DE69218927T2 - Verfahren zur Steuerung eines mobilen Teils einer Betriebseinrichtung und Betriebseinrichtung zu dieser Realisierung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines mobilen Teils einer Betriebseinrichtung und Betriebseinrichtung zu dieser Realisierung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Betätigung des mobilen Teils einer Betriebseinrichtung, beispielsweise in einem Wohn- oder Arbeitsraum.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Betriebseinrichtung und eine Einrichtung zur Verwirklichung des Verfahrens.
  • Die Erfindung ist für alle Arten von Geräten und Bewegungen anwendbar, insbesondere für die Steuerung von Fenster- und Türflügeln, Schiebern, Rolläden usw. Üblicherweise werden die elektrisch betriebenen Rolläden mit zwei Knöpfen gesteuert, einem für jede Bewegungsrichtung.
  • Einer von ihnen bleibt niedergedrückt, bis visuell festzustellen ist, daß die gewünschte Position des Rolladens erreicht ist. Es wäre vorstellbar, den beweglichen Teil, d.h. in dem Beispiel den Rolladen, oder auch das Betätigungselement, beispielsweise einen Elektromotor, mit einem Positionscodiersystem auszustatten, das es ermöglicht, den Rolladen zu steuern, indem ein Positionssollwert angezeigt wird, wonach der Rolladen betätigt wird, bis das Positionscodiersystem anzeigt, daß die gewünschte Position erreicht ist. Das wäre jedoch kostspielig.
  • EP-A-0 021 968 beschreibt eine Steuerung durch Schrittmotor, die noch ausgeklügelter ist und mittels eines Zahnriemens 18 im Hinblick auf eine Steuerung hoher Präzision funktioniert. Die Eichung des Systems ist erforderlich, um sehr kleine Fehler zu berücksichtigen, die durch die Toleranzen für den Zahnabstand des Zahnriemens hervorgerufen werden können. Dazu wird der bewegliche Teil (Schlitten) von einem Wegende zum anderen verschoben, und die Anzahl der erforderlichen Schritte für diesen Gesamtweg wird ermittelt. Sodann erfolgen genaue Positionierungen, indem die Anzahl von Schritten, die dem Gesamtweg entspricht, berücksichtigt wird.
  • Aus FR-A-2 627 916 und DE-A-41 12 048 sind Verfahren bekannt, die einen Positionssollwert in eine Betätigungsdauer nach einer vordefinierten Regel umschreiben, die es erfordert, daß die Steuereinrichtung bereits bei ihrer Herstellung an eine ganz bestimmte Betriebseinrichtung, wie beispielsweise einen Rückblickspiegel eines Fahrzeugs oder eine Lenksäule mit Motorregelung, angepaßt wird. Beispielsweise könnte für zwei Rückblickspiegeln oder Lenksäulen, deren mobiler Teil von unterschiedlichem Gewicht oder unterschiedlicher Konfiguration ist, die Betätigungszeit, die für eine selbe Verschiebung vorzusehen ist, unterschiedlich sein. Planungs- und Anpassungsarbeiten sind vor der Herstellung erforderlich, um die Positionssollwerte übereinzustimmen, die der Verwender mit den entsprechenden Betätigungsdauern eingeben wird, damit das Betätigungselement diese Sollwerte erfüllt.
  • Und dennoch wird der Proportionalitätsfaktor, der im Werk vorgesehen wird, für die Geräte nicht richtig sein, deren mechanische Betriebsparameter (Reibung usw.) nicht den Nominalwert aufweisen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Steuerung einer Betriebseinrichtung zu schaffen, das einfach in der Gestaltung und Verwirklichung ist, zu einer kostengünstigen Herstellung führt und den Einsatz mit einer Betriebseinrichtung ermöglicht, deren mechanische Merkmale im vorhinein nicht bzw. schlecht bekannt sind.
