DE69214574T2 - Feuchtigkeitshärtende druckempfindliche Silikonklebstoffe - Google Patents

Feuchtigkeitshärtende druckempfindliche Silikonklebstoffe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die Siliconhaftkleber bereitstellt, die hierin folgend als SPSAs bezeichnet werden. die durch die Wirkung von Umgebungsfeuchtigkeit härten und auf ein Verfahren für deren Herstellung. Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf SPSA-Zusammensetzungen, die zu einem Permanentkleber härten, der als Baukleber geeignet ist.
  • Unter dem Ausdruck "Siliconhaftkleber" versteht man einen Kleber, der ein oder mehrere Siloxankomponenten enthält und eine ausreichende Klebrigkeit und cohesive Stärke besitzt, so daß er mit geringem Druck auf einem sauberen Substrat aus rostfreiem Stahlhaftet und davon entfernt werden kann und dann auf demselben oder einem anderen Substrat haftet. Unter dem Ausdruck "Permanentkleber" versteht man einen Kleber, der sich mit einem sauberen Substrat verbindet und nicht entfernt werden kann und danach wieder aufgeklebt werden kann.
  • Zur Zeit sind alle kommerziell erhältlichen SPSA-Zusammensetzungen für Haftoberflächen relativ niedriger Stärke gestaltet, wie z. B. elektrisch isolierende Bänder, medizinische Bänder und Vorrichtungen und Maskierungsbänder für Hochtemperaturanwendungen. Diese kommerziellen SPSA- Zusammensetzungen sind ebenfalls so ausgestaltet, daß sie ihre besten Hafteigenschaften bei dem ersten Auftragen besitzen. Es existiert aber eine Notwendigkeit für eine SPSA, der eine höhere Bindungsstärke bereitstellt und/oder die zusätzliche Hafteigenschaften entwickelt, wie z. B. Fließwiderstand oder Langzeitbeständigkeit, nachdem sie erstmals aufgebracht worden ist.
  • Silicone für Bauverglasungen von Außenwänden an Stahlskelettbauten präsentieren eine dieser Notwendigkeiten. Dauerhafte Gebäudeverglasung wird zur Zeit mit Silicondichtungsmitteln in einem mehrstufigen arbeitsintensiven und langwierigen Verfahren durchgeführt. Signifikante Verbesserungen bei dem Gebäudeverglasungsverfahren könnten realisiert werden, wenn ein SPSA anstatt des Silicondichtmittels des gegenwärtigen Verfahrens verwendet würde.
  • Unglücklicherweise sind Standard-SPSAs aufgrund ihrer inneren Fließfähig keit, obwohl gering bei den kürzlich verbesserten SPSAs, nicht vollständig für Gebäudeverglasungsanwendungen unter andauernder Spannung geeignet. Unter der andauernden Spannung der Schwerkraft würde die schwere Glaspaneele. die gegenwärtig bei der Gebäudeverglasung verwendet wird, falls sie nur durch einen Haftkleber gehalten würde, irgendwann mal ein Scherversagen der Bindung erleben. Ein SPSA, der zu einem nicht scherbaren Klebstoff mit einer hohen Haftstärke härtet wäre sehr vorteilhaft in dieser und anderen Anwendungen.
  • Currie et al, offenbaren in US-PS 2,814,601 S PSA-Zusammensetzungen, die zur Bindung von Siliconkautschuk auf Metall, wie z. B. auf Aluminium geeignet sind und die bei Raumtemperatur zu einem Klebstoff für eine permanente Bindung härten.
  • Blizzard et al. beansprucht in US-PS 4,613,534 einen Permanentkleber zum Kleben von beschichteten Geweben, die bei der Konstruktion von luft- oder spannungsgestützten Strukturen verwendet werden.
  • Die Zusammensetzungen nach Currie et al, und Blizzard et al, härten aber spontan bei Raumtemperatur, wenn sie vermischt werden, selbst in Abwesenheit von Feuchtigkeit und können daher nicht vor der Verwendung gemischt und gelagert werden und müssen stattdessen kurz nachdem sie hergestellt worden sind verwendet werden.
  • EP-A-0 360516 beschreibt ein haftendes Siliconelastomer, das Eigenschaften aufweist, die es insbesondere für medizinische Anwendungen geeignet machen. Die haftende Siliconelastomerzusammensetzung enthält eine homogene Mischung einer Siliconhaftkleberzusammensetzung, eine vernetzbare Siliconelastomerzusammensetzung und wahlweise ein Mittel zur Verringerung der Viskosität.
  • Insbesondere ist die Siliconhaftkleberzusammensetzung ein Kondensationsprodukt eines benzollöslichen harzartigen Copolymers, das an Silicium gebundene Hydroxylreste enthält und im wesentlichen aus Triorganosiloxyeinheiten der Formel R&sub3;SiO1/2 bzw, tetrafunktionalen Siloxyeinheiten der Formel SiO4/2 in einem Verhältnis von 0,6 bis 0,5 1 besteht und einem Polydiorganosiloxan mit einer Viskosität von 100 bis 50.000 mPa.s bei 25ºC mit einer Plastizität von weniger als 5,1 mm.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung Zusammensetzungen bereitzustellen, die SPSAs zur Verfügung stellen, die zu einem Permanentkleber in Gegenwart von Umgebungsfeuchtigkeit werden, und die hergestellt und gelagert werden können bis sie verwendet werden, um einen feuchtigkeitshärtbaren SPSA wenn erwünscht ohne weiteres Mischen oder Verarbeiten bereitzustellen.
  • Neue SPSAs und Zusammensetzungen für deren Herstellung, die für Gebäudeverglasungsanwendungen geeignet sind, werden durch diese Erfindung bereitgestellt. Es ist eine damit verbundene Aufgabe dieser Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung dieser Erfindung bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben und andere, die für den Fachmann auf dem Gebiet von Haftklebern bei Berücksichtigung der folgenden Offenbarung und angefügten Ansprüchen ersichtlich werden, werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, die kurz ausgedrückt die Herstellung eines Siliconhaftklebers umfaßt, der geeigneterweise mit an Silicium gebundenen härtbaren Resten substituiert ist. die über die härtbaren Reste zu einem stärkeren SPSA und vorzugsweise zu einem Permanentkleber härten, wenn sie der Umgebungsfeuchtigkeit ausgesetzt werden. Ein Katalysator wird vorteilhafterweise zugesetzt, um die durch Feuchtigkeit inituerte Reaktionen der an Silicium gebundenen vernetzbaren Reste, um Siloxanbindungen auszubilden, zu fördern. In bevorzugten Zusammensetzungen dieser Erfindung tragen die an Silicium gebundenen vernetzbaren Reste Trimetoxysilylalkyleinheiten und der Katalysator ist ein organisches Titanat.
  • Das Verfahren dieser Erfindung umfaßt das Modifizieren einer SPSA- Zusammensetzung, so daß sie die notwendigen vernetzbaren Reste trägt oder das Herstellen einer SPSA-Zusammensetzung aus Komponenten, die die notwendigen vernetzbaren Reste tragen.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung sind geeignet einen Gegenstand zu verbinden, ohne daß eine Notwendigkeit für Mittel besteht, um den Gegenstand an Ort und Stelle zu halten, während der Klebstoff aushärtet Die lösungsmittel haltigen silanolfreien Zusammensetzungen können für einen langen Zeitraum in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert werden und können dann verwendet werden, um einen mit Feuchtigkeit härtbaren SPSA bereitzustellen. Die lösungsmittel- und silanolfreien Zusammensetzungen, wie z. B. ein Klebstofftransferfilm können für lange Zeiträume in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert werden und dann verwendet werden, um einen Gegenstand mit einem Substrat haftend zu verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung enthaltend: (A) Eine Siliconhaftkleberkomponente, die vernetzende Reste der Formel Meb(MeO)3-bSi(C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)YD trägt, wobei Me für Methyl steht. D für Sauerstoff oder C&sub2;H&sub4; steht, b = 0 oder list, × = 0 oder 2 ist und y einen Mittelwert von 0 bis 6 aufweist, wobei die Siliconhaftkleberkomponente eine eingedickte Mischung enthält, die aufgebaut ist aus
  • (1) einem harzartigen silanolhaltigen Organopolysiloxananteil, der Me&sub3;SiO1/2 Siloxaneinheiten und SiO4/2 Siloxaneinheiten enthält, wobei das Molverhältnis von Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten einen Wert von 0,5 zu 1 bis 1,5 zu 1 aufweist und
  • (2) ein Polydimethylsiloxanharz mit einer Viskosität von 100.000 bis 100.000.000 mPa s (centipoise) bei 25ºC, wobei das Gewichtsverhältnis des harzhaltigen Anteils 1 zu dem Polydimethylsiloxanharz 2 im Bereich von 5/95 bis 70/30 beträgt und alle anderen an Silicium gebundenen Reste der Siliconhaftkleberkomponente ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus zweiwertigen Sauerstoffatomen, die Siliciumatome miteinander verbinden, Hydroxyl resten. Wasserstoffatomen und einwertigen Kohlenwasserstoffresten, und wobei diese Zusammensetzung weiter enthält:
  • (B) eine wirksame Menge einer Katalysatorkomponente, um die Reaktion der vernetzenden Reste mit Feuchtigkeit zu beschleunigen, um Siloxanbindungen auszubilden und
  • (C) eine wirksame Menge einer Siliciumverbindung, die eine Vielzahl von an Silicium gebundenen Alkoxyresten trägt, um die Lagerbeständigkeit der Zusammensetzung zu verbessern.
  • Vernetzbare Reste der Formeln Meb(MeO)3-bSi(C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)YD sind in der SPSA-Komponente vorhanden, um eine Möglichkeit bereitzustellen, um eine oder mehrere physikalische Eigenschaften des SPSA zu verbessern. Um maximale Härtungsgeschwindigkeiten für die Klebstoffzusammensetzung dieser Erfindung zu erreichen, ist es bevorzugt, daß der Wert des Index b in der Formel des vernetzbaren Restes 0 ist. Die -(C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)yD- Komponente des vernetzbaren Restes ist ein zweibindiger Rest, der das Siliciumatom des vernetzbaren Restes mit einem Siliciumatom des SPSA dauerhaft verbindet, so
  • (a) das Siliciumatom des härtbaren Restes nicht während der Feuchtigkeitshärtung des SPSA von der SPSA-Komponente entfernt wird und
  • (b) die Reaktion der Feuchtigkeitshärtung nicht nachteilig beschränkt wird.
  • Diese Gruppe von Resten unterliegt keinen anderen bekannten Voraussetzungen. Vorzugsweise beträgt der Wert des Index × gleich 1 und der Wert des Index y ist 0 oder 1 einschließlich beider Werte und die Summe von ×+y ist Null oder größer.
  • Vorzugsweise beinhaltet diese Gruppe Silici um-Kohlenwasserstoff-Si loxan- Verknüpfungen, wie z. B. -(OSiMe&sub2;)CH&sub2;CH&sub2;-, -(CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;)(OSiMe&sub2;)CH&sub2;CH&sub2;-. -(CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;)O- und -(CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;)(OSiMe&sub2;)O- Silicium-Kohlenwasserstoff- Verknüpfungen, wie z. B. -(CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;)CH&sub2;CH&sub2;- und -CH&sub2;CH&sub2;-, und Siloxan- Verknüpfungen, wie z. B. -(OSiMe&sub2;)O- und -O-,
  • Spezielle Beispiele für vernetzbare Reste beinhalten sind aber nicht darauf beschränkt (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;-. (MeO)&sub3;SiCMe(MeO)&sub2;SiO-, (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;O-, (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;O-, (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;O- und (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;CH&sub2;CH&sub2;,
  • Hierin wird der Ethylenrest manchmal als C2H4 geschrieben, um die isomeren Strukturen von CH2CH2- und CH3CH-Verbindungen anzuzeigen, die erhalten werden, wenn eine Hydrosilylierungsreaktion zwischen einem an Silicium gebundenen Vinylrest und einem Silicium gebundenen Wasserstoffatom stattfindet. Zum Beispiel die Formel (MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;O- ist dazu gedacht. (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;O- und/oder (MeO)&sub3;SiCH(CH&sub3;)SiMe&sub2;O- zu umfassen.
