DE69213969T2 - Vorrichtung zur Aromagewinnung und Verfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Aromagewinnung und Verfahren

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aromagewinnung, vor allem Aromen von Nahrungs- bzw. Genußmittel, die durch Hitzebehandlung wie Rösten erzeugt werden. In einer an sich bekannten Weise wird eine Aromakomponente, die beispielsweise durch Heißrösten von Bohnen erzeugt wurde, durch Verwendung eines Lösungsmittels wie eines organischen Lösungsmittels, von Wasser, erhitztem Wasser, Dampf oder dergleichen, welches direkt die Bohnen berührt, extrahiert, wird die Aromakomponente der Extraktion oder dem Ölschlagen unter physikalischer Behandlung wie Druckhaltung, Druckreduzierung, Hitzeanwendung oder ähnlichem unterworfen, und anschließend wird die Aromakomponente durch ein Veredelungsverfahren einschließlich Eilterverfahren oder Destillationsverfahren gewonnen. Die so gewonnene Aromakomponente wird als Nahrungsbzw. Genußmittelgeruchsstoff verwendet. Solche Technologie ist z.B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2-203750 (203750/1990) offenbart.
  • Es wird jedoch in dieser dem Stand der Technik entsprechenden Aromagewinnungstechnologie ein Off-Flavour, z.B. Karamelgeruch, der durch die Röstbehandlung gebildet wird, zusammen extrahiert, und somit ist es schwierig, nur die gewünschte Aromakomponente selektiv zu extrahieren.
  • GB 1062533 offenbart ein Verfahren zur Herstellung aromatisierten Extraktpulvers, z.B. Kaffee, worin in einem entaromatisierten Stufe ein heißes Trägergas durch das Rohmaterial im Gegenstrom durchgeleitet wird, und das resultierende aromabeladene Trägergas anschließend im Gegenstrom durch ein Extraktpulver in einem aromatisierenden Stufe durchgeleitet wird. Das Extraktpulver wird aus dem Rohmaterial in herkömmlicher Weise extrahiert.
  • FR-A-2638333 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Extrahieren von Säften und Geschmacksstoffen aus Pflanzen. Das Verfahren umfaßt die Verwendung von Dampf, um ein Pflanzensubstrat zu erhitzen, rasch oder anders, gefolgt durch rasche Abkühlung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es Eehler oder Nachteile des Standes der Technik im wesentlichen auszuschließen und eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Aromagewinnung bereitzustellen, fähig eine Aromakomponente selektiv zu extrahieren ohne jegliche andere ungewünschte Geruchkomponente zu extrahieren und die extrahierte Aromakomponente effektiv zu gewinnen. Diese und andere Aufgaben können gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung durch Bereitstellung einer Vorrichtung, wie sie in Anspruch 8 definiert ist, zur Gewinnung einer Aromakomponente, die aus einer Aromaquelle erzeugt wurde, gelöst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Heizelement mit einem zylindrischen Behälter, in dem die Aromaquelle untergebracht ist und einem Heizmittel zum Erhitzen der Aromaquelle ausgerüstet, um die Aromakomponente zu erzeugen; die Gaszufuhreinheit weist eine Gaszufuhrquelle auf, die das Trägergas zur Beförderung zusammen mit der Aromakomponente aus dem Heizelement bereitstellt, und die Aromagewinnungseinheit ist mit einem Aromagewinnungsbehälter ausgerüstet, in dem die aromakomponentenlösende Lösung enthalten ist.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Gewinnung einer aus einer Aromaquelle erzeugten Aromakomponente bereitgestellt, das die in Anspruch 1 definierten Schritte umfaßt.
