorgemischte Systeme wegen der Einfachheit der Handhabung, der Reproduzierbarkeit und der Kosteneffektivität ausgewählt.
  • Die Auswahl von geeigneten grenzflächenaktiven Mitteln liegt innerhalb des Fachwissens des Fachmannes auf dem Gebiet.
  • Die Menge von in der Konzentratzusammensetzung vorhandenem grenzflächenaktiven Mittel liegt im allgemeinen in dem Bereich von etwa 0,0 % bis etwa 10 %, bevorzugt von 1,0 % bis 5,0 %, in Gewicht. Die Menge von in der fertigen Behandlungszusammensetzung (Gemisch) vorhandenem grenzflächenaktiven Mittel beträgt üblicherweise von etwa 0,0 bis etwa 5,0 Gew.-%, bevorzugt von 0,0 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%.
  • Bei den zuvorgenannten landwirtschaftlichen Anwendungen umfaßt die vorliegende Erfindung ebenfalls die Verwendung der vorliegenden Herbizide in Kombination mit einer oder mehreren zusätzlichen Pestizidverbindung/en. Solche zusätzlichen Pestizidverbindungen können andere Typen von Herbiziden, Insektiziden, Nematoziden, Mitiziden, Arthropodiziden, Fungiziden oder Bakteriziden sein, welche mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung in den für den Auftrag verwendeten wässrigen Medium verträglich sind und keine Antagonisten gegenüber der Aktivität von in dem vorliegenden Konzentrat verwendeten Verbindungen sind. Daher wird bei diesen Ausführungsformen die zusätzliche Pestizidverbindung/en als ein ergänzendes toxisches Mittel oder als Verstärkungsmittel eingesetzt. Die zugesetzten Verbindungen in Kombination mit den Verbindungen des Konzentrates kann im allgemeinen in einem Verhältnis von 1 bis 100 Teilen der Verbindungen von Konzentrat der vorliegenden Erfindung mit von 100 bis 1 Teilen der zusätzlichen Verbindung vorliegen.
  • Die exakte herbizid wirksame Menge der auf zubringenden zusammensetzung hängt ebenfalls nicht nur von dem spezifischen hierin enthaltenen aktiven Inhaltsstoff ab, sondern auch von der speziell gewünschten Wirkung, der zu kontrollierenden Pflanzenspezies, der Wachstumsstufe hiervon wie auch von dem spezifischen Teil der in Kontakt zu bringenden Pflanze oder dem Typ des Wachstumsmediums, in welchem die Samen gepflanzt werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung und die Art und Weise, wie sie praktisch durchgeführt werden kann, jedoch sollte dies nicht als Beschränkung des Gesamtumfanges der Erfindung angesehen werden. Bei allen Tests liegt die verwendete herbizide Säure immer in der Säureform vor. Zusätzlich ist der angegebene pH-Wert aus dem Versuch mit der höchsten Säurekonzentration genommen, und der pH-Wert aller Versuche beträgt weniger als 6,0.
  • Beispiel I:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Maispflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge einer der im folgenden angeführten Verbindungen mit einer vorbestimmten Menge von Wasser, einer vorbestimmten Menge von 2,4-D und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit variierenden Gehalten einer der Verbindungen als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Maissamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4 Zoll (10,2 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für etwa eine Woche unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Maispflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle I aufgeführt. TABELLE I
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel II:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der, vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Maispflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche Thifensulfuron als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt duich Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge eiher der Verbindungen 2,4-D, MCPA oder MCPP und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wassrige Dispersionen mit einem Gehalt von variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Maissamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4 Zoll (10,2 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für fünf Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Maispflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle II aufgeführt. TABELLE II
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro hektar.
  • Beispiel III:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2- sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge von einer der Verbindungen 2,4-D, MCPA oder MCPP und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Säureaquivalent von 280 g ai/ha und Gehalten von variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff.
  • Weizensamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4-5 Zoll (10,2-12,7 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für fünf Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Maispflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle III aufgeführt. TABELLE III
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel IV:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Maispflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche eine der Verbindungen N-(2,6-Dichlorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid (Verbindung A); 2-(((7-Fluor- 5-ethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-c)-pyrimidin-2-yl)-sulfonyl)- amino)-3-fluorbenzoesäure:methylester (Verbindung B); N-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)-pyrimidin-2-sulfonamid (Verbindung C) oder Thifensulfuron (Verbindung D) als einzigen aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge von 2,4-D und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt an unterschiedlichen Mengen von einer der Verbindungen als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Maissamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4 Zoll (10,2 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für sieben Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Maispflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle IV aufgeführt. TABELLE IV
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel V:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Maispflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche eine der Verbindungen N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)- pyrimidin-2-sulfonamid oder Thifensulfuron als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge von 2,4-D und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit Gehalten von variierenden Mengen einer der Verbindungen als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Maissamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4 Zoll (10,2 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für sieben Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Maispflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle V aufgeführt. TABELLE V
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel VI:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von sowohl Mais- als auch Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche eine der Verbindungen N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)- pyrimidin-2-sulfonamid oder N-(2,5-Dichlor-3-methylphenyl)- 5,7-dimethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge jeweils von 2,4-D und Fluroxypyr und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt einer der Verbindungen als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Mais- und Weizensamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4-5 Zoll (10,2-12,7 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit Behandlungsraten von 17,5 g ai/ha besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle) 1 enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für sieben Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Mais- und Weizenpflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle VI aufgeführt. TABELLE VI
  • NA = keine Steuerung durch Säure.
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • Beispiel VII:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2- sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge einer der Verbindungen 2,4-D oder Fluroxypyr und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Weizensamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4-5 Zoll (10,2-12,7 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit Behandlungsraten von 17,5 g ai/ha besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für sieben Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Weizenpflanzen, angezeigt durch Blattabstoß, untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle VII aufgeführt. TABELLE VII
  • NA = keine Steuerung durch Säure.
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • Beispiel VIII:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihrer Wirksamkeit bei Behandlungen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge von N-(2,6-Dichlor-3- methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-a)- pyrimidin-2-sulfonamid mit einer vorbestimmten Menge von 2,4-D und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt von unterschiedlichen Mengen der Verbindung zu erhalten.
  • Samen der Unkrautspezies weißer Gänsefuß, Buchweizen und Grieswurz wurden in Beete von guter Gartenerde gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von 0,5-3 Zoll (1,3-7,6 cm) (in Abhängigkeit von der Pflanzenspezies) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit Behandlungsraten von 17,5 g ai/ha besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für achtzehn Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes des Absterbens und der Kontrolle der zuvor angegebenen Unkräuter untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle VIII aufgeführt. TABELLE VIII
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • Beispiel IX:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2- sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge von einer Verbindungen 2,4-D oder Triclopyr und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Weizensamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 5 Zoll (12,7 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für sieben Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Weizenpflanzen durch Blattabwurf untersucht, Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle IX aufgeführt. TABELLE IX
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • Beispiel X:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2- sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge einer der Verbindungen 2,4-D, Clopyralid oder Picloram und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt an variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Weizensamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 5 Zoll (12,7 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für acht Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Weizenpflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle X aufgeführt. TABELLE X
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel XI:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Maispflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo-(1,5-c)-pyrimidin-2- sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge einer der Verbindungen 2,4-D, Clopyralid, Triclopyr oder Picloram und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt von variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Maissamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4 Zoll (10,2 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für zwölf Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Maispflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle XI aufgeführt. TABELLE XI
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel XII:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Mais-, Sorghum- und Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche eine der Verbindungen N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid (Verbindung 1), N-(2,6-Difluorphenyl)-5- methoxy-8-fluor-1,2,4-triazolo-(1,5-c)-pyrimidin-2-sulfonamid (Verbindung 2) oder eine Mischung, umfassend 2 Teile Thifensulfuron : 1 Teil Tribenuron-methyl (Verbindung 3) enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge von 2,4-D und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt von variierenden Mengen einer der Verbindungen 1, 2 oder 3 als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Mais-, Sorghum- und Weizensamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 4-5 Zoll (10,2-12,7 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für acht Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Mais-, Sorghum- und Weizenpflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle XII aufgeführt. TABELLE XII
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel XIII:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Sorghumpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche eine der Verbindungen N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid oder Thifensulfuron als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge einer der Verbindungen 2,4-D und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt an variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Sorghumsamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 3 Zoll (7,6 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für zwölf Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Sorghumpflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle XIII aufgeführt. TABELLE XIII
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel XIV:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Sorghumpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche eine der Verbindungen N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid oder Thifensulfuron als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge einer der Verbindungen Clopyralid und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt an variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Sorghumsamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 3 Zoll (7,6 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für zwölf Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Sorghumpflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle XIV aufgeführt. TABELLE XIV
  • NA -= keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel XV:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Sorghumpflanzen nach dem Austreiben untersucht
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Difluorphenyl)-5- methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge, einer vorbestimmten Menge einer der Verbindungen 2,4-D, MCPA und Dicamba und einer vorbestimmten Menge des grenzflächenaktiven Mittels X-77, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt von variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Sorghumsamen wurden in Beete von guter Gartenerde auf Torfbasis gesät und in einem Gewächshaus wachsen gelassen. Nachdem die Pflanzen ausgetrieben waren und bis zu einer Höhe von etwa 3-4 Zoll (7,6-10,2 cm) gewachsen waren, wurden getrennte Beete der Pflanzen mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen mit vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm von aktivem Inhaltsstoff pro Hektar (g ai/ha) besprüht. Andere Beete wurden nur mit einer Mischung aus Wasser-grenzflächenaktivem Mittel (Kontrolle), enthaltend keine aktive Verbindung, und anderen, enthaltend die aktive Verbindung und grenzflächenaktives Mittel jedoch keine Säure, um als Kontrolle zu dienen, behandelt. Nach der Behandlung wurden die Beete für dreizehn Tage unter für gutes Wachstum fördernden Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode nach der Behandlung wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes an Phytotoxizität gegenüber den Sorghumpflanzen untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind unten in Tabelle XV aufgeführt. TABELLE XV
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.