  • Endständige Reste der Formel Me&sub3;SiO1/2 sind vorzugsweise in der SPSA- Komponente enthalten, um den Silanolgehalt der Komponente zu reduzieren und vorzugsweise zu eliminieren.
  • An Silicium gebundene Reste der Siliconhaftkleberkomponente, die keine härtbaren Reste oder endständige Reste mit den angegebenen Formeln sind, sind ausgewählt aus zweibindigen Sauerstoffatomen die Siliciumatome verbinden und einbindigen Resten ausgewählt aus Wasserstoffatomen und Kohlenwasserstoffresten, die jegliche einwertige Kohlenwasserstoffreste sein können, mit z. B, von 1 bis 10, vorzugsweise von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z. B. niedrige Alkylreste, wie z. B. Methyl, Ethyl, Propyl und Isopropyl; Alkenyl, wie z. B. Vinyl und Aryl, wie z. B. Phenyl.
  • Die SPSA-Komponente der Zusammensetzung dieser Erfindung, die härtbare Reste und endständige Reste enthält, kann durch Einbringen der benötigten vernetzbaren und endständigen Reste in jeder gewünschten Reihenfolge in eine vorgeformten SPSA und/oder in eine oder mehrere der Siloxankomponenten des SPSA mittels reaktiver Stellen wie z. B. an Silicium gebundene Hydroxyl- oder Vinylreste darin hergestellt werden.
  • SPSA-Zusammensetzungen, die zu der SPSA-Komponente der Zusammensetzung dieser Erfindung umgeformt werden enthalten, (1) ein Organopolysiloxanharz und (2) ein Polydiorganosiloxangumen. Das Gewichtsverhältnis von Harz (1) zu Gumen (2) in den SPSAs liegt im Bereich von 5/95 bis 70/30, vorzugsweise 40/60 bis 60/40. Die an Silicium gebundenen Reste dieser SPSAs sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus zweibindigen Sauerstoffatomen, die Siliciumatome miteinander verbinden, Hydroxylresten und einwertigen Kohlenwasserstoffresten, wie z. B. Alkyl, Aryl, Alkenyl. Cycloalkyl, Cycloalkenyl. Aralkyl und Alkaryl und Wasserstoffatomen.
  • Das Organopolysiloxanharz (1) besteht im wesentlichen aus Me&sub3;SiO1/2- Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten und kann im wesentlichen vollständig entweder in einer Kohlenwasserstoffflüssigkeit wie z. B. Benzol, Toluol, Xylol und Heptan oder in einer Siliconflüssigkeit wie z. B. cyklische oder lineare Polydiorganosiloxane niedriger Viskosität gelöst werden.
  • Das Molverhältnis der Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten zu den SiO4/2- Siloxaneinheiten der Komponente (1) weist einen Wert von 0,5/1 bis 1,5/1 vorzugsweise von 0,6/1 bis 0,9/1 auf. Diese Molverhältnisse werden einfach mittels Si²&sup9; NMR-Spektros kopie hergestellt.
  • Die Komponente (1), die im wesentlichen aus MeSiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO&sub4;&sub1;&sub2;-Siloxaneinheiten besteht, kann mit jeder geeigneten Methode hergestellt werden. Das heißt, daß davon ausgegangen wird, daß das Organopolysiloxanharz (1) z. B. durch aus dem Stand der Technik bekannten Silancohydrolyseverfahren oder Silicahydrosol verkappungsverfahren hergestellt werden kann. Komponente (1) wird vorzugsweise durch die Silicahydrosolverkappungsverfahren nach Daudt et al., US-PS 2,676,182. Rivers-Farrell et al., US-PS 4,611,042 und nach Butler US-PS 4,774,310, die jeweils lehren, wie die Organopolysiloxanharze hergestellt werden, die umgesetzt werden können, um vernetzbare Reste zu enthalten oder die verwendet werden können, um SPSAs herzustellen, die umgesetzt werden können, um härtbare Reste zu enthalten.
  • Die Komponente (2) der SPSA-Komponente, die umgewandelt werden soll, damit sie härtbare Reste enthält, ist ein Polydiorganosiloxangumen mit der allgemeinen Formel R³R²&sub2;SiO(R²&sub2;SiO)nSiR²&sub2;R³. In dieser Formel steht jedes R² für ein Wasserstoffatom oder einen einbindigen Kohlenwasserstoffrest und jedes R³ steht für einen Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus R²-Resten und OH-Resten. Beispiele für R²-Reste beinhalten die Kohlenwasserstoffreste, die einbindige Kohlenwasserstoffreste mit vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatome, ein Hydroxylrest oder ein Wasserstoffatom beinhalten. Beispiele geeigneter Kohlenwasserstoffreste beinhalten Alkylreste, wie z. B. Methyl. Ethyl, Propyl, Pentyl. Octyl. Undecyl und Oktadecyl, Alkenylreste, wie z. B. Vinyl, Allyl und 5-Hexenyl, Cycloaliphatische Reste, wie z. B. Gydohexyl und Cyclohexenylethyl und Aryl-Reste, wie z. B. Phenyl, Tolyl, Xylyl, Benzyl und 2-Phenylethyl.
  • Wenigstens 50% und vorzugsweise wenigstens 90% der R²-Reste der Komponente (2) sind Methyl-Reste. Die Methyl-Reste können in dem Polydiorganosiloxan in jeder bevorzugten Art und Weise verteilt sein.
  • Allgemeine Beispiele für Polydiorganosiloxane, die zur Verwendung als Komponente (2) in den Zusammensetzungen dieser Erfindung geeignet sind, beinhalten Polydiorganosiloxane mit endständigen Hydroxyl-, Wasserstoff- und Kohlenwasserstoffgruppen. Spezielle Beispiele dieser Polydiorganosiloxane beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt, die Polydiorganosiloxane in den weiter unten offenbarten Beispielen und
  • ViMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)nSiMe&sub2;vi.
  • ViMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,98n(MeViSiO)0,02nSiMe&sub2;vi.
  • Me&sub3;SiO(Me&sub2;SiO)0,9n(MeViSiO)0,1nSiMe&sub3;,
  • HMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)nSiMe&sub2;H,
  • Me&sub3;SiO(Me&sub2;SiO)0,9n(MeHSiO)0,1nSiMe&sub3;,
  • HOMe&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)nSiMe&sub2;OH und
  • HOR²&sub2;SiO(Me&sub2;SiO)0,95n(MeViSiO)0,05nSiR²&sub2;OH, worin Me, Vi und pH für Methyl, Vinyl bzw. Phenyl stehen.
  • Die Mittelwerte des Index n in den obigen Formeln sind so, daß die Organopolysiloxan-Komponente (2) eine Viskosität bei 25ºC von 100.000 centipoise (100 Pa s) bis 100.000.000 centipoise (100 kPa s) aufweist. Der exakte Wert des Index n, der benötigt wird um einen Viskositätswert bereitzustellen, der innerhalb dieser Grenzen liegt, hängt von der Art des R² Restes ab, für Polydiorganosiloxane mit endständigen Hydroxyl- und/oder R²-Gruppen, die wenigstens 90% Methylreste enthalten, hat n aber einen Wert im Bereich von Eins bis zu mehreren Tausend. Unter Berücksichtigung maximaler Hafteigenschaften ist die Komponente (2) vorzugsweise ein Gumen mit einer Viskosität von wenigstens 1.000.000. mPa s (centipoise) bei 25ºC.
  • Komponente (2) kann Spurenmengen von Siloxanverzweigungsstellen wie z. B. R²SiO3/2-Einheiten und SiO4/2-Einheiten aufweisen und kann aus einem einfachen Polydiorganosiloxan oder einer Mischung von zwei oder mehreren Polydiorganosiloxanen falls erwünscht aufgebaut sein.
  • Polydiorganosiloxane sind auf dem Gebiet der Organosilicone wohlbekannt und deren Synthese muß nicht hierin besonders ausgeführt werden. Viele sind von den Hauptsiliconherstellern im Handel erhältlich.
  • SPSAs mit Stellen der Formel SiOH, die hierin ebenfalls als silanolfunktionelle SPSAs bezeichnet werden, können jegliche aus dem Stand der Technik bekannten sein. Die Offenbarungen der US-PS 2,736,721; 2,814,601; 2,857,356; 3,527,842; 3,528,940; 3,839,075; 3,929,704; 3,983,298; 4,309,520; 4,584,355; 4,591,622 und 4,774,297 verdeutlichen silanolfunktionelle SPSAs, die verwendet werden können, um die feuchtigkeitshärtbare SPSA-Komponente der Zusammensetzungen dieser Erfindung herzustellen.
  • SPSAs mit Stellen der Formel Si-Alkenyl, die hierin ebenfalls als alkenylfunktionelle SPSAs bezeichnet werden, können z. B. durch Ersatz einer oder mehrerer der silanolfunktionellen Komponenten, die normalerweise verwendet werden, um eine silanolfunktionelle SPSA- Zusammensetzung, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, herzustellen, durch eine alkenylfunktionelle Komponente hergestellt werden.
  • SPSAs mit Stellen der Formel SiH, die hierin ebenfalls als wasserstoffunktionelle SPSAs bezeichnet werden, können z. B. durch Ersatz einer oder mehrerer der silanolfunktionellen Komponenten, die normalerweiser verwendet werden, um silanolfunktionelle SPSA-Zusammensetzungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, herzustellen, durch eine wasserstoffunktionelle Komponente hergestellt werden.
  • Eine bevorzugte SPSA-Zusammensetzung, die verwendet werden kann, um die SPSA-Komponente der Zusammensetzung dieser Erfindung herzustellen, ist eine verdickte SPSA-Zusammensetzung. Eine verdickte SPSA-Zusammensetzung kann durch Erwärmen einer Lösung eines silanolfunktionellen SPSAs in einem Lösungsmittel, wie z. B. einem Kohlenwasserstoff, der mit Wasser ein Azeotrop bildet unter Rückfluß erhitzt werden, bis ihr Silanolgehalt herabgesetzt worden ist vorzugsweise auf einen Wert von weniger als 1 Gew%.