  • Unter beiden Gesichtspunkten ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform das Trägergas ein inertes Gas wie Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlendioxid, oder Luft, Sauerstoff, Wasserstoffgas, oder ein aktives Gas wie Kohlenmonoxidgas. Die Aromakomponente wird durch Durchleiten der Aromakomponente zusammen mit dem Trägergas durch eine aromakomponentenlösende Lösung gewonnen. Die aromakomponentenlösende Lösung ist ausgewählt aus Glycerin, Propylenglycol, Ethanol, Methanol, Fettsäureqlycerinester, Hexan, Aceton, Pflanzenöl, tierischem Öl, Wasser, Zuckeralkohol oder Saccharidlösung, oder ein Lösungsgemisch davon. Die Temperatur der aromakomponentenlösenden Lösung liegt im Bereich von -40 bis 60ºC.
  • Nach den vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Eigenschaften wird die Aromaquelle wie Nahrungsmittel erhitzt, um dabei die Aronakomponente zu erzeugen. Die erzeugte Aromakomponente wird durch die Gaszüfuhreinheit zusammen mit dem Trägergas durchgeleitet und dann in der aromakomponentenlösenden Lösung gelöst und darin gewonnen. Gemäß eines solchen Verfahrens wird die Aromakomponente effektiv gewonnen und ohne eine weitere, ungewünschte Aromakomponente zu erhalten zurückgewonnen. Die so erhaltene Aromasubstanz ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Aroma in seinem Aroma überlegen.
  • In der einzigen beigefügten Zeichnung zeigt FIG. 1 einen schematischen Überblick der erfindungsgemäßen Aromagewinnungsvorrichtung.
  • Mit Bezug auf FIG. 1 ist eine Aromagewinnungsvorrichtung 1 zusammengesetzt aus einem Heizelement H einschließlich eines Behälters, in dem ein Nahrungsmittel als eine Aromaquelle enthalten ist, und eine Aromakomponente durch Erhitzen des Nahrungsmittels erzeugt, einer Gaszufuhreinheit C, die ein Zufuhrgas als ein Trägergas bereitstellt und die Aromakomponente, die in dem Heizelement H erzeugt wurde, zusammen mit dem Trägergas liefert, und einer Aromagewinnungseinheit T zum Lösen der gelieferten Aromakomponente und deren Gewinnung. Das Heizelement H umfaßt eine zylindrische Kolonne 30 zur Unterbringung des Nahrungsmittels als Aromaquelle, einen Heizmantel 32, der so angeordnet ist, daß er eine äußere periphere Oberfläche der Kolonne 30 umschließt, und ein Heizmittel 34, das in dem Heizmantel 32 vorgesehen ist. Als Nahrungsbzw. Genußmittel 37 zur Erzeugung der Aromakomponente durch Hitzebehandlung wie Rösten, werden Kaffeebohnen, Kakaobohnen, geröstete Bohnen, japanische Reiscracker, gegrillte Aale, gebackene Fische wie Saury, Beefsteak, Teeblätter, Gerstenteeblätter, gebackener Knoblauch, Zwiebeln, Porree, gebackene Süßkartoffeln, Getreide und ähnliches gewünscht. Normalerweise sind diese Nahrungsmittel nach dem Mahlen zu pulverähnlichen Materialien zur Erhöhung der Oberfläche, die mit der aromalösenden Lösung in Berührung kommt, in der Kolonne 30 enthalten. Die Kolonne 30 ist normalerweise als ein geschlossener Aufbau geformt, der mit einem Einlaß und einem Auslaß für ein Aromaträgergas ausgestattet ist. Verschiedene Arten von Heizmitteln können das Heizmittel 34 ersetzen. Die Gaszufuhreinheit C dient hauptsächlich dazu, die Aromakomponente, die durch das Heizelement H erzeugt wurde, zusammen mit dem Trägergas zur Aromagewinnungseinheit T zu bringen. Die Gaszufuhreinheit C umfaßt eine Gasbombe (oder Zylinder) 10 als eine Gaszufuhrquelle, ein Verteilerrohr 18, eingebettet in das Nahrungsmittel 37, und eine Rohrleitung, die die Rohre 2a und 2b einschließt. Das Verteilerrohr 18 ist mit einer Anzahl von Löchern zur Verteilung des Trägergases ausgestattet. Ein Hauptventil in Eorm eines Druckreduzierungsventils, ein Einlaßventil 14 und eine Gasumlaufpumpe 16 sind eingebaut oder auf der Rohrleitung 2a, 2b gegebenenfalls montiert.
