DE69214778T2 - Kindersitz - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen auf einem Fahrzeugsitz oder dergl. zu befestigenden Kleinkindersitz, insbesondere einen verstellbaren Kleinkindersitz.
- Ein Fahrzeug ist mit einem Sicherheitsgurt als einer Schutzvorrichtung für die Fahrzeuginsassen ausgestattet. Im allgemeinen sind ein Sitz und der Sicherheitsgurt in dem Fahrzeug so ausgebildet, daß sie dem Körperbau eines erwachsenen Fahrzeuginsassen entsprechen, weshalb sie für den kleinen Körper eines Kleinkindes ungeignet sind.
- Deshalb wird ein Kleinkindersitz für ein Kleinkind auf dem Vorder- oder Rücksitz benutzt. Der Kleinkindersitz hat einen dem Körperbau eines Kleinkinds entsprechenden Sicherheitsgurt. Der Sicherheitsgurt dient dazu, das Kleinkind auf dem Kleinkindersitz festzuhalten, wenn sich das Fahrzeug bewegt, aber auch dann, wenn das Fahrzeug plötzlich langsamer wird.
- Der an dem Kleinkindersitz angebrachte Sicherheitsgurt umfaßt einen Beckengurt und einen Schultergurt. Ein Ende des Beckengurts ist an einem Sitzflächenteil und das andere Ende an einem Gurtschloß befestigt. Dsweiteren ist ein Ende des Schultergurts an einer Rückenlehne befestigt, während das andere Ende eine zungenförmige Platte aufweist. Nachdem das Kind auf den Kleinkindersitz gesetzt worden ist, wird der Schultergurt von oben von den Schultern des Kleinkinds herab gezogen und die Länge des Schultergurts angepaßt, um die Zungenplatte in das Gurtschloß einrasten zu können. Auf diese Weise wird das Kleinkind in dem Kleinkindersitz durch den einen Schultergurt und einen Beckengurt aufweisenden Sicherheitsgurt festgehalten.
- Unter den Kleinkindersitzen haben einige einen Verstellmechanismus, durch den die Schrägstellung der Rückenlehne verändert werden kann. Durch den Verstellmechanismus kann das Kleinkind entweder im Liegen oder im Sitzen in dem Fahrzeug mitgenommen werden.
- Jedoch muß dann, wenn die Schrägstellung zwischen diesen beiden Positionen verändert wird, auch die Länge des einen Schultergurt und einen Beckengurt aufweisenden Sicherheitsgurts, der notwendig ist, um das Kleinkind in einer optimalen Position festzuhalten, verändert werden. D. h., wenn die Rückenlehne umgelegt wird, muß die Länge des Sicherheitsgurts zunehmen. Wenn die Rückenlehne hochgestellt wird, muß die Länge des Sicherheitsgurts abnehmen. Das bedeutet, daß immer dann, wenn die Schrägstellung der Lehne verändert wird, notwendigerweise auch die Länge des Sicherheitsgurts verstellt werden muß.
- In dem australischen Patent AU-B-597 097 wird ein Kleinkindersitz entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. In diesem Dokument wird weder auf das oben erwähnte Problem noch auf das zu lösende Problem eingegangen, d. h., die vom Neigungswinkel abhängende Länge des Sicherheitsgurts einzustellen.
- Angesichts des oben ausgeführten Sachverhalts ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kleinkindersitz zu schaffen, auf dem ein sitzendes Kleinkind in einer optimalen Position festgehalten werden kann, ohne die Lange eines Sicherheitsgurts verstellen zu müssen, selbst wenn die Schrägstellung der Rückenlehne verändert wird.
- Gemäß der Erfindung wird ein Kleinkindersitz beschrieben, der die im Anspruch 1 enthaltenen Markmale aufweist. Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Der Kleinkindersitz hat einen Sitzflächenteil zum Halten des Hüftbereichs eines Kleinkinds, eine mit diesem Sitzflächenteil verbundene Rückenlehne zum Halten des Körperbereichs und des Kopfbereichs des Kleinkinds, wobei die Rückenlehne um ihre Drehachse drehbar ist, einen an der Rückenlehne befestigten Schultergurt, einen aus einer vorbestimmten Stelle des Sitzflächenteils herausgezogenen Beckengurt, wobei ein Ende des Beckengurts mit dem Schultergurt verbunden ist, um das Kleinkind in dem Kleinkindersitz festzuhalten, ein an der Rückenlehne vorgesehenes Verankerungsteil, das sich neben der Drehachse befindet und an dem das andere Ende des Beckengurts befestigt ist, nachdem er an der Unterseite einer für das Sitzflächenteil vorgesehenen Sitzflächenauflage weitergeführt worden ist. Das Verankerungsteil bewegt sich entsprechend eines Betrags eines Neigungswinkel der Lehne, wenn der Neigungswinkel zwischen der Rückenlehne und dem Sitzflächenteil verändert wird, und es ist so ausgebildet, daß ein mittlerer Abschnitt des Beckengurts sich aus der vorbestimmten Stelle des Sitzflächenteils über die Oberseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils herausziehen läßt und zur Unterseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils zurückgezogen wird, um das auf dem Kleinkindersitz festgeschnallte Kleinkind mit einer im wesentlichen konstanten Haltekraft festzuhalten.