  • Die SPSA-Komponente dieser Erfindung, die härtbare Reste trägt, kann durch ein Verfahren hergestellt werden, wobei ein SiX-funktionelles SPSA mit einer Verbindung umgesetzt wird, die eine oder mehrere SiX-Gruppen in dem SPSA in einen vernetzbaren Rest der oben angegebenen Formel überführt. Jegliche SiOH-Gruppen, die nicht zu vernetzbaren Resten umgewandelt worden sind, werden vorzugsweise mit Me&sub3;SiO1/2-Resten verkappt, um einen durch Feuchtigkeit härtbaren SPSA dieser Erfindung zu erhalten, der eine substantielle Beständigkeit gegenüber Gelieren aufweist, wenn er in Abwesenheit von Feuchtigkeit gelagert wird. Wie oben erwähnt, können die vernetzbaren Reste in den Organopolysiloxanharzanteil, in den Polydiorganosiloxangumenanteil, in den SPSA nach dem er hergestellt worden ist oder in jegliche Kombinationen dieser Anteile und des SPSAs eingebracht werden. Es wird darauf hingewiesen, daß wenigstens das Polydiorganosiloxangumen oder der harzartige Organopolysiloxananteil oder die daraus hergestellte SPSA- Zusammensetzung eine ausreichende Zahl reaktive Stellen der Formel SiX aufweisen muß, um das Einbringen der benötigten vernetzbaren Reste zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend Umsetzen (i) der Siliconhaftkleberkomponente des Anspruchs 1 mit reaktiven Stellen der Formel SiX mit (ii) einer gegenüber Feuchtigkeit reaktiven Verbindung der Formel Meb(MeO)3-bSiY, worin Y für einen Rest steht, der mit SiX umgesetzt werden kann, wobei das Y-substituierte Siliciumatom mit dem X-substituierten Siliciumatom über die in Anspruch 1 definierte zweiwertige Gruppe (C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)yD verbunden wird und (iii) Umsetzen der SiOH-Gruppen m4t einer Silanolschutzgruppe mit der Formel Me&sub3;SiY', worin Y' für einen Rest steht, der mit Silanol reagieren kann, wobei das Y' substituierte Siliciumatom mit dem silanolsubstituierten Siliciumatom über ein zweibindiges Sauerstoffatom verbunden wird und wobei die Siliconhaftkleberkomponente durch Verdicken einer Mischung von
  • (1) 5 bis 70 Gewichtsteilen eines harzartigen Organopolysiloxananteils der Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten enthält, wobei das Molverhältnis der Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten einen Wert von 0,5/1 bis 1,5/1 annimmt und
  • (2) 30 bis 95 Gewichtsteile eines Polydimethylsiloxanharzes mit einer Viskosität von 100.000 bis 100.000.000 mPa s (centipoise) bei 25ºC,
  • hergestellt wird und dieses Verfahren weiterhin das Zumischen einer wirksamen Menge einer Katalysatorkomponente umfaßt, um die Reaktion der vernetzenden Reste mit Feuchtigkeit, um Siloxanbindungen auszubilden. zu beschleunigen und einer wirksamen Menge einer Siliciumverbindung, die eine Vielzahl von an Silicium gebundenen Alkoxyresten trägt, um die Lagerbeständigkeit der Zusammensetzung zu verbessern.
  • Die SPSA-Komponente, die vernetzbare Reste der Formel Meb(MeO)3-bSi(QH&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe)YD trägt, kann durch jedes Verfahren hergestellt werden, bei dem der Y-Rest von Meb(OMe)3-bSiY mit einem X-Rest eines X-substituierten SPSAs umgesetzt werden, um (C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)yD wie oben beschrieben, auszubilden. Das Verfahren zur Ausbildung dieser Gruppe an Resten kann die Reaktionen der Siliciumchemie wie z. B. die Reaktion von Silanolen oder von Siliciumhydriden umfassen. Konventionell kann man zu diesem Zweck eine oder mehrere der verschiedenen Verfahren, die im Stand der Technik zur Herstellung von feuchtigkeitshärtbaren Silikonelastomeren und/oder Dichtungsmitteln offenbart sind, anpassen und die U.S. Patente 3,122,522; 3,161,614 (Re29,760); 3,175,993;3,344,067; 4,100,129; 4,395,526; 4,599,394; 4,772,675; 4,847,400 und 4,962,174 zeigen die Herstellung von feuchtigkeitshärtbaren Zusammensetzungen die an Silicium gebundene Alkoxygruppen und einen Katalysator enthalten.
  • Insbesondere werden die Offenbarungen von Weinberg in US-PS 3,175,993, Lucas in US-PS 4,599,394, Klosowski und Meddaugh in US-PS 4,772,675, Krahnke und Saam in US-PS 4,847,400 und Bilgrien und Berg in US-PS 4,962,174 für die Herstellung der SPSA-Komponente angeführt, die an Silicium gebundene vernetzbare Reste der Formel Meb(MeO)3-bSiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;(OSiMe&sub2;) yD- tragen, worin y einen Mittelwert von 0 bis 6, vorzugsweise 0 bis 1 einschließlich jeweils beider Grenzwerte aufweist.
  • Die SPSA-Komponente, die härtbare Reste trägt, kann durch Anwendung eines jeglichen der oben aufgeführten Verfahren für SPSA-Zusammensetzungen und/oder für eine oder mehrere der verschiedenen Komponenten hergestellt werden. Kurz ausgedrückt umfassen diese Verfahren Hydrosilylierungsreaktio-
  • en und Silanolumwandlungsreaktionen, wobei die letzteren die Reaktion einer Silanolgruppe mit an Silicium gebundenen hydrolysierbaren Resten, wie z. B. Amin, Silylamin, Alkoxy. Halogen oder Acyloxy oder mit einem an Silicium gebundenen Wasserstoffatom umfassen.
  • Zum Beispiel können (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;- Reste und (MeO )&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;CH&sub2;CH&sub2;- Reste in einer SPSA-Komponente, die Vinylreste enthält, durch Verbindungen der Formel (MeO)&sub3;SiH bzw. (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;H eingeführt werden. In diesem Beispiel ist Y = H bzw. CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;H und X = CH&sub2;=CH-. Reste mit den Formeln (MeO)&sub3;SiO- und Me(MeO)&sub2;SiO- können in eine silanolfunktionelle SPSA-Komponente mit Verbindungen der Formeln (MeO)&sub4;Sibzw. Me(MeO)&sub3;Sieingebracht werden. Alternativ können Verbindungen mit den Formeln (MeO)&sub3;SiH bzw. Me(MeO)&sub2;SiH verwendet werden. In diesen Beispielen ist Y = MeO- bzw. H und X = OH.
  • (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;O-, (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;O- und (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;O-Reste können in eine si lanol funktionelle SPSA-Komponente unter Verwendung von Verbindungen (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;H, (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;H und (MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;H eingebracht werden.
  • Am meisten geeignet ist es, wenn die SPSA-Komponente, die härtbare Reste der Formel Meb(MeO)3-bSi(C&sub2;H&sub4;SiMe)×(OSiMe&sub2;)YD trägt, durch Umsetzen eines silanolhaltigen SPSAs mit einer mit Feuchtigkeit reaktiven Verbindung der Formel Meb(OMe)3-bSiY hergestellt wird, wobei Y einen an Silicium gebundenen hydrolysierbaren Rest trägt wie z. B. Halogen, Acyloxy. Amino oder Amido. In Anbetracht der Art von Nebenprodukten, die während der Reaktion erzeugt werden, trägt Y vorzugsweise einen Aminostickstoff der zu einem Ammoniak- Nebenprodukt führt.
  • Silazane und Disilazane sind in Anbetracht der Art der Nebenprodukte die während der Reaktion erzeugt werden die bevorzugten Verbindungen, um vernetzbare Reste in einen silanolfunktionellen SPSA einzubringen. Beispiele für Silazane und Disilazane umfassen (MeO)&sub3;Si(CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)yNH&sub2; und {(MeO)&sub3;Si(CH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)y}&sub2;NH, wie z. B. {(MeO)&sub3;SiCH&sub2;CH&sub2;SiMe&sub2;}&sub2;NH. Ein besonders bevorzugter vernetzbarer Rest für die Zusammensetzung dieser Erfindung ist (MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;O-, da er einfach in die SPSA-Zusammensetzung mittels eines Disilazans eingebracht werden kann.
  • Die SPSA-Komponente die an Silicium gebundene vernetzbare Reste der Formel Meb(MeO)3-bSi(C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)YD- trägt, kann eine beliebige Zahl von vernetzbaren Resten tragen, die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Härtung der SPSA-Zusammensetzung, wenn sie Feuchtigkeit ausgesetzt ist, hängt von der Konzentration an vernetzbaren Resten ab.
  • Momentan wird davon ausgegangen, daß die SPSA-Komponente im Mittel wenigstens 1 mmol, vorzugsweise wenigstens 2 mMol der vernetzbaren Reste pro 100 Gewichtsteile der SPSA-Komponente enthalten sollte, um eine erwünschte Härtungsgeschwindigkeit zu erreichen. Auf der anderen Seite wird momentan davon ausgegangen, daß die SPSA-Komponente nicht mehr als 100, vorzugsweise nicht mehr als 50 mMol an vernetzbaren Resten pro 100 Teilen SPSA- Komponente enthalten sollte, um eine gewünschte Klebestärke zu erreichen. Natürlich sollen Mole und Teile in vergleichbaren Größen ausgedrückt werden. Z. B. können 5 mMol und 100 Teile als 5 mg-Mol und 100 g-Teile oder 5 mpfund-Mol oder 100 Pfund-Teile ausgedrückt werden.
  • Verkappende Reste der Formel Me&sub3;SiO können in die SPSA-Komponente mittels eines Verfahrens eingebracht werden, bei dem der Y' -Rest des Me&sub3;SiY' mit einem Silanolrest eines silanolsubstituierten SPSA reagiert, um eine Siloxanverbindung wie oben beschrieben auszubilden. Kurz ausgedrückt umfassen diese Verfahren die Reaktion einer Verbindung, die einen an Silicium gebundenen hydrolysierbaren Rest, wie z. B. Amin, Amido. Silylamin, Halogen oder Acyloxy trägt oder mit einem an Silicium gebundenen Wasserstoffatom.
  • Zum Beispiel können Reste der Formeln Me&sub3;siü- in eine silanolfunktionelle SPSA-Komponente durch Verbindungen der Formeln Me&sub3;SiCl. Me&sub3;SiOCOCH&sub3;, Me&sub3;SiH, Me&sub3;SiN(CH&sub3;)COCH&sub3;, (Me&sub3;Si)&sub2;NCOCH&sub3;, Me&sub3;SiNH&sub2;, (Me&sub3;Si)&sub2;NH eingebracht werden.
  • In Anbetracht der Art der Nebenprodukte, die während der Reaktion erzeugt werden, trägt Y' vorzugsweise einen Aminostickstoff, der zu Ammoniak- Nebenprodukten wird. z. B. wie bei Silazanen und Disilazanen, z. B. Me&sub3;SINH&sub2; und (Me&sub3;Si)&sub2;NH. Die Offenbarung in US-PS 3,527,659 lehrt ein bevorzugtes Verfahren zur Verkappung siliciumgebundener Hydroxylreste. Die SPSA- Komponente kann eine beliebige Anzahl an verkappenden Resten enthalten. Vorzugsweise ist die Anzahl ausreichend, um eine signifikante Zahl, vorzugsweise im wesentlichen alle, der Silanolgruppen in der SPSA-Komponente zu verkappen. Unter einer signifikanten Zahl von Silanolgruppen wird eine Zahl verstanden, die ausreichend ist, um die Lagerstabilität der Zusammensetzung zu verbessern. Es wird gegenwärtig davon ausgegangen, daß im wesentlichen keine Silanolgruppen unumgesetzt in der SPSA-Komponente verbleiben sollten, um maximale Lagerzeit zu erreichen.
  • Ein geeigneter Reaktionskatalysator sollte verwendet werden, wenn die vernetzbaren und verkappenden Reste in die SPSA-Komponente eingebracht werden. Z. B. bei Verwendung eines Siliciumhydrids ist es erwünscht. einen Katalysator der Platingruppenmetalle, wie z. B. Platin oder Rhodium und deren Verbindungen und Komplexe zu verwenden, um die Hydrosilylierungsreaktion zu beschleunigen. Wenn ein Silazan verwendet wird, ist es erwünscht eine starke Säure als Katalysator, wie z. B. Trifburessigsäure zu verwenden. Unter bestimmten Umständen kann dieser Reaktionskatalysator derselbe, wie der oben erwähnte. Härtungskatalysator sein. Z. B. wenn Alkoxysilane verwendet werden, um vernetzbare Radikale einzubringen, ist es erwünscht. einen Titanatkatalysator, wie z. B. Tetrabutyltitanat zu verwenden.
  • Zusätzlich zu einer SPSA-Komponente (A), die an Silicium gebundene vernetzbare Reste trägt. enthalten die Zusammensetzungen dieser Erfindung vorzugsweise eine effektive Menge einer Katalysatorkomponente (B), um die Reaktion der vernetzenden Reste mit Feuchtigkeit, um Siloxanbindungen auszubilden, zu beschleunigen.