  • Nach dem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt das Verfahren zur Steuerung eines beweglichen Teils in einer Betriebseinrichtung, welcher zwischen zwei Wegenden mittels eines Betätigungselements verschiebbar ist, folgende Etappen:
  • - Erstellung (13, 15) eines Verschiebebefehls;
  • - Aktivierung des Betätigungselements während einer Betriebsdauer, die nach dem erhaltenen Befehl berechnet wird;
  • und ist durch die folgenden Etappen, die vor Erstellung des Befehls erfolgen, gekennzeichnet:
  • - Aktivierung des Betätigungselements zur Verschiebung des mobilen Teils von einem Wegende zum anderen;
  • - Messung der Gesamtverschiebedauer zwischen den Wegenden;
  • - Aufzeichnung dieser Gesamtdauer in einem energieunabhängigen Speicher;
  • und daß die Berechnung dieser Betriebsdauer die Gesamtdauer berücksichtigt.
  • Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ist die Betriebseinrichtung, die einen zwischen zwei Wegenden mobilen Teil, ein mit dem mobilen Teil verbundenes Betätigungselement und einen mit einem energieunabhängigen Speicher und einer Uhr verbundenen Mikrokontroller, der derart programmiert ist, daß er einen Steuerbefehl in Form von Betätigungsdauer des Betätigungselements ausdrücken und die Betätigung dieses Betätigungselements während der Betriebsdauer steuern kann, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontroller derart programmiert ist, daß er während einer Initialisierungsphase eine tatsächliche Verschiebetätigkeit des mobilen Teils von einem Wegende zum anderen berücksichtigen kann, um die Gesamtdauer der Verschiebung zwischen den Wegenden zu messen und in dem energieunabhängigen Speicher aufzuzeichnen, sodann, wenn der Betriebsbefehl erhalten wurde, die Betriebsdauer unter Berücksichtigung der Gesamtdauer zu bestimmen.
  • Nach dem dritten Aspekt der Erfindung umfaßt die Einrichtung in Kombination eine Betriebseinrichtung nach dem zweiten Aspekt und eine Steuereinrichtung, die es ermöglicht, quantifizierte Befehle zu erstellen, und Mittel zur Verbindung zwischen der Betriebseinrichtung und der Steuereinrichtung.
  • Die Erfindung geht von der Annahme aus, daß die Verschiebung des mobilen Teils einem wohldefinierten zeitabhängigen Gesetz gehorcht, beispielsweise einem Proportionalitätsgesetz. Um eine Teilverschiebung durchzuführen, wird das Betätigungselement während eines entsprechenden Bruchteils der für die Durchführung der kompletten Verschiebung des mobilen Teils von einem Wegende zum anderen erforderlichen Zeitdauer aktiviert. Ist das Gesetz der Entsprechung zwischen der Verschiebung und der Zeit komplexer als ein einfaches Proportionalitätsgesetz, berücksichtigt die Berechnung beispielsweise die angenommene Ausgangsposition, die Änderungsrichtung und die seit Beginn der Bewegung vergangene Zeit. Die Erfindung vermeidet es, auf eine kostspielige Positionsmeßvorrichtung zurückzugreifen, indem sie sich an die Betriebsparameter der zu steuernden Betriebseinrichtung anpaßt.
  • Das System kann automatisch periodisch oder manuell durch die Betriebsperson reinitialisiert werden, um die Entwicklung der Betriebszeiten einerseits und die Anhäufung von aufeinanderfolgenden Fehlern aufgrund der Annahme der zur Zeit proportionalen Verschiebung andererseits zu berücksichtigen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen ferner aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf nicht einschränkende Beispiele bezieht.
  • In den beiliegenden Zeichnungen:
  • - ist Figur 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
  • - ist Figur 2 ein Blockschema des Rolladens als erfindungsgemäße Betriebseinrichtung; und
  • - ist Figur 3 ein Verarbeitungsorganigramm der erfindungsgemäß quantifizierten Steuerung.
