DE69213078T2 - Vorrichtung zur automatischen Längenverstellung eines Bowdenzuges - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Längenverstellung eines Bowdenzuges

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DE69213078T2 DE1992613078 DE69213078T DE69213078T2 DE 69213078 T2 DE69213078 T2 DE 69213078T2 DE 1992613078 DE1992613078 DE 1992613078 DE 69213078 T DE69213078 T DE 69213078T DE 69213078 T2 DE69213078 T2 DE 69213078T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/22Adjusting; Compensating length

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Description

  • Wie die Überschrift anzeigt, betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Länge des Kabels in Fernsteuermechanismen.
  • Genauer gesagt, wurde die Einstellvorrichtung, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, in Hinsicht auf ihre Anwendung in Einrichtungen angepaßt, mittels derer, ausgehend von dem Pedal der Beschleunigungseinrichtung, über die Drosselklappe, die die Durchflußmenge des Gasgemisches, welches in die Zylinder von Kraftfahrzeugen eingespritzt wird, steuert, die für jeden Augenblick passende Stellung eingestellt wird. Das soll nicht heißen, daß die betrachtete Einstellvorrichtung nicht auch viele andere Anwendungen zuläßt, wobei diese ebenfalls als zum Schutzbereich der Erfindung gehörig betrachtet werden, und wobei diese Einrichtung tatsächlich vorteilhaft über ein biegsames Kabel mit irgendeinem Fernbedienungsmechanismus gekoppelt werden kann.
  • Wie bekannt ist, weisen die Einstellmechanismen der Beschleunigungseinrichtung in Kraftfahrzeugen im allgemeinen ein biegsames Kabel auf, das sich innerhalb eines entsprechenden Mantels verschiebt, und das an dem einen Ende mit dem Pedal der Beschleunigungseinrichtung verbunden ist und an dem entgegengesetzten Ende mit einem Hebel, der direkt oder indirekt mit der Drosselklappe gekoppelt ist, welche die Regelung der Stellung ausführt. Wie ebenfalls bekannt ist, ist bei der Mehrzahl der Fernbedienungsmechanismen eine Einrichtung vorgesehen, die eine gewisse Änderung der Nutzlänge des Mantels gegenüber einer elastischen Kraft erlaubt, wenn die Spannung des Kabels einen bestimmten vorgegebenen Grenzwert übersteigt. Die Funktion dieser Einrichtung besteht darin, ein gewisses Montagespiel zu ermöglichen, wobei Ermüdungserscheinungen des Kabels selbst und/oder der Einstellelemente, in dem Fall wo die Grenzstellung des Pedals und die maximale Öffnungsstellung der Drosselklappe nicht genau übereinstimmen, vermieden werden, d.h. wenn die Möglichkeit existiert, daß der Fahrer auf dieses Pedal einwirken könnte, obwohl die Drosselklappe schon die maximale Öffnung erreicht hat, welche der maximalen Beschleunigung entspricht.