  • Katalysatoren zur Beschleunigung der Reaktion der OMe-Reste mit Feuchtigkeit, um Siloxanbindungen auszubilden, sind auf dem Gebiet der Siliconelastomere bekannt und müssen nicht hierin ausführlich beschrieben werden. Kurz ausgedrückt beinhalten diese Katalysatoren, sind aber nicht darauf beschränkt. Metalisalze von Monocarbonsäuren wie z. B. Zinn-II-oktoat, Dibutylzinndilaurat und Dibutylzinndiacetat, Titanester wie z. B. Tetrabutyltitanat, Tetraethylhexyltitanat und Tetraphenyltitanat, Si loxytitanate wie z. B. Tetrakistrimethylsiloxytitan und Bistrimethylsiloxybisisopropoxytitan und Betadicarbonyltitan-Verbindungen, wie z. B. Bisacetylacetonyldiisopropyltitanat. Amine wie z. B. Hexylamin und deren Acetat- und quartäre Salze.
  • Bevorzugte Katalysatoren sind Bisacetylacetonyldiisopropyltitanat und bestimmte Orthotitanate wie z. B. Tetrabutyltitanat und dessen partielle Hydrolysate. Die Menge an titanhaltigen Katalysatoren liegt typischerweise im Bereich von 0,1 bis 2% bezogen auf das Gewicht der SPSA-Komponente.
  • Zusätzlich zu einer SPSA-Komponente, die an Silicium gebundene vernetzbare Reste (A) enthält und zu einer effektiven Menge einer Katalysatorkomponente (B), um die Reaktionen der vernetzbaren Reste mit Feuchtigkeit, um Siloxanbindungen auszubilden. zu beschleunigen, kann die Zusammensetzung dieser Erfindung weiterhin (C) eine effektive Menge einer Siliciumverbindung enthalten, die eine Vielzahl an Silicium gebundene Alkoxyreste enthält, um die Lagerzeit der Zusammensetzung zu erhöhen.
  • Komponente (C) in den Zusammensetzungen dieser Erfindung kann jede Verbindung sein, die zwei oder mehr, vorzugsweise drei oder mehr an Silicium gebundene Alkoxyreste trägt. Alle anderen an Silicium gebundene Reste in der Komponente (C) sind aus der Gruppe bestehend aus zweibindigen Sauerstoffatomen, die Siliciumatome miteinander verbinden. zweibindige Kohlenwasserstoffgruppen, die Siliciumatome miteinander verbinden. Wasserstoffatomen und ei nbi ndi gen Kohlenwasserstoffresten auszuwählen.
  • Die Komponente (C) kann ein Silan oder ein partielles Hydrolysat und/oder Kondensat davon sein. Beispiele geeigneter Silane beinhalten Di-, Tri- und Tetraalkoxysilane, wobei die Alkoxyreste z. B. Methoxy. Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy und Butoxy sind, wobei jedes einzeln oder in Mischung verwendet werden kann und die anderen an Silicium gebundenen Reste, falls vorhanden, Wasserstoff; einbindigen Kohlenwasserstoff, wie z. B. Alkyl, wie z. B. Methyl, Ethyl, Propyl; Aryl, wie z. B. Phenyl und Benzyl und olefinische Reste wie z. B. Vinyl, Allyl; und polyvalente Kohlenwasserstoffreste wie z. B. Ethylen und Phenylen umfassen.
  • Hierin umfaßt sind Orthosilicate, wie z. B. Ethylorthosilicat und n- Propylorthosilicat; Alkyltrialkoxysilane, wie z. B. Methyltrimethoxysilan; Alkylenbistrialkoxysilane, wie z. B. Bistrimethoxysilylethan und Polysilicate wie z. B. Ethylpolysilicat.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können durch Einbringen von vernetzbaren und wahlweise verkappenden Resten der oben angegebenen Formeln in eine SPSA-Zusammensetzung, vorzugsweise in Lösung, um die SPSA-Komponente auszubilden und darauffolgendes Vermischen einer geeigneten Menge der Siliciumkomponente C, die eine Vielzahl von an Silicium gebundenen Alkoxyresten trägt und einer geeigneten Menge der Katalysatorkomponente B, hergestellt werden.
  • Die Lösungsmittelkomponente kann jede Flüssigkeit sein, die den SPSA und die Komponente, die die vernetzbaren Reste enthält, auflöst ohne daß diese damit nachteilig bei Abwesenheit von Feuchtigkeit reagieren. Beispiele geeigneter Lösungsmittel beinhalten aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Benzol, Toluol und Xylol; aliphatische Kohlenwasserstoffe wie z. B. Hexan, Heptan und Cyclohexan; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie z. B. Chlorkohlenwasserstoffe; oxygenierte Lösungsmittel wie z. B. Ester, Ketone und niedrige Alkohole und leichtflüchtige Siloxane wie z. B. Hexamethyldisiloxan und Cyclopolydimethylsiloxan.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung enthalten weiterhin typischerweise aber nicht notwendigerweise. eine geeignete Menge eines Lösungsmittels um eine niedrige Viskosität für, und damit eine einfache Auftragung der SPSA- Zusammensetzung auf verschiedene Substrate zu ermöglichen. Die Menge des Lösungsmittels ist nicht kritisch. Eine ausreichende Menge, um die Herstellung, die Handhabung und das Aufbringung der Zusammensetzung zu erleichtern, wird aber empfohlen. Das Lösungsmittel, falls verwendet, wird vorzugsweise in einer Menge verwendet, die ausreichend ist, um eine Viskosität von 10.000 bis 100.000 mPas s (centipoise) bei 25ºC für die Zusammensetzung bereitzustellen.
  • Konkrete Beispiele dieser Komponente sind dieselben wie oben für die Verwendung während der Herstellung der SPSA-Komponente und Mischungen davon aufgeführt. Das Lösungsmittel, falls verwendet, ist vorzugsweise ein nicht reaktives Kohlenwasserstofflösungsmittel oder Si loxanlösungsmittel. Es ist als geeignet aber nicht notwendig gefunden worden, die SPSA-Komponente in einem Lösungsmittel herzustellen, das in der endgültigen Zusammensetzung als ein Lösungsmittel zur Einstellung der Viskosität belassen werden kann.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindungen können bei all den Anwendungen verwendet werden, auf die die SPSA-Zusammensetzungen des Standes der Technik gerichtet sind, da sie oft Hafteigenschaften in ihrem ungehärteten Zustand besitzen, von denen eine oder mehrere bei Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit verbessert werden. Zusätzlich können die Zusammensetzungen dieser Erfindung in all den Anwendungsmöglichkeiten angewendet werden, auf die die Permantkleberzusammensetzungen des Standes der Technik gerichtet sind, da bestimmte Ausführungsformen zu einem Permanentkleberzustand durch Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit härten. Es wird erwartet, daß die Zusammensetzungen in Anbetracht ihrer Fähigkeit bei Feuchtigkeitsaktivierung zu härten andere Notwendigkeiten von Klebstoffen erfüllen.
  • Typischerweise umfaßt die Verwendung der Zusammensetzungen dieser Erfindung das Auftragen einer Zusammensetzung dieser Erfindung auf ein Substrat. Entfernen im wesentlichen des gesamten Lösungsmittels von der aufgebrachten Zusammensetzung, um ein klebstofftragendes Substrat bereitzustellen und Anhaften des klebstofftragenden Substrates auf eine Oberfläche. Wahlweise kann der Klebstoff auf dem anhaftenden Substrat Feuchtigkeit ausgesetzt werden, um eine oder mehrere Hafteigenschaften ausgewählt aus Klebrigkeit. Schälhaftung. Erscheinungsformen des Haftversagens. Fließmodulus und Modulus Kohesionsversagen zu verbessern.
  • Vorzugsweise wird eine silanolhaltige Zusammensetzung dieser Erfindung auf das Substrat aufgebracht und leichtflüchtige Bestandteile werden entfernt bevor jegliches substantielles Gelieren der Zusammensetzung auftritt.
  • Für silanolhaltige Zusammensetzungen dieser Erfindung, die eine Katalysatorkomponente enthalten, wird empfohlen, daß die Zusammensetzung innerhalb von ein oder zwei Tagen bevor sie auf das Substrat aufgebracht und von leichtflüchtigen Bestandteilen befreit wird, hergestellt wird.
  • Die lösungsmittelhaltigen silanolfreien Zusammensetzungen dieser Erfindung. unabhängig ob sie katalysiert oder nicht katalysiert sind, können bei Abwesenheit von Feuchtigkeit längere Zeiträume gelagert werden, ohne daß substantielles Gelieren auftritt.
  • Danach ist es bevorzugt, das klebstofftragende Substrat auf die Oberfläche aufzubringen, bevor der Klebstoff einen vollständigen Verlust seiner Klebrigkeit erlebt hat. Es wird empfohlen, daß das klebstofftragende Substrat auf die Oberfläche innerhalb weniger Tage bis weniger Wochen nachdem es hergestellt worden ist, aufgebracht wird. Falls eine Verzögerung beim Aufbringen des klebstofftragenden Substrats auf die Oberfläche eintritt, wird empfohlen den Klebstoff unter im wesentlichen wasserfreien Bedingungen zu halten.
  • Die lösungsmittelhaltigen Zusammensetzungen dieser Erfindungen, die silanolfrei sind und Komponente C enthalten, unabhängig davon ob katalysiert oder unkatalysiert, können bei Abwesenheit von Feuchtigkeit längere Zeiträume gelagert werden, ohne daß irgendeine substantielle Gelierung beobachtet wird. Dementsprechend können sie, Monate bevor sie verwendet werden, hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise können die lösungsmittelfreien Zusammensetzungen dieser Erfindung die silanolfrei sind und die Komponente C enthalten, unabhängig davon ob katalysiert oder nicht katalysiert. z. B. als Transferfilm bei Abwesenheit von Feuchtigkeit längere Zeiträume gelagert werden, ohne daß irgendein bedeutsamer Verlust der Klebeigenschaften beobachtet wird. Dementsprechend können sie, bis zu mehreren Monaten bevor sie der Feuchtigkeit ausgesetzt werden, hergestellt werden. Nachdem sie der Feuchtigkeit ausgesetzt worden sind, ist es bevorzugt, das klebstofftragende Substrat auf die Oberfläche aufzubringen, bevor der Klebstoff einen vollständigen Verlust seiner Klebrigkeit erlebt hat.
  • Das Substrat und die Oberfläche kann jede feste Form annehmen und kann jedes Material enthalten. Beispiele geeigneter Formen beinhalten dekorative Gegenstände. Vorrichtungen und mechanische Teile mit elastomerer, schaumartiger, flexibler oder fester Konsistenz. Beispiele geeigneter Materialien beinhalten Eisen- und Nichteisen-Metalle, wie z. B. Aluminium, Eisen, Kupfer, Zinn, Silber, Gold. Platin und deren verschiedene Legierungen, synthetische polymere Materialien, wie z. B. Polyolefine, Polyester. Polyamide. Polyacrylate. Polyfluorolefine und Polysiloxane, zellulosehaltige Materialien wie z. B. Papier und Holz, textile Materialen wie z. B. Baumwolle und deren Mischungen und kieselsäureartige Materialien wie z. B. Glas. Zement, Beton. Ziegeln. Keramik, Porzellan. Feinporzellan. Quarz und Kristall.
  • Die folgende Offenbarung dient dazu, die vorliegende Erfindung, die durch die angefügten Ansprüche richtig beschrieben ist, zu verdeutlichen, aber nicht zu beschränken. Falls nicht anderweitig angegeben, beziehen sich alle Verhältnisse. Teile und Prozentangaben auf Gewicht und die Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
  • Falls nicht anderweitig angegeben, wurde eine 15%e Lösung des SPSA auf eine 51 µm (2-mil) starke Mylar- Folie aufgegossen, mit einer 76 µm (3-mil) starken Stange (Gardner Pacific) glattgezogen und der Film wurde 3 Minuten lang auf 70ºC erwärmt, um leichtflüchtige Stoffe zu entfernen und eine Dicke des trockenen Klebstoffs von 38 µm (1,5-mil) bereitzustellen.