  • In dem in Figur 1 dargestellten Beispiel umfaßt die absichtlich vereinfacht dargestellte Einrichtung verschiedene Betriebsgeräte, nämlich eine Stehlampe 1, einen Heizkörper 2, eine Waschmaschine 3 und einen motorbetriebenen Rolladen 5, die durch einen bidirektionalen Verbindungsraum 4 miteinander verbunden sind, über den sie Zustandsmeldungen austauschen können, die von den Betriebsgeräten 1, 2, 3, 5 kommen und Steuermeldungen, die für die Betriebsgeräte 1, 2, 3, 5 bestimmt sind. Die Betriebsgeräte umfassen einen oder mehrere Einstellknöpfe 6, die mindestens zwei Betriebszustände anbieten, beispielsweise "EIN" und "AUS", und gegebenenfalls ein oder mehrere Sichtfenster oder sonstige Anzeigemittel 7. Der Rolladen 5 umfaßt zwei lokale Steuerknöpfe 6a und 6b, um ihn hinauf- bzw. hinunterzuschieben. Jeder Knopf bewirkt die Bewegung des Motors in die entsprechende Richtung, wenn er gedrückt ist, und das Anhalten des Motors, sobald er losgelassen wird.
  • Der Raum 4 kann von dem elektrischen Versorgungsnetz gebildet werden, wobei in diesem Fall die Meldungen auf konkrete Art und Weise nach der Technik der Trägerströme erstellt werden. Der Raum 4 kann auch von einem für Funkwellen oder Infrarotsignale durchlässigen Raum gebildet werden, oder auch von Drahtmitteln.
  • Drei Steuergeräte 8, 9, 11 sind ebenfalls mit dem Raum 4 verbunden, um die Zustandsmeldungen der Betriebsgeräte 1, 2, 3, 5 zu empfangen und an sie Steuermeldungen und Zustandsabfragemeldungen zu senden.
  • Das Steuergerät 8 ist manuell zu betätigen. Es umfaßt zwei Fernsteuerungsknöpfe 12, die es ermöglichen, daß beispielsweise der eine die Stehlampe 1 und der andere die Waschmaschine 3 steuert.
  • Das Steuergerät 11 ist ein Zeitprogrammierer, der eine Programmiertastatur 16 und eine Uhr 17 umfaßt.
  • Das Steuergehäuse 9 ist von dem Typ, daß es eine quantifizierte Fernsteuerung mit Hilfe eines einstellbaren Drehknopfes 13 ermöglicht, bei dem ein Zeiger 14 vor einer von "0" bis "100" eingeteilten Skala abläuft. Ein Kippschalter 15 ermöglicht es, das Algebrazeichen mit der durch den Zeiger 14 des Knopfes 13 angezeigten Größe zu bezeichnen. Der Kippschalter 15 befindet sich normalerweise in neutraler Position, kann jedoch in die eine oder die andere Richtung gekippt werden, in Abhängigkeit von dem Algebrazeichen, das die Bedienperson bezeichnen möchte.
  • Das Steuergehäuse 9 kann zur Steuerung des Rolladens 5 verwendet werden, indem eine Meldung, die auf die durch den Zeiger 14 bezeichnete Größe und gegebenenfalls auf das von dem Kippschalter 15 bezeichnete Zeichen hinweist, an ihn gesandt wird. Eine Meldung wird nur dann gesandt, wenn die Einstellung des Knopfes 14 geändert wird.
  • Eine Meldung ohne Zeichenangabe weist auf einen Positionssollwert Xp hin, ausgedrückt in Prozent der Schließung des Rolladens. Eine Meldung mit Zeichenangabe weist auf einen Befehl zur Positionsänderung des Rolladens in die eine oder die andere Richtung in Abhängigkeit von dem Zeichen hin, wobei die von dem Drehknopf 13 bezeichnete Größe den Prozentsatz der Änderung der Position des Rolladens in bezug auf seinen Gesamtweg angibt.
  • Wie in Figur 2 dargestellt, umfaßt der Rolladen 5 einen Mikrokontroller 18, der mit Eingangs-/Ausgangs-mitteln 19 verbunden ist, die eine Schnittstelle zu dem Verwender bilden. In der Praxis werden diese Eingangs-/Ausgangsmittel von den Knöpfen 6a, 6b und dem Sichtfenster 7 des Rolladens gebildet, und auch von dem Betätigungselement (Elektromotor), der dem Verwender die erwartete Betätigung, nämlich Hochschieben oder Hinunterlassen des Rolladens, liefert.
