DE19634145A1 - Arbeitsbereich-Beschränkungsverfahren bei einer Werkzeugmaschine - Google Patents
Arbeitsbereich-Beschränkungsverfahren bei einer WerkzeugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Beschränken des Arbeitsbereichs bzw. Arbeitsraums einer
CNC-Werkzeugmaschine (computerized numerical control
-Werkzeugmaschine).
Im allgemeinen wird der Arbeitsbereich einer CNC-
Werkzeugmaschine durch technische Daten der
Werkzeugmaschine bestimmt. Wenn sich ein Werkzeug der
Werkzeugmaschine jenseits des Arbeitsbereichs befindet,
kann eine mechanische Beschädigung auftreten, die durch
einen Aufprall auf z. B. eine Kugelumlaufspindel eines
Arbeitstisches verursacht wird, so daß die Grenzen des
Arbeitsbereiches wichtig sind. Um den Arbeitsbereich zu
beschränken, wurden Grenzschalter an den Grenzen des
Arbeitsbereiches befestigt.
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines
konventionellen Verfahrens zum Begrenzen des
Arbeitsbereichs einer Werkzeugmaschine. Wie dies in der
Zeichnung dargestellt ist, ist eine Vielzahl von
Grenzschaltern S1, S2, S3 und S4 um die Umgrenzung eines
Arbeitsbereichs eines Arbeitstisches 1 herum angeordnet.
Die Grenzschalter sind zum Erfassen von Mitnehmern 2, die
sich entsprechend der Bewegung des Werkzeuges (nicht
dargestellt) bewegen. Wenn ein Mitnehmer 2 durch den
Grenzschalter S1, S2, S3 oder S4 erfaßt wird, steuert eine
Hauptsteuereinrichtung (nicht dargestellt) einen
Nachlaufregler (nicht dargestellt) so, daß ein
Impulsbreiten-Modulationssignal (PWM-Signal) beendet wird
und gleichzeitig Widerstandsbremsen (nicht dargestellt)
betätigt werden. Dementsprechend wird das Werkzeug
gestoppt, da der Servomotor zum Versetzen des Werkzeuges
aufhört zu laufen. Da die Bremsstrecke des Werkzeuges
kürzer als die Länge D1 des Mitnehmers 2 ist, kann das
Werkzeug hier sicher angehalten werden. Die Länge D1 in
einer Bewegungsrichtung des Mitnehmers 2 liegt
typischerweise zwischen 30 und 100 mm.
Jedoch weist ein solches konventionelles Verfahren zum
Beschränken des Arbeitsbereiches die nachfolgenden Probleme
auf.
Erstens ist es schwierig die Grenzen des Arbeitsbereiches
zu ändern, da der Arbeitsbereich entsprechend den
Befestigungsstellen der Grenzschalter S1, S2, S3 und S4
bestimmt wird. Fig. 5 stellt ein Beispiel eines
Arbeitsbereiches 4 dar, der durch eine Hardware gesetzt
wird und sich von dem Arbeitsbereich 3 unterscheidet, der
tatsächlich erforderlich ist. Entsprechend dem
konventionellen Arbeitsbereich-Beschränkungsverfahren
erscheint der durch Hardware gesetzte Arbeitsbereich 4
größer als der tatsächlich erforderliche Arbeitsbereich 3,
da es sehr schwierig ist, den durch Hardware gesetzten
Arbeitsbereich 4 zu ändern. Demzufolge kann die
konventionelle CNC-Werkzeugmaschine keine schnellere und
genauere Steuerung durchführen.
Zweitens kann das Werkzeugmaschinensystem einen Stoß
erfahren, da das Werkzeug mit Hilfe der Widerstandsbremsen
abrupt angehalten wird, wenn einer der Mitnehmer 2 durch
den Schalter S1, S2, S3 oder S4 erfaßt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Beschränken eines Arbeitsbereichs einer CNC-
Werkzeugmaschine mit Hilfe von Software vorzusehen.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 5.
Somit kann mit Hilfe dieses Verfahrens der Arbeitsbereich
der Werkzeugmaschine durch Software so gesteuert werden,
daß eine genaue numerische Steuerung kontinuierlich
durchgeführt werden kann, ohne daß ein Stoß auf das System
einwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel wird beispielsweise nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines CNC-
Steuersystems zum Erläutern eines Verfahrens zum
Beschränken eines Arbeitsbereiches einer
Werkzeugmaschine;
Fig. 2A-2B Kurven zum Erläutern der Beschleunigungs-/
Verzögerungs-Funktion, die in einer
Unterbrechungsroutine der
Fig. 1 eingeschlossen ist;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Algorithmus
der Unterbrechungsroutine der Fig. 1;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines
konventionellen Verfahrens zum Beschränken des
Arbeitsbereichs in einer Werkzeugmaschine; und
Fig. 5 eine Verdeutlichung eines Falls, bei dem der
Arbeitsbereich, der durch Hardware gesetzt wird, sich
von dem Arbeitsbereich unterscheidet, der tatsächlich
erforderlich ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist bei einem CNC-System eine
Hauptsteuereinrichtung 5 einen Interpreter 6 und eine
Unterbrechungsroutine 7 in einer Firmware auf. Verschiedene
Parameter, die durch einen Anwender einer Werkzeugmaschine
gesetzt werden, wie die Grenzen eines Arbeitsbereichs bzw.