  • Die Schälhaftung (Adh) eines SPSA wurde durch Aufbringen eines Streifens der Abmessungen 152,4 mm × 25,4 mm (6" × 1") des durch die Mylar-Fohe gestützen Klebstoffs auf eine saubere Edelstahlplatte mit den Abmessungen 50,9 mm × 152,4 mm (2" × 6") unter Verwendung zweier Durchläufe einer 2 kg schweren mit Gummi beschichteten Rolle aufgebracht. Die Kraft, die benötigt wird, um das Klebeband davon zu entfernen, wurde mit einem Keil-Tester bei einem Abschälwinkel von 1800 und einer Geschwindigkeit von 30,5 cm/min. (12 inch/min.) gemessen. Die aufgezeichneten Werte sind die Mittelwerte von mehrfachen Abmessungen, die im Laufe eines Abziehens pro Probe aufgenommen wurden. Der Keil-Tester ist in TAPPI, Band 43, Nummer 8 auf den Seiten 164A und 165A (August 1960) beschrieben.
  • Die Klebrigkeit wurde an 6 Quadraten des auf der Mylar-Fohe aufgebrachten Klebstoffs mit einer Kantenlänge von 25,4 mm (1") unter Verwendung eines Sondenklebrigkeitstesters der Marke POLYKEN (Testing Machines, Inc., Amityville, NY) gemessen. Bei dem Testverfahren wurde ein Gewicht von 20g, eine Verweilzeit von 0,5 sec, und eine Zuggeschwindigkeit von 0,5 cm/sec. verwendet und die Ergebnisse sind Mittelwerte von 6 Messungen, die in Einheiten von Gramm ausgedrückt sind.
  • Die Zughaftung (TA) wurde entsprechend ASTM C 1135-90 "Standardtestverfahren zur Bestimmung der Zughaftung von Bauklebstoffen" mit folgenden Ausnahmen gemessen: Die Testproben wurden 0,3,7,14,28,30,60 und/oder 90 Tage lang bei 23ºC zusätzlich zu den 21 Tagen wie von ASTM C 1135-90 vorgeschrieben konditioniert und die Testproben wurden mit einem klebstofftragenden Kern aus gehärtetem Silikonkautschuk anstatt eines festen Pfropfens des Dichtungsmittels, das in Kontakt mit den Tafeln der Testproben gehärtet wurde. zusammengesetzt.
  • Bei den Beispielen 1-13 war der Silikonkautschukkern die Hälfte einer wabenförmigen Extrusion auf gehärtetem Silikonkautschuk mit einem Durometerwert von 70 und Dimensionen von 25,4 mm Höhe × 12,7 mm Breite × 50,9 mm Länge (1"h × 1,5w × 2"l) mit 7 zylindrischen Löchern mit einem Durchmesser von 2,4 mm und einer Länge von 50,9 mm (3/32" im Durchmesser × 2" Länge). die in 3 Reihen von 6,5 und 6 Löchern im gleichmäßigen Abstand angeordnet sind. Die Extrusion wurde entlang ihrer Breite in die Hälfte geschnitten. um den Kern mit den Abmessungen von 12,7 mm Höhe X 12,7 mm Breite × 50,9 mm Länge (0,5" h × 0,5" w × 2"l) mit 8 zylindrischen Löchern im Körper des Kern und einer halbzylindrischen Nut entlang einer nichtklebenden Oberfläche des Kerns zu erhalten. Die klebenden Oberflächen waren benachbart zu der Oberfläche mit der Nut.
  • Bei den Beispielen 14-33 wurden zwei Kerne verwendet. Kern 1 war derselbe wie der für die Beispiele 1-13 verwendete Kern, Kern 2 war eine Extrusion aus gehärtetem Silikonkautschuk mit einem Durometerwert von 70 und einem Querschnitt in Form eines Schlackeblocks mit Dimensionen von 9,5 mm Höhe × 12,7 mm Breite × 50,9 mm Länge (3/8"h × 1/2"w × 2"l) und mit rechteckigen Löchern mit den Dimensionen 6,4 mm Höhe × 2,4 mm Breite × 50,8 mm Länge (1/4"h × 3/32"w × 2"l). Die klebenden Oberflächen des Kerns waren die gegenüberliegenden 12,7 mm (1/2") breiten Oberflächen.
  • Für die Beispiele 1-33 wurden die klebstofftragenden Kerne mit einem von zwei Verfahren, d. h. dem Kernbeschichtungsverfahren oder dem Transferfilmverfahren hergestellt.
  • Bei dem Kernbeschichtungsverfahren wurde eine Lösung des SPSA auf beide klebenden Oberflächen des Silikonkautschukkerns mit einer feuchten Dicke von 254 µm (10 mils) aufgebracht und bei 70ºC von leichtflüchtigen Bestandteilen befreit, um einen klebstofftragenden Kern bereitzustellen. Um die Testproben zusammenzusetzen, wurden die freiliegenden klebenden Oberflächen auf die Tafeln mit den Abmessungen 25,4 mm × 76,3 mm (1" × 3")der Testproben aufgeklebt.
  • Bei dem Transferfilmverfahren wurde eine Lösüng des SPSA auf eine Trennschicht mit einer feuchten Dicke von 254 µm (10 mils), falls nicht anderweitig angegeben aufgetragen, die aufgebrachte Lösung wurde 5 Minuten lang bei 70ºC von leichtflüchtigen Bestandteilen befreit. Um den klebstofftragenden Kern zusammenzusetzen, wurde der von leichtflüchtigen Bestandteilen befreite SPSA mit seiner Trennschicht auf eine klebende Oberfläche des Silikonkautschukkerns aufgeklebt. Das Verfahren wurde bei der anderen klebenden Oberfläche des Kerns wiederholt. Um die Testproben zusammenzusetzen. wurden die Trennschichten von dem übertragenen Klebstoff entfernt und die freiliegenden klebenden Oberflächen wurden auf die Tafeln der Testproben mit den Abmessungen 25,4 mm × 26,2 mm (1" × 3") aufgeklebt.
  • Bei den Beispielen 34-56 war der Kern eine gehärtete Extrusion aus gehärtetem Silikonkautschuk mit einem Querschnitt in Form eines Schlackeblocks mit den Dimensionen 9,5 mm Höhe × 12,7 mm Breite × 50,9 mm Länge (3/8"h × 1/2"b × 21) und zwei rechtwinkligen Löchern mit den Abmessungen 12,7 mm Höhe × 2,4 mm Breite × 50,9 mm Länge (1/4"h × 3/32"b × 2"l). Die klebenden Oberflächen des Kerns waren die gegenüberliegenden 12,7 mm (1/2") breiten Oberflächen, mit einer Oberfläche von 645,2 mm² (1 in²).
  • Die klebstofftragenden Kerne für die Beispiele 34-56 wurden durch Aufbringen einer SPSA-Lösung auf eine Trennschicht in einer feuchten Dicke von 50,9 mm (20 mils) falls nicht anderweitig angegeben und Entfernen von leicht flüchtigen Bestandteilen von der aufgebrachten Lösung bei 70ºC 10 Minuten lang in einem Umluftofen hergestellt. Um den klebstofftragenden Kern zusammenzusetzen, wurde ein 12,7 mm (1/2") breiter Streifen des Klebstoffilms mit seiner Trennschicht auf eine klebende Oberfläche des Silikonkautschukkerns aufgeklebt. Das Verfahren wurde bei der anderen klebenden Oberfläche des Kerns wiederholt. Um die Testproben zusammenzusetzen wurde die Trennschicht von dem übertragenen Klebstoff entfernt und die freiliegenden klebenden Oberflächen wurden auf die Tafeln der Testproben mit den Abmessungen 25,4 mm X 26,2 mm (1" × 3") aufgeklebt.
  • Die Entfembarkeit von der Trennschicht (Rel) wurde durch Schneiden eines Laminats bestehend aus SPSA, der auf eine Fluorosilikonbeschichtung auf Mylar-Fohe aufgegossen wurde und mit einer 50,8 µm (2 mil) dicken Mylar- Folie laminiert wurde, zu 25,4 mm (1") breiten Streifen und Auseinanderziehen des Laminats an der Klebstoff-/Trennbeschichtungsgrenzfläche mit einer Geschwindigkeit von 30,5 cm/min. (12"/min.) unter Verwendung des oben erwähnten Keil-Testers bestimmt.
  • Die nachfolgende Adhesion (SA) wurde, wie oben für die Schälhaftung erwähnt gemessen, mit der Ausnahme, daß Klebstoff, der von einer Fluorosilikontrennschicht entfernt worden war, verwendet wurde. SA wird in Einheiten von Kilogramm/Meter (Ounces/Inch) ausgedrückt.
  • Nachfolgende Klebrigkeit (ST) wurde, wie oben bei der Messung der Klebrigkeit erwähnt, gemessen mit der Ausnahme, daß ein Klebstoff verwendet wurde, der von einer Fluorsilikontrennschicht entfernt worden war. ST wird in Einheiten von Gramm ausgedrückt.
  • TBT - Tetrabutyltitanat.
  • MTM - Methyltrimethoxysilan.
  • TDIDE - Titandiisopropoxybis(ethylacetoacetat).
  • TFM - Trifluoressigsäure.
  • HMDZ - Hexamethyldisilanzan.
  • SSA2 - Ein Reaktionsprodukt von Tetraisopropyltitanat und einer equimolaren Mischung von saurem Mono- und Di-2-Ethylhexylphosphat. erhältlich als Tilcom-SSA2 von Tioxide House. Londen. U. K.
  • KR238 - Ein Adukt von Dioctylhydrogenphosphit und Bisdioctylpyrophosphato-0-ethyl endiolatotitan.
  • ETMDZ (C) - Eine Reaktionsmischung aus 15,6 % Silazanfreien Stoffen enthaltend 5 % Ausgangsstoffen und 10,6 % {(MeO)&sub3;SiCH&sub2;}&sub2;, 79,8 % silazanhaltige Stoffe enthaltend 10,6 % {(MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;NHSiMe&sub2;CH&sub2;}&sub2;, 69,2 % {(MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;}&sub2;NH und 4,6 % nichtidentifizierte Produkte, hergestellt durch Zugabe von Tetramethyldisilazan zu einer Mischung von Vinyltrimethoxysilan und Chloroplatinsäure, die mit Divinyltetramethyldisiloxan komplexiert ist.
  • ETMDZ (F) - Im wesentlichen reines {(MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;}&sub2;NH, das durch Fraktionierung von ETMDZ (C) hergestellt wurde.
  • ETMDZ (D) - Eine Mischung von 11,6 % silazanfreien Stoffen, die 1,4 % nichtidentifizierte Nebenprodukte und 10,2 % {(MeO)&sub3;SiCH&sub2;}&sub2; enthalten und 88,4 silanzanhaltige Stoffe, die 1,8 % {(MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;NHSiMe&sub2;CH&sub2;}&sub2; und 86,5 % Isomere der Formel. {MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;}&sub2;NH enthalten, die durch Destillation von ETMDZ (C) hergestellt wurde.
  • ETMSH - Eine Mischung von (MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;OSiMe&sub2;H. 96%. 2% Vinyltrimethoxysilan und 2 % Tetramethyldisiloxan, das durch Zugabe von Vinyltrimethoxysilan zu einer Mischung von Tetramethyldisiloxan und Chloroplatinsäure die mit Divinyltetramethyldisiloxan komplexiert ist und durch Destillieren des Reakti onsproduktes hergestellt wurde.
  • Polymer A - Ein Polydimethylsiloxangumen mit endständigen Hydroxylgruppen mit einer Plastizitätszahl von 137-152. gemessen nach ASTM 926-67 und einer Viskosität von wenigstens 10.000.000 mPa s (centipoise) bei 25ºC.