  • Wenn die Gasumlaufpumpe 16 in Betrieb gesetzt wird, wird das Trägergas in die Kolonne 30 des Heizelements H eingespeist. Als solches Trägergas wird ein inertes Gas wie Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlendioxid, oder Luft, Sauerstoff, Wasserstoffgas, oder ein aktives Gas wie Kohlenmonoxidgas verwendet, und es wird stärker bevorzugt das inerte Gas wie Stickstoff oder Kohlendioxid zu verwenden. Die Gaszufuhreinheit C ist auch als ein geschlossenes System konstruiert. Die Rohrleitung 2b ist durch ein Rohr 2c mit einem Rohr 2d verbunden, mit dem ein Verbindungsrohr 6 wie nachstehend beschrieben weiter verbunden ist, die so eine Gasumlaufleitung oder -schleife bilden.
  • Die Aromagewinnungseinheit T schließt den ersten, zweiten und dritten zylindrischen Aromagewinnungsbehälter 61, 62 und 63 ein, die in einer Reihe durch Verbindungsrohre 3, 4 bzw. 5 in Verbindung stehen, und in denen die aromalösenden und -auffangenden Lösungen 71, 72 bzw. 73 enthalten sind. Die Aromagewinnungsbehälter 61, 62 und 63 haben obere Öffnungen, die hermetisch durch die Deckel 61a, 62a bzw. 63a abgeschlossen sind. Die Kolonne 30 des Heizelements H steht hermetisch mit dem ersten, zweiten und dritten Aromagewinnungsbehälter 61, 62 und 63 durch die Verbindungsrohre 3, 4 bzw. 5 in Verbindung, so daß das Aroma, das zusammen mit dem Trägergas geliefert wird, durch die aromalösenden und -auffangenden Lösüngen 71, 72 und 73, die in den jeweiligen Aromagewinnungsbehältern 61, 62 und 63 enthalten sind, gelöst und gewonnen wird. Im Detail weist das Verbindungsrohr 3 ein Zulaufseitenende 3a, das sich bis in den oberen Bereich der Kolonne 30 erstreckt, - und ein Austrittsseitenende 3b, das sich in den unteren Bereich des ersten Aromagewinnungsbehälter 61 erstreckt, auf. Gegebenenfalls kann ein Filter 69 leicht auf der Zulaufseite des Endbereichs 3a auf dem Verbindungsrohr 3 angeordnet sein. In ähnlicher Weise sind die Verbindungsrohre 4 und 5 angeordnet, und das Verbindungsrohr 6, in der letzten Stufe, weist ein Zulaufseitenende 6a auf, das sich in den dritten Aromagewinnungsbehälter 63 und ein anderes Ende erstreckt, das mit dem Rohr 2d verbunden ist, an das ein Ablaßventil 94 montiert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zulaufseitenenden 5a und 6a der Verbindungsrohre 5 und 6 weit ausgedehnt und in die aromalösenden und -auffangenden Lösungen 72 und 73 zur leichten Gewinnung des Gases einschließlich dem nicht gelösten Aroma, wie in der Zeichnung mit gepunkteten Linien gezeigt, eingetaucht. Als aromalösende und -auffangende Lösungen 71, 72 und 73 werden Glycerin, Propylenglycol, Ethanol, Methanol, Fettsäureglycerinester, Hexan, Aceton, Pflanzenöl, tierisches Öl, Wasser, Zuckeralkohol oder Saccharidlösung, oder Lösungsgemische davon, die entsprechend den Nahrungsmitteln, die damit behandelt werden sollen, selektiv verwendet werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Temperatur der aromalösenden und -auffangenden Lösungen zweckmäßigerweise innerhalb eines Bereichs von -40 bis 60ºC, vorzugsweise -5 bis 20ºC, und stärker bevorzugt 5 bis 15ºC. Wenn die Temperatur unterhalb -40ºC liegt, kann eine Viskosität der Lösung nachteilig zunehmen oder die Lösung kann fest werden, und wenn die Temperatur über 60ºC liegt, kann das gewonnene Aroma abweichen,was nachteilig ist.