- Wenn die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben ausgeführt ist, wird die Rückenlehne zum Schrägstellen gedreht bzw. gekippt. Der Kleinkindersitz ist mit einem Sicherheitsgurt mit einem Schulter- und einem Beckengurt ausgestattet. Das andere Ende des Beckengurts ist an dem an der Rückenlehne vorgesehenen Verankerungsteil befestigt. Der mittlere Abschnitt läßt sich aus der vorbestimmten Stelle des Sitzflächenteils über die Oberseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils herausziehen und wird zur Unterseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils zurückgezogen. Das eine Ende ist auf der Oberseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils herausgezogen und wird mit dem Schultergurt zusammengesteckt. Da das Verankerungsteil gegenüber der Drehachse der Rückenlehne versetzt angeordnet ist, bewegt sich das Verankerungsteil mit dem Drehen der Rückenlehne entsprechend einer veränderten Schrägstellung der Rückenlehne. Wenn die Rückenlehne hochgestellt wird, verändert das Verankerungsteil seine Lage, so daß sich die für den sich auf der Unterseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils befindenden Beckengurt erforderliche Länge vergrößert. Dementsprechend ist vorgesehen, daß der Sicherheitsgurt locker ist, um das sitzende Kleinkind beim Hochstellen der Rückenlehne festzuhalten. Es ist jedoch möglich, einen lockeren Teil des Sicherheitsgurtes auf die Unterseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils zu ziehen. Ferner bewegt sich das Verankerungsteil dann, wenn die Rückenlehne abgesenkt wird, entgegengesetzt zu der Richtung, in der es sich bewegt, wenn die Rückenlehne hochgestellt wird. Während der Sicherheitsgurt durch das Umlegen der Rückenlehne gezogen wird, wird das Verankerungsteil bewegt, so daß sich der auf der Unterseite der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils befindende Beckengurt zur Oberseite der Sitzflächenauflage herausgezogen wird. Dadurch kann die Länge des Sicherheitsgurtes vergrößert werden. Folglich hält der Sicherheitsgurt das sitzende Kleinkind niemals übermäßig fest, selbst wenn die Rückenlehne herunterschwenkt wird. Auf diese Weise wird bei dem Kleinkindersitz der vorliegenden Erfindung die Länge des Sicherheitsgurtes entsprechend der Veränderung der Schrägstellung der Rückenlehne in bezug auf das Sitzflächenteil verändert. Dadurch ist es möglich, das sitzende Kleinkind in der optimalen Position festzuhalten, ohne jedesmal dann, wenn die Schrägstellung der Rückenlehne verändert worden ist, die Länge des Sicherheitsgurtes verstellen zu müssen.
- Wie zuvor beschrieben, verändert sich bei dem Kleinkindersitz der vorliegenden Erfindung dann, wenn die Schrägstellung der Rückenlehne in bezug auf das Sitzflächenteil verändert wird, die Länge des Beckengurts oberhalb der Sitzflächenauflage des Sitzflächenteils. D. h., der Beckengurt ist in einer Stellung herausgezogen, in der die Rückenlehne nach hinten umgelegt ist, und der Beckengurt ist in einer Stellung zurückgezogen, in der die Rückenlehne hochgestellt ist. Deshalb ist es nicht notwendig, die Länge des Sicherheitsgurtes zu verstellen, selbst dann nicht, wenn der Neigungswinkel der Rückenlehne verändert wird. Das führt zu einer hervorragenden Wirkung dahingehend, daß der Neigungswinkel leicht verändert werden kann.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Kleinkindersitzes nach der vorliegenden Erfinddung;
- Fig. 2 ist eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische ANsicht dieser einen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kleinkindersitzes; und
- Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines Schnitts entlang der Linnie 3-3 in Fig. 1.
- Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Kleinkindersitz 10, der entsprechend einer Ausführungform der vorliegenden Erfindung als Sitz für ein Kleinkind dient. Der Kleinkindersitz 10 wird für ein Baby verwendet und hat, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, eine Rückenlehne 12 und einen Sitzflächenteil 14. Der Kleinkindersitz 10 kann auf ein Sitzunterteil 16 montiert werden, das auf einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz befestigt wird. Ferner weist der Kleinkindersitz 10 einen Tragegriff 18 auf und kann durch Ergreifen des Tragegriffs 18 getragen werden.