  • Beispiel XVI:
  • Repräsentative Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wurden zur Bestimmung ihres Phytotoxizitätseffektes bei Behandlungen von Mais- und Weizenpflanzen nach dem Austreiben untersucht.
  • Wässrige Dispersionen, welche N-(2,6-Difluorphenyl)-5- methyl-1,2,4-triazolo-(1,5-a)-pyrimidin-2-sulfonamid als aktiven Inhaltsstoff enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen einer vorbestimmten Menge der Verbindung mit einer vorbestimmten Wassermenge und einer vorbestimmten Menge von 2,4-D, um wässrige Dispersionen mit einem Gehalt von variierenden Mengen der Verbindung als einzigem toxischen Stoff zu erhalten.
  • Getrennte Beete von gutem Gartenlehmsand mit einem Gehalt von 3,8% organischen Betandteilen wurden mit einer der oben hergestellten Zusammensetzungen bei vorbestimmten Behandlungsraten in Gramm des aktiven Inhaltsstoffes pro Hektar (g ai/ha) besprüht, und die Zusammensetzung wurde hierdurch hierin aufgenommen. Andere Beete wurden ohne aktive Verbindung behandelt, um als Kontrolle zu dienen. Nach der Behandlung wurden die Beete mit Mais- und Weizensamen besät und für dreizehn Tage unter für das Keimen der Samen und ein gutes Pflanzenwachstum förderlichen Gewächshausbedingungen gehalten. Am Ende dieser Periode wurden die Beete zur Bestimmung des Prozentsatzes der Phytotoxizität als Wachstumsreduzierung der Sämlinge im Vergleich zu dem in den Kontrollbeeten gefunden Wachstum untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der folgenden Tabelle XVI zusammengestellt.
  • Feste Herbizidkonzentratzusammensetzungen wurden hergestellt, welche die aktiven Komponenten jedes der Beispiele I bis XVI in fester Form enthielten. TABELLE XVI
  • NA = keine Steuerung durch Säure
  • * = Gramm Säureäquivalent pro Hektar.
  • ** = Gramm aktiver Inhaltsstoff pro Hektar.

Claims (16)

1. Verwendung wenigstens einer herbiziden organischen Säure, welche ist:
Clopyralid,
2,4-DP,
Dicamba,
Dichloprop-P,
Fluroxypyr,
MCPA,
Mecoprop-P,
Picloram oder
Triclopyr,
zur Reduzierung der Phytotoxizität gegenüber Früchten von Gräsern eines Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizids, welches ist:
Chlorimuron-ethyl,
Chlorsulfuron,
Metsulfuron-methyl,
Tribenuron-methyl,
Thifensulfuron,
N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4- triazolo-(1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Dichlorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-8-chlor-5-methoxy-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo- (1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methoxy-8-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid oder
2-(((7-Fluor-5-ethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-c)pyrimidin- 2-yl)-sulfonyl)-amino)-3-fluorbenzoesäuremethylester.
2. Verwendung nach Anspruch 1, worin die herbizide organische Säure in einer ausreichenden Menge verwendet wird, um den pH der angewandten zusammensetzung auf weniger als 5 herabzusetzen.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
Chlorimuron-ethyl,
Chlorsulfuron,
Metsulfuron-methyl,
N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4- triazolo-(1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid oder
N-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
und die herbizide organische Säure 2,4-D oder MCPA ist.
4. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
Tribenuron-methyl oder
Thifenylsulfuron,
und die herbizide organische Säure 2,4-D, MCPA oder Dicamba ist.
5. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
N-(2,6-Dichlorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo- (1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid oder
2-(((7-Fluor-5-ethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-c)pyrimidin- 2-yl)-sulfonyl)-amino)-3-fluorbenzoesäuremethylester,
und die herbizide organische Säure 2,4-D, MCPA, Dicamba, Picloram oder Clopyralid ist.
6. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
N-(2,6-Difluorphenyl)-8-chlor-5-methoxy-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid oder
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methoxy-8-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid
und die herbizide organische Säure 2,4-D, MCPA oder Clopyralid ist.
7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin diese herbizide organische Säure und Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid zusammen mit einem Tensid eingesetzt werden.
8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Früchten von Gräsern Weizen, Gerste oder Mais sind.
9. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die herbizide Säure in einer Menge von 15 bis 1200 g/ha eingesetzt wird.
10. Herbizide Zusammensetzung, umfassend wenigstens ein Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid, welches ist:
Chlorimuron-ethyl,
Chlorsulfuron,
Metsulfuron-methyl,
Tribenuron-methyl,
Thifensulfuron,
N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4- triazolo-(1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Dichlorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-8-chlor-5-methoxy-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo- (1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methoxy-8-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid oder
2-(((7-Fluor-5-ethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-c)pyrimidin- 2-yl)-sulfonyl)-amino)-3-fluorbenzoesäuremethylester, zusammen mit wenigstens einer herbiziden organischen Säure, welche ist:
Clopyralid,
2,4-D,
2,4-DP,
Dicamba,
Dichloprop-P,
Fluroxypyr,
MCPA,
Mecoprop-P,
Picloram oder
Triclopyr,
worin das Sulfonamid/der Sulfonylharnstoff, die herbizide organische Säure in relativen Mengen derart vorliegen, daß ein entsprechendes Verhältnis derselben Verbindungen, aufgelöst in Wasser von pH 7, eine wässrige Zusammensetzung ergeben würde, die einen pH von weniger als 5 hat.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, worin
i. das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
Chlorimuron-ethyl,
Chlorsulfuron,
Metsulfuron-methyl,
N-(2,6-Dichlor-3-methylphenyl)-5,7-dimethoxy-1,2,4- triazolo-(1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid oder
N-(2-Chlor-6-fluorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
und die herbizide organische Säure 2,4-D oder MCPA ist;
ii. das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
Tribenuron-methyl oder
Thifenylsulfuron,
und die herbizide organische Säure 2,4-D, MCPA oder Dicamba ist;
iii. das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
N-(2,6-Dichlorphenyl)-5-ethoxy-7-fluor-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methyl-1,2,4-triazolo- (1,5-a)pyrimidin-2-sulfonamid oder
2-(((7-Fluor-5-ethoxy-1,2,4-triazolo-(1,5-c)pyrimidin- 2-yl)-sulfonyl)-amino)-3-fluorbenzoesäuremethylester,
und die herbizide organische Säure 2,4-D, MCPA, Dicamba, Picloram oder Clopyralid ist, oder
iv. das Sulfonamid- oder Sulfonylharnstoffherbizid ist:
N-(2,6-Difluorphenyl)-8-chlor-5-methoxy-1,2,4-triazolo- (1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid oder
N-(2,6-Difluorphenyl)-5-methoxy-8-fluor-1,2,4- triazolo-(1,5-c)pyrimidin-2-sulfonamid,
und die herbizide organische Säure 2,4-D, MCPA oder Clopyralid ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, welche eine feste Mischung dieser herbiziden organischen Säure mit dem Sulfonamid oder dem Sulfonylharnstoff ist.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, welche eine wässrige herbizide Zusammensetzung ist, die einen pH von weniger als 5 besitzt.
14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, welche weiterhin ein Tensid umfaßt.
15. Verfahren zur Steuerung oder Verhütung des Wachstums von breitblättrigen Unkräutern an einem Ort, an welchem Grasfruchtpflanzen wachsen gelassen werden, wobei das Verfahren den Auftrag einer Zusammensetzung, wie in einem der Ansprüche 10 bis 14 beansprucht, auf diesen Ort umfaßt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, worin die Zusammensetzung in einer Menge von 15 bis 1.200 g/ha aufgebracht wird.
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