  • In Abhängigkeit von den an den Knöpfen 6a und 6b durchgeführten Steuerungen und gegebenenfalls von den von Fühlern erhaltenen Signalen leitet ein Anwendungsprogramm 21, das in dem Mikrokontroller vorgesehen ist, die Betätigung des Sichtfensters 7 und des Betätigungselements, die Teil der Eingangs-/Ausgangsmittel sind. Der Mikrokontroller 18 ist ferner mit einer Versorgung 22 und einem engergieunabhängigen Speicher 23 verbunden. Der Mikrokontroller 18 ist auch mit dem Raum 4 über ein bidirektionales Übertragungsmittel 24 verbunden, beispielsweise ein Modem, das in der Lage ist, die von dem Mikrokontroller 18 erhaltenen Informationen in Meldungen vom Typ Trägerströme umzuwandeln und umgekehrt die Meldungen vom Typ Trägerströme, die von dem Raum 4 kommen, in Signale umzuwandeln, die von dem Mikrokontroller 18 aufgenommen werden können.
  • Der Mikrokontroller 18 umfaßt ferner ein Programm zur Verarbeitung der quantifizierten Steuerung 27, bestehend aus einem Unterprogramm zur Initialisierung 28 und einem Unterprogramm zur Ausführung 29.
  • In dem Mikrokontroller 18 ist auch ein Protokoll- Programm 26 vorgesehen, das den Informationsaustausch zwischen dem bidirektionalen Übertragungsmittel, den Eingangs- /Ausgangsmitteln und dem energieunabhängigen Speicher steuert.
  • Es wird nun das erfindungsgemäße Verfahren unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben, die das Organigramm des Programms zur Verarbeitung der quantifizierten Steuerung darstellt.
  • Am Anfang umfaßt das Programm eine Etappe 31, durch die der Parameter Xp, der den Positionssollwert darstellt, auf 0% Schließung gesetzt wird, d.h. völlige Öffnung des Rolladens.
  • In diesem Stadium ist es erforderlich, daß die Bedienperson einen Knopf 33 betätigt, der auf dem Steuergerät 9 (Figur 1) vorgesehen ist, um die Initialisierung hervorzurufen, die nun beschrieben wird.
  • Die Betätigung des Initialisierungsknopfes 33 kann auch andere automatische Abläufe hervorrufen, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, insbesondere die Übereinstimmung des Geräts 9 mit dem Rolladen 5 und die automatische Adressuche für das Steuergerät 9, den Rolladen 5 sowie eventuell weitere Betriebseinrichtungen der Anlage.
  • Zurückkommend auf Figur 3 umfaßt das Programm einen Test 34, der die Betätigung des Initialisierungsknopfes 33 oder ganz allgemein den Erhalt einer Meldung erfaßt, die in einem gewissen Stadium des Verfahrens, das durch die Betätigung des Knopfes 33 ausgelöst worden war, ausgesandt wurde.
  • Falls der Test 34 diese Meldung erfaßt, wird die Einnahme der äußersten Position der völligen Öffnung bestätigt (Etappe 36). Dazu wird der Rolladen während einer ausreichenden Zeitdauer zu der äußersten Position hin betätigt, so daß diese sicher erreicht ist. Sodann wird der Rolladen auf der gesamten Länge seines Weges ausgehend von der Position "0% Schließung" betätigt (Etappe 37), und die Dauer dieser Verschiebung wird durch eine innere Uhr des Mikrokontrollers 18 gemessen (Etappe 38). Die Gesamtdauer D1, die auf diese Weise gemessen wurde, wird in dem energieunabhängigen Speicher 23 gespeichert (Figur 2), sodann wird der Rolladen auf seinem gesamten Weg in die andere Verschieberichtung betätigt, um in die Position "0% Schließung" zurückzukehren. Die Gesamtdauer D2 der Verschiebung in die andere Richtung wird ihrerseits gemessen (Etappe 39) und gespeichert (Etappe 41).