Arbeitsraums, eine Ruhelage bzw. -position des Werkzeuges
und eine Bezugsgeschwindigkeit werden mit Hilfe des
Interpreters 6 in vorbestimmte Daten umgewandelt und der
Unterbrechungsroutine 7 eingegeben. In einem Lage
Steuerschritt überträgt ein Nachlaufregler bzw. eine
Servosteuereinrichtung 8 periodisch ein Interrupt- bzw.
Unterbrechungssignal zur Hauptsteuereinrichtung 5. Im
allgemeinen werden Unterbrechungssignale in Intervallen in
einem Bereich zwischen 8 msec bis 16 msec übertragen.
Entsprechend wird die Unterbrechungsroutine 7 in der
Hauptsteuereinrichtung 5 durchgeführt und die
Hauptsteuereinrichtung 5 überträgt periodisch
Zielpositionsdaten bzw. Ziellagedaten von der
Unterbrechungsroutine 7 zur Servosteuereinrichtung 8. Die
Servosteuereinrichtung 8 steuert einen Stell- bzw.
Servomotor (nicht dargestellt), um dadurch das Werkzeug zu
einer vorbestimmten Ruhelage zu versetzen bzw.
transportieren.
Fig. 2A ist eine Kurve, die eine Bezugszeit tR hinsichtlich
einer Bezugsgeschwindigkeit VR, die durch den Anwender
eingegeben wird, darstellt. Hier stellt die rechteckige
Fläche unter der Kurve das Produkt aus der eingestellten
Bezugsgeschwindigkeit V₁ und der zugehörigen Bezugszeit t₂,
d. h., die Bewegungsstrecke des Werkzeugs zu den Ruhelagen
dar, die durch den Anwender eingestellt bzw. gesetzt sind.
Wenn die Unterbrechungsroutine 7 der Fig. 1 periodisch
Ziellagedaten zur Servosteuereinrichtung 8 der Fig. 1 gemäß
der Kurve der Fig. 2A überträgt, kann ein Stoß auf einen
Mechanismus der Werkzeugmaschine auftreten. Um irgendwelche
plötzlichen Stöße zu verhindern, gibt die
Unterbrechungsroutine 7 der Fig. 1 demzufolge eine
vorbestimmte Beschleunigungs-/Verzögerungs-Zeitkonstante zu
der Kurve der Fig. 2A so wieder, daß die
Servosteuereinrichtung 8 der Fig. 1 die Lagedaten
periodisch überträgt.
Fig. 2B ist eine Kurve, die eine Fahrtzeit td hinsichtlich
einer Fahrgeschwindigkeit VD anzeigt, die die vorbestimmte
Beschleunigungs-/Verzögerungs-Zeitkonstante wiedergibt bzw.
darstellt. Es wird angemerkt, daß in Fig. 2B die
Beschleunigungs- und Verzögerungs-Korrekturwerte auf einen
Abschnitt von einem Versetzungs- bzw. Transport-Startpunkt
t₀ bis t₁ bzw. von t₂ zu einem Endpunkt t₃ angewendet sind.
Die Unterbrechungsroutine 7 überträgt die Lagedaten
periodisch zur Servosteuereinrichtung 8, wie dies in der
Kurve 2B dargestellt ist. Wenn z. B. ein Befehl zum
langsamen Anlaufenlassen in eine CNC-Drehmaschine
übertragen wird, wird sie mit einer konstanten Rate bzw.