  • Die Anzahl der aromalösenden und -auffangenden Behälter kann entsprechend der Löslichkeit der Aromakomponente und der Aromaverweilzeit in den Lösungen vergrößert oder verringert werden, und folglich ist die Anzahl nicht auf drei, wie in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, begrenzt. Der erfindungsgemäße Aromagewinnungsbehälter mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird in folgender Weise in Betrieb genommen.
  • Das der Hitzebehandlung wie Rösten unterworfene Nahrungsmittel wird in der Kolonne 30 des Heizelements H eingespeist, danach wird die Kolonne 30 verschlossen. Die aromalösenden und -auffangenden Lösungen wurden in die Aromagewinnungsbehälter eingefüllt, die dann, so wie sie sind, die bei einer vorbestimmten Kühltemperatur gehalten werden. Gas, im allgemeinen Luft, das das Innere der ganzen Vorrichtung füllt, wird durch das Trägergas durch die Gasumlaufschleife in einer Weise ersetzt, daß das Einlaßventil 14 und das Ablaßventil 94 geöffnet werden, wobei das Trägergas einige Minuten lang aus der Gasbombe 10 vorbereitend zugeführt wird. Nachdem der Gasaustausch abgeschlossen worden ist, wird das Einlaßventil 14 geschlossen.
  • Unter diesen Bedingungen wird die Kolonne 30 durch das Heizmittel 34 erhitzt, um die Innentemperatur der Kolonne 30 auf einen vorbestimmten Wert zu erhöhen, und wenn das erhitzte Gas durch die Vorrichtung durch die Verbindungsrohre verteilt wird, erreicht die Temperatur darin den vorbestimmten Wert und die Ausdehnung des Gases infolge des Erhitzens nachgelassen hat, wird das Abflußventil 94 geschlossen. Gleichzeitig wird die Gasumlaufpumpe 16 zur heftigen Zirkulierung des Trägergases in der Vorrichtung durch die jeweiligen Einheiten H, T und C angetrieben, um dadurch die Gaszirkulation mit einer vorbestimmten Gasdurchflußgeschwindigkeit durchzuführen. Diese heftige Gaiszirkulation wird solange kontinuierlich durchgeführt, bis die im wesentlichen vollständig zu gewinnende Aromakomponente durch die Verteilerpumpe 18 gebildet wird. Sobald die Aromakomponente im wesentlichen vollständig aufgefangen und gewonnen worden ist, kann das in der Kolonne 30 enthaltene Nahrungsmittel durch ein neues Nahrungsmittel z.B. durch ein Batchverfahren ausgetauscht werden, und der nachfolgende Vorgang zur Aromakomponentengewinnung kann durchgeführt werden. Andernfalls werden die Aromagewinnungsbehälter 61, 62 und 63 abmontiert, wenn der Aromakomponentengewinnungsprozeß abgeschlossen worden ist. Gegebenenfalls kann ein weiteres Verfahren zur Anreicherung der gewonnenen Aromakomponente oder zur Abtrennung der Aromakomponente entsprechend herkömmlicher Technologie angeschlossen werden.
  • Die Erfindung wird bezüglich der folgenden Beispiele weiter im Detail beschrieben.
  • Versuchsbeispiel 1
  • Beim Betrieb der in FIG. 1 gezeigten Aromagewinnungsvorrichtung, werden 300 g Kaffeebohnen als Genußmittel der Hitzebehandlung wie Rösten in einer Kolonne 30 mit einem Fassungsvolumen von 1000 ml unterworfen, die dann verschlossen wurde. 300 g einer aromagewinnenden Lösung, bestehend aus einem Gemisch aus Glycerin und Ethanol, das ein Volumenverhältnis von 1:1 aufweist, wurde in die Aromagewinnungsbehälter 61, 62 und 63 mit einem jeweiligen Fassungsvolumen von 500 ml eingefüllt, und die Behälter wurden auf der Kühltemperatur von 8 bis 15ºC gehalten.