  • Die Initialisierungsphase endet mit einer Etappe 42, die darin besteht, die angenommene laufende Position des Rolladens Xo gleich 0% zu setzen, und einen Parameter N, der die Anzahl von durchgeführten Positionsbefehlen Xp anzeigt, gleich Null zu setzen.
  • Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird im folgenden nur noch beschrieben, wie das Unterprogramm zur Initialisierung, das soeben beschrieben wurde, mit dem Ausführungsprogramm, das nun beschrieben wird, in Zusammenhang steht.
  • Somit wird nun angenommen, daß die Antwort auf den Test 34 negativ war und daß die Initialisierung bereits erfolgt ist, d.h. daß der energieunabhängige Speicher bereits die Zeitspannen D1 und D2 enthält.
  • Zuerst wird durch einen Test 43 festgestellt, ob ein Befehl zur Positionsänderung von dem Steuergerät 9 gekommen ist, d.h. ein Befehl, der auf eine Position des Knopfes 13 und ein Zeichen hinweist, das durch Betätigung des Kippschalters 15 der Figur 1 ausgedrückt wurde.
  • Ist die Antwort positiv, wird nach dem Zeichen dieses Befehls gesucht (Test 44).
  • Je nach Zeichen wird der Motor in die Richtung S1 bzw. in die Richtung S2 gesteuert. Die Größe X wird als Prozentsatz ausgelegt, der auf die Gesamtdauer D1 oder D2 in die Richtung S1 oder S2, die durch das Zeichen bezeichnet ist, anzuwenden ist, und folglich wird der Motor während einer Dauer D betätigt, die diesem Prozentsatz entspricht.
  • Sodann wird in der Etappe 46 die laufende Position Xo des Rolladens aktualisiert.
  • Ist hingegen die Antwort auf den Test 43 negativ, wird durch den Test 47 festgestellt, ob ein Befehl ohne Zeichenangabe erhalten wurde, d.h. ein Positionsbefehl Xp, der anzeigt, daß der Verwender wünscht, daß der Rolladen die Position Xp einnimmt.
  • Ist dies der Fall, wird überprüft (Test 48), ob die Anzahl von durchgeführten Positionsbefehlen Xp nicht eine vorbestimmte Anzahl No übersteigt. Ist dies nicht der Fall, wird direkt auf die Etappe 49 übergegangen, durch die der Wert von N mit 1 inkrementiert wird.
  • Wird hingegen festgestellt, daß die Anzahl N größer als der vorbestimmte Wert No ist, wird auf die Etappe 36 "Bringen in äußerste Position" zu Beginn des Initialisierungsprogramms zurückgegriffen, um zusätzlich das Initialisierungsprogramm durchzuführen, um einerseits die Zeitspannen D1 und D2, die in dem energieunabhängigen Speicher gespeichert wurden, zu aktualisieren, und um andererseits den Rolladen in eine mit Sicherheit bekannte Position, nämlich die Position 0%, zu bringen.
  • Sodann wird auf die Etappe zur Inkrementierung des Wertes von N übergegangen, der in der Zwischenzeit durch die Etappe 42 auf Null gesetzt wurde.
  • Sodann wird der Prozentsatz X berechnet, der auf die Gesamtbetätigungsdauer D1 oder D2 je nach Betriebsrichtung anzuwenden ist, um den Positionsbefehl Xp (Etappe 51) durchzuführen.
  • Sodann werden dieselben Etappen wie jene durchgeführt, die direkt nach dem Test 43 über den Erhalt eines Änderungsbefehls durchgeführt wurden, als die Antwort auf diesen Test positiv war. Es wurde nämlich mit der Etappe 51 ein Wert X berechnet, der von derselben Art ist wie jener, der als Änderungsbefehl X hätte erhalten werden können, und die beiden Verarbeitungen können somit in diesem Stadium gleich sein.