- Das Sitzunterteil 16 ist mit Hilfe eines Sicherheitsgurtes auf dem Fahrzeugsitz befestigt. Z. B. werden bei einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt ein Schultergurt und ein Beckengurt an einer vorbestimmten Stelle des Sitzunterteils angelegt. Danach wird eine Zungenplatte des Sicherheitsgurts in ein Gurtschloß eingerastet. Auf diese Weise ist das Sitzunterteil 16 auf dem (nicht gezeigten) Sitz befestigt. Der Kleinkindersitz 10 wird auf dem Sitzunterteil 16 angebracht, so daß der Kleinkindersitz 10 auf dem Sitz festgehalten werden kann.
- Das Sitzunterteil 16 ist im wesentlichen dreieckig, ständer- und kastenförmig und hat Seitenwände, von denen eine eine Ausnehmung aufweist. Ein Sitzflächenteil 14 wird, wie noch später beschrieben werden wird, in die Ausnehmung eingeschoben. Ein Einschubtrageabschnitt 20, in den der Sitzflächenteil 14 eingeschoben wird, befindet sich am Boden der Öffnung des Sitzunterteils 16. Ferner befindet sich eine lange, klotzförmige Führung 22 in Einschieberichtung des Sitzflächenteils 14 (d. h., in der durch den mit A gekennzeichneten Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Richtung) in einem mittleren Abschnitt der Öffnung des Sitzunterteils 16. Ein am Sitzflächenteil 14 einrastendes Einrastteil 24 befindet sich, in Einschieberichtung des Sitzflächenteils 14 gesehen, am hinteren Ende der Führung 22. Das Sitzflächenteil 14 wird durch den Einschubtrageabschnitt 20, die Führung 22 und das Einrastteil 24 am Sitzunterteil 16 festgehalten.
- Fig. 2 veranschaulicht einen schematischen Aufbau des Kleinkindersitzes 10. Der Kleinkindersitz 10 umfaßt die Rückenlehne 12 und den mit einem Sitzbezug überzogenen Sitzflächenteil 14 (d. h., in dem wie in Fig. 1 gezeigten Zustand).
- Der Sitzflächenteil 14 umfaßt eine Sitzflächenauflage 26, auf die das Kleinkind gesetzt wird, einen unteren Abschnitt 28 unterhalb der Sitzflächenauflage 26 und ein Paar seitliche Stützen oder Halterungen 30, die auf beiden Seiten der Sitzflächenauflage 26 vorgesehen sind, um einen Hüftabschnitt des sitzenden Kleinkindes zu halten. Der untere Abschnitt 28 weist in Einschieberichtung in das Sitzunterteil 16 einen konkaven Abschnitt 32 derart auf, daß der konkave Abschnitt 32 auf den Einschubtrageabschnitt 20 des Sitzunterteils 16 geschoben werden kann. Am Boden des unteren Abschnitts 28 ist ein nutförmiger Abschnitt 34 vorgesehen (der nur zum Teil in Fig. 1 sichtbar ist), der dem Einschubtrageabschnitt 20 des Sitzunterteils 16 entspricht. Die Führung 22 paßt in den nutförmigen Abschnitt 34, um das Sitzflächenteil 14 in Einschieberichtung zum hinteren Teil des Sitzunterteus 16 zu führen. An der Bodenfläche des unteren Abschnitts 28 ist ein Hakenteil 36 angeordnet (in Fig. 2 gezeigt), so daß das Einrastteil 24 des Sitzunterteils 16 in das Hakenteil 36 paßt. Das Hakenteil 36 ist mit einem - nicht gezeigten - vorstehenden Stift ausgestattet, so daß der vorstehende Stift in das Einrastteil 24 einrastet, damit das Sitzflächenteil 14 sich nicht vom Sitzunterteil 16 lösen kann. Dementsprechend wird das Sitzflächenteil 14 auf dem Sitzunterteil 16 montiert und befestigt.
- Eine drehbare Lagerung zulassende Haltelöcher 38 sind koaxial in den seitlichen Stützen 30 des Sitzflächenteils 14 ausgebildet und stehen zylinderförmig nach außen über. Die Rückenlehne 12 ist drehbar von den eine drehbare Lagerung zulassenden Haltelöchern 38 gehalten.