einem konstanten Verhältnis von einem Startpunkt zur
vorstehend genannten Fahrgeschwindigkeit beschleunigt und
von einem vorbestimmten Bremspunkt zu einem Ruhepunkt mit
einer konstanten Rate verzögert. Da die rechteckige Fläche
unter der Kurve der Fig. 2A die gleiche wie bei der
trapezförmigen Fläche unter der Kurve der Fig. 2B ist, sind
der durch den Anwender gesetzte Ruhepunkt und der
tatsächliche Haltepunkt gleich.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, prüft die
Hauptsteuereinrichtung 5 nach dem Start bei einem Schritt
51 zuerst, ob ein Interrupt- bzw. Unterbrechungssignal von
der Servosteuereinrichtung 8 der Fig. 1 vorliegt. Wenn das
Unterbrechungssignal eingegeben wird, wird beim Schritt 52
ein Zielversetzungslage-Datenwert Eingabewert(t) berechnet,
d. h., das Werkzeug wird während einer entsprechenden
Interrupt- bzw. Unterbrechungsdauer versetzt. Dann wird bei
einem Schritt 53 ein Ausgangslage-Datenwert Ausgangswert(t)
durch Multiplizieren des Zielversetzungslage-Datenwertes
Eingangswert(t) mit einer Beschleunigungs-/Verzögerungs-
Zeitkonstante AD(t) einer zugehörigen Unterbrechungsdauer
erhalten. Als nächstes wird bei einem Schritt 54 ein
Summations- bzw. Akkumulationswert ΣAusgangswert(t) der
Ausgangslagedaten von einem Summations- bzw.
Akkumulationswert ΣEingangswert(t) der Daten der
Zielversetzungslage subtrahiert und das
Subtraktionsergebnis ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t)
wird zum momentanen Lagedatenwert X(t) addiert, um einen
Stillstandslage-Datenwert Y(t) zu erhalten. D. h., Y(t) =
ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t) + X(t). Bei einem
Schritt 55 wird der Stillstandslage-Datenwert Y(t) mit dem
vorbestimmten Grenzlage-Datenwert Pb verglichen. Falls Y(t)
nicht größer als das vorbestimmte Pb ist, wird bei einem
Schritt 56 der Ausgangswert(t) zur Servosteuereinrichtung 8
der Fig. 1 übertragen. Falls sich herausstellt, daß Y(t)
größer als das vorbestimmte Pb ist, wird bei einem Schritt
57 ein vorbestimmtes Alarm- bzw. Warnsignal erzeugt und
gleichzeitig wird ein vorbestimmter Korrekturdatenwert zur
Servosteuereinrichtung 8 übertragen. Folglich kann der
Arbeitsbereich der Werkzeugmaschine mit Hilfe von Software
durch das Durchführen des Algorithmus der
Unterbrechungsroutine gesteuert werden. So kann eine genaue
numerische Steuerung kontinuierlich durchgeführt werden,
ohne daß dem System ein körperlicher Stoß versetzt wird.
Eine Beschränkung auf das vorstehende Ausführungsbeispiel
ist nicht beabsichtigt. Zum Beispiel ist der vorstehende
Algorithmus Y(t) = ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t) +
X(t) zum Erhalten des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) für
das langsame Anlaufenlassen (Jog-Funktionsweise) einer
Versetzung bzw. eines Transportes bei einer CNC-
Drehmaschine geeignet. Bei einer Versetzung mit Hilfe eines
Handrades, einer zunehmenden bzw. inkrementiellen
Versetzung oder einer Versetzung zurück zur Anfangslage,
kann der Algorithmus angewendet werden, der als Y(t) =
f(Y(Θ)), Y(Θ) = ΣΘEingangswert(t) - ΣΘAusgangswert(t) + X(Θ)
ausgedrückt werden kann. Hier stellt Y(t) den
Stillstandslage-Datenwert dar; Y(Θ) ist ein
Stillstandslage-Datenwert, der abhängig von einem
vorbestimmten Parameter wiedergegeben wird; ΘEingangswert(t)
ist ein Zielpositions- bzw. Ziellage-Datenwert zum
Versetzen des Werkzeugs während einer zugehörigen
Unterbrechungsdauer, der durch den Parameter wiedergegeben
wird; ΘAusgangswert(t) ist ein Ausgangslage-Datenwert, der
durch Multiplizieren von ΘEingangswert(t) mit einer
Beschleunigungs-/Verzögerungs-Zeitkonstanten einer
zugehörigen Unterbrechungsdauer multipliziert wird; und
X(Θ) ist der momentane Lagedatenwert, der durch den
Parameter wiedergegeben wird. Der Parameter ist hier
beispielsweise der Winkel Θ, um den das Handrad gedreht
wird.