  • Sodann, nach der Etappe 46 zur Aktualisierung des mit Xo angenommenen lautenden Wertes des Rolladens, erfolgt die Rückkehr zum Testeingang 34, um die Initialisierungsanträge zu erfassen.
  • Zurückkommend auf die erste Initialisierung zu Beginn der Beschreibung der Figur 3, als durch die Etappe 31 ein künstlicher Positionssollwert Xp = 0 eingeführt wurde, sodann gegen Ende des Initialisierungsprogramms ein laufender Wert Xo = 0, ergibt der Anschluß des Initialisierungsprogramms genau im Vorlaufbereich der Etappe 51, nach der der Prozentsatz der Bewegung X gleich Xp minus Xo ist, einen Wert X gleich Null, der zu keinerlei Verschiebung des Rollladens führt.
  • Ist die Antwort auf den Test 47 zur Erfassung des Erhalts eines Positionsbefehls Xp negativ, wird das Anwendungsprogramm 21 ausgeführt, das insbesondere die lokalen Steuerungen 6a und 6b der Figur 1 steuert.
  • Während des Initialisierungsprogramms können die Zeitspannen D1 und D2 durch verschiedene Mittel gemessen werden.
  • Der Beginn der Zeitspanne wird durch den Zeitpunkt der Aktivierung des Betätigungselements vorgegeben.
  • Das Ende der Zeitspanne kann nach der Änderung eines Betriebsparameters des Betätigungselements erfaßt werden, beispielsweise eines Überstroms, wenn das Betätigungselement durch das Anschlagen des Rolladens am Anschlag blokkiert ist. Es kann auch das Signal eines mechanischen, optischen oder magnetischen oder auch induktiven Annäherungsinitiators erfaßt werden.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt.
  • Es könnte vorgesehen werden, die Verschiebedauer nur in eine einzige Richtung aufzuzeichnen und die Dauer in die andere Richtung als dieselbe anzunehmen.
  • Um die Verschiebedauer aufzuzeichnen, könnte anstatt der Durchführung einer automatischen Steuerung auf dem gesamten Weg in dem Initialisierungsprogramm vorgesehen werden, daß das Initialisierungsprogramm auf die manuelle Betätigung eines der Knöpfe 6a oder 6b durch die Bedienperson wartet. Die Verschiebedauer kann nun im Lichte des automatischen Verfahrens berechnet oder gemessen werden, jedoch als Variante kann auch als Gesamtanschlagsmoment der Moment genommen werden, zu dem die Bedienperson den Knopf 6a oder 6b, den sie betätigt hat, losläßt.
  • Was die automatische Aktualisierung betrifft, so könnte diese schlicht und einfach weggelassen werden, oder als Zwischenvariante könnte auch einfach die geschätzte Position aktualisiert werden, indem, wenn No Ausführungen von Positionsbefehlen stattgefunden haben, ein Durchlaufen der äußersten Position 0% hervorgerufen wird, gefolgt von einem Weg, der während eines Zeitprozentsatzes gleich Xp in bezug auf die aufgezeichnete Gesamtdauer ausgeführt wird.
  • Es könnte auch vorgesehen werden, daß das Programm zur Verarbeitung der quantifizierten Befehle nur die eine oder die andere der beiden Befehlsarten annimmt, nämlich den Änderungsbefehl ausgehend von der laufenden Position oder den Positionsbefehl Xp.
  • Der Zeitprogrammierer 11 kann dank seiner Tastatur derart programmiert werden, daß er vordefinierte Positionierbefehle zu ebenfalls vordefinierten Zeiten aussendet.