- Die Rückenlehne 12 umfaßt ein Rückenplattenteil 40 und ein Paar seitliche Stützen oder Halterungen 42, die sich beidseits des Rückenplattenteils 40 befinden, um den Hüftbereich und den Kopfbereich des Kleinkindes zu halten. Drehlagerschäfte 44 stehen koaxial von den jeweiligen unteren Enden des Paares seitlicher Stützen 42 ab. Die jeweiligen Drehlagerschäfte 44 sind im wesentlichen doppelt zylindrisch ausgebildet und ein äußerer Zylinder der doppelten Zylinder ist in dem eine drehbare Lagerung zulassenden Loch 38 des Sitzflächenteils 14 eingesetzt. Dadurch kann die Rückenlehne 12 vom Sitzflächenteil 14 dreh- bzw. schwenkbar gehalten werden. Zum Anbringen eines Tragegriffs 18 sind Durchgangslöcher 46 im achsmittigen Bereich der Drehlagerschäfte 44 vorgesehen, die durch die seitlichen Stützen 42 hindurchgehen.
- Der Tragegriff 18 ist im wesentlichen rechteckig und weist an beiden Enden ein Flanschteil 48 auf. In den jeweiligen Flanschteilen 48 sind koaxiale Durchgangslöcher 50 vorgesehen. Der Tragegriff 18 ist so angeordnet, daß die Flanschteile 48 an der Außenseite der seitlichen Stützen 30 des Sitzflächenteils 14 anliegen und die Durchgangslöcher 50 und die eine drehbare Lagerung zulassenden Löcher 38 koaxial zueinander angeordnet sind. Ferner ist eine nicht dargestellte Achse eingesetzt und drehbar zwischen dem Durchgangsloch 50 und dem Durchgangsloch 46 der Rückenlehne 12 angeordnet. Deckel 52 sind außen an den Flanschen 48 des Tragegriffs 18 angeordnet, um die Achse zu verdecken.
- Eine im wesentlichen scheibenformige Verschlußlöseplatte 54 ist innerhalb eines der Flansche 48 des Traggriffs 18 drehbar angeordnet. Ein Ende eines Drahtes 56 ist an einem äußeren Umfangs-Endpunkt der Verschlußlöseplatte 54 befestigt. Das andere Ende des Drahtes 56 ist mit dem Hakenteil 36 des Sitzflächenteils 14 verbunden. Dementsprechend wird, wenn an dem Draht 56 gezogen wird, ein nicht dargestellter vorstehender Stift des Hakenteils 36 gelöst, um die Verrastung des Hakenteils 36 mit dem Einrastteil 24 des Sitzunterteils 16 zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt ist der vorstehende Stift in Richtung des Vorstehens kraftbeaufschlagt und die Verschlußlöseplatte 54 zieht den Draht 56 gegen die beaufschlagte Kraft.
- Ein langer Führungsschlitz 58 ist in Form eines Kreisbogens in der Verschlußlöseplatte 54 ausgebildet. Ein Raststift 60 greift in den Führungsschlitz 58 ein. An einer Außenfläche weist der Führungsschlitz 58 in radialer Richtung der Verschlußlöseplatte 54 einen nicht dargestellten Eingriffszahn auf, der in jeder Position mit dem Raststift 60 zusammenwirken kann.
- Der Raststift 60 ist durch den Draht 64 mit einem Verschlußlöseknopf 62 verbunden, der an einem mittleren Abschnitt des Tragegriffs 18 vorgesehen ist. Normalerweise liegt der Raststift 60 belastet in radialer Richtung an einer Innenseite der Verschlußlöseplatte 54 an und wird bei einer Drehung des Tragegriffs 18 entlang einer Innenseitenfläche des Führungsschlitzes 58 bewegt. Deshalb wird die Verschlußlöseplatte 54 nicht gedreht. Wird der Verschlußlöseknopf 62 betätigt, berührt der Raststift 60 eine Außenseitenfläche des Führungsschlitzes 58, um den Raststift 60 mit der Verschlußlöseplatte 54 in Eingriff zu bringen. In diesem Zustand wird die Verschlußlöseplatte 54 durch Drehen des Tragegriffs 18 in die durch den mit E gekennzeichneten Pfeil in Fig. 2 gezeigte Richtung gedreht. Als Folge davon wird der Draht 56 gezogen.
- Nun erfolgt die Beschreibung einer Vorrichtung zum Schrägstellen sowie eines Sicherheitsgurtes 66 des Kleinkindersitzes 10 gemäß der nachfolgenden Ausführungsform
- Arretierungsstifte 68 sind so angeordnet, daß sie an einem unteren Ende des Rückenplattenteils 40 der Rückenlehne 12 und in der Nähe der jeweiligen seitlichen Stützen 42 abstehen. Die Arretierungsstifte 68 sind durch eine Verbindung 70 mit einem Schrägstellhebel 72 verbunden und werden durch eine Drehbewegung des Schrägstellhebels 72 ausgefahren.