  • Unter dieser Bedingung wurden das Einlaßventil 14 und das Ablaßventil 94 geöffnet. Um das Gas in der Vorrichtung mit dem Stickstoffgas als ein Trägergas zu ersetzen, wurde das in der Gasbombe enthaltende Stickstoffgas mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 3000 ml/min ungefähr zwei Minuten lang eingeleitet. Nach Beendigung des Austausches wurde das Einlaßventil 14 geschlossen.
  • Als nächstes wurde die Kolönne 30 durch das Heizmittel 34 auf eine Temperatur von ungefähr 150ºC, die beibehalten wurde, erhitzt. Nachdem die Gastemperatur in den Einheiten und den Verbindungsrohren die vorbestimmte Temperatur erreicht hat und die Ausdehnung des Gases nachgelassen hatte, wurde das Ablaßventil 94 geschlossen, und die Gaszirkulation wurde unter der Betriebnahme der Gasumlaufpumpe 16 heftig durchgeführt. Die Gaszirkulation wurde mit einer Gasdurchflußgeschwindigkeit von 50000 ml/min ungefähr 30 Minuten lang durchgeführt und die Aromakomponente im Nahrungsmittel wurde fast vollständig aufgefangen und gewonnen. Im Anschluß an dieses Verfahren wurden die Aromagewinnungsbehälter beseitigt, womit die Aromagewinnungsverfahren abgeschlossen sind. Das gewonnene Aromamaterial, z.B. Kaffeearoma, das entsprechend des vorgenannten Versuchsbeispiels 1 erhalten wurde, wurde mit einem Kaffeearoma, das auf herkömmliche Weise erhalten wurde, durch Testherstellung von Kaffeegeleekuchenproben durch Zusatz der so erhaltenen Kaffeearomen zu Kuchenmeterialien, wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt, verglichen. Tabelle 1 (Rezeptur)
  • (*1) 200 ml Kaffeelösung (normalerweise getrunken), aus 10 g Kaffeebohnen (Brazil, Mokka, Colombia, Blue Mountain) extrahiert.
  • Es wurde ein sensorischer Test in bezug auf die so experimentell hergestellten Kuchenproben gemäß des Dreieck-Differenz- Tests durchgeführt. Die Anzahl (n) der Panelteilnehmer beträgt 35; das Testergebnis wird in den nachfolgenden Tabellen 2 und 3 gezeigt.
  • Der in Tabelle 1 genannte Dreieck-Differenz-Test bedeutet, daß die Kombinationen von (A,A,B) und (A,B,B) aus zwei Probenarten A und B hergestellt wurden und die kombinierten Testmaterialien durch die gleiche Anzahl von Panelteilnehmern probiert wurden. In solchen Geschmackstests wurden die Probe B in der erstgenannten Kombination und die Probe A in der letztgenannten Kombination durch die Panelteilnehmer ausgewählt und der Unterschied zwischen den Proben A und B wird durch die korrigierte Anzahl von Panelteilnehmern unterschieden. Der Unterschied wird gewöhnlicherweise unter Bezug auf eine Analysentabelle aufgeführt. Tabelle 2 (Dreieck-Differenz-Test-Ergebnis zwischen A und B)
  • : hervorragende Qualität wurde eindeutig erkannt.
  • Bezüglich der vorstehenden Tabelle 2 wurde die Auswertung des Testergebnisses wie folgt durchgeführt.
  • In bezug auf die jeweiligen Kaffeegelees wird, im Fall von n = 35 (Panelteilnehmer) bezüglich des Dreieck-Differenz- Tests, im Fall des Unterscheidungsgrades, das bedeutet Grad der korrekten Unterscheidung, der aus der Unterscheidungsanalysentabelle ablesbar ist, bei mehr als 22, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet, und im Fall von mehr als 19, 1% Signifikanz als ** bezeichnet.