Claims (19)

1. Verfahren zur Steuerung eines mobilen Teils in einer Betriebseinrichtung zwischen zwei Wegenden mittels eines Betätigungselements, bestehend in den folgenden Etappen:
- Erstellung (13, 15) eines Verschiebebefehls;
- Aktivierung des Betätigungselements während einer Betriebsdauer, die nach dem erhaltenen Befehl berechnet wird;
gekennzeichnet durch die nachfolgenden Etappen, die vor der Befehlserstellung durchgeführt werden:
- Aktivierung (37) des Betätigungselements zur Verschiebung des mobilen Teils von einem Wegende zum anderen;
- Messung der Gesamtdauer (D1, D2) der Verschiebung zwischen den Wegenden;
- Aufzeichnung (41) dieser Gesamtdauer in einem energieunabhängigen Speicher (23);
und dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung dieser Betriebsdauer diese Gesamtdauer berücksichtigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung der Gesamtverschiebedauer (D1, D2) das Ende der Verschiebung nach der Änderung eines Betriebsparameters des Betätigungselements erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Messung der Gesamtverschiebedauer (D1, D2) das Verschiebeende mittels einer Positionserfassung erfaßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschiebedauer die Dauer zwischen einer manuellen Betätigung zur Inbetriebsetzung des Betätigungselements und einer manuellen Betätigung zur Außerbetriebsetzung des Betätigungselements angesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer gewissen Anzahl (No) von Aktivierungen des Betätigungselements nach Verschiebebefehlen eine neuerliche Messung der Gesamtdauer (D1, D2) und die Aufzeichnung dieser Gesamtdauer anstelle der vorher aufgezeichneten Gesamtdauer zum Zwecke der Aktualisierung durchgeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl für eine Teilbetätigung ausgehend von einer Position des mobilen Teils, wie sie sich aus den vorhergehenden Verschiebungen ergibt, bezeichnend ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die folgenden Etappen:
- Speicherung einer angenommenen Position (Xo) des mobilen Teils zu Beginn jeder Aktivierung des Betätigungselements nach einem Befehlserhalt;
- Erstellung des Verschiebebefehls in Form eines Positionssollwertes (Xp) des mobilen Teils;
- Berechnung des Prozentsatzes (X), der auf den Gesamtweg anzuwenden ist, um von der angenommenen Position (Xo) in die dem Sollwert entsprechende Position (Xp) überzugehen;
- Aktivierung des Betätigungselements während einer Betriebsdauer, die durch Anwendung dieses Prozentsatzes (X) auf die gespeicherte Gesamtdauer (D1, D2) berechnet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer gewissen Anzahl von Betriebsabläufen auf einen Verschiebebefehl in Form eines Positionssollwertes (Xp) die folgenden Etappen folgen:
- Bewegung des mobilen Teils bis zu einer äußersten Position der Reinitialisierung, die unter den beiden äußersten Position gewählt wird;
- Aktivierung des Betätigungselements während einer Betriebsdauer, die der gespeicherten Gesamtdauer (D1, D2) entspricht, auf die der Prozentsatz (X) angewandt wird, der der teilweisen Verschiebung zwischen dieser äußersten Position der Reinitialisierung und der Sollposition (Xp) entspricht; und
- Speicherung der Sollposition (Xp) als angenommene Position (Xo).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Etappen:
- Erstellung des Befehls in Form eines Positionssollwertes (Xp); und
- Aktivierung des Betätigungselements, um den mobilen Teil in eine äußerste Position zurückzubringen, sodann in die andere Richtung während einer Betriebsdauer, die der gespeicherten Gesamtdauer (D1, D2) entspricht, auf die der Prozentsatz angewandt wird, der der teilweisen Verschiebung zwischen dieser äußersten Position und der Sollposition entspricht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienperson zwischen der Erstellung eines Befehls in Form eines Positionssollwertes (Xp) und der Erstellung eines Befehls zur teilweisen Betätigung, ausgedrückt in Prozent (X) oder dergleichen ausgehend von der Position des mobilen Teils, wie sie sich aus den vorhergehenden Verschiebungen ergibt, wählt, und daß der Befehl zur teilweisen Betätigung zu einer Aktivierung während einer teilweisen Zeitdauer (D) führt, die durch Anwendung dieses Prozentsatzes oder dergleichen (X) auf die gespeicherte Gesamtdauer (D1, D2) berechnet wurde.