- Ferner sind in einer Sitzflächenauflage 26 des Sitzflächenteils 14 und in der Nähe des Paares seitlicher Stützen 30 Löcher 74 zum Einrasten von Stiften vorgesehen. Die Stifteinrastlöcher 74 sind in einem konstanten Abstand angeordnet, ausgehend vom axialen Zentrum der eine drehbare Lagerung zulassenden Haltelöcher 38. Die Rückenlehne 12 wird mit einem Arretierungsstift 68 gehalten, der entsprechend einer Schwenkposition in irgendeines der Stifteinrastlöcher 74 eingerastet ist. D. h., eine Schrägstellung der Rückenlehne 18 kann in bezug auf das Sitzflächenteil 14 dadurch geändert werden, daß ein anderes Stifteinrastloch 74 genommen wird, in das der Arretierungsstift 68 eingerastet wird.
- Der Sicherheitsgurt umfaßt einen Beckengurt 76 und einen Schultergurt 78. Ein Ende des Beckengurts 76 ist an einer Beckengurt-Verankerung 80 befestigt, deren eines Ende an einem unteren Ende der Rückenlehne 12 angeordnet ist. Die Beckengurt-Verankerung 80 ist aus der Achsmitte des Drehiagerschaftes 44 der Rückenlehne 12 versetzt, um sich durch Drehen um den Drehlagerschaft 44 im wesentlichen unter dem Sitzflächenteil 14 zu bewegen.
- In dem Sitzflächenteil 14 ist ein als ein Gurtzugteil dienendes Gurteinführloch 82 in einem mittleren Abschnitt der Sitzflächenauflage 26 vorgesehen. Ein mittlerer Abschnitt des Beckengurts 76 geht durch das Gurteinführloch 82. Der Beckengurt 76 wird dadurch nach oben gezogen, nachdem er durch das Gurteinführloch 82 im Sitzflächenteil 14 hindurchgegangen ist. Ein Gurtschloß 84 ist an dem vom Körper weg zeigenden Ende des Beckengurts 76 vorgesehen.
- Der Schultergurt 78 des Sicherheitsgurtes 66 ist an der Rückenlehne 12 angeordnet. Eine Anzahl von Paaren von Gurteinführlöchern 86 ist in dem Rückenplattenteil 40 der Rückenlehne 12 vorgesehen. Eine Zungenplatte 88A ist an einem Ende des Schultergurts 78 vorgesehen. Das andere Ende des Schultergurts 78 geht durch eines der Paare Gurteinführlöcher aus der Anzahl von Gurteinführlöcher-Paaren 86 hindurch, ist geknickt und aus einem der anderen Gurteinführlöcher 86 wieder herausgezogen.
- Das vom Körper weg zeigende Ende des aus dem Gurteinführloch 86 herausgezogenen Schultergurts 78 ist um die Zungenplatte 88B herumgeführt und geknickt. Die Zungenplatte 88B bildet mit der Zungenplatte 88A ein in das Gurtschloß 84 einzurastendes Paar. Ein Gurtverstell-Metallteil 90 ist in der Nähe der Zungenplatte 88B vorgesehen, um den Schultergurt 78 beidseits der Zungenplatte 88B zwischen dem Gurtverstell-Metallteil 90 zu halten. Für eine Halteposition des Schultergurts 78 durch das Gurtverstell-Metallteil 90 wird dieses entsprechend verschoben, um die Länge des Schultergurts 78 zwischen dem Zungenplattenpaar 88A und 88B zu verändern und um die Länge des Sicherheitsgurtes 66 zu verstellen.
- Im Kleinkindersitz 10 können die seitlichen Stützen 42 der Rückenlehne 12 oder auch der Traggriff 18 bei Bedarf mit einem Schirmverdeck 92 versehen werden. Ferner kann ein Kopfstützkissen 94 vorgesehen werden, um den Kopfbereich des Kleinkindes im Kleinkindersitz 10 zu halten, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
- Die Handhabung des Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben.
- Der Kleinkindersitz 10 wird dadurch in dem Fahrzeug befestigt, daß der untere Abschnitt 28 des Sitzflächenteils 14 auf dem Sitzunterteil 16 montiert wird, das auf dem Fahrzeugsitz befestigt worden ist. Im vorliegenden Fall ist das Einrastteil 24 des Sitzunterteils 16 in das Hakenteil 36 des unteren Abschnitts 28 eingerastet, damit der Kleinkindersitz 10 nicht mehr entfernt werden kann. Soll der Kleinkindersitz 10 wieder vom Sitzunterteil 16 abgenommen werden, wird der Verschlußlöseknopf 62 betätigt und gleichzeitig der Tragegriff 18 in die durch den in den Fig. 1 und 2 mit E bezeichneten Pfeil angedeutete Richtung gedreht. Folglich wird die Verrastung des Einrastteils 24 des Sitzunterteils 16 mit dem Hakenteil 36 des unteren Abschnitts 28 gelöst, so daß der Kleinkindersitz 10 vom Sitzunterteil 16 abgenommen werden kann.