  • Polymer B - Ein Polydimethylvinylsiloxangumen mit endständigen Hydroxylgruppen und 4 % Siloxaneinheiten mit Vinylgruppen. einer Plastizitätszahl von 137 -157, gemessen nach ASTM 926-67 und einer Viskosität von wenigsten 10.000.000 mPa s (centipoise) bei 25ºC.
  • Lösung A - Eine Xylollösung, die 70 % eines löslichen Organopolysiloxans bestehend aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2 Einheiten und SiO4/2 Einheiten in einem Molverhältnis von 0,8 /1 und mit einem Hydroxylgehalt von 3,45 % und Mn = 1,963. Mw/Mn = 2,57 bestimmt durch Gelpermeationschromatographie unter Verwendung einer Varian TSK 4000+2500 Säule bei 35ºC mit Chloroform als mobiler Phase mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/m und einem Infrarotdetektorset bei 8,5 µm um SiO&sub2; zu bestimmen. Polystyrolstandards wurden zur Kalibrierung mittels lineare Regression verwendet.
  • Lösung B - Eine SPSA-Zusammensetzung, die 45 % Xylol und leicht flüchtiges Siloxan und 55 % eines verdickten SPSA, bestehend aus 55 % des Organopolysiloxanharzes der Lösung A und 45 % eines Polydimethylsiloxangumens mit endständigen OH-Gruppen mit einer Plastizität von ungefähr 150 und einem Gehalt von an Silicium gebundenen Hydroxylgruppen von 0,45 % (26 mg-mol Silanol pro 100 g verdickten SPSA-Feststoffeny enthält.
  • Lösung C - Eine SPSA-Zusammensetzung mit einem Gehalt von an Silicium gebundenen Hydroxylgruppen von 0,45 % die 45% Xylol und leichtflüchtige Siloxane und 55 % eines verdickten SPSA enthält, der aus 55 % des Organopolysiloxanharzes der Lösung A und 45 % eines Polydimethylsiloxangumens mit endständigen OH-Gruppen mit einer Plastizität von ungefähr 60 besteht.
  • Beispiel 1
  • Lösung A. 98,5 Teile; Polymer A. 56,3 Teile und Xylol, 149,9 Teile, wurden bis zur Homogenität vermischt und eine Mischung von 39,4 Teilen MTM und 0,15 Teilen TBT wurde dazugegeben Die resultierende Mischung wurde über einen Zeitraum von 4,5 Stunden von 90ºC auf 141ºC erwärmt während 112,6 Teile leichtflüchtiger Stoffe aus der Mischung abdestilliert wurden. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Abwesenheit von Feuchtigkeit zwei Tage gelagert. Die resultierende SPSA-Zusammensetzung, die härtbare Me(MeO)&sub2;SiO-Reste trägt, wurde dann auf Klebrigkeit und Haftstärke bei unterschiedlichen Gehalten von TBT oder TBT plus zusätzliches MTM nach einem und sieben Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit getestet. Alle Klebstoffe hat eine schlechte Kohesionsstärke unmittelbar nachdem sie katalysiert wurden, die erhöhten Schälhaftungsergebnisse nach einem und sieben Tagen, die in Tabelle I aufgeführt sind, deuten aber darauf hin, daß eine Härtungsreaktion in Gegenwart von Feuchtigkeit stattgefunden hat. Zusätzlich, wo ein Kohesionsversagen bei den 1-Tage alten Klebstoffen stattfand. wurde eine Verbesserung beim Haftversagen erreicht.
  • Beispiel 2
  • Lösung A, 86,4 Teile, Polymer A. 66,7 Teile und Xylol. 153,6 Teile, wurden bis zur Homogenität vermischt und eine Mischung von 34,6 Teilen MTM und 0,1 Teilen TBT wurden dazu gegeben. Die resultierende Mischung wurde in einem Zeitraum von 4,25 Stunden von 90ºC auf 137ºC erwärmt und leichtflüchtige Stoffe wurden aus der Mischung abdestilliert. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und das gummiartige Material wurde in Abwesenheit von Feuchtigkeit drei Tage lang gelagert. Die resultierende SPSA- Zusammensetzung, die vernetzbare Me(MeO)&sub2;SiO-Reste trägt, wurde dann auf Klebrigkeit und Klebestärke bei unterschiedlichen Gehalten an TBT oder TBT plus zusätzlichem MTM nach einem und sieben Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit untersucht. Alle Klebstoffe hatten unmittelbar nachdem sie katalysiert wurden eine schlechte Kohesivstärke: die Ergebnisse nach einem oder sieben Tagen, die in Tabelle 1 aufgeführt sind, zeigen aber, daß eine Zunahme in der Schälhaftung bei Gegenwart von Feuchtigkeit auftrat. Zusätzlich wo Kohesivversagen bei den 1-Tage alten Klebstoffen auftrat, wurde eine Verbesserung bei einer Mehrheit der Zusammensetzung nach sieben Tagen Aussetzen an Feuchtigkeit erreicht. Tabelle I
  • a = Adhesionsversagen,
  • c = Kohesionsversagen,
  • b = Kohesions- und Adhesionsversagen.
  • Beispiele 3-5
  • Eine Mischung aus 75 Teilen Polymer B. 142,6 Teilen Lösung A, 60 Teilen Toluol und 0,6 Teilen eines acetylenischen Alkohols wurden unter Rückfluß (124ºC) fünf Stunden lang erhitzt, um den SPSA einzudicken. Drei Teile der eingedickten SPSA-Lösung wurden abgetrennt und mit 4,89% (Beispiel 3), 6,12% (Beispiel 4) oder 7,34% (Beispiel 5) ETMSH, bezogen auf SPSA- Feststoffe, behandelt, um verschiedene Mengen von Vinylresten in vernetzbare Reste zu überführen. Jeder Anteil wurde mit einem Teil Platinkatalysator pro 100 Teilen ETMSH vermischt und bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen. Alle Teile gelierten in dem Gefäß nach einer Woche bei Raumtemperatur, bevor die Zusammensetzung gelierte, wurden aber Anteile verwendet. um Klebefilme wie folgt herzustellen. Verfahren 1 (Beispiele 3*, 4* & 5*) umfaßte das Gießen der Zusammensetzung auf eine Trageschicht und Verdampfen des Lösungsmittel, d, h, kein Katalysator für die Feuchtigkeitshärtung wurde verwendet. Verfahren 2 (Beispiele 3, 4 & 5) war identisch mit Verfahren 1 mit der Ausnahme, daß ein Prozentsatz an Titankatalysator bezogen auf die SPSA-Feststoffe als Feuchtigkeitshärtungskatalysator verwendet wurde. Die Ergebnisse der Klebrigkeits- und Adhesionsmessungen, die an den lösungsmittelfreien Klebstoffilmen nach 0,1 Tag und 7 Tagen Aussetzen an atmosphärische Feuchtigkeit gemessen wurden, sind in Tabelle II aufgelistet. Alle Zusammensetzungen zeigen Härtungen zu weniger klebrigen Klebstoffen, wobei die katalysierten Zusammensetzungen schneller härten als die nicht katalysi erten Zusammensetzungen. Tabelle II
  • * Nicht katalysierte Zusammensetzung.
  • Beispiele 6-12
  • Unter Spülen mit trockenem Stickstoff wurden entsprechende Menge (aufgelistet in Tabelle III) von ETMDZ (D), mit der Ausnahme von ETMDZ (F) für die Beispiele 9 und 10, und TFM in Lösung B aufgelöst und die Lösungen wurden ungefähr eine Stunde lang auf 100ºC erwärmt, um die in Tabelle III angegebenen Prozentteile der SPSA-Silanole umzusetzen.
  • Die resultierenden Zusammensetzungen dieser Erfindung, die ungefähr 40-50 % Lösungsmittel enthalten, wurden mit 1 % TBT, bezogen auf das Gewicht der Lösung, katalysiert und die katalysierte Zusammensetzungen wurden auf Klebrigkeit, Schälhaftung und Zughaftungseigenschaften, nachdem sie entsprechend der oben beschriebenen Verfahren an Umgebungsfeuchtigkeit ausgesetzt waren, untersucht. Die nicht katalysierten Zusammensetzungen wurden ebenfalls ähnlich untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen III und IV zusammengefaßt worden.
  • Das Spannung-/Verformungsverhalten einiger der Zusammensetzungen, die unter Abwesenheit von Feuchtigkeit gehalten wurden, sind in Tabelle V zusammengefaßt. Testproben zur Messung des Spannungs-/Verformungsverhaltens wurden durch Gießen einer katalysierten SPSA-Lösung auf eine Trennschicht in einer feuchten Dicke von 1270 µm (50 mils) und graduelles Entfernen des Lösungsmittels in einem Zeitraum von zwanzig Stunden und in einem Temperaturbereich von 20-70ºC hergestellt. Eine Prägeform in Form eines Hundeknochens (Dewes-Gumbs Die Company) mit einer Länge von 25,4 mm (1") und einer Breite von 6,4 mm (1/4") wurde verwendet, um Testproben aus dem SPSA- Film/Trennschichtlaminat auszustanzen. Der SPSA-Film wurde vorsichtig von der Trennschicht abgezogen, ohne daß der SPSA-Film deformiert wurde und wurde in einem Instron-Testgerät mit dessen Aufhängern befestigt, um eine kalibrierte Länge von 25,4 mm (1") bereitzustellen. Die Proben wurden mit einer Geschwindigkeit von 254 mm/min (10"/min.) gezogen und die Kraft wurde auf einem X-Y-Recorder aufgenommen. Die Spannung wurde durch Dividieren der Kraftmessung durch den Testprobenquerschnitt berechnet. Die Verformung wurde durch Dividieren des Abstands des gewanderten Befestigungskopfes durch die anfängliche kalibrierte Länge und durch multiplizieren mit 100 angenähert.
  • Die Auswertung der Daten in Tabelle III zeigt, daß die katalysierten Zusammensetzungen, bei denen wenigstens 0,2 mol des {(MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;Me&sub2;}&sub2;NH pro Mol Silanol in dem SPSA mit dem SPSA umgesetzt worden sind, schneller zu einem Klebstoff mit wenig oder geringerer Klebrigkeit und/oder Adhesion härten, d, h. zu einem permanenten Klebstoff.
  • Tabelle IV zeigt, daß die Zusammensetzungen dieser Erfindung ausreichend stabil sind, um für Klebstoffe für die Bauverglasung geeignet zu sein, wenn sie entweder direkt auf den Kern aufgebracht werden oder auf den Kern als ein Klebstoffilm übertragen werden. Im Gegensatz hierzu ist die Kontrollzusammensetzung weder anfänglich noch nach 14 Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit ausreichend stark, um als Klebstoff für die Bauverglasung geeignet zu sein, wenn sie entweder direkt oder nach dem Transferverfahren aufgebracht worden ist.
  • Tabelle V zeigt, daß die Zusammensetzungen, die einen größeren Prozentsatz an verbleibenden Hydroxylgruppen an dem SPSA aufweisen, eine größere Änderung bei der maximalen Streckspannung zeigen und eine geringere Stabilität aufweisen, wenn sie katalysiert sind. Tabelle III
  • * Bezogen auf Mole Silanol im SPSA.
  • ** Nicht katalysierte Zusammensetzung. Tabelle IV
  • * Nicht katalysierte Zusammensetzung, i=Lösung B Klebstoff. Tabelle V
  • Beispiel 13
  • Eine Mischung aus 107,8 Teilen Lösung A, 45,2 Teilen MTM (2 Moleküle Silan für jedes Silanol in dem Harz) und 3 Teile TDIDE wurden 2 Tage lang bei Raumtemperatur reagieren gelassen, um die Silanole in dem Harz zu silyheren. Eine SPSA-Zusammensetzung dieser Erfindung wurde durch Mischen von 156 Teilen der silylierten Harzlösung, 83 Teilen Toluol, 59,3 Teilen Polymer B und 1% TDIDE, bezogen auf das Gumen plus die Harzfeststoffe, bis zur Homogenität hergestellt. Die Zusammensetzung wurde auf Klebstoffeigenschaften sofort und nach 21 Tagen untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Klebrigkeit von 620 auf 240 Gramm abnahm, was darauf hindeutet, daß eine Härtungsreaktion in Gegenwart von Feuchtigkeit stattfindet und es wurde festgestellt, daß die Schälhaftung von 22,3 auf 50,2 kg/m (20 bis 45 Unzen/inch) zunahm.