  • Im Fall von n = 70 bezüglich des Dreieck-Differenz-Tests wird, im Fall von mehr als 37, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet, und im Fall von mehr als 34, 1% Signifikanz als ** bezeichnet. Die Bedeutung von 0,1% Signifikanz ist, daß die Wahrscheinlichkeit der Verwechslung zweier Arten von Testmaterialien (Signifikanzzahl) 0,1% beträgt, und 1% Signifikanz also bedeutet, daß die Signifikanzzahl 1% beträgt. Außerdem wird, im Fall von n = 35 (Panelteilnehmer), die die Probe A bevorzugten innerhalb der Panelteilnehmer, die die Proben A und B korrekt unterschieden, im Fall des Unterscheidunggrades, der sich auf die Dreieck-Differenz-Test- Analysentabelle stützt, bei mehr als 15, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet, und im Fall von mehr als 13, 1% Signifikanz als ** bezeichnet. Im Fall von n = 70 wird, im Fall des Unterscheidungsgrades, der sich auf die Dreieck-Differenz-Test- Analysentabelle stützt, bei mehr als 22, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet, und im Fall von mehr als 20, 1% Signifikanz als ** bezeichnet.
  • Gemäß dem Ergebnis in Tabelle 2 wurde festgestellt, daß die Proben A und B klar unterschieden werden konnten und der Probe A des erfindungsgemäßen Kaffeearomas hohe Bewertung gegeben wurde. Tabelle 3 (Ergebnis des Dreieck-Differenz-Tests zwischen A und C)
  • : Eindeutig hervorragende Qualität wurde nicht erkannt.
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, wurde, da kein eindeutiger Unterschied zwischen den Proben A und C festgestellt wurde, der Präferenztest nicht durchgeführt. Man stellte fest, daß die Probe A, welche das erfindungsgemäße Kaffeearoma aufweist, keinen signifikanten Unterschied zu der Probe C, welche eine Kaffeetropflösung verwendet, aufweist.
  • Versuchsbeispiel 2
  • Bei der Verwendung der in FIG. 1 gezeigten Aromagewinnungsvorrichtung wurden 300 g Gerste als Nahrungsmittel, welche der Hitzebehandlung wie Rösten unterworfen worden war, in eine Kolonne 30, welche ein Fassungsvolumen von 1000 ml aufwies, zugeführt, die dann verschlossen wurde. Eine Aromagewinnungslösung, die aus 300 g gemischten Glycerin und Ethanol bestand, und ein Volumenverhältnis von 1:1 aufwies, wurde in die Aromagewinnungsbehälter 61, 62 und 63 gefüllt, wobei jeder ein Fassungsvolumen von 500 ml aufwies; die Behälter wurden auf der Kühltemperatur von 8 bis 15ºC gehalten.
  • Unter diesen Bedingungen wurden das Einlaßventil 14 und das Ablaßventil 94 geöffnet, und das in der Stickstoffbombe enthaltene Stickstoffgas wurde mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 3000 ml/min für die Dauer von zwei Minuten zugeführt, um das Gas in der Vorrichtung durch das Stickstoffgas als ein Trägergas auszutauschen. Nach Beendigung des Austausches wurde das Einlaßventil 14 geschlossen.
  • Als nächstes wurde die Kolonne 30 durch den Erhitzer 34 auf eine Temperatur von ungefähr 150ºC, die beibehalten wurde, erhitzt. Wenn die Gastemperatur in den Einheiten und den Verbindungsrohren die vorbestimmte Temperatur erreicht und die Ausdehnung des Gases nachgelassen hatte, wurde das Ablaßventil 94 geschlossen und die Gaszirkulation wurde heftig unter Betriebnahme der Gaszirkulationspumpe 16 ausgeführt. Die Gaszirkulation wurde mit einer Gasdurchflußgeschwindigkeit von 50000 ml/min für ungefähr 30 Minuten ausgeführt, und die Aromakomponente im Nahrungsmittel wurde im wesentlichen aufgefangen und gewonnen. Nach diesem Prozeß wurden die Aromagewinnungsbehälter entfernt, womit die Aromagewinnungsprozesse endete.