- Ist das Kleinkind in den Kleinkindersitz 10 gesetzt worden, wird ein Paar Gurteinführlöcher aus der Anzahl Gurteinführlöcher 86 ausgewählt und der Schultergurt 78 kann daraus heraus und über die Oberseite der Schulter des Kleinkinds gezogen werden. Anschließend wird der aus der Unterseite der Sitzflächenteil 14 herausgezogene Beckengurt 76 zwischen die Beine des Kleinkindes gehalten.
- Danach wird der von der Oberseite der Schulter heruntergezogene Schultergurt 78 mit Hilfe des Zungenplattenpaares 88A, 88B und des Gurtschiosses 84 mit dem Beckengurt 76 verbunden. Als Folge davon befindet sich der Sicherheitsgurt 66 in einem festgemachten Zustand. Jetzt wird die Länge des Sicherheitsgurts 78 durch das Gurtverstell-Metallteil 90 verstellt, damit das Kleinkind in der optimalen Position festgehalten wird.
- Soll der Kleinkindersitz 10 durch Umlegen der Rückenlehne 12 des Kleinkindersitzes 10 schräggestellt werden, wird der Schrägstellhebel 72 betätigt, um den Arretierungsstift 68 aus dem Stifteinrastloch 74 des Sitzflächenteils 14 herauszuziehen. Auf diese Weise kann die Rückenlehne 12 beliebig gedreht bzw. gekippt werden. Nachdem die Rückenlehne 12 in eine gewünschte Schrägstellung gedreht worden ist, wird der Schrägstellhebel zurückgedreht und der Arretierungsstift 68 rastet in das Stifteinrastloch 74 des Sitzflächenteils 14 ein. Als Folge davon wird die Rückenlehne 12 in einer vorbestimmten Schrägstellung gehalten.
- Die zum Festhalten des Kleinkindes benotigte Länge des Sicherheitsgurtes 66 wird durch Veränderung des Neigungswinkels der Rückenlehne 12 verändert. D. h., wird der Neigungswinkel der Rückenlehne 12 verändert, wird der Abstand zwischen dem Gurteinführloch 86 der Rückenlehne 12 und dem Gurteinführloch 82 des Sitzflächenteils 14 verändert und somit wird die zum Festhalten des Kleinkindes in der optimalen Position erforderliche Länge des Sicherheitsgurtes 66 verändert.
- Beim Ausführungsbeispiel wird die Festhalteposition des Beckengurtes 76 des Sicherheitsgurtes 66, d. h., der Beckengurt-Verankerung 80, entsprechend der Schrägstellung der Rückenlehne 12 verändert.
- Fig. 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht des Kleinkindersitzes 10. In Fig. 3 bezeichnet der Punkt P eine Achsmitte zu einem Zeitpunkt, zu dem die Rückenlehne 12 gedreht wird. Die Längen B1, B2 und B3 bezeichnen jeweils diejenige Länge zwischen dem Gurteinführloch 86 der Rückenlehne 12 und dem Gurteinführloch 82 des Sitzflächenteils 14, die erforderlich ist, um das Kleinkind in der optimalen Position mit dem Sicherheitsgurt 66 festzuhalten, wobei sich die Rückenlehne 12 jeweils in einer "U"-Stellung (einer aufrechten Stellung), in einer "N"-Stellung (einer normalen Stellung) und einer "R"-Stellung (einer Schrägstellung) befindet. Die Längen C1, C2 und C3 bezeichnen die Länge des Sicherheitsgurtes 66 (Beckengurt 76) zwischen der Beckengurt-Verankerung 80 und dem Gurteinführloch 82 des Sitzflächenteils 14 in den jeweiligen Schrägstellungen der Rückenlehne 12.
- Wird die Rückenlehne, wie in Fig. 3 gezeigt ist, aus der "U"-Stellung in die "N"-Stellung hochgestellt, nimmt die Länge des Sicherheitsgurtes 66 von der Länge B2 auf die Länge B1 ab. Andererseits nimmt die Länge des Sicherheitsgurtes 66 von der Länge C2 auf die Länge C1 unter dem Sitzflächenteil 14 zu, da die Position der Beckengurt-Verankerung sich verändert. D. h., der Sicherheitsgurt 66 wird beim Anheben der Rückenlehne 12 durch die Beckengurt-Verankerung 80 zur Unterseite des Sitzflächenteils 14 zurückgezogen.