  • Beispiele 14-18
  • Eine Mischung von 86,2 Teilen Polymer B. 126 Teilen Lösung A und 82 Teilen Toluol wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß (124ºC) erhitzt, um den SPSA zu verdicken. Um alle verbleibenden Silanolgruppen zu verkappen, wurden 4,8 Teile HMDZ zu der Reaktionsmischung zugesetzt und das Erwärmen unter Rückfluß wurde eine Stunde lang fortgesetzt. 5 Teile des verdickten und verkappten SPSA wurden voneinander getrennt und entweder mit 3,59 % (Beispiele 14 & 15) oder 5,52 % (Beispiele 16-18) ETMSH, bezogen auf die SPSA- Feststoffe, behandelt, um die Vinylreste zu vernetzbaren Resten zu konvertieren. Ein Teil Platinkatalysator pro 100 Teile ETMSH wurden zugesetzt und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht stehen gelassen. Der Stoff der Beispiele 14, 17 und 18 geliert in dem Gefäß nach 5 Tagen bei Raumtemperatur. Der Stoff der Beispiele 15 und 16 geliert in dem Gefäß bei Raumtemperatur nicht vor 40 Tagen.
  • Die fünf Zusammensetzungen wurden verwendet, um Klebstoffilme nach Verfahren 1 (Beispiel 14) und Verfahren 2 (Beispiele 15-18) herzustellen. Verfahren 1 bestand aus Gießen der Zusammensetzung auf eine Stützschicht und Verdampfen des Lösungsmittels, d, h, kein Feuchtigkeitshärtungskatalysator wurde verwendet. Verfahren 2 war dasselbe wie das Verfahren 1, mit der Ausnahme das ein Prozentsatz TBT-Katalysator bezogen auf die SPSA-Feststoffe als Feuchtigkeitshärtungskatalysator verwendet wurde. Die Ergebnisse der Klebrigkeits- und Adhesionsmessungen, die an dem lösungsmittelfreien Klebstoffilm nach unterschiedlich langem Aussetzen an atmosphärische Feuchtigkeit durchgeführt wurden, sind in Tabelle VI aufgelistet.
  • Eine Mischung aus 172,3 Teilen Polymer B. 251,9 Teilen Lösung A und 175,8 Teilen Toluol wurden 3 Stunden lang unter Rückfluß (124ºC) erhitzt, um den SPSA zu verdicken. Zwei 179 Teile Anteile der verdickten SPSA-Lösung wurden voneinander getrennt, um diese mit HMDZ nach zwei unterschiedlichen Verfahren zu verkappen. Bei dem Raumtemperaturverkappungsverfahren (Beispiele 19 und 20) wurden eine Mischung von 4,59 Teilen HMDZ und 0,36 Teilen TFM mit einem der Anteile vermischt und die Mischung wurde bei Raumtemperatur über das Wochenende reagieren gelassen. Bei dem Hochtemperaturverkappungsverfahren (Beispiele 21 und 22) wurde eine Mischung von 4,59 HMDZ und 0,36 Teilen TFM mit einem der Anteile vermischt und die Mischung wurde eine Stunde lang auf 110ºC erhitzt. Ein Teil einer jeden verdickten und verkappten SPSA-Lcsung wurde separiert und bei Raumtemperatur mit 5,81 % ETMSH und 0,06 % Platinkatalysator behandelt, wobei beide Prozentangaben auf SPSA- Feststoffe bezogen sind, um die Vinylreste zu vernetzbaren Resten zu überführen. Die Stoffe gelierten nicht in dem Gefäß nach drei Tagen bei Raumtemperatur. Die Zusammensetzungen wurden verwendet, um Klebstoffilme nach Verfahren 1 (Beispiel 19 & 21) und Verfahren 2 (Beispiele 20 & 22), wie oben angegeben&sub1; herzustellen. Die Ergebnisse der Klebrigkeits- und Adhesionsmessungen, die an dem lösungsmittelfreien Klebstoffilm nach unterschiedlicher Dauer der Aussetzung an atmosphärische Feuchtigkeit durchgeführt worden sind, sind in Tabelle VI aufgelistet.
  • Alle Zusammensetzungen zeigen Änderungen in ihren Klebstoffeigenschaften und scheinen zu einem nichtklebrigen SPSA zu härten. Tabelle VI
  • * Millimol pro 100 Teile SPSA.
  • ** Daten für 0 und 5 Tage, anstatt von Daten für 1 und 7 Tage.
  • *** Daten für 0 und 14 Tage, anstatt von Daten für 1 und 21 Tage.
  • Beispiele 23-25
  • Unter einer Spülung mit trockenem Stickstoff wurden entsprechende Mengen (in Tabelle VIII aufgelistet) von ETMDZ (D) und TFM in Lisung C aufgelst und die Lösungen wurden ungefähr eine Stunde lang auf 100ºC erwärmt, um die in Tabelle VII angegebenen Prozentteile Silanolgruppen im SPSA zu vernetzbaren (MeO)&sub3;SiC&sub2;H&sub4;Si(Me&sub2;)O-Resten zu überführen, um Vergleichsbeispiele ii,iii und iv bereitzustellen. Beispiele 23, 24 und 25 wurden durchgeführt, indem Teile der Vergleichsbeispiele genommen wurden, die Teile auf 60ºC abgekühlt wurden und ein Mol HMDZ pro Mol SiOH, das anfänglich in der Lösung C vorhanden war, zugesetzt wurde und die Reaktionmischung für eine zusätzliche Stunde lang auf 100ºC erhitzt wurde, um alle verbleibenden Silanolgruppen des Klebstoffs in nichtreaktive Trimethylsiloxygruppen zu überführen.
  • Die sechs resultierende Zusammensetzungen, die ungefähr 40-50% Lösungsmittel enthielten, wurden mit 1% TBT, bezogen auf das Gewicht der Lösung, katalysiert und die katalysierten Zusammensetzungen wurden auf Klebrigkeit und Schälhaftung (Tabelle VII), Trennschichtfreisetzung, nachfolgende Schälhaftung und nachfolgende Klebrigkeit (Tabelle VIII) und Zughaftung (Tabelle IX) entsprechend der oben beschriebenen Verfahren untersucht. Kern 1 wurde verwendet, um die Zughaftungsdaten zu erhalten. Die unkatalysierten Zusammensetzungen wurden in ähnlicher Art und Weise untersucht mit der Ausnahme, daß der Test auf Zughaftung unterlassen wurde.
  • Die Proben mit Kembeschichtung des Vergleichsbeispiels ii und des Beispiels 25 wurden ebenfalls nach 90 Tagen auf TA untersucht. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengefaßt.
  • Tabellen IX und XIV zeigen, daß die Zusammensetzungen dieser Erfindung ausreichend stark sind, sowohl anfänglich, als auch nach 90 Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit, um als Klebstoffe für Gebäudeverglasungen geeignet zu sein, wenn sie entweder direkt auf den Klebebandkern aufgebracht werden oder auf den Klebebandkern als ein Klebstoffilm übertragen werden.
  • Im Gegensatz dazu ist die Kontrollzusammensetzung weder anfänglich noch nach 4 Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit ausreichend stark, um als Klebstoff für die Gebäudeverglasung verwendet werden zu können, wenn entweder direkt oder nach dem Transferverfahren aufgebracht. Tabelle VII
  • * Mole Disilazan pro Mol Silanol in dem SPSA.
  • ** Nicht katalysierte Zusammensetzung. Tabelle VIII
  • * Nicht katalysierte Zusammensetzung. Tabelle IX
  • * Nicht katalysierte Zusammensetzung; v = Klebstoff aus Lösung C.
  • Beispiele 26-30
  • Lösung A und Polymer A wurden in fünf unterschiedlichen Verhältnisses vermischt und die fünf Mischungen wurden fünf Stunden lang unter Rückfluß erhitzt und dann auf 80-100ºC abgekühlt, wobei 8-15% ETMDZ (C) und 0,36% TFM, beide Mengen bezogen auf die Feststoffe des Klebstoffs, zugesetzt wurden, um 60 % der Silanolgruppen des Klebstoffs in vernetzbare Reste umzuwandeln und die Mischung wurde eine Stunde lang bei 100ºC erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde wiederum auf 80-100ºC abgekühlt und 6,9 % bezogen auf Feststoffe an HMDZ wurden zugesetzt, um die verbleibenden Silanolgruppen des Klebstoffs zu verkappen und die Mischung wurde wiederum eine Stunde lang auf 100ºC erhitzt.
  • Die resultierenden Zusammensetzungen dieser Erfindung, die ungefähr 45-50% Lösungsmittel enthalten, wurden mit 1% TPT, bezogen auf Feststoffe, katalysiert, die katalysierten Zusammensetzungen wurden auf Klebrigkeit. Schälhaftung, nachfolgende Schälhaftung, nachfolgende Klebrigkeit und Trennschichtablösung (Tabelle X) und Zughaftung (Tabelle XI) entsprechend der oben beschriebenen Verfahren untersucht. Kern #1 wurde verwendet, um die Zughaftungswerte zu erhalten. Die Probe mit Kembeschichtung des Beispiels 29 wurde ebenfalls nach 90 Tagen auf TA untersucht. Diese Ergebnisse sind in Tabelle XIV zusammengefaßt.
  • Tabelle XI zeigt, daß die Zusammensetzung dieser Erfindung mit verschiedenen Harz-/Polymerverhältnissen sowohl anfänglich, als auch nach 90 Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit ausreichend stark sind, um als Klebstoff für die Bauverglasung verwendet zu werden, wenn sie entweder direkt auf den Bandkern aufgebracht werden oder auf den Bandkern als ein Klebstoffilm übertragen werden. Tabelle X Tabelle XI
  • Beispiele 31-33
  • Die Zusammensetzung des Beispiels 28 wurde aus zwei Mengen Harz, entweder ETMDZ (C) oder ETMDZ (F) und unter drei Reaktionsbedingungen hergestellt. Alle Zusammensetzungen wurden entsprechend des für Beispiel 28 verwendeten Verfahrens hergestellt mit der Ausnahme, daß ETMDZ (C) und HMDZ bei 100ºC in Beispiel 31 zugesetzt wurde und die Reihenfolge der Zugabe von ETMDZ (C) und HMDZ in Beispiel 33 umgedreht wurde. Das ETMDZ (C) und die Lösung A für Beispiel 31 waren dieselben wie die, die für Beispiel 28 verwendet wurden. Für Beispiel 32 wurde ETMDZ (F) verwendet. Das ETMDZ (C) des Beispiels 33 war zu 72% rein. In Beispielen 32 und 33 wurden dieselben Harze verwendet. Die Tabellen XII und XIII listen die Klebstoffeigenschaften dieser Zusammensetzungen auf. Die Proben mit Kembeschichtung und Klebstoffübertragung des Beispiels 31 wurden ebenfalls auf Zughaftung nach 90 Tagen untersucht. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengefaßt. Tabelle XII Tabelle XIII
  • * Der Transferfilm wurde aus 0,5 mm (20 mil) dickem feuchtem Klebstoff hergestellt. Kern #2 wurde verwendet. Tabelle XIV
  • * Testproben stammen von einem Transferfilm, der aus einer 508 µm (20 mil) dicken, feuchten Beschichtung hergestellt wurde.