  • Es ist gleichfalls bekannt, daß es in Fernbedienungsmechanismen, welche die Erfindung betrifft, von Interesse ist, daß sich das Regelpedal in der Ruhestellung des Mechanismus auf einer bestimmten Höhe befindet, die mit maximaler Genauigkeit eingestellt wird. Und dies ebenso aus Gründen der Bequemlichkeit für den Fahrzeugführer, sowie, wie oben ausgeführt, dafür, daß die entgegengesetzte Grenzstellung dieses Pedals sich so nah wie möglich bei der Grenzstellung der maximalen Öffnung der geregelten Drosselklappe befinden sollte, was die Wirkung der elastischen Einrichtung für die Absorption der Kraftwirkung, die zuvor angeführt wurde, auf ein Minimum beschränkt. Deshalb müssen die fraglichen Fernbedienungsmechanismen immer Gegenstand einer Einstellung sein, bei der, während einer Endphase des Produktionsprozesses des Fahrzeuges, das Pedal schon in einer Winkelstellung angeordnet ist, die möglichst nahe bei der idealen Grenzstellung für die zuvor eingestellte Ruhestellung liegt. Dieser Arbeitsgang erfolgt manuell und besteht darin, die Länge des Mantels einzustellen, um dem Kabel die notwendige Spannung zu verleihen. Zu diesem Zweck weist der Mantel bei der am meisten übernommenen Lösung an einem seiner Enden, mittels dessen seine Verankerung an einem festen Punkt des Fahrzeugaufbaus erfolgt, eine Folge von Umfangsnuten oder -rippen auf, wobei sich in einer von diesen eine Klemme oder ein entsprechendes Befestigungselement einfügt, das auf diese Weise die Nutzlänge der Anordnung einstellt. Es versteht sich, daß dieser manuelle Arbeitsgang, der von Arbeitern ausgeführt werden muß, die ein gewisses Spezialisierungsniveau haben, einen Kostenfaktor darstellt, der nicht zu vernachlässigen ist, und es versteht sich auch, daß, wie bei allen Arbeiten dieser Art, ein prozentualer Anteil von Fehlerrisiken, von Ungenauigkeiten oder von Unachtsamkeiten, die schwerwiegende Folgen haben können, auftritt.
  • Um die oben erwähnten Unannehmlichkeiten zu beheben, wurden schon Lösungen vorgeschlagen, die ins Auge faßten, zu erreichen, daß die betrachtete Einstellung automatisch erfolgt, wenn die erste Einwirkung auf das Pedal der Beschleunigungseinrichtung vorgenommen wird. Diese bekannten Lösungen unterscheiden sich jedenfalls sehr wenig von dem System der manuellen Einstellung, da sie sich darauf beschränken, die Umfangsnuten am Ende des Mantels beizubehalten, auf die schon Bezug genommen wurde, und zwischen diesen Nuten und dem Träger oder Befestigungselement am Fahrzeugrahmen eine elastische Rückhaltekraft einzusetzen, die ein gewisses Gleiten des betrachteten Endes bezüglich dieses Elements gestattet, wenn die Spannung des Kabels größer als ein bestimmter Grenzwert wird. Diese Lösungen stellen keinen Vorteil im Vergleich zu dem klassischen System der manuellen Regelung dar, aber sie weisen außerdem schwerwiegende Fehler auf, von denen der wesentliche in der geringen Absicherung der Befestigung des Mantels besteht, genauer gesagt, in dem Fakt der Notwendigkeit die Gleitmöglichkeit zu garantieren, mit der Gefahr, daß sich schwere Funktionsfehler des Systems ergeben.
  • Die Druckschrift FR-A-2 109 966 offenbart eine Regeleinrichtung vonderart,wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnt ist. Die Elemente für das Einrasten sind nicht in dem Kabel selbst ausgeführt, sondern zwischen diesem und seinem Endstück, und an dieser Stelle ist kein System für die elastische Absorption möglich.
  • Die vorliegende Erfindung hat, genauer gesagt, eine Einrichtung zum Gegenstand, die es erlaubt, in einer praktisch endgültigen Form, die Unannehmlichkeiten zu überwinden, die schematisch dargestellt wurden, indem eine Regelung zur Verfügung gestellt wird, die vollautomatisch erfolgt, wenn die erste Betätigung des Pedals der Beschleunigungseinrichtung erfolgt, wobei ein genaues und sicheres Funktionieren des Bedienungsmechanismus bei allen folgenden Betätigungen garantiert ist, und all dies unter Beibehaltung der Möglichkeit ein System für die elastische Absorption von Überspannungen zu haben, und eines, dessen Ausführung einen kompakten Block bildet, der die Gesamtkosten des Fernbedienungsmechanismus nur unwesentlich erhöht und das Montageverfahren dieses Mechanismus in das entsprechende Fahrzeug überhaupt nicht schwieriger gestaltet.
  • Die Erfindung erreicht ihr Ziel dank der Merkmale, die im Anspruch 1 angegeben sind.