- Wenn die Rückenlehne 12 aus der "N"-Stellung in die "R"-Stellung abgesenkt wird, wird die Beckengurt-Verankerung 80 bewegt, bis sie nahe beim Gurteinführloch 82 unter dem Sitzflächenteil 14 ist. Auf diese Weise wird die Länge C2 auf die Länge C3 verkürzt. Die Länge des teilweise zum Festhalten des Kleinkindes benutzten Sicherheitsgurtes 66 nimmt als Folge der Schrägstellung der Rückenlehne 12 von der Länge B2 auf die Länge B3 zu. Der Sicherheitsgurt 66 wird von der Unterseite des Sitzflächenteils 14 durch die vergrößerte Länge herausgezogen.
- Wie zuvor beschrieben wurde, bewegt sich die Beckengurt-Verankerung 80, an deren einem Ende der Sicherheitsgurt 66 befestigt ist, entsprechend dem Neigungswinkel der Rückenlehne 12. Deshalb ist es möglich, das Kleinkind in dem Kleinkindersitz 10 in der optimalen Stellung festzuhalten, ohne die Länge des Sicherheitsgurtes 66 anpassen zu müssen.
- Beim Ausführungsbeispiel wurde ein in dem Fahrzeug mit Hilfe des Sitzunterteus 16 angebrachter Kleinkindersitz anschaulich beschrieben. Es muß jedoch noch erwähnt werden, daß ein Verfahren zur Montage eines der vorliegenden Erfindung entsprechenden Kleinkindersitzes nicht auf diese Ausführungsform beschränkt werden soll und der Kleinkindersitz auch als ein schrägstellbarer Kinderwagen und dgl. verwendet werden kann. D. h., die vorliegende Erfindung kann für einen Kleinkindersitz benutzt werden, in dem das Kleinkind durch den Sicherheitsgurt angeschnallt und die Neigung der Rückenlehne zum Schrägstellen verändert wird.
- Außerdem muß noch darauf hingewiesen werden, daß der erfindungsgemäße Kleinkindersitz nicht auf einen Kleinkindersitz für ein Baby beschränkt werden soll, wenn auch der Kleinkindersitz 10 der gezeigten Ausführungsform für ein Baby benutzt wird.
Claims (17)
1. Kleinkindersitz (10) mit:
- einem Sitzflächenteil (14) zum Halten des
Hüftbereichs eines Kleinkindes;
- einer Rückenlehne (12), die mit dem Sitzflächenteil
(14) derart verbunden ist, daß sie um eine eigene
Drehachse (44) drehbar ist, zum Halten des
Körperbereiches und des Kopfbereiches des
Kleinkindes;
- einem an der Rückenlehne (12) befestigten
Schultergurt (78);
- einem aus einer vorbestimmten Stelle des
Sitzflächenteils (14) herausgezogenen Beckengurt
(76), dessen eines Ende zum Festhalten des
Kleinkindes im Kleinkindersitz (10) mit dem
Schultergurt (78) verbunden ist;
- einem an der Rückenlehne (12) und neben der
Drehachse (44) vorgesehenen Verankerungsteil (80),
an dem das andere Ende des Beckengurtes (76)
befestigt ist, nachdem er an einer für das
Sitzflächenteil (14) vorgesehene Sitzflächenauflage
(26) weitergeführt ist, wobei sich das
Verankerungsteil (80) entsprechend der Größe eines
Neigungswinkels der Rückenlehne (14) relativ zum
Sitzflächenteil (14) bewegt, wenn der Neigungswinkel
zwischen der Rückenlehne (12) und dem
Sitzflächenteil (14) verändert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (80) so
ausgebildet ist, daß das andere Ende des Beckengurtes
(76) daran befestigt ist, nachdem es an der Unterseite
der Sitzflächenauflage (26) weitergeführt ist, und daß
ein mittlerer Abschnitt des Beckengurtes (76) aus der
vorbestimmten Stelle des Sitzflächenteils (14) über die
Oberseite der Sitzflächenauflage (26) des
Sitzflächenteils (14) herausgezogen und zur Unterseite
der Sitzflächenauflage (26) des Sitzflächenteils (14)
zurückgezogen ist, um das auf dem Kleinkindersitz (10)
festgeschnallte Kleinkind mit einer im wesentlichen
konstanten Haltekraft festzuhalten.
2. Kleinkindersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sitzflächenteil (14) an der vorbestimmten Stelle
einen umgebogenen Abschnitt hat, wobei der umgebogene
Abschnitt im mittleren Abschnitt des Beckengurts (76)
umgebogen und so ausgebildet ist, daß der mittlere
Abschnitt bewegbar ist, damit er sich zur Oberseite des
Sitzflächenauflage (26) ziehen läßt, und daß der mittlere
Abschnitt bewegbar ist, damit er sich zur Unterseite der
Sitzflächenauflage (26) zurückziehen läßt.
3. Kleinkindersitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das umgebogene Teil ein Durchgangsloch (82) aufweist,
um die Oberseite der Sitzflächenauflage mit der
Unterseite der Sitzflächenauflage zu verbinden.
4. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckengurt (76) eine
konstante Länge vom einen zum anderen Ende des
Beckengurtes (76) hat.
5. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein
Winkelverstellmittel zum Verstellen der Neigung der
Rückenlehne (12) gegenüber dem Sitzflächenteil (14)
aufweist.
6. Kleinkindersitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelversteilmittel folgendes aufweist:
- wenigstens ein vorstehendes Teil (68),
- eine Anzahl ein vorstehendes Teil haltender Elemente
(74), die entsprechend dem vorstehenden Teil (68)
ausgebildet sind, und
- ein ein vorstehendes Teil bewegendes Teil (70),
wobei das vorstehende Teil (68) in eines aus der
Anzahl der ein vorstehendes Teil haltenden Elemente
(74) eingreift, um die Rückenlehne (14) in einem
festen Winkel am Sitzflächenteil (17) zu arretieren,
wobei das ein vorstehendes Teil bewegende Teil (70)
das vorstehende Teil (68) so vorstehen läßt, daß es
in die Anzahl der ein vorstehendes Teil haltenden
Elemente (74) eingreifen kann, und zuläßt, daß das
vorstehende Teil (68) eingezogen werden kann, um den
Eingriff des vorstehenden Teils (68) in das das
vorstehende Teil haltende Element (74) zu lösen.
7. Kleinkindersitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits das vorstehende Teil (68) und das ein
vorstehendes Teil bewegende Teil (74) entweder an der
Rückenlehne (12) oder am Sitzflächenteil (14) vorgesehen
sind.
8. Kleinkindersitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das ein vorstehendes Teil haltende
Element (74) entweder am Sitzflächenteil (14) oder an der
Rückenlehne (12) vorgesehen ist.
9. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Teil (68)
ein Stift ist.
10. Kleinkindersitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das ein vorstehendes Teil haltende Element (74) ein
Einrastloch für das vorstehende Teil ist.
11. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein
Sitzbefestigungsmittel zum Befestigen des
Kleinkindersitzes (10) an einer vorbestimmten Stelle
innerhalb der Fahrzeugkabine aufweist.
12. Kleinkindersitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sitzbefestigungsmittel folgendes aufweist:
ein Sitzunterteil (16), ein Einrastteil (24) und ein
Hakenteil (36), wobei das Sitzunterteil (16) an einer
vorbestimmten Stelle in der Fahrzeugkabine, das
Einrastteil (24) an dem Sitzunterteil (16) und das
Hakenteil (36) an dem Sitzflächenteil (14) befestigt ist,
um den Kleinkindersitz (10) mit Hilfe des Hakenteils
(36), das in das Einrastteil (24) eingerastet ist, zu
befestigen.
13. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein für das
Sitzflächenteil (14) vorgesehenen, im wesentlichen
rechteckigen Tragegriff (18) aufweist, der derart
ausgebildet ist, daß beide Enden koaxial zur Drehachse
drehbar sind.
14. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein Mittel
zum Lösen eines befestigten Sitzes aufweist, um den an
der vorbestimmten Stelle der Fahrzeugkabine durch
Sitzbefestigungsmittel befestigten Kleinkindersitz (10)
lösen zu können.
15. Kleinkindersitz nach Anspruch 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel zum Lösen eines
befestigten Sitzes ein plattenförmiges Teil (54)
aufweist, das koaxial zur Drehachse drehbar ausgeführt
ist und zwischen dem Sitzflächenteil (14) und dem
Tragegriff (18) vorgesehen ist, sowie ein längliches Teil
(56) mit einem am äußeren Umfang des plattenförmigen
Teils (54) vorgesehenen Ende und einem für das
Einrastteil (24) vorgesehen Ende, wobei das längliche
Teil (56) durch eine Drehung des plattenförmigen Teils
(54) bewegt wird, um die Verrastung des Rastteils (24)
mit dem Hakenteil (36) zu lösen.
16. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er ein abnehmbar
ausgeführtes Schirmverdeck (92) für den Tragegriff (18)
oder die Rückenlehne (12) aufweist.
17. Kleinkindersitz nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein Paar in der
Nähe der beiden Seiten der Rückenlehne (12) vorgesehener
Kopfstützkissen (94) aufweist, um einen Teil des Kopfes
des in dem Kleinkindersitz (10) festgeschnallten
Kleinkinds zu halten.
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