  • Das gewonnene Aromamaterial, z.B. Gerstenteearoma, das entsprechend des vorgenannten Versuchsbeispiels 2 erhalten wurde, wurde mit einem Gerstenaroma, das auf herkömmliche Weise erhalten wurde, durch Testherstellung von Trinkproben durch Zusatz der so erhaltenen Gerstenteearomen zu verschiedenen Getränken, wie in nachstehender Tabelle 4 gezeigt, verglichen. Tabelle 4 (vermischte Tabelle)
  • (*2): Gerstentee, hergestellt durch Aufbrühen von 25 g Röstgerste mit 1000 ml kochendem Wasser.
  • Die jeweiligen Proben wurden einer 20 minütigen Sterilisation in einer Retorte bei einer Temperatur von 121ºC unterworfen. Es wurde ein sensorischer Test in bezug auf die so hergestellten Testtrinkproben gemäß des Dreieck-Differenz-Tests durchgeführt. Die Anzahl (n) der Panelteilnehmer beträgt 50; das Testergebnis wird in nachfolgenden Tabelle 5 und 6 gezeigt. Tabelle 5 (Dreieck-Differenz-Test-Ergebnis zwischen D und E in bezug auf das Gerstenteegetränk)
  • : Hervorragende Qualität wurde eindeutig erkannt.
  • Bezüglich der vorgenannten Tabelle 5 wurde die Auswertung des Testergebnisses wie folgt durchgefürt.
  • In bezug auf die jeweiligen Gerstenteegetränke wird, im Fall von n = 50 (Panelteilnehmer), im Fall des Unterscheidungsgrades gemäß der Dreieck-Differenz-Test-Analysentabelle, bei mehr als 28, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet und im Fall von mehr als 26 1% Signifikanz als ** bezeichnet. Im Fall von n = 100 wird, im Fall des Unterscheidungsgrades gemäß der Dreieck-Differenz-Test-Analysentabelle, bei mehr als 49, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet und im Fall von mehr als 46, 1% Signifikanz als ** bezeichnet.
  • Außerdem wird im Fall von n = 50 (Panelteilnehmer), die die Probe D mochten innerhalb der Panelteilnehmer, die die Proben D und E korrekt unterschieden, im Fall der Dreieck-Differenz- Test-Analysentabelle, bei mehr als 18, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet, und im Fall von mehr als 16, 1% Signifikanz als ** bezeichnet. Im Fall von n = 100 wird, im Fall des Unterscheidungsgrades gemäß der Dreieck-Differenz-Test- Analysentabelle, bei mehr als 29, 0,1% Signifikanz als *** bezeichnet und im Fall von mehr als 27, 1% Signifikanz als ** bezeichnet.
  • Entsprechend des Ergebnisses der Tabelle 5 wurde festgestellt, daß die Proben D und E eindeutig unterschieden werden konnten und der Probe D des erfindungsgemäßen Gerstenteearomas eine hohe Bewertung gegeben wurde. Tabelle 6 (Dreieck-Differenz-Test-Ergebnis zwischen D und F in bezug auf das Gerstenteegetränk)
  • : Eindeutig hervorragende Qualität wurde nicht erkannt.
  • Wie in Tabelle 6 gezeigt, wurde kein Präferenztest durchgeführt, da kein eindeutiger Unterschied zwischen den Proben D und F festgestellt wurde. Die Probe D des erfindungsgemäßen Gerstenteearomas wies keinen wesentlichen Unterschied zur Probe F des Barleytees auf, der mit kochendem Wasser aufgebrüht wurde.