  • Außerdem werden der wesentliche Inhalt, das Funktionsschema und die wichtigsten Vorteile und Merkmale der automatischen Einstellvorrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, leichter verständlich, wenn man sie in Hinsicht auf die beiliegenden Zeichnungen betrachtet, auf die sich die Darlegung nachfolgend bezieht, und in denen, in schematischer Form und natürlich ohne jeglichen einschränkenden Charakter, konkrete Beispiele der praktischen Verwirklichung dieser Vorrichtung dargestellt sind.
  • Auf diesen Zeichnungen ist:
  • Fig.1 ein Gesamtschema, das eine Bedieneinrichtung für die Drosselklappe der Beschleunigungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs darstellt, von der das automatische Einstellsystem, das den Gegenstand der Erfindung bildet, ein Teil ist;
  • Fig.2 ein schematischer Längsschnitt der betrachteten automatischen Einstellvorrichtung in einem größeren Maßstab und endlich
  • Fig.3 ein Längsschnitt, der demjenigen der vorhergehenden Figur entspricht und sich auf eine Ausführungsform bezieht, die sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
  • Der Fernbedienungsmechanismus, in welchem die Erfindung am besten einzusetzen ist, umfaßt, wie es üblich ist, ein biegsames Kabel 1, das sich verschiebt indem es von einem Mantel 2 geführt wird und das an einem seiner Enden am Pedal der Beschleunigungseinrichtung 31 das in der Art eines sich um eine feste Achse drehenden Hebels 4 wirkt, befestigt ist, und, mit seinem entgegengesetzten Ende, an dem Hebel 5, der die Bewegungen der Drosselklappe 6 bestimmt. Der Mantel 2, seinerseits, ist mit seinen Enden 7 und 7' mittels eines klassischen Systems, das entsprechende feste Punkte oder Träger 8 und 8' aufweist, die mit dem Fahrzeugaufbau verbunden sind, befestigt.
  • Wie dies an sich schon bekannt ist, ist der Mantel 2 in zwei Abschnitte 2a und 2b aufgeteilt, die mit Teleskopelementen 9 und 10 verbunden sind, welche in der Lage sind, eines bezüglich des anderen, eine gleitende Bewegung auszuführen, und, unter der Einwirkung einer Triebfeder 11, beständig in der Art beansprucht werden, daß sie eine Grenzstellung maximaler Ausdehnung einnehmen (bestimmt durch das Spiel eines nicht dargestellten Anschlags, wie eines einfachen Deckels, der am äußeren Element 9 befestigt ist). Diese Fähigkeit der Änderung der nutzbaren Länge des Mantels erlaubt es die Kraftwirkungen zu absorbieren, auf die schon zuvor Bezug genommen wurde, angenommen, daß die Grenzstellung maximaler Beschleunigung des Pedals 3 nicht mit der Grenzstellung maximaler Öffnung der Drosselklappe übereinstimmt, das heißt, angenommen, daß der Fahrzeugführer fortfahren kann, das Pedal zu bewegen, obwohl die Drosselklappe schon die Stellung maximaler Öffnung erreicht hat.