Vorstehend ist unter Datenwert z. B. auch ein
mehrdimensionaler Koordinatenwert zu verstehen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Beschränken eines Arbeitsbereichs (3)
einer Werkzeugmaschine, bei der eine Servosteuereinrichtung
(8) zum Versetzen eines Werkzeugs periodisch ein
Unterbrechungssignal für eine Hauptsteuereinrichtung (5)
erzeugt und die Hauptsteuereinrichtung (5) Lagedaten gemäß
einem Algorithmus einer eingebauten Unterbrechungsroutine
(7) periodisch zu der Servosteuereinrichtung (8)
übermittelt, wobei der Algorithmus der
Unterbrechungsroutine (7) die Schritte aufweist:
Erhalten eines Stillstandslage-Datenwertes Y(t) durch Subtrahieren eines Akkumulationswertes ΣAusgangswert(t) von Ausgangslagedaten Ausgangswert(t), die eine vorbestimmte Beschleunigungs-/Verzögerungs-Zeitkonstante wiedergeben, von einem Akkumulationswert ΣEingangswert(t) von Ziellagedaten Eingangswert(t) für jede zugehörige Unterbrechungsdauer, wenn das Unterbrechungssignal von der Servosteuereinrichtung (8) eingegeben wird, und Addieren des Subtraktionsergebnisses ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t) zum momentanen Lagedatenwert X(t); und
Übermitteln eines vorbestimmten Steuerdatenwertes nach dem Vergleichen des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) mit einem vorbestimmten Grenzlage-Datenwert.
Erhalten eines Stillstandslage-Datenwertes Y(t) durch Subtrahieren eines Akkumulationswertes ΣAusgangswert(t) von Ausgangslagedaten Ausgangswert(t), die eine vorbestimmte Beschleunigungs-/Verzögerungs-Zeitkonstante wiedergeben, von einem Akkumulationswert ΣEingangswert(t) von Ziellagedaten Eingangswert(t) für jede zugehörige Unterbrechungsdauer, wenn das Unterbrechungssignal von der Servosteuereinrichtung (8) eingegeben wird, und Addieren des Subtraktionsergebnisses ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t) zum momentanen Lagedatenwert X(t); und
Übermitteln eines vorbestimmten Steuerdatenwertes nach dem Vergleichen des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) mit einem vorbestimmten Grenzlage-Datenwert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei der Schritt zum Erhalten des Stillstandslage
Datenwertes die Schritte aufweist:
Erhalten des Ziellage-Datenwertes Eingangswert(t), wenn das Unterbrechungssignal von der Servosteuereinrichtung (8) eingegeben wird;
Erhalten des Ausgangslage-Datenwertes Ausgangswert(t) durch Multiplizieren des Ziellage-Datenwertes Eingangswert(t) mit der Beschleunigungs-/Verzögerungs- Zeitkonstante; und
Erhalten des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) durch Subtrahieren des Akkumulationswertes ΣAusgangswert(t) der Ausgangslagedaten Ausgangswert(t) von dem Akkumulationswert ΣEingangswert(t) der Ziellage-Datenwerte Eingangswert(t) und Addieren des Subtraktionsergebnisses ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t) zu dem Datenwert X(t) für die momentane Lage.
Erhalten des Ziellage-Datenwertes Eingangswert(t), wenn das Unterbrechungssignal von der Servosteuereinrichtung (8) eingegeben wird;
Erhalten des Ausgangslage-Datenwertes Ausgangswert(t) durch Multiplizieren des Ziellage-Datenwertes Eingangswert(t) mit der Beschleunigungs-/Verzögerungs- Zeitkonstante; und
Erhalten des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) durch Subtrahieren des Akkumulationswertes ΣAusgangswert(t) der Ausgangslagedaten Ausgangswert(t) von dem Akkumulationswert ΣEingangswert(t) der Ziellage-Datenwerte Eingangswert(t) und Addieren des Subtraktionsergebnisses ΣEingangswert(t) - ΣAusgangswert(t) zu dem Datenwert X(t) für die momentane Lage.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Steuerdaten-Übermittlungsschritt aufweist die
Schritte:
Vergleichen des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) mit einem Grenzlage-Datenwert; und
falls Y(t) kleiner oder gleich dem Grenzlage-Datenwert ist, Übermitteln von Ausgangswert(t) zu der Servosteuereinrichtung (8); und
falls Y(t) größer als der Grenzlage-Datenwert ist, Erzeugen eines vorbestimmten Alarmsignals und gleichzeitiges Übermitteln von Korrekturdaten zu der Servosteuereinrichtung (8).
Vergleichen des Stillstandslage-Datenwertes Y(t) mit einem Grenzlage-Datenwert; und
falls Y(t) kleiner oder gleich dem Grenzlage-Datenwert ist, Übermitteln von Ausgangswert(t) zu der Servosteuereinrichtung (8); und
falls Y(t) größer als der Grenzlage-Datenwert ist, Erzeugen eines vorbestimmten Alarmsignals und gleichzeitiges Übermitteln von Korrekturdaten zu der Servosteuereinrichtung (8).
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Werte mehrdimensionale Größen darstellen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zur Berechnung anstelle zeitabhängiger Werte
winkelabhängige Werte herangezogen werden.
Applications Claiming Priority (1)
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