  • Die erfindungsgemäß erhaltenen Aromasubstanzen können in Nahrungs- bzw. Genußmittel wie Süßigkeiten, Gelee, Schokolade, Kaugummi, Keks und Kuchen, gekühlte Nahrungsmittel wie Eiskrem und Eisbonbon, Desserts wie Gelee, Vanillepudding, bayerische Krem, Getränke, Kosmetik und in anderen Aromamitteln angewendet werden.

Claims (12)

1. Verfahren zur Gewinnung einer aus einer Aromaquelle erzeugten Aromakomponente, umfassend:
Herstellung der Aromaquelle;
Erhitzen der Aromaquelle, um die Aromakomponente zu erzeugen;
Zufuhr eines Trägergases, um die Aromakomponente zusammen mit dem Trägergas auszutragen; und
Gewinnung der mit dem Trägergas ausgetragenen Aromakomponente durch Durchleiten der Aromakomponente zusammen mit dem Trägergas durch eine aromalösende Lösung, mit der Maßgabe, daß die Aromaquelle nicht mit einem Lösungsmittel in Berührung kommt, z.B. organischem Lösungsmittel, Wasser, erhitztem Wasser oder Dampf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Trägergas ein inertes Gas wie Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlendioxid ist, oder Luft, Sauerstoff, Wasserstoffgas oder ein aktives Gas wie Kohlenmonoxidgas ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin das Trägergas ein inertes Gas wie Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlendioxid ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Aromakomponente durch Durchleiten der Aromakomponente zusammen mit dem Trägergas durch eine aromakomponentenlösende Lösung gewonnen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin die aromakomponentenlösende Lösung ausgewählt ist aus Glycerin, Propylenglycol, Ethanol, Methanol, Fettsäureglycerinester, Hexan, Aceton, Pflanzenöl, tierisches Öl, Wasser, Zuckeralkohol oder Saccharidlösung und deren Gemische.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die aromakomponentenlösende Lösung ausgewählt ist aus Glycerin, Propylenglycol, Ethanol, Fettsäureglycerinester, Pflanzenöl, Wasser, Zukkeralkohol oder Saccharidlösung und deren Gemische.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, worin die Temperatur der aromakomponentenlösenden Lösung in einem Bereich von 40 bis 60ºC liegt.
8. Aromagewinnungsvorrichtung zur Duchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend
ein Heizelement (H), in der die Aromaquelle (37) enthalten ist und das die Aromaquelle erhitzt,um dabei die Aromakomponente zu erzeugen;
eine Gaszufuhreinheit (C), die operativ mit dem Heizelement verbunden ist zur Zufuhr eines Trägergases und zum Austrag der Aromakomponente, die in dem Heizelement zusammen mit dem Zufuhrgas erzeugt wurde,
und eine Aromagewinnungseinheit (T), die operativ mit dem Heizelement zur Gewinnung der Aromakomponente verbunden ist, worin die Aromagewinnungseinheit mit einem Aromagewinnungsbehälter ausgerüstet ist (61, 62, 63), in dem sich die aromakomponentenlösende Lösung (71, 72, 73) befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin das Heizelement mit einem zylindrischen Behälter (30), in dem die Aromaquelle enthalten ist und einem Heizmittel (34) zum Erhitzen der Aromaquelle, um die Aromakomponente zu erzeugen, ausgerüstet ist; und die Gaszufuhreinheit eine Gaszufuhrquelle (10) einschließt, die das Trägergas zur Beförderung aus dem Heizelement zuführt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin das Heizelement, die Gaszufuhreinheit und die Aromagewinnungseinheit eine Trägergasumlaufschleife bilden und ein Gasumlaufmittel (16) in die Trägergasumlaufschleife eingearbeitet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, worin die Gaszufuhreinheit ein Verbindungsrohr (5,6) enthält, das das Heizelement und den Aromagewinnungsbehälter verbindet, wobei das Verbindungsrohr ein Ende aufweist, das in den Aromagewinnungsbehälter eingeführt ist, und eine geweitete Öffnung (5a, 6a) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin die aromakomponentenlösende Lösung wie in Anspruch 5 oder Anspruch 6 definiert ist.
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