  • Erfindungsgemäß ist das biegsame Kabel 1 auch in zwei Abschnitte 1a und 1b geteilt, deren Enden jeweils mit einem aufnehmenden Element 12 und einem Einführelement 13 verbunden sind, die eines in das Innere des anderen eingreifen und die mittels eines Systems von schrägen Zähnen 14 oder einer anderen Art von sich ergänzenden, ähnlichen Vorsprüngen miteinander verbunden sind, die, unter einer erheblichen, vorgegebenen Kraftwirkung, ihre Relativbewegung in der einen Richtung zulassen, und in der anderen Richtung verhindern, wobei sie so, auf eine bestimmte Weise, ein Verlängern des Kabels aber niemals sein Verkürzen gestatten. Diese zwei Elemente können viele verschiedene Formen annehmen, aber, bei der bevorzugten Ausführungsform, weist das aufnehmende Element 12 die Form eines Hohlzylinders auf, der von einer Basis 15 abgeschlossen wird, an der das Ende des Kabelabschnitts 1a befestigt ist, wobei es möglicherweise mit Längsöffnungen versehen ist, die ihm eine gewisse Möglichkeit der elastischen Verformung verleihen und bei denen auf ihrer Innenfläche eine Folge von Zähnen 14 vorgesehen ist, die im Schnitt die Form einer Rampe haben, und die möglicherweise mit einem Schraubengewinde ausgebildet sein können. Was das Einführelement 13 in derselben bevorzugten Ausführungsform angeht, so nimmt es die Form einer, z.B. metallischen, Scheibe an, an der das Ende des Kabelabschnitts 1b befestigt ist und die sich, in der Art eines Kolbens, in das Innere des Körpers 12 einfügt, und auf ihrem Rand Zähne aufweist, die in die anderen Zähne 14 eingreifen, was die Verbindung zwischen den beiden Körpern in der einen Richtung festlegt, aber eine gewisse relative Gleitbewegung in der entgegengesetzten Richtung gestattet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform und gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Anordnung der zwei Elemente 12 und 13, die die nutzbare Länge des Kabels regeln, in der Art eines Kolbens im Inneren des Elements 10 untergebracht, das ein Teil der Einstellvorrichtung für die nutzbare Länge des Mantels ist, entlang derer das Kabel frei gleiten kann. Deshalb besteht dieses Element 10 aus einem enganliegenden Körper mit zylindrischer Form, der von einer Basis 16 abgeschlossen wird, welche von dem Kabel 1b ungehindert durchquert wird, und der an seinem entgegengesetzten Ende eine Öffnung aufweist in der ein Deckel 17 fest angebracht ist, der zum Beispiel durch eine einfache Kraftschlußpassung befestigt ist und an dem, seinerseits, das Ende des Mantelabschnitts 2b befestigt ist.
  • Das Funktionieren der Einrichtung, die jetzt beschrieben wird, wird nur aus einer Analyse der schematischen Darstellung augenscheinlich, die in Fig.1 der Zeichnungen, auf die sich die Abhandlung bezieht, dargestellt ist. Die Montage des gesamten Fernbedienungsmechanismus im entsprechenden Fahrzeug muß in der Stellung, die der minimalen Länge des Kabels 1 entspricht, erfolgen, das heißt, so daß die Bauteile 12 und 13 maximal ineinandergeschoben sind. Unter diesen Bedingungen nimmt in der Ruhestellung das Pedal die Position A mit maximaler Höhe ein, die in Fig.1 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist.
  • Ausgehend von dieser Stellung ergibt sich, wenn die erste Einwirkung auf dieses Pedal erfolgt, indem es bis zur entgegengesetzten Grenzstellung B, die auch mit einer unterbrochenen Linie dargestellt ist, in Richtung des Bodens gedrückt wird, in einer ersten Phase eine Drehung des Hebels 5, wobei die Drosselklappe 6 von der geschlossenen Grenzstellung in die Grenzstellung maximaler Öffnung übergeht und sich die Elemente 12 und 13 gemeinsam entlang des Körpers 10 verschieben, während in einer zweiten Phase eine Verschiebung des Körpers 10 bezüglich des Körpers 9 erfolgt und sich die Feder 11 zusammenzieht, was sich in einer Verkürzung der nutzbaren Länge des Mantels, die natürlich einer Vergrößerung der Kabellänge entspricht, ausdrückt. Letztlich erfolgt in einer dritten Phase des Betätigungszyklus des Pedals eine Verschiebung des Einführelements 13 bezüglich des aufnehmenden Elementes 12, was die Zunahme der Kabellänge hervorruft. Von dieser ersten Betätigung an und, wenn die richtige notwendige Länge des Kabels (mittels der Relativverschiebung der Teile 12 und 13) schon einmal erreicht ist und die Anordnung sich selbst überlassen ist, befindet sich das Pedal 11 in der mittleren Stellung C, die in der Figur mit einem durchgezogenen Strich dargestellt ist, wobei dies die vorherbestimmte Idealstellung darstellt und die Einrichtung in diesem Zustand ohne irgendwelche neuen Einstellungen bei allen verbleibenden Betatigungszyklen normal funktioniert.