  • Beispiele 34-46
  • Eine Lösung aus 29 Teilen Xylol. 40 Teilen Lösung A und 23 Teilen Polymer A wurde 5 Stunden lang bei 140ºC erhitzt und dann auf 70ºC abgekühlt, wobei 4,4 Teile ETMDZ (C) und 0,2 Teile TFM zugesetzt wurden und die Mischung eine Stunde lang auf 100ºC erwärmt wurde. Die Reaktionsmischung wurde wiederum auf 30ºC abgekühlt und 3,5 Teile HMDZ wurden zugesetzt und die Mischung wurde wiederum eine Stunde lang auf 100ºC erwärmt.
  • Dreizehn 100-Teile-Anteile der resultierenden Grundzusammensetzung, die ungefähr 40% Lösungsmittel enthält, wurden jeweils mit 3,64 Teilen n- Propylorthosilicat vermischt und mit TBT, KR238, 55A2 oder TDIDE katalysiert um 13 Zusammensetzungen dieser Erfindung, wie in Tabelle XV angegeben, bereitzustellen. Die katalysierten Zusammensetzungen wurden auf eine Trennschicht mit einer Dicke von 508 µm (20 mil) gegossen und von leichtflüchtigen Bestandteilen befreit.
  • Die Hälfte der trennschichttragenden Klebstoffilme wurden zu einer Breite von 12,7 mm (1/2") geschnitten und dazu verwendet Klebstoff auf beide klebende Seiten von vier Stücken des Silikonkerns zu übertragen, um doppelseitige Klebebänder bereitzustellen. Die doppelseitigen Klebebänder mit den Trennschichten an Ort und Stelle wurden in Abwesenheit von Feuchtigkeit zwei Monate lang bei Raumtemperatur gelagert. Die gealterten Klebebänder wurden von ihren Trennschichten befreit und auf Zughaftung wie oben beschrieben unter Verwendung von Glastafeln untersucht. Die Trennung von den Trennschichten und die nachfolgende Klebrigkeit des Klebstoffs wurden festgehalten, während die Testproben hergestellt worden sind. Die Ergebnisse sind in Tabelle XV zusammengefaßt worden. Adhesionsversagen von dem Glas wurde bei jedem Fall erhalten.
  • Alle frischen und zwei Monate alten doppelseitigen Klebebänder, bei denen Klebstoffe dieser Erfindung verwendet wurden, zeigten exzellente Zughaftung nach null Tagen, die substantiell anstieg nach 14tägigem Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit.
  • Die Hälfte der trennschichttragenden Klebstoffilme wurden mit einer anderen Trennschicht bedeckt und bei Abwesenheit von Feuchtigkeit sechs bis acht Monate bei Raumtemperatur gelagert. Die gealterten Klebstofftransferfilme wurden zu einer Breite von 12,7 mm (1/2") geschnitten und wurden verwendet, um doppelseitige Klebebänder wie oben beschrieben herzustellen, und die Bänder wurden sofort auf Zughaftung wie oben beschrieben unter Verwendung von Glastafeln untersucht. Die Trennung von der Trennschicht und die Benetzung des Klebstoffs auf dem Glas wurden festgehalten, während die Testproben hergestellt worden sind. Die Ergebnisse sind in Tabelle XVI zusammengefaßt.
  • Alle Transferklebstoffilme dieser Erfindung zeigten gute bis exzellente Benetzung auf Glas und exzellente anfängliche Zughaftung nach null Tagen die nach 28 Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit zunahm.
  • Beispiele 47-50
  • Die Beispiele 38, 39, 40 und 46 wurden wiederholt mit der Ausnahme des 3,78 Teile Bis(trimethoxysilyl)ethan anstatt der 3,64 Teile n-Propylorthosilicat verwendet wurden, um die Zusammensetzungen der Beispiele 47, 48, 49 bzw. 50 bereitzustellen. Die vier Zusammensetzungen dieser Erfindung wurden verwendet, um Klebstofftransferfilme herzustellen, die in Abwesenheit von Feuchtigkeit 6 Monate lang bei Raumtemperatur gelagert wurden. Die gealterten Klebstofftransferfilme wurden dann verwendet, um doppelseitige Klebebänder wie oben beschrieben herzustellen und die Bänder wurden sofort auf Zughaftung wie oben beschrieben unter Verwendung von Glastafeln untersucht. Die Freisetzung und die Benetzung des Klebstoffs wurden festgehalten bevor die Testproben hergestellt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle XVI zusammengefaßt worden. Alle Transferklebstoffilme dieser Erfindung zeigen exzellente anfängliche Zughaftung nach null Tagen, die nach 28 Tagen Aussetzen an Umgebungsfeuchtigkeit zunahm. Tabelle XV
  • * Bezüglich der Bedeutungen der Abkürzungen siehe Abschnitt über Ausgangs materialien.
  • ** R = Trennung:
  • St = Nachfolgende Klebrigkeit.
  • g = gut:
  • m = mittelmäßig. Tabelle XVI
  • * Bezüglich der Bedeutung der Abkürzungen siehe Abschnitt über die Aus gangsstoffe weiter oben.
  • ** R = Trennung;
  • WO = Benetzung.
  • e = exzellent:
  • g = gut;
  • S = uneinheitlich (spotty).
  • Beispiele 51-53
  • Die Zusammensetzung des Beispiels 37 wurde dupliziert mit der Ausnahme, daß 3,64 Teile n-Propylorthosilicat durch eine Menge von entweder MTM (Bsp. 51). EOS (Bsp. 52) oder EPS (Bsp. 53) wie in Tabelle XVII angegeben, ersetzt wurde. Die drei Zusammensetzungen dieser Erfindung wurden verwendet, um doppelseitige Klebebänder herzustellen, die sofort auf Zughaftung untersucht wurden. Alle Klebstoffe konnten gut von ihren Trennschichten getrennt werden. Nach einer 18tägigen Härtung waren alle Klebstoffe, nachdem sie von dem Glas der Testproben entfernt wurden, nicht klebrig.
  • Beispiele 54-56
  • Die Zusammensetzung des Beispiels 56 wurde dupliziert mit der Ausnahme, daß 3,64 Teile n-Propylorthosilicat durch eine Menge von entweder MTM (Bsp. 54), EOS (Bsp. 55) oder EPS (Bsp. 56) wie in Tabelle XVII angegeben. ersetzt wurden. Die drei Zusammensetzung dieser Erfindung wurden verwendet, um doppelseitige Klebebänder herzustellen, die sofort auf Zughaftung untersucht wurden. Alle Klebstoffe konnten gut von ihren Trennschichten getrennt werden. Nach einer 28tägigen Härtung war Klebstoff 51 trocken, Klebstoff 52 leicht klebrig und Klebstoff 53 klebrig, nachdem sie von dem Glas der Testproben getrennt wurden. Tabelle XVII
  • * MTM = Methyltrimethoxysilan;
  • EOS = Ethylorthosilicat;
  • EPS = Ethylpolysilicat.

Claims (5)

1. Zusammensetzung enthaltend:
(A) eine Siliconhaftkleberkomponente, die vernetzende Reste der Formel Meb(MeO)3-bSi(C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)YD trägt, worin Me für Methyl steht, D für Sauerstoff oder C&sub2;H&sub4; steht, b = 0 oder 1 ist, × = 0 bis 2 ist und y einen Mittelwert von 0 bis 6 aufweist, wobei die Siliconhaftkleberkomponente eine eingedickte Mischung enthält, die aufgebaut ist aus
(1) einem harzartigen, silanolhaltigen Organopolysiloxananteil, der Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten enthält, wobei das Molverhältnis von Me&sub3;SiO1/2- Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten einen Wert von 0,5/1 bis 1,5/1 aufweist, und
(2) einem Polydimethylsiloxanharz mit einer Viskosität von 100.000 bis 100.000.000 mPa s (Centipoise) bei 25ºC, wobei das Gewichtsverhältnis des harzartigen Anteils (1) zu dem Polydimethylsiloxanharz (2) im Bereich von 5/95 bis 70/30 beträgt und alle anderen an Silicium gebundenen Reste der Siliconhaftkleberkomponente ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus zweiwertigen Sauerstoffatomen, die Siliciumatome miteinander verbinden, Hydroxylresten, Wasserstoffatomen und einwertigen Kohlenwasserstoffresten,
und wobei diese Zusammensetzung weiterhin enthält:
(B) eine wirksame Menge einer Katalysatorkomponente, um die Reaktion der vernetzenden Reste mit Feuchtigkeit zu beschleunigen, um Siloxanbindungen auszubilden, und
(C) eine wirksame Menge einer Siliciumverbindung, die eine Vielzahl von an Silicium gebundenen Alkoxyresten trägt, um die Lagerbeständigkeit der Zusammensetzung zu verbessern.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Siliconhaftkleberkomponente eine Siliconhaftkleberkomponente frei von Silanolgruppen ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eingedickte Mischung von 40 bis 60 Teile des harzartigen Anteils (1) bis 40 bis 60 Teile des Harzes (2) enthält und das Molverhältnis von Me&sub3;SiO1/2- zu SiO4/2-Siloxaneinheiten von 0,6/1 bis 0,9/1 beträgt, wobei die Viskosität des Harzes (2) wenigstens 1.000.000 mPa-s (Centipoise)beträgt.
4. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung des Anspruchs 1, umfassend Umsetzen (i) der Siliconhaftkleberkomponente des Anspruchs 1 mit reaktiven Stellen der Formel SiX mit (ii) einer gegenuber Feuchtigkeit reaktiven Verbindung der Formel Meb(MeO)&sub3;,bSiY, worin Y für einen Rest steht, der mit SiX umgesetzt werden kann, wobei das Y-substituierte Siliciumatom mit dem X-substituierten Siliciumatom über die, wie in Anspruch 1 definierte, zweiwertige Gruppe -(C&sub2;H&sub4;SiMe&sub2;)×(OSiMe&sub2;)yD- verbunden wird, und (iii) Umsetzen der SiOH-Gruppen mit einer Silanolschutzgruppe mit der Formel Me&sub3;SiY', worin Y' für einen Rest steht, der mit Silanol reagieren kann, wobei das Yp substituierte Siliciumatom mit dem silanolsubstituierten Siliciumatom ~ber ein zweiwertiges Sauerstoffatom verbunden wird und wobei die Siliconhaftkleberkomponente durch Verdicken einer Mischung von
(1) einem harzartigen Organopolysiloxananteil, der Me&sub3;SiO1/2- Siloxaneinheiten und SiO4/2-Siloxaneinheiten enthält, wobei das Molverhältnis der Me&sub3;SiO1/2-Siloxaneinheiten zu SiO4/2-Siloxaneinheiten einen Wert von 0,5/1 bis 1,5/1 annimmt, und
(2) einem Polydimethylsiloxanharz mit einer Viskosität von 100.000 bis 100.000.000 mPa s (Centipoise) bei 25ºC, wobei das Gewichtsverhältnis des harzartigen Anteils (1) zu dem Polydimethylsiloxanharz (2) im Bereich von 5/95 bis 70/30 liegt,
hergestellt wird und dieses Verfahren weiterhin das Zumischen einer wirksamen Menge einer Katalysatorkomponente umfaßt, um die Reaktion der vernetzenden Reste mit Feuchtigkeit, um Siloxanbindungen auszubilden, zu beschleunigen, und einer wirksamen Menge einer Siliciumverbindung, die eine Vielzahl von an Silicium gebundenen Alkoxyresten trägt, um die Lagerbeständigkeit der Zusammensetzung zu verbessern.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlichen alle X-Gruppen Hydroxyl sind, die mit Feuchtigkeit reaktive Verbindung Disilazan ist und diese Reaktion durch die Wirkung eines sauren Katalysators begünstigt wird.
DE69214574T 1991-08-22 1992-08-06 Feuchtigkeitshärtende druckempfindliche Silikonklebstoffe Expired - Fee Related DE69214574T2 (de)

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