11. Betriebseinrichtung (5), bestehend aus einem zwischen zwei Wegenden mobilen Teil, einem mit dem mobilen Teil verbundenen Betätigungselement und einem Mikrokontroller (18), der mit einem energieunabhängigen Speicher (23) und einer Zeitschaltuhr verbunden und derart programmiert ist, daß er einen Betriebsbefehl in Form von Aktivierungsdauer des Betätigungselements auslegen und die Aktivierung des Betätigungselements während dieser Betriebsdauer steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontroller derart programmiert ist, daß er während einer Initialisierungsetappe eine tatsächliche Verschiebetätigkeit des mobilen Teils von einem Wegende zum anderen berücksichtigen kann, um die Gesamtdauer (D1, D2) der Verschiebung zwischen den Wegenden zu messen und in dem engergieunabhängigen Speicher (23) aufzuzeichnen, und sodann nach Erhalt eines Betriebsbefehls diese Betriebsdauer unter Berücksichtigung der Gesamtdauer zu bestimmen.
12. Betriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, däß sie Mittel zur Erfassung des Verschiebeendes des mobilen Teils nach Änderung eines Betriebsparameters des Betätigungselements im Rahmen der Messung der Gesamtdauer (D1, D2) umfaßt.
13. Betriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Erfassung der Positionierung umfaßt, um das Verschiebeende des mobilen Teils im Rahmen der Messung der Gesamtdauer (D1, D2) zu erfassen.
14. Betriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontroller derart programmiert ist, daß er als Gesamtdauer (D1, D2) die Zeit mißt, die zwischen einer manuellen Betätigung zur Inbetriebsetzung und einer manuellen Betätigung zur Außerbetriebsetzung des Betätigungselements vergangen ist.
15. Betriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontroller derart programmiert ist, um:
- eine angenommene Position (Xo) des mobilen Teils zu Beginn jeder Aktivierung des Betätigungselements nach einem Befehlserhalt zu speichern;
- den Verschiebebefehl in Form eines Sollwertes (Xp) für die Position des mobilen Teils auszulegen;
- den Prozentsatz (X) zu berechnen, der auf den Gesamtweg anzuwenden ist, um von der angenommenen Position (Xo) zu der Position (Xp) überzugehen, die dem Sollwert entspricht;
- das Betätigungselement während einer Betriebsdauer zu aktivieren, die durch Anwendung dieses Prozentsatzes (X) auf die gespeicherte Gesamtdauer (D1, D2) berechnet wurde.
16. Betriebseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontroller derart programmiert ist, daß nach einer gewissen Anzahl von Betriebsabläufen auf einen Verschiebebefehl in Form eines Positionssollwertes (Xp) die folgenden Etappen folgen:
- Steuerung einer Bewegung des mobilen Teils bis in eine äußerste Position der Reinitialisierung, die unter den beiden äußersten Positionen gewählt wird;
- Steuerung der Aktivierung des Betätigungselements während einer Betriebsdauer, die der gespeicherten Gesamtdauer (D1, D2) entspricht, auf die der Prozentsatz (X) angewandt wird, der der Teilverschiebung zwischen dieser äußersten Position der Reinitialisierung und der Sollposition (Xp) entspricht; und
- Speicherung der Sollposition (Xp) als angenommene Position (Xo).
17. Betriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrokontroller derart programmiert ist, daß:
- der Befehl als Positionssollwert (Xp) ausgelegt wird; und
- die Aktivierung des Betätigungselements gesteuert wird, so daß der mobile Teil in eine äußerste Position gebracht wird, sodann in die andere Richtung während einer Betriebsdauer, die der gespeicherten Gesamtdauer (D1, D2) entspricht, auf die der Prozentsatz angewandt wird, der der Teilverschiebung zwischen der äußersten Position und der Sollposition entspricht.
18. Einrichtung, die in Kombination eine Betriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, eine Steuereinrichtung für die Erstellung von quantifizierten Befehlen und Mittel (4) zur Verbindung zwischen der Betriebseinrichtung (5) und der Steuereinrichtung umfaßt.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einen bidirektionalen Verbindungsraum umfassen.
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