  • In der Figur 3 der Zeichnungen ist eine Ausführungsvariante mit Bezug auf das Beispiel, das in Figur 2 gezeigt ist, und auf das sich die Beschreibung bis jetzt bezog, dargestellt. In dieser Figur 3 ist, mit Ausnahme von irgendwelchen Einzelheiten ohne Bedeutung, wie dem Endstück 18, mittels dessen die Befestigung des Kabels 1a an dem Basiselement 15 des aufnehmenden Elementes 12 erfolgt, oder der äußersten Abdeckung (nicht mit einem speziellen Bezugszeichen gekennzeichnet), welche die Möglichkeiten des Gleitens des Innenkörpers 10 gegenüber dem Außenkörper 9 des Teleskopsystems begrenzt, oder auch der Längsöffnungen (ebenfalls nicht mit einem speziellen Bezugszeichen gekennzeichnet), welche die Möglichkeiten der elastischen Verformung des aufnehmenden Elements 12 vergrößern, eine Modifikation dargestellt, aus der sich klare und wesentliche Vorteile ergeben.
  • Gemäß dieser Modifikation, die eine solche konkrete Form haben soll, daß das Einführelement 13 in jedem Fall so vorgesehen ist, daß es ein Basiselement 20 umfaßt, das, in der Ausgangsstellung, die von den beiden Elementen angenommen wird, wobei eines tief in das andere eingeführt ist, sich in der Nähe des offenen Endes 21 des aufnehmenden Elementes befinden muß, wobei dieses in jedem Fall bezüglich des offenen Endes einen Vorsprung darstellt, wenn die Einstellung einmal erfolgt ist, das heißt, wenn die Relativverschiebung zwischen den zwei Elementen einmal erfolgt ist, wie klein auch immer diese Verschiebung sein mag. Es handelt sich letztendlich darum, daß, möglicherweise vordem, aber immer nachdem die Einstellung erfolgt ist, das Einführelement 13 gegenüber der Ebene des offenen Endes 21 des aufnehmenden Elementes 12 hervorsteht.
  • In einer bevorzugten und besonders vorteilhaften Ausführungsform zeigt das Einführelement 13 zum angegebenen Zweck eine axiale Verlängerung 19, welche denjenigen Abschnitt darstellt, mit dem das Ende des Kabels 1b über eine Schraub- oder Klemmverbindung verbunden ist und dessen freies Basiselement unter Berücksichtigung der wesentlichen angegebenen Bedingung, sich in der Eingangsgrenzstellung auf der Höhe der Ebene des offenen Endes 21 des aufnehmenden Elements befindet und bezüglich dieser Ebene immer einen Vorsprung darstellt, wenn die Relativverschiebung einmal erfolgt ist. Man kann diese Bedingung indessen mittels vieler anderer Einrichtungen erhalten. Zum Beispiel so, daß die Scheibe 13 drei oder mehr Beine aufweisen kann, die vorspringen und parallel zu der Achse verlaufen, deren Enden das Basiselement 20 bestimmen, wobei diese Scheibe durch einen zylindrischen Körper ausgetauscht werden kann, dessen Basiselement 20 die angegebene Bedingung erfüllt, usw. ..... Bei dieser letzten Annahme könnte man außerdem die Kopplungsenden zwischen dem Einführelement und dem aufnehmenden Element umkehren, indem auf der äußeren Oberfläche des ersten eine Folge von Umfangszähnen angeordnet wird, und auf der Innenfläche des zweiten ein einziger Zahn oder eine begrenzte Anzahl von Zähnen.
  • Indem es möglich ist, daß die Einwirkung des Anschlags der Anordnung Einführteil-aufnehmendes Teil auf der Basis 16 des inneren Teleskopelements 10 durch das Einführelement 13 und nicht durch das aufnehmende Element 12 erfolgen soll, erreicht es die beschriebene Anordnung, daß es jetzt nicht als notwendig erscheint, daß die Kraft der Feder 11 immer kleiner sein soll als die Rückhaltekraft, die von den Zähnen 14 ausgeübt wird, wodurch die Einrichtung ebenso gut funktioniert, wenn die erste angegebene Kraft kleiner ist als die zweite, wie, wenn sie größer ist. Außerdem erleichtert diese Anordnung die Montage der automatischen Einstellvorrichtung in den Fernbedienungsmechanismen, die als absorbierende Einrichtungen für Überspannungen vorgesehen sind und sie erleichtert das richtige Funktionieren dieser Einstellvorrichtung ebenso unter der Annahme, daß das Betätigungspedal des Fernbedienungsmechanismus an einem mechanischen Anschlag angeordnet ist, welcher die Stellung der maximalen Beschleunigung einschränkt, wie in dem Fall, wo dieser Anschlag nicht existiert, was auch die Montage der Einrichtung an einem Punkt vereinfacht, der sich als interessant herausstellen kann und insbesondere ebenso auf der einen, wie auf der anderen Seite der Wand, die den Bereich oder Teil des Fahrzeugs, der für die Fahrzeuginsassen bestimmt ist und in dem sich das Pedal befindet, von dem Raum abteilt, den der Motor einnimmt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum automatischen Einstellen der Länge des Kabels in Fernsteuermechanismen, insbesondere zur automatischen Einstellung der Länge des Kabels (1) zur Steuerung der Drosselklappe (6) der Beschleunigungseinrichtung von Kraftfahrzeugen, von dem Typ, der zwei Elemente (12, 13) umfaßt, die ineinander eingreifen und die über ein System von sich ergänzenden Zähnen (13a, 14) miteinander verbunden sind, die unter einer Krafteinwirkung, die größer als ein vorgegebener Grenzwert ist, die Verschiebung des einen dieser Elemente in einer Richtung bezüglich des anderen gestatten, so daß die beschriebene Relativbewegung sich in einer Zunahme der Nutzlänge des Kabels äußert, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel in zwei Abschnitte (1a, 1b) geteilt ist, deren Ende jeweils an einem dieser Elemente (12, 13) befestigt ist, daß die von diesen beiden Elementen (12, 13) gebildete Einheit im Inneren eines Gehäuses (10) eingeschlossen ist, das in einen Mantel (2) eingefügt ist, längs dessen das Kabel sich bewegt, und daß sie, entsprechend geführt, in der Lage ist, längs dieses Gehäuses zu gleiten, und daß das Gehäuse (10) das innere Teil eines Teleskopsystems (9, 10) bildet, das elastisch so beauf schlagt ist, daß es eine Grenzstellung maximaler Ausdehnung annimmt, und an dem die Enden der beiden Abschnitte (2a, 2b) befestigt sind, in die der Mantel (2) geteilt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführelement (13) des Systems der beiden Elemente, die eines das andere umschließen und, entgegen der von einem Satz von sich ergänzenden Vorsprüngen ausgeübten Rückhaltekraft, in nur einer Richtung zueinander gleiten können, eine Auflagebasis (20) besitzt, die in einer zur Ebene des offenen Endes (21) des aufnehmenden Elements parallelen und dieser Ebene benachbarten Ebene gelegen ist, wobei sie bezüglich dieser zumindest nach durchgeführter Einstellung hervorsteht, so klein die Relativverschiebung auch sein mag, die sich zwischen diesen beiden Elementen in der Folge dieser Einstellung ergibt.
DE1992613078 1991-04-26 1992-04-22 Vorrichtung zur automatischen Längenverstellung eines Bowdenzuges Expired - Lifetime DE69213078T2 (de)

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ES9101056A ES2042358B1 (es) 1991-04-26 1991-04-26 Dispositivo para la regulacion automatica de la longitud del cable en mecanismos de mando a distancia.
ES9200679A ES2054559B1 (es) 1991-04-26 1992-03-31 Dispositivo para la regulacion automatica de la lolongitud del cable en mecanismos de mando a distancia

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DE69213078D1 DE69213078D1 (de) 1996-10-02
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